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Dokumentation mit Cypro

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Zytostatika-Herstellung <strong>mit</strong> <strong>Cypro</strong><br />

Die Firma ars pharmaceutica GmbH vertreibt und programmiert das Programm <strong>Cypro</strong> seit 1988.<br />

Mit <strong>Cypro</strong> wurde als erstes die masseorientierte Herstellung praktisch umgesetzt. Aber auch die<br />

volumetrische oder teilvolumetrische Herstellung ist <strong>mit</strong> <strong>Cypro</strong> kein Problem. <strong>Cypro</strong> wird in<br />

Krankenhäusern und auch in öffentliche Apotheken eingesetzt und ermöglicht so eine Vernetzung<br />

zwischen Arzt und Apotheker.<br />

Qualitätsverbesserung in der Onkologie<br />

Die Verordnung und Herstellung von Zytostatikalösungen zur parenteralen Anwendung erfordert<br />

besondere Sorgfalt. Begründet in der Toxizität dieser Therapien hat Qualitätsmanagement im<br />

Bereich der Onkologie schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Deshalb sind ständige Qualitätsverbesserungen<br />

auch weiterhin eine zwingende Forderung zugunsten des Patienten.<br />

Die Qualität der eigentlichen Zubereitung<br />

der applikationsfertigen Zytostatikalösungen<br />

wurde durch die Einführung<br />

der zentralen Herstellung, insbesondere<br />

durch die Verwendung der masseorientierten<br />

Herstellung, im Gegensatz<br />

zur volumenorientierten, entscheidend<br />

verbessert.<br />

Denn nur <strong>mit</strong> der masseorientierten<br />

Herstellung ist der Qualitätsanspruch einer<br />

Apotheke, genau das zu liefern,<br />

was der Arzt verordnet hat, gewährleistet.<br />

ars pharmaceutica GmbH<br />

Gesellschaft für klinisches Wissenschaftsmanagement<br />

und Softwarelösungen mbH<br />

<strong>Cypro</strong> geht in seinen Funktionen jedoch weit über die Herstellungskontrolle hinaus und unterstützt<br />

die onkologisch tätigen Pharmazeuten und Mediziner nicht nur in ihrer klinischen Tätigkeit,<br />

sondern liefert ihnen auch <strong>Dokumentation</strong>s- und Kontrollmechanismen für den gesamten Therapieverlauf.<br />

<strong>Cypro</strong> bietet also einerseits die EDV-gesteuerte Herstellung und darüber hinaus ein patienten-<br />

und therapiebezogenes Segment. Die Erfassung detaillierter Patientendaten und therapierelevanter<br />

klinischer Daten verbunden <strong>mit</strong> der <strong>Dokumentation</strong> der Gesamtmedikation ermöglicht es,<br />

patientenbezogene Therapieverlaufskontrollen und -dokumentationen durchzuführen.<br />

ars pharmaceutica GmbH Telefon (040) 7903240 Geschäftsführer: Heinrich Meemken UST-ID-Nr.: DE 158 986 748 Dt. Apotheker- und Ärztebank eG<br />

Cuxhavener Straße 36 Telefax (040) 79143602 Amtsgericht Lüneburg IBAN: DE 49 3006 0601 0403 7189 99 BLZ 200 906 02<br />

21149Hamburg E-Mail <strong>Cypro</strong>@<strong>Cypro</strong>.de Handelsregister-Nr. HRB 110427 BIC: DAAEDEDD Kto.-Nr. 040 3718999<br />

http://www.<strong>Cypro</strong>.de<br />

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und Softwarelösungen mbH<br />

Funktionsumfang<br />

Netzwerk- und Mehrbenutzerfähigkeit<br />

<strong>Cypro</strong> ist ein netzwerkfähiges Programm <strong>mit</strong> einer zentralen SQL-Datenbank, das die Möglichkeit<br />

eines direkten Zugriffs auf die Patientendaten sowie der Verordnungen sowohl in der Apotheke als<br />

auch beim Arzt schafft. Dies bietet die Voraussetzung für die erforderliche interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

und ermöglicht dem therapeutischen Team jederzeit den Zugriff auf alle therapierelevanten<br />

Daten.<br />

Verwendung von Standardschemata<br />

<strong>Cypro</strong> schafft die Möglichkeit, nicht nur die eigentlichen Zytostatikalösungen an sich, sondern<br />

auch die gesamte Therapie <strong>mit</strong> sämtlicher Begleitmedikation zu erfassen und zu validieren.<br />

Bei der Verordnung kann der Arzt auf ein im Programm hinterlegtes Therapieprotokoll aus der<br />

Schemadatei zurückgreifen. Das vorgegebene Therapieprotokoll kann individuell modifiziert werden,<br />

oder es kann eine Rezepteingabe völlig unabhängig von der Schemadatei erfolgen.<br />

Die Verordnung wird komplettiert durch Eingabe der Verordnungstage und Startzeit der Therapie.<br />

So wird automatisch ein Therapieablaufplan erstellt, der ausgedruckt zur Therapiedurchführung<br />

genutzt werden kann. Er beinhaltet neben der eigentlichen Zytostatikatherapie auch die Supportivtherapeutika.<br />

Ein Rezept steht erst dann in der Apotheke zur Herstellung zur Verfügung, wenn ein Arzt und daraufhin<br />

ein Apotheker das Rezept freigegeben hat. Die Berechtigung zur Freigabe ist an individuelle<br />

Zugangsberechtigungen <strong>mit</strong> persönlichen Passworten gekoppelt und ersetzt so die herkömmliche<br />

Unterschrift.<br />

Durch Verwendung von Standardschemata ist es also möglich, die angewandten Therapien inkl.<br />

Begleitmedikation und den Medikationsablauf zu protokollieren und da<strong>mit</strong> den Therapiestandard<br />

des Krankenhauses oder der niedergelassenen Ärzte zu dokumentieren.<br />

Automatische Berechnung der Sollmenge für das Rezept<br />

Funktionsumfang<br />

Bei Verwendung von Standardschemata wird die Sollmenge automatisch aus den patientenrelevanten<br />

Kenngrößen entsprechend der verwendeten Berechnungsgrundlage er<strong>mit</strong>telt. Aber auch<br />

bei modifizierten Thereapieschemata (individuelle Verabreichung) berechnet <strong>Cypro</strong> die individuelle<br />

Dosis der einzelnen Substanzen. Dies kann auf Grundlage der Körperoberfläche oder des<br />

Körpergewichts erfolgen. Darüber hinaus ist aber auch die Angabe der Ziel-AUC möglich. Durch<br />

Einbeziehung der glomerulären Filtrationsrate wird dann die erforderliche Dosis errechnet. Natürlich<br />

kann die Dosis auch als absoluter Wert eingegeben werden.<br />

Bei Änderung von Gewicht, Körpergröße, Körperoberfläche und glomerulärer Filtrationsrate wird<br />

die Sollmenge im Rezept entsprechend der gewählten Berechnungsgrundlage automatisch neu<br />

berechnet. Eine vorhandene Validierung wird in diesem Fall entfernt. Änderungen patientenrelevanter<br />

Daten wie Gewicht, Körperoberfläche, Größe, Diagnose und glomerulärer Filtrationsrate<br />

werden automatisch in einer Patienten-Historie vermerkt.<br />

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Erfassung der kumulierten Dosis<br />

Durch die Erfassung der kumulierten Dosis (aus der Herstellung oder von externen Therapien)<br />

können bei der Verordnung automatisch Hinweise auf erforderliche Dosisreduktionen bzw. bestehende<br />

Kontraindikationen gegeben werden. Ebenso warnt <strong>Cypro</strong> bei Über- bzw. -Unterschreiten<br />

von maximaler bzw. minimaler Regeldosis.<br />

Ausdruck von Zytostatika-Anforderungen<br />

<strong>Cypro</strong> kann Zytostatika-Anforderungen ausdrucken, die auf einem bestehenden Therapieschema<br />

basieren. In diesem Fall müssen vom Arzt nur noch Mengen-Angaben erfolgen. Natürlich kann<br />

auch ein leeres Anforderungsformular gedruckt werden. Hier müssen dann sowohl Medikament-<br />

als auch Mengenangaben erfolgen.<br />

Erstellen von Produktions-Plänen zur Herstellung<br />

Der Produktions-Plan enthält die benötigten Wirkstoffmengen sowie die benötigte Menge an Trägerlösung<br />

und dient so<strong>mit</strong> im Vorwege zur Bereitstellung der erforderlichen Mengen.<br />

Globale Stammdaten<br />

Funktionsumfang<br />

Alle Stammdaten, werden global verwaltet und können frei bearbeitet und ergänzt werden.<br />

Therapie-Übersicht eines<br />

Patienten<br />

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Wie sieht ein <strong>Cypro</strong>-System aus?<br />

Ein <strong>Cypro</strong>-System besteht immer aus einem <strong>Dokumentation</strong>s-Arbeitsplatz zur Eingabe der Patienten<br />

und der Therapien, sowie aus einem Herstellungs-Arbeitsplatz im Reinraum.<br />

Am <strong>Dokumentation</strong>s-Arbeitsplatz werden die Patienten- und Therapie-Daten eingegeben, die<br />

Rezepte zur Herstellung freigegeben, sowie die gesamte <strong>Dokumentation</strong> ausgewertet. Der <strong>Dokumentation</strong>s-Arbeitsplatz<br />

ist über ein Netzwerk <strong>mit</strong> dem Herstellungsrechner verbunden. Natürlich<br />

kann es auch mehrere <strong>Dokumentation</strong>s-Arbeitsplätze und mehrere Herstellungs-Arbeitsplätze geben,<br />

wenn <strong>mit</strong> mehreren Werkbänken hergestellt wird. Ein <strong>Dokumentation</strong>s-Rechner kann dabei<br />

aber auch immer mehrere Herstellungs-Rechner bedienen. Alle Änderungen auf den <strong>Dokumentation</strong>s-Arbeitsplätzen<br />

sind sofort an den Herstellungs-Arbeitsplätzen sichtbar und umgekehrt. Es<br />

kann so zu keinen Doppel-Herstellungen kommen. Die zentrale <strong>Cypro</strong>-Datenbank kann sich entweder<br />

auf einem dieser Rechner befinden oder auf einem zentralen Server.<br />

Menügeführte Herstellung<br />

Der Einsatz von <strong>Cypro</strong> stellt ein gleichbleibendes, hohes Qualitätsniveau in der Zytostatikaherstellung<br />

sicher - auch bei rotierendem Personaleinsatz.<br />

Die Herstellung kann problemlos von Pharmazeutisch-Technischen Assistenten durchgeführt werden,<br />

denn die <strong>Dokumentation</strong> <strong>mit</strong>tels <strong>Cypro</strong> ist lückenlos, und eine einheitliche Arbeitsweise ist garantiert.<br />

Durch die Netzwerkfähigkeit kann <strong>mit</strong> <strong>Cypro</strong> an mehreren Herstellungsplätzen gleichzeitig gearbeitet<br />

werden. Ein Rezept steht an allen Arbeitsplätzen der Herstellung zur Verfügung, bis es ausgewählt<br />

und <strong>mit</strong> der Herstellung begonnen wird.<br />

Eine neuartige Programmstruktur der masseorientierten Herstellung lässt eine Minimierung der<br />

EDV-kontrollierten Arbeitsschritte zu und realisiert da<strong>mit</strong> eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei einem<br />

Maximum an Produktionssicherheit.<br />

<strong>Cypro</strong> bietet drei Herstellungs-Arten : Gravimetrisch, volumetrisch und teilvolumetrisch.<br />

Die Herstellungs-Art ist generell oder pro Rezept einstellbar.<br />

Wie sieht ein <strong>Cypro</strong>-System aus?<br />

Die Standard-Herstellungsart <strong>mit</strong> <strong>Cypro</strong> ist die gravimetrische Herstellung. Diese bietet gegenüber<br />

allen anderen Herstellungsarten ein Maximum an Qualität und erhöhte Sicherheit in der Zytostatikaherstellung,<br />

da alle Arbeitsschritte ausgewogen und so von <strong>Cypro</strong> kontrolliert werden.<br />

Bei der teilvolumetrischen Herstellung werden nur die Originalflaschen und die entstandenen<br />

Reste ausgewogen. Die eigentliche Herstellung erfolgt volumetrisch ohne Waagenkontrolle. Allerdings<br />

können durch die exakte Restedokumentation die Reste wie bei der gravimetrischen Herstellung<br />

komplett und sicher bis zum Ablauf der Haltbarkeit verwendet werden.<br />

Die volumetrische Herstellung verzichtet gänzlich auf die Auswaage bei den einzelnen Arbeitsschritten<br />

des Produktions-Prozesses. Eine Kontrolle durch <strong>Cypro</strong> ist so<strong>mit</strong> nur durch Vorgabe der<br />

einzelnen Arbeitsschritte möglich. Aber auch bei abweichenden Flaschenvolumina garantiert<br />

<strong>Cypro</strong> hier durch Korrekturmöglichkeiten während der Herstellung die richtige <strong>Dokumentation</strong>,<br />

auch der Reste-Flaschen.<br />

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Wie sieht ein <strong>Cypro</strong>-System aus?<br />

Das Herstellungs-System im Reinraum besteht bei der gravimetrischen und der teilvolumetrischen<br />

Herstellung aus einem Computer und Monitor <strong>mit</strong> dem <strong>Cypro</strong>-Programm, einer Waage<br />

und einem Etikettendrucker. Die Waage befindet sich in der Werkbank, Rechner und Etikettendrucker<br />

befinden sich außerhalb der Werkbank.<br />

Als Monitor dient ein TFT-Monitor, der bei Werkbänken <strong>mit</strong> Monitor-Ausschnitt hinter der Werkbank<br />

angebracht wird, ansonsten können auch spezielle Monitore neben oder in die Werkbank gestellt<br />

werden. Als Etikettendrucker dienen Thermodirekt- oder Thermotransferdrucker.<br />

Da <strong>Cypro</strong> die einzelnen Arbeitsschritte bei der Herstellung auswiegt, wird höchste Produktsicherheit<br />

geboten. Die Herstellung im Reinraum ist über den Monitor und die Waage menügeführt.<br />

<strong>Cypro</strong> leitet den Herstellenden durch alle Arbeitsschritte und überwacht die korrekte Ausführung.<br />

Durch den Wegfall des 4-Augen-Prinzips, kann der Kontrollierende für andere Tätigkeiten eingesetzt<br />

werden.<br />

Das Herstellungs-System im Reinraum bei der volumetrischen Herstellung ist genauso aufgebaut,<br />

nur entfällt hier die Waage.<br />

Teilvolumetrische und volumetrische Herstellung sind, genauso wie die gravimetrische, menügeführt,<br />

d.h. <strong>Cypro</strong> gibt alle Arbeitsschritte vor und zeigt diese auf dem Monitor an.<br />

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Berücksichtigung der Stabilitäten von Resten und Zubereitungen<br />

Angebrochene Flaschen werden vermerkt und können bis zum Ablauf der Haltbarkeit in der Herstellung<br />

verwendet werden. So<strong>mit</strong> ist eine effiziente Ausnutzung aller Flaschen gegeben.<br />

Eine Herstellung <strong>mit</strong> einer Substanz außerhalb der Haltbarkeit ist nicht möglich.<br />

Automatischer Druck der Produktions-Etiketten<br />

Wie sieht ein <strong>Cypro</strong>-System aus?<br />

Nach erfolgter Herstellung werden automatisch ein oder mehrere Produktions-Etiketten gedruckt.<br />

Neben Patienten und Wirkstoff-Informationen werden auch Haltbarkeiten, Lagerungsbedingungen<br />

und Warnhinweise gedruckt. <strong>Cypro</strong> vermerkt neben der Sollmenge auch die tatsächliche<br />

Menge an Wirkstoff (Ist-Menge) im applikationsfertigen Produkt.<br />

Schema des<br />

Herstellungsprozesses<br />

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Die gravimetrische Herstellung im Detail<br />

Die Herstellung an der Werkbank wird durch <strong>Cypro</strong> <strong>mit</strong> allen einzelnen Arbeitsschritten vorgegeben.<br />

<strong>Cypro</strong> leitet den Herstellenden menügeführt<br />

durch die Herstellung. Dazu wird das Monitor-Bild<br />

des Programms auf einem TFT-Bildschirm im<br />

Reinraum angezeigt. Eine Kurz-Darstellung wird<br />

ebenfalls auf der angeschlossenen Waage, welche<br />

sich innerhalb der Werkbank befindet, ausgegeben.<br />

Alle Arbeitsschritte der Herstellung werden<br />

ausgewogen. Dazu kommuniziert der Herstellende<br />

<strong>mit</strong> dem Programm über eine Waage <strong>mit</strong> Tastaturfeld<br />

und bestätigt so die Ausführung der Herstellungsschritte.<br />

Da die gesamte Steuerung des<br />

Herstellungs-Prozesses über die Menü-Anzeige<br />

auf der Waage erfolgt, ist eine Tastatur zur<br />

Steuerung nicht erforderlich. So sind alle Arbeitsschritte<br />

der Herstellung selbstverständlich<br />

möglich, ohne die Werkbank zu verlassen.<br />

Nachfolgend werden die einzelnen Schritte des Herstellungsprozesses exemplarisch an einer Infusions-Lösung<br />

aufgezeigt und <strong>mit</strong>tels des angezeigten <strong>Cypro</strong>-Menüs auf dem TFT-Monitor verdeutlicht.<br />

Die Verordnungsliste<br />

Die gravimetrische Herstellung im<br />

Detail<br />

Wird im Reinraum in den Herstellungsmodus gewechselt (dies geschieht i. A. automatisch nach<br />

der Benutzer-Anmeldung), so wird zuerst die Verordnungsliste angezeigt. Dies ist eine Übersicht<br />

der zu bearbeitenden Herstellungen. Die Herstellung beginnt, indem die gewünschte Verordnung<br />

ausgewählt wird.<br />

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Flaschen-Auswahl<br />

Die gravimetrische Herstellung im<br />

Detail<br />

Nachdem die herzustellende Verordnung ausgewählt ist, zeigt <strong>Cypro</strong> alle sich im System befindlichen<br />

Originalflaschen und alle zum Applikationszeitpunkt noch haltbaren Resteflaschen <strong>mit</strong> dem<br />

herzustellenden Wirkstoff an. Ist im Rezept explizit ein Handelsname und nicht ein Wirkstoff angegeben<br />

(z.B. bei Studien) werden nur die entsprechenden Flaschen <strong>mit</strong> diesem Handelsnamen angezeigt.<br />

Die Verwendung anderer Flaschen ist so<strong>mit</strong> ausgeschlossen.<br />

Die zu verwendende Flasche wird über das Waagenmenü aus der angezeigten Liste ausgewählt<br />

und dann auf die Waage gestellt. Durch Drücken der ENTER-Taste auf der Waage, wiegt <strong>Cypro</strong><br />

die Flasche aus und vermerkt den Auswaage-Wert.<br />

Bei der Auswahl einer falschen Flasche oder einer falschen Entnahmemenge erscheint sofort ein<br />

Warnhinweis. Der Herstellende hat in diesen Fällen die Möglichkeit, den entsprechenden Arbeitsschritt<br />

zu revidieren.<br />

Wenn während der Herstellung eine Abweichung von mehr als drei Prozent festgestellt wird, erfolgt<br />

eine Fehlermeldung und es besteht die Möglichkeit, den Fehler zu korrigieren.<br />

Falls es sich bei dem gewählten Zytostatikum um eine Trockensubstanz handelt, fordert <strong>Cypro</strong><br />

nun auf, das Lösungs<strong>mit</strong>tel in entsprechendem Gewicht zuzugeben. Um den Herstellungsvorgang<br />

zu vereinfachen, rechnet <strong>Cypro</strong> jeden Gewichtswert in einen Volumenwert um und zeigt diesen<br />

für den Herzustellenden an. Nach Zugabe des Lösungs<strong>mit</strong>tels wird erneut ausgewogen. Durch die<br />

Verwendung der Waage wird die tatsächlich zugegebene Lösungs<strong>mit</strong>telmenge zur Berechnung<br />

der Wirkstoffkonzentration herangezogen. Die gelöste Substanz wird <strong>mit</strong> der Wirkstoffkonzentration<br />

zusammen unter einer Flaschennummer gespeichert. Dies ermöglicht eine exakte Bestimmung<br />

der entnommenen Wirkstoffmenge bei Teilentnahmen.<br />

Wenn es sich um ein schwerlösliches Zytostatikum handelt, kann die Herstellung nach dem Lösen<br />

unterbrochen werden und erst eine andere Verordnung bearbeitet werden. So können mehrere<br />

Flaschen vorgelöst werden. Wenn nach Zugabe des Lösungs<strong>mit</strong>tels für die letzte Flasche in den<br />

ersten Flaschen Wirkstoff und Lösungs<strong>mit</strong>tel vollständig gelöst sind, kann man <strong>mit</strong> diesen Flaschen<br />

den eigentlichen Herstellungsvorgang beginnen.<br />

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Leere Spritze auswiegen<br />

<strong>Cypro</strong> fordert nun auf, zusätzlich zur ausgewogenen Flaschen eine leere Spritze auf die Waage zu<br />

legen. Das Volumen, welches die Spritze aufnehmen soll, wird angezeigt. Natürlich kann man anstatt<br />

einer großen Spritze auch mehrere kleine verwenden und diese gemeinsam auswiegen.<br />

Durch Drücken der ENTER-Taste auf der Waage, wiegt <strong>Cypro</strong> die Flasche und die leere Spritze<br />

aus und vermerkt den Auswaage-Wert.<br />

Spritze aufziehen<br />

Die gravimetrische Herstellung im<br />

Detail<br />

<strong>Cypro</strong> fordert nun auf, den Inhalt der Flasche in die Spritze aufzuziehen. Wird nur eine Teilmenge<br />

aus der Flasche benötigt, gibt <strong>Cypro</strong> dies in ml an. Die Kontrolle, ob die Menge korrekt ist, erfolgt<br />

jedoch über die Waage. Die gefüllte Spritze wird alleine auf die Waage gestellt und durch Drücken<br />

der ENTER-Taste auf der Waage ausgewogen.<br />

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Anbruch auswiegen<br />

Wurde nur eine Teilmenge aus der Flasche entnommen, so verbleibt eine Restmenge in dieser.<br />

<strong>Cypro</strong> fordert nun auf, den Anbruch auszuwiegen. Dabei werden u.a. die noch enthaltene Wirkstoff-Menge,<br />

die Haltbarkeit und die Lagerungsbedingungen vermerkt. Durch Vergabe einer Reste-Flaschen-Nummer<br />

kann die Resteflasche für weitere Herstellungen eindeutig identifiziert werden.<br />

Infusionsbeutel auswiegen<br />

Die gravimetrische Herstellung im<br />

Detail<br />

<strong>Cypro</strong> zeigt nun alle verwendbaren Infusionsbeutel / Infusionsflaschen oder Pumpen an (entsprechend<br />

dem Trägerlösungs-Volumen). Der Herstellende wählt den Infusionsbeutel / die Infusionsflasche<br />

<strong>mit</strong>tels dem Waagen-Menü aus, legt diesen auf die Waage und wiegt durch Drücken der<br />

ENTER-Taste auf der Waage aus.<br />

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Spritzeninhalt in den Beutel geben<br />

Nun wird der Spritzeninhalt in den Infusionsbeutel / die Infusionsflasche gegeben und erneut ausgewogen.<br />

<strong>Cypro</strong> nimmt also nicht an, dass der Spritzeninhalt sich komplett im Beutel befindet, sondern<br />

misst die tatsächlich dort eingebrachte Menge. Der <strong>mit</strong> dem Spritzeninhalt gefüllte Beutel / Flasche<br />

wird auf die Waage gestellt und durch Drücken der ENTER-Taste auf der Waage ausgewogen.<br />

Etikett drucken<br />

Die gravimetrische Herstellung im<br />

Detail<br />

Jede Herstellung wird <strong>mit</strong> einem Etikett abgeschlossen. Es enthält neben der verordneten Wirkstoffmenge<br />

auch die wirklich enthaltene IST-Menge, den Patientennamen, das Geburtsdatum, den<br />

Herstellungs- und Applikationszeitpunkt, sowie konkrete Angaben zur Haltbarkeit in Abhängigkeit<br />

zum Behältnismaterial, der Konzentration und der Trägerlösung.<br />

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Die Vergabe einer Herstellungsnummer, anhand der jede Herstellung problemlos identifiziert<br />

werden kann, erfolgt automatisch. So wird auch ein nicht angestrebter Abbruch durch ein Etikett<br />

dokumentiert und erhält eine Herstellungsnummer.<br />

Die Herstellungsdokumentation enthält<br />

Angaben zur Verordnung, der tatsächlichen<br />

Zytostatikamenge <strong>mit</strong> den zugehörigen Chargen<br />

und den genauen Zeitpunkt der Herstellung.<br />

Die bei der ökonomischen Verwendung von<br />

Großgebinden zwangsläufig anfallenden Restmengen<br />

werden <strong>mit</strong> einem Reste-Etikett versehen<br />

und ebenfalls unter einer konkreten<br />

Nummer gespeichert. Auf dem Reste-Etikett<br />

wird die jeweils enthaltene Zytostatikamenge<br />

festgehalten sowie automatisch die Haltbarkeit<br />

des Rests ausgedruckt. So können die Restmengen<br />

bis zum Ablauf der Haltbarkeit weiter<br />

verwendet werden und ihr Verbleib kann verfolgt<br />

werden.<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>mit</strong> <strong>Cypro</strong><br />

<strong>Cypro</strong> erfasst während der Produktion alle zuvor bei der Patienten- und Rezepteingabe festgelegten<br />

Kenngrößen und speichert zusätzlich Chargen, sowie Art und Menge der Wirkstoffe, so dass<br />

zu jeder Zeit alle Herstellungen nachvollziehbar sind. In der Produktions-<strong>Dokumentation</strong> werden<br />

z.B. alle Chargen und Mengen der jeweiligen Herstellung angezeigt, während die Verlust-<strong>Dokumentation</strong><br />

zur Auflistung der möglichen Exposition an Zytostatika dient und so<strong>mit</strong> die Grundlage<br />

für weitere arbeitsmedizinische Analysen bildet.<br />

Frei konfigurierbare Statistik<br />

Die gravimetrische Herstellung im<br />

Detail<br />

Durch die Erfassung aller Herstellungsdaten und umfangreichen Informationen zu den Patienten<br />

und den einzelnen Substanzen wird der Zugang zu umfassenden Statistiken möglich. So können<br />

Verbräuche von Zytostatika stations- oder arztbezogen wiedergegeben werden, die Ausnutzung<br />

entstandener Restmengen kann belegt oder die Therapiekosten eines bestimmten Schemas überblickt<br />

werden.<br />

Sämtliche von <strong>Cypro</strong> bei der Herstellung erfassten Daten können in einer frei konfigurierbaren<br />

Statistik ausgegeben werden. So ist es z.B. möglich in Abhängigkeit vom Patienten oder vom<br />

Wirkstoff eine Chargendokumentation zu erstellen. Die ausgegebene Statistik kann durch Festlegung<br />

zusätzlicher Kriterien eingeschränkt werden. So können die Informationen z.B. nur für bestimmte<br />

Wirkstoffe, Stationen, Ärzte, Patienten oder Chargen abgerufen werden. Die Statistik<br />

kann auch als Excel-Datei gespeichert werden. Diese kann nicht nur intern von der Apotheke verwendet<br />

werden, sondern natürlich auch als zusätzlicher Service an den Arzt weitergegeben werden<br />

(patienten- und herstellungsbezogene Statistik).<br />

ars pharmaceutica GmbH Telefon (040) 7903240 Geschäftsführer: Heinrich Meemken UST-ID-Nr.: DE 158 986 748 Dt. Apotheker- und Ärztebank eG<br />

Cuxhavener Straße 36 Telefax (040) 79143602 Amtsgericht Lüneburg IBAN: DE 49 3006 0601 0403 7189 99 BLZ 200 906 02<br />

21149 Hamburg E-Mail <strong>Cypro</strong>@<strong>Cypro</strong>.de Handelsregister-Nr. HRB 110427 BIC: DAAEDEDD Kto.-Nr. 040 3718999<br />

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und Softwarelösungen mbH<br />

Stations-Anbindung in <strong>Cypro</strong><br />

Alle Bereiche des Krankenhauses können durch zentrale und direkte Speicherung der Daten in<br />

<strong>Cypro</strong> eingebunden werden (Stations-Anbindung). So wird eine direkte Eingabe der Rezeptanforderungen<br />

seitens der behandelnden Ärzte ermöglicht.<br />

Alle Rechner sind <strong>mit</strong>tels eines Netzwerks online <strong>mit</strong> der zentralen <strong>Cypro</strong>-Datenbank im Krankenhaus<br />

verbunden, so dass jederzeit von allen <strong>Cypro</strong>-Stationen die Patienten-, Therapie und Herstellungsdaten<br />

abgerufen und eingetragen werden können.<br />

Sin die Stationen im Krankenhaus und die Apotheke <strong>mit</strong>einander über <strong>Cypro</strong> vernetzt, so gibt der<br />

Arzt die Patienten und Therapien ein und gibt diese zur Herstellung frei. Bei der Freigabe zur<br />

Herstellung (Validierung) unterscheidet <strong>Cypro</strong> zwischen einer Validierung durch den Arzt (Arzt-Validierung)<br />

und einer durch den Apotheker (Apotheker-Validierung). Erst nach Validierung durch<br />

Arzt und Apotheker kann ein Rezept hergestellt<br />

werden.<br />

Die Apotheken-Rechner erhalten automatisch<br />

eine Meldung über die neu eingetragenen<br />

oder geänderten Rezepte, da<strong>mit</strong><br />

hier von den über individuellen Benutzerrechte<br />

autorisierten Personen (normalerweise<br />

den Apothekern) die Apotheker-<br />

Validierung durchgeführt werden kann,<br />

um letztendlich das Rezept herstellen zu<br />

können.<br />

So wird die Verwendung von papierlosen<br />

Rezepten ermöglicht.<br />

Stations-Anbindung in <strong>Cypro</strong><br />

Mit <strong>Cypro</strong> können nicht nur die eigentlichen Zytostatikalösungen an sich, sondern auch die<br />

gesamte Therapie <strong>mit</strong> sämtlicher Begleitmedikation erfasst und validiert werden.<br />

Bei der Verordnung kann der Arzt auf ein im Programm hinterlegtes Therapieprotokoll aus der<br />

Schemadatei (Standard-Schemata) zurückgreifen. Die angezeigten Standard-Schemata für die<br />

Schema-Auswahl einer neuen Therapie können individuell für die unterschiedlichen Abteilungen<br />

in einem Krankenhaus festgelegt werden, so dass nur eine zuvor definierte Auswahl an Schemata<br />

sichtbar ist. So ist es möglich den Ärzten nur die von Ihnen verwendeten Standard-Schemata<br />

anzubieten, die Gesamtheit der Schemata aber in der Apotheke vollständig zu verwalten.<br />

Durch Protokollierung der Rezeptänderungen ermöglicht <strong>Cypro</strong> eine Revisions-Sicherheit. So<br />

wird neben den verordnungsrelevanten Rezept-Daten selbst, auch das Datum, der <strong>Cypro</strong>-Anwender,<br />

der das Rezept erstellt hat auch der <strong>Cypro</strong>-Anwender, der die momentane Änderung am<br />

Rezept vorgenommen hat in einer Rezept-Historie gespeichert.<br />

Die Patienten können manuell vom <strong>Cypro</strong>-Anwender eingetragen werden oder aus dem Krankenhaus-Informations-System<br />

über die <strong>Cypro</strong>-HL7-Schnittstelle übertragen werden. Alle nachträglichen<br />

Änderungen am Patienten, wie z.B. Aufnahmen, Entlassungen, Verlegungen, Änderungen<br />

der Daten selbst (z.B. Name, Adresse, Krankenkasse...) werden dann, ohne dass ein manueller<br />

Eingriff erforderlich ist, ebenfalls automatisch an den Patienten übertragen und sind im <strong>Cypro</strong>-System<br />

sichtbar.<br />

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und Softwarelösungen mbH<br />

Natürlich ist es auch möglich, selbst bei einer aktivierten HL7-Schnittstelle, noch weiterhin Patienten<br />

manuell einzutragen oder <strong>Cypro</strong> gänzlich ohne HL7-Schnittstelle zu betreiben.<br />

Auch kann <strong>Cypro</strong> natürlich ohne Stations-Anbindung betrieben werden. Bei Verwendung von Papier-Faxe<br />

für die Rezept-Anforderungen führt dann der Apotheker sowohl die Arzt- als auch die<br />

Apotheker- Validierung zur Freigabe des Rezepts für die Herstellung durch.<br />

Medizinisches Modul<br />

<strong>Cypro</strong> beinhaltet ein umfassendes klinisches Modul. Hier werden zahlreiche klinische Daten erfasst,<br />

wie z.B.:<br />

� Hauptdiagnosen<br />

� Nebendiagnosen<br />

� Tumorklassifikation nach UICC<br />

� Diagnostik<br />

� Operationen und histologische Befunde<br />

� Nebenwirkungen nach WHO-Klassifizierung und Karnofsky-Index<br />

� Nebenerkrankungen<br />

� Klinische Daten und Laborparameter<br />

� Nachuntersuchung<br />

Stations-Anbindung in <strong>Cypro</strong><br />

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Vorteile von <strong>Cypro</strong><br />

Krebspatienten in aller Welt sind auf Zytostatika angewiesen. Diese Arznei<strong>mit</strong>tel wirken auf Tumorzellen<br />

und verhindern die Teilung der Zellen in den unterschiedlichen Phasen ihres Wachstums.<br />

Zytostatika müssen ihrer starken Nebenwirkungen wegen sehr individuell dosiert werden.<br />

Für jeden Patienten wird die für ihn richtige Dosierung des Wirkstoffes speziell er<strong>mit</strong>telt. Eine industrielle<br />

Fertigung der applikationsfertigen Lösungen ist daher nicht möglich, sie werden einzeln<br />

an speziell ausgerüsteten Arbeitsplätzen in den Pharmazien hergestellt.<br />

Standardisierung für die Verschreibung onkologischer Therapien sowie für die Herstellung zu entwickeln,<br />

sind sowohl in großen wie auch in kleinen Herstellungsbereichen ein wichtiges Thema.<br />

<strong>Cypro</strong> arbeitet bei der Zytostatikazubereitung standardmäßig masseorientiert. Das bedeutet,<br />

dass die Herstellung, nachdem die Verordnung unter Einbeziehung persönlicher Patientenkenndaten<br />

auf der Grundlage allgemeiner Verordnungsschemata <strong>mit</strong> <strong>Cypro</strong> erstellt und geprüft wurde,<br />

<strong>mit</strong>tels eines Computers und einer Präzisionswaage betrieben wird.<br />

Neben der masseorientierten Herstellung unterstützt <strong>Cypro</strong> auch die volumenbasierte und die<br />

teilvolumetrische Herstellung. Alle Herstellungsarten sind menügeführt.<br />

Das Programm leitet den Herstellenden durch Vorgabe schrittweiser Arbeitsanweisungen durch<br />

die Herstellung. Mittels der Waage werden die einzelnen Arbeitsschritte kontrolliert und automatisch<br />

dokumentiert. Über das Display der Waage kann der Herstellende <strong>mit</strong> dem Computer kommunizieren<br />

und ihn steuern. Durch diese Methode wird ein enormer Zugewinn an Herstellqualität<br />

und Arbeitserleichterung erreicht. Alle Messunsicherheiten der volumenorientierten Dosierung<br />

werden ein für allemal ausgeschlossen.<br />

Auch die eventuelle Verwechslung der einzelnen Flaschen <strong>mit</strong> Zytostatikalösung wird praktisch unmöglich.<br />

Selbst jeder entstandene Rest wird genau dokumentiert und steht für nachfolgende Herstellungen<br />

zur Verfügung. Das schafft nicht nur ein sicheres Gefühl bei den herstellenden PTA’s,<br />

sondern bedeutet auch Einsparungen in der Apotheke, die bis zu 13% der Kosten für eine Herstellung<br />

ausmachen können.<br />

Jeder Arbeitsschritt der Herstellung ist bis zum Abschluss <strong>mit</strong> Druck eines Etiketts vorgegeben. So<br />

wird trotz Einsatzes verschiedener Personen in der Herstellung ein gleichbleibendes Produktniveau<br />

und ein hoher Qualitätsstandard erreicht.<br />

<strong>Cypro</strong> bietet<br />

Herstellung von Zytostatika und Begleitmedikation<br />

Vorteile von <strong>Cypro</strong><br />

Masseorientierte, volumetrische oder teilvolumetrische Herstellung ist generell oder pro<br />

Rezept einstellbar<br />

Herstellungssicherheit und Qualitätsverbesserung:<br />

<strong>Cypro</strong> garantiert durch den Einsatz der masseorientierten Arbeitsweise ein Maximum an<br />

Qualität und erhöhte Sicherheit in der Zytostatikaherstellung. Messunsicherheiten werden bei<br />

der masseorientierten Herstellung ausgeschlossen. Nur durch die masseorientierte Herstellung<br />

ist der Qualitätsanspruch einer Apotheke, genau das zu liefern, was der Arzt verordnet hat, gewährleistet.<br />

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Wegfall des 4-Augen-Prinzips:<br />

Durch die Kontrollfunktion von <strong>Cypro</strong> kann bei der masseorientierten Herstellung auf das ansonsten<br />

als Standard der Herstellung dienende Vier-Augen-Prinzip verzichtet werden. Statt<br />

zwei Apothekern ist nun eine PTA <strong>mit</strong> der reinen Herstellung betraut, nur eine Endkontrolle<br />

muss noch von Apothekern vorgenommen werden, die dadurch zeitlich stark entlastet werden.<br />

<strong>Cypro</strong> garantiert bei der volumenorientierten Herstellung durch Korrekturmöglichkeiten<br />

die richtige <strong>Dokumentation</strong> bei abweichenden Flaschenvolumina<br />

Für alle Herstellungsarten garantiert <strong>Cypro</strong>:<br />

Menügeführte Herstellung:<br />

<strong>Cypro</strong> leitet <strong>mit</strong> Anweisungen auf dem Bildschirm durch die Herstellung und ermöglicht so einheitliche<br />

Arbeitsschritte, auch bei wechselndem Personal. Durch die menügeführte Herstellung<br />

<strong>mit</strong> einheitlichen Arbeitsschritten erlebt die PTA eine wesentliche Erleichterung innerhalb ihrer<br />

Arbeit, die sehr hohe Anforderung an die Konzentration stellt.<br />

Automatische <strong>Dokumentation</strong> der Resteflaschen:<br />

Reste können komplett und sicher verwendet werden.<br />

Eine Herstellung <strong>mit</strong> einer Substanz außerhalb der Haltbarkeit ist nicht möglich.<br />

Vorteile von <strong>Cypro</strong><br />

Es gibt keine Herstellung ohne dazu gehörendes Etikett (das was auf dem Etikett steht,ist<br />

auch im Beutel drin und nicht das was draufsteht, soll rein).<br />

Es gibt keine handbeschrifteten Etiketten sondern automatisch ausgedruckte Etiketten.<br />

Keine Fehlmedikation:<br />

Vor der Herstellung wird geprüft, ob die Werte noch aktuell sind und nicht kurzfristig geändert<br />

wurden (Arzt ruft kurzfristig an und wünscht eine Dosisreduktion).<br />

Ein paralleles und unterbrechungsfreies Arbeiten für Herstellung und <strong>Dokumentation</strong> ist<br />

problemlos möglich.<br />

Kostenersparnis in der Apotheke, die bis zu 13% der Kosten für eine Herstellung ausmachen<br />

Umfangreiche und frei konfigurierbare <strong>Dokumentation</strong>:<br />

Die Erfassung detaillierter Patientendaten und therapierelevanter klinischer Daten verbunden<br />

<strong>mit</strong> der <strong>Dokumentation</strong> der Gesamtmedikation ermöglicht es erstmals, patientenbezogene<br />

Therapieverlaufskontrollen und -dokumentationen durchzuführen. Aufgrund dieser Zusammenführung<br />

aller therapierelevanten Daten wird es möglich, Qualitätsaussagen über den Prozess<br />

des gesamten Verordnungs- und Therapieverlaufs zuzulassen. Da<strong>mit</strong> kann die Behandlungstrategie<br />

optimiert werden. Durch die so entstandene Transparenz und objektive <strong>Dokumentation</strong><br />

der Herstellung wird <strong>mit</strong> <strong>Cypro</strong> ein hohes Maß an Qualität für die Zytostatikalösung, dem eigentlichen<br />

Produkt, erreicht.<br />

Lückenlose Rückverfolgung über Chargendokumentation:<br />

Man weiß immer, wer, wann, was gemacht hat und was, wann, in welcher Menge verwendet<br />

wurde (Chargen-<strong>Dokumentation</strong>).<br />

Es kann alles, von Eingabe der Patienten, über die Rezept-Eingabe, bis hin zur Herstellungs-<br />

<strong>Dokumentation</strong>, papierlos erfolgen. Natürlich kann man, wenn gewünscht auch <strong>Dokumentation</strong>en<br />

ausdrucken, z.B. Statistiken, Produktions-<strong>Dokumentation</strong>en, Rezept-Listen.<br />

Alle Daten werden in der <strong>Cypro</strong>-Datenbank gespeichert, so dass man kein Papier oder keine<br />

Etiketten zur <strong>Dokumentation</strong> aufbewahren muss – das spart Raum, Zeit und Geld.<br />

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Der Gesamtvorgang der Herstellung, über Vorbereitung (Patienten-, Rezept-Eingabe), Herstellung,<br />

<strong>Dokumentation</strong>, nachfolgende Statistiken wird wesentlich vereinfacht und so<strong>mit</strong> auch beschleunigt.<br />

Komplette Patientenverwaltung<br />

Verwendung von Standardschemata<br />

Stammdaten aller medizinisch relevanten Arznei<strong>mit</strong>telgruppen<br />

Mortalitäts- und Nebenwirkungsbeurteilung<br />

Klinische Labordaten<br />

Ausdruck von Kassenrezepten <strong>mit</strong> Taxierung zur Abrechnung <strong>mit</strong> den Krankenkassen<br />

Terminalserver- und CITRIX-Support<br />

HL7-Schnittstelle<br />

Alle Bereiche des Krankenhauses können durch zentrale und direkte Speicherung der Daten in<br />

<strong>Cypro</strong> eingebunden werden (Stations-Anbindung). So wird eine direkte Eingabe der Rezeptanforderungen<br />

seitens der behandelnden Ärzte ermöglicht<br />

Erfassung von klinischen Daten<br />

Vorteile von <strong>Cypro</strong><br />

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Zusammenfassung<br />

Zusammenfassung<br />

<strong>Cypro</strong> ist das EDV-Programm, das die Zytostatikatherapie und -herstellung komplett begleitet. Die<br />

konzertierte Erfassung der Patientendaten sowie der modifizierbaren Therapieprotokolle <strong>mit</strong> der<br />

Möglichkeit der Dosisberechnung und der Erfassung der klinischen Parameter bietet eine sinnvolle<br />

Arbeitserleichterung für den onkologisch tätigen Mediziner und Pharmazeuten. Durch die Erweiterung<br />

der bereits bewährten Programmteile von <strong>Cypro</strong> entwickelt sich die Apotheke zu einem umfassenden<br />

Kommunikationszentrum der onkologischen Therapie.<br />

Zusätzlich zur Bereitstellung von Herstellungsdaten für die Krankengeschichte, ist der onkologisch<br />

tätige Pharmazeut in der Lage, einen umfassenden Austausch <strong>mit</strong> den klinischen Abteilungen zu<br />

gewährleisten.<br />

Durch diese neuartige Verknüpfung aller therapierelevanten Maßnahmen wird es dem interdisziplinären<br />

onkologischen Team möglich, in gemeinsamer Anstrengung dem Patienten maximale Qualität<br />

bei großer Sicherheit unter einer ohnehin belastenden Therapie zu bieten. Das EDV-Programm<br />

<strong>Cypro</strong> bietet die Voraussetzungen für eine moderne Teamarbeit und nützt dabei sowohl<br />

dem Behandelnden als auch dem Behandelten.<br />

Durch die Möglichkeit, auf die individuellen Eigenheiten einzugehen (maximale Konfigurierbarkeit)<br />

ist <strong>Cypro</strong> ein verlängerter Arm des onkologischen Teams.<br />

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