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Europe's Responsibility in the World of Today - IWM

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<strong>IWM</strong> TUESDAY LECTURES<br />

Every Tuesday even<strong>in</strong>g <strong>the</strong><br />

<strong>IWM</strong> hosts a speaker, <strong>of</strong>ten a<br />

current fellow or guest, who<br />

holds a public lecture related<br />

to one <strong>of</strong> <strong>the</strong> Institute’s projects<br />

or research fields. An e-mail<br />

<strong>in</strong>formation service on<br />

upcom<strong>in</strong>g events is available<br />

on ww.iwm.at<br />

Tuesday Lectures<br />

Jeden Dienstag ist die Biblio<strong>the</strong>k des <strong>IWM</strong><br />

Schauplatz e<strong>in</strong>es öffentlichen Vortrags, gefolgt<br />

von e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>formellen Diskussion. Fellows und<br />

Gäste des Instituts sowie <strong>in</strong>ternationale Wissenschaftler<br />

und Intellektuelle werden e<strong>in</strong>geladen,<br />

ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu<br />

präsentieren. E<strong>in</strong>en e-mail-Informationsservice<br />

zu bevorstehenden Veranstaltungen<br />

bietet die Website des <strong>IWM</strong>, www.iwm.at<br />

David Mart<strong>in</strong>, José Casanova, Krzyszt<strong>of</strong> Michalski<br />

10. FEBRUAR<br />

Transit-Präsentation<br />

Europäische Verb<strong>in</strong>dlichkeiten:<br />

Religionen <strong>in</strong> Europa<br />

DIE EUROPÄISCHE UNION steht vor e<strong>in</strong>er<br />

großen, vielleicht ihrer bisher größten<br />

Herausforderung. Zum e<strong>in</strong>en erweitert sie<br />

sich, und zwar dramatisch: Mehr als 70<br />

Millionen Menschen werden europäische<br />

Pässe bekommen. Zum anderen versucht<br />

sie, sich selbst radikal neu zu def<strong>in</strong>ieren,<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neuartige politische E<strong>in</strong>heit zu<br />

verwandeln.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund hat der Präsident<br />

der Europäischen Kommission,<br />

Romano Prodi, das <strong>IWM</strong> gebeten, e<strong>in</strong>e<br />

Reflexionsgruppe zu den geistigen und<br />

kulturellen Grundlagen Europas <strong>in</strong>s Leben<br />

zu rufen. Erste Ergebnisse ihrer Arbeit<br />

wurde <strong>in</strong> Heft 26 von Transit – Europäische<br />

Revue vorgelegt.<br />

E<strong>in</strong> Schwerpunkt<br />

des Heftes<br />

ist der Frage nach<br />

der Rolle der Religionen<br />

im erweiterten<br />

Europa gewidmet.<br />

Anlässlich<br />

der Präsentation<br />

diskutierten<br />

zweiTransit-Autoren<br />

unter<br />

der Leitung von<br />

Krzyszt<strong>of</strong> Michalski:<br />

José Casanova, Pr<strong>of</strong>essor für Soziologie an<br />

der New School University, New York.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch das<br />

17. FEBRUAR<br />

Michael Mitterauer<br />

Wo endet Europa?<br />

Räumliche Aspekte e<strong>in</strong>er<br />

historischen<br />

Sonderentwicklung<br />

DIE BEVORSTEHENDE OSTERWEITERUNG der<br />

EU stellt erneut die Frage nach der Genese<br />

Europas als e<strong>in</strong>es Kulturraums historisch<br />

gewachsener Geme<strong>in</strong>samkeiten. In<br />

verschiedenen Wissenschaften – Geschichte,<br />

Soziologie, „area studies“ u.a. –<br />

wird das Problem des europäischen<br />

Sonderwegs und se<strong>in</strong>er bed<strong>in</strong>genden Faktoren<br />

seit Jahrzehnten diskutiert.<br />

In se<strong>in</strong>em kürzlich veröffentlichten<br />

Buch Warum Europa? Mittelalterliche<br />

Grundlagen e<strong>in</strong>es Sonderwegs hat Michael<br />

Mitterauer dazu neue Überlegungen vorgelegt.<br />

In se<strong>in</strong>em Vortrag erläuterte er darauf<br />

aufbauend räumliche Aspekte dieser<br />

Sonderentwicklung.<br />

Michael Mitterauer ist Pr<strong>of</strong>essor emeritus für<br />

Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der<br />

Universität Wien.<br />

24. FEBRUAR<br />

Anton Pel<strong>in</strong>ka<br />

Die <strong>in</strong>dische Demokratie – e<strong>in</strong>e<br />

mögliche Parallele zur<br />

Verfassung der EU?<br />

19<br />

David Mart<strong>in</strong>, Pr<strong>of</strong>essor em. für Soziologie an<br />

der London School <strong>of</strong> Economics und<br />

Honorary Pr<strong>of</strong>essor for Religious Studies an<br />

der University <strong>of</strong> Lancaster<br />

Im Anschluss wurde zur Eröffnung der<br />

Ausstellung Reifeprüfung 1989 von Barbara<br />

Tóth gebeten. Die <strong>in</strong> Transit 26 erschienen<br />

Photographien s<strong>in</strong>d aus e<strong>in</strong>em<br />

Projekt hervorgegangen, dass die Autor<strong>in</strong><br />

2003 als Milena Jesenksá Fellow am <strong>IWM</strong><br />

verfolgt hat und das <strong>in</strong>zwischen als Buch<br />

vorliegt.<br />

INDIEN IST EIN stabiler, demokratischer<br />

Bundesstaat – ungeachtet von se<strong>in</strong>er Heterogenität.<br />

Diese äußert sich <strong>in</strong> der Vielfalt<br />

der Sprachen und der Religionen. Die<br />

Europäische Union ist auf dem Weg <strong>in</strong><br />

Richtung Bundesstaat. Die Vielfalt Europas<br />

wird <strong>of</strong>t als H<strong>in</strong>dernis auf diesem Weg<br />

gesehen. Wie Indien mit se<strong>in</strong>er Heterogenität<br />

auf demokratische Weise umgeht,<br />

kann daher auch für die EU von Interesse<br />

se<strong>in</strong>.<br />

<strong>IWM</strong> NEWSLETTER 84 Spr<strong>in</strong>g 2004/No. 2

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