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Staatsbankrott Deutschland geht 2009 unter

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Nugget Effekt<br />

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Als erste große Pleitekandidaten für einen <strong>Staatsbankrott</strong> innerhalb der EU<br />

gelten Irland, England und Italien. Muss erstmal ein Kandidat dran glauben,<br />

brechen alle Dämme. Das Wasser bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg. Alles was<br />

im Weg steht wird weggerissen und vernichtet. Im Moment flutet man die Märkte<br />

noch mit frischem Geld. Aber wie lange <strong>geht</strong> das noch gut? Wann kommt die<br />

große Inflation?<br />

Lettland steht vor den Trümmern eines kurzen, heißen Wirtschaftswunders. Nun<br />

am Ende des Strohfeuers ließ sich der <strong>Staatsbankrott</strong> nur noch mit<br />

Steuererhöhungen und Notkrediten aus dem Ausland in Höhe von 7,5 Milliarden<br />

Euro abwenden. Auch den anderen Ländern des Baltikums steht das Wasser<br />

bis zum Hals. Kredite fallen aus, Staaten stehen vor der Insolvenz. Deutschen<br />

Banken in der Region droht ein weiteres Milliardendesaster. Vorbei mit dem Boom.<br />

Der Bankrott steht mit Sicherheit unmittelbar vor der Tür.<br />

Wie im Kleinen so im Großen:<br />

Erst die Banken<br />

dann die Staaten.<br />

Es gilt die gleiche Gesetzmäßigkeit wie beim Banken-Bankrott, den wir gerade<br />

erlebt haben und der fürs erste gestoppt wurde. Das war aber erst der Anfang.<br />

Das Vorspiel. Der Hauptteil wird noch folgen. Und zwar bald.<br />

Sobald der erste Staat pleite <strong>geht</strong>, wird der zweite unmittelbar folgen.<br />

Anleihen der anderen Staaten werden abverkauft. Alle Investoren werden<br />

gleichzeitig auf den Verkaufsknopf drücken. Denn ein <strong>Staatsbankrott</strong> in einem<br />

Land kann schnell auch im nächsten passieren. Also schnell weg mit den Anleihen,<br />

solange man noch etwas dafür bekommt.<br />

Wenn ein Markt fällt, dann saufen auch die anderen Märkte ab. Das <strong>geht</strong> ganz<br />

schnell. Denken Sie an die Titanic. Nach 2 Stunden 40 Minuten lag das Schiff<br />

4.000 Meter tiefer auf dem Grund.<br />

Das nenne ich Bodenbildung. Erst dann wird was<br />

Neues entstehen können. Vorher ist alles Gerede, Vermeidung,<br />

Schönwetter-Reden.<br />

Dann werden die Massen aufwachen.<br />

Dann wird es hart auf hart kommen.<br />

Dann tobt der Mob. Einen kleinen<br />

Vorgeschmack haben wir auf dem<br />

letzten Nato-Gipfel in Straßburg erlebt.<br />

Brennende Straßen, Randale,<br />

hartes Durchgreifen. Ich sage Ihnen:<br />

Das war erst der Anfang. Das wird bald<br />

die Tagesordnung sein.<br />

Wappnen Sie sich mit einem<br />

Rettungsring, der Sie solide schützt<br />

gegen <strong>Staatsbankrott</strong> und Inflation.<br />

Der Ihnen und Ihrer Familie einen<br />

mächtigen Schutzschild bietet. Der Sie<br />

wie eine Arche-Noah durch stürmische<br />

Zeiten bringt.<br />

In harten Zeiten muss man wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen. Vertrauen Sie<br />

nur auf Ihren Selbstschutz.<br />

09.07.<strong>2009</strong>

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