Erratum Studienführer 2013-2014 für Menschen mit einer geistigen ...
Erratum Studienführer 2013-2014 für Menschen mit einer geistigen ...
Erratum Studienführer 2013-2014 für Menschen mit einer geistigen ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Erratum</strong> <strong>Studienführer</strong> <strong>2013</strong>-<strong>2014</strong> <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> <strong>geistigen</strong><br />
Behinderung (M ISS17TZ)<br />
Am 6-11-13 hat die Fakultätsdirektion <strong>einer</strong> Änderung des Abschnitt `Teilprùfungen` im Rahmen der<br />
Unterrichts- und Prüfungsordnung <strong>2013</strong>-<strong>2014</strong> zugestimmt.<br />
Im folgenden Paragraph 8.2 , sind die durch die Fakultätsdirektion und der Institutsdirektion ISS <strong>für</strong><br />
das Ausbildungsstatut des Institut Social Studies <strong>2013</strong>-<strong>2014</strong> festgestellten Änderungen aufgenommen.<br />
Code und Name des Minors M_ISS17TZ – <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> <strong>geistigen</strong> Behinderung (Teilzeit)<br />
Code und Name der UE 80901 Unterstützung von Geistig behinderten, deren Eltern/Verwandten<br />
in gesellschaftlichem Kontext.<br />
1.<br />
Für Studenten Social Studies, Pädagogik, (Kranken-)Pflege, medizinische<br />
Ausbildung<br />
Heilberufe.<br />
2. Zielgruppe Teilzeit Niveau 3<br />
3.<br />
Berufsaufgabe(n)<br />
Im Rahmen dieses Minors stellen wir die ressourcenorientierten Begleitungs-<br />
Qualität eures Berufsfeldes zentral. Die Organisation im gesellschaftlichen<br />
Kontext hat hierbei einen elementaren Stellenwert. Inklusion Normalisierung,<br />
Empowerment, Ethik, medizinische und rechtliche Grundlagen im Bezug auf<br />
<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>geistigen</strong> Behinderungen finden hier Eingang.<br />
4. Zentrale<br />
Nicht zutreffend<br />
Berufsaufgaben<br />
5. (Berufs) Produkte 1. Workshop- Konzepterstellung<br />
Der Student 1 legitimiert mundlich und schriftlich ein<br />
tabellarisch ausgearbeitetes Workshopkonzept <strong>für</strong>: Eltern,<br />
oder <strong>für</strong> (nicht behinderte) Geschwister (8-13 / 13-16 Jahre )<br />
eines Familienkontextes <strong>mit</strong> Behinderung.<br />
2. Eine Hommage an den Inklusionsgedanken unter<br />
Einbeziehung der Minorfachinhalte<br />
Der Student schreibt eine Hommage (öffentliche Würdigung)<br />
an den Inklusionsgedanken und stellt diese im<br />
Minorabschlussgespräch vor unter fundierter reflexiver und<br />
kritischer Einbeziehung der Minorfachinhalte.<br />
Hierbei können auch Teilaspekte der Inklusion<br />
Würdigung erfahren<br />
3. Skypefeedbackbegleitung von dem Dozenten<br />
6. Studienpunkte,<br />
Studienbelastung<br />
30 Studienpunkten – 840 SBS<br />
Kontaktzeit: 220<br />
Praxisstunden: 420<br />
Selbstgesteuert lernen: 200<br />
s.Auflistung Studienleitfaden<br />
7. Zusammenhang Themen<br />
Die Geschichte der behinderten <strong>Menschen</strong><br />
Einstieg in die Behindertenpädagogik<br />
Ethische Stellung von <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Behinderungen<br />
Rechtliche Grundlagen (SGB / Schwerbehindertengesetz / betreuungsgesetze<br />
/ Sozialversicherung / persönliches Budget)<br />
Empowerment und Normalisierung/ Inklusion und Integration<br />
Grundlagenmedizin Psychologische Modelle<br />
Psychische Störungen und geistige Behinderung<br />
Altern und geistige Behinderung<br />
Krisen von <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> geistiger Behinderung<br />
8. Zulassungs-<br />
Anforderungen die<br />
sich auf die<br />
Prüfungen beziehen<br />
Sportpädagogik/ Dramapädagogik/ VIB<br />
Niveau 2 Major SPH, Pädagogik, CMV, MWD, CTO, Erziehung,<br />
Krankenpflege <strong>mit</strong> umfangreicher Arbeitserfahrung im Bereich (Klienten <strong>mit</strong><br />
<strong>einer</strong> mehrfach komplexen Behinderung) (ca. 600 Stunden)<br />
oder<br />
Niveau 3 <strong>mit</strong> Praktikumserfahrung in diesem Bereich<br />
1<br />
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie z.B. Student/In, verzichtet.<br />
Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung <strong>für</strong> beide Geschlechter
9. Allgemeine<br />
Umschreibung<br />
Während des Minors erwarten wir, dass du 2 Tage pro Woche (16 Stunden)<br />
ein Praktikum in <strong>einer</strong> Einrichtung <strong>für</strong> geistig Behinderte absolvierst<br />
In diesem vertiefende /verbreiternde Minor geht es zunächst beginnend um<br />
Grundlagen, Theorien und Geschichte der Behindertenpädagogik und<br />
verschiedene Behinderungsformen, Verläufe und Bedingungen. Weiter<br />
folgend werden Denkmodelle und Handlungsmodelle <strong>für</strong> eine kompetente<br />
Begleitung vom <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Entwicklungsbeeinträchtigungen und<br />
Behinderungen ausgearbeitet die dann in eine thematische Spezifizierung<br />
münden –<br />
als Fertigkeiten werden systemisches Arbeiten<br />
Videointeraktionsbegleitung und methodisches Arbeiten <strong>mit</strong> MGB gelehrt<br />
kreative Fächer sind Sport, und Drama<br />
diese Inhalte haben alle ein Thema gemeinsam nämlich das Thema der<br />
Inklusion<br />
10. Kompetenzen Kompetenz 2c<br />
Kompetenz 11a<br />
Kompetenz 8a+8c<br />
Im Rahmen Teilprüfung 1 (mündlich und schriftlich )<br />
kreatives Workshopkonzept <strong>für</strong> Eltern, oder Kinder in einen<br />
Familiensystem von Behinderung<br />
Kompetenz 9a-c<br />
Kompetenz 10a<br />
Im Rahmen der Teilprüfung 2<br />
Erstellung Hommage an den Inklusionsgedanken unter<br />
Einbeziehung der Minorfachinhalte (mündlich und schriftlich )<br />
11. Beurteilungskriterien<br />
Indikatoren /<br />
UE-Anforderungen<br />
s. Anlage Beurteilungsdokumente einschließlich Indikatoren<br />
100% Anwesenheit ist verpflichtet. Im Falle von Absenz ergreift ein Student<br />
Initiative und informiert seinen Dozenten. Sehe die Anwesenheitsregelung im<br />
Studentenleitfaden.<br />
12. Prüfung Chancen-Anzahl: 2<br />
Gewichtung: alle Prüfungen haben gleichen Anteil in dem Gesamtbeurteilung<br />
Allgemeine Aspekte Zäsur: Sehe Studienleitfaden<br />
Name (Teil)Prüfungen<br />
Aktualisierte Fassung <strong>2014</strong><br />
Workshop-<br />
Konzepterstellung<br />
Spendentopfgeldfänger<br />
Name<br />
(Teil)Prüfungen<br />
Erstelle einen<br />
Workshop <strong>für</strong> die<br />
Zielgruppe der<br />
Schattenkinder<br />
Prüfungs-formen Note Mindestens<br />
erforderliches<br />
Resultat<br />
mündlich und<br />
schriftlich<br />
ja 5,5 2<br />
Online Skyebegleitung Jede 2Woche Mundlich Nein N/V 1<br />
Eine Hommage an den<br />
Inklusionsgedanken unter<br />
Einbeziehung der<br />
Minorfachinhalte<br />
mündlich und<br />
schriftlich<br />
ja 5,5 2<br />
13. Obligatorische<br />
Literatur<br />
14. Empfohlene Literatur<br />
Eigene<br />
Darstellung der<br />
Vision zu<br />
Inklusion (des<br />
Gesamtthemas<br />
des Minors )<br />
Transfer der<br />
Minorinhalte<br />
Geistige Behinderung , Psychologie Pädogogik Therapie<br />
Nora Haberthur, Kinder im Schatten<br />
s.Studienleitfaden<br />
15. Software Wir arbeiten <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Scholarplattform (eigene Plattform ist hier integriert)<br />
in VIB wird <strong>mit</strong> digitalen AVV-Medien gearbeitet.<br />
16. Übriges Material Nicht zutreffend<br />
17. Aktivitäten Behinderung im Kontext der Inklusion (Megatrend)<br />
Behinderung und Exklusion<br />
Behinderung und Ethik<br />
Behinderung und Recht<br />
Behinderung und Medizin<br />
Behinderung und Sexualität<br />
Anzahl<br />
Examinatoren
Behinderung und Kunst, Kultur und Sport<br />
Behinderung und Theater<br />
diese Themen sind angepasst an ein Förderprogramm von Aktion Mensch<br />
„Twister“ um den Studenten noch die Möglichkeit zu bieten hier weiterführend<br />
Fördermöglichkeiten auf Grund ihrer vorgestellten Produkte zu bekommen<br />
und sind angehalten hier ein innovatives Produkt (Workshop ) zu kreierendieses<br />
wird dann öffentlich vorgestellt und auch evaluiert.<br />
18. Arbeitsformen Hörcolleges durch externe berufskundige Dozenten<br />
IO/VM und darüber hinaus definierte Kontaktzeiten <strong>mit</strong> Dozenten<br />
Aktives Arbeiten <strong>mit</strong> kreativen Werkformen<br />
Arbeiten in PEERGROUPS/Buddys/ kollegiale Beratung<br />
<br />
<br />
Selbstarbeit/Literaturstudium/Deskresearch<br />
Ggf in Absprache Arbeitsbereich besuch und Atelierbesuch in den Niederlanden<br />
19. Unterrichtsstunden s.Ubersicht Studienleitfaden<br />
20. Unterrichtsperiode Semester 3+4 (3. Februar <strong>2014</strong> bis einschl. 4. Juli <strong>2014</strong>)<br />
21. Die maximale<br />
Teilnehmerzahl<br />
24 Studenten<br />
Wenn Sie von <strong>einer</strong> gedruckten Version des <strong>Studienführer</strong>s Pädagogik <strong>2013</strong>-<strong>2014</strong> Gebrauch machen,<br />
ersetzen Sie die darin enthaltene alte Version durch die nun veränderte Form nach § 8.2. durch<br />
Einsatz dieses Formblattes .