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Inner Wheel Deutschland Distrikt 81 Leitfaden Distriktskonferenzen

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<strong>Inner</strong> <strong>Wheel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

<strong>Distrikt</strong> <strong>81</strong><br />

<strong>Leitfaden</strong> <strong>Distrikt</strong>skonferenzen<br />

1. Inhalte obligatorischer und fakultativer Art<br />

Laut Satzung von International <strong>Inner</strong> <strong>Wheel</strong> tritt der <strong>Distrikt</strong>svorstand, bestehend aus<br />

dem Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstand und den Delegierten der Clubs des<br />

<strong>Distrikt</strong>es, mindestens zweimal im Jahr zusammen. Zum Gelingen einer<br />

<strong>Distrikt</strong>skonferenz tragen wesentlich einige obligatorische und fakultative Inhalte bei.<br />

Methodische und organisatorische Empfehlungen entstammen Erfahrungen, die in<br />

den <strong>Distrikt</strong>en gemacht wurden.<br />

Obligatorische Inhalte<br />

- Berichte der Amtsträgerinnen des Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstands mit<br />

Aussprache zu den Berichten (Ablauf und Dauer müssen vor der Konferenz<br />

koordiniert werden!)<br />

- Wahl des Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstands (Herbst)<br />

- Nominierung für Ämter von International <strong>Inner</strong> <strong>Wheel</strong> (Sommer)<br />

- Behandlung von Anträgen und Anfragen<br />

- Allgemeine Aussprache<br />

Fakultative Inhalte<br />

- Wenn gewünscht, können Arbeitskreise für Amtsträgerinnen aus den Clubs<br />

(Informationsrunden für Sekretärinnen, Schatzmeisterinnen,<br />

Korrespondentinnen) gebildet werden.<br />

- Gesprächs- und Diskussionsrunden für Delegierte und Gäste<br />

- Die Herbstkonferenz ist eine Arbeitskonferenz, mit einem oder mehreren<br />

Workshops zu <strong>Inner</strong>-<strong>Wheel</strong>-relevanten Themen.<br />

- Ein Rahmenprogramm am Vortag bzw. -abend sowie für Begleitpersonen<br />

parallel zur Arbeitskonferenz ist möglich<br />

- Verkauf des Benefizshops während der Konferenz<br />

Organisatorische Empfehlungen<br />

- Einladung nach Rücksprache mit der <strong>Distrikt</strong>spräsidentin frühzeitig versenden<br />

an den Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstand, die Clubpräsidentinnen, die 1.<br />

Clubdelegierte, die Con- <strong>Distrikt</strong>spräsidentinnen und


Vizedistriktspräsidentinnen der deutschen <strong>Distrikt</strong>e sowie die zuständigen<br />

Rotary-Governors.<br />

- Tagesordnung mit Anträgen sowie Vorstellung der nominierten Kandidatinnen<br />

nach Rücksprache mit der <strong>Distrikt</strong>ssekretärin versenden an:<br />

die 1. Clubdelegierte mit der Bitte um Weiterleitung an die 2. und evtl. 3.<br />

Delegierte und die Clubpräsidentin, den Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstand<br />

und die Koordinierende Redakteurin.<br />

- Genaue schriftliche Ablaufplanung der Konferenz an die Mitglieder des<br />

Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstands und an die Präsidentin des<br />

gastgebenden Clubs versenden.<br />

- Tagesordnung der Konferenz auch für Gäste auslegen.<br />

- Podium, Raum und Mikrofone prüfen, wenn möglich, Handmikrofone für<br />

Diskussionen zur Verfügung stellen.<br />

- Technische Assistenz durch jemanden vom Konferenzort, der während der<br />

Konferenz zur Verfügung steht, sichern.<br />

- Reichlich Zeit vorher einplanen für Sitzordnung, Verteilen von Unterlagen usw.<br />

- Getränke für alle Teilnehmerinnen sowie am Rednerpult bereitstellen lassen.<br />

- Die Sitzordnung der Clubs sollte variieren; bei der Sommerkonferenz A -> Z,<br />

bei der Herbstkonferenz Z -> A<br />

- Rechtzeitige Kontaktaufnahme zum Benefizshop und Organisation zum<br />

Verkauf während der Konferenz<br />

- Erstellen einer Delegiertenliste<br />

Methodische Empfehlungen<br />

- Offizielle Redner und außenstehende Gäste bereits im Vorfeld auf die<br />

gewünschten Minuten Redezeit deutlich aufmerksam machen.<br />

- Zäsur machen durch freundliche Verabschiedung der Redner,<br />

hinausbegleiten.<br />

- Rednerliste führen lassen (durch Sekretärin oder Vizepräsidentin)<br />

- Während des Ablaufs der Konferenz immer wieder genügend Zeit lassen für<br />

Aussprache: die stimmberechtigten Clubdelegierten als Mitglieder des<br />

<strong>Distrikt</strong>svorstand müssen hinreichend zu Wort kommen!<br />

- Die <strong>Distrikt</strong>spräsidentin sollte die Diskussion moderieren, bei Fragen selbst<br />

kurz antworten oder jemand Berufenen – der Frage entsprechend – um<br />

Beantwortung bitten (Mitglieder des Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstands<br />

bzw. Delegierte)<br />

- Bei der vorhergehenden <strong>Distrikt</strong>skonferenz übernehmen:<br />

Club- und Vorstandsschilder und Überprüfung auf Vollständigkeit<br />

das IW-Tuches für das Podium,<br />

die Ständer,<br />

das IW-Rades,<br />

2 IW-Aufsteller (Rollos),<br />

das Gästebuches<br />

die Bereitstellung des Diktiergerätes für die Konferenz mit der <strong>Distrikt</strong>s-<br />

Sekretärin absprechen (Funktion überprüfen)<br />

2


2. Wahlen und Abstimmungen<br />

Durchführung von Wahlen<br />

- Geheime, schriftliche Wahl obligatorisch, Wahlzettel vorher vorbereiten mit<br />

Kästchen für „ja“ – „nein“ – „Enthaltung“<br />

- Alle Mitglieder des Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstands<br />

(<strong>Distrikt</strong>spräsidentin, Vizedistriktspräsidentin, Past-<strong>Distrikt</strong>spräsidentin,<br />

Sekretärin, Schatzmeisterin, Gründungsbeauftragte, Redakteurin, ISO-<br />

Beauftragte) und persönlich anwesende stimmberechtigte Clubdelegierte<br />

sind wahlberechtigt<br />

- Unabhängigen Wahlausschuss während der Konferenz bilden, d.h. keine<br />

stimmberechtigten Mitglieder des <strong>Distrikt</strong>svorstands oder Kandidatinnen<br />

(Vorschlag: Mitglieder des gastgebenden Clubs ohne Funktion)<br />

- Zahl der anwesenden Wahlberechtigten von der <strong>Distrikt</strong>ssekretärin genau<br />

feststellen und notieren lassen, nur die dementsprechende Anzahl von<br />

Wahlzetteln an die Mitglieder des gesamten <strong>Distrikt</strong>svorstands verteilen lassen<br />

- Bei Stimmengleichheit hat die <strong>Distrikt</strong>spräsidentin eine zweite Stimme.<br />

- Zahl der anwesenden Wahlberechtigten und der abgegebenen Stimmen<br />

sowie das Wahlergebnis verkünden, Ergebnis vom Wahlvorstand abzeichnen<br />

lassen, Stimmzettel aufbewahren (1 Jahr)<br />

- Frage an die Kandidatinnen, ob sie die Wahl annehmen.<br />

Abstimmung über Anträge<br />

- Stimmberechtigt sind der Geschäftsführende <strong>Distrikt</strong>svorstand und die<br />

stimmberechtigten persönlich anwesenden Clubdelegierten. Ein schriftliches<br />

Votum kann nur in Ausnahmefällen – z.B. Clubveranstaltung mit<br />

Präsenzverpflichtung aller Clubmitglieder – vorab von der <strong>Distrikt</strong>spräsidentin<br />

zugelassen werden, so dass ein <strong>Inner</strong> <strong>Wheel</strong> Club die Delegierten eines<br />

anderen IWC bevollmächtigt, entsprechend seinen schriftlichen Anweisungen<br />

bei Abstimmungen zu votieren.<br />

- Abstimmungen erfolgen im Konsensfall per Handzeichen, auf Wunsch<br />

schriftlich.<br />

Abstimmung über Anträge auf dem Postweg<br />

- Abstimmung auf dem Postweg ist satzungsgemäß möglich mit der<br />

Zustimmung der <strong>Distrikt</strong>spräsidentin – Zahl der Stimmzettel entsprechend der<br />

Zahl der stimmberechtigten Clubdelegierten und der Mitglieder des<br />

Geschäftsführenden <strong>Distrikt</strong>svorstands<br />

- Die Stimmabgabe wird gemäß Satzung 14 Tage nach dem Versand des<br />

betreffenden Antrags für abgeschlossen erklärt. Es empfiehlt sich, den Clubs 1<br />

Meeting zur Abstimmung Zeit zu lassen.<br />

- Die Auszählung der Abstimmung sollen Mitglieder des Geschäftsführenden<br />

Vorstands vornehmen, Stimmzettel aufbewahren.<br />

- Die Durchführung einer Abstimmung auf dem Postweg muss bei der nächsten<br />

<strong>Distrikt</strong>skonferenz bestätigt werden.<br />

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