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Gemeinde Hochwald Hobel aktuell 3 | 2013 - firma-web.ch

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› diverses<br />

Geistige Mobilität im <strong>Hobel</strong>träff<br />

Wer si<strong>ch</strong> am 23. August abends in Ri<strong>ch</strong>tung <strong>Hobel</strong>träff bewegte, wusste ni<strong>ch</strong>t unbedingt,<br />

womit da eigentli<strong>ch</strong> zu re<strong>ch</strong>nen war. Und wer si<strong>ch</strong> eben trotzdem dorthin bewegte,<br />

hat si<strong>ch</strong>er s<strong>ch</strong>on mal eine gute Portion geistige Mobilität gezeigt.<br />

Sowohl Klaus Fis<strong>ch</strong>er in seinem Referat als au<strong>ch</strong> das Publikum befasste si<strong>ch</strong> zunä<strong>ch</strong>st<br />

mit dem Begriff „geistig mobil sein“ und es zeigte si<strong>ch</strong>, dass die Meinungen, was das<br />

eigentli<strong>ch</strong> bedeute, ni<strong>ch</strong>t allzu stark divergieren. „Offen sein für Neues und Anderes“,<br />

„Vers<strong>ch</strong>iedene Meinungen, eigene und andere, neu kombinieren“, „Ni<strong>ch</strong>t in sturen,<br />

geistigen Bahnen stecken bleiben“, diese Eigens<strong>ch</strong>aften s<strong>ch</strong>einen geistige Mobilität zu<br />

definieren.<br />

Diese Eigens<strong>ch</strong>aften an si<strong>ch</strong> selbst spieleris<strong>ch</strong> zu testen, war denn au<strong>ch</strong> der Sinn des<br />

Abends. Da war glei<strong>ch</strong> zu Beginn die verflixte Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te mit den Datteln aus<br />

Dänemark, bei deren auf Anhieb si<strong>ch</strong>er verblüffendem S<strong>ch</strong>luss die Hirnzellen s<strong>ch</strong>on<br />

mal gehörig mobil wurden. Verteilt auf se<strong>ch</strong>s Stationen, bei denen die jeweilige<br />

„Aufgabe“ von einer Hobler-Funktionsträgerin oder einem Hobler-Funktionsträger<br />

erläutert wurde (herzli<strong>ch</strong>en Dank no<strong>ch</strong>mals allen, die si<strong>ch</strong> für diese Aufgabe einspannen<br />

liessen), konnte dana<strong>ch</strong> das Mobilsein auf vielfältige Art bewiesen werden<br />

Das <strong>Hobel</strong>-Puzzle: Der Ortsplan von <strong>Hobel</strong>, auf A3 und s<strong>ch</strong>ön laminiert, würde kein<br />

Problem darstellen, wäre er ni<strong>ch</strong>t in viele, kleine Stücke zers<strong>ch</strong>nitten. Und wäre man<br />

mit diesem Puzzle allein, um es in aller Ruhe zusammenzusetzen, wäre das ja au<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>ts wirkli<strong>ch</strong> Neues. Wenn aber die Teil<strong>ch</strong>en auf mehrere Personen verteilt sind,<br />

wenn das Puzzle, weil man sitzen bleiben soll, auf Distanz entstehen muss, wenn die<br />

Gruppe si<strong>ch</strong> zuerst mal organisieren muss, wenn nur akustis<strong>ch</strong> kommuniziert werden<br />

soll und erst no<strong>ch</strong> jemand die Zeit stoppt, dann ist geistiges Mobilsein angesagt.<br />

Der Lollo: Die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te vom Fährmann, der einen Löwen, ein Lama und einen Salat<br />

(Lollo) über den Fluss bringen soll und immer nur eins von den Dreien transportieren<br />

kann, ist vielen bekannt und obwohl unbeaufsi<strong>ch</strong>tigt der Löwe das Lama und andererseits<br />

das Lama den Lollo frisst, kann man dieses Transportproblem mit probieren<br />

lösen. S<strong>ch</strong>wieriger wird das dann, wenn no<strong>ch</strong> der löwenfressende Leviathan auf-<br />

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