Ausgabe 2 - Fuchs Petrolub AG
Ausgabe 2 - Fuchs Petrolub AG
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Die Mitarbeiterzeitschrift des Konzerns www.fuchs-oil.de 2/ 2013<br />
BASF Firmencup:<br />
Teamgeist steht an erster Stelle<br />
Innovative Personalpolitik:<br />
Wie FUCHS sich für die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und<br />
Familie einsetzt, erfahren Sie<br />
ab Seite 7.<br />
Innovativer Technologie-<br />
Transfer:<br />
Den neuen mit der Hochschule<br />
Mannheim entwickelten Cross<br />
Cylinder Tester präsentieren<br />
wir ab Seite 11.<br />
Innovative Forschungsallianzen:<br />
Warum FUCHS sich bei verschiedenen<br />
Biotechnologie-<br />
Projekten engagiert,<br />
berichten wir auf Seite 14.<br />
Partner für
2 Inhalt<br />
Aktuell<br />
3<br />
4<br />
Panorama<br />
Teamwork als Basis des Erfolgs<br />
Zufriedene Aktionäre auf der<br />
Hauptversammlung<br />
5<br />
FUCHS Communication Service<br />
6<br />
7<br />
8<br />
10<br />
Blickpunkt<br />
„Diese Schulung hat uns weiter<br />
gebracht“<br />
Titelthema<br />
Von flexiblen Arbeitszeiten bis zu<br />
professioneller Beratung<br />
Flexible Arbeitszeitmodelle bei FUCHS<br />
Spaß im Feriencamp<br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
11<br />
13<br />
14<br />
18<br />
19<br />
21<br />
Wussten Sie schon...<br />
Know-how für die FUCHS-Welt<br />
Neues aus den Gesellschaften<br />
Teamgeist steht an erster Stelle<br />
Innovationsallianzen auf Biokurs<br />
Messe- und Werbeaktivitäten<br />
25 Jahre System Reiner<br />
Namen und Nachrichten<br />
Regionales<br />
Unterstützung für die Volunteers<br />
Titelbild:<br />
Fast 100 Mitarbeiter/innen von FUCHS<br />
gingen beim 11. BASF Firmencup an<br />
den Start. Mit dabei waren auch<br />
(v.l.) Susanne Apfel, Kathrin Montag,<br />
Alexander Ochsner, Romina Ambrosi,<br />
Sven Wagner und Ramona Frembgen.<br />
Redaktionsschluss:<br />
Ihre Beiträge für die <strong>Ausgabe</strong> 3/2013<br />
der „FUCHS Info“ senden Sie uns bitte<br />
bis spätestens 15. September 2013 zu.<br />
Dies gilt insbesondere für Berichte, die<br />
uns nicht in deutscher Sprache erreichen.<br />
Später eintreffende Artikel können<br />
erst in der darauf folgenden <strong>Ausgabe</strong><br />
ver öffentlicht werden.<br />
Design:<br />
Wurth Werbeagentur, Mannheim<br />
Redaktion:<br />
Simone Binder, Ulla Cramer, Tina Vogel<br />
Hinweis der Redaktion:<br />
Aus Gründen der Vereinfachung ist<br />
häufig die männliche Form aufgeführt.<br />
Gemeint sind natürlich immer sowohl<br />
weibliche als auch männliche Personen.<br />
FUCHS PETROLUB <strong>AG</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Friesenheimer Straße 17<br />
D-68169 Mannheim<br />
Tina.Vogel@fuchs-oil.de<br />
das von uns allen erfolgreich gestaltete<br />
Jahr 2012 wurde auf der Hauptversammlung<br />
am 8. Mai, zu der wir knapp<br />
2.000 Aktionäre und Gäste begrüßen<br />
konnten, sehr positiv gewürdigt. Wir<br />
haben viel Lob von den Aktionären<br />
bekommen. Den Dank möchte ich gerne<br />
auch im Namen meiner Vorstandskollegen<br />
an Sie weitergeben. Wie ich bereits<br />
in meiner Rede betonte: Nur als Team<br />
kann man solche Spitzenleistungen Jahr<br />
für Jahr erbringen.<br />
Wir sind zufriedenstellend in das Jahr<br />
2013 gestartet mit einer guten Auftragslage<br />
in Europa und Asien, jedoch<br />
mit etwas Gegenwind in Nordamerika.<br />
Alles in allem planen wir erneut<br />
Umsatz- und Ergebnissteigerungen für<br />
das Jahr 2013.<br />
Unsere Wachstumsinitiative wird konsequent<br />
fortgeführt. Wir werden im<br />
zweiten Halbjahr sowohl das neue<br />
Werk in Kaluga/Russland als auch den<br />
großen Standort in Yingkou/Nordchina<br />
feierlich eröffnen. Auf beide Standorte<br />
können wir stolz sein. Unser gesamtes<br />
Know- how, welches wir uns über Jahrzehnte<br />
erarbeitet haben, wurde eingebracht.<br />
Auch die große Investition am<br />
Standort Chicago/USA schreitet voran.<br />
Das automatische Hochregallager ist<br />
fertiggestellt, und die Produktionsanlage<br />
für unsere LUBRODAL-Reihe<br />
macht Fortschritte. Gleiches gilt für<br />
unser Werk in Melbourne/Australien.<br />
Das Lager ist fertiggestellt und wird<br />
bald bezogen. Dies verschafft uns Luft<br />
in der Produktion. In Mannheim wurde<br />
das neue Tanklager in Betrieb genommen,<br />
und Kaiserslautern wird durch<br />
die Investitionen dort in Kürze in der<br />
Lage sein, die Produktionsvolumen von<br />
London zu übernehmen. Des Weiteren<br />
haben wir viele wichtige Neubesetzungen<br />
insbesondere in den USA und China<br />
vornehmen können. Von daher sind wir<br />
insgesamt auf einem guten Weg, die<br />
uns gesteckten Ziele in den nächsten<br />
Jahren zu erreichen. Die Investitionen<br />
für künftiges Wachstum werden Ende<br />
2013 weitestgehend abgeschlossen sein<br />
und uns in den kommenden Jahren die<br />
erhofften Früchte bringen.<br />
Unser vor eineinhalb Jahren entwickeltes<br />
Leitbild und die fünf zentralen<br />
Werte werden weiter weltweit kommuniziert.<br />
Nachdem wir nun deutlich<br />
gemacht haben, wofür FUCHS steht, was<br />
unsere Zielrichtung ist und auf welchem<br />
Werte- und Normengerüst wir unsere<br />
Geschäfte tätigen, steht als nächstes<br />
Projekt die Modernisierung unseres<br />
Außenauftritts an.<br />
Wir sind insgesamt auf einem guten<br />
Weg und werden unsere globale Vernetzung<br />
weiter vorantreiben. Unsere<br />
Stärke ist die globale Aufstellung von<br />
FUCHS sowie unser weltweites Team an<br />
loyalen und motivierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Ihr<br />
Stefan <strong>Fuchs</strong>
Panorama<br />
3<br />
Teamwork als Basis des Erfolgs<br />
FUCHS Global Management Meeting in Mannheim<br />
die Basis des zukünftigen Erfolgs bilden,<br />
miteinander vernetzen. Neben weiteren<br />
Themen spielte auch Nachhaltigkeit eine<br />
wichtige Rolle in seiner Präsentation. Der<br />
neu erarbeitete FUCHS-Nachhaltigkeitsleitfaden<br />
sowie die erstmals erhobenen<br />
Nachhaltigkeitskennzahlen sollen helfen,<br />
mit weniger Ressourcen mehr Wert<br />
zu schaffen – und dies im Einklang mit<br />
ökonomischer, ökologischer und sozialer<br />
Verantwortung.<br />
Die Führungskräfte des FUCHS-Konzerns trafen sich Anfang April 2013 in Mannheim.<br />
Führungskräfte aus aller Welt trafen sich<br />
Anfang April 2013 erneut zum FUCHS<br />
Global Management Meeting in Mannheim.<br />
Stefan <strong>Fuchs</strong> eröffnete die Veranstaltung,<br />
berichtete über die positive Entwicklung<br />
im vergangenen Jahr und gab<br />
einen strategischen Ausblick. In seiner<br />
Präsentation betonte er die Bedeutung<br />
des im Jahr 2012 entwickelten FUCHS-<br />
Leitbilds mit seinen drei Eckpfeilern<br />
Lubricants.Technology.People. und den<br />
fünf dahinter stehenden Werten Vertrauen,<br />
Werte schaffen, Respekt, Verlässlichkeit<br />
und Integrität. Das Leitbild soll Identifikation,<br />
Integration und Orientierung<br />
fördern und die Mitarbeiter, die als Team<br />
Im Anschluss gaben Finanzvorstand Dr.<br />
Alexander Selent, Chief Compliance Officer<br />
Claudio Becker, Konzern-Personalleiter<br />
Christian Klein sowie Technikvorstand<br />
Dr. Lutz Lindemann ein Update und<br />
gewährten Einblicke in ihre jeweiligen<br />
Bereiche. Am Folgetag präsentierten<br />
zahl reiche Führungskräfte, moderiert<br />
durch Dr. Georg Lingg und Dr. Ralph<br />
Rheinboldt, ihre „Success Stories“. Anschließend<br />
konnten das Werk und das<br />
Technologiezentrum besichtigt werden.<br />
Hohe Ehrung für Professor Dr. Theo Mang<br />
Langjähriges FUCHS-Vorstandsmitglied erhält Bundesverdienstkreuz<br />
Professor Dr. Theo Mangs „großartiges<br />
Engagement in unternehmerischen und<br />
wissenschaftlichen Belangen“ und seinen<br />
„beispielhaften Einsatz im kulturellen<br />
Bereich“ hob Regierungspräsidentin<br />
Nicolette Kressl bei der Verleihung des<br />
Bundesverdienstkreuzes am 23. Mai<br />
2013 in den Räumlichkeiten von FUCHS<br />
PETROLUB besonders hervor. Die Gesellschaft<br />
sei auf Menschen angewiesen,<br />
die über die Pflichterfüllung hinaus eigene<br />
Interessen zurückstellen, um sich<br />
dem Gemeinwohl zu widmen.<br />
Mang hat zahlreiche Forschungsprojekte<br />
zwischen FUCHS und über 30 Hochschulinstituten<br />
initiiert und somit für<br />
einen stärkeren Praxisbezug an den<br />
Universitäten gesorgt. Auf der anderen<br />
Seite ermöglichte er FUCHS auf diese<br />
Weise den Zugang zu weit in die Zukunft<br />
reichenden Entwicklungen und<br />
Erkenntnissen. Mang publizierte rund<br />
80 wissenschaftlich-technische Arbeiten,<br />
darunter auch mehrere Fachbücher.<br />
Auch kulturelle Meilensteine setzte<br />
Mang. So engagierte er sich unter anderem<br />
für den Förderverein des Kurpfälzischen<br />
Kammerorchesters und die Internationalen<br />
Musiktage im Dom zu Speyer.<br />
Ein besonderes Highlight seiner Tätigkeit<br />
ist das 1.300 Seiten umfassende<br />
Werk „Der LiederQuell“, in dem er<br />
gemeinsam mit seiner Frau Sunhilt 750<br />
Volkslieder und ihre Entstehungsgeschichten<br />
gesammelt hat.<br />
Freuen sich über die hohe Ehrung:<br />
(v.l.) Stefan <strong>Fuchs</strong>, Lilo und Dr. Manfred <strong>Fuchs</strong>,<br />
Sunhilt und Professor Dr. Theo Mang und<br />
Regierungs präsidentin Nicolette Kressl<br />
Mang kam 1967 nach seiner Promotion<br />
zu FUCHS. 1980 übernahm er die Leitung<br />
des Ressorts Technik und bekleidete<br />
nach dem Börsengang im Jahr 1985 bis<br />
zu seiner Pensionierung im Jahr 2001 die<br />
Funktion des Vorstands Technik. Seine<br />
Aufgabenbereiche in dieser Zeit waren<br />
Forschung und Entwicklung, Produktmanagement,<br />
Verfahrenstechnik sowie<br />
Anlagenplanung. Später kamen noch<br />
die Ressorts Personal und Konzerneinkauf<br />
hinzu.
4 Panorama<br />
Zufriedene Aktionäre auf<br />
der Hauptversammlung<br />
Elfte Dividendenerhöhung in Folge<br />
Nahezu 2.000 Aktionäre und Gäste<br />
besuchten am 8. Mai 2013 die FUCHS-<br />
Hauptversammlung im Kongresszentrum<br />
Rosengarten in Mannheim. Bei<br />
einer Präsenz von knapp 80 Prozent des<br />
stimmberechtigten Stammaktienkapitals<br />
wurden die Vorschläge der Verwaltung<br />
einstimmig bzw. mit großer Mehrheit<br />
beschlossen.<br />
Neben der Entlastung von Aufsichtsrat<br />
und Vorstand sowie der Wahl des Abschluss-<br />
und Konzernabschlussprüfers<br />
für das Geschäftsjahr 2013 wurde von<br />
den Aktionären die Zahlung einer um<br />
30 Prozent auf 1,30 Euro je Stamm- und<br />
1,28 Euro je Vorzugsaktie angehobene<br />
Dividende beschlossen. Darüber hinaus<br />
wurde der Umwandlung der FUCHS<br />
PETROLUB <strong>AG</strong> in eine Europäische Ge-<br />
sellschaft (Societas Europaea, SE) zugestimmt.<br />
„Die Umwandlung stellt einen<br />
weiteren konsequenten Schritt in der<br />
Unternehmensentwicklung dar, der dem<br />
erfolgreichen Ausbau der internationalen<br />
Geschäftstätigkeit des FUCHS-Konzerns<br />
und dem Wachstum der vergangenen<br />
Jahre folgt“, so Vorstandsvorsitzender<br />
Stefan <strong>Fuchs</strong>. Das Unternehmen<br />
bekenne sich mit dem Rechtsformwechsel<br />
zu seinem Heimatmarkt Europa.<br />
In seiner Rede dankte Stefan <strong>Fuchs</strong> allen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />
ihren engagierten, motivierten Einsatz<br />
und die erbrachte besondere Leistung.<br />
Der Erfolg von FUCHS basiere auf stetigem<br />
Umsatzwachstum. Die vor fünf<br />
Jahren gestartete Wachstumsinitiative<br />
zahle sich aus – alle drei Weltregionen<br />
Das Kongresszentrum Rosengarten in<br />
Mannheim war auch in diesem Jahr der<br />
Schauplatz der FUCHS-Hauptversammlung.<br />
tragen zum Erfolg bei. Für die weitere<br />
positive Entwicklung des Unternehmens,<br />
betonte der Vorstandschef, wurde gezielt<br />
investiert sowie zusätzliches Personal<br />
eingestellt. Das Unternehmen plane,<br />
Nahezu 2.000 Aktionäre und Gäste waren nach Mannheim gekommen.
5<br />
Zahlreiche Mitarbeiter von FUCHS trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei.<br />
Dr. Alexander Selent (links) und Stefan <strong>Fuchs</strong> stellten den Schweizer<br />
Aktionären in Zürich die FUCHS-Bilanz vor.<br />
das Geschäft weltweit über alle Anwendungsgebiete<br />
hinweg auszubauen.<br />
Die Aktionärsvertreter fanden anerkennende<br />
Worte. Nach Ansicht von Ulrich<br />
Gass, Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung<br />
für Wertpapierbesitz (DSW),<br />
verlief das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
glänzend und er lobte die Rekordhöhe<br />
bei der Dividende. Er dankte dem<br />
Management und den Mitarbeitern für<br />
ihre hervorragenden Leistungen und<br />
die Rekorde im Jahr 2012. Auch Michael<br />
Ruoff von der Schutzgemeinschaft der<br />
Kapitalanleger zeigte sich mit FUCHS<br />
zufrieden.<br />
Am 13. Mai ließen sich rund 150 interessierte<br />
Schweizer Aktionäre bei der traditionellen<br />
Informationsveranstaltung<br />
im Zunfthaus zur Meisen in Zürich von<br />
Stefan <strong>Fuchs</strong> und Finanzvorstand Dr.<br />
Alexander Selent über die aktuelle Unternehmensentwicklung<br />
berichten.<br />
FUCHS Communication Service<br />
Geschäftsbericht 2012<br />
Der Geschäftsbericht 2012 ist in einer<br />
deutschen und in einer englischen Version<br />
verfügbar. Er steht dieses Jahr<br />
unter dem Motto des neuen Leitbilds<br />
„Lubricants.Technology.People.“ Bestellt<br />
werden können die Geschäftsberichte<br />
über die E-Mail-Adresse:<br />
ir@fuchs-oil.de<br />
Aktualisierte<br />
Präsentation<br />
Die Zahlen und Fakten der Unternehmenspräsentation<br />
wurden wieder<br />
aktualisiert. Die Präsentation sowie<br />
die PowerPoint-Vorlagen können bei<br />
der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />
angefordert werden.
6 Blickpunkt<br />
„Diese Schulung hat uns weiter gebracht“<br />
Die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen,<br />
um die Zukunft eines Unternehmens zu sichern. Diesem Zweck dienen spezielle<br />
Schulungen für die Personalverantwortlichen im FUCHS-Konzern. Drei HR-Spezialisten<br />
aus China, Russland und Südafrika nahmen im März 2013 an einem speziellen Training<br />
in Mannheim teil – und waren begeistert.<br />
„Ich gebe dem Trainingsprogramm<br />
‚Professional Selection Processes‘ volle<br />
10 Punkte“, so Tang Li, Director of Organization<br />
Development bei FUCHS<br />
LUBRICANTS (CHINA). Im Februar 2012<br />
kam er zu FUCHS und hat drei Monate<br />
später auch die Verantwortung für die<br />
Personalabteilung übernommen. Rund<br />
90 Bewerbungsgespräche für die Besetzung<br />
von mehr als 30 Stellen hatte er<br />
bereits geführt, bevor er nach Mannheim<br />
kam. „Richard Hering war ein sehr<br />
erfahrener Trainer, der den dreitägigen<br />
Workshop sehr strukturiert, aber<br />
auch mitreißend und interessant gestaltete.“<br />
Interview-Techniken wie die<br />
S-A-R-(Situation-Action-Results) Methode,<br />
bei der das Verhalten des Bewerbers<br />
in bestimmten Situationen im Mittelpunkt<br />
steht, waren ebenso Teil des<br />
Workshops wie geeignete Sitz-Arrangements<br />
während des Gesprächs oder der<br />
abschließende Bewertungsprozess. „Die<br />
Atmosphäre war sehr angenehm, so dass<br />
ich keine Probleme damit hatte, mich bei<br />
den Rollenspielen und den Diskussionsaktivitäten<br />
einzubringen“, zieht Tang<br />
Li ein positives Fazit. „Ich habe das neu<br />
Tang Li ist seit 2012 bei FUCHS in China. Er hat dort unter anderem ein Entwicklungsprogramm für<br />
Schlüsseltalente entwickelt.<br />
erlernte Know-how bereits an meine<br />
Mitarbeiter bei FUCHS in China weitergegeben.<br />
Wir glauben, dass wir es bei<br />
den Personal-Auswahlprozessen sowohl<br />
bei externen Bewerbern als auch bei<br />
internen Talenten gut einsetzen können.“<br />
Annelia Mashego von FUCHS LUBRICANTS (SOUTH AFRICA) möchte die HR-Abteilung von FUCHS in<br />
Südafrika zu einer Best-Practice-Organisation weiter entwickeln.<br />
Erste positive Erfahrungen mit den neuen<br />
Interviewtechniken hat Annelia Mashego,<br />
Human Resources Officer bei FUCHS<br />
LUBRICANTS (SOUTH AFRICA), bereits<br />
gesammelt. „Die Rückmeldungen meiner<br />
Kollegen, die den neu strukturierten Interviews<br />
beiwohnten, waren sehr positiv.<br />
Die Personalverantwortlichen in den Abteilungen<br />
passen sich ebenfalls an – das<br />
macht meine Arbeit sehr viel ein facher.“<br />
Die studierte Psychologin stellt sich gerne<br />
der Herausforderung, die neu erworbenen<br />
Kenntnisse in Südafrika in die Praxis<br />
umzusetzen. „So können wir die Bewerbungs-<br />
und Auswahlabläufe optimieren<br />
und die Ergebnisse verbessern.“ Besonders<br />
hilfreich sei es gewesen, dass der<br />
Trainer bei den Beispielen auch Verbindungen<br />
zu den besonderen Bedürfnissen<br />
in den Heimatländern der Teilnehmer<br />
hergestellt habe. „Diese Schulung hat<br />
uns als Personalverantwortliche in unseren<br />
Landesgesellschaften sehr viel weiter<br />
gebracht. Das Angebot sollte weiter fortgeführt<br />
und noch möglichst vielen HR-<br />
Spezialisten im FUCHS-Konzern zugänglich<br />
gemacht werden“, wünscht sich die<br />
Südafrikanerin.
Titelthema<br />
7<br />
Von flexiblen Arbeitszeiten bis zu<br />
professioneller Beratung<br />
Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat bei FUCHS einen hohen Stellenwert.<br />
Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen unterstützt das Unternehmen seine<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei dem Problem, sowohl den beruflichen als auch<br />
den familiären Anforderungen gerecht zu werden.<br />
„Eine familienorientierte Personalpolitik<br />
ist beim Wettbewerb um qualifizierte<br />
Arbeitskräfte der Schlüssel zum Erfolg“,<br />
ist Christian Klein, Vice President Human<br />
Resources FUCHS PETROLUB, überzeugt.<br />
„Außerdem schafft sie die Voraussetzung<br />
für eine optimale Performance im<br />
Job.“ Deshalb sei es für jedes Unternehmen<br />
auch aus wirtschaftlichen Gründen<br />
von großer Bedeutung, seine Beschäftigten<br />
bei der Bewältigung der Mehrfachbelastung<br />
nicht allein zu lassen, sondern<br />
sie möglichst umfassend zu unterstützen.<br />
Ein wichtiger Baustein in diesem Zusammenhang<br />
sind flexible Arbeitszeitmodelle,<br />
die möglichst individuell gestaltet<br />
werden. „Neben der klassischen Gleitzeit<br />
mit Arbeitszeitkonto bieten wir die unterschiedlichsten<br />
Teilzeit-Varianten, die von<br />
15 bis 32 Stunden wöchentlich reichen<br />
– und sowohl im Rahmen von Halbtagsstellen<br />
als auch in Job-Sharing-Modellen<br />
umgesetzt werden.“ Inzwischen gehört<br />
Teilzeit bei FUCHS zum unternehmerischen<br />
Alltag: Bei FUCHS PETROLUB<br />
arbeiten rund 19 Prozent der Beschäftigten<br />
in einem Modell mit reduzierter<br />
Arbeitszeit, bei FUCHS LUBRITECH sind<br />
es sieben Prozent und bei FUCHS EUROPE<br />
SCHMIERSTOFFE neun Prozent. Und auch<br />
wenn Christian Klein großen Wert darauf<br />
legt, dass das Thema Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf nicht nur Frauen<br />
betrifft, ist es doch vor allem der weibliche<br />
Teil der Belegschaft, der die Teilzeitmodelle<br />
in Anspruch nimmt. Doch die<br />
Situation verändert sich, wenn auch langsam:<br />
Von 2010 bis 2012 haben 15 Männer<br />
die Möglichkeit genutzt, im Rahmen der<br />
Elternzeit ihren Nachwuchs für zwei<br />
Monate zu Hause zu betreuen. In demselben<br />
Zeitraum sind in den deutschen<br />
Gesellschaften 29 Frauen in Mutterschutz<br />
und die anschließende Elternzeit<br />
gegangen – und 28 von ihnen sind wieder<br />
in ihren Job zurückgekehrt. „Das ist<br />
ein deutliches Zeichen dafür, dass wir mit<br />
unserer Personal- und Arbeitszeitpolitik<br />
auf dem richtigen Weg sind“, so Klein.<br />
Darüber hinaus bietet FUCHS sowohl im<br />
Bereich der Kinderbetreuung als auch bei<br />
der Pflege und Betreuung von älteren<br />
und kranken Familienangehörigen sowie<br />
Menschen mit Behinderung Hilfe an. Auf<br />
professionelle Beratung und die Vermittlung<br />
von Fachkräften wie Kinderfrauen<br />
oder Familienassistenten ist die Familiengenossenschaft<br />
der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar spezialisiert, in der FUCHS<br />
seit 2007 Mitglied ist, und an die sich die<br />
FUCHS-Mitarbeiter bei Problemen direkt<br />
wenden können. Auch beim Thema Kinderbetreuung<br />
während der Ferien ist<br />
FUCHS aktiv. In enger Kooperation unter<br />
anderem mit dem Projekt „Delta Kids“<br />
wird jedes Jahr ein abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm erarbeitet.<br />
Ein Thema steht allerdings nicht auf der<br />
FUCHS-Liste zum Thema Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie. „Einen Kindergarten<br />
oder eine Kindertagesstätte werden<br />
wir aller Voraussicht nach in den nächsten<br />
Jahren nicht einrichten“, so Personalchef<br />
Klein. „Eine Umfrage hat ergeben,<br />
dass die Wohnorte unserer Belegschaft<br />
weit in der Metropolregion verteilt sind.<br />
Die Nachfrage für Plätze in einem FUCHS-<br />
Kindergarten in Mannheim wäre deshalb<br />
eher gering.“<br />
FUCHS unterstützt das Familienmanagement seiner Mitarbeiter mit unterschiedlichen Maßnahmen.<br />
Foto: MRN
8 Titelthema<br />
Flexible Arbeitszeitmodelle bei FUCHS<br />
Die unterschiedlichsten Arbeitszeitvarianten sind bei FUCHS im Einsatz.<br />
„FUCHS INFO“ stellt sechs verschiedene Modelle vor.<br />
Job-Sharing im Vorstandssekretariat<br />
Vor fast 20 Jahren unterschrieb Sabine<br />
Orban einen Arbeitsvertrag bei FUCHS.<br />
Nach einigen Jahren übernahm sie den<br />
Posten einer Vorstandssekretärin bei<br />
Finanzvorstand Dr. Alexander Selent – in<br />
Vollzeit. „Dann bekamen wir Nachwuchs<br />
und ich kehrte 2009 auf meine ehemalige<br />
Stelle zurück, reduzierte die Arbeitszeit<br />
jedoch auf vier Stunden täglich.“ Doch<br />
bald zeigte sich, dass die Aufgaben eines<br />
Vorstandssekretariats von einer Halbtagskraft<br />
nicht bewältigt werden können.<br />
Seit November 2012 teilt sich Sabine<br />
Orban die Position mit Elke Rohrbacher,<br />
die vor sechs Jahren nach ihrer Elternzeit<br />
zu FUCHS wechselte und von Beginn<br />
an in Teilzeit beschäftigt wurde. Heute<br />
arbeitet Sabine Orban am Montag und<br />
Dienstag – dann übernimmt Elke Rohrbacher.<br />
Bei Urlaub oder Krankheit vertreten<br />
sie sich gegenseitig, so dass das Sekretariat<br />
immer besetzt ist. „Das wichtigste<br />
bei unserem Job-Sharing-Modell ist eine<br />
perfekte Absprache und eine regelmäßige<br />
Kommunikation“, so die Erfahrung<br />
der beiden. „Auf diese Weise können wir<br />
gewährleisten, dass jede von uns immer<br />
auf dem aktuellen Stand ist.“<br />
Seit November 2012 managen Sabine Orban (links) und Elke Rohrbacher<br />
das Vorstandssekretariat von Dr. Alexander Selent gemeinsam.<br />
Flexible Arbeitszeiten bei Public Relations<br />
Nach Ausbildung und Studium startete<br />
Simone Binder ihre Laufbahn bei FUCHS<br />
PETROLUB 2005 in der Abteilung Global<br />
Strategic Marketing & CEE. Ein Jahr nach<br />
der Geburt ihrer Tochter Alena im Mai<br />
2011 wurde ihr eine Stelle als Specialist<br />
Public Relations angeboten, eine Chance,<br />
die sie gerne ergriff. Ihr Arbeitszeitmodell:<br />
eine wöchentliche Arbeitszeit von 20<br />
Stunden – jeweils 6 Stunden davon wer-<br />
den am Montag und Dienstag im Büro bei<br />
FUCHS, 8 Stunden an einem Home Office-<br />
Tag erbracht. Simone Binder schätzt diese<br />
Kombination. „Die Zeit im Büro nutze ich<br />
gerne für Meetings und Besprechungen.<br />
Im Home Office habe ich die Gelegenheit,<br />
in Ruhe meine Aufgaben abzuarbeiten<br />
und zu erledigen. Trotzdem bin ich dort<br />
jederzeit zu erreichen und in die Abläufe<br />
im Büro eingebunden.“<br />
Die Arbeit im Home Office ist Teil des Arbeitszeitmodells von Simone Binder.<br />
Schichtarbeit in Teilzeit<br />
Als Leasingkraft kam Ramona Zimmermann<br />
vor rund 8 Jahren zu FUCHS – und<br />
sie blieb. „Schon nach einem halben Jahr<br />
wurde mir ein unbefristeter Arbeitsvertrag<br />
angeboten“, erinnert sie sich. Dann<br />
folgte die Familienpause: 2007 wurde ihr<br />
Sohn, 2009 ihre Tochter geboren. Seit<br />
rund anderthalb Jahren ist sie nun wieder<br />
im QS-Labor im Einsatz und wurde dort –<br />
trotz der Reduzierung ihrer Arbeitszeit<br />
um 50 Prozent – komplett in das dort<br />
praktizierte Sechs-Wochen-Schichtsystem<br />
mit Früh-, Spät- und Nachtschichten<br />
integriert. Sie freut sich, dass sie Teil<br />
eines Teams mit festgelegten Aufgaben<br />
ist. „Außerdem ist für mich die Schichtarbeit<br />
aufgrund meines relativ langen<br />
Anfahrtswegs von Hockenheim günstiger<br />
als eine Reduzierung der Arbeitsstunden<br />
pro Tag“, führt sie einen weiteren Pluspunkt<br />
ihres Arbeitszeitmodells ins Feld.<br />
Auch als Mitarbeiterin im Labor ist bei Ramona Zimmermann die Arbeit in<br />
Teilzeit kein Problem.
9<br />
Führungskraft mit reduzierter Arbeitszeit<br />
Noch ist sie die einzige Führungskraft<br />
bei FUCHS, die in einem Teilzeitmodell<br />
beschäftigt ist: Petra Habich, Leiterin<br />
der Allgemeinen Verwaltung. Schon<br />
zehn Jahre arbeitete die Betriebswirtin<br />
im Controlling des Unternehmens, als<br />
1994 ihre Tochter Carina geboren wurde<br />
und sie in Erziehungsurlaub ging. Rund<br />
anderthalb Jahre später wurde sie von<br />
einem Anruf ihres Vorgesetzten überrascht.<br />
„Er wollte wissen, ob ich noch<br />
während meines Erziehungsurlaubs eine<br />
neue Abteilung, die Allgemeine Verwaltung,<br />
aufbauen wollte“, erzählt sie. „Und<br />
so ließ ich meine Tochter stundenweise in<br />
der Obhut meiner Mutter, kam zeitweise<br />
ins Büro und brachte das Projekt voran.“<br />
1997 übernahm sie die Leitung des von<br />
ihr organisierten Bereichs mit heute sieben<br />
Beschäftigten und vereinbarte eine<br />
Arbeitszeit von fünf Stunden täglich –<br />
eine Regelung, die sie bis heute beibehalten<br />
hat. In Teilzeit arbeitet im Übrigen<br />
auch eine Reihe ihrer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. „Das ist alles eine Frage<br />
der Organisation“, so Petra Habich.<br />
Petra Habich, Leiterin der Allgemeinen Verwaltung, arbeitet schon seit 1997<br />
in einem Teilzeitmodell.<br />
Stellenteilung im Vertrieb<br />
Christine Hormuth und Giuseppina Campisi<br />
befanden sich beide im Erziehungsurlaub,<br />
als ihnen 2004 ein Job-Sharing-<br />
Modell im Vertriebsinnendienst angeboten<br />
wurde – eine Kollegin, die dort<br />
in Vollzeit tätig war, nahm wegen ihrer<br />
Schwangerschaft eine Auszeit. „Für uns<br />
war ohnehin klar, dass wir wieder in<br />
unseren Job einsteigen wollten, deshalb<br />
haben wir diese Möglichkeit gerne in<br />
Anspruch genommen“, so die Vertriebsspezialistinnen,<br />
die den Handel und die<br />
Autohäuser betreuen. Die Gestaltung<br />
ihres Arbeitszeitmodells stellte man<br />
den beiden Frauen frei. Sie entschieden<br />
sich für eine ganztägige Job-Sharing-<br />
Variante, bei der Christine Hormuth am<br />
Montag und Dienstag und Giuseppina<br />
Campisi den Rest der Woche zum Einsatz<br />
kommen. „Diese Konstellation kam mir<br />
sehr entgegen, da sich meine Schwiegermutter<br />
an diesen beiden Tagen um meinen<br />
Sohn kümmern konnte,“ so Christine<br />
Hormuth. „Unsere Zusammenarbeit<br />
funktioniert nun seit vielen Jahren sehr<br />
gut – auch dank einer regelmäßigen und<br />
ausführlichen Kommunikation.“<br />
Teilzeit im Vertrieb: Christine Hormuth und Giuseppina Campisi (rechts)<br />
haben sich für eine ganztägige Job-Sharing-Variante entschieden.<br />
Am Dienstag ist „Papatag“<br />
Schon seit 28 Jahren arbeitet Silvio<br />
Romano bei FUCHS. Er begann seine<br />
Karriere im Unternehmen als Auszubildender<br />
zum Chemikanten. Heute ist er<br />
Meister der Spezialölanlage. Vor 20 Jahren<br />
bestand er seine Meisterprüfung. Ein<br />
Highlight, mit dem nur noch die Geburt<br />
seines Sohnes vor drei Jahren konkurrieren<br />
kann. „Ich hatte das Glück, noch<br />
mit 40 Jahren Vater zu werden – und<br />
das möchte ich natürlich genießen.“ Deshalb<br />
ist Dienstag „Papatag“ bei Familie<br />
Romano. Von November 2012 bis November<br />
2013 nimmt Silvio Romano einmal<br />
in der Woche frei, um sich den ganzen<br />
Tag seinem Sohn zu widmen. „Meistens<br />
unternehmen wir etwas zusammen –<br />
gehen spazieren oder verbringen die<br />
Zeit auf dem Spielplatz. Auf diese Weise<br />
wird auch meine Frau, die ebenfalls bei<br />
FUCHS arbeitet, etwas entlastet.“ Da ihm<br />
die gemeinsame Zeit mit seinem Nachwuchs<br />
sehr viel bedeutet, hat er auch die<br />
Möglichkeit der Elternzeit genutzt. „Den<br />
1. und den 14. Monat nach der Geburt<br />
meines Sohnes war ich ebenfalls zu Hause<br />
im Einsatz.“<br />
Einmal in der Woche ist Silvio Romano ganz für seinen kleinen Sohn da.
10 Titelthema<br />
Kanufahren ist ein Highlight im Programm der Delta Kids.<br />
Spaß im Feriencamp<br />
Unterschiedliche Angebote helfen beim Familienmanagement<br />
Wir alle freuen uns auf die Ferien. Doch<br />
für berufstätige Eltern stellen sie häufig<br />
ein großes Problem dar. Haben schulpflichtige<br />
Kinder doch deutlich mehr<br />
Ferien als ihre Mütter und Väter, die<br />
deshalb vor allem im Sommer regelmäßig<br />
vor der Schwierigkeit stehen, eine<br />
Betreuung für ihre Kinder zu organisieren.<br />
Diese Herausforderung kennt auch<br />
Andrea Schwefel, Personalsachbearbeiterin<br />
bei FUCHS EUROPE SCHMIERSTOFFE.<br />
„Wir haben deshalb in den letzten drei<br />
Jahren gerne das Angebot ‚Delta Kids‘<br />
der Metro polregion Rhein-Neckar in<br />
Anspruch genommen, bei dem sich auch<br />
FUCHS engagiert.“ In dem Projekt ziehen<br />
Unternehmen, Familien und Vereine an<br />
einem Strang, um Kindern während der<br />
Ferienzeit ein abwechslungsreiches Sportprogramm<br />
zu bieten. Auf der Agenda<br />
stehen Basketball, Hockey, Klettern, Fußball,<br />
Handball und Baseball, aber auch<br />
Tanzen, Fechten und Kanufahren. Jeweils<br />
eine Woche werden die Jungen und Mädchen<br />
im Alter von sieben bis zwölf Jahren<br />
betreut und im wahrsten Sinne des<br />
Wortes auf Trab gehalten. „Unser Sohn<br />
Andreas stand vor allem auf Baseball und<br />
Kanufahren“, so Andrea Schwefel. In sein<br />
Ferienprogramm hat FUCHS außerdem<br />
ein Kunstcamp aufgenommen, ein Kreativangebot<br />
der Familiengenossenschaft.<br />
„In diesem Jahr haben sich acht Kinder<br />
für das Delta Kids-Feriencamp angemeldet<br />
und eines für das Kunstcamp“,<br />
freut sich Esther Karpp, Manager Human<br />
Resources, über die Akzeptanz des Angebots,<br />
für das FUCHS in der Regel einen<br />
Teil der Kosten übernimmt.<br />
Mit der Familiengenossenschaft kooperiert<br />
FUCHS ebenfalls schon seit mehreren<br />
Jahren. Unter dem Dach der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar entstanden, hat sich<br />
dieser Zusammenschluss von qualifizierten<br />
Tageseltern sowie Pflegeassistenten<br />
und -assistentinnen mit Unternehmen<br />
der Region zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie zu fördern.<br />
Durch seine Mitgliedschaft stellt FUCHS<br />
sicher, dass seine Mitarbeiter die Leistungen<br />
der Familiengenossenschaft zu Sonderkonditionen<br />
nutzen können, die von<br />
der Vermittlung von Tagesmüttern und<br />
Familienassistenten bei Pflegefällen bis<br />
zu einer Betreuung im Notfall reichen.<br />
Auch Andrea Schwefel hat sich bereits<br />
über die Angebote der Familiengenossenschaft<br />
informiert. „Mein Problem war,<br />
dass mein Mann, der auch bei FUCHS<br />
beschäftigt ist, und ich es nicht schafften,<br />
rechtzeitig zur Arbeit zu kommen und<br />
gleichzeitig unseren Sohn pünktlich zum<br />
Hort zu bringen“, berichtet sie. „Es ging<br />
also um eine typische Randzeitenbetreuung<br />
von vielleicht einer halben Stunde.“<br />
Die Mitarbeiterin der Familiengenossenschaft<br />
unterbreitete mehrere Vorschläge.<br />
So bestand beispielsweise die Möglichkeit,<br />
Andreas von einer Tagesmutter zu Hause<br />
abholen zu lassen, die ihn dann zum Hort<br />
begleitet hätte. Eine andere Variante war,<br />
den Schüler noch vor Beginn der Arbeit<br />
zu einer Betreuerin zu bringen. „Ich war<br />
mit dieser Beratung wirklich sehr zufrieden“,<br />
so Andrea Schwefel. Auch FUCHS-<br />
Mitarbeitern in den deutschen Tochtergesellschaften<br />
kann die Familiengenossenschaft<br />
durch ihre Kontakte zu anderen<br />
Beratungsstellen helfen.
Wussten Sie schon...<br />
11<br />
Know-how für die FUCHS-Welt<br />
Es ist ein echtes Erfolgsmodell – der Cross-Cylinder-Tester (XCT), den FUCHS zusammen<br />
mit dem Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim entwickelt hat.<br />
Bei den FUCHS-Tochtergesellschaften in China, Italien, Brasilien, Spanien, Polen und bei<br />
der WISURA in Bremen ist die Prüfmaschine für die Belastbarkeit von Schmierstoffen<br />
bereits im Einsatz.<br />
„Der Cross-Cylinder-Tester kombiniert<br />
zwei lang eingeführte und etablierte Systeme,<br />
die Reichert-Reibverschleißwaage<br />
und den Brugger-Tester“, erklärt Roman<br />
Müller, Vice President Know-how-Transfer<br />
/ Group Laboratory, dessen Abteilung<br />
federführend bei der Kooperation war.<br />
Unter Zuhilfenahme geeigneter Adapter<br />
sind auf diesem Modelltribometer sowohl<br />
Versuche nach der Prüfmethode von Reichert<br />
als auch Tests nach Brugger möglich.<br />
Das LabView-Programm lässt Veränderungen<br />
der Drehzahlen und Laufzeiten<br />
zu, dadurch kann die Prüf methodik<br />
variiert werden. Die Normalkraft wird<br />
mit Gewichten über ein Hebelsystem<br />
aufgebracht. Die für das tribologische<br />
Verhalten entscheidenden Faktoren wie<br />
Reibpartner, Normalkraft, Gleitgeschwindigkeit,<br />
Gleitweg und Flächenpressung<br />
lassen sich an diesem Prüfstand in weiten<br />
Grenzen variieren und kontrollieren.<br />
„Wir haben anderthalb Jahre gebraucht,<br />
um das Gerät zur Marktreife zu bringen“,<br />
berichtet Müller. „Doch es hat sich<br />
gelohnt.“ Fast alle Kunden des Schmierstoffherstellers<br />
verlangen den Nachweis<br />
von Belastungstests. Doch die etablierten<br />
Prüfstände nach Reichert und Brugger<br />
sind sehr teuer. „Da stößt unsere Innovation<br />
in eine echte Marktlücke“, ist der<br />
Chemietechniker überzeugt, der 1989<br />
zu FUCHS kam und 2004 die Leitung der<br />
Abteilung übernahm.<br />
Die Entwicklung des Cross-Cylinder-<br />
Testers ist ein gutes Beispiel für die Arbeit<br />
des Bereichs Know-how-Transfer, dessen<br />
Hauptaufgabe es ist, die Auslandsgesellschaften<br />
zu unterstützen und zu<br />
gewährleisten, dass konzernweit auf dem<br />
FUCHS hat gemeinsam mit der Hochschule Mannheim einen Cross-Cylinder-Tester für die Belastbarkeit von Schmierstoffen entwickelt.
12 Wussten Sie schon...<br />
Alexander Vorushilov, der von Februar<br />
bis April 2013 in Mannheim war und die<br />
drei Monate vorwiegend in der Abteilung<br />
Know-how-Transfer verbrachte.<br />
„Dr. Vorushilov stammt aus Russland,<br />
kam im Oktober 2012 zu FUCHS in die<br />
USA, wo er seine ersten Erfahrungen in<br />
der Schmierstoffentwicklung sammeln<br />
konnte, und hat sich bei uns schließlich<br />
über die ganze Breite unserer Rezepturen<br />
informiert“, blickt Müller zurück. „Besonders<br />
interessiert war er auch an unserem<br />
Cross-Cylinder-Tester. Denn als Fachmann<br />
für Schmierstoffe für die Metallbearbeitung,<br />
ein Bereich, der in China ausgebaut<br />
werden soll, ging er im Frühjahr zu<br />
unserer chinesischen Tochtergesellschaft<br />
in Schanghai. Die XCT-Prüfmaschine,<br />
die dort zum Einsatz kommen sollte,<br />
konnte er hier gleich schon einmal ausprobieren.“<br />
Im Labor werden unter anderem die bei den<br />
Tochter gesell schaften lokal verfügbaren Rohstoffe<br />
auf ihre Qualität getestet.<br />
Stephan Müller (links) und Roman Müller testen<br />
die konzernweit hergestellten Produkte.<br />
Involviert ist der Know-how-Transfer<br />
auch beim Bau neuer Werke wie aktuell<br />
in Yingkou, Brasilien, der Türkei und in<br />
Russland. „Auf der Basis des geplanten<br />
Produktportfolios können wir die Volumina,<br />
die für das Tankfeld, die Mischanlagen,<br />
die Abfüllung und das Lager nötig<br />
sind, bestimmen und erste Layouts anfertigen“,<br />
so Müller.<br />
gleichen Niveau gearbeitet wird. „In den<br />
Anfangsjahren der Globalisierung und<br />
Internationalisierung von FUCHS versorgten<br />
wir von Mannheim aus die ganze Welt<br />
mit Schmierstoffen“, erinnert sich Müller.<br />
„Neu erworbene Tochtergesellschaften,<br />
die weitgehend lokal operierten, erhielten<br />
von uns Konzentrate, die sie vor Ort<br />
mit Grundölen mischten. So haben wir<br />
begonnen.“ Noch heute beschäftigen<br />
sich drei der neun Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Abteilung vorwiegend<br />
mit dem Versand von Rezepturen. Doch<br />
damit begnügt sich das Team des Knowhow-Transfers<br />
nicht. Drei Spezialisten<br />
testen im Labor, die in den Ländern lokal<br />
verfügbaren Rohstoffe und prüfen, ob<br />
die Qualität der bei den Tochtergesellschaften<br />
hergestellten Produkte den<br />
konzernweiten Anforderungen genügt.<br />
„Außerdem sind wir viel vor Ort unterwegs,<br />
beraten die Tochtergesellschaften<br />
beispielsweise bei der Einrichtung von<br />
Labors oder der Anschaffung von Geräten“,<br />
so Müller.<br />
Besonders freut er sich, wenn Trainees<br />
aus dem Ausland kommen wie Dr.<br />
Das Team der Abteilung Know-how-Transfer mit ihrem Chef Roman Müller (rechts) und Dr. Alexander<br />
Vorushilov (links).
Neues aus den Gesellschaften<br />
13<br />
Fast 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von FUCHS waren beim diesjährigen BASF Firmencup dabei.<br />
Teamgeist steht an erster Stelle<br />
Rund 100 FUCHS-Sportler trotzten beim 11. BASF Firmencup der Hitze<br />
Fast 16.700 Läuferinnen und Läufer<br />
aus über 780 Unternehmen gingen am<br />
19. Juni beim 11. BASF Firmencup am<br />
Hockenheimring an den Start. Das war<br />
ein neuer Teilnehmerrekord beim drittgrößten<br />
Firmenlauf Deutschlands. Auch<br />
das FUCHS-Team legt jedes Jahr kräftig<br />
zu. Mit 98 Läufern, Walkern, Nordic Walkern<br />
und Skatern nahm die Mannschaft<br />
fast die Hürde von 100 Teilnehmern. Am<br />
weitesten angereist war Andreas Pöttker,<br />
Geschäftsführer FUCHS SMÖRJMEDEL<br />
SVERIGE, aus Schweden.<br />
„Die höchste Leistung war, dass fast alle<br />
trotz der tropischen Temperaturen mitgelaufen<br />
sind“, so Team-Captain Christine<br />
Beck, die die Mitglieder der FUCHS-<br />
Mannschaft vom Standort Mannheim<br />
und FUCHS LUBRITECH in Kaiserslautern<br />
mit Getränken, Bananen und Brezeln versorgte.<br />
„Hinterher haben viele der Teilnehmer<br />
noch zusammengestanden und<br />
sich ausgetauscht. Der BASF Firmencup<br />
ist bei den FUCHS-Mitarbeitern auch deshalb<br />
so beliebt, weil er die Möglichkeit<br />
bietet, außerhalb der Arbeitszeiten Kollegen<br />
anderer Abteilungen zu treffen oder<br />
neue Kontakte zu knüpfen. Außerdem ist<br />
die Stimmung dort einfach ganz prima.“<br />
Den Startschuss für den 4,8 Kilometer<br />
langen Hauptlauf gab Margret Suckale,<br />
Vorstandsmitglied der BASF. „Der Firmencup<br />
ist mittlerweile eine echte Institution<br />
geworden und weit über die Grenzen der<br />
Metropolregion bekannt. Deshalb unterstützt<br />
die BASF die Veranstaltung gerne,<br />
liegt unserem Unternehmen ja auch der<br />
Breitensport sehr am Herzen.“<br />
Die Hitze stellte für die engagierten Sportler allerdings eine große Herausforderung dar.<br />
FUCHS war in diesem Jahr ebenfalls wieder<br />
als Sponsor dabei und präsentierte<br />
sich gemeinsam mit anderen Firmen auf<br />
der Ausstellerfläche. „Außerdem war<br />
das FUCHS-Logo am Ziel zu sehen und<br />
auf dem Finisher-T-Shirt, das alle Teilnehmer<br />
erhalten, aufgedruckt“, berichtet<br />
Christine Beck. Am FUCHS-Stand wurden<br />
von sechs FUCHS-Azubis Anticorit Synth-<br />
Sprays gegen eine Spende abgegeben.<br />
Der Erlös kam dem Verein „kinderwelten<br />
e.V.“ zugute, der sich für die Gesundheit,<br />
Bildung und die Sozialkompetenz von<br />
Kindern einsetzt.
14 Neues aus den Gesellschaften<br />
Innovationsallianzen auf Biokurs<br />
FUCHS ist in drei zukunftsträchtigen Projekten aktiv<br />
Sie spielt eine Schlüsselrolle auf dem<br />
Weg von der erdölbasierten Industrie<br />
hin zu einer biobasierten Wirtschaft:<br />
die indus trielle (sogenannte weiße) Biotechnologie.<br />
Um diesen Strukturwandel<br />
zu beschleunigen, hat das Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) das Programm „Innovationsinitiative<br />
Biotechnologie“ aufgelegt,<br />
die Teil der „Nationalen Forschungsstrategie<br />
BioÖkonomie 2030“ ist. Bewerben<br />
können sich strategische Allianzen aus<br />
verschiedenen Industriezweigen unter<br />
Federführung eines Wirtschaftsunternehmens.<br />
Der Forschungszeitraum ist<br />
auf neun Jahre angelegt. Gleich bei<br />
drei Projekten, die den Zuschlag erhielten<br />
oder kurz davor stehen, ist FUCHS<br />
mit an Bord. „Das allein ist schon ein<br />
großer Erfolg für uns“, so Rolf Luther,<br />
Leiter Vorausentwicklung für die FUCHS-<br />
Gruppe.<br />
Gerade am 1. Juli endgültig bewilligt<br />
wurde die Innovationsallianz Zero Carbon<br />
Footprint, die mit einem Finanzvolumen<br />
von 46 Millionen Euro ausgestattet<br />
ist. Wie bei allen Konsortien<br />
steuert die Hälfte dieser Summe das<br />
BMBF bei, den Rest bringen die über 20<br />
Partner aus Industrie und Wissenschaft<br />
auf. „Im Grunde geht es hier darum,<br />
aus Abfall Wertstoffe zu machen, also<br />
letztlich Geld, statt teuer zu entsorgen“,<br />
so Luther. Die Idee: In Rauchgas, Klärschlämmen<br />
und industriellen Abwässern<br />
steckt jede Menge Kohlenstoff,<br />
der nicht genutzt wird. Deshalb steht<br />
die Fahndung nach Mikroorganismen<br />
auf der Agenda, die kohlenstoffreiche<br />
Abfälle als Substrate nutzen und diese<br />
zu wertvollen Bausteinen (Enzymen) für<br />
die Industrieproduktion umwandeln.<br />
„Diese Enzyme wiederum können zur<br />
gezielten Umwandlung von Reststoffen<br />
in Additive eingesetzt werden,“ erklärt<br />
Luther die Motivation von FUCHS, sich<br />
an diesem Projekt zu beteiligen. „Zwar<br />
stellen wir diese nicht selber her, doch<br />
wir arbeiten eng mit den Produzenten<br />
zusammen und diese sind offen für<br />
unsere spezifischen Anregungen.“<br />
Bei der Initiative „Advanced Biomass<br />
Value“ kam das Placet aus Berlin bereits<br />
Prämierung der Allianz „Techno-Funktionelle Proteine“ auf den Deutschen Biotechnologietagen:<br />
Staatssekretär Dr. Georg Schütte (links) ehrt den Konsortialführer der Allianz Dr. Axel Höhling von<br />
der Animox GmbH<br />
im Mai. „Hier stehen Algen im Fokus“,<br />
erklärt Luther. „Aus den in manchen<br />
Algenarten enthaltenen Lipiden können<br />
hochwertige Schmierstoffkomponenten<br />
hergestellt werden. In einem anderen<br />
Teilprojekt wird angestrebt, aus der<br />
Algenbiomasse Biokerosin zu produzieren.“<br />
Anlässlich der Biotechnologietage<br />
wurde im Mai die Allianz „Techno-Funktionelle<br />
Proteine“ vorgestellt, bei der<br />
FUCHS ebenfalls aktiv ist. „Bisher wurden<br />
Proteine in industriellen Prozessen<br />
hauptsächlich als Enzyme eingesetzt“,<br />
weiß der Physiker, der sich bei FUCHS<br />
schon viele Jahre mit dem Thema nachhaltige<br />
Rohstoffe auseinandersetzt.<br />
„Modifizierte Proteine können jedoch<br />
auch als Additive verwendet werden<br />
– mit mehreren Vorteilen.“ Zum einen<br />
seien hier negative und toxische Folgen<br />
nicht zu erwarten; außerdem sind Proteine<br />
reichlich in landwirtschaftlichen<br />
Reststoffen vorhanden, die weder als<br />
Nahrungs- noch als Futtermittel taugen<br />
– damit stehen sie kostengünstig<br />
für industrielle Prozesse zur Verfügung.<br />
„Das Ziel unseres Engagements in den<br />
angesprochenen Allianzen ist es, in<br />
enger Zusammenarbeit mit unseren<br />
Lieferanten geeignete nachwachsende<br />
Rohstoffe in unsere Produkte einzubinden.<br />
Das ist ein Anliegen der Verbraucher<br />
– Stichwörter sind hier Nachhaltigkeit<br />
und CO 2<br />
-Bilanz –, macht aber vor<br />
dem Hintergrund der immer knapper<br />
werdenden Ressourcen auch wirtschaftlich<br />
Sinn,“ ist Luther gespannt auf die<br />
Ergebnisse der aktuellen Projekte.
15<br />
Rezepte für die Gesundheit<br />
Hinweise und Empfehlungen stießen auf große Resonanz<br />
Es war eine Premiere für die Fettfabrik in Kiel: der erste Gesundheitstag<br />
am 26. April 2013, der in Kooperation mit der DAK<br />
stattfand. Und das Angebot wurde gerne angenommen. 73 Prozent<br />
der Belegschaft kamen der Einladung nach, was die kompetenten<br />
DAK-Beraterinnen Silke Thomsen und Heike Klöhn<br />
sehr freute.<br />
Der Rundumcheck startete mit einem Balanceakt für Jedermann,<br />
der den guten Gleichgewichtssinn der meisten FUCHS-<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewies, und mit einem Lungenfunktionstest.<br />
Auf eine hohe Nachfrage stieß auch der Gewichtsverlagerungstest,<br />
der in vielen Fällen zeigte, dass man<br />
sein Gewicht nicht gleichmäßig auf die beiden Körperhälften<br />
verteilt. Ein Verhalten, das mittelfristig zu Haltungsschäden<br />
führt. Ein Problem, dem die Besucher des Gesundheitstags nun<br />
mithilfe guter Ratschläge der anwesenden Experten entgegenwirken<br />
können. Für gute Ergebnisse wurden die Teilnehmer mit<br />
kleinen Präsenten belohnt.<br />
Beim zweiten Teil des Gesundheitstages am 3. Juni stand das<br />
Thema Stress im Mittelpunkt. „Mithilfe eines Stressmessgeräts<br />
und einer anschließenden Auswertung am PC ließ sich der persönliche<br />
Stresspegel festlegen“, so Betriebsleiter Fritz Gickeleiter.<br />
In einem Vortrag wurden außerdem Entspannungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt und erklärt. Die Messung des Blutdrucks und ein<br />
Hautscreening, das in einem chemischen Betrieb wie FUCHS besonders<br />
wichtig ist, wurden ebenfalls gerne in Anspruch genommen.<br />
Lars-Eric Reinert, Vorsitzender des Konzern betriebsrats, geht beim<br />
Balancetest mit gutem Beispiel voran.<br />
„Die Resonanz war sehr positiv“, so Gickeleiter. „Grund genug<br />
für uns, in den nächsten Jahren regelmäßig einen Gesundheitstag<br />
mit unterschiedlichen Angeboten zu veranstalten.“<br />
„Aktionstage Gesundheit“ in Mannheim: Start im September<br />
Lastenhandling und Hautschutz stehen im Mittelpunkt der<br />
2. FUCHS Aktionstage Gesundheit am 24. und 25. September<br />
von 9:00 bis 16:00 Uhr im B316 (Wareneingang, Werk 3) in<br />
Mannheim. Sie werden von der Abteilung Arbeitssicherheit,<br />
der Betriebsärztin Susanne Enders und der Berufsgenossenschaft<br />
Handel und Warendistribution organisiert.<br />
Nach wie vor gehört bei rund der Hälfte der Mitarbeiter der<br />
FUCHS EUROPE SCHMIERSTOFFE in Mannheim die manuelle<br />
Handhabung von Lasten zum Arbeitsalltag – eine starke<br />
Belastung des Muskel-Skelett-Apparats. Nach einer Studie<br />
der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung sind etwa ein<br />
Drittel der Arbeitsausfälle auf Muskel-Skelett-Erkrankungen<br />
zurückzuführen. Eine Gefahr, die durch die Verwendung<br />
vorhandener technischer Hilfsmittel und die verhaltensoptimierte<br />
Handhabung von Lasten reduziert werden kann.<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen, Tests am<br />
Hautfeuchtigkeitsmessgerät, ein Check zur Gleichgewichtskoordination<br />
oder die Rumpfmuskulaturmessung<br />
sowie zahlreiche Vorträge sind nur einige Angebote im Rahmen<br />
der Aktionstage Gesundheit 2013. Aufmerksame Teilnehmer<br />
haben auch wieder gute Chancen, beim Preisausschreiben<br />
erfolgreich zu sein. Als attraktiver Gewinn winkt<br />
unter anderem ein iPad.
16<br />
Neues aus den Gesellschaften<br />
Tipps von einem Meistertrainer<br />
Spannende AFP-Tagung in Mannheim<br />
Er ist ein Coach der Spitzenklasse: Drei<br />
Mal hat der Mannheimer Hockeytrainer<br />
Markus Weise olympisches Gold gewonnen<br />
– 2004 in Athen mit der Damen-<br />
Natio nal mannschaft, 2008 in Peking<br />
und 2012 in London mit den Herren.<br />
Einen Einblick in seine Erfolgsrezepte<br />
erlaubte er am 13. März den rund 50<br />
Teilnehmern der zweitägigen Tagung<br />
Hockey-Nationaltrainer Markus Weise begeisterte<br />
die Teilnehmer der AFP-Tagung mit seinen<br />
Einblicken in die Arbeit eines Coachs.<br />
der Autorisierten FUCHS Partner (AFP)<br />
in Mannheim. Dass es bei der Bildung<br />
von Mannschaften nicht nur auf die<br />
Supersportler, sondern vor allem auf die<br />
Teamspieler ankommt, hob er ebenso<br />
hervor wie die große Bedeutung von<br />
Motivation. Ein Thema, das gerade in<br />
der Schlussphase des Olympiaturniers in<br />
London eine große Rolle gespielt habe.<br />
„Glücklicherweise habe ich dort noch<br />
rechtzeitig die richtigen Worte gefunden.“<br />
Beeindruckt waren die Gäste der<br />
Tagung von der Professionalität, mit der<br />
Weise und seine Mannschaft ihren Sport<br />
betreiben. Mittels einer Videoaufzeichnung<br />
des Endspiels in London zeigte<br />
Weise beispielsweise auf, wie im Bruchteil<br />
von Sekunden wichtige Entscheidungen<br />
getroffen werden müssen.<br />
„Seine Ausführungen kamen vor allem<br />
deshalb sehr gut an, weil sie im Berufsleben<br />
gut anzuwenden sind“, so Dirk<br />
Nusselt, Leitung Verkauf Automotive<br />
FUCHS EUROPE SCHMIERSTOFFE. „Auch<br />
wir und unsere Partner müssen heterogene<br />
Teams zum Erfolg führen.“ Entspannt<br />
und gut gelaunt beantwortete<br />
Weise selbst Fragen über die heftige<br />
Goldparty auf dem Kreuzfahrtschiff MS-<br />
Deutschland, die im vorigen Jahr Schlagzeilen<br />
machte. Auch solche Probleme zu<br />
lösen, gehört zur Arbeit eines Trainers<br />
von Hochleistungsteams.<br />
Der Vortrag des Trainers der deutschen<br />
Hockey-Nationalmannschaft war das Highlight<br />
der Veranstaltung, in deren Rahmen<br />
die Autorisierten FUCHS Partner einen<br />
Überblick über die neuen Entwicklungen<br />
bei FUCHS EUROPE SCHMIERSTOFFE unter<br />
anderem bei Gasmotorenölen und Frostschutzmitteln<br />
sowie Informationen über<br />
die aktuellen Marketing- und Verkaufsaktionen<br />
erhielten. Weitere Höhepunkte<br />
waren die Besichtigung des Technologiezentrums<br />
und ein Besuch des TECHNO-<br />
SEUMS in Mannheim.<br />
Stolze Preisträger<br />
13. Verkaufsleitertagung von FUCHS EUROPE<br />
Die erfolgreichsten Verkäufer wurden in Mannheim mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.<br />
Aus ganz Europa kamen 35 Verkaufsleiter<br />
von FUCHS EUROPE Anfang März 2013 zu<br />
ihrer 13. Tagung in Mannheim zusammen,<br />
die von FUCHS-Vorstandsmitglied Dr.<br />
Ralph Rheinboldt geleitet wurde. Zum<br />
ersten Mal dabei waren in diesem Jahr<br />
Alexei Kotlyarov und Andrey Losev von<br />
FUCHS OIL RUSSIA.<br />
Ein Highlight war die Ehrung der Preisträger<br />
des Europäischen Verkaufswettbewerbs.<br />
Der erste Preis ging an Russell<br />
Kenyon von FUCHS LUBRICANTS (UK)<br />
Automotive. Er konnte mit Abstand die<br />
größte Steigerung des Rohertrags im Vergleich<br />
zum Vorjahr erzielen. Der zweite<br />
Preis wurde auch in diesem Jahr an Nikolai<br />
Kuznetsov, FUCHS OIL RUSSIA, vergeben,<br />
und über den dritten Preis konnte<br />
sich Wilfried Philipp, Export FUCHS<br />
EUROPE SCHMIERSTOFFE, freuen. Den<br />
Preis für den größten prozentualen<br />
Anstieg des Rohertrags im Vergleich zum<br />
Vorjahr erhielt Goran Kormusoski, FUCHS<br />
MAK DOOEL, aus Mazedonien. Mit dem<br />
Preis für den größten prozentualen<br />
Anstieg über einen Zeitraum von drei<br />
Jahren wurde Serguei Lobozinskii, JV<br />
FUCHS MASTYLA UKRAINA, ausgezeichnet.<br />
Im Mittelpunkt der Tagung standen die<br />
Anstrengungen aller europäischen Verkaufsorganisationen<br />
hinsichtlich ihres<br />
organischen Wachstums in spezifischen<br />
Kundensegmenten und Produktgruppen.<br />
Hierfür wurden durch Investitionen in die<br />
Werkslandschaft sowie die zielgerichtete<br />
Aufstockung des Personals die nötigen<br />
Voraussetzungen geschaffen. Diese sind<br />
entweder bereits umgesetzt oder stehen<br />
kurz vor dem Abschluss, wie Stefan <strong>Fuchs</strong><br />
betonte.
17<br />
Auszeichnung für den<br />
besten Messestand<br />
Indische FUCHS-Tochter erhält Preis für herausragenden Auftritt<br />
Besuch aus Berlin<br />
Unter dem Thema „Mineralölindustrie<br />
im Zeichen der Energiewende“<br />
stand der Besuch des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Hans-Peter Bartels<br />
(3. v.l.) und des IG BCE-Gewerkschaftssekretärs<br />
Ralf Erkens (rechts)<br />
bei der Fettfabrik Kiel am 19. Juni.<br />
Die Gäste wurden von Betriebsleiter<br />
Fritz Gickeleiter (links) und dem<br />
Konzernbetriebsratsvorsitzenden<br />
Lars-Eric Reinert (2. v.l.) herzlich willkommen<br />
geheißen. Nach einer ausführlichen<br />
Präsentation des FUCHS-<br />
Konzerns und der Fettfabrik konnte<br />
sich Bartels bei einem Betriebsrundgang<br />
von der guten Aufstellung<br />
des Unternehmens überzeugen.<br />
Mit Lars-Eric Reinert diskutierte er<br />
anschließend über das Zukunftsthema<br />
Energiewende.<br />
Erfolgreiches Team: (v.r.) Kersi Hilloo, Geschäfts führer und CEO FUCHS LUBRICANTS (INDIA), Parag<br />
Dongare, General Manager FUCHS LUBRITECH India Division, Kanchan Mahajan, Corporate Marketing<br />
FUCHS LUBRICANTS (INDIA), Mark Pobjoy, Technical Services/Business Development Manager FUCHS<br />
LUBRITECH Asia Pacific und Bijuram R, Manager Sales & Service, FUCHS LUBRITECH India<br />
Die Freude war groß beim indischen<br />
FUCHS-Team: Auf der 2. Global Cement<br />
India Conference & Exhibition in Mumbai<br />
schlug FUCHS LUBRICANTS (INDIA) alle<br />
anderen Teilnehmer aus dem Feld und<br />
gewann die Auszeichnung für den besten<br />
Messestand.<br />
Spezialschmierstoffe für die Zementindustrie<br />
standen im Fokus des Messeauftritts,<br />
bei dem das Unternehmen zahlreiche<br />
wichtige Kunden empfangen und<br />
auch Kontakte zu zukünftigen Kunden<br />
knüpfen konnte. Die Mitarbeiter am<br />
Messestand verteilten neue Broschüren<br />
für die Zementindustrie, Flyer zur Produkteinführung<br />
des Haftschmierstoffs<br />
Ceplattyn GT 10 und weitere Informationen<br />
zum Unternehmen. Die Resonanz der<br />
Besucher war sehr positiv und es gab viel<br />
Lob zu den Produkten, Konzepten und<br />
der Technologie von FUCHS. Ein weiteres<br />
Highlight war die informative Präsentation<br />
von Mark Pobjoy, Technical Services/<br />
Business Development Manager FUCHS<br />
LUBRITECH Asia Pacific zur Markteinführung<br />
von Ceplattyn GT 10.<br />
Hilfe für Behinderte<br />
FUCHS LUBRICANTS (INDIA) stellt sich der sozialen Verantwortung<br />
Behinderten Menschen ein unabhängiges<br />
und selbstständiges Leben zu ermöglichen<br />
– dazu möchte FUCHS LUBRICANTS<br />
(INDIA) beitragen. Im Juni 2013 setzte das<br />
Unternehmen sein Engagement fort und<br />
verteilte in Ambernath Hilfsmittel wie<br />
Prothesen an die Betroffenen, zu denen<br />
Menschen mit amputierten Gliedmaßen,<br />
aber auch querschnittsgelähmte Patienten<br />
gehörten. Partner von FUCHS bei<br />
diesem Projekt sind NASEOH, eine in diesem<br />
Bereich führende Nicht-Regierungs-<br />
Organisation, und der Rotary Club.<br />
Kersi Hilloo, Geschäftsführer von FUCHS in Indien, übergibt einem Behinderten<br />
eine Prothese – der erste Schritt in ein selbstständigeres Leben.
18 Messe- und Werbeaktivitäten<br />
25 Jahre System Reiner<br />
FUCHS LUBRITECH auf der bauma 2013 erfolgreich<br />
Die bauma, größte und wohl eindrucksvollste<br />
Fachmesse der Welt für Baumaschinen,<br />
Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen,<br />
Baufahrzeuge und Baugeräte<br />
öffnete im April 2013 zum 30. Mal<br />
in München ihre Tore. Die internationale<br />
Leitmesse begeisterte in diesem Jahr<br />
530.000 Besucher – ein neuer Rekord.<br />
Sie war geprägt durch die Präsenz aller<br />
Marktführer und die Vorstellung zahlreicher<br />
Innovationen.<br />
Hier durfte FUCHS LUBRITECH mit seinem<br />
modernen Messeauftritt im neuen<br />
Corporate Design nicht fehlen. In dessen<br />
Mittelpunkt standen das 25-jährige<br />
Jubiläum des SYSTEM REINER und die<br />
Neuauflage der im Markt etablierten HD-<br />
Zweihandpresse zum einfachen Schmieren<br />
von hochwertigen Maschinen.<br />
Anziehungsmagnet war der extra für<br />
die Messe konzipierte Presseprüfstand.<br />
Zahlreiche Interessenten konnten sich<br />
vom sauberen, sicheren und dosierbaren<br />
Abschmieren in der Praxissimulation<br />
überzeugen und selbst „Hand anlegen“.<br />
Einige Gäste freuten sich, den Maximaldruck<br />
von 400 bar erreicht zu haben. Auf<br />
diese anschauliche Weise wurde das komplette<br />
SYSTEM REINER mit den dazugehörigen<br />
Kartuschen praxisnah und sehr<br />
erfolgreich beworben. Auch über das<br />
weitere Sortiment an Schmierstoffen und<br />
Trennmitteln der FUCHS LUBRITECH wurden<br />
die Besucher umfassend informiert.<br />
Viele Kontakte<br />
auf der<br />
Hannover Messe<br />
LUBRODAL Division<br />
präsentiert innovative<br />
Gesenkschmierstoffe<br />
Auch in diesem Jahr präsentierte sich<br />
die LUBRODAL Division von FUCHS<br />
LUBRITECH gemeinsam mit dem Industrieverband<br />
Massivumformung (IMU) auf<br />
der Hannover Messe. Die gezielte Auswahl<br />
innovativer Gesenkschmierstoffe<br />
für die Warmformgebung von Stahl und<br />
NE-Metallen stieß auf großes Interesse. So<br />
konnten zahlreiche Kontakte geknüpft<br />
und intensive Fachgespräche geführt<br />
werden. Die gewonnenen Anregungen<br />
sind eine wichtige Basis für eine marktgerechte<br />
Produktentwicklung und ein kundenorientiertes<br />
Serviceangebot.<br />
Freut sich über einen erfolgreichen Messeauftritt auf der bauma in München: das FUCHS LUBRITECH-Team<br />
Petrobash zeigt in Khartoum Flagge<br />
Petrobash, Lizenznehmer von FUCHS<br />
im Sudan, hat sich im Januar 2013 auf<br />
der Khartoum International Fair präsen-<br />
tiert. Auf der Publikumsmesse mit speziellen<br />
Programmen für Geschäftsleute<br />
und Händler stellten rund 700 Firmen<br />
aus der ganzen Welt Maschinen und<br />
Fahrzeuge sowie Konsumgüter aller Art<br />
aus. Unser Foto zeigt das Petrobash<br />
Management- Team von links: Abubaker<br />
Ali Omarabi (Marketing Manager),<br />
Dr. Omer Mohammad Kheir (Geschäftsführer),<br />
Mohammad Bashir Hassan<br />
(stellvertretender Geschäftsführer),<br />
Hani Bashir (B2C Sales Manager) und Al<br />
Fadil Mustafa (B2B Sales Manager)<br />
Die Produkte der LUBRODAL Division von FUCHS<br />
LUBRITECH stießen auf der Hannover Messe auf<br />
ein großes Interesse.<br />
Die Hälfte der Besucher war aus dem<br />
Ausland. Diesem globalen Charakter und<br />
dem internationalen Stellenwert der Veranstaltung<br />
wurde auch durch die Präsenz<br />
von Nicolai Kuznetsov, Geschäftsführer<br />
von FUCHS OIL RUSSIA, sowie Zbigniev<br />
Skrzekowski und Thomas Hodniczek von<br />
FUCHS OIL (PL) Rechnung getragen, die<br />
das Messeteam jeweils an einem Messetag<br />
unterstützten. Auch die Auszubildenden<br />
von FUCHS LUBRITECH waren dabei, um<br />
interessierten Nachwuchs anzusprechen.<br />
Die größte Industriemesse der Welt fand<br />
in diesem Jahr vom 8. bis zum 12. April<br />
statt. 6.550 Aussteller aus 62 Ländern präsentierten<br />
den 225.000 Besuchern ihre<br />
Neuheiten.
Wollen auch Sie Ihre Leidenschaft<br />
leben? Hier erfahren Sie mehr.<br />
Forschen ist meine Leidenschaft, daher habe ich im Qualitätssicherungslabor<br />
von FUCHS in Mannheim meine Berufung<br />
gefunden. Hier analysieren wir Tag für Tag unsere Produkte,<br />
um zusammen mit den Entwicklern und Produktmanagern<br />
immer noch ein bisschen besser zu werden.<br />
Kim-Thuy Luong, Chemielaborantin im Qualitäts sicherungslabor<br />
www.fuchs-oil.de