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Unsere aktuelle Ausgabe finden sie hier. - Daimler BKK

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<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />

U N S E R MAG AZ I N<br />

F Ü R D I E V E R S I C H E R T E N U N S E R E R B K K / / / A U S G A B E 4 / / / D E Z E M B E R 2 0 1 3<br />

DRITTE PRÄMIE IN FOLGE<br />

6 0 E U R O Z U R Ü C K A U C H F Ü R 2 0 1 4 / / / 4<br />

100 PRO AKTIV<br />

B O N U S K A R T E 2 0 1 3 J E T Z T A B G E B E N / / / 6<br />

PFLEGEZUSATZVERSICHERUNG<br />

N E U E A N G E B O T E D E S D A I M L E R V V D / / / 1 2


2 E D I T O R I A L<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das Jahr hört so gut auf, wie es angefangen hat.<br />

Im Januar konnte ich Ihnen an dieser Stelle<br />

die erfreuliche Nachricht übermitteln, dass<br />

wir Ihnen für 2013 eine Prämie in Höhe von<br />

60 Euro auszahlen. Jetzt, fast zwölf Monate<br />

später, steht fest, dass Ihnen auch für 2014<br />

eine Prämie in gleicher Höhe winkt. Die Ausschüttung<br />

erfolgt im März 2015. Mit der noch<br />

ausstehenden Zahlung für 2013 – der Scheck<br />

kommt im nächsten März per Post zu Ihnen<br />

nach Hause – können Sie sich also insgesamt<br />

auf 120 Euro freuen. Dank unserer komfor -<br />

tablen finanziellen Situation sind wir in der<br />

Lage, Ihnen das dritte Jahr in Folge eine Prämie<br />

zu zahlen. Für uns ist es selbstverständlich,<br />

Sie auf diese Weise am wirtschaftlichen<br />

Erfolg zu beteiligen. Alles zum Thema Prämie<br />

erfahren Sie auf Seite 4. Obendrein kommt<br />

Ihnen zugute, dass wir kontinuierlich unseren<br />

Leistungskatalog erweitern. Bei uns profitieren<br />

Sie von Leistungen, die nicht jede Krankenkasse<br />

bietet.<br />

Tolle Neuigkeiten gibt es auch von unserem<br />

Bonusprogramm. Ab 2014 können Sie sich für<br />

100 PRO AKTIV auch Freizeitsport wie Laufen<br />

und Radfahren anerkennen lassen. Alles, was<br />

Sie dafür brauchen, sind ein Smartphone und<br />

eine Fitness-App. Wie es genau funktioniert,<br />

erklären wir auf Seite 6.<br />

Über einen Bonus freuen sich nicht nur<br />

unsere Versicherten. Auch die Betriebe der<br />

<strong>Daimler</strong> AG und von EvoBus belohnen wir im<br />

Rahmen unseres Bonusmodells zur Betrieb -<br />

lichen Gesundheitsförderung (BGF). Insgesamt<br />

haben wir für 2012 die stolze Summe<br />

von 1,1 Millionen Euro ausgeschüttet. Mit<br />

diesem Geld zeichnen wir die teilnehmenden<br />

Standorte für ihr Engagement in der BGF aus.<br />

Das Besondere dabei: Sämtliche Gelder<br />

fließen wiederum in BGF-Aktivitäten, so dass<br />

langfristig die BGF am jeweiligen Standort<br />

gestärkt wird, wovon die dort Beschäftigten<br />

direkt profitieren. Die symbolische Scheck -<br />

übergabe fand diesmal im Werk Sindelfingen<br />

statt. Mehr darüber auf Seite 15.<br />

Wenn Sie wissen möchten, was konkret mit<br />

den Bonusmitteln finanziert wird, empfehle ich<br />

Ihnen Seite 14. Im heutigen Teil unserer BGF-<br />

Serie stellen wir Ihnen den Standort Mannheim<br />

vor.<br />

Zuletzt habe ich noch einen Wunsch: Bitte<br />

füllen Sie Ihren Organspendeausweis aus,<br />

falls noch nicht geschehen. Ganz gleich, wie<br />

Sie sich entscheiden – wichtig ist, dass Sie<br />

sich entscheiden. Ein ausgefüllter Organ -<br />

spendeausweis sorgt für Klarheit – für Sie<br />

und Ihre Angehörigen.<br />

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und<br />

alles Gute für 2014, vor allem Gesundheit.<br />

Das neue Jahr wird für unsere <strong>BKK</strong> übrigens<br />

ein ganz besonderes sein: Es steht im Zeichen<br />

unseres 40-jährigen Bestehens. Lassen<br />

Sie sich überraschen, was unser Jubiläumsjahr<br />

für Sie bereithält. Mehr dazu im nächsten<br />

Magazin.<br />

Ihr<br />

Jürgen Brennenstuhl<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum<br />

<strong>aktuelle</strong>n Heft. Was gefällt Ihnen gut?<br />

Was <strong>finden</strong> Sie kritisch?<br />

Wir freuen uns über Ihre Zuschrift an:<br />

marketing@daimler-bkk.com oder an:<br />

<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse,<br />

28178 Bremen, Abteilung Marketing.<br />

Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der<br />

<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse


I N H A L T<br />

3<br />

3. Prämie in Folge<br />

Seite 4<br />

A K T U E L L<br />

60 Euro zurück auch für 2014 ..............................................................................4<br />

Bundesweite Anschrift hat sich bewährt...............................................................5<br />

Bonuskarte 2013 jetzt abgeben............................................................................6<br />

Sicher im Urlaub / Organspende .........................................................................7<br />

Neu im Internet ..................................................................................................8<br />

Mobil auch mit Handicap / Versichertenkarte hat ausgedient ................................9<br />

Festbetrag für Hörgeräte deutlich gestiegen .......................................................10<br />

„Gelber Schein“ – Zeit ist Geld / Beitragsbemessungsgrenze 2014.......................11<br />

Organspende<br />

Seite 7<br />

V E R S I C H E R U N G<br />

Schuldenerlass / Direktversicherung, Betriebsrente, Versorgungskapital..............12<br />

Für den Pflegefall privat vorsorgen.....................................................................12<br />

B E T R I E B L I C H E G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G<br />

Mannheim – Beschäftigten zeigen, dass Gesundheit Spaß macht..........................14<br />

BGF-Bonusmodell lohnt sich – 189.000 Euro für Sindelfingen ..............................15<br />

L E B E N S H I L F E<br />

Richtig atmen – Wichtigste Quelle für Lebensenergie ..........................................16<br />

E R N Ä H R U N G<br />

Vegane Weihnachtsbäckerei...............................................................................18<br />

Richtig atmen<br />

Seite 16<br />

F Ü R K I D S ...................................................................................................20<br />

U N T E R H A L T U N G .......................................................................................21<br />

A K T I V E F R E I Z E I T<br />

phæno Wolfsburg..............................................................................................22<br />

I H R D I R E K T E R D R A H T Z U U N S .........................................................24


4 A K T U E L L<br />

FINANZKRAFT<br />

ZAHLT SICH AUS<br />

2014<br />

Foto: © konradbak – Fotolia<br />

Dritte<br />

Prämie<br />

in Folge<br />

60 EURO ZURÜCK<br />

AUCH FÜR 2014<br />

Gute Nachrichten zum<br />

Jahresende, die Ihnen<br />

das Weihnachtsfest versüßen:<br />

Nach der ersten Ausschüttung<br />

für 2012 dürfen Sie<br />

sich nicht nur für das erfolgreiche<br />

Geschäftsjahr 2013 auf eine<br />

60-Euro-Prämie freuen. Schon<br />

jetzt steht fest, dass auch für<br />

2014 eine Prämie in gleicher<br />

Höhe winkt. Über die Ausschüttung<br />

für 2014 hat der Verwaltungsrat<br />

unserer <strong>BKK</strong> in der Septembersitzung<br />

entschieden, die<br />

Prämienzahlung für 2013 stand<br />

bereits seit längerer Zeit fest.<br />

Die Auszahlung erfolgt jeweils im<br />

März 2014 und 2015.<br />

Wir sind gut bei Kasse. Erstmals<br />

wird die Prämie auch für<br />

beitragsfreie Zeiten ausgezahlt,<br />

z.B. Zeiten während des Bezugs<br />

von Mutterschaftsgeld, Kranken-<br />

geld, Kinderkrankengeld, Elterngeld.<br />

Auch diese Entscheidung<br />

fasste der Verwaltungsrat in seiner<br />

Sitzung in Stuttgart. Mitglieder,<br />

die nicht das ganze Jahr<br />

durchgängig bei uns versichert<br />

sind, erhalten einen anteiligen<br />

Betrag.<br />

Wir sind so gut aufgestellt,<br />

dass wir Sie seit drei Jahren<br />

jeweils mit 60 Euro am wirtschaftlichen<br />

Erfolg beteiligen.<br />

Für diese top Finanzkraft hat uns<br />

das Magazin Focus-Money mehrfach<br />

ausgezeichnet. Doch Sie<br />

profitieren nicht nur finanziell.<br />

Kontinuierlich erweitern wir<br />

unseren Leistungskatalog. Wir<br />

bieten Ihnen freiwillige Extras,<br />

die nicht selbstverständlich sind:<br />

Kostenerstattung für professionelle<br />

Zahnreinigung, Osteo pathie,<br />

Arzneimittel der sanften Medizin,


5<br />

Hebammenrufbereitschaft und<br />

vieles mehr. Gesundheitsbewuss -<br />

tes Verhalten belohnen wir<br />

im Rahmen unseres Bonus -<br />

programms 100 PRO AKTIV mit<br />

bis zu 100 Euro.<br />

Als zufriedenes Mitglied unserer<br />

<strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong> möchten Sie, dass<br />

sich noch viel mehr Menschen<br />

über eine 60-Euro-Prämie freuen?<br />

Dann rühren Sie die Werbetrommel<br />

für uns: <strong>Daimler</strong>-Kollegen,<br />

Ehepartner von Mitgliedern, die<br />

nicht bei uns versichert sind, und<br />

familienversicherte Kinder, die<br />

eine Ausbildung oder ein Studium<br />

beginnen, können Mitglied bei<br />

uns werden. Als Dankeschön für<br />

jedes neu geworbene Mitglied<br />

erhalten Sie von uns 20 Euro.<br />

Scheck für 2012<br />

schon eingelöst?<br />

Wenn Sie Anspruch auf die Prämie<br />

haben, brauchen Sie sich um<br />

nichts zu kümmern. Den Brief<br />

mit dem Verrechnungsscheck<br />

über 60 Euro schicken wir Ihnen<br />

im März 2014 automatisch nach<br />

Hause. Einfach bei Ihrer Bank<br />

einlösen und das Geld wird<br />

Ihrem Konto gutgeschrieben.<br />

Falls Sie Ihren Prämienscheck<br />

für 2012 noch nicht eingelöst<br />

haben, können Sie dies bei der<br />

Gelegenheit gleich mit erledigen.<br />

Also am besten noch mal in Ihren<br />

Unterlagen nachschauen.<br />

Warum Scheck<br />

statt Überweisung?<br />

Ein Verrechnungsscheck ist der<br />

einfachste Weg. Eine Überweisung<br />

ist nicht möglich, da uns<br />

nicht für jedes Mitglied eine<br />

<strong>aktuelle</strong> Bankverbindung vorliegt.<br />

Eine Überweisung auf ein<br />

falsches Konto ist mit einem<br />

enormen Verwaltungsaufwand<br />

und entsprechend hohen Kosten<br />

verbunden, die zulasten aller<br />

Mitglieder gehen würden. Auf die<br />

der <strong>Daimler</strong>-Entgeltabrechnung<br />

vorliegenden Bankverbindungen<br />

haben wir aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen keinen Zugriff.<br />

Wer erhält die Prämie?<br />

Anspruch auf die volle Prämie<br />

haben Mitglieder, die das ganze<br />

Jahr 2013 bei uns versichert<br />

waren. Mitglieder, die nicht<br />

durchgängig bei uns versichert<br />

waren, erhalten die Prämie<br />

anteilig, für jeden vollen Monat<br />

der Mitgliedschaft fünf Euro.<br />

Mitglieder dürfen nicht mit<br />

Zahlungen im Rückstand sein.<br />

Offene Forderungen müssen wir<br />

laut Gesetzgeber mit der Prämie<br />

verrechnen. Dies gilt beispielsweise<br />

für Rückstände bei zu<br />

zahlenden Beiträgen oder Eigen -<br />

anteilen wie z.B. Behandlung im<br />

Krankenhaus. Mitglieder, die<br />

offene Rechnungen ausgleichen,<br />

sichern sich ihre Chance, ebenfalls<br />

in den Genuss der Prämie zu<br />

kommen.


6 A K T U E L L<br />

100 PRO<br />

AKTIV<br />

BONUSKARTE 2013<br />

JETZT ABGEBEN<br />

59<br />

F<br />

reuen Sie sich schon auf Ihren 100 PRO<br />

AKTIV-Bonus? Vielleicht haben Sie ja<br />

bereits ausgerechnet, mit wie viel Geld<br />

Sie rechnen können. Und die Summe sogar<br />

schon fest verplant. Damit Sie bald Ihren<br />

Bonus einstreichen können, schicken Sie uns<br />

Ihre ausgefüllte Bonuskarte oder geben Sie<br />

<strong>sie</strong> in Ihrem <strong>BKK</strong>-Kundencenter ab. Den<br />

Betrag erhalten Sie dann auf Ihr Konto.<br />

Sie kennen 100 PRO AKTIV noch nicht?<br />

Das ist unser Bonusprogramm, mit dem wir<br />

Sie für gesundheitsbewusstes Verhalten<br />

belohnen. Wer gesund lebt, Sport treibt<br />

und zur Vorsorge geht, hat die Chance, bis zu<br />

100 Euro zu kas<strong>sie</strong>ren.<br />

Mitmachen können Kinder ab sechs Jahren,<br />

nach oben gibt es keine Altersbeschränkung.<br />

Es gibt drei Altersklassen: Kinder von sechs<br />

bis 14 Jahren (Kids), junge Leute von 15 bis 25<br />

(Youngsters) und Erwachsene ab 26 aufwärts.<br />

Jede dieser Gruppen hat ihre eigene Bonuskarte.<br />

Ausschlaggebend für die Einteilung der<br />

Altersgruppen ist stets das Alter zu Beginn<br />

des Jahres, für das die Bonuskarte gilt. Die<br />

Anforderungen orientieren sich selbstverständlich<br />

am Alter. Und auch je nach<br />

Geschlecht sind unterschiedliche medizinische<br />

Untersuchungen zu absolvieren.<br />

Keine Sorge: Niemand muss Hoch -<br />

leistungssport betreiben, um einen Bonus<br />

zu bekommen. Die Anforderungen sind<br />

realistisch; wer nicht das volle Programm<br />

schafft, wird mit einem Teilbonus belohnt.<br />

Am besten besorgen Sie sich gleich Ihre<br />

Bonuskarte für 2014. Natürlich erhalten Sie bei<br />

uns auch noch Bonuskarten für 2013. Am<br />

schnellsten erreicht uns Ihre Anforderung telefonisch<br />

oder online. Wir wünschen Ihnen viel<br />

Spaß beim Aktivsein!


7<br />

Schnee<br />

oder Sonne?<br />

HAUPTSACHE,<br />

GUT ABGESICHERT<br />

D<br />

ie Weihnachtsferien nutzen viele für<br />

einen Trip in die Sonne oder in den<br />

Schnee. Ganz gleich, für welches Ziel<br />

Sie sich entscheiden, prüfen Sie rechtzeitig<br />

vor Urlaubsantritt Ihren Krankenversicherungsschutz.<br />

Auf Nummer sicher gehen Sie<br />

mit dem Abschluss einer privaten Auslandsreisekrankenversicherung.<br />

Sie bietet den<br />

umfangreichsten Schutz, beinhaltet beispielsweise<br />

auch den Rücktransport nach Hause.<br />

Die Kosten dafür darf keine gesetzliche<br />

Krankenkasse übernehmen.<br />

Der <strong>Daimler</strong> Vorsorge und Versicherungsdienst<br />

(<strong>Daimler</strong> VVD) empfiehlt zwei<br />

Premiumprodukte für eine private Auslandsreise-Krankenversicherung:<br />

den Tarif RD<br />

der ERGO Direkt und das spezielle <strong>Daimler</strong>-<br />

Produkt der Allianz Krankenversicherung.<br />

Beide Versicherungen können Sie sowohl<br />

online als auch telefonisch abschließen.


8 A K T U E L L<br />

NEU IM INTERNET<br />

Kinder und<br />

Medien<br />

DAMIT ES NICHT<br />

ZUM RAUSCH KOMMT<br />

K<br />

inder wachsen in einer Medienwelt auf.<br />

Immer früher werden Kinderzimmer<br />

mit Fernseher, Spielekonsole und<br />

Computer ausgestattet, und das Handy wird<br />

zum ständigen Begleiter. Meist ist der Nachwuchs<br />

geschickter im Umgang damit als die<br />

Eltern. Und Sicherheitseinstellungen für PC,<br />

Internet und Flimmerkiste halten selten, was<br />

der Name verspricht. Die lieben Kleinen<br />

machen sich einen Spaß daraus, den Code zu<br />

knacken.<br />

Wertvolle Einblicke in das Medienverhalten<br />

von Kindern liefert das Internetportal „Schau<br />

hin – was Dein Kind mit Medien macht“. Hier<br />

<strong>finden</strong> Eltern, Großeltern und natürlich auch<br />

andere interes<strong>sie</strong>rte Erwachsene Tipps,<br />

wie <strong>sie</strong> Kinder beim Umgang mit Medien<br />

begleiten. Es geht nicht darum, Computer<br />

und Co. zu verteufeln. Vielmehr kommt es auf<br />

einen altersgerechten und do<strong>sie</strong>rten Konsum<br />

an. Auch sollten Eltern selbst fit im Umgang<br />

mit den Medien ihrer Kinder sein. Dafür bietet<br />

das Portal einen Medienpass: Hier kann jeder<br />

sein Wissen zum kindgerechten Umgang mit<br />

elektronischen Medien testen. Es gilt, Fragen<br />

zu den Bereichen Fernsehen, Internet, Handy<br />

und Spiele zu beantworten. Wer mindestens<br />

20 Treffer erzielt hat, erhält am Ende der<br />

Reise durch die bunte Medienwelt den Gesundheit online<br />

Medienpass.<br />

Unser Portal „Gesundheit online“ präsentiert<br />

Was hält das Portal außerdem bereit? sich in neuem Design. Besonders praktisch<br />

Im alphabetischen Stichwortverzeichnis für Sie als Nutzer: Das Portal „erkennt“, ob<br />

<strong>finden</strong> sich wichtige Begriffe von „A“ wie<br />

„App“ bis „Z“ wie „Zeitschrift“. Hier werden<br />

alle Fachausdrücke erklärt, deren Bedeutung<br />

man kennen sollte, um mitreden zu können.<br />

Zahlen, Daten und Fakten rund um das<br />

Medienverhalten von Kindern und Jugend -<br />

lichen komplettieren das Angebot.


9<br />

Mobil auch<br />

mit Handicap<br />

MERCEDES BIETET<br />

FAHRHILFEN AB WERK<br />

Versichertenkarte<br />

hat ausgedient<br />

AB 2014 GILT<br />

NUR NOCH DIE eGK<br />

M<br />

obilität ist ein Schlagwort, an dem<br />

heutzutage kaum jemand vorbeikommt.<br />

Wer am gesellschaftlichen<br />

Leben teilnehmen will, muss mobil sein. Vor<br />

allem auch für Menschen mit Behinderung<br />

spielt Mobilsein eine wichtige Rolle. Für<br />

<strong>sie</strong> verbindet sich damit in erster Linie Unabhängigkeit<br />

und Selbständigkeit. Zur Arbeit<br />

fahren, einkaufen, Freunde besuchen, in<br />

Urlaub fahren – all das ist für Menschen ohne<br />

Behinderung selbstverständlich. Sie setzen<br />

sich einfach ins Auto und fahren los. Auch<br />

Menschen mit Handicap können diese Freiheit<br />

genießen. Fahrhilfen ermöglichen ihnen, das<br />

eigene Auto selbst durch den Straßenverkehr<br />

zu lenken.<br />

Bei Mercedes-Benz gibt es Fahrhilfen<br />

wie zum Beispiel Lenkraddrehknauf, Pedal -<br />

erhöhung, Sitzanpassung direkt ab Werk. Der<br />

Kunde wählt in der jeweiligen Niederlassung<br />

das gewünschte Modell, das dann direkt im<br />

Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen mit den<br />

gewünschten Fahrhilfen ausgestattet wird.<br />

Auf diese Weise entfällt das nachträgliche<br />

und umständliche Umrüsten – der Autokäufer<br />

spart Zeit.<br />

Beim Einbau der Fahrhilfen steht der<br />

Sicherheitsgedanke an erster Stelle: Alle<br />

16 möglichen Produkte (u.a. Handbediengeräte<br />

für Gas und Bremse, Lenkraddrehknauf,<br />

Systeme, die das Ein- und Aussteigen<br />

erleichtern, Pedalverlegungen) sind von der<br />

Entwicklungsabteilung geprüft, getestet und<br />

freigegeben worden, abschließend werden<br />

die Autos mit Fahrhilfen durch den TÜV<br />

abgenommen. Die individuellen Anpas -<br />

sungen ermöglichen Kunden mit körper -<br />

lichen Beeinträchtigungen komfortable<br />

Mobilität in Mercedes-Benz-Qualität.<br />

Besonders praktisch ist, dass auch andere<br />

Familienmitglieder oder sonstige Fahrer<br />

solch ein Auto mit individuellen Einbauten<br />

nutzen können. Serienmäßige Sicherheits -<br />

einrichtungen wie Lenkradairbag oder Kneebag<br />

funktionieren auch in dem umgebauten<br />

Wagen.<br />

Zu den Fahrhilfen ab Werk beraten speziell<br />

geschulte Verkäufer in 20 Niederlassungen.<br />

Sie kennen sich auch mit den finanziellen<br />

Fördermöglichkeiten aus. Zuschüsse für<br />

den Umbau gibt es beispielsweise von der<br />

gesetzlichen Unfallversicherung, der gesetz -<br />

lichen Rentenversicherung, der Kriegsopferfürsorge,<br />

der Agentur für Arbeit oder auch<br />

den Berufsgenossenschaften. <strong>Unsere</strong> <strong>BKK</strong><br />

kann keine Zuschüsse übernehmen.


10<br />

DEUTLICH GESTIEGEN:<br />

Festbetrag<br />

für Hörgeräte<br />

Der Festbetrag für Hörgeräte ist zum<br />

1. November 2013 auf 784,94 Euro<br />

je Hörgerät gestiegen (bisher 421,28<br />

Euro). Dieser Festbetrag gilt für schwer -<br />

hörige Erwachsene. Versicherte, die ein<br />

solches Hilfsmittel benötigen, profitieren<br />

nicht nur finanziell. Gleichzeitig gibt es Verbesserungen<br />

bei Service und Qualität. Beispielsweise<br />

kann der Ver sicherte vor der endgültigen<br />

Anpassung eine Vielzahl von Hörgeräten<br />

kostenlos testen, bevor er sich für<br />

eines entscheidet. Außerdem erhält er<br />

30 Batterien zu seinem Gerät dazu. Auch eine<br />

angemessene Nachbetreuung ist garantiert,<br />

der Aufwand für die Nachsorge wird gesondert<br />

vergütet.<br />

Verordnung für Ihre Unterlagen. Mit der Verordnung<br />

vom Arzt können Sie beim<br />

Hörgeräte akustiker ohne Zusatzkosten Preisauskünfte<br />

einholen.<br />

Der Akustiker ist verpflichtet, mindestens<br />

ein Gerät zum Festbetrag bereitzuhalten. Das<br />

bedeutet, Sie zahlen außer dem gesetzlich<br />

vorgesehenen Eigen anteil nichts dazu. Eine<br />

Versorgung mit einem Gerät zum Festbetrag<br />

ist der einfachste Weg. Bei anderen Geräten<br />

zahlen Sie die Differenz zum Festbetrag<br />

selbst, was erhebliche Mehr kosten bedeuten<br />

kann.<br />

N E U E F E S T B E T R Ä G E I M Ü B E R B L I C K<br />

Auf Grundlage der Verordnung schlägt Ihnen<br />

der Akustiker mehrere Geräte vor, die Sie<br />

kostenlos testen können. Empfehlenswert ist<br />

ein Hörtagebuch, in dem Sie genau notieren,<br />

in welcher Situation Sie mit welchem Gerät<br />

wie gut hören können. Falls Sie während der<br />

Anpassphase unzufrieden mit dem Akustiker<br />

sind, können Sie zu einem anderen Fachmann<br />

wechseln. Der Akustiker erhält dann für seine<br />

erbrachte Arbeit eine Abbruchvergütung von<br />

uns.


11<br />

Zeit ist Geld<br />

WARUM EIN „GELBER SCHEIN“ SO SCHNELL<br />

WIE MÖGLICH BEI UNS SEIN SOLLTE<br />

Arbeitnehmer sind in der<br />

Regel im Krankheitsfall<br />

gut abgesichert. Für die<br />

meisten Beschäftigten gilt, dass<br />

<strong>sie</strong> sechs Wochen lang Lohn<br />

oder Gehalt vom Arbeitgeber<br />

erhalten (Entgeltfortzahlung).<br />

Wer danach weiterhin vom Arzt<br />

krankgeschrieben wird, bekommt<br />

von unserer <strong>BKK</strong> Krankengeld.<br />

Damit wir für Sie aktiv werden<br />

können, benötigen wir die Ar -<br />

beits unfähigkeits beschei ni gung<br />

vom Arzt, besser bekannt als<br />

„gelber Schein“. Zeit ist in diesem<br />

Zusammenhang Geld, denn<br />

je eher die Bescheinigung bei<br />

uns ist, desto schneller können<br />

wir handeln. Dazu gehört zum<br />

Beispiel auch, die Verdienst -<br />

bescheinigung beim Arbeitgeber<br />

anzufordern, auf deren Grundlage<br />

wir die Höhe des Krankengeldes<br />

berechnen.<br />

Wer schon einmal mit einer solchen<br />

Krankschreibung aus der<br />

Arztpraxis kam, weiß, dass <strong>sie</strong><br />

aus zwei Teilen besteht: Das<br />

erste Formular enthält die Diagnose<br />

(in verschlüsselter Form)<br />

und ist für die Krankenkasse<br />

bestimmt. Das zweite Papier –<br />

ohne Diagnose – bekommt der<br />

Arbeitgeber.<br />

Wichtig: Die beiden Papiere müssen<br />

voneinander getrennt und so<br />

schnell wie möglich bei uns bzw.<br />

beim Arbeitgeber abgegeben<br />

werden. Am besten schicken Sie<br />

die Bescheinigung, die für die<br />

Krankenkasse bestimmt ist,<br />

direkt an unsere bundesweite<br />

Postanschrift:<br />

<strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong>, 28178 Bremen.<br />

Wenn Sie länger krank sind, als<br />

es der Arzt zunächst auf der Ar -<br />

beitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

eingetragen hat, müssen Sie<br />

spätestens am letzten Tag des<br />

voraussichtlichen Endes der<br />

Arbeitsunfähigkeit erneut zum<br />

Arzt gehen und uns eine Folgebescheinigung<br />

vorlegen.


12 V E R S I C H E R U N G<br />

Schuldenerlass<br />

für Rückkehrer<br />

GESETZ REGELT<br />

LÜCKENLOSEN<br />

VERSICHERUNGSSCHUTZ<br />

Seit 1. August dieses Jahres ist das<br />

Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung<br />

bei Beitragsschulden in der<br />

Krankenversicherung in Kraft. Neben dem<br />

Schuldenerlass für bestimmte Personen -<br />

gruppen brachte das Gesetz auch Änderungen<br />

im Versicherungsrecht. Eingeführt wurde<br />

eine verpflichtende (obligatorische) An -<br />

schlussversicherung, <strong>sie</strong> ermöglicht eine<br />

freiwillige Weiterversicherung ohne Vor -<br />

ver sicherung.<br />

Ziel ist es, einen lückenlosen Versicherungsschutz<br />

zu gewährleisten. Konkret heißt<br />

das, dass sich jetzt an jede Beendigung einer<br />

Versicherungspflicht oder einer Familien -<br />

versicherung nahtlos und automatisch eine<br />

freiwillige Mitgliedschaft anschließt. Dafür ist<br />

keine Vorversicherungszeit zu erfüllen.<br />

Die Krankenkasse informiert das Mitglied<br />

über die verpflichtende Anschlussversicherung<br />

und die damit verbundene Beitrags -<br />

zahlung. Nach diesem Hinweis kann das Mitglied<br />

innerhalb von zwei Wochen seinen Austritt<br />

erklären, allerdings nur, wenn es nach-<br />

Direktversicherungen sind bei vielen<br />

Arbeitnehmern eine beliebte Form der<br />

betrieblichen Altersvorsorge. Dabei<br />

schließt der Arbeitgeber eine Lebensver -<br />

sicherung für seine Mitarbeiter ab. Die Beiträge<br />

des Arbeitnehmers sind als sogenannte Entgeltumwandlung<br />

steuerbegünstigt. Meist gibt<br />

der Arbeitgeber Zuschüsse oder zahlt die<br />

Beiträge sogar komplett. Die Auszahlung<br />

erfolgt als einmalige Kapitalsumme oder als<br />

monatliche Rente. Seit Anfang 2004 müssen<br />

auf diese Versorgungsbezüge Beiträge<br />

gezahlt werden: 15,5 % in der Krankenver -<br />

sicherung und in der Pflegeversicherung 2,05 %<br />

weisen kann, dass es im Krankheitsfall anderweitig<br />

abgesichert ist.<br />

Der Beitrag für die verpflichtende<br />

Anschlussversicherung richtet sich nach der<br />

wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des<br />

Versicherten. Im Kalenderjahr 2013 sind<br />

die Beiträge mindestens aus monatlich<br />

898,33 Euro (2014: 921,67 Euro) und<br />

höchstens aus monatlich 3.937,50 Euro<br />

(2014: 4.050,00 Euro) zu berechnen.<br />

Das neue Gesetz regelt außerdem, dass<br />

für Personen, die trotz der am 1. April 2007<br />

eingeführten Versicherungspflicht bisher<br />

nicht krankenversichert sind und den<br />

Versicherungsschutz bis 31. Dezember 2013<br />

beantragen, rückwirkende Beiträge auf<br />

Antrag erlassen werden. Dies gilt für Beiträge<br />

aus dem Zeitraum seit Einführung der<br />

Versicherungspflicht. Der Antrag ist bei der<br />

Krankenkasse zu stellen, bei der zuletzt eine<br />

Versicherung bestand.


13<br />

Das Gute am Pflege-Bahr: Jeder ab<br />

18 Jahren kann die Zusatzversicherung<br />

abschließen, es findet vorher keine Gesundheitsprüfung<br />

statt, es gibt weder Risiko -<br />

zuschläge noch Leistungsausschlüsse. Allerdings<br />

darf bei Abschluss noch keine Pflegebedürftigkeit<br />

vorliegen und noch kein Antrag<br />

auf Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />

gestellt worden sein. Fünf Jahre nach<br />

Abschluss des Pflege-Bahrs können erstmals<br />

Leistungen beansprucht werden.


14 B E T R I E B L I C H E G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G<br />

Ein Angebot im spovit:Tae Boe kombiniert<br />

Elemente aus Karate, Taekwondo und<br />

Kickboxen mit Aerobic.<br />

Mannheim<br />

BESCHÄFTIGTEN ZEIGEN, DASS GESUNDHEIT<br />

SPASS MACHT<br />

Heute setzen wir unsere Serie fort, in<br />

der wir Standorte vorstellen, die sich<br />

an unserem Bonusmodell zur Betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung (BGF) beteiligen.<br />

Darin gehen wir der Frage nach, was konkret<br />

mit den Bonusgeldern geschieht. Und vor<br />

allem: Was haben Sie als Mitarbeiter bei<br />

<strong>Daimler</strong> und EvoBus davon? Diesmal geht es<br />

um die beiden Werkteile am Standort Mannheim<br />

(Werk Motoren/Gießerei und EvoBus).<br />

„Ohne das Bonusmodell wäre die Betrieb -<br />

liche Gesundheitsförderung am Standort<br />

Mannheim nicht das, was <strong>sie</strong> ist.“ Gleich<br />

zu Beginn des Interviews zieht Wolfgang<br />

Waidhas dieses Fazit. Seit zwölf Jahren treibt<br />

er für Health and Safety Mannheim die BGF<br />

voran. Als besonderer Glücksfall stellte sich<br />

dabei 2008 die Teilnahme am ersten Durchgang<br />

des Bonusmodells heraus. Damals war<br />

das Modell noch so angelegt, dass die teilnehmenden<br />

Standorte in einen Wettbewerb<br />

miteinander traten. Auf Anhieb gewann der<br />

Standort Mannheim mit einem überzeugenden<br />

Konzept zur „Vitalen Fabrik“. Mit den<br />

Bonusgeldern wurde der Grundstock gelegt<br />

für das heutige Sport- und Vitalzentrum<br />

(spovit), ein professionelles Gesundheitsund<br />

Fitness zentrum.<br />

Dazu gehören inzwischen drei Abteilungen:<br />

das spovit I, eine Sporthalle mit 260 m 2<br />

Fläche, das spovit II, ein 180 m 2 umfassender<br />

Fitnessraum für Gerätetraining, sowie das<br />

spovit III, eine Praxis für Physiotherapie<br />

(90 m 2 ). Insgesamt hat das Sport- und Vitalzentrum<br />

700 m 2 Fläche zum Thema Gesundheitsförderung<br />

unter einem Dach zu bieten.<br />

Über Jahre hinweg sind die Bonusgelder aus<br />

dem Jahr 2008 in dieses Projekt geflossen.<br />

„Damit haben wir eine Menge tun können für<br />

die Gesundheitsförderung der Belegschaft“,<br />

freut sich Waidhas.<br />

Dieses Angebot wird durchweg hervorragend<br />

angenommen. Das liegt nicht zuletzt<br />

am abwechslungsreichen Programm, das<br />

immer wieder neue Akzente setzt. Vierteljährlich<br />

erscheint das professionelle Angebot<br />

der Vitalen Fabrik, das die Beschäftigten<br />

informiert. Übrigens mit Hinweisen darauf,


15<br />

welche Maßnahmen mit BGF-Bonusgeldern<br />

umgesetzt werden. Denn was nützt das beste<br />

Angebot, wenn niemand davon weiß? Das<br />

Thema „Kommunikation“ spielt für Wolfgang<br />

Waidhas und seine BGF-Kolleginnen Martina<br />

Storck und Jana Meded eine besondere Rolle.<br />

Damit meint er nicht nur bunte Broschüren<br />

und sonstiges Informationsmaterial. Er will<br />

das Thema Gesundheit „verkaufen“, die Mitarbeiter<br />

dafür begeistern, dass Gesundheit<br />

Spaß machen kann. Am besten funktioniert<br />

das im persönlichen Gespräch. „Ich versuche,<br />

in Gruppengespräche reinzukommen, und bin<br />

auch schon im Bus am Band gewesen.“ Auf<br />

diese Weise möchte er die Beschäftigten für<br />

gesundheitliches Verhalten sensibili<strong>sie</strong>ren,<br />

aktivieren und langfristig binden.<br />

Dass dies gelingt, zeigt sich an vielen<br />

Beispielen. Etwa im Oktober mit dem Vortrag<br />

von Werner „Tiki“ Küstenmacher, der<br />

250 Beschäftigte außerhalb der Arbeitszeit<br />

anlockte. Der vor allem als Autor von<br />

„Simplify your Life“ bekannt gewordene<br />

Pfarrer, Journalist und Zeichner gab im<br />

Rahmen der <strong>Daimler</strong>-Jahreskampagne zur<br />

psychischen Gesundheit Tipps zum Besten,<br />

wie man leichter durchs Leben geht. Aus<br />

Sicht von Waidhas ein absolutes Highlight der<br />

Kampagne, die gemeinsam von Health and<br />

Safety und unserer <strong>BKK</strong> getragen wird.


16 L E B E N S H I L F E<br />

Mit dem ersten Atemzug beginnt das<br />

Leben – mit dem letzten endet es.<br />

Dazwischen liegen unendlich viele<br />

Atemzüge, die wir aber selten bewusst wahrnehmen.<br />

Meistens spüren wir unseren Atem<br />

nur in Extremsituationen – zum Beispiel beim<br />

schnellen Laufen oder wenn uns „der Atem<br />

stockt“. Doch richtig eingesetzt kann die<br />

Atmung uns auch zu mehr Energie, Vitalität<br />

und innerer Ausgeglichenheit verhelfen.<br />

Als wichtigste Quelle für Lebensenergie<br />

versorgt die Atmung den Organismus mit<br />

Sauerstoff. Sie hilft dem Körper auch, den<br />

Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu<br />

halten und Giftstoffe über die Ausatmung<br />

auszuscheiden. Diese Entgiftung lässt sich<br />

mit Atemübungen intensivieren – auch die<br />

„seelische Entgiftung“: Richtiges Atmen hilft,<br />

Spannungen und seelischen Ballast abzu -<br />

werfen, loszulassen und die innere Balance<br />

wiederzuerlangen. Dabei ist es besonders<br />

wichtig, tief durch die Nase zu atmen: „Die<br />

Nase ist zum Atmen, der Mund zum Küssen<br />

da“, lautet darum auch eine alte Yogaweisheit.<br />

Richtig atmen<br />

WICHTIGSTE<br />

QUELLE<br />

FÜR LEBENSENERGIE<br />

Was geschieht beim Atmen?<br />

Durch Nase oder Mund strömt beim Ein -<br />

atmen Luft durch den Rachen in die Luftröhre<br />

und weiter über die Bronchien in die Lunge.<br />

Hier findet ein Gasaustausch statt: Sauerstoff<br />

gelangt ins Blut. Über den Kreislauf wird der<br />

Sauerstoff zu den Zellen transportiert. Im<br />

Austausch geben die Zellen Kohlendioxid in<br />

das Blut ab. Das Kohlendioxid wird über die<br />

Lunge beim Ausatmen „entsorgt“. Der Austausch<br />

ist lebenswichtig, denn unser Körper<br />

braucht Sauerstoff für die meisten<br />

Stoffwechsel vorgänge in den Zellen. Je besser<br />

die Sauerstoffversorgung funktioniert,<br />

desto besser können Organe und Gehirn<br />

arbeiten – wir fühlen uns fit. Sauerstoffmangel<br />

hingegen macht uns müde und schlapp.<br />

Daran kann eine falsche Atemtechnik schuld<br />

sein: Bei Stress, Anspannung und Nervosität


17<br />

wird der Atem schneller und flacher – wir<br />

atmen nur in die Brust. Entspannender und<br />

effektiver ist die natürlichste Form der<br />

Atmung: die Bauchatmung. Dazu atmen Sie<br />

durch die Nase tief in den Bauch ein und beim<br />

Aus atmen entleeren Sie die Lungen vollständig.<br />

Mit einem auf den Bauch gelegten Buch<br />

lässt sich testen, ob Sie richtig atmen oder<br />

nur den oberen Bereich der Lunge benutzen:<br />

Bewegt sich das Buch im Liegen deutlich auf<br />

und ab, funktioniert die Bauchatmung perfekt.<br />

Um den Atem gezielt einsetzen zu können,<br />

muss man sich seiner Atmung zunächst<br />

bewusst werden. Entspannungstechniken wie<br />

Yoga oder Qigong helfen dabei. Zugleich geht<br />

es darum, die Atmung zu verlangsamen.<br />

Zusammen mit einem betonten Ausatmen<br />

kann damit Stress gelöst werden. Die meis -<br />

ten stress resistenten Yogis atmen vier bis<br />

fünf Mal pro Minute, der durchschnittliche<br />

Erwachsene circa 16 Mal. Schon einfache<br />

Atemübungen können den als „Ruhenerv“<br />

bezeichneten Parasympathikus im Gehirn<br />

aktivieren. Ein ruhigerer Herzschlag, eine<br />

bessere Blutversorgung des Gehirns sowie<br />

die Ausschüttung von „Gute-Laune-Hormonen“<br />

können so erreicht werden – und sogar<br />

Muskelverspannungen lassen sich mit der<br />

richtigen Atemtechnik lösen.


18 E R N Ä H R U N G<br />

Vegane<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Die Festtage stehen vor<br />

der Tür – kaum jemand<br />

mag jetzt auf weihnachtliche<br />

Leckereien verzichten.<br />

Doch was tun, wenn man auf<br />

seinen Cholesterinspiegel achten<br />

muss? Bei entsprechender Veranlagung<br />

kann ein übermäßiger<br />

Verzehr von cholesterinhaltigen<br />

Lebensmitteln zu ungünstigen<br />

Blutfettwerten und damit zu<br />

einem erhöhten Risiko für Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen führen.<br />

Hühnereier und Butter sind<br />

wahre Cholesterinbomben – das<br />

Eigelb rangiert sogar auf Platz<br />

eins. Ein Ei enthält je nach Größe<br />

ca. 250 mg Cholesterin (die<br />

empfohlene Tagesmenge liegt<br />

bei maximal 300 mg täglich).<br />

Aber auch aus ethischen<br />

Gründen wollen zunehmend viele<br />

Menschen auf den Einsatz tierischer<br />

Produkte verzichten. Doch<br />

wie soll die geliebte Weihnachtsbäckerei<br />

ohne Ei, Butter und<br />

Honig funktionieren? Das ist einfacher<br />

als gedacht, die nötigen<br />

Produkte muss man nicht mehr<br />

mühevoll suchen. Außer in<br />

Reformhäusern, Bioläden oder<br />

im Internet wird veganen Produkten<br />

auch in gut sortierten<br />

Supermärkten immer mehr Platz<br />

eingeräumt. Dort findet sich beispielsweise<br />

Sojamehl: Ein bis<br />

zwei Teelöffel sind ein guter Ei-<br />

Ersatz, der sich für Rezepte mit<br />

maximal zwei Eiern eignet, weil<br />

es leicht durchschmeckt. Ein<br />

gestrichener Teelöffel Backpulver<br />

kann ebenfalls ein Ei ersetzen.<br />

Im Rührteig ersetzen drei Ess -<br />

löffel Apfelmus ein Ei und<br />

machen den Teig besonders<br />

saftig. Ei-Ersatzpulver ist etwas<br />

schwieriger zu bekommen –<br />

Reformhäuser, Biomärkte oder<br />

das Internet sind dafür die richtige<br />

Adresse. Dort gibt es auch<br />

vegane Margarine, denn nicht<br />

jede „pflanzliche“ Margarine ist<br />

frei von tierischen Zutaten.<br />

Vegane Margarine ist mit einem<br />

Vegan-Symbol gekennzeichnet.<br />

Ein köstlicher Ersatz für Honig ist<br />

Agavendicksaft, denn er süßt<br />

ähnlich stark. Anstelle von Kuhmilch<br />

eignet sich Sojamilch zum<br />

Backen. Sie lockert das Gebäck<br />

sehr schön auf. Ebenso eignet<br />

sich andere Pflanzenmilch, beispielsweise<br />

aus Mandeln, Hafer<br />

oder Reis. Bei der Zuckermenge<br />

muss man unbedingt die Süße<br />

der verwendeten Pflanzenmilch<br />

mit einkalkulieren. Pflanzensahne<br />

– sogar vegane Sprühsahne<br />

– bekommt man im Bioladen<br />

oder im Supermarkt. Und<br />

weil Schokolade an Weihnachten<br />

nicht fehlen darf: Inzwischen gibt<br />

es auch vegane Schokolade zu<br />

kaufen, die geschmacklich von<br />

„tierischer“ kaum zu unterscheiden<br />

ist.


19<br />

Fotos: Gräfe & Unzer Verlag/Vegan Backen/Thorsten Suedfels<br />

Weihnachtsplätzchen<br />

kalte Margarine in kleinen<br />

Avocado-Schoko-Torte<br />

Form drücken und in den Kühl-<br />

(ca. 100 Stück)<br />

Stückchen und den Zucker ver-<br />

(ohne Backen, 12 – 14 Stücke)<br />

schrank stellen, bis die Füllung<br />

teilen. Pflanzenmilch, Sojamehl,<br />

fertig ist.<br />

400 g Mehl (Typ 405)<br />

Vanillepulver und Salz in die<br />

150 g Datteln<br />

Für die Füllung die Avocados<br />

2 TL Backpulver<br />

Mulde geben und verkneten.<br />

350 g Haselnusskerne<br />

halbieren, entsteinen und<br />

250 g kalte vegane Margarine<br />

Den Teig mit etwas Mehl bestäu-<br />

1 EL plus 120 ml flüssiges<br />

schälen. Avocadohälften, Kakao-<br />

300 g Zucker<br />

ben und zu einer Kugel formen.<br />

Kokosöl<br />

pulver, 6 EL Agavendicksaft und<br />

6 EL Pflanzenmilch (z.B. Soja-,<br />

Die Teigkugel in Klarsichtfolie<br />

9 EL Agavendicksaft<br />

1 TL Vanillepulver in einer Rühr-<br />

Hafer- oder Reismilch)<br />

wickeln und 1 – 2 Std. im Kühl-<br />

2 TL Bourbon-Vanillepulver<br />

schüssel mit dem Pürierstab fein<br />

3 EL Sojamehl<br />

schrank ruhen lassen.<br />

1 Prise Salz<br />

pürieren. Zum Schluss 120 ml<br />

1<br />

⁄2 TL Bourbon-Vanillepulver<br />

Den Backofen auf 200°C vor-<br />

5 mittelgroße Avocados<br />

Kokosöl mit einem Löffel<br />

1<br />

⁄2 TL Salz<br />

heizen. Backbleche mit Back -<br />

100 g Kakaopulver<br />

unterrühren.<br />

Mehl zum Arbeiten<br />

papier auslegen. Den Teig porti-<br />

3 EL getrocknete Gojibeeren<br />

Die Füllung auf die kalte<br />

Ausstecher<br />

onsweise auf einer bemehlten<br />

(oder Cranberrys)<br />

Masse in der Form geben und<br />

evtl. zum Verzieren:<br />

Arbeitsfläche ca. 5 mm dick aus-<br />

gleichmäßig verteilen. Die Torte<br />

Zuckerguss, rein pflanzliche<br />

rollen und mit Ausstechern aus-<br />

Springform 26 cm Ø<br />

mit den Gojibeeren (oder Cran-<br />

Zucker- oder Schokoladen -<br />

stechen. Die Plätzchen nach und<br />

berrys) verzieren. Die Füllung<br />

streusel<br />

nach mit etwas Abstand auf die<br />

Datteln vierteln. Mit Nüssen,<br />

über Nacht im Kühlschrank fest<br />

Backbleche legen und im<br />

1 EL Kokosöl, 3 EL Agavendick-<br />

werden lassen.<br />

Für den Teig Mehl und Back -<br />

Backofen (Mitte) nacheinander<br />

saft, 1 TL Vanillepulver und Salz<br />

pulver vermischen. Die Mehl -<br />

10 – 12 Min. backen, bis <strong>sie</strong> an<br />

in einem Mixer pürieren, bis eine<br />

mischung auf eine Arbeitsfläche<br />

den Rändern zartbraun sind.<br />

klebrige Masse entsteht. Die<br />

häufen und in die Mitte eine<br />

Abkühlen lassen. Nach Belieben<br />

Masse mit feuchten Händen auf<br />

Mulde drücken. Am Rand die<br />

verzieren.<br />

den Boden der ungefetteten


20 F Ü R<br />

Kids<br />

Der W i n d<br />

Ohne Wind kein Wetter. Wind verschiebt<br />

die Wolken und bringt Regen oder<br />

blauen Himmel. Wind ist Luft, die sich<br />

bewegt.<br />

Wenn die Sonne scheint, wird Land<br />

schneller warm als Wasser. Dann steigt<br />

warme Festlandluft auf, kühlere Meeresluft<br />

strömt nach. Denn warme Luft ist leichter als<br />

kalte. Nachts kühlt das Land schneller wieder<br />

ab. Dann geht der Luftaustausch in die<br />

andere Richtung. Auch im Gebirge erwärmen<br />

sich Berge und Täler unterschiedlich.<br />

Genauer erklärt: Verschieden warme Luft<br />

hat einen verschiedenen Druck. Aufsteigende<br />

Luft hat einen schwächeren Druck. Wo<br />

warme Luft aufsteigt, entsteht ein Tiefdruckgebiet.<br />

Luft bewegt sich so lange von Hochdruckgebieten<br />

zu Tiefdruckgebieten, bis der<br />

Druck ausgeglichen ist. Weil sich die Erde<br />

dreht, werden Winde zusätzlich abgelenkt.<br />

Seit vielen tausend Jahren nutzen Menschen<br />

Wind als Energiequelle. Wind trieb<br />

Mühlen und Schiffe an. Man kann mit Wind<br />

Drachen steigen lassen. Heute gewinnt man<br />

mit Windrädern Strom.<br />

Auch die Natur macht sich den Wind<br />

zunutze. Wind lässt Pflanzensamen fliegen.<br />

Sehr starker Wind kann Zerstörung anrichten.<br />


U N T E R H A L T U N G<br />

21<br />

DVD -TIPP<br />

Star Trek – Into Darkness<br />

Das zwölfte Kinoabenteuer der Star Trek-<br />

Reihe: Als die Führungsriege der Sternenflotte<br />

zu einer Krisensitzung in ihrer Zentrale<br />

zusammenkommt, attackiert der Terrorist<br />

John Harrison das Treffen. Die meisten hochrangigen<br />

Teilnehmer sterben. Kirk kann den<br />

Übergriff zwar stoppen, doch Harrison gelingt<br />

die Flucht. Obwohl Kirk und Spock kurz zuvor<br />

wegen Regelverstoßes degradiert wurden,<br />

bekommt Kirk das Kommando über die Enterprise<br />

zurück und setzt Spock wieder als<br />

Ersten Offizier ein. Auch seine alten Crew-<br />

Mitglieder Nyota Uhura, Pille, Chekov, Sulu<br />

und Scotty sind an Bord, um den Terroristen<br />

zu stoppen. Dieser ist auf den Heimat -<br />

planeten der Klingonen geflohen. Nun gilt<br />

es, seinen Standort auf Kronos mit neu -<br />

artigen Langstrecken-Photonentorpedos zu<br />

beschießen – aber einen Krieg mit den Klingonen<br />

zu vermeiden.<br />

Paramount<br />

ab 12 Jahren<br />

B UC HTIPP<br />

Erwartung<br />

Der fünfte Fall für Carl Mørck, Sonder -<br />

dezernat Q: Der fünfzehnjährige Marco hasst<br />

sein Leben, denn er lebt in einem Clan, dessen<br />

Mitglieder von ihrem brutalen Anführer<br />

Zola in die Kriminalität gezwungen werden.<br />

Als er zufällig mit anhört, dass er zu einem<br />

Krüppel gemacht werden soll, um dem Clan<br />

als Taschendieb auch langfristig Einnahmen<br />

zu sichern, flieht er. Doch dabei stößt er ganz<br />

in der Nähe von Zolas Wohnsitz auf eine<br />

Leiche, die er nie hätte sehen dürfen. Nicht<br />

nur Zola will nun, dass Marco schnell verschwindet.<br />

Die Suche nach dem Mörder führt<br />

Ermittler Carl Mørck und sein Team vom<br />

Sonderdezernat Q tief in die Kopenhagener<br />

Unterwelt und in den Sumpf von Politik und<br />

Finanzwelt – und das zieht Kreise bis in den<br />

afrikanischen Dschungel.<br />

Jussi Adler Olsen<br />

„Erwartung“<br />

Deutscher Taschenbuch Verlag<br />

ISBN 978-3-423-28020-4<br />

EUR 19,90<br />

TEC H N I KTIPP<br />

Flower Power –<br />

smarter Pflanzenwächter<br />

Er <strong>sie</strong>ht aus wie ein kleiner Zweig und rettet<br />

Pflanzen das Leben: Der Flower Power – plus<br />

passender App – kennt die Bedürfnisse von<br />

mehr als 6.000 Pflanzenarten und meldet<br />

sich auf dem Smartphone, wenn die Zimmerpalme<br />

oder ein besonders anspruchsvolles<br />

Gewächs im Garten Not leidet. Er steckt<br />

neben der Pflanze in der Erde und misst mit<br />

seinen vier Sensoren Helligkeit, Temperatur,<br />

Bodenfeuchtigkeit und Düngerstand. So wird<br />

der Besitzer sofort über z.B. einen falschen<br />

Standort, Wasser- oder Lichtmangel per App<br />

auf dem Smartphone informiert. Die Akkulaufzeit<br />

(AAA-Batterie) beträgt 6 Monate. Der<br />

Flower Power des Herstellers Parrot ist kompatibel<br />

mit Low-Energy-Bluetooth Smartphone<br />

und Tablet: Apple iPhone 4S, 5, 5S &<br />

5C, iPad (ab 3. Generation), iPad Mini, iPod<br />

touch (ab 5. Generation). Erhältlich in drei<br />

Farben.<br />

Parrot<br />

ca. EUR 50,-<br />

BADEMEISTER BRAUSE


22 A K T I V E F R E I Z E I T<br />

Wer sich für verblüffende Phänomene,<br />

naturwissenschaftliche und technische<br />

Themen begeistert, ist <strong>hier</strong><br />

richtig: Im phæno Wolfsburg warten mehr als<br />

350 Phänomene zum Anfassen und Aus -<br />

probieren auf die Besucher. Sie können zum<br />

Beispiel einen über sechs Meter hohen<br />

Feuertornado bewundern, Magnetschwebebahnen<br />

beobachten, eine Kugel nur durch<br />

Entspannung in Bewegung versetzen, eine<br />

Wasserstoffrakete zünden, im verrückten<br />

Salon schief stehen, mit leuchtenden Gasen<br />

experimentieren, Schwerelosigkeit von<br />

Objekten erleben oder wie ein Fakir auf<br />

einem Nagelbett liegen. Im phæno ist Anfassen<br />

nicht nur erlaubt, sondern erforderlich.<br />

Groß und Klein, Technikspezialisten und Laien<br />

können <strong>hier</strong> entdecken, bauen, basteln und<br />

staunen.<br />

Zusätzlich zur Dauerausstellung gibt es<br />

wechselnde Sonderausstellungen, die einen<br />

Besuch im phæno immer wieder spannend<br />

machen: Noch bis 23. Februar 2014 ist die<br />

Sonderausstellung „Mathe x anders – Die<br />

Magie der Formen und Muster“ zu sehen. Als<br />

Symbol schwebt eine „atmende“ Riesenkugel<br />

– die „Expanding Sphere“ des Erfinders<br />

Chuck Hoberman – über der Sonderaus -<br />

stellung. Die spezielle, faltbare Kugelkonstruktion<br />

verändert ihren Durchmesser stufenlos<br />

von etwa 1,30 auf bis zu 4,50 Meter – so<br />

als ob <strong>sie</strong> „atmet“. Diese phaneo-Sonderausstellung<br />

ist die erste mit einem Schwerpunkt<br />

auf geometrischen Formen und Körpern in<br />

verschiedensten Facetten – insgesamt sind<br />

rund 30 Phänomene zu sehen.<br />

Aber nicht nur der Inhalt, auch die „Hülle“<br />

des phæno ist eine Reise wert: Die mit dem<br />

Pritzker-Architektur-Preis ausgezeichnete<br />

Architektin Zaha Hadid entwarf das „schwebende“<br />

Gebäude. Es wird von zehn Kegelfüßen,<br />

den sogenannten Cones, getragen. Ein<br />

Cone hat ein Fenster in Form eines Auges.<br />

Zu bewundern ist es in der Conehall, dem<br />

offenen Untergeschoss des phæno. Hier<br />

phæno<br />

Wolfsburg<br />

… aus Ecken wird fast ein Kreis …<br />

„beobachtet“ es das Geschehen: Die Installation<br />

„Eyecone“ des Berliner Künstlernetzwerkes<br />

phase7 performing.arts wandelt<br />

Bewegungen in der Conehall in spektakuläre<br />

Bilder um.


23<br />

Baumteil<br />

Haltegestell<br />

englischer<br />

Gasthof<br />

Pfadfinder<br />

(engl.)<br />

Vorfahr<br />

Halbperücke<br />

Schiffsteil<br />

ein<br />

Möbelstück<br />

landwirtsch.<br />

Arbeit<br />

ein<br />

Musical<br />

(Hamburg)<br />

vormals,<br />

früher<br />

altisländ.<br />

Gott,<br />

Bogenschütze<br />

Grazie<br />

deutsche<br />

TV-<br />

Anstalt<br />

(Abk.)<br />

ganz<br />

dicht<br />

daran<br />

kleiner<br />

Einschnitt,<br />

Scharte<br />

Schiff<br />

Noahs<br />

1<br />

14<br />

Fruchtform<br />

Naumburger<br />

Domfigur<br />

Muskelfortsetzung<br />

Signaleinrichtung<br />

am<br />

Auto<br />

4<br />

negatives<br />

elektrisches<br />

Teilchen<br />

deutscher<br />

Dichter<br />

† 1862<br />

Nutztier<br />

in südlichen<br />

Ländern<br />

die<br />

Heilige<br />

Schrift<br />

US-<br />

Bundesstaat<br />

griechische<br />

Insel<br />

ein<br />

Pelztier<br />

6<br />

5<br />

Schlagspur<br />

am<br />

Körper<br />

plastisches<br />

Brustbild<br />

eine<br />

Grasart<br />

lauter<br />

Anruf<br />

3<br />

20<br />

15<br />

Pappel<br />

mit fast<br />

runden<br />

Blättern<br />

16<br />

Vorname<br />

der<br />

Basinger<br />

nicht<br />

selten<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

13<br />

11<br />

granitähnliches<br />

Tiefengestein<br />

Wiesenpflanze<br />

Hauptstadt<br />

der<br />

Republik<br />

Indien<br />

12<br />

Stand<br />

des<br />

„Blauen<br />

Blutes”<br />

Handel,<br />

Geschäft<br />

(engl.)<br />

Reizstoff<br />

im Tee<br />

großartig,<br />

ausgezeichnet<br />

erzählende<br />

Dichtkunst<br />

orientalische<br />

Rohrflöte<br />

US-<br />

Amerikaner<br />

(Kw.)<br />

17<br />

lateinisch:<br />

Bete!<br />

französischer<br />

Ingenieur<br />

(Turm)<br />

ehem.<br />

DDR-<br />

Partei<br />

(Abk.)<br />

zweisitziges<br />

Fahrrad<br />

9<br />

2<br />

Lenkrad<br />

8<br />

Luftwiderstandsbeiwert<br />

weggebrochen<br />

(ugs.)<br />

Schmerzlaut<br />

kurz für:<br />

in dem<br />

ital.<br />

Provinzhauptstadt<br />

‚Italien‘<br />

in der<br />

Landessprache<br />

7<br />

10<br />

18<br />

DEIKE PRESS-1219-8<br />

dünkelhafter<br />

Mensch<br />

19<br />

Moment<br />

Lösen und gewinnen!<br />

Das geht ganz einfach: Lösen Sie das Kreuzworträtsel<br />

und <strong>finden</strong> Sie den gesuchten Begriff, indem Sie die Buch -<br />

staben aus den blauen Feldern in die entsprechenden Käst -<br />

chen unter dem Rätsel übertragen – diesen Begriff senden<br />

Sie bis zum 24. Januar 2014 auf einer frankierten Postkarte<br />

an <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong>, 28178 Bremen, oder per E-Mail an<br />

raetsel@daimler-bkk.com.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Gewinnwunsch<br />

anzugeben (Vibrations-Nackenkissen oder<br />

Handtrainer). Wir drücken Ihnen die Daumen! Die<br />

Gewinner (und natürlich die Auflösung des Rätsels) werden<br />

in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> bekannt gegeben; sollten Sie nicht<br />

wünschen, dass Ihr Name veröffentlicht wird, so teilen Sie<br />

uns dies bitte auf Ihrer Lösungs karte mit. Bei mehreren<br />

richtigen Lösungen entscheidet das Los, es werden drei<br />

Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausge schlossen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Versicherte unserer<br />

<strong>BKK</strong>. Mitarbeiter der <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong> und deren Angehörige<br />

sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

G I D D<br />

L A W I N E H O R T<br />

A G A D I R U O R<br />

A S E N N T S U G A<br />

D N B A L E A R E N<br />

A T U E<br />

C U R R Y<br />

A I R<br />

L<br />

R C<br />

L I E<br />

H R B D E F O E<br />

R E G E N S G<br />

M A U E R A L U R E<br />

S G K R O E N E N<br />

S E E A A L<br />

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O R K A N R T E E<br />

L N L E I R E B<br />

G O L Y M P I A D E<br />

R A N D O U T K A R<br />

Hier die Lösung des letzten Rätsels<br />

(„LEISTUNGSPAKET ERWEITERT“)<br />

Gewonnen haben:<br />

Franz Willmann, 79252 Stegen<br />

Ingrid Bichler, 86479 Aichen<br />

Dieter Hantke, 28757 Bremen<br />

Gewinnen Sie ein Vibrations-Nackenkissen oder (wahlweise) einen Handtrainer<br />

Ideal bei Schmerzen oder Verspannungen im Nacken, denn<br />

durch die gleichmäßige Druckentlastung und die<br />

angenehme Vibrationsmassage können diese<br />

gelindert werden. Das Stützkissen schmiegt<br />

sich dank Microschaumstoffperlen von<br />

drei Seiten an den Nacken an und kann<br />

so Verspannungen vorbeugen.<br />

Lieferumfang:<br />

• Nackenkissen<br />

• 2 Mignon-Batterien<br />

• Bedienungsanleitung<br />

Durch besonders rutschfeste<br />

Griffe und einen geringen<br />

Anfangswiderstand eignet sich<br />

der Hand- und Unterarmtrainer<br />

besonders für den Einsatz im<br />

reha- oder sportmedizinischen<br />

Bereich. Der Widerstand ist per<br />

Drehrad von 5– 20kg stufenlos<br />

einstellbar.


Ihr direkter Draht zu uns<br />

SO ERREICHEN SIE<br />

UNSERE <strong>BKK</strong>-KUNDENCENTER:<br />

Berlin:<br />

0 30/74 91 - 20 72<br />

Berlin – Friedrichshain:<br />

0 30/26 94 - 39 90<br />

Bremen:<br />

04 21/4 19 - 45 94<br />

Düsseldorf:<br />

02 11/9 53 - 37 13<br />

Esslingen-Mettingen:<br />

07 11/17 - 2 24 89<br />

Gaggenau:<br />

0 72 25/61 - 41 34<br />

Germersheim:<br />

0 72 74/56 - 30 32<br />

Hamburg:<br />

0 40/79 20 - 30 77<br />

Hannover:<br />

05 11/41 01 - 3 65<br />

Kassel:<br />

05 61/8 02 - 22 24<br />

Ludwigsfelde:<br />

0 33 78/83 - 36 55<br />

Mannheim:<br />

06 21/3 93 - 72 60<br />

München:<br />

0 89/12 06 - 17 76<br />

Neu-Ulm:<br />

07 31/1 81 - 21 88<br />

Rastatt:<br />

0 72 22/91 - 2 39 83<br />

Sindelfingen:<br />

0 70 31/90 - 37 54<br />

Stuttgart-Möhringen:<br />

07 11/17 - 2 24 89<br />

Stuttgart-Untertürkheim:<br />

07 11/17 - 2 24 89<br />

Wörth:<br />

0 72 71/71 - 30 00<br />

Weitere wichtige Rufnummern:<br />

INFOMED Gesundheitstelefon:<br />

06 21/5490 1897<br />

Arzt-Terminservice:<br />

06 21/5490 1897<br />

I M P R E S S U M<br />

Dieses Magazin erscheint viermal jährlich und wird zur<br />

gesundheitlichen Aufklärung und Beratung zur Gesund -<br />

heitserziehung sowie zur Aufklärung über die Inan spruch -<br />

nahme von Maßnahmen zur Früherken nung von Krank -<br />

heiten §§13 ff. SGB I herausgegeben. Den Versicherten<br />

der <strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse wird das Magazin<br />

kostenlos zugestellt (Entgelt ist im Mitglieds beitrag<br />

enthalten). Unser Magazin gibt Ihnen einen Überblick zu<br />

verschiedenen Themen. Rechtsverbindlich sind allein die<br />

gültigen Gesetze und unsere Satzung.<br />

Herausgeber: <strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Mercedesstraße 139 – 70327 Stuttgart<br />

www.daimler-betriebskrankenkasse.com<br />

Postanschrift: <strong>Daimler</strong> <strong>BKK</strong>, 28178 Bremen<br />

Verantwortlich: Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der<br />

<strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Redaktion: Monika Bähner, <strong>Daimler</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Gesamtherstellung: SoPunkt Agentur GmbH, Hamburg<br />

© Copyright: SoPunkt Agentur GmbH, Hamburg

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