Stadtanzeiger Nr. 22 vom 25.10.2013 - Forchheim
Stadtanzeiger Nr. 22 vom 25.10.2013 - Forchheim
Stadtanzeiger Nr. 22 vom 25.10.2013 - Forchheim
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<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 3 - <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>/13<br />
Redaktionsschlussvorverlegung<br />
Wegen des Feiertags „Allerheiligen“ muss der Redaktionschluss<br />
für die Ausgabe in Kalenderwoche 45 auf<br />
Donnerstag, 31. Oktober 2013, 10.00 Uhr<br />
vorverlegt werden.<br />
Bitte reichen Sie spätestens bis zu diesem Termin Ihre Texte<br />
und Anzeigen bei der Annahmestelle ein.<br />
Später eingehende Texte können nicht mehr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Verkauf der Gewerbeflächen<br />
<strong>vom</strong> Stadtrat beschlossen<br />
Der Stadtrat hat den Weg frei gemacht für weitere Teile des<br />
Siemens-Ausbaus am Standort <strong>Forchheim</strong> und genehmigte<br />
den Verkauf von zwei städtischen Grundstücken.<br />
Es handelt sich um die Gewerbefläche „An der Lände“ mit 13.086<br />
qm und ein Teilgelände „An der Käsröthe“ mit 2.500 qm. An der<br />
Lände wird ein Parkplatz mit insgesamt 530 Stellplätzen für die<br />
Siemens-Mitarbeiter gebaut. Die Parksituation soll optimiert werden,<br />
bevor der Betrieb im neuen Siemens-Gebäude aufgenommen<br />
wird.<br />
An der Käsröthe entsteht eine neue Betriebskindertagesstätte<br />
„SieKids“ mit 91 Plätzen für Kinder im Alter von 9 Wochen bis<br />
6 Jahre. In einem Kooperationsvertrag zwischen der Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
und der Siemens AG sollen der Stadt 24 Plätze in der Krippe<br />
garantiert werden, die kleinen Stadtkindern zur Verfügung stehen.<br />
Oberbürgermeister Franz Stumpf begrüßt die Entscheidung des<br />
Stadtrates: „Die Stadt <strong>Forchheim</strong> erfüllt ihre Zusage, eine kinderfreundliche<br />
Umgebung zu gestalten. Das offene Konzept der Kindertagesstätte,<br />
die bilinguale Erziehung in Deutsch und Englisch<br />
sowie die Fokussierung auf Natur und Technik bieten schon den<br />
Kleinsten Raum zur Entfaltung. Die geplante Kindertagesstätte<br />
bereichert das Betreuungsangebot der Stadt <strong>Forchheim</strong>.“<br />
Vor dem Ankauf der beiden zusätzlichen Gewerbeflächen hat die<br />
Siemens AG die operative Umsetzungsphase mit dem Bau eines<br />
Parkhauses auf einem bereits in Siemens-Eigentum befindlichen<br />
Grundstück direkt am Siemens-Werk begonnen. Geplant ist die<br />
Fertigstellung aller Parkmöglichkeiten der Siemens AG im <strong>Forchheim</strong>er<br />
Süden noch vor dem Bezug des neuen Büro- und Entwicklungsgebäudes<br />
mit 45.000 Quadratmetern, um die Verkehrssituation<br />
im südlichen Gewerbegebiet deutlich zu entlasten.<br />
„Seit 1990 sind bedeutende Teile des Siemens-Sektors Healthcare<br />
im <strong>Forchheim</strong>er Süden beheimatet. Seither entwickelte sich<br />
dieser Standort zu unserem zweitwichtigsten in Deutschland. Für<br />
die schnelle und lösungsorientierte Zusammenarbeit beim Ausbau<br />
unseres Standortes bedanken wir uns bei der Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
herzlich“, sagt Michael Sigmund, Leiter Communications im Sektor<br />
Healthcare der Siemens AG.<br />
<strong>Forchheim</strong>er Stadträte informieren<br />
sich über das Medical Valley Center<br />
in Erlangen<br />
„Das geplante Medical Valley Center in <strong>Forchheim</strong> soll<br />
Unternehmen, die sich auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen<br />
konzentrieren, ideale Voraussetzungen bieten<br />
für die ersten Jahre nach der Firmengründung“, fasst<br />
Oberbürgermeister Stumpf die gesammelten Erkenntnisse<br />
zusammen und dankt Matthias Hiegl, Geschäftsführer der<br />
Medical Valley Center GmbH für die Einladung.<br />
Am 15. Oktober, informierten sich die Stadträte über das bundesweite<br />
Spitzencluster Medical Valley in der Metropolregion Nürnberg<br />
und über das Gebäude in der Henkestraße 91. Die Betreibergesellschaft<br />
versteht sich als Inkubator für neu gegründete<br />
Liebe <strong>Forchheim</strong>erinnen und <strong>Forchheim</strong>er,<br />
heute erlaube ich mir, Ihnen einen Aufruf unseres Herrn<br />
Ministerpräsidenten Horst Seehofer zur Sammlung des Sozialverbands<br />
VdK Bayern „Helft Wunden heilen“ in der Zeit<br />
<strong>vom</strong> 18. Oktober bis zum 17. November 2013 ans Herz zu<br />
legen.<br />
„Bayern ist ein Sozialstaat. Menschen, die in Not geraten<br />
sind, die Hilfe benötigen, die krank wurden oder mit einer<br />
Behinderung zu leben haben, fallen nicht ins Bodenlose.<br />
Wer sich selbst nicht helfen kann, darf auf die Unterstützung<br />
durch den Staat und die Solidarität der Gesellschaft zählen.<br />
Eine äußerst wichtige Rolle spielen dabei auch die Hilfsorganisationen,<br />
in denen durch ehrenamtliches Engagement viel<br />
für unser Land geleistet wird.<br />
Zu ihnen gehört der Sozialverband VdK. Er unterstützt Alte<br />
und Kranke, Menschen mit Behinderung und andere Hilfsbedürftige.<br />
Dafür danke ich allen Mitwirkenden herzlich.<br />
Auch Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, können einen Beitrag<br />
dazu leisten. Mit Ihrer Spende bei der Sammlung helfen<br />
Sie mit, dass anderen Menschen geholfen wird. Und wie<br />
manchmal im täglichen Leben nur eine kleine Geste oder ein<br />
Handgriff reicht, damit ein Hilfsbedürftiger seinen Weg fortsetzen<br />
kann, helfen hier nicht nur große Beträge, sondern<br />
auch viele kleine - damit unser Land noch ein bisschen liebenswerter<br />
wird.“<br />
Unternehmen. Der Gebäudekomplex bietet begehrte Flächen in<br />
zentraler Lage. Mehr als 30 junge Unternehmen arbeiten hier Tür<br />
an Tür und in direkter Sichtweise zu Forschungseinrichtungen und<br />
Dienstleistungen.<br />
Fachlich spezialisierte Mitarbeiter der Betreibergesellschaft unterstützen<br />
die Gründer bei der Entwicklung von Geschäftsplänen,<br />
Anbahnung von Geschäftskontakten, Erschließung von Absatzmärkten<br />
und Marketing. Viktor Naumann, Leiter des Referates<br />
Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Forchheim</strong>, plant: „Die strategische<br />
Kooperation mit dem bestehenden Medical Valley Center<br />
in Erlangen führt zu Synergieeffekten, die wir für <strong>Forchheim</strong> nut-