Magazin 3/2013 - Daimler BKK
Magazin 3/2013 - Daimler BKK
Magazin 3/2013 - Daimler BKK
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<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />
U N S E R MAG AZ I N<br />
F Ü R D I E V E R S I C H E R T E N U N S E R E R B K K / / / A U S G A B E 3 / / / S E P T E M B E R 2 0 1 3<br />
RECHNEN SIE MIT UNS<br />
A T T R A K T I V E E X T R A S M A C H E N S I C H B E Z A H L T / / / 4<br />
NOCH MEHR LEISTUNGEN<br />
A N G E B O T W I E D E R E R W E I T E R T / / / 6<br />
BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />
B E I S P I E L G A G G E N A U / / / 1 4
2 E D I T O R I A L<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
unsere Erfolgsserie setzt sich fort. Vor genau<br />
einem Jahr konnte ich Ihnen an dieser Stelle<br />
von einem glänzenden Ergebnis beim Krankenkassenvergleich<br />
des <strong>Magazin</strong>s Focus-Money<br />
berichten. Damals wurde unsere Finanzkraft<br />
mit dem Prädikat „besonders stark“ ausgezeichnet.<br />
Bereits zwölf Monate zuvor fiel die<br />
Bewertung unserer finanziellen Leistungsfähigkeit<br />
„sehr gut“ aus. Jetzt – im September<br />
<strong>2013</strong> – haben wir wieder allen Grund, uns zu<br />
freuen, von unabhängiger Seite wird uns eine<br />
„besonders starke“ Finanzkraft bescheinigt.<br />
Mehr erfahren Sie auf Seite 6.<br />
Sie als unsere Mitglieder profitieren davon<br />
ganz direkt in mehrfacher Hinsicht. Zum<br />
einen können Sie sich darauf verlassen, dass<br />
wir solide wirtschaften und verantwortungsbewusst<br />
mit Ihrem Geld umgehen. Das ist<br />
schon immer unsere Maßgabe bei allem, was<br />
wir tun. Außerdem beteiligen wir Sie an<br />
unserem wirtschaftlichen Erfolg. Im nächsten<br />
Jahr erhalten unsere Mitglieder zum zweiten<br />
Mal eine Prämie in Höhe von 60 Euro.<br />
Unsere komfortable finanzielle Situation<br />
kommt Ihnen aber auch unmittelbar in Form<br />
von Leistungen zugute. Kontinuierlich haben<br />
wir in der Vergangenheit unseren Leistungskatalog<br />
erweitert. Osteopathie, professionelle<br />
Zahnreinigung, Arzneimittel der sanften<br />
Medizin – all das sind Leistungen, die Ihnen<br />
nicht jede Krankenkasse bieten kann. Wir<br />
können es und nehmen gerne freiwillig entsprechende<br />
Leistungen in unsere Satzung<br />
auf. Die jüngsten Neuerungen sind seit 1. Juli<br />
in Kraft und beinhalten zahlreiche Angebote<br />
zur Vorsorge, zum Beispiel den Check-up für<br />
Versicherte unter 35 Jahren, Hautkrebs -<br />
screening, Krebsvorsorge für Männer unter 45<br />
oder die Hebammen-Rufbereitschaft. Alle<br />
Einzelheiten lesen Sie auf Seite 6.<br />
All das zusammengenommen ergibt eine<br />
ansehnliche Reihe überzeugender Argumente,<br />
die für eine Mitgliedschaft bei uns<br />
sprechen. Mit uns können Sie rechnen, im<br />
wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Bei uns<br />
kommen Versicherte jeden Alters auf ihre<br />
Kosten, Singles wie Familien. Mehr dazu auf<br />
Seite 4. Hier finden Sie auch eine Beispielrechnung,<br />
welche Vorteile Sie bei uns erwarten.<br />
Von Finanzen war bisher schon viel die<br />
Rede. Darum dreht sich auch alles auf<br />
Seite 5, wo wir Ihnen unsere Bilanz des<br />
Jahres 2012 vorstellen. Das vergangene Jahr<br />
haben wir mit einem dicken Plus von gut<br />
25 Millionen Euro abgeschlossen. Diese Zahl<br />
spricht für sich. Getoppt wird dieser tolle<br />
Erfolg noch dadurch, dass wir mit der Prämie<br />
zusätzlich Geld an unsere Mitglieder zurückgegeben<br />
haben.<br />
Und wenn Sie diese vielen guten<br />
Nachrichten ausführlich nachlesen möchten,<br />
empfehle ich Ihnen unseren Geschäftsbericht<br />
2012 im Internet. Er gibt Ihnen einen<br />
Überblick über Service und Leistungen,<br />
Mitgliederentwicklung und natürlich unsere<br />
Finanzen. Ich wünsche Ihnen eine interessante<br />
Lektüre.<br />
Ihr<br />
Jürgen Brennenstuhl<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum<br />
aktuellen Heft. Was gefällt Ihnen gut?<br />
Was finden Sie kritisch?<br />
Wir freuen uns über Ihre Zuschrift an:<br />
marketing@daimler-bkk.com oder an:<br />
<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse,<br />
28178 Bremen, Abteilung Marketing.<br />
Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der<br />
<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse
I N H A L T<br />
3<br />
Unsere Extras<br />
Seite 4<br />
A K T U E L L<br />
Rechnen Sie mit uns – Attraktive Extras machen sich bezahlt................................4<br />
Erfolgsrechnung 2012 .........................................................................................5<br />
Wir sind gut bei Kasse / Noch mehr neue Leistungen ...........................................6<br />
Krankentagegeld-Versicherung / Rückruf gefällig? ................................................8<br />
So gehen Sie im Urlaub auf Nummer sicher ..........................................................9<br />
SEPA mit IBAN und BIC / Aufbewahrungsfrist DMP-Daten ...................................10<br />
„Demenz in der Familie“ – Info-Angebot stieß auf große Nachfrage ......................11<br />
Rückrufservice<br />
Seite 8<br />
M E D I Z I N<br />
Organspende – Haben Sie sich schon entschieden?.............................................12<br />
Ohne Grippe durch den Winter – Mit Impfung rechtzeitig vorbeugen .....................13<br />
B E T R I E B L I C H E G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G<br />
Gaggenau – Schritt für Schritt zum eigenen Gesundheitszentrum .........................14<br />
L E B E N S H I L F E<br />
Tai Chi – Chinesische Bewegungsmeditation .......................................................16<br />
E R N Ä H R U N G<br />
Gesundes Brot – Selbst backen..........................................................................18<br />
F Ü R K I D S ...................................................................................................20<br />
U N T E R H A L T U N G .......................................................................................21<br />
Tai Chi<br />
Seite 16<br />
A K T I V E F R E I Z E I T<br />
Das Darwineum – Reise durch die Evolution .......................................................22<br />
I H R D I R E K T E R D R A H T Z U U N S .........................................................24
4 A K T U E L L<br />
Rechnen<br />
Sie mit uns<br />
ATTRAKTIVE EXTRAS MACHEN<br />
SICH BEZAHLT<br />
Mit uns können Sie rechnen<br />
– das dürfen Sie<br />
gerne wörtlich nehmen.<br />
Finanziell macht sich Ihre Mitgliedschaft<br />
bei uns für Sie bezahlt.<br />
Aber auch im übertragenen Sinne<br />
gilt dieses Motto: Sie können<br />
sich auf uns verlassen. Wenn Sie<br />
uns brauchen, sind wir für Sie da.<br />
Mit erstklassigen Leistungen und<br />
kompetentem Service. Mit einem<br />
Wort: Es lohnt sich, bei uns ver -<br />
sichert zu sein. Und zwar für<br />
jeden: für Familien, für Gesundheitsbewusste,<br />
für junge Leute.<br />
Ein paar Beispiele gefällig?<br />
In finanzieller Hinsicht zahlt<br />
sich die Mitgliedschaft gleich<br />
mehrfach aus: 60 Euro Prämie,<br />
Bonus programm 100 PRO AKTIV<br />
und der Wahltarif Beitragsrückerstattung<br />
sind der beste<br />
Beweis für jede Menge Kostenvorteile.<br />
Zum zweiten Mal in<br />
Folge können sich unsere Mitglieder<br />
im Frühjahr 2014 auf<br />
eine Prämienzahlung von bis zu<br />
60 Euro freuen. Maximal 100 Euro<br />
Belohnung winken Versicherten<br />
im Rahmen unseres Bonus -<br />
programms für gesundheitsbewusstes<br />
Verhalten. Und wer sich<br />
in den Wahltarif Beitragsrück -<br />
erstattung einschreibt, kann sich<br />
auf diese Weise einen Teil der<br />
gezahlten Beiträge zurückholen.<br />
Das sind attraktive Extras, die<br />
Doch natürlich sind es nicht nur<br />
die finanziellen Vorteile, die für<br />
eine Mitgliedschaft bei uns sprechen.<br />
Wir bieten Ihnen mehr als<br />
Standard. Bei uns bekommen<br />
Sie Leistungen, die nicht jede<br />
gesetzliche Krankenkasse bieten<br />
kann. Kontinuierlich haben wir<br />
unser Leistungspaket für Sie<br />
sich direkt im Geldbeutel erweitert. Dazu sind wir dank<br />
bemerkbar machen.<br />
unserer komfortablen wirtschaftlichen<br />
Situation in der Lage.<br />
Eine eindrucksvolle Beispielrechnung dazu:<br />
Beispielrechnung für eine vierköpfige Familie<br />
Prämie 60 €<br />
100 PRO AKTIV (für die ganze Familie) 330 €<br />
Osteopathie (für ein Familienmitglied) 360 €<br />
Zahnreinigung (für die Eltern) 160 €<br />
Kostenvorteil 910 €<br />
Wie gesagt: Für jeden ist etwas dabei, jede Altersgruppe kommt<br />
auf ihre Kosten – Singles genauso wie Familien. Und für den<br />
100 PRO AKTIV-Bonus muss niemand zum Leistungssportler werden,<br />
die Teilnehmer werden auch für kleine Schritte belohnt.
5<br />
Erfolgsrechnung<br />
2012<br />
BILANZ MIT GUT<br />
25 MIO. ÜBERSCHUSS<br />
Denn wir sind der Meinung: Preis<br />
und Leistung müssen stimmen.<br />
Vor allem seit Mitte 2012 haben<br />
unsere Mitglieder davon profitiert,<br />
indem wir fortlaufend<br />
neue Leistungen eingeführt<br />
haben (siehe auch Seite 6). So<br />
können Sie eine ganze Reihe von<br />
Untersuchungen, Therapien und<br />
Behandlungsformen in Anspruch<br />
nehmen, die für eine gesetzliche<br />
Krankenkasse nicht selbstverständlich<br />
sind.
6 A K T U E L L<br />
Wir sind gut<br />
bei Kasse<br />
FINANZKRAFT:<br />
BESONDERS STARK<br />
U<br />
nsere Erfolgsserie setzt sich fort. Zum<br />
vierten Mal ist unsere Finanzkraft vom<br />
<strong>Magazin</strong> Focus-Money als „top“<br />
bewertet worden. „Besonders stark“ lautet<br />
die Auszeichnung für unsere finanzielle<br />
Leistungsfähigkeit. Immer mehr Kranken -<br />
kassen nehmen an dieser Befragung des<br />
<strong>Magazin</strong>s teil, der aktuelle Vergleich wurde in<br />
Ausgabe 34/<strong>2013</strong> veröffentlicht. Doch noch<br />
längst nicht alle Kassen sind bereit, sich in die<br />
Bücher schauen zu lassen. Wir sind es und<br />
fühlen uns unseren Versicherten gegenüber<br />
zu Offenheit verpflichtet.<br />
Wir meinen, unsere Versicherten haben ein<br />
Recht zu erfahren, wie wir wirtschaften.<br />
Schließlich ist es ihr Geld, das uns in Form<br />
von Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds<br />
erreicht.<br />
Doch wir wollen nicht nur finanziell gut<br />
dastehen, sondern gleichzeitig mit erstklas -<br />
sigen Leistungen punkten. Daher erweitern<br />
wir kontinuierlich unser Leistungspaket<br />
(siehe auch Bericht auf dieser Seite). Unsere<br />
Kunden profitieren von Leistungen, die nicht<br />
jede Kasse bietet, und können sich außerdem<br />
auf eine Prämie in Höhe von 60 Euro freuen.<br />
Es ist genau dieses Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />
das bei unseren Versicherten ankommt.<br />
Ein toller Erfolg, wenn unsere Finanzkraft<br />
dann auch noch von unabhängiger Seite ausgezeichnet<br />
wird.
7<br />
D I E L E I S T U N G E N I M Ü B E R B L I C K<br />
Medizinische Vorsorge<br />
a Check-up unter 35<br />
Versicherte ab 35 Jahren kennen ihn: den<br />
Check-up. Alle zwei Jahre können sie bei<br />
dieser Gesundheitsuntersuchung prüfen<br />
lassen, ob Hinweise auf Bluthochdruck,<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes<br />
oder Nierenschäden vorliegen. Wir erstatten<br />
jetzt auch unseren Versicherten unter<br />
35 Jahren alle zwei Jahre die Kosten bis<br />
maximal 30 Euro.<br />
a<br />
Hautkrebsscreening und<br />
Auflichtmikroskopie<br />
Wir erstatten einmal jährlich die Kosten<br />
für Hautkrebsscreening und Auflichtmikroskopie<br />
bis maximal 25 Euro. Die Auflichtmikroskopie<br />
ist ein einfaches Untersuchungsverfahren,<br />
das vor allem zur Früh -<br />
erkennung von bösartigen Hauttumoren<br />
eingesetzt wird. Dabei kann die Haut mithilfe<br />
eines Mikroskops bis in tiefere<br />
Schichten betrachtet werden.<br />
Für den Fall, dass das Hautkrebsscreening<br />
über die Gesundheitskarte abgerechnet<br />
und nur die Auflichtmikroskopie durch -<br />
geführt wurde, übernehmen wir die Kosten<br />
bis zu 10 Euro im Jahr.<br />
a Krebsvorsorge für Männer unter 45<br />
Auch Männer unter 45 Jahren können jetzt<br />
die Untersuchung zur Krebsfrüherkennung<br />
nutzen. Wir erstatten die Kosten bis maximal<br />
15 Euro jährlich. Der Gesetzgeber<br />
sieht diese Leistung erst für Männer ab 45<br />
Jahren vor – wir bieten mehr.<br />
a<br />
PSA-Test<br />
Versicherten ab 20 Jahren erstatten wir<br />
die Kosten für einen PSA-Test zur Früh -<br />
erkennung von Prostatakrebs bis maximal<br />
20 Euro jährlich. Der PSA-Test ist ein<br />
spezielles, nicht unumstrittenes Verfahren<br />
zur Krebsvorsorge. Schwierig dabei ist<br />
beispielsweise die Auslegung der Ergebnisse;<br />
es kann vorkommen, dass eine<br />
Operation veranlasst wird, obwohl diese<br />
nicht notwendig ist. Die Operation kann<br />
schwerwiegende Folgen haben wie etwa<br />
Impotenz oder Inkontinenz. Daher sollte<br />
ein PSA-Test nur nach einem ausführlichen<br />
Aufklärungsgespräch mit dem behandelnden<br />
Arzt vorgenommen werden.<br />
Hebammen-Rufbereitschaft<br />
Die Schwangerschaftsvorsorge wird umfangreicher:<br />
Frauen, die in der Schwangerschaft<br />
und bei der Geburt Hebammenhilfe durch<br />
eine freiberuflich tätige, zugelassene Hebamme<br />
in Anspruch nehmen, erstatten wir die Kosten<br />
für die Rufbereitschaft in den letzten Wochen<br />
der Schwangerschaft. Die Rufbereitschaft<br />
muss die 24-stündige Erreichbarkeit der<br />
Hebamme oder die sofortige Bereitschaft zur<br />
mehrstündigen Geburtshilfe beinhalten.<br />
Wir erstatten die Kosten für die Rufbereitschaft<br />
einmal je Schwangerschaft bis maximal<br />
250 Euro.<br />
Künstliche Befruchtung<br />
Die Kostenübernahme für künstliche Befruchtung<br />
gehört zum gesetzlichen Leistungs -<br />
katalog, Versicherte erhalten 50 Prozent der<br />
Kosten als Zuschuss. Im Sozialgesetzbuch V<br />
ist detailliert geregelt, wer Anspruch darauf<br />
hat. Wir haben unsere Kostenbeteiligung ausgeweitet:<br />
Wenn der vom Gesetzgeber vorgesehene<br />
Behandlungsplan vorliegt, übernehmen<br />
wir bis zu 100 Prozent der im Behandlungsplan<br />
genehmigten Kosten, wenn beide Ehepartner<br />
bei uns versichert sind. Bei Behandlung<br />
in einem Staat der Europäischen Union,<br />
des Europäischen Wirtschaftsraums oder in<br />
der Schweiz erfolgt die Kostenerstattung<br />
maximal in Höhe der in Deutschland geltenden<br />
Vertragssätze.
8 A K T U E L L<br />
Krankentagegeld-<br />
Versicherung<br />
SCHLIESST EINKOMMENSLÜCKE<br />
A<br />
rbeitnehmer sind in der Regel im<br />
Krankheitsfall gut abgesichert. Für<br />
die meisten Beschäftigten gilt, dass<br />
sie sechs Wochen lang Lohn oder Gehalt vom<br />
Arbeitgeber erhalten (Entgeltfortzahlung).<br />
Wer danach weiterhin vom Arzt krank -<br />
geschrieben wird, bekommt von unserer <strong>BKK</strong><br />
Krankengeld. Wie lange diese Entgeltersatzleistung<br />
gezahlt wird, regelt das Gesetz,<br />
ebenso die Höhe der Zahlung.<br />
Gesetzlich festgelegt ist zum Beispiel, dass<br />
das Krankengeld 70 Prozent des entgangenen<br />
Einkommens beträgt, maximal 90 Prozent<br />
des Nettobetrags. Dabei wird ausschließlich<br />
Lohn oder Gehalt bis zur Beitragsbemessungsgrenze<br />
berücksichtigt. Der Verdienst,<br />
der über dieser Grenze (<strong>2013</strong> sind das<br />
3.937,50 Euro) liegt, spielt für die Berechnung<br />
des Krankengelds keine Rolle. Gesetzlich<br />
vorgesehen ist außerdem, dass vom<br />
Krankengeld Beiträge zur Arbeitslosen-,<br />
Renten- und Pflegeversicherung gezahlt<br />
werden. All das zusammengenommen<br />
bedeutet für alle Beschäftigten, dass sie eine<br />
Lücke zwischen Krankengeld und gewohntem<br />
Einkommen in Kauf nehmen müssen. Diese<br />
Lücke wird mit steigendem Einkommen<br />
immer größer. Der Verdienstausfall ist also<br />
vor allem für die Beschäftigten besonders<br />
hoch, die über der Beitragsbemessungsgrenze<br />
verdienen.<br />
Je nach individueller Lebensplanung kann es<br />
schwierig sein, bei geringeren Einkünften<br />
seine laufenden Kosten zu decken. Das gilt<br />
umso mehr, je länger eine Erkrankung dauert.<br />
Gegen diese Einkommenslücke können Sie<br />
sich absichern, zum Beispiel mit dem<br />
Abschluss einer privaten Krankentagegeld-<br />
Zusatzversicherung. Auf diesem Gebiet<br />
arbeiten wir mit dem <strong>Daimler</strong> Vorsorge und<br />
Versicherungsdienst (<strong>Daimler</strong> VVD) zusammen.<br />
<strong>Daimler</strong> VVD kennt den Markt und<br />
empfiehlt Policen, die qualitativ hochwertig<br />
und gleichzeitig preislich angemessen sind.<br />
Besonders attraktiv bei der vom<br />
<strong>Daimler</strong> VVD empfohlenen Krankentagegeld-<br />
Versicherung: Bis zu einem Tagessatz von<br />
30 Euro ist keine Gesundheitsprüfung<br />
notwendig, auch werden keine Risikozuschläge<br />
erhoben. Vergleichbare Angebote<br />
gibt es am freien Markt sonst nicht. Dieser<br />
spezielle Tarif steht ausschließlich Mit -<br />
arbeiterinnen und Mitarbeitern von <strong>Daimler</strong><br />
und Versicherten unserer <strong>BKK</strong> offen, auch<br />
wenn sie nicht bei <strong>Daimler</strong> beschäftigt sind.<br />
Sie möchten wissen, wie hoch Ihre Einkommenslücke<br />
im Ernstfall wäre? Unser<br />
Krankengeldrechner hilft Ihnen dabei, vorausschauend<br />
zu planen. Er gibt einen ungefähren<br />
Anhaltspunkt, mit welchem Krankengeld Sie<br />
rechnen können. Die exakte Summe lässt<br />
sich allerdings erst in der konkreten Situation<br />
ermitteln.
9<br />
So gehen Sie im Urlaub<br />
auf Nummer sicher<br />
N<br />
ach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: In<br />
Bayern und Baden-Württemberg sind<br />
die großen Ferien gerade erst zu Ende,<br />
da freuen sich die Schüler andernorts schon<br />
wieder auf die Herbstferien. Und mit ihnen<br />
die Eltern. Wenn Sie in dieser Zeit ins Ausland<br />
fahren, sollten Sie rechtzeitig an Ihren Krankenversicherungsschutz<br />
denken. Natürlich<br />
sind Sie auch im Auslandsurlaub durch uns<br />
gesetzlich krankenversichert. Doch deckt dieser<br />
Schutz nicht das ab, was eine private<br />
Zusatzversicherung leisten kann. Das verbietet<br />
uns der Gesetzgeber. Mit dem Abschluss<br />
einer Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
sorgen Sie optimal vor für den Fall der Fälle.<br />
Dazu gehört auch der Rücktransport nach<br />
Hause. Sollte beispielsweise eine Operation<br />
notwendig sein, lassen sich die meisten<br />
Urlauber verständlicherweise lieber im heimischen<br />
Umfeld behandeln.<br />
Der <strong>Daimler</strong> Vorsorge und Versicherungsdienst<br />
(<strong>Daimler</strong> VVD) empfiehlt zwei<br />
Premiumprodukte für eine private Auslandsreise-Krankenversicherung:<br />
den Tarif RD der<br />
ERGO Direkt und das spezielle <strong>Daimler</strong>-<br />
Produkt der Allianz Krankenversicherung.
10 A K T U E L L<br />
SEPA kommt<br />
mit IBAN und BIC<br />
EINHEITLICHER ZAHLUNGSVERKEHR<br />
IN EUROPA<br />
Seit in den meisten europä -<br />
ischen Ländern der Euro<br />
als einheitliches Zahlungsmittel<br />
gilt, ist zum Beispiel im<br />
Urlaub vieles einfacher geworden.<br />
Umständliches Umrechnen<br />
von einer Währung in die andere<br />
ist nicht mehr nötig dank des<br />
Euro. SEPA heißt ein Projekt,<br />
das ab Februar 2014 auch den<br />
bargeldlosen Zahlungsverkehr<br />
innerhalb Europas erleichtern<br />
soll. Die Abkürzung steht wörtlich<br />
für die englische Bezeichnung<br />
Single Euro Payments Area und<br />
bedeutet einheitlicher Euro-<br />
Zahlungsverkehrsraum. Ziel des<br />
Vorhabens ist die Vereinheit -<br />
lichung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />
in Europa. Konkret<br />
sind das die 27 Staaten der<br />
Europäischen Union, außerdem<br />
Liechtenstein, Monaco, Norwegen<br />
und die Schweiz.<br />
Zwingend umsetzen müssen<br />
die beteiligten Staaten SEPA also<br />
erst ab nächsten Februar, doch<br />
die Vorbereitungen darauf sind<br />
bereits seit langem spürbar, für<br />
jeden von uns. Wenn Sie beispielsweise<br />
einen Blick in Ihre<br />
Kontoauszüge werfen, lesen Sie<br />
dort zusätzlich zur Kontonummer<br />
und Bankleitzahl von IBAN und<br />
BIC. Und auch wenn Sie Post von<br />
uns bekommen, finden Sie in<br />
unserem Briefbogen diese<br />
Abkürzungen.<br />
IBAN steht für International<br />
Bank Account Number, das ist<br />
die internationale Bankkontonummer.<br />
Der BIC ist vergleichbar<br />
mit der bisherigen Bank -<br />
leitzahl, die Abkürzung leitet sich<br />
von Business Identifier Code ab.<br />
Ab Februar 2014 sind in Überweisungen<br />
und Einzugsermächtigungen<br />
IBAN und BIC anzu -<br />
geben. Die IBAN ist je nach Land<br />
unterschiedlich lang, in Deutschland<br />
hat sie z.B. immer 22 Stellen.<br />
Vom Prinzip her ist sie immer<br />
gleich aufgebaut. Sie besteht<br />
aus einem Länderkennzeichen<br />
und einer Prüfziffer sowie einem<br />
nationalen Teil mit individuellen<br />
Kontodetails – in Deutschland<br />
sind das Bankleitzahl und Kontonummer.<br />
Der BIC ist ein international<br />
standardisierter Bank-<br />
Code, mit dem Zahlungsdienstleister<br />
weltweit identifiziert werden<br />
können.<br />
Trotz der ungewohnten Abkürzungen<br />
gibt es keinen Grund,<br />
sich wegen der Umstellung Sorgen<br />
zu machen. Unsere Versicherten<br />
brauchen nicht aktiv<br />
zu werden. Bereits erteilte Einzugsermächtigungen<br />
bleiben<br />
weiterhin gültig, Sie brauchen<br />
sich um nichts zu kümmern.
11<br />
Betreuung sicherzustellen, stellt<br />
der Arzt im Rahmen von <strong>BKK</strong><br />
MedPlus Daten über den Krankheitsverlauf<br />
zusammen. Jeder<br />
DMP-Teilnehmer stimmt mit<br />
seiner Teilnahmeerklärung der<br />
Erhebung und Weiterleitung<br />
dieser Daten zu. Die Daten stehen<br />
unter einem besonderen Datenschutz<br />
und dürfen daher nur für<br />
die Zwecke der Behandlungs -<br />
programme eingesehen und verarbeitet<br />
werden. Zugleich dürfen<br />
die Daten nur für einen bestimmten<br />
Zeitraum aufbewahrt und<br />
müssen danach gelöscht werden.<br />
Der Gemeinsame Bundesausschuss<br />
(G-BA) hat jetzt diese<br />
Aufbewahrungsfrist neu festgelegt,<br />
nachzulesen im Beschluss<br />
der Richtlinie zur Regelung von<br />
Aufbewahrungsfristen der für die<br />
Durchführung der DMPs erforderlichen<br />
Daten (DMP-Auf-<br />
bewahrungsfristen-Richtlinie/<br />
DMP-AF-RL). Der G-BA ist das<br />
oberste Beschlussgremium der<br />
gemeinsamen Selbstverwaltung<br />
von Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten,<br />
Krankenhäusern<br />
und Krankenkassen.<br />
Um die Betreuung im Rahmen<br />
von <strong>BKK</strong> MedPlus weiter zu verbessern<br />
und auch künftig dauerhaft<br />
wissenschaftlich auswerten<br />
zu können, ist die Aufbewahrung<br />
der relevanten Daten für einen<br />
Zeitraum von 15 Jahren ab Teilnahmebeginn<br />
vorgesehen.
12 M E D I Z I N<br />
Organspende<br />
HABEN SIE SICH SCHON<br />
ENTSCHIEDEN?<br />
Es ist keine politische Entscheidung, aber<br />
wie bei einem Wahlzettel spielen auch<br />
in diesem Fall Kreuze die entscheidende<br />
Rolle. Rund 230.000 Versicherte bekommen<br />
in Kürze Post von uns. Der Brief enthält unter<br />
anderem einen Organspendeausweis mit fünf<br />
Möglichkeiten zum Ankreuzen. Sie können:<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
Ihre Bereitschaft zur Organspende mit<br />
„ja“ ankreuzen.<br />
einer Organentnahme mit<br />
„nein“ widersprechen.<br />
angeben, welche Organe Sie<br />
spenden möchten.<br />
festhalten, welche Organe Sie<br />
ausdrücklich nicht spenden wollen.<br />
die Entscheidung auf eine andere Person<br />
übertragen, die nach Ihrem Tod<br />
entscheidet.<br />
Der Grund für unsere Briefaktion ist das<br />
geänderte Transplantationsgesetz, das alle<br />
gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihre<br />
Versicherten ab 16 Jahren über das Thema<br />
Organspende aufzuklären. Die Versicherten<br />
sollen zu einer Entscheidung motiviert<br />
werden, ob sie bereit sind, nach dem Tod<br />
Organe zu spenden. Zurzeit warten rund<br />
12.000 Menschen in Deutschland auf eine<br />
lebensrettende Organspende. Allerdings<br />
stehen viel zu wenige Organe für eine Transplantation<br />
zur Verfügung.<br />
Die Entscheidung ist natürlich freiwillig.<br />
Es liegt allein bei Ihnen, ob Sie einen Organ -<br />
spendeausweis ausfüllen. Wer den Ausweis<br />
ausfüllt und bei sich trägt, sorgt damit für<br />
klare Verhältnisse und nimmt gegebenenfalls<br />
Angehörigen diese schwere Entscheidung ab.<br />
13<br />
W E R S O L LT E S I C H I M P F E N<br />
L A S S E N ?<br />
Es gibt Personengruppen, für die sich die<br />
Impfung ganz besonders empfiehlt:<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
über 60-Jährige<br />
chronisch Kranke<br />
Menschen mit Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen<br />
Menschen mit schwachem Immunsystem<br />
Schwangere<br />
Berufsgruppen, die häufig mit Viren in<br />
Kontakt kommen (Ärzte, Pflegepersonal,<br />
Lehrer etc.)<br />
Menschen, die viel reisen<br />
Ohne Grippe<br />
durch den Winter<br />
MIT IMPFUNG RECHTZEITIG<br />
VORBEUGEN<br />
geprägte Müdigkeit und Abgeschlagenheit<br />
erst einmal da, ist es für eine Impfung zu spät.<br />
Sie muss im Vorfeld erfolgen, damit sie im<br />
entscheidenden Moment Schutz vor den<br />
unliebsamen Viren bietet. Anders als bei<br />
einer einfachen Erkältung – einem grippalen<br />
Infekt – setzen die Beschwerden bei einer<br />
Grippe wie aus heiterem Himmel ein und sind<br />
stärker. Das körpereigene Abwehrsystem<br />
wird geschwächt, weitere schwere Infektionen<br />
wie zum Beispiel eine Lungenentzündung<br />
haben dann leichtes Spiel. Darin liegt die<br />
eigentliche Gefahr der Grippe.<br />
Grippeviren werden durch Tröpfchen übertragen,<br />
also beim Niesen oder Husten. Diese<br />
Art der Verbreitung und das hohe<br />
Ansteckungsrisiko führen weltweit immer<br />
wieder zu Grippe-Epidemien. Bei uns hat<br />
die Grippe zwischen Dezember und April<br />
Konjunktur.<br />
Doch wie gesagt: Sie können sich durch<br />
eine Impfung schützen – die Kosten übernehmen<br />
wir natürlich. Besonders praktisch:<br />
An vielen <strong>Daimler</strong>-Standorten finden die<br />
Impfungen im Betrieb beim Werksärzt -<br />
lichen Dienst statt. Familienangehörige,<br />
Rentner und Versicherte, die nicht bei<br />
<strong>Daimler</strong> arbeiten, können sich beim Hausarzt<br />
impfen lassen.<br />
Vor allem auch schwangeren Frauen<br />
empfiehlt das Robert Koch-Institut (RKI) die<br />
Impfung. Gerade Schwangere müssten eher<br />
mit einem schweren Krankheitsverlauf<br />
rechnen.<br />
Eine absolute Garantie gegen Grippe liefert<br />
auch die Impfung nicht, doch sind die<br />
Beschwerden im Fall einer Erkrankung<br />
weniger heftig. Und vor einer harmlosen<br />
Erkältung schützt sie ohnehin nicht – hier ist<br />
vorbeugend eher eine gesunde Lebensweise<br />
mit ausgewogener Ernährung und viel Bewegung<br />
an der frischen Luft gefragt.
14 B E T R I E B L I C H E G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G<br />
Heute setzen wir unsere Serie fort, in<br />
der wir <strong>Daimler</strong>-Standorte vorstellen,<br />
die sich an unserem Bonusmodell zur<br />
Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)<br />
beteiligen. Darin gehen wir der Frage nach,<br />
was konkret mit den Bonusgeldern geschieht.<br />
Welche Maßnahmen werden am jeweiligen<br />
Standort finanziert? Und vor allem: Was<br />
haben Sie als Beschäftigte bei <strong>Daimler</strong><br />
davon? Zur Erinnerung: Rund eine Million<br />
Euro haben wir in der Vergangenheit den<br />
teilnehmenden Standorten jedes Jahr zur<br />
Verfügung gestellt. Je nach erreichtem Ziel<br />
erhalten die einzelnen Werke, Niederlas -<br />
sungen und Logistikcenter unterschiedliche<br />
Teilmengen vom großen Kuchen. Einzige<br />
Bedingung: Das Geld muss wiederum in<br />
BGF-Maßnahmen fließen. Heute geht es um<br />
das Werk Gaggenau. Wie sich die BGF dort<br />
dank unseres Bonusmodells entwickelt hat,<br />
darüber sprachen wir mit dem BGF-Koordinator<br />
am Standort, Steffen Keintzel.<br />
Das Werk Gaggenau ist sozusagen Teilnehmer<br />
der ersten Stunde. Seit Bestehen unseres<br />
BGF-Bonusmodells 2008 ist es dabei. Für den<br />
Standort war es damals keine große Frage, ob<br />
man sich beteiligen sollte oder nicht. Die<br />
Aussicht, über Bonusgelder neue BGF-Maßnahmen<br />
anzubieten, überzeugte auf Anhieb.<br />
Schließlich verfügen nur wenige Werke über<br />
ein eigenes Budget für BGF. Übrigens wurde<br />
das Engagement auch gleich im Jahr darauf<br />
belohnt: Gaggenau erhielt einen Zusatzbonus<br />
dafür, dass es von allen teilnehmenden<br />
Stand orten die zweitmeisten präventiven<br />
Aktionen angeboten hatte.<br />
„Die Rahmenbedingungen waren gegeben.<br />
Mithilfe des BGF-Bonusmodells konnten wir<br />
bestehende Strukturen ausbauen und<br />
stärken“, erinnert sich Steffen Keintzel an die<br />
Anfangszeit. Seit 2005 gab es zwei Kursräume<br />
beim Werksärztlichen Dienst (WD). Die<br />
Kurse wurden von den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern extrem gut angenommen, nicht<br />
zuletzt deshalb, weil es aufgrund der länd -<br />
lichen Struktur an externen Angeboten, die<br />
man aus Ballungsgebieten kennt, fehlte.<br />
Daher waren die Mitarbeiterinnen und Mit -<br />
arbeiter gerne bereit, am Feierabend ins<br />
Werk zurückzukehren, um in den Räumen des<br />
WD einen Kurs zu belegen.<br />
Da das Angebot bei den Beschäftigten<br />
schon damals auf so große Resonanz stieß,<br />
war es schon lange Steffen Keintzels Ziel, ein<br />
SCHRITT FÜR SCHRITT<br />
ZUM EIGENEN<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
„richtiges“ Gesundheitszentrum zu haben. In<br />
Wörth und Germersheim, ebenfalls Keintzels<br />
Aufgabengebiet, gab es bereits eines. Warum<br />
also sollte dies nicht auch in Gaggenau<br />
möglich sein? Schritt für Schritt wurde<br />
diese Vision Wirklichkeit. Trainingsgeräte<br />
standen bereits zur Verfügung, jetzt fehlten<br />
nur noch geeignete Räumlichkeiten. Der<br />
damalige Werkleiter Dr. Holger Steindorf<br />
setzte sich dafür ein, dass ein leerstehendes<br />
Bürogebäude genutzt werden konnte. Als<br />
nächstes Etappenziel wurde eine Physio -<br />
therapie angegliedert, die von externen Fachleuten<br />
angeboten wurde und immer noch<br />
wird. Nach und nach waren immer weitere<br />
Meilensteine erreicht, so dass 2009 offiziell<br />
das Gesundheitszentrum „InTakt“ eröffnet<br />
werden konnte – ein schöner Erfolg, der nicht<br />
zuletzt durch unser Bonusmodell möglich<br />
wurde. Auf 300 Quadratmetern inklusive<br />
Physiotherapie können die <strong>Daimler</strong>-<br />
Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter auf verschiedenste<br />
Weise trainieren. Es gibt<br />
Angebote zur Prävention (Vorbeugung und<br />
Erhaltung), Therapie und Rehabilitation, so<br />
In solch einer Umgebung kommt man gerne zum Training.<br />
Gaggenau<br />
dass alle Bedürfnisse abgedeckt werden. Einziger<br />
Schönheitsfehler: Kursräume und<br />
Duschen befinden sich in unterschiedlichen<br />
Gebäuden. Nächstes großes Ziel ist es daher,<br />
das komplette Angebot der Betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung unter einem Dach zu<br />
bündeln. Bereits auf der Betriebsversammlung<br />
im März ist dies in erreichbare Nähe<br />
gerückt. Hier verkündete Standortleiter<br />
Dr. Matthias Jurytko, ein großer Unterstützer<br />
der Gesundheitsförderung, die Errichtung<br />
eines multifunktionalen Gebäudes bis<br />
Ende 2015. Dort wird dann u.a. die Betrieb -<br />
liche Gesundheitsförderung eine neue<br />
Wirkungsstätte erhalten. Besonders attraktiv<br />
dabei: Das Multifunktionsgebäude erhält aus<br />
heutiger Sicht einen externen Zugang, so<br />
dass auch Familienangehörige der Beschäftigten<br />
im Gesundheitszentrum die gewünschte<br />
Maßnahme in Anspruch nehmen können.<br />
Dies ist zwar auch jetzt schon möglich, doch<br />
mit einem Zugang ohne lange Wegstrecken<br />
über das Werksgelände ist es einfacher. 2015<br />
beginnt also ein ganz neues BGF-Kapitel im<br />
Werk Gaggenau.
15<br />
Beim „Marktplatz Gesundheit“ macht<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung ganz<br />
offensichtlich viel Spaß.<br />
W I E W E R D E N D I E G E L D E R K O N K R E T G E N U T Z T ?<br />
Im Werk Gaggenau wird eine Reihe von Maßnahmen<br />
des Fachbereichs Health & Safety zustand bestellt ist. Der Check außerhalb der<br />
ren lassen, wie es um ihren Gesundheits -<br />
komplett oder teilweise mit Geldern aus Arbeitszeit dauert 45 Minuten. Dazu gehören<br />
unserem BGF-Bonusmodell finanziert.<br />
eine Körperanalyse (Anteil von Fett und<br />
Einige Beispiele:<br />
Muskelmasse, Body Mass Index), ein Aus -<br />
dauercheck (Herz-Kreislauf-System), ein Test<br />
Kraftwerk<br />
der Rücken- und Bauchmuskulatur (Messung<br />
Das stationäre Kraftwerk, untergebracht in Kraftwerte und Verhältnis zueinander) sowie<br />
einem eigenen Raum, das dem Gesundheitszentrum<br />
„InTakt“ angegliedert ist, ermöglicht Die letzte Station beinhaltet eine Beratung<br />
ein Gleichgewichts- und Koordinationstest.<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein durch einen BGF-Mitarbeiter aus dem Fachbereich<br />
Health & Safety. Hier werden Tipps<br />
kostenloses präventives Gerätetraining innerhalb<br />
fester Zeitfenster. Hier kann an fünf gegeben und Maßnahmen empfohlen, wie<br />
Geräten ganzheitlich der Rumpf trainiert jeder und jede Einzelne aktiv etwas für die<br />
werden, ein Durchgang dauert 15 Minuten. Gesundheit tun kann. Dieses Angebot, das<br />
Das Training erfolgt nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />
Die Auslastung dieses Ange-<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hervor -<br />
seit etwa drei Jahren existiert, kommt bei den<br />
bots liegt bei nahezu hundert Prozent. Die ragend an: jedes Mal nutzen 100 bis 120 Teilnehmer<br />
das Angebot, jedes Mal sind 70 bis<br />
Nachfrage steigt ständig, die Zeitfenster<br />
wurden schon mehrfach erweitert. Auch der 80 Prozent neue Teilnehmer darunter. Die<br />
Arbeitgeber beteiligt sich an den Kosten. Maßnahme ist ein schönes Beispiel dafür,<br />
dass Gelder aus unserem Bonusmodell allen<br />
Marktplatz Gesundheit<br />
Kolleginnen und Kollegen zugutekommen,<br />
Zweimal im Jahr – im Mai und November – nicht nur unseren Versicherten.<br />
bietet der Marktplatz Gesundheit den<br />
Beschäftigten die Möglichkeit zu einem BGF-Qualifizierungstage<br />
kostenlosen Screening. An fünf Stationen Diese Qualifizierungsmaßnahme kombiniert<br />
können die Teilnehmer testen und kontrollie-<br />
Theorie und Praxis miteinander. Einen Tag<br />
lang widmen sich die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer intensiv einem Thema. Passend<br />
zur aktuellen <strong>Daimler</strong>-Jahreskampagne<br />
„Wege zu innerer Stabilität“ wurde als Auftakt<br />
für dieses Pilotprojekt das Thema „Stress-<br />
management“ gewählt. Künftig sind Themen<br />
wie Ergonomie/Rücken, Ernährung und<br />
Fitness denkbar. Die 13 Pilot-Seminare –<br />
beworben über e-Train – waren innerhalb von<br />
zwei Tagen ausgebucht! Es wird angestrebt,<br />
dieses Angebot dauerhaft zu etablieren.<br />
Vorträge<br />
Vorträge gehören zum Standardprogramm.<br />
Jedes Jahr werden zwei zu jeweils anderen<br />
Themen angeboten. In diesem Jahr bietet es<br />
sich an, auf die <strong>Daimler</strong>-Jahreskampagne zur<br />
psychischen Gesundheit einzugehen.<br />
ErgonoMix<br />
Dahinter verbergen sich arbeitsplatzbezogene<br />
Maßnahmen. Sporttherapeuten machen vor<br />
Ort mit der Mitarbeiterin/dem Mitarbeiter<br />
eine Arbeitsplatzbegehung. Daraus ergeben<br />
sich zwei Analysen: Wie ist das Verhalten am<br />
Arbeitsplatz und wie ist die körperliche<br />
Verfassung. Entsprechend gibt es danach<br />
individuelle Empfehlungen und Maßnahmen.<br />
Gesundheitsbausteine in Team- oder<br />
Bereichsentwicklungen<br />
Diese Maßnahme können interessierte Bereiche<br />
oder Teams je nach Bedarf „buchen“,<br />
etwa für eine Teamentwicklung, Konferenz<br />
oder einen Workshop. Möglich sind theoretische<br />
oder praxisorientierte Module in den<br />
Bereichen Entspannung, Herz-Kreislauf,<br />
Rücken, Ergonomie oder Ernährung.
16 L E B E N S H I L F E<br />
Tai Chi<br />
CHINESISCHE<br />
BEWEGUNGSMEDITATION<br />
Tai Chi ist ein jahrtausendealtes<br />
Bewegungssystem, das nach den Vorstellungen<br />
der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin (TCM) die Lebensenergie stärken<br />
und die Körperkräfte harmonisieren soll.<br />
Die korrekte Bezeichung lautet „Taijiquan“,<br />
meist wird es hierzulande kurz Tai Chi<br />
genannt. Verschiedene Ausprägungen des Tai<br />
Chi reichen von esoterischen Ansätzen über<br />
Wellness bis hin zu Selbstverteidigung. Tai<br />
Chi ist ursprünglich eine Kampfkunst, daher<br />
der deutsche Name „Schattenboxen“.<br />
Die Übungen wurden, so die Überlieferung,<br />
aus den Bewegungen kämpfender Tiere wie<br />
zum Beispiel Bären oder Tiger entwickelt.<br />
Tai Chi bedeutet so viel wie „das höchste<br />
Prinzip“. Chuan lässt sich mit „Handlung“,<br />
„Bewegung“, aber auch mit „Hand“ oder<br />
„Boxen“ übersetzen. Zu den wichtigsten<br />
Elementen des Tai Chi zählt das Beobachten<br />
der eigenen Atmung. Mit der Zeit soll der<br />
natürliche Atemrhythmus, der den meisten<br />
Menschen im Lauf der Jahre verloren geht,<br />
wiederhergestellt werden.
17<br />
In China ist es bis heute üblich, den Tag mit<br />
Tai-Chi-Übungen zu beginnen, bei gutem<br />
Wetter etwa in einem Park. Die langsamen,<br />
fließenden Bewegungen sehen aus wie ein<br />
Tanz, bei dem sich der Körper stets als Einheit<br />
bewegt. Jede Bewegung, jede Figur hat eine<br />
spezielle Funktion und darf deshalb nach der<br />
chinesischen Lehre nicht verändert werden.<br />
Tai Chi ist eine sogenannte innere Kampfkunst:<br />
Nicht Kraft und Anstrengung stehen im<br />
Vordergrund des Trainings, sondern „innere“<br />
Prozesse, wie Entspannung von Muskeln,<br />
eine effiziente Arbeit mit den Gelenken und<br />
das Einhalten einer Körperstruktur. Durch die<br />
Konzentration auf Gelassenheit, Entspannung<br />
und Ruhe ist Tai Chi als Meditation im Westen<br />
bekannt geworden. Die ruhigen und gleichmäßigen<br />
Bewegungen bewirken eine innere<br />
Beruhigung und Loslösung von Belastungen.<br />
Tai Chi entspannt somit Körper und Geist<br />
gleichermaßen.<br />
Seit den 70er-Jahren erfreut sich Tai Chi<br />
hierzulande immer größerer Beliebtheit.<br />
Heutzutage wird es vor allem zur Gesund -<br />
erhaltung und Steigerung des Wohlbefindens<br />
praktiziert. Tai Chi ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin. Zum Beispiel wird es bei vielen Zivilisationserkrankungen<br />
eingesetzt. Dazu<br />
gehören klassische Beschwerden wie<br />
Rückenschmerzen, Stress, Schulter- und<br />
Nackenverspannungen, aber Tai Chi soll auch<br />
bei Arthritis, Asthma, Bluthochdruck, Kopfschmerzen,<br />
Migräne, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
Gelenkschmerzen, Rheuma, Tinnitus,<br />
Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen<br />
und Osteoporose wirken. Außerdem kann es<br />
das Gleichgewichtsgefühl und die Verdauung<br />
verbessern sowie das Nerven- und Immun -<br />
system positiv beeinflussen. Durch die<br />
langsamen, fließenden Bewegungen kann<br />
sich der Übende nach und nach entspannen.<br />
Die Atmung wird langsamer, ruhiger und tiefer.<br />
Nach längerem Üben werden Körper und<br />
Geist beweglicher. Die Gelenkstellungen<br />
werden optimiert und die Körperhaltung verbessert<br />
sich zunehmend. Traditionell nennt<br />
man das auch „Ölen der Gelenke“. Tai Chi<br />
stärkt Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder.<br />
Die langsamen Bewegungen, zusammen<br />
mit tiefer Zwerchfell- oder Bauchatmung und<br />
die damit einhergehende Tiefenentspannung,<br />
wirken sich positiv auf das Nervensystem aus<br />
und verbessern den Stoffwechsel u.a. durch<br />
den erhöhten Sauerstoffgehalt in Blut und<br />
Gewebe. Der Übende fühlt sich entspannter.<br />
Wegen der langsamen Bewegungen und der<br />
sanften Beanspruchung von Muskeln und<br />
Gelenken ist Tai Chi auch für ältere Menschen<br />
geeignet. Zum Üben braucht man wenig Platz<br />
und keine besondere Ausrüstung. Ob im Park,<br />
am Strand oder zu Hause: Einmal erlernt<br />
kann Tai Chi ein Leben lang geübt werden.<br />
Zum Erlernen der Techniken ist die fach -<br />
kundige Anleitung eines erfahrenen Tai-Chi-<br />
Lehrers notwendig. Die <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong><br />
bezuschusst im Rahmen der Gesundheitsförderung<br />
auch Tai-Chi-Kurse.
18 E R N Ä H R U N G<br />
Gesundes Brot<br />
SELBST BACKEN<br />
WA L N U S S B R OT M I T<br />
S A U E RT E I G<br />
Es ist eines der ältesten<br />
Grundnahrungsmittel der<br />
Welt: Seit 8000 Jahren<br />
backen Menschen Brot. Durchschnittlich<br />
drei bis vier Scheiben<br />
essen die Deutschen am Tag.<br />
Die Grundzutaten haben sich<br />
über die Jahrtausende kaum verändert:<br />
Mehl, 60 bis 70 Prozent<br />
Wasser, zwei Prozent Salz und<br />
Triebmittel. Die Getreidekörner<br />
sind wahre Energiebomben: Sie<br />
bestehen zu 80 Prozent aus<br />
Stärke und pflanzlichem Eiweiß.<br />
In Schale und Keimling der<br />
Getreidekörner stecken sehr<br />
viele Ballaststoffe, Vitamin B<br />
sowie Mineralstoffe wie Magnesium,<br />
Zink und Eisen. Sie sorgen<br />
für eine lang anhaltende<br />
Sättigung und sind gut für Verdauung,<br />
Nerven und Blutbildung.<br />
Im dunkleren Vollkornmehl sind<br />
Schale und Keimling noch enthalten.<br />
Bei weißem Mehl dagegen<br />
wurden sie schon vor dem<br />
Mahlen entfernt. Doch die Formel<br />
„je dunkler, desto gesünder“<br />
stimmt nicht ganz: Schwarzbrot<br />
wird mit Gerstenmalz dunkel eingefärbt.<br />
Echtes Vollkornbrot hat<br />
eine viel hellere Farbe. Damit der<br />
schwere Brotteig beim Backen<br />
aufgeht, wird hierzulande meist<br />
Hefe eingesetzt. Die Hefepilze<br />
zersetzen die langkettigen<br />
Zuckermoleküle im Mehl und<br />
produzieren dabei Gase: Der Teig<br />
geht hoch und wird locker. Eine<br />
andere Möglichkeit ist der Einsatz<br />
von Sauerteig. In den 23 Stunden,<br />
die ein Sauerteig zum Reifen<br />
braucht, bilden Mikroorganismen<br />
Aromastoffe und sorgen dafür,<br />
dass der Mensch die gesunden<br />
Stoffe aus dem Vollkornmehl<br />
besser verwerten kann. Um Brot<br />
schneller und billiger herzustellen,<br />
verwenden viele Großbäckereien<br />
heutzutage Säuerungsmittel.<br />
Die Folge: weniger Aroma und<br />
eine geringere Verwertbarkeit<br />
der Mineralien.<br />
Weitere Zusatzstoffe im Brot<br />
sorgen für eine weiche Krume,<br />
eine knusprige Kruste und lange<br />
Haltbarkeit. Emulgator, Enzyme<br />
und Guarkernmehl sind unbedenklich,<br />
aber nicht zwingend<br />
notwendig für gutes Brot. Leider<br />
greifen auch immer mehr Handwerkbäcker<br />
auf fertige Back -<br />
mischungen oder vorgefertigte<br />
Brote zurück, die sie nur noch<br />
aufbacken müssen. Wer sichergehen<br />
will, woraus sein Brot<br />
besteht, kann es selbst backen.<br />
Weißbrot enthält sogenannte<br />
leere Kohlen hydrate und sollte<br />
deshalb in Maßen genossen<br />
werden. Vollkornbrot dagegen<br />
ist reich an Ballaststoffen und<br />
sättigt deshalb schnell und<br />
anhaltend.<br />
Brot enthält relativ viel Salz,<br />
bereits vier Scheiben decken ein<br />
Drittel des Tages bedarfs. Wer<br />
Bluthochdruck vorbeugen will,<br />
sollte einen salz armen Belag<br />
wählen.
19<br />
Die Brote auf ein Backblech mit<br />
Backpapier heben und mit einem<br />
leicht angefeuchteten Tuch<br />
abdecken. Warm 2 – 3 Std.<br />
gehen lassen, bis der Teig gut um<br />
die Hälfte größer geworden ist.<br />
Den Backofen auf 225° (Umluft<br />
200°) vorheizen. Eine hitzefeste<br />
Schale mit Wasser auf den Ofenboden<br />
stellen, damit sich Dampf<br />
entwickelt. Das Tuch abnehmen,<br />
die Brote in den heißen Ofen<br />
(Mitte) schieben und 15 Min.<br />
backen, dann die Hitze auf 200°<br />
(Umluft 180°) zurückschalten<br />
und die Brotoberfläche mit Wasser<br />
bestreichen. Brote noch<br />
30– 45 Min. backen, dabei mehrmals<br />
Wasser in den Ofen<br />
sprühen. (Garprobe: auf den<br />
Brotboden klopfen, wenn es hohl<br />
klingt, sind die Brote fertig). Die<br />
Brote aus dem Ofen nehmen und<br />
auf einem Kuchengitter abkühlen<br />
lassen. Schmecken frisch am<br />
besten, halten sich aber etwa<br />
eine Woche.<br />
Sauerteig<br />
Zutaten<br />
(für 600 g Sauerteigansatz,<br />
reicht für vier Brote)<br />
300 g Roggen- oder<br />
Weizenvollkornmehl<br />
Salz<br />
nach Belieben:<br />
1 EL Natursauerteig,<br />
Sauerkrautsaft oder Brottrunk<br />
In einem großen Glas 200 g<br />
Roggen- oder Weizenvollkornmehl<br />
(Biomehl enthält mehr<br />
Säurebildner und Hefepilze) mit<br />
200 ml warmem Wasser und<br />
einer Prise Salz vermischen.<br />
Nach Belieben einen „Starter“<br />
zugeben: 1 EL Natursauerteig<br />
(Reformhaus oder Biomarkt),<br />
Saft von nicht pasteurisiertem<br />
Sauerkraut oder Brottrunk<br />
(Bodensatz aufschütteln). Diese<br />
„Starter“ enthalten lebende<br />
Milchsäurebakterien, die für den<br />
Sauerteig wichtig sind. Stellen<br />
sie den Ansatz abgedeckt an<br />
einen sehr warmen Platz –<br />
gut 25° sollten es sein. Nach<br />
2 bis 3 Tagen muss der Teig<br />
kräftig Blasen bilden und frischsäuerlich<br />
riechen. Duftet der Brei<br />
nach Brotkrume und leicht<br />
sauer, ist er richtig. Nochmals<br />
100 g Roggenmehl und 100 ml<br />
warmes Wasser untermischen<br />
und den Teig bis zum nächsten<br />
Tag gären lassen. Sauerteig nach<br />
Rezept abmessen und unter den<br />
Brotteig mischen, gehen lassen.<br />
Vom Brotteig 1 /2 Tasse abnehmen<br />
und zum übrigen Sauerteig<br />
geben, mit Mehl und warmem<br />
Wasser wieder wie vorher warm<br />
gehen lassen. Wenn sich oben<br />
eine klare Flüssigkeit absetzt, ist<br />
der Sauerteig zur Ruhe gekommen<br />
und konserviert sich durch<br />
die Säure selbst. So hält er sich<br />
im Kühlschrank ein bis drei<br />
Monate und länger.<br />
Foto: Gräfe & Unzer Verlag, Jörn Rynio<br />
Rezepte aus:<br />
Reinhardt Hess<br />
„Brot backen“<br />
Gräfe & Unzer<br />
ISBN: 978-3-83380-303-1<br />
EUR 7,99
20 F Ü R<br />
Kids<br />
Ihre Hoheit,<br />
die Katze<br />
Katzen gibt es auf der ganzen Welt.<br />
Menschen leben seit Jahrtausenden in<br />
Gesellschaft von Katzen. Manchmal<br />
wurden sie sogar als Gottheiten verehrt, so<br />
zum Beispiel vor etwa 6.000 Jahren im alten<br />
Ägypten. Denn die Tiere schützten Ägyptens<br />
volle Getreidespeicher vor Ratten und Mäusen.<br />
Der Tod einer Tempelkatze wurde tief<br />
betrauert. Mumien verstorbener Katzen bekamen<br />
eigene Gräber. Menschen sollen sich<br />
zum Zeichen der Trauer die Augenbrauen<br />
abrasiert haben. Wer eine Tempelkatze<br />
tötete, wurde selbst mit dem Tode bestraft.<br />
Auch am japanischen Kaiserhof im<br />
Jahre 1000 hatten Katzen einen hohen Rang.<br />
Sie hatten eigene Friseure und wurden an<br />
vergoldeten Leinen gehalten.<br />
Im Mittelalter in Europa fürchtete man sich<br />
vor Katzen. Man glaubte, sie hätten mit dem<br />
Teufel zu tun.<br />
Damals wurden Katzen auf deutschem<br />
Boden fast ausgerottet. Auch heute glauben<br />
manche Menschen noch, dass eine schwarze<br />
Katze Unglück bringt.<br />
Wild lebende Katzen miauen in der Regel<br />
nicht. Manche glauben, dass erwachsene<br />
Hauskatzen durch das Miauen mit Menschen<br />
„sprechen“. Natürlich verstehen wir sie trotzdem<br />
nicht richtig. Aus Japan stammt eine<br />
Computer-Software, die angeblich Katzenlaute<br />
in unsere Sprache übersetzen kann.
U N T E R H A L T U N G<br />
21<br />
DVD -TIPP<br />
Oblivion<br />
2077: Nach einem Krieg mit außerirdischen<br />
Invasoren ist die Erde verwüstet und bis auf<br />
wenige Aliens völlig entvölkert. Die Menschheit<br />
lebt hoch über den Wolken. Jack Harper<br />
ist als einer der wenigen Menschen noch auf<br />
der Erde stationiert. Er dient als Spezial-<br />
Techniker und Drohnen-Monteur, um in einer<br />
groß angelegten Operation den Rohstoff -<br />
abbau für den Aufbau einer neuen Zivilisation<br />
zu überwachen. Über Jahrzehnte hinweg<br />
musste eine furchterregende Alien-Bedrohung<br />
bekämpft werden, die noch immer auf der<br />
Erde lauert. Jacks Mission ist nun fast abgeschlossen.<br />
In zwei Wochen soll er sich den<br />
übrigen Überlebenden auf einer Mond-<br />
Kolonie anschließen. Als eines Tages ein<br />
Raumschiff vor seinen Augen abstürzt,<br />
dessen Fracht Jacks Weltbild zerstört, beginnt<br />
er, seine Mission zu hinterfragen.<br />
Universal Pictures Germany GmbH<br />
ab 12 Jahre<br />
B UC HTIPP<br />
Von Meerjungfrauen,<br />
Kapitänen und<br />
fliegenden Fischen<br />
Die Textsammlung lädt ein zu einer Reise über<br />
die Meere, Seen und Flüsse. Geschichten und<br />
Gedichte erzählen von märchenhaften Meerjungfrauen<br />
und tollkühnen Kapitänen, von<br />
küssenden Walrossen und fliegenden<br />
Fischen, vom leise tropfenden Regen und von<br />
tosenden Wellen. Und sie zeigen, wie viel -<br />
fältig Literatur sein kann: mal spannend und<br />
dramatisch, mal fröhlich und skurril, mal<br />
tragisch, mal komisch, mal sinnig und mal<br />
unsinnig. Mit Texten bekannter Autoren wie<br />
Heinz Erhardt, Ursula Wölfel, Otfried<br />
Preußler, James Krüss, Mark Twain, Josef<br />
Guggenmos, den Brüdern Grimm, Johann<br />
Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Michael<br />
Ende, Pearl S. Buck – und vielen mehr.<br />
Renate Raecke (Hrsg.)<br />
„Von Meerjungfrauen, Kapitänen und<br />
fliegenden Fischen“<br />
Bastei Lübbe (Boje)<br />
ISBN: 978-3-414-82282-6<br />
EUR 19,99<br />
TEC H N I KTIPP<br />
Wasserdichter<br />
MP3-Player<br />
Mit dem Waterproof MP3-Player von Maxell<br />
kann man seinen Lieblingssound auch beim<br />
Schwimmen oder Duschen genießen. Der<br />
kleine, knapp 20 Gramm schwere Player ist<br />
bis zu einer Tiefe von 3 Metern wasserdicht.<br />
Zum Lieferumfang gehören wasserdichte<br />
In-Ear-Kopfhörer, ein Verlängerungskabel, ein<br />
Reise-Etui, ein USB-Kabel und ein Handy-<br />
Armband, das den Player beim Schwimmen<br />
sicher fixiert. Musik lädt man über das<br />
USB-Kabel auf den Stick, der die Formate<br />
MP3 und WMA wiedergeben kann.<br />
Dank seiner kompakten Abmessung von<br />
8,67 x 3,0 x 1,6cm passt dieser stylische Hingucker<br />
in jede Tasche. Der Player ist in vier<br />
leuchtenden Farben erhältlich.<br />
Preis: ca. EUR 50,- (mit 8 GB Speicher)<br />
BADEMEISTER BRAUSE
22 A K T I V E F R E I Z E I T<br />
Das<br />
Darwineum<br />
REISE DURCH<br />
DIE EVOLUTION<br />
Fotos: Zoo Rostock<br />
Vor einem Jahr öffnete das Darwineum<br />
im Zoo Rostock seine Pforten. Das<br />
Besondere: Es kombiniert Tierpark und<br />
Erlebnis-Ausstellung. In dieser einzigartigen<br />
Naturerlebnis- und Wissenswelt lässt sich die<br />
Entwicklung des Lebens als spannendes<br />
Abenteuer erleben. Drei Ausstellungsbereiche<br />
führen auf insgesamt 20.000 Quadratmetern<br />
durch die gesamte biologische Evolution<br />
auf der Erde und schließlich durch die<br />
kulturelle Evolution des Menschen. Besucher<br />
erhalten faszinierende Einblicke in die Welt der<br />
Gorillas und Orang-Utans. Und es gibt mehr<br />
als 40 weitere spektakuläre Tierarten zu<br />
bestaunen. Das Darwineum bietet Abenteuer,<br />
Umweltbildung und Wissenschaft zum Anfassen,<br />
Mitmachen und Mitdenken. Nach einer<br />
kurzen Einführung in Darwins Evolutionslehre<br />
betreten Besucher eine Art Zeitschleuse, die<br />
sie vom Urknall vor 14 Milliarden Jahren<br />
bis zur Entstehung der Erde führt. In dem<br />
anschließenden 1.300 Quadratmeter großen<br />
Rundbau (Bereich A) werden Besucher eine<br />
Milliarde Jahre zu den Anfängen des Lebens<br />
zurück geführt. In Themenboxen werden<br />
lebende Fossilien wie Schlammspringer oder<br />
Schnabel igel gezeigt, in Aquarien sind unter<br />
anderem Malawi-Buntbarsche, Seepferdchen<br />
oder gepunktete Wurzelmundquallen zu<br />
bestaunen.<br />
Die 4.000 Quadratmeter große Tropenhalle<br />
(Bereich B) ist das neue Zuhause der<br />
Menschenaffen. Orang-Utans und Gorillas<br />
leben hier in naturnahen Lebensräumen<br />
zusammen mit Gibbons, Faultieren und<br />
Zwergseidenäffchen, den kleinsten Affen. Viel<br />
Platz haben die Gorillas und Orang-Utans<br />
auch auf ihren Außenanlagen. Für die Gorillas<br />
steht eine Fläche von 4.500 Quadratmetern<br />
zur Verfügung, für die Orang-Utans 3.500<br />
Quadratmeter. Die Außenanlagen sind umfassend<br />
bepflanzt und mit Sumpf oasen, Wasserläufen<br />
und Kletterlandschaften ausgestaltet.<br />
Auf geschlängelten Pfaden können die Besucher<br />
durch den Dschungel streifen, Terrarien<br />
Faultier Sidney (oben)<br />
Orang-Utan-Weibchen Sunda mit Baby (rechts)<br />
mit Reptilien bestaunen und das spannende<br />
Familienleben der Menschenaffen beobachten.<br />
Eine Hängebrücke führt sie in scheinbar<br />
greifbare Nähe der Orang-Utans, die von Ast<br />
zu Ast schwingen.<br />
Wissenschaft zum Ausprobieren gibt es<br />
im „Forschungslabor“ (Bereich C), in dem<br />
Experimente durchgeführt werden können,<br />
Potenziale der modernen Forschung zu<br />
erkunden sind und ein Blick in die Zukunft<br />
möglich ist.<br />
Wenn der Wissensdurst gestillt ist, bietet<br />
das Erlebnis-Restaurant mit großer Außen -<br />
terrasse kulinarische Stärkung.
23<br />
durchsichtige<br />
Raumabdeckung<br />
stürzende<br />
Gesteinsmasse<br />
marok.<br />
Atlantikhafenstadt<br />
nordisches<br />
Göttergeschlecht<br />
altes<br />
Maß des<br />
Luftdrucks<br />
indische<br />
Gewürzmischung<br />
Initialen<br />
Rühmanns<br />
Hauswand<br />
Meeresfisch<br />
tägliches<br />
Einerlei<br />
4<br />
asiat.<br />
Staatenverbund<br />
(Abk.)<br />
18<br />
Heilige<br />
der russ.<br />
Kirche,<br />
† 969<br />
Nachrichtenbüro<br />
Niederschlag<br />
Vater<br />
und<br />
Mutter<br />
5<br />
17<br />
11<br />
int.<br />
Sportwettkämpfe<br />
spanische<br />
Inselgruppe<br />
Büchergestelle<br />
15<br />
1<br />
16<br />
zum<br />
König<br />
machen<br />
Echo<br />
Schiff der<br />
Kolumbusflotte<br />
englisch,<br />
französisch:<br />
Luft<br />
Autor von<br />
‚Robinson<br />
Crusoe‘<br />
vor<br />
Gericht<br />
ziehen<br />
12<br />
ugs.:<br />
sehr<br />
viele<br />
21<br />
13<br />
Laufvogel<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
Tagesheim<br />
für<br />
Kinder<br />
3<br />
9<br />
dividieren<br />
Bronzetrompete<br />
Filmdrehbuch<br />
ungarischer<br />
Reitersoldat<br />
erster<br />
Generalsekretär<br />
der UNO<br />
2<br />
23<br />
englisch:<br />
oder<br />
Kfz-Z.<br />
Aachen<br />
Gebirgsmulde<br />
Gesundheitsmarkt<br />
Kennwort<br />
wertvolle<br />
Holzart<br />
6<br />
19<br />
Skatausdruck<br />
Opernsologesang<br />
schlafähnlicher<br />
Zustand<br />
Nacken<br />
14<br />
8<br />
männliches<br />
Schwein<br />
Lösen und gewinnen!<br />
Das geht ganz einfach: Lösen Sie das Kreuzworträtsel<br />
und finden Sie den gesuchten Begriff, indem Sie die Buch -<br />
staben aus den blauen Feldern in die entsprechenden Käst -<br />
chen unter dem Rätsel übertragen – diesen Begriff senden<br />
Sie bis zum 18. Oktober <strong>2013</strong> auf einer frankierten Postkarte<br />
an <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong>, 28178 Bremen, oder per E-Mail an<br />
raetsel@daimler-bkk.com.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Gewinnwunsch<br />
anzugeben (Gymnastikhanteln oder Pflasterspender).<br />
Wir drücken Ihnen die Daumen! Die Gewinner (und natürlich<br />
die Auflösung des Rätsels) werden in der nächsten Ausgabe<br />
bekannt gegeben; sollten Sie nicht wünschen, dass Ihr<br />
Name veröffentlicht wird, so teilen Sie uns dies bitte auf<br />
Ihrer Lösungs karte mit. Bei mehreren richtigen Lösungen<br />
entscheidet das Los, es werden drei Gewinner ermittelt.<br />
Der Rechtsweg ist ausge schlossen. Teilnahmeberechtigt<br />
sind ausschließlich Versicherte unserer <strong>BKK</strong>. Mitarbeiter<br />
der <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong> und deren Angehörige sind von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Wasservogel<br />
Windstärke<br />
12<br />
Kfz-Z.<br />
Lübben<br />
Kante,<br />
äußere<br />
Begrenzung<br />
22<br />
dichte<br />
Strauchreihe<br />
Körperausstrahlung<br />
russischer<br />
Zarenname<br />
Wohnungsloser<br />
überholt<br />
(engl.)<br />
7<br />
„Irland”<br />
in der<br />
Landessprache<br />
Schierlingstanne<br />
englische<br />
Briefanrede<br />
kraftvoll<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />
10<br />
schmale<br />
Holzverkleidung<br />
Heißgetränk<br />
20<br />
wegen,<br />
weil<br />
DEIKE PRESS-1219-7<br />
A P<br />
P F<br />
E<br />
Z<br />
C<br />
P E<br />
R O<br />
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T A<br />
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S<br />
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B<br />
E<br />
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T<br />
A<br />
A B T E<br />
O R<br />
S C H A<br />
K A R<br />
A E<br />
L L<br />
P<br />
K R E B S<br />
P F E R E E<br />
H M U E S L I<br />
A T E L L I T<br />
C H E P K<br />
A M K A R O<br />
O E F F N E N<br />
E S T O S S<br />
I K R K U<br />
T R I O<br />
R I E B E<br />
Y U L<br />
F A<br />
U S R M E T<br />
L K A P E R<br />
L I A S M W<br />
I K R O S E<br />
O T T O U N<br />
E F E R H U N D<br />
A T E R E D E<br />
Hier die Lösung des letzten Rätsels<br />
(„APPS FUER ALLE FAELLE“)<br />
Gewonnen haben:<br />
Rudolf Koller, 71384 Weinstadt<br />
Heinz Brodhäcker, 68165 Mannheim<br />
Jörn Kampenga, 26759 Hinte<br />
Gewinnen Sie ein Paar Gymnastikhanteln<br />
Die Gymnastikhanteln sind mit<br />
Softgummi ummantelt, sicher,<br />
weich und komfortabel für ein<br />
effektives Training.<br />
Die zusätzlichen Griffschlaufen<br />
garantieren einen optimalen Halt.<br />
Gewicht: 2kg/Stück<br />
oder (wahlweise) einen Pflasterspender<br />
• gefüllt mit 25 aluderm ® -aluplast Strips<br />
7,2 x 1,9 cm<br />
• 25 Strips 7,2 x 2,5 cm<br />
• 25 Fingerkuppenverbänden und<br />
15 Fingerverbänden 12 x 2 cm<br />
• Pflaster jeweils einzeln hygienisch<br />
eingesiegelt<br />
• Abmessungen (L x B x H):<br />
160 x 122 x 57 mm
Ihr direkter Draht zu uns<br />
SO ERREICHEN SIE<br />
UNSERE <strong>BKK</strong>-KUNDENCENTER:<br />
Berlin:<br />
0 30/74 91 - 20 72<br />
Berlin – Friedrichshain:<br />
0 30/26 94 - 39 90<br />
Bremen:<br />
04 21/4 19 - 45 94<br />
Düsseldorf:<br />
02 11/9 53 - 37 13<br />
Esslingen-Mettingen:<br />
07 11/17 - 2 24 89<br />
Gaggenau:<br />
0 72 25/61 - 41 34<br />
Germersheim:<br />
0 72 74/56 - 30 32<br />
Hamburg:<br />
0 40/79 20 - 30 77<br />
Hannover:<br />
05 11/41 01 - 3 65<br />
Kassel:<br />
05 61/8 02 - 22 24<br />
Ludwigsfelde:<br />
0 33 78/83 - 36 55<br />
Mannheim:<br />
06 21/3 93 - 72 60<br />
München:<br />
0 89/12 06 - 17 76<br />
Neu-Ulm:<br />
07 31/1 81 - 21 88<br />
Rastatt:<br />
0 72 22/91 - 2 39 83<br />
Sindelfingen:<br />
0 70 31/90 - 37 54<br />
Stuttgart-Möhringen:<br />
07 11/17 - 2 24 89<br />
Stuttgart-Untertürkheim:<br />
07 11/17 - 2 24 89<br />
Wörth:<br />
0 72 71/71 - 30 00<br />
Weitere wichtige Rufnummern:<br />
INFOMED Gesundheitstelefon:<br />
06 21/5490 1897<br />
Arzt-Terminservice:<br />
06 21/5490 1897<br />
I M P R E S S U M<br />
Dieses <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich und wird zur<br />
gesundheitlichen Aufklärung und Beratung zur Gesund -<br />
heitserziehung sowie zur Aufklärung über die Inan spruch -<br />
nahme von Maßnahmen zur Früherken nung von Krank -<br />
heiten §§13 ff. SGB I herausgegeben. Den Versicherten<br />
der <strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse wird das <strong>Magazin</strong><br />
kostenlos zugestellt (Entgelt ist im Mitglieds beitrag<br />
enthalten). Unser <strong>Magazin</strong> gibt Ihnen einen Überblick zu<br />
verschiedenen Themen. Rechtsverbindlich sind allein die<br />
gültigen Gesetze und unsere Satzung.<br />
Herausgeber: <strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />
Mercedesstraße 1 – 28309 Bremen<br />
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Postanschrift: <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong>, 28178 Bremen<br />
Verantwortlich: Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der<br />
<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />
Redaktion: Monika Bähner, <strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />
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