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Untitled - DJK Schwarz-Weiß Braunschweig

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da es an diesem Tag ausgesprochen diesig, wenn nicht sogar extrem neblig war.<br />

In der Unterstadt gab es tolle Läden, die u. a. auch Ritterzubehör verkauften,<br />

welche das Herz eines jeden Mittelalterfans (eingeschlossen meiner Wenigkeit)<br />

hoch schlagen ließen. Auch die Keksläden waren wunderbar und das dort<br />

angebaute, gepresste und verkaufte Olivenöl mundet uns noch heute. Weiter ging<br />

es nach Fontaine-de-Vaucluse. Das durch eine der größten Quellen Europas, der<br />

Sorgue bekannte Örtchen wurde natürlich aufgesucht. Alle waren ganz gespannt,<br />

da unser uns zwischenzeitlich begleitender Ehrenvorsitzender Rainer Wachholz<br />

eine geradezu unglaublich sprudelnden Quelle schilderte. 150 Kubikmeter<br />

Wasser sollten pro Sekunde aus dem Felsenrachen fließen. Wir machten uns<br />

wohlgemut auf den Weg durch eine ca. 800 m lange, von zahlreichen<br />

Verkaufsständen gesäumte Straße hin zur der landschaftlich einmalig in einer<br />

Karstlandschaft gelegenen Quelle. Zurzeit der Schneeschmelze, was ja im März<br />

eigentlich der Fall ist, sollte sie sehr beeindruckend sein. War sie dann auch,<br />

nämlich völlig in das weit verzweigte Höhlensystem zurückgezogen und extrem<br />

trocken. Der Höhlenschlund lag vor uns, der Wasserpegel hatte sich um mehrere<br />

Meter unter dem Normalstand zurückgezogen. Wahrscheinlich lag es an der in<br />

diesem Winter extremen Trockenheit. Aber egal, Humor ist, wenn man trotzdem<br />

lacht! Wer wollte konnte auf dem Rückweg eine Papiermühle mit einem großen<br />

Wasserrad ansehen, die als Schauwerkstatt eingerichtet war. Es wird nach dem<br />

alten Verfahren aus dem 15. Jahrhundert Papier hergestellt. Nach so vielen<br />

kulturellen Highlights ging es zurück nach Nîmes. Dort hieß es dann allmählich die<br />

Koffer für die Rückreise zu packen, da wir am nächsten Morgen in Richtung<br />

Freiburg los wollten.<br />

Andi unser Herbergsvater räumte den Billard/Caféraum zu einer Disko um und so<br />

konnte wer wollte das Tanzbein schwingen oder den anderen zusehen.<br />

Ostersonntag<br />

ging es zurück<br />

nach Freiburg,<br />

wobei<br />

Osterhasen, -<br />

küken und –<br />

schafe sowie<br />

Ostereier nicht<br />

fehlten und uns<br />

den Abschied ein<br />

wenig versüßten.<br />

In der JH fühlten<br />

wir uns gleich<br />

wieder heimisch<br />

und genossen<br />

eine Weile die laue Frühlingsluft, Spaziergänge an der Dreisam und das letzte<br />

gemütliche Beisammensein.<br />

Am 28. März starteten wir heimwärts und die Fahrt wurde mal wieder für ein<br />

Reisequiz genutzt, das doch einen tieferen Einblick in die Geographiekenntnisse<br />

der Reisenden vermittelte. Für die Gewinner hatte unser „König von Karstadt“,<br />

liebevoll Wanné genannt, die eine oder andere Kleinigkeit besorgt. Gespannt sind<br />

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