Load-Sensing-Steuerblock in Scheibenbauweise ... - Bosch Rexroth

Load-Sensing-Steuerblock in Scheibenbauweise 

SB33-EHS1 

RD 66136 

Ausgabe: 05.2013 

Ersetzt: –.– 

▶▶ 

▶▶ 

▶▶ 

Serie 2X 

Maximaler Betriebsdruck 250 bar 

Volumenstrom bis 170 l/min 

Merkmale 

▶▶ 

▶▶ 

▶▶ 

▶▶ 

▶▶ 

Lastdruckunabhängige Volumenstromsteuerung 

Load-Sensing-System 

Betätigungsart 

–– 

Elektrohydraulisch 

Volumenstrom 

–– 

Lastdruckkompensiert 

–– 

Hohe Wiederholgenauigkeit 

–– 

Geringe Hysterese 

Optionale Druckabsicherung in Anschlussplatte 

enthalten 

Anwendungsgebiete 

▶▶ 

Traktor-Anwendungen 

Inhalt 

Funktionsbeschreibung 2 

Technische Daten 4 

Typenschlüssel 6 

Bestellübersicht 7 

Leitungsanschlüsse 8 

Abmessungen 9 

Hydraulische Funktionen 15 

Elektronische Funktionen 21 

Inbetriebnahme, Einbaulage 26 

Weiterführende Dokumentation 27 

Abkürzungen 27 

Ersatzteile 28 

 

RD 66136/05.2013, Bosch Rexroth AG

2 SB33-EHS1 Serie 2X | Steuerblock 

Funktionsbeschreibung 


Der Steuerblock SB33-EHS1 besteht aus: 

▶▶ 

Anschlussplatte 

▶▶ 

1 bis 6 Wegeventilen 

–– 

Steuerventile SB33-EHS1 

–– 

Regelventil EHR33-EHS1, EHR23-EM2 

▶▶ 

3 Zuganker, optional 5 Zuganker 

▶▶ 

Endplatte 

▼▼ 

SB33-EHS1 

8 

9 1 2 1 2 3 4 

Beim SB33-EHS1 handelt es sich um ein vorgesteuertes 

elektrohydraulisch betätigtes Wegeventil mit 4 Schaltstellungen. 

Die Ansteuerung des Steuerschiebers erfolgt über ein 

4/3-Vorsteuerventil, das zur Auslenkung des Steuerschiebers 

die Stellräume mit Druck beaufschlagt. Der Steuerschieberweg 

wird mittels eines Wegaufnehmers an die 

Ansteuerelektronik zurückgeführt. Die Elektronik regelt 

dann über den Strom des Vorsteuerventils die Position des 

Steuerschiebers abhängig vom Sollwert. 

Die mechanisch angesteuerten Sperrventile in beiden 

Ver braucheranschlüssen arbeiten als Rückschlagventile im 

Zulauf. 

Die Lastkompensation im Zulauf erfolgt über die IDW. 

Die Elektronik dient zur Lageregelung und zur Kommunikation 

mit dem CAN-Bus. Sie verfügt über Diagnosefunktionen. 

11 7 4 

5 6 

1 Sperrventile 

2 Verbraucheranschlüsse 

3 Rückstellfedern 

4 Stellraum 

5 Individual-Druckwaage 

6 Steuerschieber 

7 Elektronikeinheit 

8 Wegaufnehmer 

9 Vorsteuerventil 

10 Federkappe oder Federkappe mit manueller Hilfsbetätigung 

11 CAN-Ansteuerung 

10 

Bosch Rexroth AG, RD 66136/05.2013

Steuerblock | SB33-EHS1 Serie 2X 


3 

Elektrohydraulisch gesteuertes LS-Wegeventil 

▶▶ 

Doppeltwirkend mit 4-Schaltstellungen 

▶▶ 

Mechanisch betriebene Sperrventile in A und B 

▶▶ 

2-Wege-Individual-Druckwaage im Zulauf 

▶▶ 

Optional Flanschfläche für kundenspezifische 

Kupplungs gehäuse 

▶▶ 

Sperrventile in Freigang ohne Lastdruck geöffnet 

▼▼ 

Steuerblock SB33 (Beispiel) 

5 

X 

▼▼ 

Elektrohydraulisches Wegeventil 

R 

Y 

P X 

Rx 

U S 

F1 

F2 

F 2 0 

1 

A 

B 

4 

R 

Y 

P 

X 

Rx 

F1 F2 

F 2 0 1 

A 

B 

U S 

R 

Y 

P 

X 

Rx 

A 

B 

Anschlüsse 

P Pumpe 

3 

U S 

F1 F2 

F 2 0 1 

A, B Verbraucher 

X 

Steuerölzuführung 

Rx 

Steuerölrücklauf 

Y 

R 

LS-Signal 

Rücklauf Tank 

R 

Y 

P 

X 

Rx 

A 

B 

F1 F2 

F 2 0 1 

U S 

2 

1 

a 

R1 

Y 

P1 

P2 

P3 

1 Anschlussplatte 

2 Wechselventil für Lastdruckauswahl 

3 Wegeventil, doppeltwirkend, mit 2-Wege-Druckwaage, 

mit Sperrventilen, mechanisch betätigt 

4 Wegeventil mit manueller Hilfsbetätigung, Thermo-DBV 

5 Endplatte mit Grobfilter 

 



Technische Daten 


Allgemein 

Masse Anschlussplatte kg 5.4 

Wegeventil SB33-EHS1 kg 9.0 

Endplatte kg 6.3 

Einbaulage siehe Seite 26 

Leitungsanschlüsse 

Einschraubgewinde bzw. Flanschanschluss, 

siehe Seite 8 

Befestigung Gewinde in Anschlussplatte (Standard: M8) 

Umgebungstemperaturbereich θ °C –35 bis +110 

Hydraulisch 

Maximaler Betriebsdruck 

P p max bar 250 

am Anschluss 

A, B p max bar 250 

R, Rx p max bar 20 

X p max bar 50 

Volumenstrom 

P → A, B q v Nenn l/min 100, 140, 170 

am Anschluss 

A, B → R q v max l/min 200, 250 

Leckage A, B → R q L ml/min ≦2 mit Sperventilen in A, B 

Druckflüssigkeit 

▶▶ 

Hydrauliköl auf Mineralölbasis nach DIN 51524 

▶▶ 

HLP nach DIN 51524 

▶▶ 

Hydrauliköle HVLP 32/46/68 nach DIN 51524 

▶▶ 

HD SAE 10 W 40 

▶▶ 

HETG Fuchs Plantohyd 40/Fragol TR46 

▶▶ 

HEPG Fuchs Renolin PG 

▶▶ 

HEES Fuchs Plantosyns Super S40/Fragol Hydraulik 

HE 15+46 

▶▶ 

Motorenöle nach API-C 

▶▶ 

Motorenöle nach API-CD 

▶▶ 

Motorenöle nach API-CF 

▶▶ 

Farbstoff Renolin FST 101 

Weitere Druckflüssigkeiten wie Multifunktionsöle STOU/ 

UTTO auf Anfrage. 

Druckflüssigkeitstemperaturbereich 

Zulässiger Bereich θ °C +35 bis +110, kurzzeitig +125 

Für Start zulässiger Bereich θ °C –35 

Viskositätsbereich Zulässiger Bereich ν mm²/s 7 bis 500 

Empfohlener Bereich ν mm²/s 20 bis 100 

Für Start zulässiger Bereich ν mm²/s 8000 

Maximal zulässiger Verschmutzungsgrad 

der Druckflüssigkeit 

Thermo-Druckbegrenzungsventil 

optional integriert im Sperrventil 

Federkappe mit manueller Hilfsbetätigung 

Reinheitsklasse nach 

ISO 4406 (c) 

Reinheitsklasse nach 

SAE AS 4059 

Öffnungsdruck bei 

150 ml/min, 33 mm 2 /s 

Klasse 20/18/15, hierfür empfehlen wir einen Filter mit 

einer Mindestrückhalterate von β 10 ≥ 75 

Klasse 10A/10B/9C 

bar 242 bis 293 

▶▶ 

Aktive bidirektionale mechanische Betätigung des 

Steuerschiebers 

▶▶ 

Möglichkeit Steuerschieber in Neutral zu blockieren 

▶▶ 

Betätigungsmomente (siehe Angebotszeichnung) 



 


5 

Elektrohydraulisch 

Relative Einschaltdauer 100 % ED bis +110 °C 1) 

Schutzart 

IPX6, IPX9K (bei gestecktem CAN-Stecker) 

Steckverbindung 

Kompakt-Stecker oder Jet-Stecker 

Elektrische Leistungsaufnahme p max W 17 bei 12-Volt-Anlage 

Spannungsversorgung U Nenn V 12 Kfz-Bordnetz ISO 16750-2: Code C (24 V auf Anfrage) 

Stellzeit für 100-%-Auslenkung 

siehe Stellzeit/Dynamik 

Steueröldruck bar 18 ±1 , referenziert auf Rücklaufdruck 

Steuervolumenstrom pro 

Neutral l/min 0.25 

Wegeventil 

Regelstellung Heben/Senken l/min 0.6 

Kurzzeitig bei max. Stellgeschwindigkeit 

l/min 4.4 

Stellzeit/Dynamik 

Sprungfunktion 

(inkl. Totzeit) 

0 bis 100 % aus Stellung 0 nach Stellung 1 bzw. 2: 

ca. 50 ms 

0 nach Stellung F: ca. 70 ms 

50 °C, 30 mm 2 /s, VG46, Mittelwert der Ventil-Stellzeit 

über Viskosität siehe Z 206 803 930 

EHS1-Schnittstellenbeschreibung 

Hysterese bezüglich Volumenstrom 

Typisch ca. 1 % von q Nenn 

(im Volumenstrombereich bis 80 % von q Nenn ) 

Hinweis 

▶▶ 

Bei Geräteeinsatz außerhalb der angegebenen Werte 

bitte anfragen! 

▶▶ 

Die technischen Daten wurden bei einem Druck von 

p = 125 bar, einem Viskositätsbereich von 

ν = 33 mm 2 /s und einer Temperatur von θ = 50 °C 

ermittelt. 

▶▶ 

Weitere technische Daten siehe 

–– 

Schnittstellenbeschreibung Z 206 804 877 

1) Ausführliche Informationen auf Anfrage. 

 



Typenschlüssel 

Typenschlüssel 

Mit diesem Typenschlüssel wird die gewünschte Ausführungsvariante 

eines Wegeventils SB33 beschrieben. 

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 

SB 33 2 0 L70 EHS M M C30 BC 2 

Typ 

01 Wegeventil SB SB 

02 Ausführung 33 

Serie 

03 Serie 2 (unveränderte Einbau- und Anschlussmaße) 2 

Versionsstand 

04 EHS1-Steuereinheit 0 

Schiebertyp 

05 4 Stellungen (Heben – Neutral – Senken – Freigang) L70 

Betätigung 

06 Elektrohydraulisch, vorgesteuert EHS 

Volumenstrom 

07 100 l/min 100 

140 l/min 140 

170 l/min 170 

Manuelle Hilfsbetätigung 

08 Ohne – 

Mit manueller Hilfsbetätigung 

M 

Verbraucheranschlüsse 

09 Dichtring-Abdichtung nach DIN 3852-2 01 

Dichtring-Abdichtung nach DIN 3852-1 02 

O-Ring-Abdichtung mit Kennzeichnung des Einschraubloches nach ISO 6149-1 06 

O-Ring-Abdichtung ohne Kennzeichnung des Einschraubloches nach ISO 6149-1 07 

Flansch M6 16 

O-Ring-Abdichtung nach ISO 11926-1 19 

Zusatzfunktion Anschluss A 

10 Mechanisches Sperrventil M 

Druckabsicherung Anschluss A 

11 Ohne 0 

Mit Thermo-Druckbegrenzungsventil 1 

Zusatzfunktion Anschluss B 

12 Mechanisches Sperrventil M 

Druckabsicherung Anschluss B 

13 Ohne 0 

Mit Thermo-Druckbegrenzungsventil 1 



Bestellübersicht 

7 

Druckwaage 

14 2-Wege-Individual-Druckwaage C30 

Flanschseitige Anschlüsse 

15 Basis-Flanschbild BC 

Steueröldurchleitung 

16 Dichtungsdurchmesser 11.4 mm 2 

Stecker 

17 Bosch Kompaktstecker K 

Jet-Stecker 

J 

Bestellübersicht 

Wegeventile 

Typ 

Anschlüsse/ 

Bemerkungen Materialnummer 

Ausführung 1) 

SB33-EHS1 

R 

Y 

P 

X 

Rx 

U S 

F1 F2 

F 2 0 1 

A 

B 

A, B = M22 x 1.5 Volumen strom q v = 140 l/min 

Optional: 

▶▶ 

Manuelle Hilfsbetätigung des 

Steuerschiebers 

▶▶ 

Thermo-DBV 

▶▶ 

Kompaktstecker 

▶▶ 

Kupplungsflansch M6 

▶▶ 

5 Zugangker 

R917… 2) 

1) Ausführungsvarianten siehe Kapitel „Leitungsanschlüsse“ auf 

Seite 8 

2) Rücksprache erforderlich bezüglich Technik und Anforderung 

 




Anschluss-, Zwischen- und Endplatten 

Typ 

Anschlüsse/ 

Bemerkungen Materialnummer 

Ausführung 1) 

SBx3-EHS1, Anschlussplatte für Verstellpumpe 

R1 Y 

P1 

P2 

a 

P3 

P1 = M27 x 2 / III 

P2 = M27 x 2 / III 

P3 = M10 x 1 / I 

R1 = M33 x 2 / III 

Y = M12 x 1.5 

▶▶ 

Mit DBV 

▶▶ 

P2-Anschluss verschlossen 

▶▶ 

P3-Anschluss offen 

▶▶ 

Einschraubgewinde für Zuganker 

▶▶ 

Befestigungsfüße mit M8-Gewinde 

▶▶ 

Bei Steuerblöcken mit EHR23-EM2: 

DRV (Mat.-Nr. 1527410132 oder 

1527410106) in Y-Anschluss vorsehen 

R917007235 

SBx3-EHS1, Endplatte für Verstellpumpe 

X 

X: M12 x 1.5 / III ▶▶ 

Steuerdruck 18 bar (fest eingestellt) 

▶▶ 

Steuerdruckanschluss: X-Anschluss 

verschlossen; mit Sintermetallfilter in 

P-Leitung 

▶▶ 

Optional mit Feinfilter 

R917007578 

R 

Y 

P X 

Rx 

SBx3-EHS1, Zwischenplatte 

Scheibenbreite: L = 13 mm 

R917005302 


R917006220 

R 

Y 

P X 

Rx 


R917007130 


Ausführung I 

DIN 3852-1, DIN 3852-2 

▶▶ 

Für Dichtring-Abdichtung 

Ausführung II 

ISO 11926-1 

▶▶ 

Für O-Ring-Abdichtung 

EN ISO 6149-1 

▶▶ 

Ohne Kennzeichnung des Einschraubloches 

▶▶ 


Ausführung III 

EN ISO 6149-1 

▶▶ 

Mit Kennzeichnung des Einschraubloches 

▶▶ 


1) Ausführungsvarianten siehe Kapitel „Leitungsanschlüsse“ auf 

Seite 8 


Steuerblock Abmessungen [mm] 

| SB33-EHS1 Serie 2X 

Abmessungen 

9 

Abmessungen 

Wegeventile 

▼▼ 

Steuerventil SB33-EHS1, Standard, R917… 

294.1 ±1 

44 ±0.3 

119.5 ±0.3 

168.2 ±1.5 

Rx 

R 

X 

LS 

P 

244 ±1 

50.2 ±0.5 

77 

83 ±0.4 1 

5 

3 

4 

5 

50 

33 

2 

6 

A 

B 

7 

1 Geprägt 

2 O-Ring im Lieferumfang enthalten 

3 Schutzkappe R917001694 vor dem Anschließen abziehen 

4 Wechselventil im Lieferumfang enthalten 

5 O-Ring und Stützring im Lieferumfang enthalten 

6 Empfehlung für minimalen Handlingsfreiraum für Stecker 

7 M22 x 1.5 

 


243.9 ±1 25 ±0.4 


Abmessungen 

Abmessungen [mm] 

▼▼ 

Steuerventil SB33-EHS1, Standard mit Kompaktstecker, R917… 1) 

294.1 ±1 

44 ±0.3 

33.5 ±1.5 

119.5 ±0.3 

168.2 ±1.5 

Rx 

R 

X 

Y 

P 

232 ±1.5 

50.2 ±0.5 

244 ±1 

77 

83 ±0.4 1 

5 

3 

4 

5 

50 

33 

2 

6 

A 

B 

7 

▼▼ 

Steuerventil SB33-EHS1, mit 5 Zugankern, manueller Hilfsbetätigung, Flanschanschluss M6, R917… 1) 

13.9 ±2.5 

223 ±1 78.8 ±0.7 

94 ±0.4 

48.7 ±1.5 119.5 ±0.3 

P 

1 

Y 

R 

Rx 

X 

3 

4 

5 

33 

13 +0.8 

50 

2 

6 

38 ±0.4 

6 ±0.4 

83 ±0.4 5 ±0.4 

1 ±1 

44 ±0.3 

45 

22 ±0.4 

A 

7 

B 

16 ±0.4 

1 Geprägt 

2 O-Ring im Lieferumfang enthalten 

3 Schutzkappe R917001694 vor dem Anschließen abziehen 

4 Wechselventil im Lieferumfang enthalten 

5 O-Ring und Stützring im Lieferumfang enthalten 

6 Empfehlung für minimalen Handlingsfreiraum für Stecker 

7 M22 x 1.5 

1) Rücksprache erforderlich bezüglich Technik und Anforderung 




Abmessungen 

11 

Anschluss-, Zwischen- und Endplatten 

▼▼ 

Anschlussplatte für Verstellpumpe, R917007235 

P2 

min. 11 

max. 13 

M8 (3x) 

⌀8.4 

3 

R 

Y 

P 

R1 

P3 

M 

P1 

38.7 

61 

100 

138.7 

143.5 

M10 

(2x) 

27 

38.5 

42.4 

48 

10 

4 

24.1 

29.1 

64 

77.5 20.2 

94 

155.5 

31 

24 

21.9 

52 

1 

2 

1 Geprägt 

2 Dichtringe im Lieferumfang enthalten 

3 Bei Steuerblöcken mit EHR23-EM2: 

DRV (Mat.-Nr. 1527410132 oder 1527410106) in Y-Anschluss vorsehen 

4 Zwei Befestigungsgewinde M10 

 



Abmessungen 


▼▼ 

Endplatte für Verstellpumpe, R917007578 

51.8 

94 

37.6 

1 

9.2 

8 

25 

63.8 

94.2 

78.5 40.2 

59.7 

120.3 

138.7 

143.5 

48 

23 

124.9 

1 Zwei Befestigungsgewinde M8, 13 tief 




Abmessungen 

13 

▼▼ 

Zwischenplatte 

158.2 L 

113 

1 

1 Geprägt 

Materialnummer 

Maß L [mm] 

R917005302 13 

R917006220 15 

R917007130 22 

 



Abmessungen 


Zuganker 

Bei Verwendung 


Endplatte 

Wegeventile 

Länge L [mm] 

von bis 

R917007235 

R917007578 

Zuganker 

Material nummer 

40 42 1 523 502 096 131 

44 44 R917000013 133 

80 80 1 523 502 097 171 

91 98 R917000538 187 

99 106 1 523 502 087 195 

107 114 R917005260 203 

115 122 1 523 502 098 211 

128 133 1 523 502 125 223 

140 145 1 523 502 088 235 

146 149 R917005261 239 

156 161 1 523 502 099 251 

162 167 R917003101 257 

168 172 R917005949 263 

174 178 R917004775 269 

180 184 1 523 502 089 275 

196 200 1 523 502 100 291 

209 212 1 523 502 129 304 

215 218 R917005950 310 

220 223 1 523 502 090 315 

236 239 1 523 502 101 331 

249 251 1 523 502 130 344 

260 262 1 523 502 091 355 

276 278 1 523 502 102 371 

Zugankerlänge 

[mm] 

Montage des Steuerblocks in der Maschine 

Steuerblock SB33-EHS1 bestehend aus: 

▶▶ 


▶▶ 

1 bis 6 Wegeventilen 

▶▶ 

3 Zuganker, optional 5 Zuganker 

▶▶ 

Endplatte 

Anschlussplatte, Wegeventile und Endplatte werden bei der 

Steuerblock-Montage durch Zuganker zusammengehalten. 

Der Steuerblock wird an Anschluss- oder/und Endplatte in 

der Maschine befestigt. 

Die Anzahl der Befestigungspunkte und Anzahl der Zuganker 

richten sich nach der Anzahl der Wegeventile und der zu 

erwartenden Schüttelbelastung in der Maschine. Mindestens 

3 Zuganker sind nötig um einen Steuerblock 

zusammenzu halten. Je nach Belastung sind 5 Zuganker 

nötig. 

AP 

1 … 6 

L [mm] 

Wegeventile 

EP 



 

Hydraulische Funktionen 

15 


Standard 

Sperrventil für Ölströme von A, B nach R 

Verbraucheranschlüsse / Gewindeanschlüsse: 

M22 x 1.5 / ISO 6149, O-Ring-Abdichtung 

Federkappe 

Steuerschieber mit 4 Schaltstellungen 

2-Wege-Individual-Druckwaage 

Wegsensor zur Lageregelung des Steuerschiebers und zu 

Diagnosezwecken 

Optional 

M22 x 1.5 / DIN 3852, Profildichtring 

Schnellkupplungen: 

Flanschfläche für Kupplungsgehäuse mit Befestigungsgewinde M6 

bevorzugt, wahlweise M8 


verschiedene Ölströme 

Thermo-DBV: 

Integriert im Sperrventil für die Anschlüsse A und B. 

Es verhindert einen unzulässig hohen Druckaufbau der durch Wärmeausdehnung 

in einem eingesperrten Volumen entstehen kann 

▼▼ 

SB33-EHS1 mit manueller Hilfsbetätigung und Thermo-DBV 

R 

Y 

P 

X 

Rx 

A 

B 

F1 F2 

F 2 0 1 

U S 

 




Manuelle Hilfsbetätigung für Wegeventil-Schieber 

(optional) 

▶▶ 

Mechanische Handbetätigung 

▶▶ 

Mit Standardwerkzeugen bedienbar (Sechskant SW13) 

▶▶ 

Verriegelung des Steuerschiebers in Neutral möglich 

MH4 (SW10) 

MH3 (SW17) 

MH1 


Ventile mit manueller Hilfsbetätigung müssen nach dem 

Lackieren mechanisch betätigt werden. Die Betätigungskraft 

zum Aufbrechen der Lackschicht zwischen drehender 

Stell welle und Gehäuse könnte für die elektrohydraulische 

Betätigung zu groß sein. 

Die Anordnung der Ventile im Traktor muss so gewählt 

werden, dass an der Stellwelle keine Schmutzansammlungen 

entstehen können, die den Steuerschieber festklemmen. 

MH2 (SW13) 

Pos. F 

Pos. 2 

ca. 40° 

Pos. 0 

ca. 20° 

ca. 20° 

Pos. 1 

34 

(45) 

Normalbetrieb 

Betätigung 

Klemmung 

Wiederaufnahme 

Normalbetrieb 

MH3 gegen MH4 

MH2 ohne Steuerdruck, M A = 4 ±1.0 Nm 

MH2 gegen Steuerdruck, M A = 7 ±1.0 Nm 

MH3 gegen MH1, M A = 20 Nm 

MH4 gegen MH2, M A = 9 Nm 



 


17 

Steuerölversorgung 

Nicht Bestandteil des Wegeventils (Block- oder Systembestandteil). 

Steuerdruck 

p X = 18 ±0.8 bar 

(Einstellpunkt bei Steuervolumenstrom 0.8 bis 1.2 l/min) 

Steuervolumenstrombedarf pro SB33-Wegeventil 

Werte bei Viskosität 30 mm 2 /s: 

In Neutralstellung: 

In Heben oder Senken: 

In Freigang: 

Während Sprungfunktion 

(Heben oder Senken): 

Während Sprungfunktion 

(Freigang): 

typisch 250 ml/min, 

maximal 460 ml/min 





typisch 3.5 l/min 

(Stellzeit ca. 40 ms, keine 

Zeitrampe) 

typisch 4.4 l/min 

(Stellzeit ca. 75 ms) 

Bedarfsspitzen im Steueröl können dadurch begrenzt werden, 

dass das gleichzeitige Zuschalten von mehreren Verbrauchern 

verhindert wird (Verzögerung um Stellzeit + 

Sicherheitsabstand) oder in den Zeitrampen programmiert 

werden. 

Der Steuerdruck gemäß Diagramm muss alleine den SB33- 

Ventilen zur Verfügung stehen, da sonst die volle Ventilperformance 

nicht sichergestellt ist. 

▼▼ 

Kennlinie Steuerdruck 

Steuerdruck [bar] 

20 

18 

16 

14 

12 

10 

8 

6 

4 

maximal 

2 

minimal 

0 

0 2 4 6 8 

Steuervolumenstrom [l/min] 

Steuerdruckreferenzierung 

Der Steueröldruck p X ist auf den Steueröl-Rücklauf zu referenzieren. 

Alternativ ist ein druckloser Steueröl-Rücklauf 

vorzusehen. 

Steuerölfeinfilter 

Auf die Ölreinheit ist insbesondere im Hinblick auf die 

Steuerölversorgung zu achten, ggf. zusätzlicher Steuerölfeinfilter. 

 




Volumenströme 

Standard-Ventilvolumenstromvarianten: 

▶▶ 

Standard: 

P → A, B = 140 l/min, 

A, B → R = 250 l/min 

▶▶ 

Optional: 

P → A, B = 100 l/min / = 170 l/min, 

A, B → R = 200 l/min / = 250 l/min 

Wenn nicht anders angegeben gelten die folgenden Angaben 

für eine Ölviskosität von ν = 30 mm 2 /s. 

Hysterese 

Bezüglich Volumenstrom: typisch ca. 1 % von q Nenn 

(im Volumenstrombereich bis 80 % von q Nenn ) 

Volumenstromauflösung 

Die Kennlinien gelten für den Zulaufvolumenstrom bei 

Standardabgleich. 

Für Sonderausführungen können andere Toleranzen auftreten. 

▼▼ 

Kennlinie Volumenstromauflösung 

Volumenstromtoleranz 

Die Toleranzkennlinien gelten für den Zulaufvolumenstrom 

bei Standardabgleich. 

Anderer Abgleich (Rücklauf) möglich. 

Sonderausführungen können andere Toleranzen haben. 

▼▼ 

Kennlinie Volumenstromtoleranz 

Volumenstromtoleranz [l/min] 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

q Nenn = 100 l/min 

1 



0 

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 

Volumenstrom [l/min] 

Volumenstromauflösung [l/min] 

2.5 

2 

1.5 

1 

0.5 

q Nenn = 100 l/min (max/typ) 



0 

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 

Volumenstrom [l/min] 



 


19 

Durchflusswiderstände (typische Werte) 

▼▼ 

Stellung 1 (Heben) 

▼▼ 

Stellung 2 (Senken) 

30 

25 

A → R 

P0 → YB (100/140 l/min) 

P0 → YB (170 l/min) 

YB → B 

30 

25 

B → R 

P0 → YA (100/140 l/min) 

P0 → YA (170 l/min) 

YA → A 

Druckabfall [bar] 

20 

15 

10 


20 

15 

10 

5 

5 

0 

0 20 40 60 80 100 120 140 

Pumpenvolumenstrom [l/min] 

0 

0 20 40 60 80 100 120 140 


▼▼ 

Stellung F (Freigang) 

30 

25 

A → R in F 

B → R in F 

Temperaturdrift des Volumenstroms 

Die Temperaturabhängigkeit des Volumenstroms wird im 

Temperaturbereich 30 °C bis 90 °C elektronisch kompensiert. 


20 

15 

10 

Druckdrift des Volumenstroms 

Druckdrift des Volumenstroms (Druckerhöhung durch 

Parallelbetrieb) wird durch die IDW kompensiert. 

5 

0 

0 20 40 60 80 100 120 140 


 




Interne Leckage 

A, B nach R 

▶▶ 

In Neutral: 

Höhere Werte bei Varianten mit: 

▶▶ 

Thermo-DBV: 

< 2 cm 3 /min 

~ + 0.3 cm 3 /min 


Gemessen bei p = 125 bar, ν = 30 mm 2 /s, θ = 50 °C, 

t Wartezeit = 15 s, t Messzeit = 60 s. 

▼▼ 

Typischer Leckageverlauf, zeitlicher Verlauf der Leckage am 

Sperrventil 

Leckage [ml] / [ml/min] 

3.5 

3 

2.5 

2 

1.5 

1 

0.5 

p [bar] 

V [ml] 

θ [°C] 

q [ml/min] 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

Druck [bar], Temperatur [°C] 

Stellzeit / Dynamik 

Eckfrequenz bzgl. Schieberhub ca. 17 Hz für Sollwertänderung 

von 0 auf 100 % 

▼▼ 

Kennlinie Sprungfunktion 

10000 

100 1 

2 

3 

4 

10 0 10 100 1000 10000 

Viskosität [mm 2 /s] 

Zeit [min] 1000 

1 Stellzeit: Neutral nach Freigang 

2 Stellzeit: Neutral nach Heben/Senken 

3 Totzeit: Neutral nach Freigang 

4 Totzeit: Neutral nach Heben/Senken 

0 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 

Messzeit Zeit [min] 

0 

Leckage P nach R in verschiedenen Schaltstellungen 

▶▶ 

P → R in Stellung 0: 60 cm³/min (typisch) 

110 cm³/min (max.) 

▶▶ 

P → R in Stellung 1, 2: 250 cm³/min (typisch) 


▶▶ 

P → R in Stellung F: 60 cm³/min (typisch) 


Für spezielle Schiebervarianten können höhere Werte 

auftreten. 

▶▶ 

Y → R alle Stellungen: 60 cm³/min (typisch) 



Gemessen bei p = 200 bar, ν = 30 mm 2 /s, θ = 50 °C. 



 

Elektronische Funktionen 

21 


Standard: 

Optional: 

CAN-Ansteuerung 

PWM (Pulsweitenmoduliertes Spannungssignal) auf Anfrage 

Allgemeine elektrische Angaben 

Versorgungsspannung 

Überspannungsfestigkeit 

Verpolsicherheit 

Kurzschlussfestigkeit 

Schutzart 

Standard an 12-V-Kfz-Bordnetz; auf Anfrage: 24 V 

Versorgung: 48 V, Dauer 5 min 

Prüfspannung –48 V, Dauer 5 min 

Kurzschlussfestigkeit gegen 36 V, gegen Masse, 

sowie zwischen den einzelnen Ein- und Ausgängen untereinander. 

IP69K (Elektronik), mit gestecktem Gegenstecker 

EMV-Einstrahlung ISO 11452-2 

EMV Einstrahlmessung 0.2 Mhz bis 1000 Mhz, Frequenz nach ISO 14982: 1998 

Bezugsgrenzwerte: 

▶▶ 

Absorberraum 100 V/m 

▶▶ 

Streifenleitung 150 V/m 

EMV-Abstrahlung ISO 14982: 1998 

ESD ISO 10605: 2008 

unpowered Test: Relaisentladung: ± 8 kV, Luftentladung ± 15 kV, R i = 2000 Ω, 

C = 150 p F (Tabelle C1, Kategorie 1) 

powered up Test: Relaisentladung: ± 8 kV, Luftentladung ± 15 kV, R i = 2000 Ω, 

C = 330 p F (Tabelle C2, Kategorie 1) 

Leitungsgebundene Störungen ISO 7637-2:2004 

elektrische Leistungsaufnahme 

U Bat = 14 V 

typ. [W] 

max. [W] 

in Neutralstellung 0.4 0.6 

während max. Stellgeschwindigkeit 12 

in Schalt- oder Zwischenstellung 3.6 5.0 

in Freigang 6 12 

Eingangssignal 

CAN, Physical Layer gemäß ISO 11898 „High Speed“, Standard-Übertragungsrate 250 kBaud 

Anschlussbelegung 

Kompakt-Stecker 

Pin 1 = Masse 

Pin 2 = CAN-high 

Pin 3 = CAN-low 

Pin 4 = U Bat 

Jet-Stecker 

Pin 1 = U Bat 

Pin 2 = CAN-low 

Pin 3 = CAN-high 

Pin 4 = Masse 

Sinusschüttelprüfung 

DIN EN 60068-2-6, 10 Hz – 2000 Hz, 57.5 → 2000 Hz, 6.93 g rms 

10 Hz → 57.5 Hz, 1.5 mm pp 

Breitband Rauschprüfung DIN EN 60068-2-64, 5 Hz – 2000 Hz, a eff 86.9 m/s 2 

Schockprüfung 

DIN EN 60068-2-27, a = 500 m/s 2 , 11 ms, 60 Zyklen 

DIN EN 60068-2-29, a = 400 m/s 2 , 6 ms, 300 Zyklen 

 




Auslesen der Fehlercodes mit EHS-Diagnosetool, 

Fehlerinterpretation 

Das EHS-Diagnosetool ist eine Software, die speziell zur 

Fehlersuche in EHS-Systemen am Fahrzeug bzw. am Prüfstand 

entwickelt wurde. Das Diagnosetool dient zur Identifizierung 

und Diagnose einzelner Ventile oder aller Ventile im 

Block/Traktor. Dabei können die Kenndaten und Fehlerspeicher 

der Ventile über RS232 (nur Einzelventil) oder CAN 

(im Verbund) ausgelesen werden. Die Baudrate ist bei 

RS232 fest auf 9600 Baud eingestellt, bei CAN wird die 

Baudrate automatisch ermittelt. 


Failsafe: Bei Stromausfall, Kurzschluss oder Ausfall der 

Ölversorgung stellt die Stelleinheit den Steuerschieber 

automatisch in Neutral (Schieber ist federzentriert). 

Übersicht zur internen Diagnose 

Spezielle Maßnahmen zur Absicherung gegen Fehlfunktionen 

infolge Verschmutzung, Materialfehler, u. ä. sind nicht 

vorgesehen. Das Gerät nimmt ohne zusätzliche Maßnahmen 

des Anwenders keine Sicherheitsfunktion wahr. 

Fehlererkennung Fehler Reaktion bei Fehler 

interne Fehler Steuerschieber beim Einschalten nicht 

in Neutralstellung 

▶▶ 

CAN: Diagnosemeldung über CAN-Bus 

Achtung: unkontrollierte Lastbewegung möglich, 

Anlage muss abgeschaltet werden. 

Schieber zu kurz ausgelenkt 

▶▶ 

Ventil wird in Neutral geschaltet, wahlweise nur Fehlermeldung 

externe Fehler 

optische 

Fehleranzeige 

Fehlerdiagnose bei 

CAN 

Steuerschieber zu weit ausgelenkt bzw. geht nicht in 

Neutral zurück 

(z. B. Schieber wird festgehalten oder klemmt) 

Wegaufnehmer defekt 

Strommessung defekt 

Endstufe defekt 

Checksummenfehler über 

▶▶ 

Hauptprogramm 

▶▶ 

EEPROM-Kundenbereich 

RAM-Fehler 

Rechnerfehler 

Versorgungsspannung unterhalb des zulässigen 

Bereichs 

Versorgungsspannung oberhalb des zulässigen 

Bereichs 

Sollwertspannung unterhalb des zulässigen Bereichs 

Sollwertspannung oberhalb des zulässigen Bereichs 

Fehlende Sollwert-Botschaft (nur bei CAN) 

Unplausible Sollwert-Botschaft (nur bei CAN) 

Fehlende Konfigurations-Botschaft (nur bei CAN) 

Handbetätigung (am Handhebel des Ventils) 

Diagnose-LED im Gerätestecker 

▶▶ 

Wenn Gegensteuern nicht hilft wird die Stelleinheit stromlos 

geschaltet. 

▶▶ 


Achtung: unkontrollierte Lastbewegung möglich, Anlage muss 

abgeschaltet werden. 

▶▶ 

Ventil wird nicht angesteuert 

▶▶ 


▶▶ 


▶▶ 


▶▶ 

Checksummenprüfung, wahlweise nur Fehlermeldung oder 

Abschaltung 

▶▶ 

Prüfung, wahlweise nur Fehlermeldung oder Abschaltung 

▶▶ 

Fehler durch Störspitzen: 

Ein Neuanlauf ist nur zulässig, wenn vorher der Sollwert auf 

Neutral gestellt wurde. 

▶▶ 

Sonstige Rechnerfehler: 


Achtung: unkontrollierte Lastbewegung möglich, Anlage muss 

abgeschaltet werden. 

▶▶ 

Ventil wird nicht angesteuert (bei CAN: über Bosch-Grenze 

wahlweise nur Fehlermeldung) 

▶▶ 

Ventil wird nicht angesteuert (bei CAN: unter Bosch-Grenze 

wahlweise nur Fehlermeldung) 

▶▶ 


▶▶ 


▶▶ 


▶▶ 


▶▶ 


▶▶ 

Ventil bleibt abgeschaltet, keine Gegenreaktion, 

keine elektrische Ansteuerung möglich 

Blinkcode zeigt Fehlerart (siehe Blinkcode) 

Der Fehler wird mit einem Fehlercode über CAN übermittelt 

Die Sendebotschaft Diagnose wird direkt nach Auftreten des Fehlers bis zu 5-mal gesendet, danach alle 100 ms 

(einstellbar). Der Fehlercode wird übermittelt (siehe Beschreibung der CAN-Botschaften). 



 


23 

Allgemeines zur CAN-Ansteuerung 

Über die serielle CAN-Schnittstelle lässt sich das EHS-Ventil 

komfortabel ansteuern. So lassen sich durch eine Botschaft 

die Betriebsarten „Neutral“, „Heben“, „Senken“, „Freigang“ 

sowie der Volumenstrom-Sollwert vorgeben. Durch eine 

zweite Botschaft können, jeweils für „Heben“ und „Senken“ 

getrennt, Kennlinienform, Kennliniensteigung und Rampenzeiten 

eingestellt werden. Umgekehrt kann das Ventil eventuell 

auftretende Fehler mittels Fehlercode detailliert dem 

übergeordneten Bedienteil mitteilen. 

Schließlich kann das Ventil mit den Parametrierungs-Botschaften 

dauerhaft umprogrammiert werden (CAN-Baudrate 

und -Identifier, Batteriespannungsgrenzen, Ventilnummer 

usw.). 

Allgemeine CAN-Vereinbarungen 

Baudrate 

Abtastung 

Abtastzeitpunkt 

Synchronisationsflanken 

Synchronisations-Schrittweite 

Standardeinstellung 

250 kBaud, bis ≤ 1 MBaud möglich 

Einfachabtastung 

bei ¾ der Bitlänge 

nur Flanken von rezessiv nach dominant 

SJW = 1 BTL-cycles 


Die maximale Baudrate muss stets im Fahrzeug geprüft 

werden und ist abhängig von: 

▶▶ 

Datenaufkommen auf dem Bus 

▶▶ 

Wirksamkeit der internen Hardware-Identifier-Filterung, 

beeinflusst z. B. durch 

–– 

Vergabe der nicht die Ventile betreffenden CAN- 

Identifier 

–– 

CAN-Identifiersatz siehe TKU: Z 206 E00 444 

 




Kennlinien für Sollwertbildung und Zeitrampen 

Kennlinien-Steigung 

Durch die Kennlinien-Steigung kann die Aussteuerung des 

Ventils linear von 100 % auf 0 % reduziert werden. 

Es sind 255 Schritte programmierbar: 

00hex, 01hex, 02hex......FEhex 

0 %, 0.39 %, 0.78 %, ...100 % 

Der Wert für die Kennlinien-Steigung wird im CAN-Mode in 

der Konfigurations-Botschaft übertragen, PWM-Mode steht 

er im EEPROM des Ventils und kann programmiert werden. 

Standardeinstellung ist 100 %. Die Kennliniensteigung 

sollte bevorzugt mit Werten wie dargestellt gewählt werden. 

▼▼ 

Kennliniensteigung 

Ausgang [%] 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

0 

FE 

F0 

DC 

14 

0A 

01 

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

Eingang [%] 

Eingang entspricht bei CAN-Ansteuerung dem Volumenstrom-Sollwert. 

Bei PWM-Ansteuerung entspricht 

Eingang = 0...100 % einem PWM-Tastverhältnis von 

53...85 % für Senken oder 47...15 % für Heben (bei Standard-Kennlinieneckpunkten). 

Ausgang entspricht dem 

Volumenstrom am Wegeventil. 

C8 

B4 

A0 

8C 

78 

64 

50 

3C 

28 

Kennlinienform 

Die Kennlinienform kann von linear bis stark progressiv 

verändert werden. Dadurch kann bei Bedarf das Feinsteuerverhalten 

des Ventils verändert werden. 

Es sind für Heben und Senken getrennt 15 Schritte programmierbar: 

0hex, 1hex, 2hex......Ehex 

linear...................progressiv 

Der Wert für die Kennlinienform wird im CAN-Mode in der 

Konfigurations-Botschaft übertragen, bei PWM-Mode steht 

er im EEPROM des Ventils und kann programmiert werden. 

▼▼ 

Kennlinienform 

Ausgang [%] 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

0 

0 

1 

2 

345 

6 

789 

A 

B 

C 

D 

E 

F 

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

Eingang [%] 

Eingang entspricht bei CAN-Ansteuerung dem Volumenstrom-Sollwert. 

Bei PWM-Ansteuerung entspricht 

Eingang = 0...100 % einer Signalspannung bzw. einem 

PWM-Tastverhältnis von 53...85 % für Senken oder 

47...15 % für Heben (bei Standard-Kennlinien eckpunkten). 

Ausgang entspricht dem Volumenstrom am Wegeventil. 



 


25 

Zeitrampen 

Durch die Verwendung von Zeitrampen kann die Dynamik 

des Ventils gezielt reduziert werden. Die Rampenzeit ist 

dabei die Zeit, die zum Durchlaufen des vollen Hubs benötigt 

wird (von 0 auf 100 % oder 100 % auf 0 % Heben oder 

Senken). 

Es sind jeweils für Heben und Senken sowie für Ein- und 

Ausschalten getrennt 255 Stufen programmierbar: 

00hex, 01hex, 02hex.........FEhex 

0, 16, 32,............4064 ms 

Die Werte für die Zeitrampen werden im CAN-Mode in der 

Konfigurations-Botschaft übertragen, bei PWM-Mode stehen 

sie im EEPROM des Ventils und können programmiert 

werden. 

▼▼ 

Zeitrampen 

01 02 

05 0F 1E 2D 3C 4C 5A 69 78 87 96 A5 B4 C3 D2 E1 F0 FE 

100 

90 

80 

70 

Ausgang [%] 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

0 

200 

400 

600 

800 

1000 

1200 

1400 

1600 

1800 

2000 

2200 

2400 

2600 

2800 

3000 

3200 

3400 

3600 

3800 

4000 

4200 

4400 

4600 

4800 

5000 

Zeit [ms] 

 



Inbetriebnahme, Einbaulage 

Inbetriebnahme, Einbaulage 


Das Ventil selbst übernimmt keine Sicherheitsfunktion. Es 

kann ausfallen. Der Traktorhersteller (Kunde) muss bei 

Bedarf Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. 

Einbau lage 

1 

Zulässige Rotation um Achse senkrecht zur 

Bildachse 1) 

-10 

0 

+50 

-40 

0 

+10 

Zusätzliche Betriebs- und Inbetriebnahmehinweise bei 

Blockmontage und Einbau in den Traktor: 

▶▶ 

▶▶ 

▶▶ 

▶▶ 

▶▶ 

O-Ringe, Stützringe und Wechselventil nicht verlieren 

oder beschädigen. 

Schockartige Belastungen über die spezifizierten Werte 

hinaus können zu nicht erkennbaren Vorschädigungen 

führen und sind unbedingt zu vermeiden. 

Die Einbaupositionen der Ventile in der Maschine muss 

so sein, dass mechanische Beschädigungen z. B. durch 

Steine etc. mit Folgen Gehäusedeformation, Klemmer, 

beschädigte Betätigungselemente, abgerissene oder 

beschädigte Kabel vermieden werden. 

ESD wurde nach ISO 10605: 2008 Tabellen C1 und C2 je 

Kategorie 1 getestet, siehe „Allgemeine elektrische 

Angaben“. 

Die Einhaltung der Norm muss auch während Montage 

und Lackierung sichergestellt werden. 

Bei Betrieb eines Hydraulikmotors mit einem Wegeventil 

in Freigangstellung kann der Motor frei drehen. 

Wenn der Hydromotor durch eine externe Kraft gedreht 

wird und schnell durch Schalten des Wegeventils in 

Sperrstellung gestoppt wird, dann können durch das 

Trägheitsmoment des Hydromotors sehr hohe Druckspitzen 

entstehen, die das Hydrauliksystem beschädigen 

können. Das kann z. B. passieren wenn die Maschine 

oder wenn der Steuerdruck abgeschaltet wird. Dabei 

schließen die Sperrventile im Wegeventil und der Steuerschieber 

bewegt sich in Neutral. 

2 

3 

4 

5 

-50° 

-10° 

0° 

+50° 

+50° 

-10° 

0° 

-10° +10° 

0° 

-20° +10° 

0° 

0° 

+10° 

-10° 

0° 

-20° +10° 

0° 

-10° +10° 

0° 

+50° 

6 

-10° +10° 

0° 

-10° +10° 

0° 

1) Die zulässigen Einbaulagen sind den jeweils gültigen Angebotszeichnungen 

zu entnehmen 



 

Weiterführende Dokumentation 

27 

Weiterführende Dokumentation 

Titel Dokumentnummer Dokumentart 

Steuerblock SB33-EHS1, EHR33-EHS1 66132-B Betriebsanleitung 

Steuerblock SB33-EHS1, Basisdokument 66133-01-R Reparaturanleitung 

Steuerblock SB33-EHS1, Montage 66133-10-R Reparaturanleitung 

Steuerventil SB33-EHS1 66136-20-R Reparaturanleitung 

Regelventil EHR33-EHS1 66132-30-R Reparaturanleitung 

On-board Elektronik SB33-EHS1 66133-40-R Reparaturanleitung 

2/2-Magnetventil 18136-16 Datenblatt 

SB33-EHS1-Schnittstellenbeschreibung, Hydraulik Z 206 804 877 Technische Informationen 

SB33-EHS1-Schnittstellenbeschreibung, Elektronik Z 206 E00 444 Technische Informationen 

Entlüften von Wegeventilen MH 121 Inbetriebnahmehinweis 

Mitgelieferte Einbauzeichnung / Hydraulikplan Erhalten Sie von Ihrem 

Angebotszeichnung 

Maschinen- bzw.Anlagenhersteller 

Druckflüssigkeiten auf Mineralölbasis 90220 Datenblatt 

Abkürzungen 

In dieser Dokumentation werden folgende Abkürzungen 

verwendet: 

Abkürzung 

AP 

CAN 

DBV 

DRV 

EHR 

EHS1 

EP 

IDW 

LS 

MH 

OBE 

SB33 

TKU 

Bedeutung 


Controller Area Network 

Druckbegrenzungsventil 

Drosselrückschlagventil 

Elektrohydraulische Hubwerksregelung 

Vorgesteuerte elektrohydraulische Stelleinheit 

Endplatte 

Individual-Druckwaage 

Load-Sensing 


On-Board-Electronics 

Load-Sensing-Steuerblock in Scheibenbauweise 

Technische Kundenunterlage 

 


28 

SB33-EHS1 Serie 2X | Steuerblock 

Ersatzteile 

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beim Fahrzeughersteller (Fachhändler), 

▶▶ 

beim Anlagenhersteller und 

▶▶ 

bei Ihrem Bosch Rexroth-Fachhändler. 

Die Bosch Rexroth Vertriebspartner finden Sie im Internet 

unter www.boschrexroth.com/adressen. 

Bei Fragen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren zuständigen 

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des Steuerblocks. 

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Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, 

bei uns. Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. 

Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für 

einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet 

werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen 

und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem 

natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen.

Load-Sensing-Steuerblock in Scheibenbauweise ... - Bosch Rexroth

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