Download - INSTITUT FÃR AKTUELLE KUNST IM SAARLAND
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Interview 11<br />
J.A. Schmoll gen. Eisenwerth im<br />
Gespräch mit Monika Bugs<br />
Herausgeber: Jo Enzweiler<br />
Redaktion: Claudia Maas<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Ursula Kallenborn-Debus<br />
Gestaltung: Nina Jäger<br />
»Wie keine andere Persönlichkeit<br />
hat J.A. Schmoll gen. Eisenwerth die<br />
Geschichte des Saarlandes nach dem<br />
Ende des 2.Weltkrieges mit beeinflusst.<br />
Auch die frühe Berufung auf<br />
den Lehrstuhl für Kunstgeschichte<br />
an der Universität des Saarlandes<br />
und die damit verbundene Gründung<br />
und Aufbau des Kunsthistorischen<br />
Instituts war es Schmoll<br />
vergönnt, wenn auch unter schwierigsten<br />
Umständen, doch in einer<br />
allgemeinen Stimmung des Aufbruches,<br />
am Aufbau der Universität<br />
mitzuwirken. Von größter Bedeutung<br />
dabei war, dass Schmoll gen.<br />
Eisenwerth jenen Wissenschaftler<br />
und Forscher verkörpert, der vom<br />
Beginn seiner Tätigkeit an sich bewusst<br />
war, dass die Wissenschaft in<br />
das allgemeine kulturelle Geschehen<br />
eingebettet sein muss und über die<br />
Sicherstellung von Forschungsergebnissen<br />
hinaus ein direkter Bezug<br />
zum »Leben« herzustellen sei.<br />
Ein besonderer Glücksfall war es jedoch,<br />
dass Schmoll gen. Eisenwerth<br />
von Anfang an eine enge Beziehung<br />
zur Bildenden Kunst der unmittelbaren<br />
Gegenwart und insbesondere zu<br />
den Künstlern selbst aufgebaut hat.<br />
An dieser Grundhaltung hat sich –<br />
wie ja auch das vorliegende Interview<br />
beweist – bis auf den heutigen<br />
Tag nichts geändert. So weit ich<br />
dies erkenne, hat Schmoll gen.<br />
Eisenwerth über die langen Jahre<br />
den Kontakt zu der Region aufrechterhalten.«<br />
Jo Enzweiler<br />
Die Publikation wurde ermöglicht<br />
durch finanzielle Förderung der<br />
Landeszentralbank in Rheinland-<br />
Pfalz und im Saarland.<br />
72 Seiten, DIN A4, broschiert,<br />
57 S/W-Abbildungen<br />
Auflage: 1000<br />
Druck und Lithografie: Krüger<br />
Druck+Verlag GmbH, Dillingen<br />
Verlag: St. Johann GmbH, Saarbrücken<br />
Saarbrücken 2003<br />
ISBN: 3-928 596-74-8<br />
Euro 15,–<br />
Interview 12<br />
Eugen Gomringer im Gespräch mit<br />
Monika Bugs<br />
Herausgeber: Jo Enzweiler<br />
Redaktion: Claudia Maas<br />
Gestaltung: Valérie Hendrich,<br />
Nina Jäger<br />
»Eugen Gomringer ist eine Persönlichkeit,<br />
wie sie sich nur in den<br />
Zeitläuften der zweiten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts und dem beginnenden<br />
neuen Jahrhundert entwickeln<br />
konnte. Nicht nur durch<br />
die persönliche familiäre Geschichte<br />
hineingeworfen in die sich abzeichnenden<br />
globalen Veränderungen<br />
der Grundlagen unserer<br />
Existenz, hat er von Anfang an<br />
diese Herausforderung aufgegriffen<br />
und angenommen, ein Leben<br />
als Künstler mit vielfältigen Ansätzen<br />
zu realisieren. Dieser aufregende<br />
Lebensweg hat<br />
Eugen Gomringer – wiederum über<br />
den Weg der Kunst – ins Saarland<br />
geführt, zu dem er, wie er wiederholt<br />
geäußert hat, eine besondere<br />
Affinität entwickelt hat. So war es<br />
nur konsequent, Eugen Gomringer<br />
in einem Interview zu befragen,<br />
um, ganz im Sinne dieser Publikationsreihe,<br />
weitere Einblicke in die<br />
komplexen Entwicklungen künstlerischen<br />
Handelns in unserem Lande<br />
zu gewähren, die von einer Künstlerpersönlichkeit<br />
formuliert werden,<br />
die im globalen Kontext eine feste<br />
Größe darstellt. Eugen Gomringer<br />
hat über die Kenntnis der kulturellen<br />
Beziehungsgeflechte hinaus<br />
durch seine Textbeiträge zu Künstlern<br />
des Landes eine Eigenbedeutung<br />
für die Entwicklung<br />
der Identität, der wir mit dieser<br />
Veröffentlichung Rechnung tragen<br />
wollen.«<br />
Jo Enzweiler<br />
Die Publikation wurde ermöglicht<br />
durch finanzielle Förderung der<br />
Union Stiftung und Saarland Sporttoto<br />
GmbH<br />
64 Seiten, DIN A4, broschiert,<br />
46 S/W-Abbildungen<br />
Auflage: 1000<br />
Druck und Lithografie: Krüger<br />
Druck+Verlag GmbH, Dillingen<br />
Verlag: St. Johann GmbH<br />
Saarbrücken 2003<br />
ISBN: 3-928 596-78-0<br />
Euro 15,–<br />
Mitteilungen 10, 2002<br />
Herausgeber: Jo Enzweiler<br />
Bearbeitung und Redaktion:<br />
Claudia Maas<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Ursula<br />
Kallenborn-Debus, Katja Hanus<br />
Gestaltung: Nina Jäger<br />
»10 Jahre sind vergangen, seit das<br />
Institut für aktuelle Kunst seine<br />
Arbeit im Rahmen der HBKsaar, und<br />
großzügig unterstützt von der Stadt<br />
Saarlouis, im Laboratorium aufnehmen<br />
konnte. Es war ein glückliches<br />
Zusammentreffen, dass gerade<br />
zu diesem Zeitpunkt die Saarländische<br />
Gesellschaft für Kulturpolitik<br />
dem Institut eine Zusammenarbeit<br />
in Form einer Symposions-<br />
Veranstaltung angeboten hat. Das<br />
Symposion »Stein des Anstoßes«<br />
begleitet durch eine Ausstellung,<br />
fand am 26. Oktober 2002 im<br />
Saarland Museum Saarbrücken statt.<br />
Es hatte zum Ziel, die öffentliche<br />
Diskussion zu Problemen, die sich im<br />
Umgang mit der Kunst im öffentlichen<br />
Raum ergeben, neu zu beleben.<br />
Dieses Symposion, das das Institut<br />
aus eigener Kraft nicht hätte<br />
leisten können, ermöglichte die Realisierung<br />
einer schon lange gehegten<br />
Absicht, sich durch eine Veranstaltung<br />
dieses Ranges einer breiteren<br />
Öffentlichkeit vorzustellen, zumal<br />
ein besonderer Forschungsschwerpunkt<br />
des Instituts die Kunst im<br />
öffentlichen Raum ist. Die Ergebnisse<br />
des Symposions bestimmen im<br />
Wesentlichen den Inhalt der<br />
Mitteilungen 10. Wir hoffen, dass<br />
durch die Veröffentlichung der<br />
Beiträge des Symposions auf bestehende<br />
Defizite und Missstände aufmerksam<br />
gemacht wird und in Zukunft<br />
Verbesserungen im Umgang<br />
mit den wertvollen Kunstgütern, die<br />
jederzeit öffentlich zugänglich sind,<br />
erzielt werden können.«<br />
Jo Enzweiler<br />
Die Publikation wurde ermöglicht<br />
durch finanzielle Förderung der<br />
Saarland Sporttoto GmbH<br />
72 Seiten, DIN A4, broschiert,<br />
100 S/W-Abbildungen<br />
Auflage: 1500<br />
Druck und Lithografie: Krüger<br />
Druck+Verlag GmbH, Dillingen<br />
Verlag St. Johann GmbH<br />
Saarbrücken 2003<br />
ISBN: 3-928 596-75-6<br />
Euro 10,–<br />
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