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Anhang<br />

Arbeitsblatt K6<br />

Betriebsbedingungen der Wärmeerzeuger<br />

Allgemeines<br />

Die einwandfreie Funktion und die Wirtschaftlichkeit<br />

einer Heizungsanlage hängen entscheidend<br />

von der zweckmäßigen hydraulischen<br />

und regeltechnischen Schaltung ab.<br />

Von Bedeutung ist weiterhin der bestimmungsgemäße<br />

Betrieb des Wärmeerzeugers<br />

entsprechend seiner für eine bestimmte Betriebsweise<br />

ausgelegten Konstruktion. Angaben<br />

dazu sind abhängig von der Bauart, der<br />

Größe (Nennleistung), der Betriebsweise des<br />

Wärmeerzeugers und anderen anlagenspezifischen<br />

Daten.<br />

Die nachfolgend genannten Betriebsbedingungen<br />

sind Bestandteil der Gewährleistungsbedingungen<br />

für <strong>Buderus</strong> Wärmeerzeuger.<br />

Beispielhafte Schaltungen sind den Planungsunterlagen<br />

zu entnehmen.<br />

Wärmeerzeuger im kleinen und mittleren Leistungsbereich<br />

Je nach Bauart des Wärmeerzeugers, dessen<br />

Einsatzgebiet und den örtlichen, anlagenspezi-<br />

Betriebsbedingungen<br />

fischen Verhältnissen müssen nachfolgende<br />

Bedingungen beachtet werden:<br />

Wärmeerzeuger Betriebsbedingung<br />

Kesselwasservolumenstrom<br />

Mindest-<br />

Kesselwassertemperatur<br />

Betriebsunterbrechung<br />

(Totalabschaltg.<br />

des Heizkessels)<br />

Heizkreisregelung<br />

mit Heizungsmischer<br />

2)<br />

Mindestrücklauftemperatur<br />

Sonstige<br />

Brennwertgeräte<br />

Logamax plus<br />

Logamax plus<br />

GB162 - 15 - 45<br />

Logamax plus<br />

GB162 - 50 - 100<br />

Zur Übertragung<br />

der max. Leistung<br />

muss das<br />

T 35 K sein<br />

und der Fülldruck<br />

p 1,5 bar sein<br />

Zur Übertragung<br />

der max. Leistung<br />

muss das<br />

T 25 K sein<br />

–<br />

–<br />

Automatisch über<br />

Regelung oder<br />

intern<br />

Automatisch über<br />

Regelung oder<br />

intern<br />

Einsatz einer<br />

hydraulischen<br />

Weiche<br />

Einsatz einer<br />

hydraulischen<br />

Weiche<br />

–<br />

–<br />

Max. Vorlauftemperatur<br />

82 °C,<br />

max. mögliches<br />

T bei Teillast =<br />

50 K<br />

Max. Vorlauftemperatur<br />

85 °C,<br />

max. mögliches<br />

T bei Teillast =<br />

50 K<br />

Heizgeräte<br />

Logamax<br />

Logamax plus<br />

GB172<br />

GB172 T<br />

GBH172<br />

Logamax<br />

U152 / U154<br />

– – – – –<br />

Wird innerhalb des<br />

Wärmeerzeugers<br />

sichergestellt<br />

Keine direkte<br />

Anbindung an eine<br />

Fußbodenheizung<br />

für Heizkörper<br />

Mindestauslegung<br />

60/40 °C<br />

Automatisch über<br />

Regelung oder<br />

intern<br />

Einsatz einer<br />

hydraulischen<br />

Weiche<br />

empfehlenswert<br />

–<br />

Max.<br />

Vorlauftemperatur<br />

82 °C<br />

In Verbindung mit einem Logamatic-Regelgerät für gleitende Niedertemperatur-Betriebsweise<br />

Logano plus<br />

SB105 (T)<br />

– – – – –<br />

Heizöl EL<br />

schwefelarm nach<br />

DIN 51603-1 3) ,<br />

Max. Vorlauftemperatur<br />

85 °C<br />

Brennwertkessel mit <strong>Buderus</strong><br />

Logamatic-Regelgerät<br />

Logano plus<br />

GB125<br />

–<br />

keine<br />

Forderungen<br />

Betriebstemperatur<br />

wird<br />

mit Logamatic-<br />

Regelgerät<br />

sichergestellt<br />

automatisch durch<br />

Logamatic-<br />

Regelgerät<br />

keine Forderung,<br />

jedoch vorteilhaft<br />

bei Niedertemp.-<br />

Heizsystemen,<br />

z. B. Heizsystemauslegung<br />

55/45 °C.<br />

Erforderlich bei<br />

Fußbodenheizungen<br />

und<br />

Anlagen mit<br />

großem<br />

Wasserinhalt<br />

> 15 l / kW<br />

– –<br />

Logano plus<br />

GB145<br />

Logano plus<br />

GB212<br />

Zur Übertragung<br />

der vollen<br />

Kesselleistung<br />

muss das<br />

T 30 K sein<br />

– – – –<br />

Heizöl EL<br />

schwefelarm nach<br />

DIN 51603-1 3) ,<br />

Max. Vorlauftemperatur<br />

85 °C<br />

Max. Vorlauftemperatur<br />

85 °C<br />

14<br />

Katalog Teil 1 – Kleinanlagen – 2013 14009

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