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Untitled - DJK Schwarz-Weiß Braunschweig

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Orangencrème gefüllte Schoki) dann doch nicht gefunden. Weiter ging es die<br />

Küstenstraße, die Route de Crêtes, entlang. Diese ziemlich schmale und<br />

kurvenreiche Strecke führt knapp unterhalb der höchsten Steilküste Frankreichs<br />

hoch über dem Meer zum Cap Canaille (362 m) und bietet einen fantastischen<br />

Blick auf die Küstenlinie. Wer wollte, konnte auch zu einem Fotoshooting an den<br />

Rand der Felsen treten. Da es windig war und wir keine Teilnehmer verlieren<br />

wollten, ging es dann sehr schnell weiter. Nicht nur Ute war froh, dass wir die<br />

Gelegenheit zum Mittagessen in der kurvigen Gegend hier oben nicht nutzten.<br />

Nachdem am frühen Nachmittag die Kaltverpflegung eingenommen war, ging es<br />

zurück nach Nîmes.<br />

Gründonnerstag stand ganz im<br />

Zeichen der Camargue. Wir fuhren<br />

durch den Etang de Vaccarès<br />

(Nationalpark) zu der privaten<br />

Anlage Domaine de Méjanes, wo<br />

der gebuchte „Petit Train“ bereits<br />

auf uns wartete. Mit dieser kleinen<br />

„Rumpelbahn“ fuhren wir dann<br />

durch den Nationalpark, um die<br />

berühmten Stiere, weißen Pferde<br />

und Flamingos zu sehen. Vielleicht<br />

lag es am Geräuschpegel der Bahn,<br />

dass wir außer ein paar, bestimmt<br />

von Urban eingepflanzten<br />

Flamingos, nur zwei ( man munkelte<br />

ferngesteuerte) Bisamratten sahen.<br />

Ein Erlebnis der besonderen Art!<br />

(Urban, nicht traurig sein, du hattest<br />

dein Bestes gegeben). Vielleicht lag<br />

es am Mistwetter, dass an diesem<br />

Tag von leichtem Nieselregen bis<br />

starkem Regenguss herrschte, dass<br />

sich die Tiere nicht sehen lassen<br />

wollten. Trotzdem war das<br />

Schwemmland zwischen den<br />

beiden Armen der Rhône, es hat<br />

eine Größe von 92 000 ha, einen<br />

Ausflug wert. Weiter ging es zum Wallfahrtsort der Zinti und Roma, nach Stes-<br />

Maries-de-la-Mer. Der Legende nach landeten hier die drei Marien, Maria<br />

Jacobaea, Schwester der Mutter Gottes, Maria Salome, Mutter der Apostel<br />

Jakobus und Johannes und Maria Magdalena, die Büßerin – im Jahre 45 n. Chr.<br />

mit ihrer schwarzen Dienerin Sarah, ausgesetzt in einem Boot ohne Ausrüstung<br />

und Proviant, und bekehrten die Provence zum Christentum. Dort hielt uns der<br />

strömende Regen nicht von einem Besuch der festungsähnlichen Kirche in der<br />

Ortsmitte ab. In der Krypta ist die Statue der hl. Sarah, schwarze Dienerin der drei<br />

Marien aufbewahrt, die die Zintiund Roma jedes Jahr im Mai mit einer großen<br />

Prozession ehren. Eigentlich war auch eine Besteigung des Kirchendaches<br />

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