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Reinbeks Schuldenmisere: - Der Reinbeker

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44. Jahr · Nr. 18 · 3. November 2008 · Nächste Ausgabe: 17.11.2008<br />

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<strong>Reinbeks</strong> <strong>Schuldenmisere</strong>:<br />

CDU-Fraktionschef Potzahr: Wir müssen ein Zeichen setzen<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> ständig wachsende<br />

Schuldenberg der Stadt,<br />

der Ende des Jahres auf satte 24<br />

Millionen Euro angewachsen sein<br />

wird, hat die CDU-Fraktion im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathaus zu einer Radikalkur<br />

veranlasst. Bei ihrer traditionellen<br />

Herbstklausur entwarf sie<br />

Grundzüge einer Strategie, mit<br />

der sie als größte Fraktion die gegenwärtige<br />

Sitzungsperiode völlig<br />

unter die Konsolidierung des<br />

Haushalts stellen will. Wie CDU-<br />

Fraktionsvorsitzender Wilfried<br />

Potzahr erläuterte, soll, neben<br />

kurzfristigeren Maßnahmen, am<br />

Besten schon bis 2011 ein Verbot<br />

jeglicher Neuverschuldung<br />

erreicht werden. Letzter und<br />

offenbar dramatischer Auslöser<br />

war der Bericht des Landes-<br />

rechnungshofs, der »eigentlich<br />

eine vernichtende Darstellung<br />

der Situation« sei, wie Potzahr<br />

einschätzte.<br />

Die Kritikpunkte<br />

Besonders stieß den CDU-<br />

Stadtverordneten auf, dass<br />

Reinbek, reichste Kommune<br />

in Schleswig-Holstein, in den<br />

meisten Bereichen entweder nur<br />

Mittelmaß ist oder sogar dem<br />

unteren Drittel angehört. Potzahr<br />

wollte keine Schuldzuweisungen<br />

im Detail vornehmen: »Das trifft<br />

Verwaltung und Politik gleicher<br />

Maßen«. Besonders beunruhigend<br />

sei nicht nur das »außerordentlich<br />

hohe Schuldenniveau<br />

bei gleichzeitig null Rücklagen«,<br />

sondern vor allem auch die so<br />

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genannten »versteckten« Schulden. Gemeint<br />

ist damit der immense Instandsetzungsbedarf,<br />

der über Jahre immer wieder zurückgestellt<br />

wurde, weil etwa Neubauten Vorrang erhielten.<br />

Allein bei den Gebäuden liegt Reinbek<br />

um 50 Prozent unter dem Landesdurchschnitt.<br />

Potzahr: »Unser Reinbek bröckelt massiv hinter<br />

den Fassaden«. Damit noch nicht genug: Laut<br />

Landesrechnungshof hat Reinbek bei der<br />

Schuldentilgung eine ungewöhnlich niedrige<br />

Rate von zwei Prozent.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 32<br />

Andrea<br />

Hofedank-Thome<br />

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cd-tipp<br />

Beachtenswerte Symphonien<br />

der »Moderne« auf<br />

dem NAXOS-Label<br />

Als Karol Szymanowskis (1882-1937) 2.Symphonie<br />

B-Dur op.19 anno 1911 in Warschau<br />

uraufgeführt wurde, stieß sie bei Zuhörern und<br />

Kritikern auf Ablehnung, erntete aber in Berlin,<br />

Leipzig und Wien stürmischen Beifall. Sie gilt<br />

als erste international bedeutende polnische<br />

Symphonie. Trotz unüberhörbarer spätromantischer<br />

Einflüsse (Richard Wagner, Richard Strauß<br />

und vor allem im ersten Satz Gustav Mahler)<br />

hoben Kritiker die Originalität hervor, etwa bei der<br />

Verwendung von Soloinstrumenten – besonders<br />

der Violine. Eine chromatische Fuge am Ende des<br />

9-teiligen zweiten Satzes bildet den dramatischen<br />

Abschluss. Die 3.Symphonie op.27 (1914-1916)<br />

mit dem Untertitel »Piesn o nocy« (Lied von der<br />

Nacht) ist eine symphonische Kantate mit Versen<br />

des persischen Philosophen und mystischen<br />

Dichters Dschela ed-din (Jalal ad-Din) Rumi, die<br />

das Geheimnis der Nacht preisen. Die opulente<br />

Orchestrierung (allein 32 Bläser!) entspricht dem<br />

ekstatischen Überschwang eines gewaltigen<br />

Hymnus auf die Natur. Die voraufgegangenen<br />

Einspielungen mit dem Polnischen Staatorchester<br />

Katowice sind vom »Penguin Guide« als<br />

Aufnahmen mit herausragender Interpretation<br />

und Klangqualität gewürdigt worden. Die neue<br />

von 2007 mit dem Warschauer Philharmonischen<br />

Chor und Orchester steht ihnen in nichts nach:<br />

Die funkelnden Klangfarben, der Kontrast von<br />

Wohlklang und Dissonanz, die Transparenz der<br />

Verflechtung von Chor, Soli und Orchester ist<br />

mustergültig (Naxos 8.570721).<br />

Die selten gespielte »Sinfonia da Requiem« von<br />

Benjamin Britten (1913-1976) ist eine Auftragsarbeit<br />

für die Japanische Regierung zum 2600-jährigen<br />

Jubiläum der Mikado-Dynastie. Das dem<br />

Geist des Pazifismus verpflichtete Werk wurde<br />

aber wegen seiner christlichen Bezüge abgelehnt<br />

und erst 1941 in der New Yorker Carnegie Hall<br />

uraufgeführt. Im Programmheft beschrieb Britten<br />

den ersten Satz »Lacrymosa« (tränenreich) als<br />

Trauermarsch, den zweiten, »Dies irae« (Tag<br />

des Zorns) als Totentanz. Das Gebet »Requiem<br />

aeternam« (Ewige Ruhe) beschließt das<br />

melancholische Werk. Die »Symphonic Suite«<br />

aus der Oper »Gloriana«, die für die Krönungsfeierlichkeiten<br />

1953 entstand und vom Widerstreit<br />

zwischen persönlichen Gefühlen einerseits und<br />

Pflichtbewusstsein andererseits handelt, wurde<br />

ein Jahr später arrangiert. Das Publikum reagierte<br />

verständnislos (einer der Hauptdarsteller nannte<br />

es »cold fish«). Die Oper »Peter Grimes« wurde<br />

nach triumphalem Erfolg in London auch auf dem<br />

Kontinent ein Hit. Das London Symphony Orchestra<br />

unter Steuart Bedford spielt – überflüssig zu<br />

sagen – ohne Fehl und Tadel, die Solisten sind in<br />

Top-Form, die Tontechniker leisteten vorbildliche<br />

Arbeit (Naxos 8.557196).<br />

Einojuhani Rautavaara (*1928) ist einer der<br />

international renommierten finnischen Komponisten,<br />

dessen Werke zunehmend auch in<br />

deutschen Konzertsälen Eingang finden. In seiner<br />

8. Symphonie mit typisch nordischem Kolorit<br />

halten schimmernde Orchesternebel »Die Reise«<br />

(so der Untertitel) zu Anfang in nachdenklicher<br />

Schwebe. In scharfem Gegensatz dazu und zu sich<br />

behutsam herantastenden »Tranquillo« wirkt das<br />

mit »Feroce« (wild) überschriebene Scherzo wie<br />

ein Hexentanz. Die »Manhattan Trilogy« (2004)<br />

ist eine Auftragsarbeit des Juillard Orchestra, dem<br />

auch 2005 in der Carnegie Hall die Uraufführung<br />

zukam. Die »New York Times« beschrieb das<br />

Werk als »Reminiszenz der Hoffnungen und<br />

Sorgen seiner Studentenjahre...«. Die Ecksätze<br />

»Tagträume« und »Dämmerung« sind in harmonischen,<br />

doch frei modulierenden Akkordfolgen<br />

gesetzt, mit schmerzlich schönen solistischen Linien,<br />

die durch die dichten Gewebe huschen. Selbst<br />

der Mittelsatz »Albträume«, obwohl dunkler und<br />

dissonanter, hat oft erfreuliche Qualität.<br />

Dem ist nichts hinzuzufügen. Kurz: Ein Hörgenuss<br />

(Naxos 8.570069). Peter Steder<br />

2<br />

Musik & mehr<br />

Symphonien, Solo-<br />

Konzerte, Opern-Arien<br />

und Märchen-Singspiel<br />

Hamburg – Die Hamburger<br />

Symphoniker geben am 6.11. um<br />

20 Uhr (Laeiszhalle, Großer Saal) ein<br />

Sonderkonzert : Unter dem Motto<br />

»Die Kunst des Belcanto« wird ein<br />

Gala-Menü aus Operdelikatessen<br />

geboten – Italienisches vom Feinsten.<br />

Es singen Jane Archibald (Sopran) von<br />

der Wiener Staatsoper und der Tenor<br />

Javier Camarena vom Opernhaus<br />

Zürich. Als Instrumentalvirtuose ist<br />

Christoph Hartmann, Oboist bei den<br />

Berliner Philharmonikern, dabei.<br />

Durch das Programm führt der Schauspieler<br />

und Rezitator Hans-Jürgen<br />

Schatz. Dirigent ist Marko Letonja.<br />

Jane Archibald<br />

Das erste Kinderkonzert dieser<br />

Saison ist dem berühmten<br />

hölzernen Knaben mit der<br />

langen Nase gewidmet. Igor Budinstein<br />

dirigiert am 9.11. um 14.30 Uhr<br />

und um 17 Uhr (Laeiszhalle, Großer<br />

Saal) die Uraufführung des von der<br />

Hamburger Komponistin Gloria Bruni<br />

vertonten »Pinoccio-Singspiel für Kinder«.<br />

Zusammen mit dem Orchester<br />

bringen die Chorknaben Uetersen<br />

die märchenhafte Geschichte des<br />

alten Gepetto und seines phantasievollen<br />

Geschöpfs auf die Bühne. Das<br />

Libretto stammt von der Kinderbuchautorin<br />

Ursel Scheffler (»Kommissar<br />

Kugelblitz«), die Inszenierung übernahm<br />

Stephanie Grau vom Hamburger<br />

Kindertheater Zeppelin.<br />

Im Zentrum des 3. Symphoniekonzertes<br />

am 15.11. und 16.11., jeweils<br />

um 19 Uhr (Laeiszhalle, Großer<br />

Saal), steht das 1. Violinkonzert<br />

von Karol Szymanowski (1882-1937),<br />

der für sein Heimatland Polen als<br />

gleichbedeutend angesehen wird wie<br />

Bartók für Ungarn. Das erste seiner<br />

beiden Konzerte, 1916 komponiert,<br />

wurde 1922 in Warschau uraufgeführt.<br />

Szymanowskis besondere Art<br />

der Behandlung der Violine als Soloinstrument<br />

war bis dahin unbekannt.<br />

»Violinimpressionismus« hat man die<br />

transparente, atmosphärische Klangwirkung<br />

genannt. Die ungewöhnliche<br />

Solokadenz (z.B. Doppeltriller in<br />

Terzen) stammt von dem mit ihm befreundeten<br />

Geiger Pawel Kochánski,<br />

dem das Konzert auch<br />

gewidmet ist. Inspirierend<br />

wirkte ein Gedicht<br />

seines Landsmannes<br />

Mihaela Ursuleasa<br />

Tadeusz<br />

Micinski:<br />

»Mainacht«,<br />

aus dem<br />

der Komponist<br />

bald ekstatisch-überschwengliche,<br />

bald verklärt-entrükkende<br />

Stimmungen bezog. Solist ist Stefan<br />

Czermak, Konzertmeister des Orchesters.<br />

Umrahmt wird das Werk von<br />

Haydns Symphonie Nr. 37 C-Dur und<br />

Schumanns 4. Symphonie op. 120<br />

d-Moll. Diese zunächst als »Symphonische<br />

Phantasie« bezeichnete, der<br />

Entstehung nach 2. Symphonie von<br />

1841 brachte nicht den erwarteten<br />

Erfolg. Erst die zehn Jahre später<br />

umgearbeitete Fassung erlebte am<br />

15. Mai 1854 ihre stürmisch gefeierte<br />

Premiere (nach einer Voraufführung<br />

anno 1852) – mit einer kompakteren<br />

Instrumentierung als beim zarten,<br />

luftigen Klanggewand der Urfassung,<br />

die Johannes Brahms höher schätzte.<br />

Welche Version der vier nahtlos<br />

ineinander übergehenden Sätze unter<br />

dem Dirigat von Jan Krenz dargeboten<br />

wird? Finden Sie‘s heraus!<br />

Karten zu 15/228/40/55 € (Belcanto-<br />

Sonderkonzert), 7/10/15/20 €<br />

(Kinderkonzert) u. 7/15/24/30/42€<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

(Symphoniekonzert) unter Tel. O40-<br />

44 02 98 (Konzertkasse Gerdes) und<br />

bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Die Reihe »Teatime Classics –<br />

ein Samstagnachmittag für<br />

junge Künstler« im Rahmen<br />

der m-Konzerte wird eröffnet am<br />

8.11. um 16 Uhr im Brahms-Foyer<br />

der Laeiszhalle (Gastronomie ab<br />

15 Uhr). Zu hören sind Marcus<br />

Tanneberger (Violine) und Tatiana<br />

Chernicka (Klavier) mit Werken von<br />

Edvard Grieg, César Franck und<br />

Henri Wienawski.<br />

In der Reihe »Kleiner Saal - Große<br />

Musik« wird am 13.11. um 20<br />

Uhr (Laeiszhalle, Kleiner Saal)<br />

Mihaela Ursuleasa (*1978) zu hören<br />

sein. Die Pianistin aus Siebenbürgen,<br />

die schon als achtjähriges<br />

Wunderkind ihren ersten Auftritt<br />

mit dem rumänischen Symphonieorchester<br />

hatte, trat nach erfolgreicher<br />

Ausbildung bereits in<br />

renommierten Konzertsälen wie<br />

dem Wiener Konzertverein und der<br />

Carnegie Hall sowie bei Festivals<br />

(Salzburger Festspiele u.a.) auf.<br />

Das Programm für ihr Hamburg-<br />

Debüt sieht Werke von Beethoven,<br />

Mendelssohn-Bartholdy, Bartók<br />

und Rachmaninoff vor. Karten zu<br />

12€ (Teatime) bzw.8/12/16/21 €<br />

(M.Ursuleasa) unter Tel. 040-346920<br />

und 01805-4470. Peter Steder


DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 3<br />

Info-Abend zur Kreuzfahrt<br />

»Freiheit unter Segeln«<br />

Reinbek – Das FIRST Reisebüro<br />

Reinbek lädt am 6. November<br />

2008, 19 Uhr, zu einem Informationsabend<br />

in‘s Schloß unter dem<br />

Thema: »STAR CLIPPERS – Freiheit<br />

unter Segeln genießen«.<br />

Die Königinnen der Meere,<br />

die Star Flyer, ihr Schwesterschiff<br />

Star Clipper und die Royal<br />

Clipper, das größte Segelschiff der<br />

Welt, bieten ein einmaliges Urlaubserlebnis,<br />

indem sie die Romantik<br />

einer längst vergangenen Zeit mit<br />

höchster Sicherheit und modernem<br />

Komfort vereinen. Wer sich für<br />

eine Reise auf einem dieser drei<br />

Großsegler entscheidet, erwartet<br />

zu Recht eine optimale Planung<br />

seines Urlaubs. Denn es geht ja<br />

nicht nur um die einfache Buchung<br />

einer Kreuzfahrt, sondern damit<br />

verbunden ist die Klärung vieler,<br />

oft scheinbar nebensächlicher<br />

Details. Das FIRST Reisebüro<br />

hat deshalb den Experten Helmut<br />

Kutzner von STAR CLIPPERS nach<br />

Reinbek eingeladen um über diese<br />

<strong>Der</strong> Libanon: Spiegel<br />

einer Krisenregion<br />

Reinbek – Das Museum Rade<br />

am Schloß Reinbek, Schloßstraße<br />

4 (Telefon 7229158) lädt ein zu<br />

einem Vortrag am 16.11., 16 Uhr,<br />

von Dr. Boulus Harb über seine<br />

Heimat Libanon. <strong>Der</strong> Religionswissenschaftler<br />

referiert unter der<br />

Überschrift »<strong>Der</strong> Libanon – Spiegel<br />

einer Krisenregion« über seine<br />

Eindrücke von seiner jüngsten<br />

Reise durch den Libanon.<br />

Eintritt frei.<br />

»Malen im<br />

Museum Rade«<br />

Reinbek – Das Malen im Museum<br />

Rade am Schloß Reinbek<br />

findet nicht wie geplant am 21.,<br />

sondern bereits am Freitag, 14.<br />

November 2008 statt.<br />

Gedenken am<br />

Volkstrauertag<br />

Reinbek – Am Volkstrauertag,<br />

Sonntag, 16. November 2008,<br />

werden durch die Stadt Reinbek<br />

Kranzniederlegungen durchgeführt,<br />

um der Opfer der Kriege<br />

zu gedenken. Die Kranzniederlegungen<br />

werden vorgenommen<br />

durch Vertreter der Stadt Reinbek,<br />

des Ortsverbandes Reinbek des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V. und der Kirchengemeinden:<br />

um 9.30 Uhr am<br />

Ehrenmal in Ohe; 11.30 Uhr am<br />

Ehrenmal in Schönningstedt; 12<br />

Uhr am Ehrenmal an der Wildkoppel;<br />

12.15 Uhr am Ehrenmal der<br />

Feuerwehr Reinbek, 12.30 Uhr<br />

auf dem Klosterbergenfriedhof<br />

(Gräberfeld der ausländischen und<br />

deutschen Toten).<br />

besondere Art des Reisens und die<br />

Fahrtgebiete zu informieren.<br />

Karten gibt es zum Preis von €<br />

3,- im FIRST Reisebüro Reinbek,<br />

Sophienstraße 2a, und unter Telefon<br />

040-7281730.<br />

blut spenden!<br />

Jeder Tropfen zählt<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> nächste Blutspendetermin<br />

beim DRK-Reinbek<br />

findet statt am Donnerstag, 13.<br />

und Freitag, 14. November 2008,<br />

im Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />

Zentrum), Birkenweg 3 jeweils von<br />

15 bis 19.30 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> DRK Ortsverein Reinbek appelliert<br />

an alle Einwohner: »Jeder<br />

Tropfen zählt!« Weitere Informationen<br />

unter www.DRK-Reinbek.de<br />

oder www.bsdnord.de<br />

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Reinbek live<br />

Diashow »Jakobsweg«<br />

Reinbek – Jakobswege gibt es viele in Europa.<br />

Die meisten treffen in Frankreich aufeinander<br />

und in dem kleinen Ort St. Jean-Pied-de-Port<br />

in den Pyrenäen beginnt der berühmteste Teil<br />

des Jakobsweges. Seit 1.200 Jahren pilgern die<br />

Menschen von hier nach Santiago de Compostela,<br />

wo sich das Grab des heiligen Jakobus<br />

befinden soll. Auf dem Weg liegen Städte mit<br />

großartigen Bauwerken, urige Bergdörfer und<br />

uralte, gemauerte Bogenbrücken. Mehrere<br />

Pässe mit kilometerlangen Anstiegen sind zu<br />

überwinden – atemberaubende Ausblicke<br />

entschädigen für die Qual.<br />

Am Montag, 10. November 2008, 20 Uhr,<br />

können Sie den Reisefotografen Matthias<br />

Hanke auf dem Ȋltesten Fernwanderweg<br />

Europas«. bei einer Diashow im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße 4-6, begleiten.<br />

Karten an der Abendkasse; Vorverkauf:<br />

Sachsenwald-Forum, Karstadt Bergedorf<br />

»Candle Light Schwimmen«<br />

im Freizeitbad<br />

Reinbek – Das Freizeitbad Reinbek lädt am<br />

Freitag, 14. November 2008, von 18 bis 21<br />

Uhr zum Candle Light Schwimmen. Bei<br />

stimmungsvollem Unterwasserlicht und entspannender<br />

Musik gehen zahlreiche Kerzen an.<br />

Das Team vom Bistro Atlantik hast für diesen<br />

Abend ein leichtes, leckeres Essen vorbereitet.<br />

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21465 Wentorf · Tel. 040/88175 814


4<br />

live<br />

Wentorf<br />

Büchervorstellung<br />

Wentorf – Die Wentorfer Buchhandlung Bücherwurm<br />

und die Bücherfreunde Wentorf<br />

laden gemeinsam ein zu einem Abend mit<br />

Büchervorstellungen am 5. November 2008,<br />

20 Uhr, in der Gemeindebücherei Wentorf,<br />

Hauptstrasse 14.<br />

Das Bücherwurm-Team wird aktuelle<br />

Herbstneuerscheinungen sowie persönliche<br />

Lesefavoriten und Lieblingsbücher für Erwachsene<br />

und Kinder präsentieren. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei um Anmeldung in der Buchhandlung<br />

Bücherwurm, Zollstraße 7 (Casinopark),<br />

wird gebeten.<br />

Vortrag »Revolution der<br />

Trinkkultur«<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />

am Dienstag, 11. November 2008, 19.30 Uhr,<br />

ein zu einem kulturhistorischen Vortrag mit dem<br />

Titel »Revolution der Trinkkultur: Kaffee, Tee,<br />

Schokolade«. Referentin ist die Kunsthistorikerin<br />

Dr. Dagmar Lekebusch.<br />

Kaffee, Tee und Kakao sind heute alltägliche<br />

Getränke, bei deren Genuss man sich kaum<br />

bewusst macht, dass sie vor mehr als 400<br />

Jahren die Trinkkultur in Europa erschütterten.<br />

Mit ihnen wurden erstmals nichtalkoholische<br />

Getränke populär. Zunächst als Medizin<br />

verabreicht, stiegen sie bald zum Luxusgetränk<br />

auf, das insbesondere die Damenwelt für sich<br />

entdeckte. Das »Caffé-Cräntzgen« war geboren,<br />

zahlreiche Kaffeehäuser wurden gegründet.<br />

Doch nicht bei allen stießen die neuen<br />

Heißgetränke auf Gegenliebe. Einige hielten sie<br />

für pures Gift, anderen missfielen die munter<br />

machenden Eigenschaften von Kaffee und Tee<br />

sowie die der Schokolade zugeschriebene Stärkung<br />

der sexuellen Kräfte. So kam es vielfach<br />

zu Verzehrverboten. In Preußen wurden von<br />

der Obrigkeit »Kaffeeriecher« als Kontrolleure<br />

ausgeschickt. Daneben waren die neuen Getränke<br />

aber auch die Geburtsstunde zahlreicher<br />

Trinkgefäße, wie z.B. der Tasse mit Henkel.<br />

Die Veranstaltung findet statt in der Alten<br />

Schule, Teichstraße 1. Eintritt frei. Spenden<br />

zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind<br />

willkommen.<br />

Wentorf<br />

SCHNELL<br />

21521 Aumühle • Große Straße 16 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />

22087 Hamburg • Lübecker Str. 78 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Wentorf soll verkehrsdurchlässiger werden<br />

Ringverkehr, umstrittener Autobahnanschluss und ein Veto des Bundes<br />

Wentorf – Die Verkehrsentwicklungsplanung<br />

der Gemeinde war<br />

Thema beider Oktobersitzungen des<br />

Planungs- und Umweltausschusses.<br />

Die Grundlagen lieferte Dipl.-Ing.<br />

Michael Hinz vom Wasser und<br />

Verkehrskontor (WVK) Neumünster,<br />

der die notwendigen Verkehrsanalysen<br />

vorstellte und zielgerichtete<br />

Fragen formulierte. Beschlüsse<br />

wurden bei den Zusammenkünften<br />

am 16. und 30. Oktober noch<br />

keine gefällt. Allerdings muss ein<br />

Kernstück der Verkehrsplanung auf<br />

die lange Bank geschoben werden:<br />

Am vergangenen Donnerstag,<br />

für den eine Aussprache über die<br />

Verkehrsplanung vorgesehen war,<br />

informierte Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg den Ausschuss, dass<br />

die beabsichtigte Umwidmung der<br />

Bundesstraße 207 von der Berliner<br />

Landstraße auf den Südring durch<br />

bundesministeriellen Erlass derzeit<br />

nicht zur Entscheidung zugelassen<br />

wird. Als Grund gab der Landesbetrieb<br />

Straßenbau in seinem Schreiben<br />

die noch offene Diskussion in<br />

der Föderalismuskommission an.<br />

Was das im Einzelnen für Wentorf<br />

zukünftig heißen soll oder kann,<br />

wurde nicht dargelegt.<br />

Prognosen und Realität:<br />

Sachstand und Vorschläge<br />

Bei der ersten Sitzung präsentierte<br />

Michael Hinz die im April dieses<br />

Jahres vorgenommenen Analysen<br />

der Verkehrsmengen in Wentorf,<br />

die Kurzzeitzählungen, Knotenstromzählungen<br />

und die alle fünf<br />

Jahre fällige Straßenverkehrszählung<br />

beinhalteten. Danach gab es für<br />

Wentorfs Verkehre in den letzten<br />

Jahren keine wesentlichen Verkehrssteigerungen.<br />

Zum Teil wurden<br />

noch nicht einmal die<br />

Prognosewerte erreicht. Entscheidend<br />

im Detail ist, dass sich für<br />

den Wentorfer Durchgangsverkehr<br />

eine Art Ringbewegung eingespielt<br />

hat: Zu rund 70 Prozent bewegen<br />

sich die Kraftfahrzeuge (LKW/<br />

Bus-Anteil: etwa 5 Prozent), die<br />

Richtung Bergedorf wollen, über die<br />

Berliner Landstraße (B 207), während<br />

die Gegenrichtung ebenfalls<br />

zu 70 Prozent den Südring benutzt.<br />

Die Frage, die sich daraus für Hinz<br />

ergab: Will die Gemeinde Maßnahmen<br />

ergreifen, um die Berliner<br />

Straße, die ja durch die Ortsmitte<br />

führt, über den Südring zu entlasten?<br />

Zu diesem Zeitpunkt wurde<br />

noch davon ausgegangen, dass die<br />

besagte Umwidmung der B 207 auf<br />

den Südring unproblematisch sei.<br />

Deswegen referierte Hinz unter dieser<br />

Annahme, dass dann bestimmte<br />

Verkehrsknotenpunkte umgestaltet<br />

werden müssten, zum Beispiel der<br />

von Ost- und Südring. Überlegenswert<br />

sei auch ein »Abhängen« der<br />

Berliner Landstraße (Verengung<br />

oder Blockierung der Durchfahrt).<br />

Als weitere Problempunkte<br />

benannte der Gutachter: Ist zur<br />

Umfahrung des Ortszen-trums eine<br />

größere Entlastung der Hauptstraße<br />

gewünscht, die dann zu Lasten von<br />

Wohltorfer Weg/Ostring ginge?<br />

Sollte im Bereich <strong>Reinbeker</strong> Weg/<br />

Wohltorfer Weg/Am Petersilienberg<br />

vielleicht an einen kleinen Kreisverkehr<br />

gedacht werden?<br />

Autobahnanschluss? SPD<br />

und Grüne sagen Nein<br />

Zur Frage eines verkehrlichen<br />

Anschlusses Wentorfs an die A 25<br />

äußerte sich Michael Hinz stark<br />

zurückhaltend. Deutlich dagegen<br />

die Ablehnung bei Bündnisgrünen<br />

und der SPD, deren Ausschussmitglied<br />

Klaus <strong>Der</strong>ndinger dazu eine<br />

Stellungnahme der Hamburger<br />

Behörden ins Feld führte: Nachdem<br />

eine Verkehrszählung in Bergedorf<br />

2007 ermittelt habe, dass nur der<br />

geringste Teil des aus Wentorf<br />

kommenden Verkehrs zur A 25<br />

wolle, habe Hamburg den Schluss<br />

gezogen, dass eine Autobahnanbindung<br />

Wentorfs sich nicht lohne. Das<br />

strittige Thema war auch Gegenstand<br />

der Nachberatungen zum<br />

Landesentwicklungsplan. Gegen die<br />

Stimmen von SPD und Bündnisgrünen<br />

enthält die diesbezügliche<br />

gemeindliche Stellungnahme<br />

weiterhin die Forderung nach einem<br />

Autobahnanschluss. Bürgermeister<br />

Heidelberg begründete dies zum<br />

Einen damit, dass diese Position<br />

auch in den beschlossenen »Zielen<br />

und Grundsätzen« der Gemeinde<br />

enthalten sei – an die er sich als<br />

Verwaltungschef gebunden fühle.<br />

Zum Anderen verwies er auf die<br />

Stellungnahme des Kreises, wonach<br />

die Bundesstraße 207 aus überregionalen<br />

Gründen als »räumliche<br />

Nebenentwicklungsachse« und als<br />

»Lebensader des Kreises« eingestuft<br />

wird. Ausschussvorsitzender Hans-<br />

Joachim Hass (UWW) fügte hinzu,<br />

die Aussagekraft der erwähnten<br />

Verkehrszählung für Bergedorf sei<br />

insofern eingeschränkt, als Verkehre<br />

von der A 25 nach Wentorf auch<br />

über die Justus-Brinckmann-Straße<br />

abliefen.<br />

Öffentlicher Nahverkehr<br />

und andere Verkehre<br />

Wentorf wird von den Buslinien<br />

235 (VHH) und 8810 (Auto Kraft)<br />

bedient. Hinz als beauftragter Experte<br />

legte dar, dass nach gängigen<br />

Kriterien – fußläufige Erreichbarkeit<br />

der nächsten Bushaltestelle in<br />

10 Minuten – in Wentorf nur der<br />

Bereich Bergedorfer Weg/östlicher<br />

Petersilienberg als für den öffentlichen<br />

Nahverkehr nicht erschlossen<br />

anzusehen sei. Anders dagegen<br />

Torsten Dreyer (Grüne): Für seine<br />

Partei ist die Nahverkehrsanbindung<br />

Wentorfs »nicht zufriedenstellend«.<br />

Er kündigte außerdem an, dass<br />

Bündnis 90/Die Grünen ein Paket<br />

von verkehrsplanerischen Ideen und<br />

Visionen einbringen wolle, mit dem<br />

längerfristige Optionen – »Wohin<br />

wollen wir in den nächsten 20<br />

Jahren?« – umrissen werden. Zu<br />

vermuten ist, dass dabei auch die<br />

Rolle des Fahrradverkehrs betrachtet<br />

wird, die nicht im Auftrag der<br />

Verwaltung an die WVK enthalten<br />

war. Die Auswertung der Analyse<br />

des Schülerverkehrs steht noch aus.<br />

td<br />

Kostenlose Servicenummer: 0800 - 80 468 00


10. Weltmeistertitel<br />

für Günter Schmolke<br />

Bei den Weltmeisterschaften der<br />

Masters (Senioren) Anfang Oktober<br />

auf der kleinen griechischen<br />

Insel Kefalonia machten die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Gewichtheber wieder<br />

von sich Reden. Für die TSV<br />

waren Günter Schmolke und<br />

Wilhelm Quast am Start. Günter<br />

Schmolke war mit 72 kg im<br />

Reißen und 94 kg im Stoßen mal<br />

wieder nicht zu schlagen und<br />

wurde zum 10. Mal Weltmeister.<br />

Seine Motivation rührte nicht<br />

zuletzt auch daher, dass Günter<br />

»konditionsfitness«<br />

mit Skigymnastik<br />

Rechtzeitig zur Ski-Saison<br />

bietet die lizenzierte Fitnesstrainerin<br />

Carola Michaelsen<br />

die optimale Vorbereitung.<br />

Nach einem Warm-up folgt<br />

ein Ausdauertraining mit<br />

skigymnastischen Elementen.<br />

Kräftigungsübungen mit Kleingeräten<br />

sowie ein Stretching-<br />

Teil runden das Programm<br />

ab. Interessierte treffen sich<br />

dienstags, von 20.15 bis<br />

21.45 Uhr, in der Grundschule<br />

Mühlenredder.<br />

Tanzsport<br />

für kinder<br />

Für tanzbegeisterte Kids, ab 8<br />

Jahren, bietet die TSV Reinbek<br />

freitags von 17 – 17.45 Uhr<br />

die ideale Gruppe. Neben<br />

Videoclip Dancing vermittelt<br />

Trainerin Birgit Bendel-Otto<br />

auch erste Erfahrungen mit<br />

lateinamerikanischen Tänzen.<br />

In der Hip Hop-Gruppe<br />

trainiert ab sofort Dierick<br />

Schröder, Übungsleiter und<br />

hochklassiger Turniertänzer,<br />

die Jugendlichen, ab 12<br />

Jahren, immer donnerstags<br />

von 18 bis 19 Uhr. In beiden<br />

Gruppen ist der Einstieg<br />

jetzt nach den Herbstferien<br />

möglich. Einfach vorbeikommen<br />

und mitmachen. Getanzt<br />

wird in Saal I der TSV-Halle,<br />

Theodor-Storm-Straße 22 in<br />

Reinbek.<br />

Aerobic<br />

In dieser Aerobic-Stunde<br />

für Einsteiger vermittelt Alina<br />

Eschke immer freitags, von<br />

17.30-18.30 Uhr, in der TSV<br />

Halle, Saal II, die klassischen<br />

Grundschritte und einfache<br />

Choreographien. Anschließend<br />

folgen Kräftigungsübungen<br />

für Bauch, Beine und Po,<br />

teilweise unterstützt durch<br />

Kleinhanteln oder andere Geräte.<br />

Den Abschluss bildet ein<br />

entspannendes Stretching.<br />

Günter beim Stoßen<br />

in diesem Jahr 70<br />

Jahre alt wird. Nichts<br />

paßt besser zu einem<br />

runden Geburtstag<br />

als ein runder Titel-<br />

Gewinn, dachte er<br />

sich, und machte sich<br />

selbst mit dem 10. Weltmeistertitel<br />

sein schönstes Geburtstagsgeschenk.<br />

Willi Quast schaffte 65 kg im<br />

Reißen und 78 im Stoßen und<br />

belegte damit den 7. Platz. Er<br />

feierte in diesem Jahr seinen<br />

65 Geburtstag. Eine Woche<br />

später, am 11. Oktober, bei den<br />

Zweimal Gold, fünfmal Silber<br />

und dreimal Bronze waren die<br />

Ausbeute der Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer der TSV Reinbek<br />

bei den Schleswig-Holsteinischen<br />

Kurzbahnmeisterschaften in Kiel.<br />

Erfolgreichster <strong>Reinbeker</strong> war<br />

Malik Malagic, der zum wiederholten<br />

Male im Jahrgang 91<br />

seinen Titel über 100m Freistil<br />

verteidigen konnte. Einen weiteren<br />

Jahrgangsmeistertitel holte er<br />

sich über 200m Lagen. Außerdem<br />

gewann Malik Malagic über 100m<br />

und 200m Rücken jeweils die Silbermedaille.<br />

Zweimal Silber und<br />

dreimal Bronze gab es für Fabian<br />

Horstmeier, ebenfalls Jahrgang<br />

91. Er wurde Zweiter über 200m<br />

Lagen und sorgte somit für einen<br />

<strong>Reinbeker</strong> Doppelerfolg über<br />

diese Strecke. Die zweite Silbermedaille<br />

bekam Fabian Horst-<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

4. November: Wanderung von<br />

der Oberen Bahnstraße, durch<br />

den Billeweg, die Böge und den<br />

Gleisners Park zur Jahnstraße,<br />

Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

7. November: Radabend, 19:30<br />

Uhr, TSV-Clubhaus, Souterrain<br />

8. November: Nordic-Walking,<br />

Treffen 10 Uhr, Vorwerksbusch,<br />

Parkplatz Bismarckstraße<br />

Norddeutschen Meisterschaften<br />

in Lüchow<br />

waren die beiden<br />

Senioren auch wieder<br />

am Start. Obwohl so<br />

kurz nach der WM<br />

nicht genug Zeit war,<br />

um wieder ins Training<br />

Günter bei der WM bei der Siegerehrung<br />

zu kommen, sind beide mit ihren<br />

gezeigten Leistungen Norddeutsche<br />

Meister der Masters geworden.<br />

Günter schaffte »nur« 67 kg<br />

im Reißen und 85 kg im Stoßen.<br />

Bei Willi waren es wieder 65 kg<br />

im Reißen aber »nur« 75 kg im<br />

Stoßen.<br />

Schwimm-Kurzbahn-Meisterschaften in Kiel<br />

Zweimal Gold für Malik Malagic<br />

meier für seine Leistung über<br />

200m Freistil. Als zweitschnellster<br />

beendete Malte Wulf das Rennen<br />

über 100m Freistil im Jahrgang<br />

95 und gewann eine weitere Silbermedaille<br />

für die TSV Reinbek.<br />

Vereinskamerad Sebastian Fischer<br />

startete im Jahrgang 96 und überzeugte<br />

mit einem vierten und zwei<br />

fünften Plätzen. Leistungsstark<br />

präsentierten sich auch die Damen.<br />

Mit fünf persönlichen Rekorden<br />

bestätigte Jessica Krebs ihre<br />

positive Leistungsentwicklung und<br />

verpasste nur knapp eine Medaille<br />

über 50m Rücken in der offenen<br />

Klasse. Über 200m Rücken wurde<br />

sie Sechste. Sandra Kaphingst trat<br />

erstmals in der offenen Klasse an<br />

und zeigte mit zwei siebten Plätzen<br />

über 50m und 100m Brust,<br />

dass sie in Schleswig-Holstein<br />

vorne mitschwimmen kann.<br />

11. November: Wanderung<br />

von Bergedorf, vorbei an den<br />

Brauereiteichen nach Hinschendorf,<br />

Treffen 13.51 Uhr, S-Bhf.<br />

Reinbek<br />

12. November: Laternenumzug<br />

mit Musik und berittenem<br />

St. Martin, 18.15 Uhr, Kehre<br />

Theodor-Storm-Straße<br />

116 Jahre<br />

TSV reINBeK<br />

★★★★★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

und liebe Leser,<br />

die Tanzsportabteilung<br />

veranstaltet am Sonntag,<br />

16. November,<br />

ab 12 Uhr, wieder<br />

Tanzturniere in der<br />

TSV-Halle. Dieses Mal<br />

sind ausschließlich<br />

die Standard-Tänzer<br />

der Hauptgruppen an<br />

der Reihe. Zu sehen gibt es<br />

Turniere von der untersten,<br />

der D-Klasse, bis hinauf<br />

zur höchsten, der Sonderklasse. Neben<br />

vielen <strong>Reinbeker</strong> Paaren werden auch<br />

Turnierpaare aus dem gesamten norddeutschen<br />

Raum erwartet. Einlass ist ab 11.30<br />

Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet € 3,-/ermäßigt €<br />

1,50. Für Senioren gibt es wie immer ein<br />

Spezialangebot: Eintritt inklusive Kaffee<br />

und einem Stück Kuchen für € 4,-.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Elke Schliewen<br />

Grünkohlessen<br />

Am 28. November findet wieder das<br />

traditionelle Grünkohlessen statt. Beginn<br />

ist um 12:30 Uhr im Clubhaus. Hier treffen<br />

sich abteilungsübergreifend Mitglieder<br />

zum geselligen Beisammensein. Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Clubwirt Thomas Antonczyk<br />

ist bereits bekannt für seine leckeren<br />

Grünkohlrezepte. Das Essen beginnt<br />

um 12:30 Uhr und kostet für Mitglieder<br />

10 Euro und Gäste 11 Euro. Im Anschluss<br />

kann ein Spaziergang gemacht werden und<br />

danach gibt es Kaffee und Kuchen „satt“,<br />

für nur 3 Euro zusätzlich. Anmeldungen<br />

und Bezahlungen bitte bis zum Donnerstag,<br />

22. November in der Geschäftsstelle.<br />

Übungsleiter/in<br />

gesucht<br />

Die Ballett-Abteilung sucht eine/n Nachfolger/in<br />

für die Tänzerische Früherziehung,<br />

für mehrere Stunden am Dienstag<br />

und Mittwoch, ab 14 Uhr. Interessenten<br />

melden sich bitte in der Geschäftsstelle.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 3.11.2008


6<br />

Wentorf<br />

»eine andere Schulform«<br />

erst für 2010 in Aussicht<br />

Schulverband kann sich nicht zwischen Regional- und Gemeinschaftsschule entscheiden<br />

Wentorf/Kröppelshagen – Mit einem<br />

sybillinisch anmutenden, aber dennoch<br />

einstimmigen Beschluss hat am letzten<br />

Mittwoch die Verbandsversammlung<br />

des Schulverbandes Wentorf die mit<br />

Spannung erwartete Frage nicht beantwortet,<br />

ob in Wentorf eine Regional-<br />

oder eine Gemeinschaftsschule angesiedelt<br />

wird. Zwar war zunächst die<br />

Wentorfer SPD mit einem Antrag pro<br />

Gemeinschaftsschule vorgeprescht.<br />

Sie hatte auch Unterstützung sowohl<br />

der Bündnisgrünen als auch aller vier<br />

Delegierten aus Kröppelshagen, die<br />

vorab überein gekommen waren, mit<br />

einer Stimme zu sprechen respektive<br />

zu votieren. Aber<br />

eine solche Aufhebung<br />

sämtlicher bisheriger Beschlüsse<br />

zu Gunsten der<br />

Regionalschuleinführung<br />

hätte bedeutet, so das<br />

Gegenargument von CDU,<br />

UWW und nicht zuletzt<br />

von Wentorfs Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg<br />

als Verbandsvorsteher,<br />

binnen eines Monats<br />

das noch nicht vorliegende<br />

Konzept für eine<br />

Wentorfer Gemeinschaftsschule<br />

in Schulgremien,<br />

Gemeindevertretungen<br />

und Parteifraktionen abzustimmen.<br />

Dem gegenüber<br />

war den Verbandsmitgliedern<br />

wenige Tage zuvor<br />

das Konzept für eine Regionalschule<br />

vorgelegt<br />

worden. Jan Lindemann,<br />

Schulleiter der Realschule,<br />

informierte die Versammlung<br />

allerdings, dass das<br />

Konzept für eine Gemeinschaftsschule<br />

in Kürze fertig gestellt sei. Kristin<br />

Thode (CDU Wentorf) hatte darauf<br />

hingewiesen, dass es einen nach wie<br />

vor gültigen Beschluss der Wentorfer<br />

Gemeindevertretung zu Gunsten der<br />

Regionalschule gebe und gefordert,<br />

dass bei einer eventuellen Revision den<br />

Gemeindevertretern die Konzepte für<br />

beide Schultypen vorliegen müssten.<br />

Besonders erschwerend war nicht<br />

nur aus Sicht von Matthias Heidelberg<br />

der Umstand, dass bereits<br />

ein öffentlich-rechtlicher Vertrag<br />

zwischen Wentorf und Kröppelshagen-Fahrendorf<br />

existiert, in dessen<br />

Präambel seiner Auffassung nach die<br />

Regionalschule festgeschrieben<br />

sei. Würde sich der Schulverband<br />

für die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule<br />

entscheiden, müssten<br />

beide Gemeinden den Vertrag ändern.<br />

Darüber müssten die Gemeindevertretungen<br />

befinden. Andrea Hollweg<br />

(SPD Wentorf) hielt es dagegen nicht<br />

für nötig, dass der Schulverband auf<br />

die Gemeindevertretungen warten<br />

müsse. Noch deutlicher argumentierte<br />

Ute Berns von den Bündnisgrünen:<br />

»Eine Entscheidung darf nicht von der<br />

Terminplanung abhängig gemacht<br />

werden«.<br />

Entweder fruchtete dieses Argument<br />

beim Verbandsvorsteher, oder<br />

er war bestens auf alle Eventualitäten<br />

vorbereitet. Heidelberg schlug vor, den<br />

Termindruck – die Einrichtung einer<br />

Gemeinschaftsschule müsste bis<br />

zum 30. November beantragt werden<br />

– dadurch herauszunehmen, indem<br />

man die mögliche Beantragung um<br />

ein Jahr verschiebt. Die Erprobungsphase<br />

würde dann nicht am 1. August<br />

nächsten Jahres, sondern exakt ein Jahr<br />

später beginnen – immer vorausgesetzt,<br />

dass der Schulverband sich<br />

Die elternbefragung des<br />

Schulverbandes zur Schulreform<br />

Befragt wurden in Wentorf und Kröppelshagen<br />

533 Eltern von Grundschülern, von denen 291 antworteten.<br />

Gefragt wurde dreigeteilt, ob die Eltern<br />

sich für Regional- oder für Gemeinschaftsschule<br />

entscheiden, wenn sie zum Ende der 4. Klasse die<br />

Empfehlung erhalten, dass ihrem Kind als weiterführende<br />

Schule<br />

a) die Hauptschule empfohlen wird:<br />

Regionalschule: 27,7%<br />

Gemeinschaftsschule: 72,3%<br />

b) die Realschule empfohlen wird:<br />

Regionalschule: 22,5%<br />

Gemeinschaftsschule: 53,1%<br />

Gymnasium: 24,3%<br />

c) das Gymnasium empfohlen wird:<br />

Regionalschule: 1,1%<br />

Gemeinschaftsschule: 16,8%<br />

Gymnasium: 82%<br />

(Quelle: Auswertung des Schulverbandes vom<br />

7.10.2008. Die Werte hinter dem Komma wurden<br />

redaktionell auf- bzw. abgerundet)<br />

doch für eine Gemeinschaftsschule<br />

entscheidet.<br />

In der Debatte vor der Beschlussfassung<br />

spielte auch das Ergebnis der<br />

Elternbefragung (siehe Kasten) eine<br />

erhebliche Rolle. An 533 Grundschuleltern<br />

in beiden Gemeinden waren<br />

Fragebogen gegangen. Die Rücklaufquote<br />

betrug insgesamt rund 55<br />

Prozent (Anmerkung der Redaktion:<br />

Für Fragebogenaktionen dieser Art<br />

gelten Rücklaufquoten über 30 Prozent<br />

gemeinhin als überdurchschnittlich<br />

gut). Dabei hatte sich eine eindeutige<br />

Mehrheit der Eltern für die Gemeinschaftsschule<br />

ausgesprochen.<br />

Kröppelshagens Bürgermeister Volker<br />

Merkel informierte ergänzend, dass<br />

in seiner Gemeinde von 34 Fragebögen<br />

29 beantwortet worden seien,<br />

die sich mehrheitlich ebenfalls für die<br />

Gemeinschaftsschule aussprachen.<br />

Das interpretierte Hans-Joachim Hass<br />

(neu für die UWW in der Verbandsversammlung)<br />

in eine etwas andere<br />

Richtung: »Kröppelshagen hat im<br />

Schulverband 40 Prozent der Stimmen.<br />

Zusammen mit den Mitgliedern, die<br />

der Wentorfer SPD und den Bündnisgrünen<br />

angehören hieße das, dass die<br />

Mehrheitsmeinung in der Wentorfer<br />

Gemeindevertretung hier dann überstimmt<br />

würde. Das dient nicht der<br />

gedeihlichen Zusammenarbeit!«.<br />

Hass machte außerdem deutlich,<br />

dass sich seine Wählergemeinschaft<br />

an die Regionalschule gebunden<br />

fühle, da sie damit ihren Wahlkampf<br />

bestritten habe, aus dem sie als zweitstärkste<br />

Fraktion hervorgegangen sei.<br />

Im Hinblick auf das Umfrageergebnis<br />

argumentierte er, über 70 Prozent<br />

hätten der Gemeinschaftsschule<br />

nicht zugestimmt, worauf er von Ute<br />

Berns belehrt wurde, man könne<br />

Nichtwählern nicht eine bestimmte<br />

Meinung unterstellen. Die kurzzeitigen<br />

Wogen glättete ein Vertreter der Freien<br />

Wähler Kröppelshagen mit der Anmerkung:<br />

»Es darf in dieser Entscheidung<br />

keine Gewinner oder Verlierer geben.<br />

Es ist nicht hilfreich, auf Kampf etwas<br />

durchzuziehen«.<br />

Nachdem sich auch die SPD mit der<br />

vorgeschlagenen Terminverschiebung<br />

einverstanden erklärte und folglich<br />

ihren Antrag für die Gemeinschaftsschule<br />

ebenfalls verschob, stand dem<br />

Beschluss nichts mehr im Wege. Danach<br />

wird die Einführung einer neuen<br />

Schulform für August 2010 angestrebt<br />

und nicht für 2009, wie am 22. Mai<br />

2007 schon beschlossen worden war.<br />

Die Bürgermeister werden gebeten,<br />

über die Änderungen des öffentlichrechtlichen<br />

Vertrages vom 15. April des<br />

Jahres dem entsprechend zu beraten.<br />

Ohne auf dieses Votum direkt einzugehen,<br />

kritisierte nach der Sitzung Holger<br />

Bartsch, Fraktionsvorsitzender von<br />

Bündnis 90/Die Grünen in Wentorf,<br />

die Wentorfer CDU, UWW und FDP<br />

würden das Bürgervotum ignorieren,<br />

das sich in der Elternbefragung eindeutig<br />

für die Gemeinschaftsschule<br />

ausgesprochen »und sich damit gegen<br />

die in der letzten Wahlperiode übereilt<br />

beschlossene Regionalschule gestellt«<br />

habe. Meinungsäußerungen von<br />

Politikern dieser Parteien, diejenigen<br />

45 Prozent der Eltern, die den Fragebogen<br />

nicht beantwortet hätten, seien<br />

vermutlich für die Regionalschule,<br />

seien unsachlich und falsch, heißt es in<br />

der Presseerklärung des Grünen-Fraktionschefs.<br />

Bartsch wörtlich: »Wenn<br />

wir uns in Wentorf eine stärkere<br />

Bürgerbeteiligung wünschen, dann<br />

müssen wir den Bürgern auch zeigen,<br />

dass ihre Meinung uns wichtig ist«.<br />

Das müsse auch bedeuten, von bereits<br />

gefassten Beschlüssen (zu Gunsten<br />

der Regionalschule; d.Red.) wieder<br />

abzurücken. Überdies hätten die<br />

Anmeldezahlen für Real- und Hauptschule<br />

für das gerade begonnene<br />

Schuljahr einen Tiefstand erreicht, der<br />

zeige, dass »die Eltern bereits jetzt mit<br />

den Füßen abstimmen«. Bündnis 90/<br />

Die Grünen treten in Wentorf für eine<br />

Gemeinschaftsschule ein.<br />

td<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Für unsere vorgemerkten<br />

Kunden suchen wir<br />

dringend Einfamilien-,<br />

Doppel- und Reihenhäuser<br />

sowie Wohnungen<br />

und Grundstücke zum<br />

Kauf und zur Miete<br />

Wenn Sie die Absicht<br />

haben, Ihre Immobilie<br />

zu verkaufen oder zu vermieten,<br />

rufen Sie<br />

uns unverbindlich an.<br />

Wir beraten Sie gern und<br />

haben vielleicht schon den<br />

geeigneten Käufer bzw.<br />

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Kundenkartei.<br />

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Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />

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Fit im Alter –<br />

Gymnastik für<br />

Junggebliebene<br />

Dieser neue Kurs soll<br />

männliche wie weibliche<br />

Interessierte ansprechen.<br />

Bei altersgerechten Übungen<br />

werden Gelenke und<br />

Muskeln aktiviert, Beweglichkeit<br />

und Koordination,<br />

Kraft und Ausdauer gefördert<br />

und die Lachmuskeln<br />

werden angesprochen.<br />

Die Termine sind Donnerstags<br />

von 14:15 bis 15:15<br />

Uhr in der Sporthalle der<br />

Grundschule Wentorf oder<br />

/ und Freitags von 10 bis<br />

11 Uhr im Mehrzweckraum<br />

des Vereinsheims »Sports«.<br />

Cardio-fit<br />

und kondition<br />

Dieser Kurs möchte (auch)<br />

diejenigen ansprechen, bei<br />

denen aus Mangel an Interesse<br />

und Zeit sportliche<br />

Betätigung zu kurz gekommen<br />

ist. Ein umfassendes<br />

gelenkschonendes Ganzkörperfitnessprogramm,<br />

für<br />

weibliche und männliche<br />

Teilnehmer, bei dem Herz-<br />

Kreislauf-Funktionen sowie<br />

Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit<br />

und Koordination<br />

gefördert werden.<br />

Übungen aus den<br />

Bereichen: individuelles<br />

Lauftraining, Kräftigung<br />

(Muskelaufbau an Armen,<br />

Beinen, Rücken und Bauch),<br />

Circuit-Training, Spiele und<br />

Gymnastik, mit und ohne<br />

Handgeräten, machen den<br />

Körper beweglicher; Stretching<br />

und Entspannung<br />

runden das Programm ab.<br />

Interessierte können<br />

auch in den laufenden Kurs<br />

einsteigen.<br />

Mi. 19.30 – 21 Uhr,<br />

Mehrzweckhalle Grundschule,<br />

12 Einheiten: €<br />

30,- f. Vereinsmitglieder, €<br />

60,- für Nicht-Mitglieder;<br />

dieser Kurs ist ein Angebot<br />

von Sport pro Gesundheit<br />

und kann bei den meisten<br />

Krankenkassen als Präventionskurs<br />

eingereicht werden.<br />

Volleyball-Abteilung<br />

sucht Trainer<br />

Die Damenmannschaft mit<br />

Mitgliedern zwischen 18<br />

und 23 Jahren sucht eine(n)<br />

neue(n) Trainer(in). Die<br />

Trainingszeiten: Di.,18 – 20<br />

u. Do., 20 – 22 Uhr. Auch<br />

der männliche Nachwuchs<br />

im Alter zwischen 15 und<br />

20 Jahren ist auf der Suche<br />

nach einem neuen Trainer.<br />

Trainingszeiten: Di., 18 –<br />

20 Uhr. Interessenten melden<br />

sich entweder in der<br />

Geschäftsstelle oder direkt<br />

bei Christian Ober unter<br />

webmaster-volleyball@scwentorf.net<br />

SC Wentorf<br />

Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />

Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />

www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />

Verantwortlich: Matthias Loesche<br />

Deutsche Jahnkampfmeisterschaften<br />

<strong>Der</strong> Jahnkampf ist eine Kombination<br />

aus Turnen (Barren,<br />

Boden, Sprung), Leichtathletik<br />

(50-100m Sprint, Kugelstoßen<br />

oder Schlagballweitwurf,<br />

Weitsprung) und Schwimmen<br />

(50-100m Freistil, Tauchen<br />

und Kunstspringen).<br />

Nach tollen Qualifikations-<br />

meisterschaften fuhren die<br />

Turnerinnen des SC Wentorf<br />

hochmotiviert und mit ein paar<br />

schicken, neuen Trainingsanzügen<br />

von der Firma HKL<br />

Baumaschinen gesponsert zu<br />

den Deutschen Jahnkampf<br />

Alten Herren weiterhin Spitze<br />

Wir berichteten<br />

auf einer<br />

der vergangenenVereinsseiten<br />

vom<br />

erfolgreichen<br />

Saisonverlauf<br />

der »Alten<br />

Herren« im<br />

Fußball. Nun,<br />

da die neue<br />

Saison gestartet<br />

ist kann<br />

die Mannschaft<br />

und ihr Trainer voller<br />

Stolz berichten, dass die neue<br />

Saison so beginnt, wie die alte<br />

endete. In den ersten sechs<br />

Punktspielen dieser Saison<br />

hat die Mannschaft fünf Siege<br />

eingefahren und steht damit<br />

bereits wieder auf Platz 1 der<br />

Tabelle. Besonders Stolz macht<br />

es den Trainer Jörn Kiesow,<br />

dass die gewonnenen Spiele<br />

auch sehr schön anzuschauen.<br />

Auf diesem Wege ist auch im<br />

Hamburger Pokal bereits die<br />

dritte Runde erreicht worden,<br />

und besonders dabei hat die<br />

Mannschaft eine besonders<br />

erfolgreiche Serie hinter sich.<br />

Wie in jeder Mannschaft gab<br />

Meisterschaften (DJKM) nach<br />

Stuttgart.<br />

Vivian Schlupp (Jg. 90) und<br />

Pia Pauline Schnoor (Jg. 94)<br />

starteten am Samstagmorgen<br />

mit dem turnerischen Teil des<br />

Wettkampfes. Während Pia<br />

an ihrem Paradegerät „Boden“<br />

kein Glück hatte, holte Vivian<br />

Pia Pauline Schnoor, Kira Ries und Vivian Schlupp<br />

sich am selben Gerät die<br />

zweitbeste Wertung ihres<br />

Jahrganges. Bei beiden verlief<br />

der „Barren“ gut und danach<br />

ging es bei ihnen weiter zur<br />

Leichtathletik. Am Mittag<br />

begann Kira Ries (Jg. 95) mit<br />

es auch bei den Alten Herren<br />

in diesem Jahr bei Saisonstart<br />

ein paar Personalveränderungen,<br />

in diesem Fall zwei<br />

Verstärkungen. Seit dieser<br />

Spielzeit treten Dirk Tiedje<br />

(ehemals Barsbüttel) und Mirko<br />

Petersen (ehemals SCVM)<br />

gegen den Ball, und dass sie<br />

das sehr gut können haben<br />

sie schon mehrfach bewiesen.<br />

Wenn man erfolgreich ist,<br />

dann ist auch die Suche nach<br />

Sponsoren nicht allzu schwer.<br />

Die Mannschaft und der<br />

Vorstand freut sich besonders<br />

darüber, dass Herr Rilke mit<br />

seinem Unternehmen in diesem<br />

Jahr als Hauptsponsor für<br />

die Alten Herren auftritt.<br />

ihrem Turnwettkampf. Trotz<br />

starker Konkurrenz zählte<br />

auch sie mit ihren Barren- und<br />

Boden-Wertungen zu den<br />

besten ihres Jahrgangs.<br />

Zeitgleich stürzte Vivian<br />

leider beim Sprint und auch<br />

das Kugelstoßen sowie der<br />

Weitsprung entsprachen<br />

nicht ihren Vorstellungen. Pia<br />

absolvierte zufrieden stellende<br />

Leistungen in der Leichtathletik.<br />

Kira zeigte etwas später<br />

gute Leistungen im Sprint und<br />

beim Kugelstoßen.<br />

Nun ging es für die drei<br />

weiter zum Kunstspringen und<br />

Schwimmen. Während alle<br />

beim Kunstspringen noch gute<br />

Punkte sammeln konnten, hatten<br />

sie beim abschließenden<br />

Schwimmen eher Pech.<br />

Vivian konnte sich mit<br />

einem sauberen Delfinkopfsprung<br />

und einem Bücksalto<br />

vorwärts im guten Mittelfeld<br />

behaupten. Pia zeigte einen 1<br />

1/2 Hocksalto vorwärts und<br />

einen Salto rückwärts. Kira<br />

sprang einen sauberen Salto<br />

vorwärts und Salto rückwärts.<br />

Nach dem hervorragenden<br />

Tauchen, fehlte Vivian<br />

nach 8 guten Disziplinen die<br />

Kondition und sie konnte beim<br />

Am 18.Oktober hat die<br />

Tischtennisabteilung wieder<br />

- wie jedes Jahr - die Vereinsmeisterschaften<br />

ausgespielt.<br />

In diesem Jahr wurden<br />

diese Titelkämpfe von der 2.<br />

Herrenmannschaft des SC<br />

Wentorf organisiert. Da sich<br />

die Leistungsdichte unter<br />

den Tischtennisspielern des<br />

SC Wentorf sehr gesteigert<br />

hat konnte man auch sehr<br />

interessante und spannende<br />

Spiele sehen.<br />

Bei den Damen gewann<br />

Bärbel Assmus, bei den<br />

Herren war René Neschki<br />

der „Bezwinger“ der Konkurrenz,<br />

denn anders kann<br />

man ihn nach einem super<br />

spannenden Einzelfinale kaum<br />

bezeichnen. Er krönte seine<br />

starke Leistung an diesem Tag<br />

dann auch mit dem Sieg im<br />

gemischten Doppel zusammen<br />

mit Markus Stein.<br />

Trotz arktischer Temperaturen<br />

(die Heizung in der<br />

Halle war noch im „Som-<br />

3. November 2008<br />

Heiße kämpfe in<br />

eisiger kälte<br />

Schwimmen keine Punkte<br />

mehr sammeln. Leider hatte<br />

auch Kira beim Schwimmen<br />

kein Glück und konnte nach<br />

einer strittigen Kampfrichterentscheidung<br />

keine Punkte für<br />

sich verbuchen, während sich<br />

Pia beim Schwimmen noch<br />

eine gute Zeit holte.<br />

Insgesamt erzielte Pia<br />

Pauline Schnoor mit 56,86<br />

Punkten das beste Ergebnis<br />

und erreichte den 11. Platz<br />

in ihrem Jahrgang. Vivian<br />

Schlupp wurde mit 72,53<br />

Punkten zwanzigste und<br />

Kira Ries belegte mit 40,63<br />

Punkten den 37. Rang ihres<br />

Jahrgangs. Eine hervorragende<br />

Premiere auf Bundesebene für<br />

alle drei Turnerinnen.<br />

Trainerin Katharina<br />

Vittalowitsch war mit den<br />

Leistungen ihrer Mädchen<br />

recht zufrieden und dankte<br />

vor allem den Eltern für die<br />

tatkräftige Unterstützung.<br />

Trotz leichter Enttäuschungen<br />

gingen alle gestärkt aus dem<br />

Wettkampf hervor, denn<br />

Spaß und Teamgeist glichen<br />

unerfüllte Erwartungen aus.<br />

Außerdem werden nächstes<br />

Jahr in Stuttgart die Karten<br />

wieder neu gemischt.<br />

mermodus“) wurde allen<br />

Teilnehmern durch die gute<br />

Stimmung richtig eingeheizt.<br />

Erstmals konnten in diesem<br />

Jahr auch zwei jugendliche<br />

Ersatzspieler in das Turnier<br />

eingreifen, und Boris und<br />

Stanis Klebaner haben<br />

diese Chance auch erfolgreich<br />

genutzt. Glücklicherweise<br />

spielte das Wetter und die<br />

Sonnen mit, denn so konnten<br />

sich alle Spieler und Besucher<br />

zwischendurch draußen in<br />

der Sonne aufwärmen. Somit<br />

kam es in der darauffolgenden<br />

Woche doch nicht zu den<br />

befürchteten Grippeausfällen.


8<br />

Tagesfahrt nach berlin<br />

Wentorf – Olaf Schulze, Landtagsabgeordneter<br />

in Kiel, lädt ein zu einer Tagesfahrt nach<br />

Berlin am Sonnabend, 8. November 2008.<br />

Abfahrt 7 Uhr ab ZOB Geesthacht, Rückkehr<br />

gegen 22 Uhr.<br />

Geplant ist eine Stadtrundfahrt, Besuch des<br />

Reichstagsgebäudes inkl. Diskussion mit Bundestagsabgeordneten<br />

oder einem Mitarbeiter<br />

sowie Besuch der Kuppel. Mittags steht Zeit<br />

frei zur Verfügung.<br />

Eigenbeteiligung: 20 Euro. Anmeldung bei<br />

Marlies Rothländer, Telefon 7388808 oder per<br />

eMail: olaf-schulze.spd@t-online.de<br />

info-Abend einschulung 2009<br />

Wentorf – Zu einem Info-Abend zur Einschulung<br />

2009 lädt am Montag, 3. November<br />

2008, 19.30 Uhr, die Grundschule Wentorf in<br />

die Mehrzweckhalle der Schule. <strong>Der</strong> Abend<br />

ist gedacht sowohl für Eltern schulpflichtig<br />

werdender Kinder als auch für sogenannte<br />

Kann-Kind«-EItern.<br />

<strong>Der</strong> erste Teil der Veranstaltung widmet sich<br />

dem allgemeinen Überblick über das Einschulungsverfahren.<br />

<strong>Der</strong> zweite Teil des Abends<br />

wendet sich an die Eltern, die ihr Kind vorzeitig<br />

als Kann-Kind einschulen möchten.<br />

Während dieser Zeit haben die anderen<br />

Eltern die Gelegenheit, unter Lehrkraftführung<br />

die Räume der jetzigen ersten Klassen zu<br />

besichtigen.<br />

ehemaligentreffen<br />

am Gymnasium Wentorf<br />

Wentorf – Das Gymnasiums Wentorf ist mit<br />

1100 Schülern und über 70 Lehrern inzwischen<br />

eines der größten Gymnasien Schleswig-<br />

Holsteins. Am 8. November 2008, 19 Uhr, lädt<br />

der Ehemaligenverein des Gymnasiums zum<br />

dritten Ehemaligentreffen der Schule. Zum<br />

Programm gehören zwei Führungen durch die<br />

neuen fertiggestellten Räume und die Turnhalle<br />

(19.30 Uhr und 20 Uhr), Musik, kulinarische<br />

Leckereien und viel Gelegenheit zum Wiedersehen<br />

und Austauschen. Dazu gibt es manches<br />

Anschauungsmaterial aus verschiedenen Zeiten<br />

des Gymnasiums.<br />

Eintritt: € 10,-; für Vereinsmitglieder € 5,-<br />

filme<br />

»Schmetterling<br />

und Taucherglocke«<br />

Wentorf – Am Freitag, 7. November 2008,<br />

19.30 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />

ein zum Filmabend im Gemeindesaal,<br />

Waldweg 1. Zur Aufführung kommt der Film<br />

»Schmetterling und Taucherglocke« (Originaltitel:<br />

Le scaphandre et le papillon) aus dem<br />

Jahre 2007, mit Mathieu Amalric, Emmanuelle<br />

Seigner u.a. Länge: 114 Minuten.<br />

Mit 43 Jahren erleidet der Elle-Chefredakteur<br />

Jean-Dominique Bauby einen Hirnschlag<br />

und erwacht im Sanatorium aus dem Koma. Er<br />

ist bei klarem Bewusstsein, doch er kann sich<br />

nicht bewegen und nicht sprechen. Mit Hilfe<br />

einer Sprachtherapeutin entwickelt er ein System<br />

zur Verständigung. Als er beginnt, mittels<br />

Lidschlag sein Buch zu diktieren, durchlebt der<br />

Zuschauer mit ihm seine Erinnerungen und<br />

beflügelnden Phantasien. Julian Schnabel hat<br />

Baubys Memoiren in nie gesehenen Bildern<br />

atemberaubend und unsentimental verfilmt.<br />

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Wentorf<br />

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3. November 2008 · 45. Woche<br />

Mit »Wentorf-Quiz«<br />

für gute Laune gesorgt<br />

Bürgerverein und Wentorfer Sponsoren erfreuten mit 62 attraktiven Gewinnen.<br />

Wentorf – Viel Spaß hatten junge<br />

Familien, ortskundige Senioren<br />

und pfiffige Kinder am fröhlichen<br />

»Wentorf-Quiz«, das der Bürgerverein<br />

Wentorf in diesem<br />

Herbst erstmals organisiert hatte.<br />

»Zahlreiche Wentorfer Geschäfte<br />

und Firmen hatten attraktive Preise<br />

gestiftet«, freute sich Organisator<br />

Heinrich Querfurt über die<br />

gelungene Premiere. Insgesamt<br />

62 Sachpreise wurden für das<br />

»Wentorf-Quiz« gespendet. Das<br />

knifflige Rätsel mit 36 Fragen über<br />

die Ortsgeschichte und Aktuelles<br />

aus Wentorf kam gut an. 114<br />

Wentorfer hatten am Quiz teilgenommen.<br />

Darunter alteingesessene<br />

Wentorfer, aber auch einige<br />

Neubürger der Gemeinde. »Mit der<br />

Aktion wollten wir dazu anregen,<br />

sich mit unserem schönen Ort<br />

einmal genauer zu beschäftigen.<br />

Das macht Freude und verbindet«,<br />

so Querfurt, der sich auch als Plattdeutschbeauftragter<br />

in der Region<br />

engagiert.<br />

Nachdem die Teilnehmer eifrig<br />

über dem Rätsel im Heft »Wentorf<br />

im Blick« gebrütet hatten, wurden<br />

sie gebührend belohnt. Wolfgang<br />

Blandow, Vorsitzender des<br />

Bürgervereins, und Heinrich<br />

Querfurt luden die Gewinner und<br />

ihre Familien am 30. Oktober in<br />

die Alte Schule ein. Gespannt<br />

fieberten Große und Kleine der<br />

Gewinnübergabe entgegen. »Alle<br />

haben sich ganz wacker geschlagen.<br />

Es gab überwiegend richtige<br />

Antworten. Jeder zweite hat bei<br />

der Verlosung gewonnen«, erklärte<br />

FOTO: JuTTA STRAuSS<br />

Freude über die Hauptpreise: Organisator Heinrich Querfurt (3. von links)<br />

mit den Gewinnern Gabriele Josef, Lotte und Alfred Stephan sowie Ursula<br />

Rohde und Anneliese Winkelmann (von links).<br />

Querfurt. Über üppige Präsentkörbe<br />

freuten sich Ursula Rohde sowie<br />

das Ehepaar Lotte und Alfred<br />

Stephan. Auch Gabriele Joseph<br />

zählte zu den Gewinnern der vier<br />

Hauptpreise: Die Wentorferin<br />

gewann ein dreimonatiges Fitnessprogramm<br />

mit Trainingsmöglichkeit<br />

zu zweit, gestiftet von einem<br />

Wentorfer Sportstudio. Anneliese<br />

Winkelmann nahm ebenfalls einen<br />

Hauptpreis entgegen: Die unternehmungslustige<br />

Bürgerin erhielt<br />

einen prall mit Spielen und kleinen<br />

Überraschungen gefüllten Rucksack,<br />

gespendet von der örtlichen<br />

Sparkasse. Auch weitere verlockende<br />

Gewinne wie Restaurantbesuch,<br />

Bäckerei- und Büchergutscheine<br />

sowie die beliebten Becher des<br />

Bürgervereins mit nostalgischem<br />

Motiv wurden freudestrahlend entgegen<br />

genommen. Die gelungene<br />

Bescherung, von den Organisatoren<br />

mit humorvoller Moderation<br />

gewürzt, sorgte für gute Laune im<br />

vollbesetzten Saal. Insgesamt 62<br />

Preise hatten die Sponsoren für<br />

das »Wentorf-Quiz« gestiftet. Eine<br />

rundum gelungene Aktion, die Alt-<br />

und Neu-Wentorfer in fröhlicher<br />

Runde verband.<br />

JS<br />

Laura hat im<br />

Diktat eine Fünf.<br />

Wenn sie groß ist,<br />

will sie Ärztin werden.<br />

Über den individuellen Förderunterricht<br />

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einzelhandel in Wentorf: begrenzungen ja oder nein?<br />

Die Lohe und die Vierbeiner: Ein Appell an Hundebesitzer<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Einzelhandel hat in<br />

Wentorfs Gewerbeaufkommen ein<br />

großes Gewicht, wie bei den Sitzungen<br />

des Planungs- und Umweltausschusses<br />

im Oktober einmal mehr deutlich<br />

wurde. Unproblematisch war dabei,<br />

die Fortsetzung der Gemeindemitgliedschaft<br />

im interkommunalen Einzelhandelsforum<br />

(Kosten: 6.000,- Euro)<br />

zu beschließen. Womit sich Wentorf<br />

jedoch schwer tun dürfte, ist die bestehende<br />

Beschlusslage, nach der – zum<br />

Schutz des Kernbereichs im Wentorfer<br />

Einzelhandel – Neuansiedlungen von<br />

Lebensmittelgeschäften – im Zentrum<br />

faktisch ausgeschlossen sind. Dem<br />

gegenüber gibt es aber vom Eigner<br />

des Möbeldiscounters »Speed 207«<br />

am Südring ein massives Interesse,<br />

das brach liegende Grundstück neuen<br />

Fachmärkten zugänglich zu machen.<br />

Die ursprünglich angedachte Ausweitung<br />

des Möbelgeschäfts steht dabei<br />

offenbar nicht mehr zur Debatte, weil<br />

sie nur bei einer Verkaufsflächenausdehnung<br />

auf mindestens 5.000<br />

Quadratmeter rentabel wäre, was sich<br />

aber nicht realisieren lässt. Springender<br />

Punkt ist jetzt vielmehr, dass die gewünschte<br />

Ansiedlung von Fachmärkten<br />

(vorgesehene Verkaufsflächen jeweils<br />

500 Quadratmeter) nach gängigen<br />

Marktvorstellungen unabdingbar davon<br />

abhängig sei, dass dazu an erster Stelle<br />

ein »Lebensmittler« gehört. Als Notersatz<br />

würde von den Investoren auch ein<br />

großer Drogeriemarkt akzeptiert. Für<br />

Beides wie im Übrigen auch für die anderen<br />

Fachmärkte (Textil, Schuhe) gibt<br />

Mitten im Jetzt.<br />

Fiesta. <strong>Der</strong> neue <strong>Der</strong> Ford neue Focus Ford.<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis<br />

es bereits namentliche Interessenten.<br />

Damit stehen die Wentorfer Gemeindeorgane<br />

vor dem grundsätzlichen<br />

Problem, entweder gemäß ihrer bisherigen<br />

Auffassung alle neuen Einzelhandelsgeschäfte<br />

zuzulassen außer denen<br />

für Lebensmitttel, oder sich umzuorientieren,<br />

denn, wie Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg herausstellte: »Es<br />

geht hier nicht nur um diesen einen<br />

Standort«. Ausschussvorsitzender<br />

Hans-Joachim Hass (UWW) umriss die<br />

Crux im Detail: »Eine Neuentscheidung<br />

wird in Teilbereichen für alle Fraktionen<br />

einen Schwenk um 180 Grad bedeuten«.<br />

Oder, wie Aribert Führer (FDP) es<br />

fasste: »Das bisherige Vorgehen, alles<br />

bis auf den Lebensmittelhandel weiter<br />

zuzulassen, ist nicht mehr haltbar«. <strong>Der</strong><br />

Ausschuss legte fest, Einzelhandelskonzeption<br />

inklusive Sortimentendetaillierung<br />

und aktuelle Investorenabsichten<br />

auf seiner Sitzung am 22. Januar 2009<br />

erneut zu behandeln.<br />

Wohnbebauungsplanung<br />

Moorkoppel<br />

Bei der zweiten Oktobersitzung des<br />

Planungsausschusses am vergangenen<br />

Donnerstag präsentierte Alexander<br />

Hörstel von der Hamburger Hörstel-Immobilien<br />

die Absicht, auf den Grundstücken<br />

am 3,5 Hektar großen Eckenareal<br />

Moorkoppel/Berliner Landstraße bis zu<br />

39 Wohneinheiten (Einfamilien- sowie<br />

Doppelhäuser mit Grundstücksflächen<br />

zwischen 700 und 800 Quadratmetern)<br />

zu errichten. Auffällig dabei war seine<br />

Idee, das dort bestehende Biotop<br />

und die wegen des Feuchtbodens<br />

notwendige Schaffung eines Rückhaltebeckens<br />

in Form einer Bachlandschaft<br />

zwischen den geplanten Wohnhäusern<br />

einzubinden, was sich im Vorentwurf<br />

ausgesprochen natürlich und attraktiv<br />

darstellte. Aus Sicht der Investoren ist<br />

die Planung bereits entscheidungsreif.<br />

<strong>Der</strong> Ausschuss will sich damit am 18.<br />

Dezember weiter befassen.<br />

Das Leben der Hunde.<br />

Ein Appell<br />

Auf Vorschlag des Bürgermeisters<br />

sprach sich der Ausschuss am 16.<br />

Oktober dafür aus, an alle Hundebesitzer<br />

zu appellieren, die ihre Vierbeiner<br />

in der Lohe ausführen: Diejenigen, die<br />

ihre Lieblinge frei laufend nicht im Griff<br />

haben – was das Hetzen von Kleinwild<br />

und andere Aggressivitäten angeht<br />

– sind aufgefordert, dies künftig abzustellen,<br />

zum Beispiel durch Anleinen.<br />

An die anderen Hundebesitzer wird<br />

appelliert, ihre Kollegen beim Ausführen<br />

bitteschön darauf hinzuweisen.<br />

Diese salomonische Lösung war<br />

die Folge eines Antrages der UWW,<br />

mit den Nachbargemeinden über eine<br />

»großzügige Fläche für eine Hundewiese<br />

in der Lohe« zu verhandeln, um auf<br />

die Beschwerden gegen frei laufende<br />

Hunde einzugehen. UWW-Vertreterin<br />

Gudrun Rosin: »Wir befürchten, dass<br />

die sich häufenden Beschwerden<br />

Anlass für einschneidende Maßnahmen<br />

des Grundstückeigentümers werden<br />

könnten, die für Wentorfs Lohe-Kaufabsichten<br />

womöglich abträglich wären«.<br />

Komponiert für die Straße.<br />

Jetzt einsteigen. Mit der Ford Flatrate.<br />

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Ähnlich, aber grundsätzlicher Erich Kruse<br />

(CDU): Seine Fraktion könne zur Zeit<br />

die UWW-Idee nicht mittragen, weil<br />

deren Ausrichtung, die einer baurechtlichen<br />

Veränderung gleich komme, aus<br />

CDU-Sicht ein »Störfeuer« für den von<br />

der Gemeinde avisierten Grundstückserwerb<br />

in der Lohe darstelle.<br />

Ein bisschen war das alles grüner<br />

Tisch: Dirk Petersen von den Bündnisgrünen,<br />

mit Hund, den er regelmäßig<br />

in der Lohe ausführt: »Die Wiesen<br />

werden doch schon genutzt! Ich erlebe<br />

ein einvernehmliches Miteinander von<br />

Hundeausführern und Spaziergängern<br />

in der Lohe«. Womit sich die nicht beantwortete<br />

Frage stellte, wer sich überhaupt<br />

beschwert. Ein bisschen auch<br />

unüberprüfbare Bürokratie: Damit ist<br />

einerseits das Schild gemeint, das am<br />

Eingang der Lohe unmissverständlich<br />

festhält: »Hunde sind anzuleinen« Nur,<br />

wie Klaus <strong>Der</strong>ndinger (SPD) auch in<br />

Richtung des UWW-Anliegens anzweifelte:<br />

»Ein Verbot ohne Kontrolle nutzt<br />

nichts«. Er gab außerdem zu bedenken,<br />

sinnvollerweise eine Entscheidung zum<br />

Landschafts- oder Naturschutz für die<br />

Lohe abzuwarten: »Das Hundeproblem<br />

können wir dann in die Verordnungen<br />

reinschreiben«. Antragsteller Hass,<br />

einsichtig: »Unter dem Eindruck dieser<br />

Argumente will meine Fraktion erneut<br />

beraten«. Das Ergebnis und eine<br />

erneute Beschlussdebatte soll auf der<br />

Tagesordnung der Ausschusssitzung am<br />

20. November stehen.<br />

td<br />

Gegenwart in ihrer schönsten Form.<br />

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10<br />

augustinum kulturell<br />

Aumühle, Mühlenweg 1 – Tel: 04104-6910<br />

Rätsel der Scharrbilder in Peru<br />

Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

lädt am Montag, 3. November 2008, 19.30<br />

Uhr, ein zum Vortrag von Prof. Dr. L. Teschke<br />

unter der Überschrift »Die Linien von Nazca<br />

– Rätsel der Scharrbilder in der peruanischen<br />

Wüste«. Eintritt € 4,-<br />

Piano Piano<br />

Aumühle – Zum Klavierkonzert mit Svetlana<br />

Tersinskich und Galina Kaganovskaja lädt das<br />

Augustinum am Dienstag, 4. November, 18<br />

Uhr. Auf dem Programm stehen Werke von<br />

Schubert, Grieg und Rubenstein.<br />

»Aumühler Tanzwerkstatt«<br />

Aumühle – Mit drei Aufführungen – am<br />

8. November um 17 Uhr, am 9. November<br />

um 11 Uhr und um 16 Uhr – will die<br />

»Aumühler Tanzwerkstatt« im Theatersaal des<br />

Augustinum ihr 40-jähriges Bestehen feiern.<br />

Das Tanzpädagogenteam um Sonne Leddin<br />

hat mit den über 100 Mitglieder aller Altersstufen<br />

eine fröhlich-bunte Bühnenshow aus<br />

den Bereichen Tanz und Fitness einstudiert<br />

und hofft, damit viele Gäste begeistern zu<br />

können (Lesen Sie auch auf S. 13)<br />

Karten (Erwachsene € 10,-; Schüler € 6,-) sind<br />

erhältlich bei der Firma Bortz, Große Straße<br />

26 oder an der Tageskasse.<br />

»Chanson vom Montag«<br />

Aumühle – Lieder, Lyrik und Prosa von<br />

Mascha Kaléko, dargeboten von Günter Gall<br />

und Konstantin Vassiliev unter der Überschrift<br />

»Chanson vom Montag«, stehen am Donnerstag,<br />

13. November, 19.30 Uhr, auf dem<br />

Programm im Theatersaal des Augustinums.<br />

»Tierische Tanzshow« mit dem<br />

Mobilé ballett Studio<br />

Aumühle – Zu einer Ballettaufführung<br />

unter der Leitung von Andrea Jores lädt das<br />

Augustinum am Freitag, 14. November 2008,<br />

18 Uhr, in den Theatersaal. Das Mobilé Ballett<br />

Studio zeigt eine »Tierische Tanzshow« mit<br />

Kindern und Jugendlichen aus dem Ballettstudio.<br />

Weitere Aufführungstermine sind am Sonnabend,<br />

15.11. und Sonntag, 16.11., jeweils<br />

um 16 Uhr. Lesen Sie auch auf Seite 12<br />

Nachrichten<br />

Aktiv in die dunkle Jahreszeit!<br />

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DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Zum Tode von Pastor Georg Laitenberger<br />

Aumühle – »Ich war gerne Pastor.<br />

Jede der Gemeinden, in denen ich<br />

gearbeitet habe, war mir lieb«, sagte<br />

Pastor Georg Laitenberger, als er<br />

im August 2001 in den Ruhestand<br />

trat. Und er ergänzte: »Pastor bleibt<br />

man bis zu seinem Lebensende.«<br />

Viele Menschen waren am Dienstag<br />

letzter Woche in die Aumühler<br />

Kirche gekommen, um sich von<br />

ihrem ehemaligen Pastor zu<br />

verabschieden. 15 Jahre war Georg<br />

Laitenberger Pastor in Aumühle,<br />

nachdem er vorher 12 Jahre die<br />

deutschsprachigen evangelischen<br />

Christen in Portugal betreut hatte.<br />

Sein Amtssitz war Lissabon und<br />

sein Zuständigkeitsbereich reichte<br />

von Porto im Norden bis nach Faro<br />

im Süden. Selbst auf der Insel Madeira<br />

betreute er deutsche Christen.<br />

In Portugal konnte Pastor Georg<br />

Laitenberger sein besonderes<br />

Anliegen, die Ökumene unterstützen.<br />

Offen für andere Religionen,<br />

fand er viele Freunde bei seinen<br />

katholischen Kollegen. Gemeinsam<br />

feierten sie Gottesdienste. So unterstützte<br />

er gemeinsam mit seiner<br />

Frau ein Sozialprojekt in Lissabons<br />

Armutsvierteln. Auch als Pensionär<br />

FOTO: KlAuS GROSSWEiSChEdE<br />

In Württemberg geboren, übernahm<br />

Georg Laitenberger seine<br />

erste Pfarrstelle in Hamburg-<br />

Barmbek-Nord. Er wechselte als<br />

Auslandspastor nach Lissabon und<br />

wurde 1986 für 15 Jahre Pastor der<br />

Kirchengemeinde Aumühle.<br />

setzte er sich für das Projekt seines<br />

Freundes Pfarrer Crespo ein, dass<br />

inzwischen zu einem vorbildlichen<br />

Sozialzentrum ausgebaut worden<br />

ist.<br />

Pastor Laitenberger war ein<br />

Mensch, der sich nicht in den<br />

Mittelpunkt stellte. Er war aber<br />

immer da, wenn man ihn ansprach.<br />

Breiten Raum seiner Tätigkeit<br />

nahmen Besuche und Gespräche<br />

mit Menschen ein, die nicht in die<br />

Kirche kommen konnten oder wollten.<br />

So war es für ihn selbstverständlich,<br />

älteren Menschen einen<br />

Brief zu schreiben, wenn er sie an<br />

ihrem Geburtstag nicht besuchen<br />

konnte. Viele Aumühler erinnern<br />

sich an die offenen Gespräche, die<br />

sie mit Pastor Laitenberger geführt<br />

haben. Nachdem er ausführlich<br />

zugehört hatte, konnte er oft mit<br />

Ratschlägen und Vorschlägen zur<br />

Lösung von Problemen helfen.<br />

Wenn er 2001 in seinem Gemeindebrief<br />

schrieb, er schulde den<br />

Aumühlern Dank, dann sehen es<br />

viele Menschen umgekehrt. Sie<br />

schulden ihrem Pastor Dank. Die<br />

Kirche hat einen vorbildlichen Pastor<br />

und Menschen verloren.<br />

Lothar Neinass<br />

Freie Wähler gründen Landesverband<br />

Forum 21 mit dabei, UWW nicht<br />

Flensburg/Reinbek/Wentorf –<br />

Nach den zum Teil sensationellen<br />

Erfolgen freier Wählergemeinschaften<br />

bei der letzten Kommunalwahl<br />

haben rund 60 ihrer Vertreter am<br />

11. Oktober in Flensburg die Gründung<br />

eines Landesverbandes »Freie<br />

Wähler Schleswig-Holstein e.V.«<br />

eingeleitet. Zu den Gründungsmitgliedern<br />

zählen die <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtverordneten von Forum21,<br />

Heinrich Dierking (der auch<br />

Kreistagsabgeordneter ist) und<br />

Hajo Brügge. Schleswig-Holstein<br />

ist damit nach Bayern das zweite<br />

Bundesland, in dem sich Wählergemeinschaften<br />

auch auf Landesebene<br />

organisieren. Als Ziel hält<br />

die vorläufige Satzung fest, »bei<br />

der politischen Willensbildung in<br />

Schleswig-Holstein mitzuwirken.<br />

Die Mitwirkung liegt insbesondere<br />

im Bereich des Informationsaustausches<br />

und der Beratung ihrer<br />

Mitglieder, sowie deren Interessenvertretung<br />

in der Öffentlichkeit und<br />

gegenüber den staatlichen Stellen<br />

im Lande«. Ausdrücklich wird<br />

hervorgehoben, dass der zukünftige<br />

Landesverband keine Partei<br />

ist. Dem Landesverband werden<br />

nur Wählergemeinschaften, keine<br />

Einzelpersonen beitreten können.<br />

Kommissarischer Vorsitzender<br />

wurde Helmut Andresen (Grödersby).<br />

Dem 15-köpfigen Vorstand<br />

gehört auch Heinrich Dierking an,<br />

der nach eigenen Angaben mit für<br />

die Belange der Region Südholstein<br />

verantwortlich sein wird.<br />

Im Unterschied zu Forum21, das<br />

die Zusammenkunft in Flensburg<br />

als »Startschuss für die sachkundige<br />

Vernetzung der Freien und unabhängigen<br />

Wählergemeinschaften<br />

in Schleswig-Holstein« begrüßt hat,<br />

lehnt die Unabhängige Wählergemeinschaft<br />

Wentorf (UWW) eine<br />

Mitwirkung ab. Gegenüber dem<br />

<strong>Reinbeker</strong> erklärte UWW-Fraktionsvorsitzender<br />

Hans-Joachim<br />

Hass, grundsätzlich sei zwar nichts<br />

gegen einen Zusammenschluss<br />

freier Wählergemeinschaften zur<br />

Interessenvertretung auf Landes-<br />

oder Bundesebene zu sagen. Aber<br />

eine Beteiligung, ein »Mitmachen«<br />

in überregionalen Gruppierungen<br />

würde seiner Meinung nach »ein<br />

völliges Umdenken in unserer ortsgebundenen<br />

Wählergemeinschaft<br />

voraussetzen«. Hass befürchtet,<br />

dass man sehr schnell auf Parteienstrukturen<br />

auf Orts-, Kreis- und<br />

Landesebene zurückgreifen würde.<br />

<strong>Der</strong> UWW-Fraktionschef wörtlich:<br />

»Hierfür gibt es kein Mandat unserer<br />

Mitglieder und ich sehe dies<br />

auch in überschaubarer Zeit nicht<br />

für notwendig an«.<br />

td<br />

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3. November 2008 · 45. Woche 11<br />

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Aumühle & Wohltorf<br />

Dirk Süßenbach fühlt sich wohl in seiner neuen<br />

Aufgabe als Pastor von Aumühle<br />

Aumühle – Als Nachfolger von Dr.<br />

Martin Rößler wurde Dirk Süssenbach<br />

von Pröpstin Frauke Eiben<br />

als Pastor der Kirchengemeinde<br />

Aumühle in sein Amt eingeführt.<br />

Fast 1.700 Christen gehören zur<br />

Aumühler Kirchengemeinde, und<br />

wie mit Stolz betont wird, ist die<br />

Zahl steigend. »Die Menschen<br />

interessieren sich wieder mehr für<br />

alles, was mit Kirche zusammenhängt«,<br />

betont Pastor Süssenbach<br />

und hofft, dass die großen<br />

Austrittswellen der letzten Jahre<br />

nun überstanden sind. Für den aus<br />

der Gemeinde Sterley kommenden<br />

Dirk Süssenbach ist Aumühle kein<br />

Neuland.<br />

Er wurde in Reinbek geboren<br />

und wuchs in Schwarzenbek auf.<br />

Seit mehreren Jahren gehört er<br />

der Ansverus-Communität an, die<br />

in Wohltorf das Ansve-rus-Haus<br />

betreibt. Vor 10 Jahren hat er in<br />

der Aumühler Kirche seine Frau<br />

Claudia geheiratet. Zur Familie<br />

gehören die Kinder Mirjam (8) und<br />

David (2). Dr. Claudia Süssenbach<br />

ist ebenfalls Pastorin und arbeitet<br />

seit Oktober in der Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West. Die vielfach<br />

geäußerte Auffassung, Aumühle sei<br />

überaltert will Pastor Süssenbach<br />

so nicht stehen lassen.<br />

Er hat festgestellt, die Gemeinde<br />

Aumühle verjüngt sich. Für diese<br />

These sprechen die vielen jungen<br />

Mütter mit kleinen Kindern im<br />

Ortsbild, aber auch die Anmeldungen<br />

für die beiden Kindergärten. Es<br />

zeichnet sich jetzt schon ab, dass<br />

mindestens einer der Kindergärten<br />

in Kürze um eine Gruppe erweitert<br />

werden muss.<br />

In diesem Jahr ließen bereits 15<br />

Eltern ihre Kinder in der evange-<br />

� Heizung<br />

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� Schwimmbad<br />

FOTO: lOThAR NEiNASS<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

lischen Kirche taufen. Auch das<br />

ist eine Steigerung gegenüber<br />

den Vorjahren. Diese Entwicklung<br />

will Pastor Süssenbach durch<br />

die regelmäßig stattfindenden<br />

Pastor Dirk Süssenbach<br />

Familiengottesdienste festigen und<br />

unterstützen.<br />

Pastor Süssenbach plant<br />

zunächst keine einschneidenden<br />

Veränderungen im Leben der<br />

Kirchengemeinde: »Ich werde mit<br />

offenen Augen und Ohren alles<br />

aufnehmen um richtig kennen<br />

zu lernen, was in der Gemeinde<br />

geschieht. Ich freue mich auf die<br />

Zusammenarbeit mit den zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Helfern und<br />

Mitarbeitern, die eine hervorragende<br />

Arbeit leisten. Gemeinsam werden<br />

wir in den kommenden Jahren<br />

aber auch neue Wege gehen«.<br />

Ein gutes Beispiel dafür war<br />

der von der Kantorin Susanne<br />

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Bornhold und ihm vorbereitete<br />

besondere Abend zum Reformationstag:<br />

»Zu Tische sitzend bei Familie<br />

Luther«. An schön gedeckten<br />

Tischen erwartete die Gemeinde<br />

ein kleines Theaterstück über das<br />

Zusammenleben von Katharina<br />

von Bora und Martin Luther im<br />

Schwarzen Kloster zu Wittenberg.<br />

Mittelalterlicher Musik und eine<br />

gemeinsame Mahlzeit rundeten<br />

den gut besuchten Abend ab.<br />

Weitere Themenabende, Seminare<br />

und Workshops werden sicherlich<br />

folgen.<br />

Wer das Dienstzimmer von<br />

Pastor Süssenbach betritt, wird<br />

überrascht sein, dass dort eine<br />

Feuerwehruniform hängt. Die<br />

Uniform ist nicht Dekoration.<br />

Dirk Süssenbach ist ausgebildeter<br />

Feuerwehrmann und seit Jahren<br />

aktiv im Brandschutz tätig. Er ist<br />

bereits in die Freiwillige Feuerwehr<br />

Aumühle eingetreten.<br />

Eine enge Verbindung erhofft<br />

sich Pastor Süssenbach zur Kirchengemeinde<br />

Wohltorf. Schon<br />

jetzt gibt es viele Kontakte. »Wir<br />

sollten uns in unserer Arbeit ergänzen,<br />

denn man kann nicht mehr in<br />

jeder Gemeinde das gleiche Angebot<br />

vorhalten. Größere Projekte,<br />

wie zum Beispiel eine Kinder-Bibel-<br />

Woche, lassen sich am besten<br />

gemeinsam durchführen. Ich hoffe<br />

daher auf eine gute Zusammenarbeit<br />

in den nächsten Jahren,« so<br />

Aumühles neuer Pastor.<br />

Diese Auffassung wird auch<br />

vom Vorsitzenden des Kirchenvorstandes<br />

in Wohltorf, Arno Flügge,<br />

unterstützt.<br />

Lothar Neinass<br />

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<strong>Der</strong> Umbau ist abgeschlossen.<br />

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12<br />

Tierische Tanzshow im<br />

Augustinum<br />

Aumühle/Wentorf – Das Mobilé Ballett Studio<br />

aus Wentorf unter der Leitung von Andrea<br />

Jores, staatlich geprüfte Tanzpädagogin und Tänzerin,<br />

zeigt im November 2008 eine »Tierische<br />

Tanzshow« mit Kindern und Jugendlichen aus<br />

dem Ballettstudio im Theatersaal des Augustinums<br />

in Aumühle. Die Zuschauer können sich<br />

auf ein buntes Programm mit Tänzen aus den<br />

Tanzstilen Ballett, Stepptanz, Flamenco, Modern<br />

Dance und Jazz Dance freuen.<br />

Die Shows finden statt am Freitag, 14. November,<br />

18 Uhr, Sonnabend, 15. November, 16 Uhr<br />

und Sonntag, 16. November 2008 ebenfalls 16<br />

Uhr.<br />

Die Karten kosten € 13,- für Erwachsene und<br />

€ 10,- für Kinder. Kartenvorverkauf im Ballettstudio,<br />

Südring 52, in Wentorf. Telefonische<br />

Vorbestellung unter 040-79419960, oder per<br />

eMail an mobile-ballett@gmx.de. Mehr unter<br />

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sind. Neue Mittänzer sind immer willkommen!<br />

Fitnessfans können sich drei Mal die Woche im<br />

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Aumühle & Wohltorf<br />

Das alte Aumühler Schulgebäude<br />

soll verkauft werden<br />

Aumühle – Wieder gibt es in<br />

Kürze wohl ein Stück Aumühler<br />

Vergangenheit weniger. Das ehemalige<br />

Schulgebäude am Aumühler<br />

Bahnhof soll verkauft werden.<br />

»Nachdem auch der letzte<br />

Mieter ausgezogen ist, haben wir<br />

die Bausubstanz prüfen lassen und<br />

sind zu dem Ergebnis gekommen,<br />

für die Gemeinde wäre eine Instandsetzung<br />

des<br />

Gebäudes unwirtschaftlich,«<br />

erklärt<br />

Bürgermeister<br />

Dieter Giese.<br />

Im Jahre 1786<br />

wurde erstmals<br />

in Aumühle eine<br />

Schulkate mit<br />

einem Klassenraum<br />

und einer<br />

Lehrerwohnung<br />

gebaut. Sechzig<br />

Jahre später<br />

musste die Schule<br />

um 70 Meter<br />

»versetzt« werden,<br />

um Platz für die<br />

Eisenbahnstrecke<br />

Hamburg-Berlin zu<br />

machen.<br />

Das Schulgebäude<br />

wurde im<br />

Lauf der Jahre mehrfach umgebaut<br />

und erweitert, da die Zahl<br />

der Schüler stieg. Zwei Lehrer<br />

unterrichteten in der Schule Kinder<br />

aus Aumühle, dem Billenkamp und<br />

dem Gutsbezirk Friedrichsruh. 123<br />

Kinder besuchten 1891 die kleine<br />

Dorfschule. <strong>Der</strong> Schulchronik ist<br />

zu entnehmen, dass daraufhin die<br />

Schule um einen zweiten Klassenraum<br />

und eine Wohnung für den<br />

zweiten Lehrer erweitert werden<br />

musste.<br />

1939 war die Schule wieder zu<br />

klein für alle Schüler. Es wurde ein<br />

zusätzlicher Klassenraum in den<br />

Die Stadt reinbek schreibt den Verkauf zweier einzelhaus-bauplätze á ca.<br />

500 qm gegen höchstgebot mit Mindestgebot aus.<br />

Die bauplätze liegen im birkenring/birkenweg, Stadtteil neuschönningstedt.<br />

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Angebote sind im verschlossenen briefumschlag, der die Aufschrift »Kaufangebot<br />

Birkenring« zu tragen hat, bis zum 17. November 2008 zu richten<br />

an die Stadt Reinbek, Amt für Finanzen, liegenschaften, Rathaus, 21462<br />

Reinbek.<br />

Hinweis: Die Stadt Reinbek behält sich die volle entscheidungsfreiheit<br />

über die Grundstücksveräußerung vor.<br />

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FOTO: lOThAR NEiNASS<br />

Gemeindewerken (heute Polizeistation)<br />

eingerichtet.<br />

<strong>Der</strong> Schulunterricht brach nach<br />

dem 2. Weltkrieg völlig zusammen.<br />

Im Jahre 1948 war die Zahl der<br />

Schüler durch Heimatvertriebene<br />

und Flüchtlinge auf 490 angestiegen.<br />

Eine auf dem Schulhof gebaute<br />

Baracke mit drei Klassen brachte<br />

eine kleine Entlastung. Auch der<br />

Umbau einer Lehrerwohnung zum<br />

Klassenraum konnte die Situation<br />

nicht grundlegend entspannen.<br />

Es blieb beim Unterricht in zwei<br />

Schichten in 7 Klassen.<br />

Die Situation normalisierte sich<br />

erst, als am 10. Dezember 1952<br />

die Schüler mit ihrem Stuhl in der<br />

Hand von der alten Schule in das<br />

neue Schulgebäude in der Ernst-<br />

Anton-Straße umzogen.<br />

Einige Grundschulklassen<br />

blieben aber zunächst noch in<br />

der alten Schule am Bahnhof. Sie<br />

zogen 1953 nach Fertigstellung<br />

des zweiten Bauabschnittes in das<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

neue Schulgebäude um.<br />

Die Klassenräume im alten<br />

Schulgebäude wurden zu fünf<br />

Wohnungen umgebaut.<br />

Die Schulbracke wurde umfunktioniert<br />

zum Jugendheim. In<br />

einem Klassenraum bauten sich<br />

die Pfadfinder ihr Heim aus. Und<br />

in den beiden anderen Räumen<br />

tanzten alle zwei Wochen Jugendliche<br />

zu heißer<br />

Jazzmusik. Im<br />

Zusammenhang<br />

mit dem<br />

Ausbau der<br />

Schönningstedter<br />

Straße<br />

musste die<br />

Baracke 1968<br />

abgebrochen<br />

werden.<br />

Die Wohnungen<br />

im<br />

alten Schulgebäude<br />

entsprechen<br />

nicht mehr<br />

dem Standard,<br />

der heute<br />

gefordert<br />

wird. Auch im<br />

Bereich der<br />

Energieausnutzung<br />

müssten einige Investitionen<br />

erfolgen.<br />

»Wir prüfen jetzt, ob wir das<br />

Grundstück mit oder ohne Gebäude<br />

verkaufen«, betonte Bürgermeister<br />

Dieter Giese. Das alte<br />

Schulgebäude unterliegt nicht den<br />

Bestimmungen des Denkmalschutzes,<br />

wie der Bürgermeister geprüft<br />

hat. Allerdings will die Denkmalschutzbehörde<br />

bei einem Neubau<br />

beteiligt werden, um negative Einflüsse<br />

auf das 100 Meter entfernte<br />

denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude<br />

zu verhindern.<br />

Nach 167 Jahren Schule wurde das Gebäude 1953 zum Wohnhaus umgebaut.<br />

Und nun, nach 222 Jahren, droht für das alte Schulgebäude der Abbruch.<br />

Lothar Neinass<br />

OKB-ANZ-027 Berged.Ztg.92x80 31.10.2006 11:14 Uhr Seite<br />

„Leben und Tod sind einmalig, Abschied<br />

nehmen ist auch einmalig. Wir helfen<br />

Ihnen dabei und das seit 4 Generationen.<br />

Einfühlsam. Sanft. Würdevoll.“<br />

(Ingo & Marco Kleinert)<br />

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DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 13<br />

Große Jubiläumsaufführung der<br />

»Aumühler Tanzwerkstatt«<br />

Aumühle – Für Sonne Leddin,<br />

staatlich geprüfte Tanzpädagogin<br />

und -Choreografin, erfüllte sich am<br />

20. März 1968 ein großer Wunsch,<br />

als die Gemeinde Aumühle<br />

ihr die Genehmigung zum<br />

FOTO: pRivAT<br />

Aufbau privater Tanzkurse<br />

erteilte. Was zunächst mit<br />

10 Schülerinnen begann,<br />

wuchs rasch zu einer kleinen<br />

Tanzschule heran. Betrachtet<br />

man den Körper und die<br />

Musik als »Werkzeuge« für<br />

eine tänzerische Bewegung, so<br />

war der Name »Tanzwerkstatt«<br />

bald gefunden, fünf Jahre bevor<br />

John Neumeier seine erste<br />

Ballettwerkstatt in Hamburg<br />

eröffnete.<br />

In den vergangenen 40<br />

Jahren hat sich die »Aumühler<br />

Tanzwerkstatt« zu einer festen<br />

Institution etabliert, in der sich<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

aus dem nahen und fernen<br />

Umfeld in vielen Bewegungsrichtungen<br />

ausleben können.<br />

Um dem großen Zuwachs an<br />

Mitgliedern besser gerecht werden<br />

zu können, bat Sonne Leddin<br />

1997 ihre Kollegin Ute Goslinowski,<br />

nach Aumühle zu kommen.<br />

Seither arbeitet sie sehr erfolgreich<br />

mit Kindern und Jugendlichen im<br />

Bereich »moderner Kindertanz«<br />

und »Streetdance« und hat bei<br />

Training mit ehemaligen Schülerinnen aus vier Tanzjahrzehnten<br />

zum 40-jährigen Jubiläum<br />

zahlreichen Aufführungen große<br />

und kleine Zuschauer begeistert.<br />

Das »Kleeblatt« des Tanzpädagogenteams<br />

wurde vollständig,<br />

als Meena Singh kurz nach ihrem<br />

staatlichen Examen das Training für<br />

Jugendliche und Erwachsene übernahm.<br />

Jazzdance, Afrodance, Moderndance<br />

sowie Folklore stehen<br />

auf ihrem vielseitigen Programm.<br />

Heute konzentriert sich Sonne<br />

Leddin nach vielen Jahren rein tänzerischer<br />

Arbeit auf das sportliche<br />

und tänzerische Fitnesstraining für<br />

Damen aller Alterstufen<br />

und – neu – auch<br />

für Seniorinnen, getreu<br />

dem Motto »Bewegung<br />

kennt kein Alter«.<br />

Mit drei Aufführungen<br />

– am 8. November<br />

um 17 Uhr, am 9.<br />

November um 11 Uhr<br />

und um 16 Uhr – will<br />

die »Aumühler Tanzwerkstatt«<br />

ihr 40-jähriges<br />

Bestehen feiern.<br />

Das Tanzpädagogen-<br />

team hat mit den<br />

über 100 Mitglieder<br />

aller Altersstufen eine<br />

bunte Bühnenshow<br />

aus den Bereichen<br />

Tanz und Fitness einstudiert und<br />

hofft, damit viele Gäste begeistern<br />

zu können.<br />

Karten (Erwachsene € 10,-;<br />

Schüler € 6,-) sind erhältlich bei der<br />

Firma Bortz, Große Straße 26 oder<br />

an der Tageskasse.<br />

Genießen, träumen<br />

und feiern am See…<br />

Ab sofort wieder<br />

ofenfrische Gänse<br />

auf Vorbestellung (auch für Zuhause)<br />

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mit Hans-Hermann Thielke<br />

»Jetzt oder nie...« am 5.12.<br />

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Dienstag Restaurant-Ruhetag


14<br />

vhs vorträge<br />

VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />

Auf den Spuren<br />

Theodor Fontanes<br />

Reinbek – »Wenn du reisen willst, so musst<br />

du die Geschichte dieses Landes kennen und<br />

lieben. Dies ist ganz unerlässlich« schrieb<br />

Theodor Fontane im ersten Band seiner »Wanderungen<br />

durch die Mark Brandenburg«. Am<br />

Montag, 3. November 2008, 19.30 Uhr, lädt<br />

die VHS zum Dia-Vortrag auf den Spuren von<br />

Theodor Fontane. Fotografin Christine Belling<br />

wandert mit Fontane und den Zuschauern<br />

durch das geschichtsgesättigte Ruppiner Land<br />

(Wustrauer Luch, Neuruppin, Rheinsberg,<br />

Menzer Forst, Stechlinsee)<br />

Eintritt: € 5,-<br />

Reinbek für <strong>Reinbeker</strong><br />

Reinbek – In der VHS-Reihe »Reinbek für<br />

<strong>Reinbeker</strong>« werfen Mitglieder des Museumsvereins<br />

Reinbek e.V. in Wort und Bild<br />

einen Blick auf die Geschichte <strong>Reinbeks</strong>. Am<br />

Donnerstag, dem 13. November 2008, 19.30<br />

Uhr, referiert in einem Diavortrag Gerhild<br />

Arndt über die wechselvolle Geschichte des<br />

Sophienbades. Eintritt frei.<br />

Alpen in bewegung<br />

Reinbek – Die Alpen ziehen jedes Jahr Millionen<br />

von Erholungssuchenden und Sportbegeisterten<br />

in ihren Bann. Seit einigen Jahren<br />

scheint diese Idylle gefährdet zu sein. Darüber<br />

berichtet in einem Diavortrag am Montag,<br />

17. November 2008, 19.30 Uhr, im Haus der<br />

Volkshochschule, Klosterbergenstraße 2a, Dr.<br />

Hans-Peter Patten.<br />

Noch sind die Menschen im Sommer<br />

begeistert von der Schönheit der Landschaft<br />

mit den grünen Hängen und der Almwirtschaft<br />

in den höheren Regionen, von Gletschern und<br />

pulsierendem Leben in den Tälern. Im Winter<br />

locken schneebedeckte Hänge zu Skiabfahrten,<br />

häufig bis in die Täler, und weite Wanderungen<br />

mit gespurten Loipen für den Langlauf. Doch<br />

seit einigen Jahren schmelzen die Gletscher<br />

ab, der Dauerfrost zieht sich in größere Höhen<br />

zurück, große Gesteinspakete lösen sich und<br />

verschütten Täler, Lawinenabgänge werden<br />

häufiger und zerstörerischer. Bergbauern ziehen<br />

sich in die Täler zurück und geben zunehmend<br />

die Almwirtschaft auf. Die ehemals gepflegten<br />

Wiesen und Weiden verkrauten, Almhütten<br />

verfallen und im Tal werden die Heuwiesen als<br />

Baugrund verbraucht. Die Alpen als größter Erholungsraum<br />

Europas verlieren an Attraktivität.<br />

Im Vortrag sollen neben der Schönheit der<br />

Landschaft Ursachen der Gefährdung erörtert<br />

und Möglichkeiten zur Rettung des faszinierenden<br />

Erholungsraums anhand von eigenen<br />

Dias sowie Beobachtungen und Forschungsreisen<br />

vorwiegend aus dem oberen Zillertal,<br />

dem Berner Oberland und dem Oberengadin<br />

vorgestellt werden.<br />

Karten (€ 5,-) nur an der Abendkasse.<br />

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Schauen Sie einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Goldener Herbst – Freude für Fotografen,<br />

Ärger über Blätter<br />

Aumühle – Ein herrlicher sonniger<br />

Herbst läßt die Herzen der Fotografen<br />

höher schlagen. Selten hat es<br />

in den vergangenen Jahren eine so<br />

prächtige Färbung der Blätter gegeben.<br />

In den warmen Sonnenstrahlen<br />

leuchten sie von hellem Gelb bis<br />

zum tiefen Rot. Wer die Gelegenheit<br />

hat, sollte diese Tagen zu einem<br />

Spaziergang durch den herbstlich<br />

bunten Sachsenwald oder die Feldmark<br />

nutzen. Allerdings sollte man<br />

nicht mehr allzu lange warten, denn<br />

in diesem Jahr fallen die Blätter rund<br />

14 Tage früher als allgemein üblich,<br />

erklären Biologen.<br />

Doch nicht alle Menschen können<br />

sich an dem bunten Herbstlaub<br />

erfreuen. Sie ärgern sich, wenn zum<br />

Beispiel eine über hundert Jahre<br />

alte knorrige Eiche so dicht an der<br />

Grundstücksgrenze steht, dass das<br />

Laub vom Baum des Nachbargrundstückes<br />

in den eigenen Garten fällt.<br />

Das Problem ist ja nicht nur, dass die<br />

Blätter zusammengeharkt werden<br />

müssen. Vielfach müssen sie in<br />

einer Abfallkompostierungsanlage<br />

(Schönningstedt, Wentorf oder<br />

Wiershop) entsorgt werden, denn –<br />

so eine vielfach gehörte Behauptung<br />

– »Eichenblätter können auf dem<br />

eigenen Kompost nicht verarbeitet<br />

werden. Sie enthalten zu viel Gerbsäure.«<br />

Dieser Aussage widerspricht<br />

der Diplom-Biologe Axel Mylius<br />

entschieden: »Wenn Eichenlaub<br />

mit anderen Blättern zusammen<br />

auf einem Kompost vermischt wird,<br />

gibt es mit Eichenblättern keine<br />

Probleme.«<br />

Nach der gefestigten Rechtsprechung<br />

kann sich ein Gartenbesitzer<br />

gegen das Laub vom Nachbarn<br />

nicht wehren. Er muss es selber<br />

kompostieren oder auf seine Kosten<br />

als Bioabfall entsorgen. Herbstlaub,<br />

so sehen es die Gerichte, gilt als<br />

zumutbare Belästigung. Nur bei<br />

wesentlichen Beeinträchtigungen<br />

hat der Bundesgerichtshof einen<br />

Schadenersatzanspruch gegenüber<br />

dem Baumbesitzer anerkannt.<br />

Nürnberger Richter sagten in einem<br />

Urteil, dass es schließlich von Vorteil<br />

sei, in einer grünen Umgebung zu<br />

leben und sich an den Bäumen in<br />

den Nachbargärten zu freuen.<br />

Auch mit der Forderung, der<br />

Nachbar möge den Baum fällen,<br />

wird man vielfach nicht durchdringen.<br />

Denn selbst wenn der Nachbar<br />

es möchte, wird er die Erlaubnis<br />

FOTO: lOThAR NEiNASS<br />

Bergahorn am Bahnhof in Aumühle<br />

zum Fällen eines großen Baumes<br />

ohne triftigen Grund weder von der<br />

Gemeinde noch von der Unteren<br />

Naturschutzbehörde in Ratzeburg<br />

bekommen.<br />

Nach der in Aumühle geltenden<br />

Baumschutzsatzung sind alle Bäume<br />

geschützt, die in einem Meter Höhe<br />

einen Umfang von 80 cm haben.<br />

Ausnahmen von der Aumühler<br />

Baumschutzsatzung erteilt André<br />

Chors im Amt Hohe Elbgeest in<br />

Dassendorf: »Es werden jährlich<br />

eine ganze Reihe von Ausnahmeanträge<br />

gestellt, denen auch vielfach<br />

entsprochen wird.« Allerdings wird<br />

die Genehmigung in der Regel<br />

verbunden mit der Auflage, einen<br />

neuen Laubbaum zu pflanzen oder<br />

eine Ausgleichszahlung zu leisten.<br />

Auch wenn es in Wohltorf<br />

keine Baumschutzsatzungen gibt,<br />

darf man nicht einfach zur Säge<br />

greifen und einen Baum fällen.<br />

Grundeigentümer sollten sich bei<br />

der Amtsverwaltung in Dassendorf<br />

(04104-990301) erkundigen, ob der<br />

Baum, den sie fällen wollen, nicht<br />

durch eine Eintragung in einen Bebauungsplan<br />

oder aber als »ortsprägend«<br />

durch das Naturschutzgesetz<br />

geschützt ist. Bei »ortsprägenden«<br />

Bäumen muss die Genehmigung,<br />

den Baum entfernen zu können,<br />

beim Landrat in Ratzeburg beantragt<br />

werden.<br />

Gefällt werden dürfen Bäume nur<br />

in dem Zeitraum vom 1. Oktober bis<br />

zum 15. März.<br />

Lothar Neinass<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

� Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />

� Pflanz- und Ansaatarbeiten<br />

� Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen<br />

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� Pflege- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

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Hamburger Str. 4-8, 21465 Reinbek<br />

(EKZ Klostermarkt, am Sachsenwald-Hotel)


Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße<br />

4-6, Tel. 040-72736920<br />

www.kulturzentrum-reinbek.de<br />

das sachsenwald-forum präsentiert:<br />

Reinbek – Am Sonntag,<br />

9. November, 20 Uhr,<br />

steht im Sachsenwald-<br />

Forum die Bühnenfassung<br />

zu Thomas Manns<br />

Jahrhundertroman<br />

»Buddenbrooks« auf<br />

dem Programm – in<br />

einer Inszenierung des<br />

Euro-Studios Landgraf<br />

unter der Regie von Frank<br />

Matthus. <strong>Der</strong> Schriftsteller<br />

und Dramaturg John von<br />

Düffel hat die Bühnenfassung<br />

geschrieben.<br />

Die Buddenbrooks ist<br />

Thomas Manns bekanntestes<br />

Werk, für das ihm<br />

1929 der Nobelpreis<br />

für Literatur verliehen<br />

wurde. John von Düffel<br />

stellt in den Mittelpunkt<br />

seiner Dramatisierung<br />

das Schicksal der drei<br />

Geschwister Thomas,<br />

Tony und Christian. Ihr<br />

Scheitern steht stellvertretend<br />

für den Verfall der<br />

damaligen und gegenwärtigen<br />

bürgerlichen Werte<br />

und Strukturen.<br />

John von Düffel in<br />

einem Interview aus dem<br />

Jahre 2001 gegenüber<br />

dem ZDF-Theaterkanal,<br />

als das Stück im Hamburger<br />

Thalia-Theater seine<br />

FOTO: BERNd BöhNER<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Kultur<br />

»Buddenbrooks«<br />

Uraufführung feierte: »Die «Buddenbrooks»<br />

sind in gewisser Weise<br />

eine Hölle. ... Durch das Schauspiel<br />

sollen Einblicke in die Figuren<br />

gewonnen werden, die keiner<br />

verbalen Erklärung bedürfen. Es<br />

gibt Momente und Gesichter, die<br />

sagen mehr als tausend Worte. ...<br />

Interessant ist, wie die wirtschaftlichen<br />

Strukturen und gleichzeitig<br />

die Werte miteinander arbeiten.<br />

Was die Menschen zum Funktionieren<br />

bringt und sie gleichzeitig<br />

zerstört – also der Zusammenhang<br />

zwischen beidem. ... Aber die<br />

bürgerlichen Strukturen, wie das<br />

Leistungsprinzip oder das ökonomische<br />

Denken, sind Muster,<br />

die eine Gesellschaft zusammenhalten.<br />

Wenn diese bürgerlichen<br />

Strukturen nicht mehr funktionieren,<br />

bricht alles zusammen.«<br />

In dieser fatalen Konsequenz<br />

sieht von Düffel die Bedeutung des<br />

Stückes für das Heute: » Beispielsweise<br />

die Jugendlichen, die so<br />

wenig an zivilisatorischen Werten<br />

mitbekommen haben, dass sie<br />

weder in den Ausbildungs- noch<br />

Arbeitsmarkt integrierbar sind.<br />

Bei aller Lebensfeindlichkeit des<br />

Bürgertums sind solche Strukturen<br />

auch eine Grundvoraussetzung für<br />

eine funktionierende Gesellschaft.<br />

Diese Ambivalenz des Bürgertums<br />

ist das eigentlich Spannende.«<br />

Stückeinführung mit Dr. Brigitte<br />

Oels um 19.15 Uhr<br />

Karten: € 17,- bis 23,-<br />

»The Very Best of Swing«<br />

Reinbek – Am 5. Dezember<br />

2008, 20 Uhr, heißt es im Sachsenwald-Forum<br />

»The Very Best Of<br />

Swing«heißt es. Wil Salden und<br />

sein Glenn Miller Orchestra<br />

werden das Publikum mit auf<br />

eine Reise in die Ära des Swing<br />

nehmen.<br />

Louis Armstrong hatte Ende der<br />

zwanziger Jahre auf einer Platte<br />

einem seiner Musiker zugerufen<br />

»Swing, Brother, Swing« und<br />

damit einem Stil den Namen<br />

gegeben.<br />

Wer kennt sie nicht, die ganz<br />

Großen dieser Zeit: Harry James,<br />

Count Basie, Cole Porter, Georg<br />

Gershwin, Benny Goodman sowie<br />

Glenn Miller begeisterten mit<br />

ihren Bands.<br />

Wil Salden und sein Glenn Miller<br />

Orchestra wollen ihr neues<br />

Konzertprogramm als Hommage<br />

an die Musiklegenden dieser Zeit<br />

verstanden wissen.<br />

Die Moonlight Serenaders<br />

und ihre Bandsängerin werden<br />

mit ihren Interpretationen dazu<br />

beitragen, dass Bilder aus dem<br />

Amerika der 30er, 40er und 50er<br />

Jahre lebendig werden.<br />

Das Glenn Miller Orchestra<br />

spielt in der traditionellen großen<br />

Big Band Besetzung den absolut<br />

authentischen Swing-Sound.<br />

Dieser Abend gehört allein dem<br />

Swing, wenn In<br />

The Mood, Moonlight<br />

Serenade,<br />

American Patrol,<br />

A String Of Pearls,<br />

Chattanogaa Choo<br />

Choo, Blueberry<br />

Hill, When You’re<br />

Smiling u.v.m.<br />

erklingen.<br />

Karten: € 22,-<br />

bis 30,- zuzüglich<br />

10% Vorverkaufsgebühr<br />

15<br />

sachsenwald-forumKino<br />

Kino<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-6, Tel. 040-72736920<br />

»La vie en rose«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />

am Montag, 3. November, 19.30 Uhr<br />

im Programmkino im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-6, die Edith Piaf Biografie<br />

»La vie en rose«. Das französische Film-Drama<br />

(140 Min.) erzählt die Geschichte der kleine<br />

Édith Giovanna Gassion (Marion Cotillard),<br />

die von einer Karriere als Sängerin träumt, um<br />

dem bettelarmen Pariser Stadtteil, in dem sie<br />

ihre Eltern Louis (Jean-Paul Rouve) und Annetta<br />

Gassion (Clotilde Courau) aufziehen müssen,<br />

zu entfliehen. Unter dem Künstlernamen La<br />

Môme Piaf (»Kleiner Spatz«) gelingt der nur<br />

knapp 1,42 Meter großen Chanteuse der<br />

Durchbruch, nachdem sie der Nachtclubbesitzer<br />

Louis Leplée (Gérard Depardieu) entdeckt<br />

hat. Es folgen tragische Romanzen, Alkoholexzesse<br />

und Krankheiten.<br />

Karten gibt es bereits im Vorverkauf an der<br />

Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-6, Telefon 040-72736920 oder<br />

an der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.<br />

»Eisenfresser«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />

am Dienstag, 4. November, 19.30 Uhr im<br />

Programmkino im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-6, den deutschen Dokumentarfilm<br />

vom letzten Jahr über die Schrottindustrie<br />

im Süden von Bangladesch: »Eisenfresser«<br />

Vor über 20 Jahren strandete ein riesiger<br />

Tanker an der Küste von Chittagong im Süden<br />

Bangladeschs - ein »Gottgeschenk« für die<br />

Bevölkerung. Seitdem hat sich eine ganze<br />

Schrottindustrie entwickelt, in der in über 30<br />

Abwrackwerften alte Schiffsgiganten zerlegt<br />

werden - unter mörderischen Bedingungen.<br />

Auch die Männer zweier Saisonarbeiterfamilien<br />

aus dem völlig verarmten Norden des Landes<br />

haben keine Wahl: Wie Tausende andere<br />

brauchen sie den kargen Lohn.<br />

Mit primitiven Werkzeugen zerlegen<br />

todesmutige Arbeiter die Schrottgiganten<br />

der Zivilisation und bezahlen die gefährliche<br />

Arbeit nicht selten mit dem Leben. Am Ort<br />

seiner Kindheit schildert Dokufilmer Shaheen<br />

Dill-Riaz den Lohn der Angst einer archaischen<br />

Resteverwertung.<br />

Karten gibt es bereits im Vorverkauf an der<br />

Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-6, Telefon 040-72736920 oder<br />

an der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.<br />

Weitere Infos finden Sie unter www.filmringreinbek.de<br />

Gutenbergstraße 11<br />

Frische<br />

Schnitzel 4, €<br />

mit Bratkartoffeln<br />

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21465 Reinbek · Tel. 3284 1543<br />

Geöffnet: Mo.- Fr. 10.30 – 20 Uhr


UnD-Umweltbrief<br />

Liebe Leserinnnen<br />

Wer ein Herz für Tiere hat, sollte im Herbst<br />

seinen Garten nicht blitzblank aufräumen.<br />

Insbesondere sollten Sie auf Laubsauger/<br />

Laubbläser verzichten: Da die abgesaugten<br />

oder mit einer Luftgeschwindigkeit von bis<br />

zu 220 km/h weggeblasenen Blätter nicht<br />

mehr auf dem Boden verrotten, wird die<br />

Humus- und Nährstoffbildung behindert. Die<br />

am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer,<br />

Insekten, Spinnen und Kleinsäuger verlieren<br />

Nahrung und Lebensraum, der Boden wird<br />

der Deckschicht beraubt, die ihn vor Austrocknung<br />

und bei extremer Kälte schützt. Auch<br />

Ihren Mitmenschen kommt der Verzicht auf<br />

die bis zu 115 Dezibel lauten Geräte zugute.<br />

Verblühte Blumen sollten nicht vollständig<br />

entsorgt werden. Körnerfresser wie Finken,<br />

Ammern und Zeisige bedienen sich an ihren<br />

Samenständen. Heimische Sträucher wie<br />

Schneeball und Heckenrosen bieten ebenfalls<br />

Nahrung für hungrige Vögel.<br />

Ein Reisighaufen in einer Gartenecke ist ein<br />

idealer Platz für den Winterschlaf der Igel.<br />

Aber auch Kröten oder Eidechsen finden zwischen<br />

den Zweigen Schutz und Nahrung.<br />

Wer im Winter im eigenen Garten Vögel<br />

beobachten und auf das Füttern nicht verzich-<br />

Vogelfütterung erst<br />

bei geschlossener<br />

Schneedecke<br />

ten will, braucht kein Vogelfutter zu kaufen,<br />

sondern könnte bei einem herbstlichen<br />

Spaziergang natürliches Vogelfutter sammeln:<br />

Beeren von Weißdorn, Holunder, Sanddorn,<br />

Eberesche und Schlehe sind besonders bei<br />

Amsel und Wacholderdrossel beliebt. Grünfink,<br />

Sperlinge und Dompfaff bevorzugen die<br />

Körner verschiedener Getreidesorten und die<br />

Samen von Gräsern, Kletten, Brennnesseln,<br />

Disteln, Ampfer und Löwenzahn. Auch Sonnenblumenkerne,<br />

Kürbissamen, Bucheckern<br />

sowie Wal- und Haselnüsse werden gerne<br />

gefressen. Blau- und Kohlmeisen ernähren<br />

sich sowohl von Beeren als auch von Körnern.<br />

Generell gilt: Bei der Vogelfütterung sollte<br />

man maßvoll und sachgerecht vorgehen.<br />

Erst wenn die natürlichen Nahrungsquellen<br />

für Vögel knapp werden – also bei einer<br />

dauerhaft geschlossenen Schneedecke<br />

oder anhaltendem Frost – sollte das Futter<br />

ausgestreut werden. Weitere Tipps für einen<br />

umweltfreundlichen Herbst finden Sie im<br />

Internet-Angebot des BUND – s.u..<br />

Liebe LeserInnen, aus aktuellem Anlass<br />

weist das <strong>Reinbeker</strong> Umweltamt darauf hin,<br />

dass »das Entsorgen von Grünabfällen im<br />

nächsten Knick, in Grünanlagen oder im Wald<br />

verboten ist! Dort führt die Grünabfallablagerung<br />

zu einer Störung der vorhandenen<br />

Vegetation. Den Knicks und den Waldbäumen<br />

wird damit nachhaltig geschadet!<br />

Hinweis: Die Abfallfibel der AWS, die<br />

jeder Haushalt jährlich erhält, informiert über<br />

Öffnungszeiten der Recyclinghöfe und über<br />

die Entsorgungsmöglichkeiten des Grünabfalls<br />

per Abfallsack oder Biotonne. Telefonische<br />

Beratung: 04532/ 1742-13 (Frau Zimmer).<br />

Internet: www.awstormarn.<br />

de/?source=aws<br />

www.bund.net/bundnet/service/herbsttipps/<br />

Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

16<br />

Das Ehepaar Wegner in dem Leserbrief<br />

»Wie ein geplanter Wohnhof zum<br />

»Nürburgring« umfunktioniert wurde,<br />

sprach mir sehr aus der Seele.<br />

Ich kann der »geraden Strecke«<br />

Amselstieg noch hinter den höfen/<br />

lerchenweg als Übungsstrecke für<br />

Kurvenfahrten hinzufügen: Vor der<br />

Kurve ordentlich Gas geben, dann<br />

langsamer um die Ecke und nach<br />

der Ecke wieder voll Gas, um an der<br />

nächsten Ecke wieder abzubremsen.<br />

Das mehrfach am Tag und man/frau<br />

ist fit für Formel I.<br />

Für mich als Bewohnerin der Ecke<br />

hinter den höfen/lerchenweg ist es<br />

ziemlich unerträglich: das Aufheulen<br />

der Motoren ist für Ohren schrecklich<br />

Leserbriefe und mehr<br />

die meinung der leserinnen und leser<br />

und wird welch ein Glück, im Sommer<br />

durch die Hecke abgedämpft. Ich frage<br />

mich weiter, was passiert wenn Kinder<br />

auf den Straßen Bällen hinterherlaufen<br />

oder gerade mit dem Fahrrad fahren.<br />

Immerhin gilt in ganz Ohe Tempo 30<br />

km.<br />

Auch ich bin vor 34 Jahren nach<br />

Ohe gezogen, um meinen Kindern<br />

Leben mit wenig Autoverkehr zu<br />

ermöglichen. Ich nehme an, dass die<br />

Anlieger des Amstelstieges wie auch<br />

des Lerchenweges aus dem gleichen<br />

Grund sich in Ohe niedergelassen<br />

haben.<br />

Was ich erlebe, ist, dass die Kurvenfahrer<br />

häufig Mütter mit kleinen<br />

Kindern im Autorücksitz sind.<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Betr.: Leserbrief von Gunther und Bettina Wegner / »Wie ein geplanter »Wohnhof« ...« – DR<br />

v. 13.10.08, S.14<br />

Häufig Mütter mit kleinen kindern<br />

Seit die TSV Reinbek e.V. sich vom<br />

Holzhaus Krabbenkamp zurückgezogen<br />

hat, gibt es dort keine Projektstelle<br />

mehr. Obwohl die Politiker im<br />

Ausschuss für Jugend-, Sport und<br />

Kultur mehrfach signalisiert haben,<br />

die Jugend- und Stadtteilkulturarbeit<br />

am Holzhaus fortsetzen zu wollen<br />

und Gelder für eine Projektstelle<br />

auch im Haushaltsjahr 2008 bereitgestellt<br />

sind, ist eine geringfügige Stelle<br />

am Holzhaus bislang nicht wieder<br />

Hin und wieder schaffe ich es, mit<br />

dem Fahrrad den Rasern hinterherzufahren<br />

und sie zu bitten, langsam um<br />

Schicken Sie Ihren Leserbrief per<br />

eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />

die Ecken zu fahren.<br />

Ich treffen immer auf Verständnis<br />

und Entschuldigungen, nur das Handeln<br />

unterbleibt.<br />

Meine Bitte an alle Bewohner und<br />

Gäste, die Ohe aufsuchen: fahren Sie<br />

so, wie sie es gerne vor Ihrer Haustür<br />

hätten.<br />

Marianne Poppe<br />

Hinter den Höfen 9, Ohe<br />

Betr.: Wo bleibt das Konzept und die Projektstelle für das Holzhaus Krabbenkamp?<br />

Die Politik ist gefordert<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste im November<br />

– wir laden herzlich ein<br />

09.11. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Süssenbach<br />

16.11. 10 Uhr, Gottesdienst<br />

der Konfirmandengruppe<br />

zum Volkstrauertag,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

19.11. 10 Uhr, ökumenischer<br />

Gottesdienst zum<br />

Buß- und Bettag<br />

abends: Einladung<br />

zur »Kino-Kirche«<br />

23.11. Ewigkeitssonntag<br />

10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl (Wein),<br />

Pn. Schöneberg-Bohl und<br />

Pn. Süssenbach<br />

29.11. 11 Uhr, Adventsmusik<br />

zur Marktzeit<br />

Achtung: veränderte Gottesdienstzeiten<br />

am 30.11!<br />

30.11. 1. Advent,<br />

11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

und Pn. Süssenbach<br />

Wahl des Kirchenvorstandes<br />

von 11 – 18 Uhr<br />

Einladung zum Advents<br />

liedersingen mit alten<br />

und vertrauten Liedern<br />

zum Mitsingen – ab<br />

15.00 Uhr Kaffeetrinken<br />

im Gemeindesaal<br />

Sonnabend, 8.12., 15 – 17.30<br />

Uhr, Meditation des Tanzens<br />

mit Frau Ehlers<br />

Mittwoch, 12.11., 15 Uhr,<br />

Seniorentreff, Thema:<br />

Brandschutz im Alter<br />

Sonnabend, 15.11., 18 – 21<br />

Uhr, »Erinnern – Lesung und<br />

Gespräch zu Fragen, Problemen<br />

und Erfahrungen der<br />

Kriegskinder- und Kriegsenkel-<br />

Generation« mit Sabine Bode,<br />

Dr. med. Almut Schneider und<br />

Michael Schneider<br />

Sämtliche Veranstaltungen<br />

finden im Gemeindehaus statt.<br />

Taizé-Andachten<br />

Wir laden herzlich ein zu den<br />

wöchentlichen Taizé-Andachten<br />

jeden Donnerstag<br />

von 19 – 19.30 Uhr<br />

(außer in den Schulferien)<br />

Die Zuschriften geben die Meinung<br />

der Einsender wieder. Kürzungen<br />

behält sich die Redaktion vor.<br />

besetzt worden. Statt dessen wird<br />

den dort ehrenamtlich tätigen Personen<br />

zugemutet, Pflege- und kleinere<br />

dringende Unterhaltungsarbeiten<br />

ohne finanziellen Ausgleich selbst<br />

vorzunehmen. Jede andere städtische<br />

Einrichtung verfügt mindestens<br />

über Reinigungspersonal und einen<br />

Hausmeister. <strong>Der</strong> Betriebshof der<br />

Stadt Reinbek erledigt solche kleinere<br />

Arbeiten nicht, dazu wäre er auch<br />

viel zu teuer. Seit anderthalb Jahren<br />

wird der Tartanboden an der Tischtennisplatte<br />

nicht repariert, den der<br />

städtische Rasenmäher aus Versehen<br />

beschädigt hatte. <strong>Der</strong> Bollerofen<br />

qualmt beim Anheizen ins Rauminnere.<br />

Es gibt inzwischen eine lange<br />

Reparaturliste, die der Verwaltung<br />

ewig bekannt ist.<br />

Das Amphitheater wird derzeit<br />

nicht weiter gebaut, obwohl noch<br />

Spendengelder vorhanden sind und<br />

dringende Arbeiten vor dem Winter<br />

gegen Frostaufbrüche vorgenommen<br />

werden müssen.<br />

Laut einer Mitteilung der Stadtverwaltung<br />

vom 6.6.08 an den Jugend-,<br />

Sport- und Kulturausschuss plant der<br />

Jugendbeauftragte ein neues Konzept<br />

der Jugendarbeit für das Holzhaus.<br />

Davon merken die am Holzhaus<br />

regelmäßig engagierten Personen<br />

bislang noch nichts.<br />

Vielleicht läßt ja die Stadtverwaltung<br />

die kürzlich am Holzhaus und<br />

am Amphitheater entstandenen<br />

Graffitti-Schmierereien zur Überraschung<br />

der KrabbenkamperInnen<br />

wieder entfernen – vielleicht auch<br />

nicht, wie im allgemeinen Stadtbild<br />

im Krabbenkamp unschwer erkennbar<br />

ist.<br />

Die Politik ist aufgefordert, für<br />

diese skandalösen Verhältnisse am<br />

Holzhaus Krabbenkamp endlich Abhilfe<br />

zu schaffen und dort im Rahmen<br />

der aktuellen Haushaltsberatungen<br />

wieder eine gerinfügige Betreuerstelle<br />

einzurichten.<br />

Gerd Weißenborn<br />

Krabbenhöhe 18<br />

21465 Reinbek


DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Kultur und Gesellschaft 17<br />

Zur Studienfahrt nach Paris<br />

Paris mit seinen herausragenden touristischen Sehenswürdig- Ein High-Light war der Empfang in der Hauptmoschee von<br />

keiten ist immer eine Reise wert. Jedoch die Leistungskurse Paris, in der der Rektor Dr. Dalil BOUBAKEUR die <strong>Reinbeker</strong><br />

Französisch und Politik der Sachsenwaldschule Reinbek hat- Gruppe persönlich am Eingang begrüßte.<br />

ten sich für ihre Studienfahrt besondere Ziele ausgesucht. Auf Die Führung durch die Moschee lag in den Händen von<br />

Einladung der UNESCO konnten sie sich in verschiedenen Ge- Frau Aidi Yamina, die den <strong>Reinbeker</strong> Jugendlichen die gesamte<br />

sprächen mit der Tätigkeit dieser UNO-Organisation vor Ort Anlage erklärte. In einer Diskussion wurde die Sichtweise des<br />

vertraut machen. Es bestand die Möglichkeit, die Vertreter Anzeige ver- RZ:90x50 Islam französischer 27.10.2008 Prägung erläutert 13:57 und Uhr ausführlich Seite 4weitere<br />

schiedener Länder zu treffen, die sich gerade mit den Fragen Fragen beantwortet. Ot<br />

der Wasserversorgung in den Ländern der 3. Welt befassten.<br />

Aufgaben<br />

für Ehrenamtliche<br />

Reinbek – Die Freiwilligen-Agentur Südstormarn<br />

sucht für verschiedene Vereine und<br />

Organisationen Menschen, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren möchten. Aktuell werden zum<br />

Beispiel gesucht: Lesepaten für die <strong>Reinbeker</strong><br />

Hertzig-Schule, die den Kindern das Lesen und<br />

die Freude an Büchern näher bringen.<br />

Das DRK sucht einen Fahrer, der dienstagnachmittags<br />

ältere Mitbürger ins Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

fährt. Das »Wellcome-Projekt« sucht<br />

Freiwillige zur Unterstützung junger Familien in<br />

den ersten Wochen nach der Geburt eines Babys.<br />

Die Agentur berät gern alle Interessenten,<br />

die nach einer zu ihnen passenden Möglichkeit<br />

ehrenamtlicher Mitarbeit suchen und vermittelt<br />

entsprechende Stellen. Interessenten können<br />

sich unter Telefon 76974459 (Anrufbeantworter<br />

außerhalb der Sprechzeiten), per eMail: freiwilligenagentur@svs-stormarn.de<br />

oder persönlich in<br />

den Räumen der Agentur in der Scholtzstraße 13<br />

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und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek,<br />

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J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

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ZwischenRuf<br />

Ja, will denn der Wahnsinn gar<br />

kein Ende nehmen? Letzte<br />

Woche ging der Kurs der VW-<br />

Aktie durch die Decke – das<br />

Wolfsburger Unternehmen,<br />

dessen Marktkapitalisierung sich<br />

plötzlich auf 300 Milliarden Euro<br />

belief, war damit das teuerste<br />

der Welt. Schuld daran waren<br />

sog. »Leerverkäufe«, die einem<br />

Glücksspiel gleichen. Schuld daran<br />

war auch die Firma Porsche,<br />

die zur Unzeit damit geprahlt<br />

hatte, ihr gehörten jetzt 74,1%<br />

der Aktien. Schuld daran war<br />

schließlich die Deutsche Börse,<br />

die den Handel mit dem grotesk<br />

überschätzten Papier nicht beizeiten<br />

stoppte.<br />

Aus Schaden nicht klug<br />

geworden und aus dem Desaster<br />

nichts gelernt – nur so kann das<br />

vorläufige Fazit lauten. Nach<br />

wie vor lässt ein grundlegender<br />

Mentalitätswandel bei allen<br />

Beteiligten auf sich warten, und<br />

neues Unheil kündigt sich schon<br />

an. Erstmals seit dem Kriegsende<br />

wird man bei Mercedes die<br />

Bänder anhalten. <strong>Der</strong> Grund:<br />

Stockender Absatz. Mittelständler<br />

bangen um ihre Kredite, und für<br />

das nächste Jahr deutet sich eine<br />

Rezession mit kräftig steigenden<br />

Arbeitslosenzahlen an.<br />

Mit einem 500 Milliarden €<br />

schweren Rettungspaket versucht<br />

die Regierung, die Finanzmarktkrise<br />

zu beenden. Doch wer<br />

diese Hilfe als erstes in Anspruch<br />

nahm, waren nicht die privatwirtschaftlich<br />

geführten Banken,<br />

sondern die Landesbank Bayern,<br />

die dem Freistaat gehört. Finanzminister<br />

Huber, der im Aufsichtsrat<br />

gesessen hatte, ohne seiner<br />

Aufsichtspflicht zu genügen,<br />

musste zurücktreten. Obendrein<br />

höhnte noch Deutsche-Bank-Chef<br />

Ackermann, er würde sich schämen,<br />

Staatsgeld zu nehmen. <strong>Der</strong><br />

gut gemeinte Effekt staatlicher<br />

Garantiezusagen war damit zum<br />

Teil verpufft.<br />

Inzwischen treten ganze<br />

Industriezweige an den Staat mit<br />

der Bitte heran, auch für sie die<br />

drohenden Einnahmeausfälle<br />

zu kompensieren. Würde die<br />

Regierung dieser Bitte nachkommen,<br />

käme das ganze System der<br />

freien Marktwirtschaft ins Wanken.<br />

Es wankt ja sowieso schon,<br />

weil sich die Bürger trotz aller<br />

Appelle weigern, die Konjunktur<br />

durch vermehrten Konsum<br />

anzukurbeln. Stattdessen feiert<br />

das gute alte Sparbuch fröhliche<br />

Urständ. Wenn keine Kredite<br />

mehr gewährt und keine Käufe<br />

mehr getätigt werden, kann auch<br />

nichts mehr investiert, produziert<br />

und verkauft werden – das freie<br />

Spiel von Angebot und Nachfrage<br />

wäre dann am Ende.<br />

<strong>Der</strong>weil wagen die USA<br />

wenigstens politisch einen neuen<br />

Anfang. Favorit für das Präsidentenamt<br />

scheint jetzt Barack<br />

Obama zu sein. Bringt seine Wahl<br />

mehr Sicherheit oder noch mehr<br />

Turbulenzen?<br />

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Nachdem die<br />

verkaufsoffenen<br />

Tage schon im letzten<br />

Jahr auf große<br />

positive Resonanz<br />

unter den Kunden<br />

gestoßen war,<br />

veranstaltet Kirsten<br />

Humhal nun einen langen Donnerstag<br />

am 13. November, an dem ihr<br />

Geschäft wieder bis 21 Uhr geöffnet<br />

ist. Im Innenhof ist ein kleiner<br />

Weihnachtsmarkt zu durchwandern,<br />

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erzählt Kirsten Humhal. In dem<br />

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diejenigen, die das<br />

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3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 19<br />

Rowohlt öffnet seine Fenster<br />

Lektor berichtete unterhaltsam über 100 Jahre Verlagsgeschichte<br />

Reinbek – »Es wäre schön,<br />

wenn das Fenster ab und zu ein<br />

wenig offener<br />

sein könnte.« Dr.<br />

Uwe Naumann,<br />

Lektor im Rowohlt-<br />

Verlag, gewährte<br />

FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />

den <strong>Reinbeker</strong>n<br />

bei ganz weit<br />

geöffnetem Fenster<br />

einen Einblick in den<br />

traditionsreichen<br />

Verlag, der den<br />

Namen der Stadt in<br />

die ganze Welt trägt.<br />

Mit Anekdoten,<br />

Film- und Rundfunkausschnitten<br />

sowie<br />

Originaldokumenten<br />

beleuchtete er<br />

durch dieses offene<br />

Fenster 100 Jahre<br />

Rowohlt.<br />

Auch viele Mitarbeiter<br />

und Ehemalige<br />

des Verlages besuchten<br />

den Vortrag<br />

im gut gefüllten Stormarnsaal des<br />

Sachsenwald-Forums, zu dem die<br />

Bücherfreunde Reinbek und der<br />

Freundeskreis der VHS eingeladen<br />

hatten. Die Gäste erfuhren manch<br />

Bemerkenswertes, was Naumann<br />

bei seiner Arbeit an der Jubiläumschronik<br />

ausgegraben hatte; so ein<br />

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Rowohlt-Lektor Dr. Uwe Naumann mit Renate Bublitz (li.) von den<br />

Bücherfreunden und Dr. Brigitte Oels vom Freundeskreis der VHS. Naumann<br />

brachte seltene Dokumente der Verlagsgeschichte mit ins Sachsenwald-Forum,<br />

hier Ernest Hemmingways »In einem anderen Land«<br />

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erstaunlich giftiger Brief einer verschmähten<br />

Autorin an Heinrich Maria Ledig-Rowohlt,<br />

der Jahrzehnte später<br />

ganz ähnlich auch den<br />

heutigen Verleger Alexander<br />

Fest erreichte.<br />

In Rundfunkaufnahmen<br />

aus der Nachkriegszeit<br />

war Ernst Rowohlts<br />

markant norddeutsche,<br />

raumfüllende Stimme<br />

zu hören und sein Sohn<br />

Ledig-Rowohlt in der<br />

Wochenschau beim<br />

beliebten öffentlichen<br />

Purzelbäumeschlagen<br />

zu sehen.<br />

Rotation hat bei den<br />

Einfällen der Verleger<br />

eine große Rolle ge-<br />

spielt, so auch bei der<br />

Erfindung von Rowohlts<br />

Rotations-Romanen,<br />

die sich später zu rororo<br />

– dem ersten Taschenbuch<br />

in Deutschland<br />

entwickelten.<br />

Große Autoren und schillernde Persönlichkeiten<br />

hat der Verlag nach Reinbek gelockt.<br />

So soll Künstler Joseph Beuys bereits 1965<br />

bei einem wilden »Happening« im Verlagshaus<br />

eine Fettecke geschaffen haben, die<br />

aber bereits am nächsten Tag von einer<br />

Putzfrau entfernt wurde – ganz ohne den<br />

Skandal, den es bei späteren Aktionen<br />

gegeben hat.<br />

Im digitalen Zeitalter steht der Verlag vor<br />

neuen Herausforderungen. »Das Internet<br />

gräbt dem seriösen Sachbuch das Wasser<br />

ab«, weiß Naumann, Programmleiter dieser<br />

Sparte bei Rowohlt. <strong>Der</strong> Verlag bastelt an<br />

Lösungen beispielsweise für die Erfolgsreihe<br />

rororo Monografien, sie ins Internet zu<br />

»übersetzen«. Auch für das E-Book, Literatur<br />

ohne Papier, muss sich der Verlag rüsten.<br />

Im Sachbuchbereich hat Rowohlt mit<br />

Autoren den Zeitgeist getroffen, die auf<br />

schräge Art Wissen vermitteln wie Eckart<br />

von Hirschhausen (»Die Leber wächst mit<br />

ihren Aufgaben«). Belletristik-Autoren wie<br />

Daniel Kehlmann sorgen derzeit für sicheres<br />

Fahrwasser.<br />

Ab und zu gibt es auch mal Niederlagen,<br />

so jetzt der Verlust von Uwe Tellkamp, dessen<br />

preisgekröntes Buch »<strong>Der</strong> Turm« leider<br />

doch nicht bei Rowohlt erschien. Im kommenden<br />

Jahr werde es aus Reinbek aber die<br />

Antwort auf Charlotte Roches vieldiskutierten<br />

»Feuchtgebiete« geben: »Fleckenteufel«<br />

von Heinz Strunk, verspricht Naumann.<br />

Elke Güldenstein<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg<br />

13–15 (Suhrhof), präsentiert:<br />

Freitag, 7. Nov., 20.30 Uhr:<br />

»Revival Jazzband« – Dixieland mit Henning<br />

Cuda. Eintritt € 6,-.<br />

Freitag, 14. Nov., 20.30 Uhr:<br />

Abbi Hübners »Low Down Wizzards«; New<br />

Orleans Jazz; Eintritt: € 6,-.


20<br />

in fünf Jahren keine<br />

neuen Schulden mehr?<br />

Nachrichten<br />

Fraktionen wollen Ziele für die kommenden Haushalte vereinbaren<br />

Reinbek – Die politischen Fraktionen<br />

haben sich einmütig dazu bekannt, die<br />

zunehmende Verschuldung der Stadt mittelfristig<br />

stoppen zu wollen. Im Hauptausschuss<br />

befürworteten sie einen<br />

Antrag der CDU. Danach soll ein Konzept<br />

erarbeitet werden, mit dem spätestens bis<br />

zum Ende der Sitzungsperiode (2013) die<br />

Neuverschuldung auf Null sinkt.<br />

Bereits im November sollen sich die<br />

Mitglieder von Haupt- und Finanzausschuss<br />

öffentlich zusammensetzen, um<br />

an diesem Ziel zu arbeiten. Volker Müller<br />

und Klaus-Peter Puls von der SPD hatten<br />

sich dafür ausgesprochen, dass dies<br />

Aufgabe des Finanzausschusses sei. Nach<br />

Ansicht von CDU, Forum21 und FDP ist<br />

der Hauptausschuss das richtige Gremium<br />

für diese Aufgabe. »Wir wollen keinen<br />

Finanzplan erstellen sondern Zielvorstellungen«,<br />

erklärte CDU-Fraktionschef und<br />

Hauptausschussvorsitzender Wilfried<br />

Potzahr. Da ein Kompetenzstreit aber<br />

kein guter Beginn sei, schlug er vor, beide<br />

Ausschüsse einzubeziehen.<br />

Sinn des Vorstoßes ist, für jedes Jahr<br />

sinkend eine maximale Kreditaufnahme<br />

festzulegen. Das solle, so Potzahr, auch<br />

als »Schutz nach außen« vor zu vielen<br />

kostspieligen Wünschen der Bürger<br />

wirken. »Wir fordern, dass alle Fraktionen<br />

dazu bereit sind, den <strong>Reinbeker</strong> Bürgern<br />

ein Nein zu sagen«, betonte Bernd-Uwe<br />

Rasch, Fraktionschef der FDP.<br />

Als ein Verfahren, das mehr Transparenz<br />

in den städtischen Haushalt bringe,<br />

begrüßte Günther Herder-Alpen, Frakti-<br />

neue Töne im Werkausschuss<br />

Alle Fraktionsvorsitzenden gehören dem Ausschuss an<br />

Reinbek – In der neuen Legislaturperiode<br />

geben die <strong>Reinbeker</strong> Stadtverordneten<br />

dem Werkausschuss (Vorsitzender:<br />

Wilfried Potzahr, CDU) offenbar ein<br />

ungleich höheres Gewicht als in der<br />

Vergangenheit, was sich schon an seiner<br />

neuen Zusammensetzung erkennen lässt:<br />

Alle Fraktionsvorsitzenden gehören dem<br />

Ausschuss an. An seiner jüngsten Sitzung<br />

nahm außerdem auch Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf teil – sicherlich ein weiteres<br />

Signal, denn sein Vorgänger beehrte den<br />

Ausschuss mit seiner Anwesenheit eher<br />

selten bis gar nicht.<br />

Im öffentlichen Teil der Zusammenkunft<br />

vom vergangenen Dienstag war über den<br />

2. Nachtragshaushalt zu beraten, genauer<br />

gesagt: Über einen einzigen Punkt,<br />

nämlich den Regenwassersammler West.<br />

Hier musste der Ausschuss über die Freigabe<br />

einer Verpflichtungsermächtigung<br />

befinden, damit Tiefbauamtsleiter Thomas<br />

Link die notwendigen Ausschreibungen<br />

veranlassen kann. Nachdem geklärt<br />

worden war, dass diese Freigabe nicht<br />

gleichbedeutend damit ist, dass der Ausschuss<br />

der Höhe der bisher veranschlagten<br />

Kosten von rund 6,3 Millionen Euro<br />

zustimmt, wurde jedoch schnell deutlich,<br />

dass alle Fraktionen nicht mit der Freigabe<br />

allein sich zufrieden geben. Insbesondere<br />

onsvorsitzender der Grünen, den CDU-<br />

Antrag. Sein Fraktionskollege Michael<br />

Zietz kritisierte jedoch: »Wie soll das allein<br />

mit zahlenmäßigen Darstellungen gehen?<br />

Wo ist das neue Instrument, das auch eine<br />

Realisierbarkeit gewährleistet?«<br />

Auch Heinrich Dierking, Fraktionsvorsitzender<br />

des Forum21, zeigte sich<br />

zunächst skeptisch nach den Erfahrungen<br />

mit den Sparversuchen der vergangenen<br />

Jahre: »Jedes Jahr sind wir wieder auf den<br />

Hosenboden gefallen.« Sein Vorschlag,<br />

sich an Berechnungen zur Tragfähigkeit<br />

zu orientieren, wie sie für den Landeshaushalt<br />

vorgenommen worden sind, fand<br />

jedoch allgemeine Zustimmung. Das Land<br />

hat Modellrechnungen erstellt, wie sich<br />

die Finanzen mit den gegenwärtigen und<br />

künftigen Lasten auch vor dem Hintergrund<br />

der alternden Gesellschaft entwickeln<br />

können.<br />

<strong>Der</strong> Vorstoß der CDU ist das Ergebnis<br />

von Überlegungen des Ortsvereins bei<br />

ihrer diesjährigen Herbstklausur (s. Bericht<br />

Seite 32). In den vergangenen Jahren hat<br />

es bereits mehrere Versuche gegeben, mit<br />

»Elefantenrunden«, Arbeitskreisen, der<br />

Beschwörung des »strukturellen Defizits«,<br />

verschobenen Haushalten, dem Aufstand<br />

von vier Fraktionen gegen die Fachausschussberatungen<br />

oder »Haushaltsbegleitbeschlüssen«<br />

unpopuläre Streichungen<br />

von Projekten zugunsten soliderer<br />

Haushaltsführung mit breiter Zustimmung<br />

der Fraktionen durchzusetzen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Heinrich Dierking (Forum21) drängte darauf,<br />

auch die so genannten »wird-nochgemindert«-Posten<br />

zu berücksichtigen.<br />

Wilfried Potzahr wie auch Günter Herder-<br />

Alpen (Bündnisgrüne) traten dafür ein,<br />

der Werkausschuss solle ein Bau-Controlling<br />

ausüben. Dass die Verwaltung nach<br />

Kostenminimierungen suche, hielt Thomas<br />

Link für selbstverständlich.<br />

Im Ergebnis stimmten die Ausschussmitglieder<br />

dann einstimmig nicht nur für<br />

die Freigabe der Verpflichtungsermächtigung<br />

für das kommende Haushaltsjahr,<br />

sondern der Beschluss hält auch fest,<br />

dass dies nur unter Maßgabe möglicher<br />

Kostenreduzierungen geschehe und der<br />

Werkausschuss dabei das Controlling<br />

vornehme. Dazu betonte Dierking im<br />

Anschluss, es sei sinnvoll, dieses Controlling<br />

bereits vor den Ausschreibungen<br />

auszuüben.<br />

Klaus-Peter Puls (SPD) informierte, dass<br />

seine Fraktion dafür eintrete, eine Reduzierung<br />

des Stammkapitals anzugehen,<br />

um die Kreditaufnahme möglichst niedrig<br />

zu halten. Die städtische Finanzdauerkrise<br />

scheint tatsächlich etwas bewirkt zu<br />

haben – oder um mit den Worten des<br />

Ausschussvorsitzenden Wilfried Potzahr<br />

zu sprechen: »Wir müssen nach vorne<br />

denken«. td<br />

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DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 21<br />

600 euro rechtzeitig zum Start<br />

Siedergemeinschaft überreicht Spende an Kita »Pusteblume«<br />

Heidrun Tacke, Vorsitzende<br />

der Siedl<br />

e r g e m e i n s c h a f t<br />

Neuschönningstedt, und<br />

weitere Vorstandsmitglieder,<br />

mit Kindern der<br />

»Pusteblume« bei der<br />

Spendenübergabe<br />

�<br />

Neuschönningstedt – Just an<br />

dem Tag, an dem die Arbeiten für<br />

den Spiel- und Erlebnisbereich<br />

der Kindertagesstätte »Pusteblume«<br />

im Robinienweg begannen,<br />

konnte Heidrun Tacke, Vorsitzende<br />

der Siedlergemeinschaft<br />

Neuschönningstedt, eine Spende<br />

von 600,- Euro an die Elterninitiative<br />

überreichen. Das Geld ist<br />

der Erlös aus dem diesjährigen<br />

Kindersommerfest, das traditionell<br />

immer am letzten Sonnabend im<br />

August stattfindet.<br />

Wie das ganze Neubaugebiet<br />

»Robinien« ist natürlich auch die<br />

Kita der Elterniniative »Pusteblume«<br />

eine neue Einrichtung, in der<br />

aber bereits 48 Kinder im Alter<br />

von ein bis sechs Jahren betreut<br />

werden. Dafür stehen acht Erzieherinnen<br />

sowie eine Freiwilligenkraft<br />

zur Verfügung.<br />

Für die Spende der Siedlergemeinschaft<br />

war die 1. Vorsitzende<br />

der Elterninitiative, Inga Martins,<br />

sehr dankbar: »Die Stadt unterstützt<br />

uns zwar schon mit 10.000,-<br />

Euro, aber die Kostenexplosion<br />

frisst alles auf, so dass wir auf jede<br />

Spende angewiesen sind. Und<br />

damit die Anlagen möglichst lange<br />

haltbar bleiben, müssen wir auch<br />

auf hochwertiges Material Wert legen«.<br />

Mit dem Geld werden unter<br />

anderem Klettergerüst, Hängebrücke,<br />

Rutsche und ein Weidentipi<br />

finanziert. Während der Übergabe<br />

werkelten daran bereits Mitarbeiter<br />

der ausführenden Firma Kinderspielkunst<br />

aus Ottersberg. Ende<br />

November soll die Anlage fertig<br />

gestellt sein.<br />

td<br />

dienste<br />

Polizei � 110<br />

Feuerwehr � 112 od. 722 33 54<br />

Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 22 80 22<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

� 04532/51 70<br />

Frauen helfen Frauen e.V.<br />

� 04531/86 772<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81 709<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />

Telefon-Auskunft: � 11 833<br />

Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />

Zentr. Notdienst � 04532/ 267070;<br />

Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis<br />

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Technik<br />

Nord<br />

Hurra, der Sommer<br />

ist da!<br />

Die neuen<br />

Sommerkataloge<br />

sind da!<br />

Große Vorfreude im FIRST REISEBÜRO:<br />

Entdecken Sie einen Sommer mit noch mehr Spaß, mehr Service,<br />

mehr Urlaubsqualität. Wer jetzt bucht, hat die große Auswahl und<br />

landet garantiert am Strand seiner Träume.<br />

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Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie.<br />

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E-Mail: reinbek1@first-reisebuero.de, www.first-reisebuero.de<br />

FOTO: TOBiAS dAMJANOv<br />

Schlachtefest<br />

mit Schlachter Heyn<br />

Barsbüttel – Die Freiwillige Feuerwehr Barsbüttel<br />

lädt am 8. November 2008 von 11-17 Uhr<br />

wieder ein zum bekannten Schlachtefest mit dem<br />

Neuschönnigstedter Schlachter Olaf Heyn, bei<br />

der Ortswehr in der Hauptstraße ins Barsbüttel.<br />

Im Angebot sind Spanferkel, div. Fleisch- und<br />

Wurstwaren – sowohl kalt als auch warm. Für<br />

warme und kalte Getränke ist ebenfalls gesorgt.<br />

Ab ca. 14 gibt es Vorführungen technischer<br />

Hilfeleistung durch Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

musik in kirchen<br />

gethsemane-kirche<br />

Bläsermusik<br />

aus 4 Jahrhunderten<br />

Neuschönningstedt – Am Sonntag, 9. November<br />

2008, 17 Uhr, lädt die Gethsemane-<br />

Kirche, Kirchenstieg 1, zum Bläserkonzert<br />

mit dem Koppelsberger posaunenchor.<br />

Auf dem Programm steht Bläsermusik aus<br />

vier Jahrhunderten. Es werden sowohl klassische<br />

Werke von R. Strauss, J. F. Dandrieu<br />

und A. Gretry, als auch moderne Werke von<br />

T. Fünfgeld und R. Roblee u.a. zu hören sein.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um eine Spende wird<br />

gebeten.<br />

<strong>Der</strong> Koppelsberger posaunenchor setzt<br />

sich zusammen aus Chorleitern und Bläsern<br />

aus dem südlichen Teil der Nordelbischen<br />

Kirche und wird geleitet von Johannes<br />

Oldsen, Landesposaunenwart i.R.. Johannes<br />

Oldsen war früher verantwortlich für den<br />

Bereich südlich des Nord-Ost-See-Kanals.<br />

Ins Leben gerufen wurde dieser Chor, um<br />

ein »Instrument« für öffentliche Einsätze der<br />

Nordelbischen Kirche (oder der Nordelbischen<br />

Posaunenmission) zu haben. Am<br />

Anfang traf man sich nur sporadisch, später<br />

wurde daraus eine feste Institution, die alle<br />

vier Wochen zum Üben in der Gethsemane-<br />

Kirche zusammenkommt.<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Konzertabend mit Schubert,<br />

Brahms und Bruckner<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee, lädt ein zu einem Chorkonzert<br />

am Sonntag, 9. November 2008, 18 Uhr,<br />

mit der Kantorei Maria Magdalenen und<br />

Bläsersolisten. Auf dem Programm stehen:<br />

Franz Schubert: Deutsche Messe (D 872);<br />

Johannes Brahms: Begräbnisgesang (op.<br />

13); Anton Bruckner: Missa Solemnis für<br />

Chor und Bläser (WAB 27). Die Leitung hat<br />

Hartmut Petry.<br />

Karten (12,-; 10,-; 8,- Euro) in der Fürst-<br />

Bismarck-Apotheke, Bahnhofstraße 15,<br />

Reinbek und im Kirchenbüro, Kirchenallee 1,<br />

Di, Do, Fr 9-12, Mi 15-18 Uhr.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

»Ein Deutsches Requiem«<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25, lädt ein zum Abendkonzert<br />

am Sonntag, 9. November 2008, 18<br />

Uhr. Zur Aufführung kommt von Johannes<br />

Brahms »Ein Deutsches Requiem«, op. 45, in<br />

der Klavierfassung. Ausführende: Nathalie de<br />

Montmollin (Sopran), Paul Möllmann (Bariton),<br />

Kerstin Wolff und Bettina Casdorff (Klavier).<br />

Die Leitung hat Susanne Bornholdt. Eintritt frei,<br />

um Spenden wird gebeten.


gesundheit!<br />

Dr. Hauschka behandlungen:<br />

Die kunst<br />

der berührung<br />

Neuschönningstedt – In ihrem Kosmetikstudio<br />

in der Königsberger Straße 41<br />

bietet die Naturkosmetikerin Birgit Maas<br />

eine außergewöhnliche Kosmetikbehandlung<br />

an: die dr. hauschka Behandlung.<br />

Sie beginnt an den Füßen und beinhaltet als<br />

Besonderheit eine Lymphstimulation, die die<br />

Flüssigkeitprozesse im Körper anregt. Birgit<br />

Maas: »Dank ihrer entschlackenden Wirkung<br />

unterstützt die Lymphstimulation die Selbstreinigungskräfte<br />

des Körpers und stärkt das<br />

Immunsystem. Sie fördert die Regeneration.<br />

Denn fließt die Lymphe harmonisch, gelangen<br />

Sauerstoff und Nährstoffe schneller zu den<br />

Zellen, überschüssige und schädliche Stoffe<br />

werden abtransportiert«.<br />

Bei der Klassischen dr. hauschka Behandlung<br />

ist die Lymphstimulation eingebettet in<br />

weitere entspannende und regenerierende<br />

Elemente, die den Alltag vergessen lassen:<br />

vom Fußbad über Armeinstreichungen bis hin<br />

zur Dekolletébehandlung. Das zwei Stunden<br />

umfassende Programm beinhaltet zudem<br />

eine intensive Gesichtspflege, bei der die<br />

natürlichen Dr. Hauschka Kosmetikpräparate<br />

zum Einsatz kommen. Schwerpunkte<br />

lassen sich je nach den Erfordernissen der<br />

Haut durch die Variationen der Klassischen<br />

Behandlung setzen beispielsweise mit der<br />

Revitalisierungsbehandlung, der Entspannungsbehandlung,<br />

der Reinigungsbehandlung<br />

und der Dr. Hauschka Spezialbehandlung für<br />

unreine, entzündliche Haut.<br />

Die dr. hauschka Behandlung bietet<br />

Birgit Maas sowohl für Frauen als auch für<br />

Männer an. Für unverbindliche Beratungen<br />

und Terminvergaben erreichen Sie Birgit<br />

Maas unter Telefon 63945020.<br />

Stimmungsaufhellende<br />

Entspannungsmassage<br />

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30 Min., € 19,-<br />

(zur Entstauung)<br />

Auf dem Großen Ruhm 77 / Danziger Straße<br />

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Visioffice: neue Technologie<br />

für die perfekte brillenauswahl<br />

bei Jan böge Augenoptik<br />

Reinbek – Eine ideale Brille sorgt<br />

nicht nur für bestes Sehen, sie muss<br />

auch für bestes Aussehen ihrer Trägerin<br />

oder ihres Trägers sorgen. Sie<br />

soll die individuellen Sehgewohnheiten<br />

des einzelnen Brillenträgers<br />

berücksichtigen und gleichzeitig den<br />

individuellen Typ perfekt unterstreichen.<br />

Das war in der Vergangenheit<br />

zusammen nicht immer einfach zu<br />

realisieren. Mit Visioffice wird das<br />

Aussuchen einer Brille in Zukunft<br />

um vieles leichter und perfekter. Jan<br />

Böge Augenoptik<br />

setzt als eines der<br />

ersten Augenoptik-<br />

Fachgeschäfte<br />

Deutschlands auf<br />

das hochmoderne<br />

Anpass- und Beratungssystemvisioffice<br />

von Essilor,<br />

dem Weltmarktführer<br />

für Brillengläser.<br />

Jan Böge: »Mit<br />

Unterstützung von<br />

visioffice findet<br />

jeder Kunde bei<br />

uns eine Brille, die<br />

so gut passt wie ein<br />

Maßanzug. Denn<br />

mit visioffice kann<br />

ich die Vorteile<br />

verschiedener Brillengläseranschaulich<br />

am Bildschirm<br />

demonstrieren und<br />

alle Glasparameter<br />

schnell und sehr genau messen.«<br />

Gemessen werden in wenigen<br />

Sekunden und mit höchster Präzision<br />

sämtliche für moderne personalisierte<br />

Brillengläser wichtigen<br />

Parameter wie beispielsweise der<br />

exakte Abstand zwischen den Brillengläsern,<br />

die Neigung des Glases<br />

vor dem Auge und die typische<br />

Kopfneigung beim Lesen. Visioffice<br />

kann sogar ermitteln, wie stark der<br />

Brillenträger seine Augen bewegt,<br />

um Objekte im Randbereich seines<br />

Blickfeldes wahrzunehmen.<br />

Typgerechte<br />

Produktvorschläge<br />

Doch nicht nur bei der Messung,<br />

auch beim Auswahlprozess bietet<br />

Visioffice wertvolle Unterstützung.<br />

»Mit Hilfe eines detaillierten<br />

Fragenkatalogs ermitteln wir mit<br />

dem Kunden gemeinsam den<br />

genauen Bedarf und die Anforderungen<br />

des Kunden ans Sehen.<br />

Auf dieser Basis generiert Visioffice<br />

drei alternative Produktvorschläge.<br />

Zum Beispiel kann der Brillenträger<br />

am Bildschirm nachvollziehen,<br />

wie er ein und dasselbe Motiv mit<br />

unterschiedlichen Varilux Gleitsichtgläsern<br />

von Essilor wahrnehmen<br />

würde.<br />

Foto- und Filmaufnahmen<br />

für die Fassungsauswahl<br />

Die Fassungsauswahl<br />

wird mit<br />

visioffice ebenfalls<br />

erheblich erleichtert.<br />

Mit dem<br />

integrierten Kameramodul<br />

kann der<br />

Kunde mit seinen<br />

Wunschfassungen<br />

fotografiert oder<br />

gefilmt werden.<br />

»So haben auch<br />

Brillenträger mit<br />

starker Fehlsichtigkeit<br />

die<br />

Chance, sich mit<br />

den Fassungen,<br />

die ihnen gefallen,<br />

deutlich zu sehen.<br />

Am Bildschirm<br />

können sie die<br />

Wirkung verschiedener<br />

Modelle<br />

direkt miteinander<br />

vergleichen«, erklärt<br />

Jan Böge. Auf Wunsch können<br />

die Kunden auch Ausdrucke der<br />

Fotos mit nach Hause nehmen, um<br />

den Rat von Familie und Freunden<br />

einzuholen.<br />

Mit visioffice bietet Jan Böge<br />

Augenoptik seinen Kunden somit<br />

sowohl in der Beratung als auch<br />

bei den Produkten höchste Qualität<br />

auf dem neuesten Stand der Technik.<br />

Wer Interesse hat, ist bei Jan<br />

Böge Augenoptik von Montag bis<br />

Freitag, 9 bis 13 Uhr, sowie 14.30<br />

bis 18.30 Uhr und am Sonnabend,<br />

von 9 bis 13 Uhr, herzlich zu einer<br />

kostenlosen und unverbindlichen<br />

Beratung mit visioffice eingeladen.<br />

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Wiederbesetzung des<br />

Sozialpsychiatrischen<br />

Dienstes im Rathaus<br />

Reinbek<br />

Reinbek – Nachdem das Büro des<br />

Sozialpsychiatrischen Dienstes des<br />

Fachdienstes Gesundheit der Kreisverwaltung<br />

Stormarn, Außenstelle<br />

Reinbek, über längere Zeit nicht<br />

besetzt war, ist die Stelle nun seit<br />

Mitte September 2008 durch den<br />

Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagogen<br />

Christoph Heinemann wieder<br />

besetzt.<br />

Zu seinen Aufgaben gehört die<br />

Beratung psychisch kranker Menschen<br />

und deren Angehörigen im<br />

Süden des Kreises Stormarn. Auch<br />

wird er tätig, wenn es im häuslichen<br />

Umfeld psychisch kranker<br />

Menschen zu Krisensituationen<br />

kommt.<br />

Beratungsgespräche und/oder<br />

Hausbesuche können nach Vereinbarung<br />

erfolgen. Kontaktadresse:<br />

Rathaus Reinbek, Hamburger<br />

Straße 5-7, Telefon: 040-72750216;<br />

eMail: c.heinemann@kreis-stormarn.de<br />

Mehr im Internet unter: www.<br />

kreis-stormarn.de


DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

23<br />

Rückhaltebecken unter<br />

der Fahrbahn<br />

In der Gutenbergstraße entsteht ein unterirdischer Stauraumkanal<br />

Reinbek – 21 Tonnen Beton hängen an vier<br />

Ketten des Telekrans. Langsam senkt sich<br />

das mächtige Röhrenelement in den Schacht.<br />

Monteur Markus Ungrun gibt dem Kranführer<br />

über Funk Anweisungen, damit die Last sicher<br />

an den Stahlträgern vorbeikommt, die den<br />

vier Meter tiefen Schacht abstützen. Millimeterarbeit<br />

ist gefragt. Die einzelnen Elemente<br />

müssten genau mit Muffe und Gummidichtung<br />

ineinander passen.<br />

Auf einer Länge von 100 Metern werden<br />

derzeit in der Gutenbergstraße auf Höhe der<br />

famila-Baustelle die Betonelemente in die<br />

Erde verlegt. Es entsteht ein Stauraumkanal,<br />

der bei heftigen Regenfällen die Wassermassen<br />

auffangen soll. Die Stadt Reinbek rüstet sich<br />

damit für die zunehmenden Niederschläge im<br />

Klimawandel.<br />

Bisher lag an dieser Stelle eine runde Kanalröhre,<br />

von 70 Zentimeter Durchmesser. Wenn<br />

das neue Kanalstück mit einem Durchmesser<br />

von drei mal 1,70 Metern fertig ist, kann es ca.<br />

500 Kubikmeter Regenwasser aus dem Gewerbegebiet<br />

auffangen statt bisher ca. 40 Kubikmeter.<br />

So sollen nachfolgende Straßen wie<br />

die Liebigstraße, der Schneewittchenweg und<br />

der Mühlenredder vor Überschwemmungen<br />

geschützt werden. Nach Angaben von Thomas<br />

Link vom Tiefbauamt kostet der Stauraumkanal<br />

etwa 400.000 Euro.<br />

Die ungewöhnliche eckige Form wurde gewählt,<br />

weil damit leichter mehr Stauvolumen in<br />

den Schacht gelegt werden kann. Die Elemente<br />

kommen von einem Spezialhersteller aus Dessau.<br />

»So was Großes wird nicht so oft verlegt«,<br />

weiß Polier Harry Wagner, der bereits seit 30<br />

Jahren im Tiefbau arbeitet. Noch bis Mitte<br />

Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen –<br />

da lacht die Leber!<br />

<strong>Der</strong> Riesenerfolg – seit über 20 Jahren!<br />

Die Saftkur schlägt alte rekorde. Sie macht<br />

nicht nur schlank (10 Pfund in 10 Tagen), sie<br />

hilft auch, Adernverkalkung zu bremsen und<br />

abzubauen. Die Durchblutung wird verbessert.<br />

Auch das Herz wird entlastet, gefährlicher<br />

bluthochdruck (»der heimliche Killer«)<br />

wird auf natürliche Weise gesenkt. Auch das<br />

beugt späteren erkrankungen vor. Auch die<br />

nieren erholen sich, ebenso der Magen.<br />

Die leber regeneriert sich, die »Fett-<br />

leber«, Vorstufe schwerer leberschäden, bildet<br />

sich zurück. Die Haut wird besser durchblutet,<br />

wirkt dadurch frischer, jugendlicher.<br />

Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht<br />

mehr soviel aus.<br />

Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sie<br />

schlanker, kräftiger, belastbarer.<br />

Die Zutaten erhalten Sie im Reformhaus Heyn<br />

und bei Onkel Dieter‘s Naturkostladen zur Zeit zum Aktionspreis<br />

Wir informieren und<br />

beraten Sie gerne.<br />

Reformhaus<br />

natürlich gesund leben<br />

November sollen die Kanalarbeiten dauern.<br />

Anschließend werden Straßenbauer die Fahrbahn<br />

wiederherstellen und die Kreuzung zum<br />

neuen famila-Markt bauen. Ende November<br />

soll der Straßenabschnitt wieder von der K 80<br />

aus befahrbar sein.<br />

Im kommenden Jahr soll auch die Erneuerung<br />

des Sammlers West in der Hamburger<br />

Straße begonnen werden. Das Planfeststellungsverfahren<br />

ist abgeschlossen. In der<br />

Vergangenheit ist es bereits häufig zu Überschwemmungen<br />

im Kurzen Rehm gekommen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Spendenaufruf des Weihnachtshilfswerkes<br />

Reinbek e.V.<br />

Reinbek – Als neuer Vorsitzender des Vereins<br />

»Weihnachtshilfswerk Reinbek e.V.« möchte<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf in alter Tradition<br />

an seine Vorgänger um Spenden für das Weihnachtshilfswerk<br />

bitten.<br />

Auch in diesem Jahr werden Gutscheine<br />

und Geschenke an hilfebedürftige <strong>Reinbeker</strong><br />

Seniorinnen und Senioren, bedürftige Familien,<br />

Heim- und Pflegekinder sowie die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen<br />

verteilt. Axel Bärendorf: »An den<br />

Reaktionen der Menschen stellen wir immer<br />

wieder fest, dass diese Geste in ihrer Bedeutung<br />

für diese Menschen weit über den reinen<br />

Geldeswert hinaus geht.« Um diese dankbare<br />

Aufgabe weiterführen zu können, ist jeder<br />

Spendenbetrag willkommen und wird in voller<br />

Summe weitergegeben! Spendenkonto WHW<br />

Reinbek e.V.: Sparkasse Holstein, BLZ.: 213<br />

522 40, Kt.-Nr.: 20-084 844<br />

Heyn<br />

Inh. Dagmar Lucht<br />

Reinbek · Am Rosenplatz 9 · Telefon 722 68 60<br />

FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />

21 Tonnen hat der Telekran jedes Mal am Haken, wenn ein neues<br />

Röhrenelement für den Stauraumkanal eingesetzt wird.<br />

Die riesigen Betonteile müssen genau ineinander passen, damit das<br />

Regenwasser später nicht heraussickert.<br />

Trinken Sie diesen cocktail möglichst jeden<br />

Morgen vor dem Frühstück und abends.<br />

Mixen Sie:<br />

6 EL FasToFit/Tomatensaft<br />

4 EL Kartoffelsaft<br />

2 EL Brennnesselsaft und<br />

2 EL Artischockensaft<br />

von € 42,99<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

www.onkel-dieter.de<br />

EKZ Sachsenwald Markt · Am Ladenzentrum 3 · Reinbek<br />

Tel. 650 459 43 · Mo.-Fr. 8 – 19 · Sa. 8 – 14 Uhr · Parken kostenlos


24<br />

Die Seite für Senioren<br />

Vorsorgeberatung<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Betreuungsverein<br />

Stormarn e.V. weist hin auf seine<br />

nächste Sprechstunde. Helga<br />

Schatzke berät in Betreuungsfragen<br />

und zu Vorsorgevollmachten<br />

am Dienstag, 4. November, 14.30<br />

- 16 Uhr im Jürgen Rickertsen<br />

haus, Schulstraße 7. Näheres:<br />

Telefon 04531-67679.<br />

Frühstück in Wohltorf<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />

lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />

Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />

Mittwoch, 5. November 2008,<br />

9.30 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-.<br />

Anmeldungen unter Telefon<br />

04104-5918, ab 18 Uhr.<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Schönes erkennen!<br />

Man altert<br />

an der<br />

Stelle, an<br />

der man die<br />

Radikalisierung<br />

des eigenen<br />

Lebens<br />

abbricht.<br />

Roger Willemsen<br />

in »<strong>Der</strong> Knacks«<br />

neu bei der AWO-Reinbek<br />

Reinbek – Immer mittwochs, von 14-18 Uhr,<br />

trifft sich die Senioren-Schachgruppe im Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Bei schönem<br />

Wetter wird auf der Außenanlage gespielt, bei<br />

schlechtem Wetter im Saal. Neue Mitspieler und<br />

Mitspielerinnen erwünscht. Weitere Auskünfte<br />

bei Harry Grunewald Telefon 7228584<br />

basar im Jürgen Rickertsen Haus<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 15. November von<br />

11-17 Uhr, laden AWO und DRK zum traditionellen<br />

Herbstbasar im Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

Schulstraße 7. Auch die anderen Wohlfahrtsverbände<br />

beteiligen sich mit Ständen und stellen<br />

ihre Arbeit vor. Angeboten werden liebevoll<br />

hergestellte Bastel- und Handarbeiten, Bücher,<br />

allerlei Gespendetes und die neuen Weihnachts-<br />

Wohlfahrtsmarken. Das DRK kocht mittags<br />

wieder die beliebte deftige Erbsensuppe. Für<br />

Kaffee, leckeren Kuchen und Glühpunsch ist natürlich<br />

auch gesorgt. <strong>Der</strong> Erlös des Basars fließt<br />

wie in jedem Jahr in die <strong>Reinbeker</strong> Altenarbeit.<br />

<strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Kartenverkauf zum<br />

diesjährigen »<strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen«<br />

läuft auf Hochtouren.<br />

Die Veranstaltung findet am 5.<br />

November von 15 bis 18 Uhr im<br />

Sachsenwald-Forum statt.<br />

Auf dem Programm steht Tanzmusik<br />

und Evergreens gespielt von<br />

der Sachsenwald-Combo sowie<br />

die Aufführung des Musiktheaters<br />

mit der Liebesgeschichte »Wach<br />

Geliebt«.<br />

Restkarten (€ 4,50) sind noch<br />

an der Theaterkasse des Sachsenwald-Forums<br />

erhältlich. Im Preis<br />

enthalten ist ein Kaffeegedeck.<br />

Wer einen Schwerbehindertenausweis<br />

mit den Merkmalen H, B oder<br />

Bl vorlegt, kann eine Begleitperson<br />

kostenlos mitbringen.<br />

Vortrag: »Sicherheit im<br />

Alter und Zivilcourage«<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Wentorfer Seniorenrat<br />

lädt ein zu einem Vortrag<br />

am Donnerstag, 13. November<br />

2008 unter dem Titel »Sicherheit im<br />

Alter und Zivilcourage«. Ein Polizeibeamter<br />

berichtet direkt aus dem<br />

Praxisalltag mit der anschließenden<br />

Möglichkeit, Fragen zu stellen.<br />

Ort: Alte Schule, Teichstrasse 1;<br />

Beginn: 15.30 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />

frei.<br />

Senioren-Nachbarschaftstreffen<br />

Wentorf – Am Sonntag, 19.<br />

Oktober 2008 fand in der Alten<br />

Schule das erste Senioren-/ Nachbarschaftstreffen<br />

des Wentorfer<br />

Seniorenrates statt. Die Resonanz<br />

war größer als erwartet, denn es<br />

kamen ca. 25 Personen, um die<br />

Gelegenheit zu nutzen, den trüben<br />

Herbsttag in geselliger Runde, bei<br />

einer Tasse Kaffee oder Tee, zu<br />

verbringen.<br />

Die Zeit verging wie im Fluge,<br />

denn es wurde eifrig gespielt<br />

– Mensch Ärger Dich nicht,<br />

Mikado und Rummy-Cup waren<br />

die Renner. Natürlich kam auch das<br />

Gespräch nicht zu kurz, mal in größerer<br />

oder auch in kleinerer Runde.<br />

Die Damen des Seniorenrates<br />

freuen sich schon auf die nächste<br />

Runde des Treffens in der Alten<br />

Schule am Sonntag, 9. November<br />

2008, ab 14.30 Uhr.<br />

Für den Dezember 2008 konnte<br />

leider kein Termin gefunden<br />

werden, da die Alte Schule den<br />

ganzen Monat über ausgebucht ist.<br />

Die Theaterkasse ist am Montag<br />

und Freitag von 10 bis 13, Dienstag<br />

und Donnerstag von 14 bis 18<br />

Uhr geöffnet.<br />

Für die Schönningstedter,<br />

Neuschönningstedter und Oher<br />

wird wieder ein kostenloser<br />

Fahrdienst eingerichtet. Wegen<br />

der Straßenbauarbeiten fährt<br />

der Bus um 14.15 Uhr nicht von<br />

der Begegnungsstätte sondern<br />

von der Bushaltestelle Schule<br />

Neuschönningstedt ab, hält gegen<br />

14.20 Uhr in Ohe, Ecke Sportplatz/<br />

Oher Straße und gegen 14.25 Uhr<br />

in Schönningstedt an der Schule.<br />

Dann geht es direkt zum Sachsenwald-Forum.<br />

Für die Rückfahrt ab<br />

18.10 Uhr steht ebenfalls ein Bus<br />

bereit.<br />

Seniorenfrühstück<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat<br />

der Stadt Reinbek lädt wieder<br />

alle <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen und<br />

Senioren zum Seniorenfrühstück<br />

ein – und zwar zu Mittwoch, 12.<br />

November 2008, 9 bis 11 Uhr, im<br />

Jürgen Rickertsen haus, Schulstraße<br />

7. Telefonische Anmeldung<br />

erbeten bis spätestens 7. November<br />

bei Frau Andresen-Dutz<br />

(Telefon 7110052 ) oder bei Herrn<br />

Rosin (Telefon 7220263). In der<br />

Mobilität stark eingeschränkte<br />

SeniorInnen können von zu Hause<br />

abgeholt werden. Kostenbeitrag €<br />

1,50.<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe Reinbek« lädt ein<br />

zum Oorntdank am 3. November,<br />

15 Uhr im Gemeindehaus der<br />

Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />

Straße 4. Kontakt über Helga<br />

Pätzold (Telefon 7112474).<br />

dpwv-club 55 +<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 55 Plus«<br />

des Deutschen Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes (DPWV)<br />

lädt ein zu den nächsten Treffen<br />

am Donnerstag, 6. und<br />

Donnerstag, 20. November,<br />

jeweils 15 Uhr, im Jürgen<br />

Rickertsen Haus, Schulstraße<br />

7 – natürlich mit Kaffee und<br />

Kuchen sowie interessanten<br />

Informationen.<br />

Folgende Veranstaltungen<br />

können gebucht werden:<br />

Martinsgans-Essen am 12.<br />

November (3-Gänge-Menue)<br />

im »Fährhaus-Kirschenland«<br />

in York – mit anschließendem<br />

Deichspaziergang und Kaffeetrinken<br />

in Stade. Abfahrt: 10<br />

Uhr; Rückkehr: 17 Uhr; Preis:<br />

€ 39,- , Zahlungen auf Konto:<br />

H.-W.Niemann: 264 5901-00<br />

Commerzbank BLZ 20040000<br />

Großer Basar im »Rickertsen-Haus«<br />

am Sonnabend, 15.<br />

Nov. 2008 von 11 bis 17 Uhr,<br />

mit Erbsensuppe, Glühwein<br />

und Kaffeetafel. Großer Flohmarkt.<br />

Diareportage »Unterwegs<br />

in Südindien: Götter, Gurus,<br />

Traumstrände und Wilde Tiere«<br />

mit Gunther Niemann am<br />

20. November, 15 Uhr: Anmeldung<br />

Tel. 040-60559330<br />

Adventsstimmung im<br />

»Rickertsen-Haus« am Donnerstag,<br />

4.12.2008, bei Kaffee,<br />

Kuchen und Musik!<br />

Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

in Stade, am Freitag,<br />

12. Dezember 2008, 14 Uhr.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Weihnachtsfeier im<br />

»Rickertsen-Haus« am Donnerstag,<br />

18. Dezember 2008<br />

mit Punsch, Weihnachtbäckerei<br />

und Weihnachtsmusik<br />

Reiseangebote:<br />

7. Nov. bis 11. Nov.: Böhmen /<br />

Erzgebirge 5 Tage nur 119,- €<br />

28. Nov. bis 1. Dez.: Riesengebirge,<br />

4 Tage HP nur 109,- €<br />

Vorschau auf 2009<br />

15.1.2009: Schleswig-<br />

Holsteins bürgerbeauftragte<br />

zu Gast in Reinbek<br />

18.1.2009, 11 Uhr: kulturfrühschoppen<br />

besondere kreuzfahrten:<br />

Am 22.2.09 Westliches Mittelmeer<br />

und die Kanaren;<br />

12 Tage, nur ab 699,- €<br />

Am 31.05.09 Ostsee bis St.<br />

Petersburg; 8 Tage ab 919,- €<br />

Infos und Anmeldung bei<br />

H.-W. Niemann, Telefon<br />

60559330.


DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

25<br />

Weihnachtsgeschenk für Stadtbücherei<br />

20.000 Euro für besseren Zugriff auf den Bestand von 64.000 Medien<br />

Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek<br />

wird bis zum Jahresende<br />

komplett mit einer neuen Datenverarbeitung<br />

ausgerüstet. Die<br />

Ausleihe soll beschleunigt werden,<br />

Nutzer können dann wieder<br />

den Katalog einsehen und über<br />

das Internet ihre Ausleihkonten<br />

verwalten. »Die Kultur- und<br />

Bildungseinrichtung ist technisch<br />

derzeit sehr schlecht aufgestellt«,<br />

so Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

zur momentanen Situation (der<br />

reinbeker berichtete).<br />

Die Computer, mit denen Bibliothekleiterin<br />

Maya König und ihr<br />

Team den Bestand von ca. 64.000<br />

Medien (Bücher, Zeitschriften,<br />

Hörbücher, Musik-CDs, Filme,<br />

Holstein VorsorgePlus:<br />

20.734 Euro in 30 Minuten*.<br />

Software) pflegt und erneuert,<br />

sind vollkommen veraltet und<br />

arbeiten sehr langsam. Auch die<br />

verwendete Software entspricht<br />

nicht mehr den Anforderungen.<br />

Die Bücherei an der Hamburger<br />

Straße mit ihrer Zweigstelle in<br />

Neuschönningstedt musste sich<br />

sogar aus dem Fernleihverkehr<br />

der Büchereizentrale ausklinken,<br />

weil nichts mehr ging.<br />

Nun soll die Stadtbibliothek<br />

EDV-technisch mit neuen Terminals<br />

in das städtische System im<br />

Rathaus eingebunden werden.<br />

<strong>Der</strong> Online-Zugriff für die Nutzer<br />

soll jedoch weiterhin aus Sicherheitsgründen<br />

über einen externen<br />

Provider abgewickelt werden. Bä-<br />

Vorsorge, die jeder versteht. Fast jeder.<br />

Made in Holstein.<br />

rendorf hofft, dass Ende Dezember<br />

die neue Bibliothekstechnik<br />

steht. 20.000 Euro sollen dafür<br />

investiert werden.<br />

<strong>Der</strong>zeit kann der Katalog der<br />

Stadtbücherei über Umwege im<br />

Internet eingesehen werden.<br />

Unter www.bz-sh.de ist der<br />

schleswig-holsteinische Zentralkatalog<br />

zu finden. Dort kann man<br />

ersehen, ob z. B. ein gesuchtes<br />

Buch auch in Reinbek vorhanden<br />

ist, allerdings nicht, ob es derzeit<br />

verfügbar ist. Über das Portal<br />

können auch Medien aus anderen<br />

Bibliotheken bestellt werden.<br />

Elke Güldenstein<br />

* Beispiel für staatliche Zulagen:<br />

verheiratet (1978/1980 geboren),<br />

2 Kinder (2007/2008 geboren),<br />

Renteneintritt mit 67 Jahren.<br />

Holstein VorsorgePlus – der einfachste Riester-Banksparplan, exklusiv nur bei uns.<br />

s Sparkasse<br />

Holstein<br />

Filialen Vermögensmanagement Private Banking ImmobilienCenter FirmenkundenCenter<br />

Weihnachten in<br />

Hannemanns Mühle<br />

Schönningstedt<br />

– Hannemanns<br />

Mühle,<br />

Mühlenweg 1,<br />

in Schönningstedt,<br />

hat<br />

noch bis Ende<br />

November<br />

den beliebten<br />

Schlemmer-<br />

Brunch für nur<br />

€ 16,90 pro<br />

Person, inklusive<br />

Kaffee, Tee,<br />

Kakao, Milch,<br />

O-Saft satt<br />

sowie vielseitigem kalt/warmem Buffet im<br />

Angebot.<br />

Die ersten Advents-, Weihnachts- und<br />

Silvesterparty-Reservierungen können schon<br />

getätigt werden. Heiligabend ist die Bar ab<br />

22 Uhr geöffnet. Die Silvesterparty kostet –<br />

alles inklusive – nur € 69,99. Wer bis zum 1.<br />

Dezember bucht zahlt sogar nur € 60,-!<br />

Hannemanns Mühle kann man natürlich<br />

auch für Festlichkeiten jeder Art mieten – mit<br />

ca. 20-50 Personen im Mühlenturm und ca.<br />

60-100 Personen im unteren Mühlenbereich<br />

und bis zu 200 Personen in der ganzen Mühle<br />

ist für jeden etwas dabei.<br />

An den Adventstagen sowie am 1. und 2.<br />

Weihnachtstag lockt der Sonderbrunch mit<br />

dem Motto: Essen und Trinken so viel Sie<br />

mögen!<br />

In den wechselnden Angebotswochen im<br />

Mühlen-Restaurant gibt es Pasta, Steak-, Kartoffel-<br />

oder Schnitzelgerichte schon ab € 4,90.<br />

Übrigens: exklusiv in Hannemanns Mühle<br />

gibt es die preisbewusste Eigenmarke Mühlen<br />

Gold Pilsener feinherb – probieren Sie<br />

doch einmal.<br />

Die aktuellen Angebote zum Appetitanregen<br />

und Ausdrucken sind auch im Internet unter<br />

www.hannemanns-muehle.de zu finden.<br />

flohmärkte & basare<br />

Flohmarkt rund um‘s kind<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 8. November<br />

2008, findet von 10 – 13 Uhr in der Grundschule<br />

Klosterbergen, Klosterbergenstraße<br />

77, ein Flohmarkt »Rund um‘s Kind« statt. Für<br />

Kaffee und Kuchen ist auch gesorgt!<br />

Standinfos/-reservierungen unter Telefon 040-<br />

7123254 oder 040-20911919<br />

kinderflohmarkt in Wentorf<br />

Wentorf – Am Sonntag, 9. November 2008<br />

findet im Kindergarten »Lütte Lüüd« im<br />

Wischoff 22 von 10-14 Uhr ein Kinderflohmarkt<br />

statt. Standgebühr: € 5,- + 1 Kuchen – Anmeldung<br />

unter Telefon 72104518 oder 72976165.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Von Frauen für Frauen<br />

Glinde – Auf vielfachen Wunsch lädt die<br />

Sönke-Nissen-Park Stiftung noch einmal in<br />

diesem Jahr ein zu einem Flohmarkt von<br />

Frauen für Frauen im Gutshaus Glinde, Möllner<br />

Landstraße 53. Die Veranstaltung findet statt<br />

am Freitag, 14. November 2008, von 17 bis ca.<br />

20 Uhr, in allen Räumen des Erdgeschosses.<br />

Verkauft werden ausschließlich Bekleidung,<br />

Schuhe und Accessoires.


26<br />

Maria Burger: Bäume<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde e.V. in Zusammenarbeit<br />

mit der Sönke-Nissen-Park-Stiftung<br />

lädt ein zur Vernissage der Ausstellung »Frisch<br />

gestrichen – Frech gepinselt« am Donnerstag, 6.<br />

November 2008, 19.30 Uhr, im Kaminraum des<br />

Gutshauses Glinde in der Möllner Landstraße 53.<br />

Die Ausstellung zeigt Werke der Hamburger<br />

Künstlerin Maria Burger zum Thema Bäume – in<br />

Aquarell, Mischtechniken und Décolcomanie. Für<br />

den musikalischen Rahmen sorgt Viktoria Bauer<br />

am Klavier.<br />

In ihren Arbeiten verbindet Maria Burger Zeichnung<br />

und Malerei. Dabei verwendet die Künstle-<br />

Maria Burger - Mosaikallee<br />

rin unterschiedliche Techniken. Eine besondere<br />

Vorliebe besitzt Maria Burger für die Technik der<br />

Décolcomanie.<br />

Die Ausstellung wird nach der Eröffnung noch<br />

bis zur Finissage am Sonntag, 30.11.08, 15 - 17<br />

Uhr, zu den regulären Öffnungszeiten (montags<br />

bis donnerstags 10 – 13 und freitags von 10 – 12,<br />

sowie montags und mittwochs von 14 – 16 Uhr<br />

und dienstags und donnerstags von 14 – 18 Uhr)<br />

zu sehen sein.<br />

»100 Jahre<br />

südstormarnsche Kreisbahn«<br />

Glinde – Ab Donnerstag, 6. November, ist im<br />

Rathaus der Stadt Glinde, Markt 1, 4. Obergeschoß,<br />

die Ausstellung des Kreisarchivs Stormarn<br />

»100 Jahre südstormarnsche Kreisbahn« zu sehen.<br />

Eröffnet wird die Ausstellung um 18 Uhr durch<br />

Bürgermeister Uwe Rehders, anschließend spricht<br />

der Leiter des Stormarner Kreisarchivs, Kreiskulturreferent<br />

Dr. Johannes Spallek, über die Geschichte<br />

der Kreisbahn. Die Ausstellung zeigt anhand von<br />

zahlreichen Fotos, Dokumenten und Modellen die<br />

Geschichte dieser kreiseigenen Eisenbahn, die von<br />

Trittau über Lütjensee, Papendorf, Glinde nach<br />

Billstedt und Hamburg-Tiefstaak führte.<br />

<strong>Der</strong> Kreis Stormarn hatte vor 100 Jahren im<br />

Eigenbetrieb diese 33,7 km lange Eisenbahnstrecke<br />

gebaut. Am 17. Dezember 1907 nahm die<br />

Bahn mit einer feierlichen Einweihungsfahrt ihren<br />

Betrieb auf.<br />

In den ersten Betriebsjahren vor dem 1. Weltkrieg<br />

spielte sowohl der Personenverkehr als auch<br />

der landwirtschaftliche Güterverkehr von Milch,<br />

Vieh, Bodenfrüchten, Futtermitteln, Baustoffen<br />

und Maschinen eine wichtige Rolle. Hinzu kam ein<br />

reger Ausflugsverkehr an den Wochenenden. Nach<br />

dem 1. Weltkrieg geriet die Bahn in Schwierigkeiten,<br />

jedoch der Bau des Heereszeugamtes und des<br />

Kurbelwellenwerkes der Firma Krupp in Glinde<br />

führten zu einem weiteren Betriebsausbau der südstormarnschen<br />

Kreisbahn in den 30er Jahren des<br />

20. Jahrhunderts.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Bahn wegen<br />

mangelnder Rentabilität geschlossen. Am 15. März<br />

1952 fand unter großer Anteilnahme der Bevölke-<br />

Ausstellungen<br />

rung die Abschiedsfahrt statt.<br />

Die Ausstellung des Kreisarchivs Stormarn wurde<br />

bereits an mehreren Orten erfolgreich gezeigt.<br />

Die Ausstellung in Glinde wird ergänzt durch<br />

wichtige Unterlagen des Fördervereins südstormarnsche<br />

Kreisbahn e.V.<br />

Dauer der Ausstellung bis 17. Dezember 2008;<br />

Öffnungszeiten: Mo. 8-16 Uhr, Mi. 7-15.30 Uhr,<br />

Do. 8-19 Uhr, Fr. 8-12Uhr<br />

Caesar Bauer<br />

zeigt Fotografien<br />

Reinbek – Am Freitag, 14. November 2008, 19.30<br />

Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Schloss zur Eröffnung einer<br />

Ausstellung mit Arbeiten des Fotokünstlers Caesar<br />

Bauer. Die Vernissage beginnt mit einer Tanzperformance<br />

von Lotte<br />

Grohe.<br />

Caesar<br />

Bauer,<br />

1945 in<br />

Sebnitz<br />

geboren,<br />

aufgewachsen<br />

in Leningrad,<br />

später<br />

Minden/<br />

Westf.,<br />

wohnhaft<br />

in Groß<br />

Grönau<br />

bei Lübeck,<br />

seit<br />

1977 als<br />

Kunsterzieher<br />

tätig, ist vertreten auf Ausstellungen seit den 80ern<br />

im In- und Ausland. Er ist Kurator der Landesausstellung<br />

für Fotografie in Schleswig-Holstein.<br />

Die Ausstellung bleibt zu sehen bis 10. Januar 2009<br />

und ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />

17 Uhr.<br />

August-Wilhelm Arndt<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger<br />

Straße 5-7, ist noch bis 4. November die Ausstellung<br />

»Gefühl und Kalkül« mit Gemälden von<br />

August-Wilhelm Arndt zu sehen. Arndt, Mitglied<br />

der Kunstgemeinschaft Sachsenwald, experimentiert<br />

in seinen durch Minimalismus geprägten<br />

Bildern mit Farben und Formen.<br />

Öffnungszeiten: Mo. und Di. 8-16, Mi. und Fr.<br />

8-12 und Do. 8-18 Uhr.<br />

Die Seenotrettung<br />

gestern und heute<br />

Aumühle – Das Seniorenstift Augustinum, Mühlenweg<br />

1, zeigt von Mittwoch, 12. bis zum 18. November<br />

2008, die Ausstellung »Die Seenotrettung<br />

gestern und heute« der Deutschen Gesellschaft zur<br />

Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) unter dem Motto<br />

»Bei jedem Wetter einsatzbereit - 365 Tage im<br />

Jahr«. Eröffnung der Ausstellung: 11 Uhr. Öffnungszeiten:<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />

Gruppenausstellung<br />

Atelier Anja Witt<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis Kultur Aumühle-<br />

Wohltorf zeigt noch bis 30.11.2008 die Ausstellung<br />

»Wege – Reflektionen« im Augustinum,<br />

Mühlenweg 1. Zu sehen sind Arbeiten von Ute<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

Boger, Helga Handt, Bärbel Köller, Brigitte Krüner,<br />

Susanne Piehl, Stefanie Petri, Trauti Rossa und<br />

Angela Zelgin – alle Teilnehmerinnen der Malkurse<br />

im Aumühler Atelier von Anja Witt. Öffnungszeiten<br />

täglich von 9 -19 Uhr.<br />

Hertha Poppinga:<br />

Intuitiver Dialog<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis Kultur Aumühle-<br />

Wohltorf zeigt bis 5. Dezember die Ausstellung<br />

»Intuitiver Dialog« im KunstGang des<br />

Augustinum, Mühlenweg 1. Zu sehen sind Arbeiten<br />

von Hertha Poppinga aus Bad Zwischenahn.<br />

Gezeigt werden Bilder der expressiven Landschaftsmalerei<br />

sowie Arbeiten, in denen sich die<br />

Künstlerin mit der menschlichen Figur auseinandersetzt.<br />

Öffnungszeiten täglich von 9 -19 Uhr.<br />

Zeitgenössische<br />

Malerei aus Nigeria<br />

Reinbek – Noch bis zum 4. Januar 2009 zeigt das<br />

Museum Rade am <strong>Reinbeker</strong> Schloss die Ausstellung<br />

»»Meister aus Nigeria« mit Arbeiten von acht<br />

außergewöhnlichen Künstlern des afrikanischen<br />

Kontinents: Twins Seven Seven, Bruce Onobrapeya,<br />

Chief Oloruntoba, Jimoh Buraimoh, El<br />

Anatsui, Susanne Wenger, Sangodare und Rufus<br />

Ogundele. Die Ausstellung ist geöffnet Mittwoch<br />

bis Sonntag von 10-17 Uhr.<br />

»Linie 2 – Hamburgs<br />

letzte Straßenbahn«<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> verein verkehrsamateure und<br />

Museumsbahn e.v. zeigt auf dem Gelände des<br />

Eisenbahnmuseums Lokschuppen Aumühle bis<br />

29. März 2009 die Ausstellung »Vor 30 Jahren:<br />

Hamburgs letzte Straßenbahn – Linie 2«. Eintritt<br />

frei. Die Ausstellung ist zu sehen sonntags von 11<br />

bis 17 Uhr.<br />

und fr 10-12, sowie mo + mi 14-16 Uhr und di<br />

+ do 14-18 Uhr). Sonderöffnung am Sonntagen<br />

21.9., von 15-17 Uhr.<br />

Irmgard Sauer<br />

Neuschönningstedt – Die »Pension Haidhus«,<br />

Möllner Landstraße 12a, zeigt bis zum 12. Januar<br />

2009 unter dem Titel »Faszination Farbe« Werke<br />

der <strong>Reinbeker</strong>in Irmgard Sauer. Neben realisti-<br />

schen Landschaften und Blumenbildern in Acryl<br />

sind auch abstrakte Werke zu sehen. Die Ausstellung<br />

ist täglich von 10-12 Uhr zu sehen oder nach<br />

Vereinbarung, Telefon 7111645.


DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

27<br />

Damen- & Herrensalon<br />

PETER WEGENER<br />

Hamburger Straße 4 — 8<br />

Hamburger 21465 Reinbek Straße 4 — 8<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: 040 — 78 10 71 85<br />

Tel.: 040 — 78 10 71 85<br />

Di. — Fr. von 9 — 18:00 Uhr<br />

Samstag Mo. — Fr. von 9 8 — 18:00 13:00 Uhr<br />

Montag Samstag geschlossen<br />

von 8 — 13:00 Uhr<br />

✃<br />

Reinbek kulturell · November 2008<br />

01.11.2008 / Sa., Sachenwald-Forum<br />

16 Uhr, € 8,-/7,-/6,-/5,-<br />

Donnerfuß und Feuerzopf<br />

Eine Drachengeschichte über<br />

Haben und Hergeben.<br />

Für Drachen, Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren<br />

Theater mimikri, Büdingen<br />

01.11.2008 / Sa., Schloß Reinbek<br />

02.11.2008 / So., 10 – 18 Uhr, € 3,-<br />

Novemberzauber<br />

Galerie von Hobe in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kulturzentrum Reinbek<br />

03.11.2008 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 4,- /Mitglieder € 2,-/Schüler € 3,-<br />

La Vie en Rose<br />

Drama – Frankreich/GB 2007 – Frei ab 12 Jahren<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />

03.11.2008 / Mo., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Wanderungen durch<br />

die Mark Brandenburg<br />

Dia-Vortrag von Christine Belling<br />

04.11. / Di., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 4,-<br />

Eisenfresser<br />

Doku-Film – Deutschland 2007 – Frei ab 6 Jahren<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />

05.11. / Mi., Sachsenwald-Forum<br />

15 Uhr, € 4,50<br />

24. Herbst-Vergnügen<br />

05.11.2008 / Mi., Jürgen Rickertsen Haus<br />

19 Uhr, € 15,-<br />

Cheese please!<br />

An Evening with Joan & Peter Crossley<br />

Voranmeldung erforderlich!<br />

07.11. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

20 Uhr, € 14,-<br />

Glaube – Hoffnung - Triebe<br />

Von und mit Uli Masuth<br />

08.11.2008 / Sa., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 18,-<br />

Katja Huhn, Klavier<br />

spielt Ludwig van Beethoven,<br />

Franz Liszt und Franz Schubert<br />

09.11.2008 / So., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />

Buddenbrooks<br />

Bühnenfassung nach<br />

dem Roman von Thomas Mann<br />

von John von Düffel<br />

Inszenierung: Frank Matthus mit Heidemarie<br />

Wenzel, Jan-Hinnerk Arnke, Jörg Walter u.a.<br />

Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt<br />

19.15 Uhr Auftakt vor acht<br />

Einführungsgespräch mit Dr. Brigitte Oels<br />

10.11.2008 / Mo., Rathaus Reinbek<br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei und Zeichnung<br />

von Anna Zalewski<br />

Dauer der Ausstellung bis 1.12.2008<br />

13.11.2008 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, Eintritt frei<br />

Reinbek für <strong>Reinbeker</strong>:<br />

Das Sophienbad<br />

Dia-Vortrag von Gerhild Arndt<br />

14.11.2008 / Fr., Schloß Reinbek<br />

19.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Fotographie von Cäsar Bauer<br />

Dauer der Ausstellung bis 10.01.2009<br />

17.11.2008 / Mo., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Alpen in Bewegung<br />

Vortrag mit Dias von Dr. Hans-Peter Patten<br />

20.11.2008 / Do., Schloß Reinbek<br />

19 Uhr, € 7,-<br />

Märchenhafte Elbe<br />

Ingrid Jürgens erzählt am Kamin<br />

22.11.2008 / Sa., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 6,-<br />

Musik aus Mittelalter<br />

und Renaissance<br />

Ensemble anonymus<br />

24.11.2008 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 3,-<br />

Herzklappenerkrankungen<br />

Informationsvortrag von Prof. Dr. Stefan Jaeckle<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 reinbek<br />

– Anzeige –<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum reinbek, hamburger Str. 8, 21465 reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

Sammlung für kriegsgräber<br />

Reinbek – Vom 1. bis 30. November<br />

2008 sind wieder wie alljärlich<br />

die SammlerInnen des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in<br />

Reinbek unterwegs. Axel Bärendorf,<br />

Bürgermeister und Vorsitzender des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Ortsverbandes des volksbundes<br />

deutsche Kriegsgräberfürsorge:<br />

»Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

möchte ich herzlich bitten, durch ihre<br />

Spende dazu beizutragen, dass der<br />

Volksbund seine Arbeit für die Erhaltung<br />

und Pflege der Kriegsgräber im In-<br />

und Ausland fortsetzen kann«. Spenden<br />

können auch auf das Konto 20080280<br />

der Stadtkasse Reinbek bei der<br />

Sparkasse Holstein, BLZ: 213 522 40,<br />

zugunsten des Volksbundes Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e.V., Ortsverband<br />

Reinbek, überwiesen werden.<br />

✃<br />

25.11.2008 / Di., Sachsenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 8,-<br />

Neuseeland –<br />

Paradies am Ende der Welt?<br />

Dia-Multivision von Tobias Hauser<br />

27.11.2008 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, Spende € 5,-<br />

Als Kinderärztin in Kalkutta<br />

Informationsvortrag von Dr. Regine Backhaus<br />

Vortragsreihe „Menschen für Menschen“<br />

27.11.2008 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 14,70<br />

Second Life<br />

Vortrag mit Online-Präsentation<br />

von Dr. Torsten Reimers<br />

Voranmeldung erforderlich!<br />

29.11.2008 / Sa., 20 Uhr<br />

30.11.2008 / So., 17 Uhr<br />

Victor-Gollancz-Haus, € 10,-<br />

Schlafzimmergäste<br />

Komödie von Alan Ayckbourn mit dem<br />

Theaterensemble der VHS Sachsenwald<br />

19.15 Uhr bzw. 16.15 Uhr<br />

Einführung mit Dr. Brigitte Oels<br />

Vorverkauf nur im VHS Büro!<br />

30.11.2008 / So., Schloß Reinbek<br />

11 Uhr, € 12,-<br />

Harfenmatineé<br />

Eine Veranstaltung des<br />

Vereins der Freunde des Schlosses Reinbek e.V.<br />

30.11.2008 / So., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 32,-/30,-/28,-/26,-<br />

Musical Night<br />

mit der Set Musical Company<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 04.01.09 im Schloß Reinbek<br />

Meister aus Nigeria<br />

Zeitgenössische Malerei<br />


<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel<br />

Schönningstedt – In der Reihe Gottesdienste<br />

zur <strong>Reinbeker</strong> hörbibel predigt<br />

Marlies Bardeli, Kinderbuchautorin, am<br />

Sonntag, 9. November 2008, 9.30 Uhr, in<br />

der St. Ansgar-Kirche in Schönningstedt, Am<br />

Salteich 7, über ihren Lieblingstext:<br />

»Jesus und der sinkende Petrus<br />

auf dem See«.<br />

Marlies Bardeli: »Ich<br />

habe mir dieses<br />

Bibelwort ausgesucht,<br />

weil ich mit<br />

Grenzsituationen im<br />

Leben zu tun habe,<br />

die man alleine oft<br />

nicht bewältigen<br />

könnte.«<br />

Ursula Stenzel,<br />

eine Künstlerin aus<br />

Ohe, zeigt zu diesem<br />

Bibelabschnitt ihr<br />

Ölbild.<br />

Zwei Dia-Shows im Sachsenwald-Forum<br />

USA - Go West<br />

und Südafrika<br />

Reinbek – Am Freitag, 7. November 2008 präsentiert<br />

Bernd Naumann im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-6, zwei Dia-Shows – live, in<br />

neuester Digitaltechnik, um 17.30 Uhr: USA – Go<br />

West, um 20 Uhr SÜDAFRIKA – Die Welt in einem<br />

Land. Ursprüngliche Wildheit erlebt der Besucher<br />

in Amerikas atemberaubenden Naturwundern,<br />

den Nationalparks, das Gefühl von Freiheit<br />

bestärken die endlosen Highways im Land der<br />

unbegrenzten<br />

Möglichkeiten<br />

– San Francisco<br />

mit seiner weltberühmten<br />

Golden<br />

Gate Bridge, der<br />

alten Cable Car<br />

Bernd Naumann bei der Arbeit<br />

Kinderbuchautorin<br />

Marlies Bardeli<br />

Auf der »<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« tragen 24<br />

prominente <strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong><br />

ihr liebstes Bibelzitat vor. Das Hörbuch,<br />

das Pastor Benedikt Kleinhempel von der<br />

St. Ansgar-Gemeinde in Schönningstedt-<br />

Ohe produziert hat, ist für zehn Euro in<br />

den <strong>Reinbeker</strong> Kirchenbüros und in der<br />

Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße<br />

10, erhältlich. <strong>Der</strong> Erlös kommt der Jugendarbeit<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Kirchengemeinden<br />

zugute.<br />

und China Town<br />

zählt zu den<br />

herausragenden<br />

Glanzlichtern Amerikas. Spaß und Nervenkitzel<br />

verheißt das Spielerparadies Las Vegas. Wie<br />

ein verführerischer Diamant hüllt es uns in eine<br />

perfekte amerikanische Show.<br />

Die Reise nach Südafrika führt in ein Land, das<br />

mit seiner Vielfalt und Schönheit ein Land voller<br />

Gegensätze und Überraschungen ist: Glitzernde<br />

Großstadtfaszination neben einsamen Zulu-<br />

Kraals, kargen Steppen und unberührten Wüsten,<br />

atemberaubenden Wasserfällen, Gebirge so hoch<br />

wie die Alpen und einzigartigen Naturparks mit<br />

zahlreichen Wildtieren.<br />

Bernd Naumann präsentiert seine phantastischen<br />

Reiseabenteuer mit eindrucksvollen Bildern<br />

untermalt mit typischen Klängen des Landes in<br />

neuester Digitaltechnik.<br />

Kartenvorverkauf: Theaterkasse im Karstadt-<br />

Haus in Bergedorf oder im Sachsenwald-Forum;<br />

Restkarten an der Abendkasse<br />

28<br />

Nachrichten<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

musik, literatur & theater in schloß reinbek<br />

Kammermusikabend mit der Pianistin Katja Huhn<br />

Reinbek – In der Kammermusikreihe<br />

im Schloß Reinbek ist<br />

am Sonnabend, 8. November<br />

2008, 20 Uhr, die Pianistin Katja<br />

Huhn zu Gast.<br />

Katja Huhn, Jahrgang 1981,<br />

geboren in Moskau, spielt Klavier<br />

seit ihrem 5. Lebensjahr. Sie<br />

hat schon mehrere Solokonzerte<br />

in Russland, Italien, der Schweiz,<br />

Österreich und Deutschland<br />

gespielt. In den letzten Jahren<br />

trat sie im Rahmen verschiedener<br />

Festivals als Solistin und<br />

Kammermusikpartnerin auf,<br />

beispielsweise anlässlich der<br />

Andernacher Musiktage, der<br />

Internationalen Musikwochen<br />

auf Schloss Berleburg u.a.<br />

Katja Huhn spielt Werke von<br />

Ludwig van Beethoven, Franz<br />

Liszt und Franz Schubert.<br />

Karten (€ 18,-) zu dem Konzert<br />

gibt es an der Theater- u.<br />

Konzertkasse des Sachsenwald-<br />

»tribüne e.v. lädt ein<br />

»Vor 90 Jahren Novemberrevolution«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Verein zur Diskussion der Probleme<br />

der modernen demokratischen Gesellschaft »Tribüne«<br />

lädt ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung<br />

mit Prof. Dr. Jörg Wollenberg, Bremen,<br />

am Sonntag, 9. November 2008, 11.30 Uhr, im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß, unter dem Thema »Vor 90 Jahren<br />

Novemberrevolution in Deutschland – ein Blick<br />

zurück und nach vorn mit Rosa Luxemburg«.<br />

Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Person<br />

Rosa Luxemburgs und ihre Rolle in dieser »Revolution«.<br />

Was ist geblieben von dieser »Revolution«<br />

– wer waren ihre Träger, was haben sie gewollt,<br />

wer hat sie gestoppt, wer hat sie gar »verraten«? Es<br />

»Verlorene Werte – Wertewandel?«<br />

Reinbek – Das Kulturzentrum<br />

Reinbek in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein KONTAKT e.V.<br />

lädt ein zu einem abendlichen<br />

Forums, Telefon<br />

72736920 sowie eine<br />

Stunde vor Beginn der<br />

Veranstaltung an der<br />

Abendkasse im Schloß<br />

Reinbek.<br />

Katja Huhn<br />

gibt viele, sehr unterschiedliche Interpretationen<br />

dieser »Revolution«, ihrer Ursache, ihres Verlaufs,<br />

auch über das, was sie erreicht hat. Die Vorgänge<br />

ab dem 9. November 1918 führten zur ersten<br />

demokratischen Republik in Deutschland, zeigten<br />

in der Reaktion des Militärs aber auch die ersten<br />

Verbrechen des deutschen Faschismus.<br />

Jörg Wollenberg war Professor an der Universität<br />

Bremen. Er veröffentlichte u. a. zahlreiche Arbeiten<br />

zur Geschichte der Arbeiterbewegung und zur regionalen<br />

Geschichte des Faschismus in Deutschland.<br />

Eintritt: € 5,-.<br />

gruppe »anonymus«<br />

Werke aus Mittelalter und Renaissance<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 22. November 2008,<br />

20 Uhr, spielt die Gruppe »anonymus« im Festsaal<br />

des Schlosses Werke aus Mittelalter und Renaissance.<br />

Das Mittelalter wird häufig mit dem Beinamen<br />

»finster« versehen. Doch es war auch eine Zeit, in<br />

der Liebeslieder, Werke voll tiefer Frömmigkeit und<br />

bitterböse Satiren entstanden. Ebenso vielfältig wie<br />

die Musik waren die Musikinstrumente. Pommer<br />

und Dulcian, Rankett, Cornamuse und Gemshorn<br />

sind im Mittelalter und der Renaissance entstanden.<br />

Die meisten dieser Instrumente sind oftmals<br />

auch dem Musikliebhaber nicht bekannt. Viele<br />

davon sind – in veränderter Form – in den Symphonieorchestern<br />

der heutigen Zeit anzutreffen.<br />

Andere wären unwiderruflich verlorengegangen,<br />

gäbe es nicht immer wieder Musikbegeisterte,<br />

Kamingespräch im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß am Mittwoch, 19. November<br />

2008, 19.30 Uhr, über<br />

das Thema »Verlorene Werte –<br />

Wertewandel?«. Zur Einführung<br />

spricht Prof. Dr. Jürgen Werth;<br />

die Moderation hat Martin<br />

Hennig. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

die sich dieser Instrumente und damit auch der<br />

Musik dieser Zeit angenommen hätten. Auch<br />

die <strong>Reinbeker</strong> Gruppe »anonymus« gehört dazu.<br />

Mindestens zweimal jährlich tritt das Ensemble<br />

öffentlich auf. Immer wieder werden neue und<br />

überraschende Einblicke in die Musik aus Mittelalter<br />

und Renaissance vermittelt und unterhaltsam<br />

inszeniert.<br />

Entgegen der Vorankündigung in »Kultur in<br />

Reinbek« ist die Anfangszeit von 18 Uhr auf nun<br />

20 Uhr verschoben worden.<br />

Karten zum Preis von € 6,- gibt es an der<br />

Theaterkasse des Sachsenwald-Forums, Hamburger<br />

Straße 4-6, Telefon 040-72736920, sowie<br />

eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der<br />

Abendkasse im Schloß Reinbek.


DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

29<br />

Landrat Plöger zu Gast in Reinbek<br />

Arbeitsbesuch mit sechs aktuellen Themen<br />

Reinbek – Zu einem Arbeitsbesuch<br />

hielt sich Landrat Klaus Plöger<br />

am 15. Oktober bei <strong>Reinbeks</strong><br />

Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

auf. Auf ihrer Agenda standen die<br />

Themen Finanzen, Feuerwehr,<br />

Lärmschutz, Gewerbegebiete, neue<br />

Rettungswache und die Situation<br />

am Waldhaus.<br />

Im Bereich Finanzen zeigten<br />

sich Bürgermeister und Landrat<br />

nicht ganz glücklich mit dem Kieler<br />

Haushaltsgesetz, das Bärendorf als<br />

»Papier der Unverbindlichkeiten<br />

und Nicht-Aussagen« bezeichnete.<br />

Plöger stellte in Aussicht, dass<br />

die zusätzlichen Einnahmen des<br />

Kreises an die Kommunen weiter<br />

gegeben werden, indem die Sonderkreisumlage<br />

vermindert wird.<br />

Über <strong>Reinbeks</strong> spezielle Haushaltslage<br />

tauschten sich die Gesprächspartner<br />

zumindest gegenüber der<br />

Presse nicht aus.<br />

Während seines letzten Besuches<br />

bei der <strong>Reinbeker</strong> Feuerwehr<br />

habe er, gab Bürgermeister Bärendorf<br />

zum Besten, angesichts des<br />

Oldtimer-Bestandes der Fahrzeuge<br />

nachgefragt, wann sie denn das<br />

»history«-Zulassungskennzeichen<br />

beantragen würden. Es sei ein<br />

»signifikanter Sanierungsstau« zu<br />

verzeichnen. Das Erneuerungsprogramm,<br />

das in Kooperation<br />

mit benachbarten Feuerwehren<br />

konzipiert wurde, ist wegen der<br />

Zuschüsse auch eine Kreisangelegenheit:<br />

Im Schnitt bedeutete dies<br />

in der Vergangenheit rund 70.000,-<br />

Euro für einen neu angeschafften<br />

Einsatzwagen. Für die Erneuerung<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Fuhrparks werden in<br />

den kommenden Jahren wenigstens<br />

1,3 Millionen Euro (Gesamtpreis)<br />

fällig. Während Landrat<br />

NEU!<br />

Kaffee<br />

für die<br />

Sinne!<br />

Öff nungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 7.00–18.00 Uhr<br />

Sa. 6.30–13.00 Uhr<br />

So. 8.00–11.00 Uhr<br />

FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />

»Das hat der Stadt die Kosten meiner Dienstreise zum Antrittsbesuch gespart«,<br />

meinte ein gut aufgelegter Axel Bärendorf (li.), der am 15. Oktober<br />

erstmalig als <strong>Reinbeks</strong> Bürgermeister von Landrat Klaus Plöger besucht<br />

wurde.<br />

Plöger hervorhob, der Kreis sei<br />

insgesamt vergleichsweise gut<br />

ausgestattet und verfüge über eine<br />

funktionierende Verbundstruktur<br />

mit anderen Hilfsorganisationen,<br />

der Bundespolizei und der Bundeswehr,<br />

betonte <strong>Reinbeks</strong> Bürgermeister<br />

die auch wirtschaftsbezogenen<br />

Aspekte der Dienstleistung<br />

Brandschutz gerade angesichts der<br />

großen Gewerbegebiete.<br />

Plöger und Bärendorf saßen zur<br />

Beratung nicht nur im Büro, sondern<br />

sahen sich gemeinsam auch<br />

vor Ort um. Einer ihrer Haltepunkte<br />

war wegen der Lärmschutzfrage<br />

für die Märchensiedlung die K 80.<br />

<strong>Der</strong> Lösungsansatz des Landrats:<br />

»Damit müssen sich Fachleute<br />

beschäftigen, damit das ordentlich<br />

abgearbeitet wird«. Er machte en<br />

passant deutlich, dass ihn auch<br />

Unterschriftensammlungen nicht zu<br />

einer anderen Auffassung bewegen<br />

würden.<br />

Die Reinbek-Tour, die der Bürgermeister<br />

und sein Gast absolvierten,<br />

führte sie als Nächstes in die<br />

Gewerbegebiete. Klaus Plöger,<br />

der auch Vorsitzender der Wirtschafts-<br />

und Aufbaugesellschaft<br />

Stormarn ist, fand die Gewerbeentwicklung<br />

<strong>Reinbeks</strong> anerkennenswert,<br />

weil sie ganz offenbar<br />

arbeitsplatzsichernd sei. Das zeige<br />

unter Anderem <strong>Reinbeks</strong> aktueller<br />

Arbeitslosenquotient von 3,9<br />

Prozent, der unter dem Kreisdurchschnitt<br />

liege. Im Hinblick auf die<br />

Auswirkungen der internationalen<br />

Jetzt auch im EKZ Sachsenwald!<br />

Wir verwöhnen Sie mit ausgesuchten Kaff ee-Spezialitäten,<br />

leckeren, frischen Snacks und natürlich unseren ausgezeichneten<br />

Backwaren. Genießen Sie auch unser reich haltiges<br />

Frühstück und lassen Sie sich vom gemütlichen Ambiente und<br />

unserem gut gelaunten Service angenehm verwöhnen.<br />

Am Ladenzentrum 7, 21465 Reinbek<br />

Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie<br />

uns – wir freuen uns auf Sie! Ihr Bäckerei Zimmer-Team!<br />

Wirtschaftskrise brach Plöger seine Antwort auf<br />

den regionalen Bezug mit den Worten herunter:<br />

»Wir können nur unsere Hausaufgaben machen«.<br />

Bärendorf und Stormarns Landrat besuchten<br />

des Weiteren das St. Adolf-Stift, aber nicht, um<br />

das Krankenhaus zu inspizieren, sondern weil<br />

dort eine neue Rettungswache entstehen soll.<br />

Die bisherige Station ist zu klein geworden.<br />

Zukünftiger Standort wird ein Areal am Schnittpunkt<br />

von Hamburger Straße und Lodenallee<br />

sein, wofür das dortige Gebäude, das früher<br />

Wohnort für Krankenhausmitarbeiter war,<br />

abgerissen wird. <strong>Der</strong> Bau, optional zweistöckig,<br />

soll in den kommenden zwölf Monaten errichtet<br />

werden. <strong>Der</strong> ungefähre Einzugsbereich der dann<br />

umgezogenen Helfer wird nicht nur Reinbek,<br />

sondern das südliche Stormarn und Bereiche<br />

des lauenburgischen Nachbarkreises umfassen.<br />

Offen sind noch verkehrstechnische Details, wie<br />

vor allem die Zufahrt zur Hamburger Straße. Baurechtlich,<br />

so der Bürgermeister, sei aber bereits<br />

alles geregelt.<br />

Das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene<br />

Waldhaus und die Schützenhalle solle in seinem<br />

»gegenwärtigen Ensemble so bleiben wie es ist«,<br />

meinte Axel Bärendorf zu der Konfliktlage, die<br />

sich dadurch ergeben hat, weil das Hotel von<br />

der Forstverwaltung die so genannte Festwiese<br />

erwerben will, und die Schützen, die vom<br />

Finanzministerium unterstützt werden, dann eine<br />

Einschränkung ihrer bisherigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

befürchten. »Notfalls ziehe ich den Ankauf<br />

der Fläche gegenüber dem Hotel in Erwägung«,<br />

deutete Bärendorf an, der auch der Meinung war,<br />

dass ein Bebauungsplan »alles noch schwieriger<br />

machen« würde. »Keine Seite sollte als Verlierer<br />

dastehen«, merkte Klaus Plöger zu der noch<br />

ungeklärten Lage an.<br />

Für den am Zusammenwirken von Kreis<br />

und Stadt Interessierten war augenfällig, dass<br />

sich <strong>Reinbeks</strong> Bürgermeister und der Landrat<br />

»per Handschlag« verstehen, wie sie es unisono<br />

bezeichneten. Sie kennen sich bereits seit sieben<br />

Jahren, duzen sich und treffen sich auf der Ebene<br />

von Pragmatikern. Was das für die Lösung von<br />

<strong>Reinbeks</strong> Problemen bedeutet, wird sich zeigen.<br />

td<br />

Make-up-workshop<br />

Reinbek – Ursula Lutmer, Inhaberin des<br />

Kosmetik-Instituts »Schönheit & Mehr« in der<br />

Hamburger Straße 4-8 gegenüber dem Eingang<br />

zum Sachsenwald-Forum, lädt am Dienstag, 11.<br />

November, 17 Uhr, zu einem make-up-workshop<br />

ein. Ursula Lutmer:<br />

»Eine makellose<br />

Haut ist der<br />

Wunschtraum<br />

vieler Frauen.<br />

Zaubern kann<br />

niemand, aber das<br />

richtige make-up<br />

bewirkt tatsächlich<br />

kleine Wunder.<br />

Dazu gehört nicht<br />

nur die Foundation, bei der man aus der Fülle<br />

des Angebotes die richtige Textur herausfinden<br />

muss. Es beginnt mit der richtigen Unterlage und<br />

einer dem Hauttyp enstprechenden Basis. Das<br />

wichtigste ist dann das Modellieren des Gesichts<br />

mit Licht und Schatten«.<br />

Die Kunst des Schminkens, mit dem Ziel, die<br />

eigenen Vorzüge zu betonen, die eigene Ausstrahlung<br />

optimal und harmonisch wirken zu lassen,<br />

kann man jetzt bei der make-up-Spezialistin<br />

im Einzelunterricht oder in einer kleinen Gruppe<br />

kennenlernen. »Denn ein make-up ist dann gut,<br />

wenn man es nicht sieht«, betont Ursula Lutmer<br />

und freut sich auf Ihren Anruf unter Telefon<br />

72813526 oder 0170-4928938


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€ 8,-; Motorikschleife m. Kugelbahn € 20,-;<br />

Skateboard € 10,-; Kinderautositz Römer Star<br />

Riser m. Rückenlehne € 10,-; Tel. 722 8487<br />

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Winterreifen, 185/60 R15 88T auf 4 Loch<br />

Stahlfelge, € 80,-; Original Opel Dachquerträger<br />

f. Omega/Astra/Vectra-Car/Zafira, f.<br />

Dachreling, abschließbar, € 50,-; Gepäckraum-<br />

Netz, f. Opel Astra-Car. Mod. 2002, € 50,-; Tel.<br />

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Abfahrt-Ski (2 m) m. Stöcken, € 25,- Garderobe<br />

m. gr. Schuhschrank (Teak) 3-teilig, € 85,-;<br />

Marken-Tabak-Pfeiefn (geraucht) ab € 15,-;<br />

Brotback-Automat, € 20,-; Hanau-Höhensonne/Rotlicht,<br />

€ 25,-; Tel. 0170/831 6719<br />

Flickenteppich, Erdfarben, 2,20 x 2,40 m, €<br />

35,-; 3 Hocker (braune Metallfü.) ges. € 10,-;<br />

Spiegelreflexkamera Porst m. Weitwi. u. Teleobjekt./Tasche/Filter,<br />

€ 70,-; 2 kl. Wandlampen,<br />

VB; Wanderstöcke/Holz, div. Skistöcke,<br />

€ 5,-; Tel. 7810 2929<br />

Autobabysitze: 2 Römer Babyschalen mit Isofixhalterung,<br />

bestens erhalten; können auch m.<br />

Gurt im Auto befestigt werden; NP je € 124,00;<br />

VB je € 35,-; Tel. 0176/1106 1101<br />

Drucker, Tintenstrahl, HP DeskJet 615C, SW u.<br />

Farbe, alle gängigen Formate, 5 S./Min., 600 x<br />

600 dpi, einschl. ungebr. Patronen u. Software,<br />

gepfl. Zustand, € 9,-; Tel. 722 8488 ab 18 Uhr<br />

Rollerblades,Gr. 39 (Trex SX 7) m. Tasche, € 25,-;<br />

Tel. 720 8143<br />

Puppen (Künstler- u. Sammler-) versch. Größen,<br />

auch Baby u. Engel, OVP, ab € 15,-; Tel.<br />

720 8323<br />

Pramy-Alu Kinderwagen, auch Karre, m. Zubehör,<br />

blau/beige; Babyschalen-Autositz,<br />

Wickelkommode v. Baby-Walz, Dreirad, Motorik-Lernwürfel,<br />

div. Kinderbücher, Lerncomputer,<br />

Babybadewanne (Baby-Walz);<br />

alles zusammen € 130,-; Tel. 04104/919 226<br />

Kinderfahrradsitz Römer »Jockey Relax«,<br />

blau/rot , 9-22kg, VB € 50,-; Bobbycar “Big” m.<br />

Whisperweels, VB € 20,-; Trampolin “Hudora”,<br />

Ø ca. 1m, 6 Füße, VB € 15,-; Kinderbuggy m.<br />

Regenschutz, rot, Verdeck zum abnehmen, Tragegriff,<br />

VB € 15,-; Tel. 0173/949 7508<br />

Altes Trichter-Grammophon m. riesigem<br />

Orig.-Messingtrichter, Ø 73 cm f. Schellackplatten,<br />

voll funktionsfähig, guter lauter Klang,<br />

Original-Decca Schalldose, Federlaufwerk<br />

überholt, € 550,-; Tel. 720 5567<br />

Kinderspielzeug: Playmobil, 2 Gitarren, einen<br />

Roller (Pucky), Knabenfahrrad 24ger sowie diverses<br />

andere Spielzeug, VB; Tel. 727 8386<br />

Puky Roller Gr. 2, € 20,-; Schneeanzüge Gr.<br />

116 + 128, € 5-8,-; Winterstiefel Gr. 33 + 34,<br />

€ 3-5,-; Tel. 727 9024<br />

4 Winterreifen Firestone 185/65 R15 88T auf<br />

Stahlfelge für z.B. Mercedes 190, VB € 240,-;<br />

Tel. 720 8655<br />

Monitor, Acer AL801, Farb-LCD m. TFT, 18<br />

Zoll, 0.279 mm Lochmaske, 250 cd Helligkeit,<br />

400:1 Kontrast, 1280x1024 Auflösung, gepflegter<br />

Zustand, € 25, Te. 722 8488 nach 18 Uhr<br />

Winterreifen 175/65 R 14, € 125,-; Tel. 722<br />

7209<br />

MaxiCosi Cabrio 1 Kind, € 60,-; Hochstuhl<br />

umbaubar, € 20,-; Wipper € 10,-; Karre blau/<br />

rot, € 35,-; Gitterbett 70x140 ohne Matratze,<br />

€ 45,-; Himmel, Nestchen, Bettwäsche Set,<br />

€ 15,-; Zudecke 70x140+Kissen, € 15,-; div.<br />

Kleidung Junge Gr. 74-92/98; Tel. 6505 6760<br />

ab 20 Uhr<br />

Kuschel-Sofa inkl. 9 Kissen in unterschl. Gr.,<br />

150x150 cm, € 150,-; Tel. 0160/263 5590<br />

Mercedes A-Klasse Winterreifen auf Stahlfegen,<br />

ca. 4000 km gefahren VB € 220,-; Tel.<br />

722 7290<br />

Puki Dreirad, m. Schiebstange € 18,-; Autokindersitz,<br />

Maxi Cosi Priori, 9–18 kg € 39,-;<br />

Kinder-Reisebett, inkl. Zusatzmatratze, € 26,-;<br />

Emaljunga Kinderwagen Geschwistersitz<br />

schwarz, € 39,-; Kinderwagen Sonnenschirm<br />

beige € 5,-; Ki.-Kleidung, 1-3 J.; Schuhe Gr.<br />

18-27; Tauchausrüstung, div. Teile; el. Nähmaschine;<br />

Tel. 18017143<br />

Kindertisch rund VB € 10,-; 3 Kinderstühle<br />

VB je € 5,-; Bollerwagen Marke Wiesel VB €<br />

30,-; Kindersofa VB € 20,-; 2 Sitzsäcke je € 5,-;<br />

Tel.04104/80 264<br />

2 Ganzjahresreifen volles Profil Vredestein<br />

Quattrac 2 185/70 R13 86T, € 60,-; Eckduschwanne<br />

Acryl neu m. Zub. Schenkell. 90cm, €<br />

40,-; Bügelautomat (Mangel) Pfaff klappbar,<br />

60cm Walze, € 30,-; 4 Winterreifen auf Felge<br />

Golf 3, € 120,-; Tel. 7100 1653<br />

Softboot-Inliner, Gr. 34-36, Rollengrösse<br />

70x36, Farbe blau/grau, in Originalverpackung,<br />

€ 18,-; Matratze, SWISSFLEX , 200x100cm,<br />

Hülle waschbar, selten benutzt, da Gästebett,<br />

NP 825 DM, € 25,-; Tel. 04104/1487<br />

Herrendiener, Mahagoni auf 4 Rollen m. integr.elektr.<br />

Hosenbügler, H108 B40 cm, v. UNI-<br />

ON,€ 25,-; Fonduegerät v. MONO, 3 tlg., Topf<br />

rot emal., Rechaud Schmiedeeisen + Tablett rot<br />

emal., plus 6 Gabeln u. 6 Teller Keramik, € 39,-;<br />

Orient-Läufer, Indo-Mir, rot-weiß gemustert, L<br />

3,5mX0,75m , € 25,-; Tel. 04104/2429<br />

4 Winterreifen Continental 205/60R15 auf<br />

Stahlfelge + Radkappen, waren auf 3er BMW<br />

E36, € 150,-; Tel. 04104/5945<br />

Kinderflohmarkt (privat) am 14. und 15. November,<br />

gebrauchte, sehr gut erhaltene Kinderkleidung<br />

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hellblau) kpl. m. Karrenaufsatz u. Tragetasche,<br />

€ 100,-; Kinderwagen (blau-weiß) m. Karrenaufsatz,<br />

€ 30,-; Tel. 722 6175<br />

Chariot-Fahrradanhänger, € 400,-; Römer-<br />

King-Autositz Gr.2, € 20,-; Treppengitter, €<br />

10,-; Kindertragerucksack m. Zubehör, € 50,-;<br />

Stützräder, Wickelauflage, Schneeanzug<br />

und versch. Kleinteile; Tel. 4135 0634<br />

Dig. Videokamera Panasonic NV-DS150 EG m.<br />

Zub.; VB € 75,-; Quicken 2006 Deluxe, VB €<br />

14,-; Internet Security GDATA Total Care 2008,<br />

VB € 18,-; 4 PC Lüfter 120 mm von NZXT,<br />

VB € 15,-; Kapp- & Gehrungssäge v. Topcraft,<br />

neu, 1300W, VB € 32,-; Dampfreiniger m. kpl.<br />

Zub., VB € 45,-; Hydrokultur Zub. Set m. 110<br />

Innentöpfen/Pegulatoren/Heizmatten in allen<br />

Gr., VB € 75,-; Tel. 9876 1312<br />

Jugendfahrrad Pegasus Power, Blau/Schwarz,<br />

26«, 7-Gang, gepfl. Zustand, € 55,-; Tel. 727<br />

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m. vielen Kissen, 2,20 x 1,90 m, € 200,-; Sharp<br />

Fernseher, älteres Modell, € 30,-; Tel. 0171/<br />

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43/44, € 30,-; Damen Ski-Stiefel weiß v.<br />

Salomom, Gr. 37/38, € 30,-; Edler Messing<br />

Deckenfluter m. Milchglas-Leuchtschale +<br />

Dimmer, € 30,-; Kinder-Inliner, Gr. 30-33 €<br />

10,-; Tel. 8197 4544<br />

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25,-; Spülbecken 100x60, € 10,-; Holzfenster<br />

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m. Rundbecken, € 50,-; Tel. 5330 5833<br />

Ledercouch, schwarz, sehr gut erhalten, NP €<br />

3500,-, € 550,-; Tel. 722 0664<br />

Real Madrid Addidas Shorts 140, € 10,-; Schal<br />

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etc., ab € 1,-; Fußb.schuhe Addidas s-w Nocken<br />

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Tel. 720 7450<br />

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Wickelauflage, Vollholz, 100cm x 76cm,<br />

Fichte weiss lasiert, € 20,-; Treppengitter von<br />

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20,-; Flexa Hochbau-Set 1,20m incl. 5 Stufen<br />

Leiter, Absturzsicherung u. Montagematerieal,<br />

€ 50,-; Schlafcouch 2-Sitzer, ausziehbar incl.<br />

Lattenrost, Grundfarbe blau, Armlehnen, € 50,-;<br />

Tel. 0171/978 4056<br />

Flexa Bett 90x200; Kiefer m. Unterstellkasten<br />

u. Matraze, € 80,-; Jura Z 5 Zubehör: neuer<br />

Chrom-Milchbehälter € 40,-; 6 Latte Machiato<br />

Gläser € 25,-; 6 Kaffeetassen € 40,-; Wasserfilter<br />

€ 5,-; Wolf-Rasenschere Accu 45 Classic; neu<br />

und original verpackt; € 25,-; Tel. 7297 7653<br />

Kombikinderwagen v. Gesslein, VB € 70,-;<br />

3 Holztreppengitter von Geuter VB; Tel.<br />

0175/7818793<br />

Phonoschrank Bio Eiche m. Rauchglastür, H<br />

76, B 55, T47; Tel. 711 93 88<br />

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65,-; 40 Öko-Stoffwindeln m. zahlr. Wollhosen<br />

u. Zubehör € 180,-; Puky Fahrrad, 12,5<br />

Zoll, € 50,-; Odenwälder Babynest, Fußsack<br />

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Buche massiv, € 15,-; Tel. 722 8799<br />

Da.-Ledermantel, Gr. 40, hellbraun, innen Fell,<br />

€ 80,-; Tel. 735 5532<br />

Bontempi Keyboard mit Lernsystem, € 60,-;<br />

Tel. 04154/82827<br />

Nerzmantel, Gr. 38, f. Schlanke, € 650,-; Tel.<br />

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DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

31<br />

Viel Platz im neuen bäckerei-Café<br />

Zimmer am Täby-Platz jetzt mit erweitertem Snack-Angebot<br />

Reinbek – Nach neun Monaten<br />

im zugigen kleinen Verkaufswagen<br />

hat die Bäckerei Zimmer jetzt ihr<br />

Bäckerei-Café am Täby-Platz neu<br />

eröffnet. Auf doppelt so viel Fläche<br />

wie im alten Geschäft wird jetzt<br />

wieder das gesamte Brot- und Kuchensortiment<br />

angeboten. Deutlich<br />

vergrößert hat sich der Snack-<br />

Bereich, in dem es neben italienischen<br />

Kaffeespezialitäten und<br />

vielerlei belegten Brötchen künftig<br />

auch kleine warme Speisen wie<br />

Omelett und Flammkuchen gibt.<br />

Bäckermeister Jörg Zimmer und<br />

sein Team haben bis zur letzten<br />

Minute heftig gearbeitet, um<br />

sich zur Eröffnung am Markttag<br />

blitzblank zu präsentieren. Das<br />

neue Konzept hat Zimmer erst ein<br />

Mal in einer Filiale in Lüneburg verwirklicht.<br />

<strong>Der</strong> in Rot und warmen<br />

Brauntönen modern gestaltete<br />

Cafébereich bietet jetzt 50 Gästen<br />

Platz. Durch die lange Fensterfront<br />

flutet viel Tageslicht herein. »In<br />

Lüneburg kommt das sehr gut<br />

an«, glaubt Zimmer, dass auch die<br />

<strong>Reinbeker</strong> sich darin wohlfühlen.<br />

Je nach Wetterlage werden auch<br />

wieder draußen Tische und Stühle<br />

aufgestellt. Allerdings wird es nur<br />

ein kleines Vordach über dem<br />

Eingang geben. Eine Überdachung<br />

am ganzen Gebäude entlang wie<br />

früher sei leider vom Bauherrn An-<br />

FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />

Bäckermeister Jörg Zimmer freut sich mit Ekaterina Hering (li.) und Monika<br />

Wafa über die gelungene Filiale am Täby-Platz.<br />

dreas Siemers bisher nicht geplant,<br />

so Zimmer. »Ein langes Glasdach<br />

wäre ein echter Gewinn«, meint er.<br />

Doch mit seinen neuen Räumlichkeiten<br />

ist er sehr zufrieden.<br />

Gemeinsam mit Budnikowsky sei<br />

er an der Planung und Aufteilung<br />

des Gebäudes beteiligt gewesen.<br />

Gemeinsam mit Budnikowsky soll<br />

auch noch eine »richtige« Eröffnung<br />

mit besonderen Aktionen ca.<br />

Verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben!<br />

Entspannungsmassage mit Aromaöl<br />

Licht und Aromabad auf der Relaxliege<br />

Entspannungsbad mit Jojoba-Öl<br />

sanfte Aroma-Öl Massage<br />

Moxa-Therapie (Chin. Thermoakupunktur)<br />

med. Ganzkörper-Massage mit Wärmeträger<br />

Ganzkörper-Lymphdrainage zur<br />

Entschlackung, Entspannung u.v.m.<br />

Auch Hausbesuche<br />

Geschenkgutscheine: z.B. 12er-Karte zum 10er Preis<br />

und 6er-Karte zum 5er Preis<br />

Medi-Taping – Schmerzen adé<br />

Ende November gefeiert werden.<br />

Die Bäckerei Zimmer aus<br />

Geesthacht betreibt in der Region<br />

insgesamt 25 Filialen mit 175<br />

Mitarbeitern. Im neuen Geschäft<br />

am Täby-Platz sorgt ein neues siebenköpfiges<br />

Team für den Dienst<br />

am Kunden. Das bisherige Personal<br />

ist in anderen Filialen eingesetzt.<br />

Elke Güldenstein<br />

Kurbad Hahn<br />

Jürgen-R. Hahn<br />

Hamburger Str. 2 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 7 22 66 38 · Fax 8540 4813 · Handy 01 60 - 9 72 05 198<br />

neu im karolinenhof<br />

Raum für kreatives Arbeiten<br />

– Inspiration für<br />

Workshops & Seminare<br />

Eröffnung »Villa Creative«<br />

am 11. November 2008 um 11 Uhr<br />

Glinde – Am 11. November 2008 geht der<br />

langgehegte Wunsch von Silvia Enzig-Strohm in<br />

Erfüllung. Die <strong>Reinbeker</strong>in eröffnet im Karolinenhof<br />

ihre »Villa Creative«.<br />

Mit viel Elan und Geschmack wurden die Villen-Räume<br />

ausgestattet. »Ganz in der Nähe und<br />

doch nicht im Elfenbeinturm möchte ich Firmen<br />

aus der Umgebung Raum geben, in ungestörter,<br />

inspirierender Atmosphäre Workshops und Seminare<br />

durchzuführen«, erläutert die Dipl.-Kauffrau<br />

Silvia Enzig-Strohm. Sie hat über Jahre bekannte<br />

Marken strategisch entwickelt und bis hin zur<br />

TV-Werbung begleitet. Heute betreut sie als<br />

selbstständige Marketingberaterin Projekte eines<br />

namhaften Pharmaunternehmens in Darmstadt.<br />

Die Räumlichkeiten können auch tageweise<br />

oder halbtags für Konferenzen, Besprechungen,<br />

Seminare einfach und flexibel gemietet werden.<br />

Das Kaminzimmer (50 qm) plus Wintergarten<br />

(20 qm) bieten die Möglichkeit der Gruppenarbeit<br />

in zwei Räumen. Beamer, Flipchart, Pinwände,<br />

Metaplankoffer sind vorhanden.<br />

Catering kann je nach Wunsch organisiert werden.<br />

Über einen Anruf freut sich das Villa Creative<br />

Team, Gutenbergstraße 2a, 21509 Glinde,<br />

Telefon 040-37082955, www.villacreative.de<br />

Das LOS informiert:<br />

Träumer, Zappelphilipp,<br />

Trotzkopf<br />

Reinbek – Am Dienstag, 11. November 2008,<br />

19.30 Uhr, lädt das Lehrinstitut für Orthographie<br />

und Schreibtechnik (LOS), Bahnhofstraße 8, ein<br />

zum Informationsabend über das Thema Aufmerksamkeitsstörungen:<br />

»Träumer, Zappelphilipp,<br />

Trotzkopf – Was können Eltern tun?«.<br />

Hans-J. Gorzkulla, Leiter des Institutes: »Unser<br />

Anliegen ist es, Eltern und Lehrer über die<br />

verschiedenen Ausprägungen des sogenannten<br />

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms zu informieren<br />

sowie praktische Tipps zum Umgang mit<br />

betroffenen Kindern zu geben.«<br />

Im Vordergrund der Veranstaltung stehen<br />

Vorträge zum oben genannten Thema aus<br />

pädagogischer Sicht von Hans-J. Gorzkulla, und<br />

aus medizinisch-homöopathischer Sicht von<br />

Hartwig Richter, Arzt für Allgemeinmedizin und<br />

Homöopathie, sowie seiner Ehefrau Jutta Richter,<br />

Heilpraktikerin.<br />

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist<br />

eine Anmeldung unter Telefon 040-70293766<br />

notwendig. Außerdem können Eltern ihr Kind im<br />

LOS-Reinbek am 5./6.12.2008 auf Lese-/Recht<br />

schreibschwäche testen lassen. Die Tests sind<br />

kostenlos. Telefonische Anmeldung wie oben.


32<br />

Astrid Thurow: »Lustigernste<br />

Fabeleien von ganz<br />

besonderen Menschen und<br />

anderen Merkwürdigkeiten«<br />

Glinde – Sie hat sich zeitlebens mit Grafik,<br />

Malerei und Lyrik beschäftigt, etwas später<br />

kam Musik und Bildhauerei hinzu. Nun hat sie<br />

einen kleinen Bildband mit Monotypien veröffentlicht,<br />

man könnte auch sagen, ein kleines<br />

Lyrikbüchlein: die Glinder Künstlerin Astrid<br />

Thurow, bekannt seit vielen Jahren durch<br />

diverse Ausstellungen im räumlichen Umfeld,<br />

zuletzt 2002 im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus und 2006<br />

im Aumühler Augustinum.<br />

Die Monotypien sind »Spielereien mit<br />

Ideen, Farben und Formen«, wie sie erklärt.<br />

»Sicherlich durch meinen Vater, der Arzt war,<br />

beeinflusst, erwachte in mir das Interesse<br />

an feinen Strukturen. Ich durfte öfter durchs<br />

Mikroskop gucken und experimentieren«,<br />

erinnert sich Astrid Thurow. »Auf der Kunstschule<br />

lernte ich dann, wie man daraus Kunst<br />

machen kann. Jedes Werk erscheint mir wie<br />

ein großartiges Geschenk von oben«, ist sie<br />

dankbar.<br />

So ist auch das Buch »Lustigernste Fabeleien<br />

von ganz besonderen Menschen und<br />

anderen Merkwürdigkeiten« entstanden, »bei<br />

dessen Vorbereitungen ich viel Spaß und<br />

Freude empfunden habe, die mich bis heute<br />

trägt und die ich an meine Leserinnen und<br />

Leser weitergeben möchte«, so die Künstlerin.<br />

Zuerst waren die Bilder, erst danach sind<br />

die Gedichte entstanden. »Man braucht<br />

Phantasie, um in den Bildern lesen zu können.<br />

Dazu muss man stets für neue Ideen offen<br />

bleiben. Das bedeutet Freiheit, gleichzeitig<br />

aber auch viel Selbstdisziplin und Ausdauer«,<br />

gibt sie den Betrachtern ihrer Monotypien mit<br />

auf den Weg. Und auch gleich ein Gedicht als<br />

Warnung:<br />

Einer, dem Humor gegegen,<br />

Kann hier allerhand erleben.<br />

Von Qualle, Vogel bis zur Tante<br />

Findet er viel Anverwandte.<br />

Von Fabelwesen ganz entzückt,<br />

Wird er in Phantasien entrückt.<br />

Das Büchlein ist im Verlag Haag+Herchen<br />

erschienen (ISBN 978-3-89846-526-7) und<br />

kostet im Buchhandel € 14,- hs<br />

Ehemaligen-Stamm-<br />

tisch der 50er-Quarten<br />

Reinbek – Auf Initiative von Ernst Dieter<br />

Lohmann treffen sich regel- mäßig Ehemalige<br />

der 50er-Quar- ten der Sachsenwaldschule zum<br />

Stammtisch. Das nächste Treffen ist am 18.<br />

November, 19 Uhr, im Restaurant »Helena«, Am<br />

Rosenplatz 5, Reinbek, Telefon 040-7228824.<br />

Nachrichten<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

<strong>Reinbeks</strong> <strong>Schuldenmisere</strong>: CDU will<br />

strategisch neues Denken und Handeln<br />

CDU-Fraktionschef Potzahr plädiert für rigide Selbstfindung, in der alle Fragen erlaubt sein<br />

müssen: »Wir müssen ein Zeichen nach vorne setzen! Das schulden wir unseren Kindern!«<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Schwimmbad, VHS, Theater,<br />

Vergleichbare Städte im Land<br />

zahlen wenigstens sechs Prozent.<br />

Gleichzeitig aber ist Reinbek eine<br />

der einkommensstärksten Kommunen,<br />

insbesondere hinsichtlich der<br />

Gewerbesteuereinnahmen. Somit<br />

das einzig Positive im Bericht der<br />

Landesbehörde sei, auch darauf<br />

wies Wilfried Potzahr hin, dass die<br />

Stadt bei ihrer Verwaltung äußerste<br />

Sparsamkeit walten lasse, womit<br />

Reinbek sich im Landesschnitt im<br />

oberen Drittel wieder findet.<br />

Die Vorschläge<br />

<strong>Der</strong> Katalog möglicher Maßnahmen<br />

lässt so gut wie nichts aus. Er<br />

umfasst nicht nur Einsparungen,<br />

sondern auch strukturelle Vorschläge:<br />

»Wir brauchen eine komplette<br />

Neuorganisation. Zukünftig werden<br />

alle Baukosten einem Controlling<br />

durch den Hauptausschuss<br />

unterworfen«, sagte Potzahr. Das<br />

habe zum Beispiel beim Bau der<br />

neuen Kita in Neuschönningstedt<br />

bereits gegriffen, wo ein Kita-<br />

Platz ursprünglich 40.000,- Euro<br />

kosten sollte, während er auch für<br />

15.000,- zu haben sei. »In Reinbek<br />

muss wohl viel aus Gold und Platin<br />

gemacht werden«, giftete der Fraktionschef<br />

und sattelte noch drauf:<br />

»Die Frage muss erlaubt sein, wieso<br />

so viele Eltern in Reinbek bei Kita-<br />

Plätzen unter die Sozialstaffel fallen,<br />

während Reinbek zu den reichsten<br />

Gemeinden Deutschlands gehört«.<br />

Potzahr weiß auch, was fehlt: »Wir<br />

müssen unseren Mitbürgern die<br />

Köpfe verändern, das heißt: Aufhören,<br />

das Geld zu verpulvern. Als<br />

wenn uns in Reinbek die Finanzkrise<br />

nichts angeht. Bei 25 Millionen<br />

Schulden werden wir noch unseren<br />

Urenkeln was hinterlassen«.<br />

Seiner Meinung nach gibt<br />

Reinbek auch übermäßig viel Geld<br />

für Zuschüsse aus, namentlich an<br />

Sportvereine. Es sei so gehandelt<br />

worden, als ob Geld keine Rolle<br />

spiele. Momentan gehe es allerdings<br />

nur darum, zunächst Fragen<br />

zu stellen: »Ich habe nicht schon<br />

die Antworten parat«. Zum Beispiel<br />

müsse gefragt werden, ob sich an<br />

den Belastungen durch Schloß,<br />

Bibliotheken etwas ändern ließe.<br />

Eine Möglichkeit sehen Potzahr<br />

und seine Fraktion im Kommunalverbund:<br />

»Warum, beispielsweise,<br />

ein Theater Reinbek und nicht ein<br />

Theater der Region?« Strukturell<br />

ähnlich solle man an die Betriebshöfe<br />

in der Region heran gehen. Im<br />

Falle des Schlosses werde bereits<br />

in Richtung Stiftung gedacht. Und:<br />

»Braucht Reinbek zwei Stadtbibliotheken?«<br />

Die Orientierung auf<br />

kommunale Zusammenschlüsse<br />

sei einer der Gründe gewesen,<br />

warum die CDU Axel Bärendorf<br />

als Bürgermeister favorisiert habe,<br />

der, wusste Potzahr zu berichten,<br />

bereits in dieser Richtung aktiv ist.<br />

Gleichzeitig machte sich Wilfried<br />

Potzahr stark dafür, wo immer es<br />

ginge, auf neue Bauten »massiv«<br />

zu verzichten und den Investitionsstau<br />

für Instandsetzungen – die<br />

»verdeckten« Schulden – zumindest<br />

nicht größer werden zu lassen. Nur<br />

so könne in den nächsten Jahren<br />

schrittweise niedrigere Neuverschuldungen<br />

als Voraussetzung<br />

für das angestrebte Neuverschuldungsverbot<br />

erreicht werden. »Die<br />

Antwort auf die Frage, woher Geld<br />

nehmen, darf nicht Bank heißen«,<br />

machte Potzahr unmissverständlich<br />

klar. Sobald das Ziel des Verbots<br />

erreicht sei, gäbe es nach Ansicht<br />

der CDU-Fraktion nur noch eins:<br />

»Tilgen, tilgen, tilgen«.<br />

Das parlamentarische<br />

Vorgehen<br />

»Wenn man etwas bewegen will,<br />

muss zumindest die größte Fraktion<br />

eine klare Linie haben«, begründete<br />

Potzahr den Vorstoß, der, natürlich,<br />

darauf abzielt, eine parlamentarische<br />

Mehrheit zu erreichen.<br />

»Dazu müssen wir zur Sicherheit<br />

drei Fraktionen überzeugen, weil<br />

die SPD-Fraktion sich in Finanzfragen<br />

als schwierig erwiesen hat«.<br />

Erste entsprechende CDU-Anträge<br />

sollen im Hauptausschuss gestellt<br />

werden (das Pressegespräch mit<br />

dem CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />

fand vor der jüngsten Sitzung des<br />

Hauptausschusses statt). Zwischen<br />

Haupt- und Finanzausschuss soll<br />

<strong>Reinbeks</strong> Schuldenentwicklung<br />

Nach dem Bericht des Landesrechnungshofes<br />

haben sich<br />

<strong>Reinbeks</strong> Schulden seit 1995<br />

fast verdreifacht, wenn man die<br />

Prognose berücksichtigt, dass<br />

der Haushalt in 2009 mit 4,5<br />

Millionen Euro ein ähnliches<br />

Minus einfährt wie dieses Jahr.<br />

In den vergangenen 13 Jahren<br />

kamen jährlich 2-3 Millionen<br />

neue Schulden hinzu. Die<br />

20-Millionen-Grenze ist schon<br />

seit 2002 überschritten. Auf<br />

<strong>Reinbeks</strong> Einwohner bezogen<br />

heißt das: Während sich 1995<br />

die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

noch auf (umgerechnet) 389,-<br />

Euro belief, erreichte sie zehn<br />

Jahre später bereits 812,- Euro.<br />

Für das Jahr 2010 befürchtet<br />

der Landesrechnungshof sogar<br />

eine Verschuldungslast für den<br />

Einzelnen in Höhe von 1.181,-<br />

Euro – falls es so weiter geht<br />

wie bisher.<br />

es eine Arbeitsteilung geben: Während<br />

der Hauptausschuss außer<br />

dem Controlling aller Baukosten die<br />

Zielsetzungen für die Stadtverordnetenversammlung<br />

erarbeitet, soll<br />

der Finanzausschuss seine Funktion<br />

als Kontrollorgan für die Fachausschüsse<br />

wahrnehmen.<br />

Potzahrs parlamentarisches Credo:<br />

Ȇberall ist anderes Denken erforderlich.<br />

Wir haben zum Beispiel<br />

nicht gesehen, dass unsere Probleme<br />

nicht linear größer werden,<br />

sondern sich potenzieren, wenn wir<br />

nichts tun. Wir müssen alle Bedarfe<br />

abwägen und ermitteln, wo wir<br />

Geld bekommen, ohne zur Bank zu<br />

gehen«. All das sei auch innerhalb<br />

seiner Fraktion ein »schmerzlicher<br />

Prozess«, räumte Potzahr<br />

ein. Da es zahlreiche Anfragen an<br />

seine Fraktion gebe, eine seriöse<br />

Finanzpolitik zu betreiben, erwarte<br />

er aber tatkräftige Unterstützung,<br />

wenn zu sehen sei, dass sich etwas<br />

bewegt: »Wir müssen ein Zeichen<br />

nach vorne setzen. Das schulden<br />

wir auch unseren Kindern«. td


DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

33<br />

immobilien<br />

und die Finanzkrise<br />

Geesthacht – Heiko Rathge,<br />

geschäftsfüh-render Inhaber, und<br />

seine Mitarbeiter ken-nen sich im<br />

Immobilienmarkt aus. Durch die<br />

verschiedenen Fachkompetenzen<br />

der Firma Rathge-Immobilien im<br />

Verkauf,<br />

der Vermietung,<br />

der Bewertung<br />

von Immobilien<br />

sowie im<br />

Immobilienmark<br />

e t i n g<br />

Heiko Rathge<br />

Anzeige<br />

sind die<br />

K u n -<br />

den auf<br />

Käufer- und Verkäuferseite individuell<br />

und kompetent beraten.<br />

Einige der am »Markt« nicht<br />

verkauften Immobilien aus dem<br />

Jahre 2007 haben mittlerweile<br />

neue Eigentümer gefunden oder<br />

sind bei nicht marktgerechten<br />

Verkaufspreisen eher vermietet<br />

worden. Häuser aus dem Jahre<br />

2008 konnten dadurch profitieren<br />

und ließen sich gut vermitteln.<br />

Auch war es auffällig, dass in<br />

diesem Jahr mehr Interessenten<br />

für die zu verkaufenden Häuser<br />

zu gewinnen waren. Das führte<br />

dazu, dass die Preise derzeit für<br />

Immobilien wenigstens nicht<br />

weiter sinken, sondern eher gefestigt<br />

wirken, so Heiko Rathge.<br />

Rathge: »Momentan thematisieren<br />

ca. 70 – 75 % unserer Käufer<br />

die Finanzkrise. Die meisten haben<br />

inzwischen festgestellt, dass<br />

auch Immobilienwerte schwanken<br />

und auch in bestimmten<br />

Lagen die Verkehrswerte sinken,<br />

jedoch bei weitem nicht so stark,<br />

wie bei einer volatilen Aktie. Was<br />

den Umkehrschluss zulässt, dass<br />

die Menschen in unserer Region<br />

wieder Vertrauen zur eigenen<br />

Immobilie gewinnen und auch<br />

wieder den Wert der eigenen<br />

vier Wände zu schätzen wissen«.<br />

Zusätzlich konnte das Unternehmen<br />

Rathge-Immobilien<br />

durch ein zielgruppenorientiertes<br />

Marketingkonzept eine überdurchschnittlich<br />

breite Käuferschicht<br />

ansprechen. Hierzu gehört<br />

weitaus mehr, als die hauseigene<br />

Hochbildkamera, der grafische<br />

Grundriss oder der Immo-Clip.<br />

Auch für Verkäufer, die den Wert<br />

ihrer Immobilie wissen möchten,<br />

wurde eine Lösung gefunden.<br />

Neuerdings werden auch Kurzgutachten<br />

erstellt, die preislich cirka<br />

nur bei einem Viertel eines herkömmlichen<br />

Gutachtens liegen.<br />

Für Fragen rund um die Immobilie<br />

steht Ihnen das Team<br />

von Rathge-Immobilien unter<br />

Telefon 04152-74762 oder im<br />

Internet unter www.rathge-immobilien.de<br />

gern zur Verfügung.<br />

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21465 Reinbek Carl-Zeiss-Straße 12-14<br />

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zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

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Beratungssystem, liefert besonders zuverlässige Messungen<br />

sämtlicher Daten und eine kompakte sowie anschauliche Beratung<br />

zu Ihren Brillengläsern. So genießen Sie ein Maximum<br />

an Sicherheit, immer die richtige Brille zu tragen. Erleben Sie<br />

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Telefon 7 22 67 63<br />

Superfest der Jazzstars<br />

am 30.01.09 präsentiert<br />

von MediMax im<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Reinbek – Am Freitag, 30. Januar 2009, 20<br />

Uhr, findet zum 1. Mal das Superfest der<br />

Jazzstars im<br />

Sachsenwald-<br />

Forum auf zwei<br />

Bühnen statt.<br />

TV-HH 1 EntertainerAndreas<br />

Ellermann<br />

präsentiert an<br />

diesem Abend<br />

u.a. folgende<br />

Jazzstars:<br />

Peter Petrel<br />

Gitarrist und Sänger Abi Wallenstein<br />

(Jazzsänger mit<br />

Reibestimme)<br />

Gottfried Böttger<br />

(Starpianist<br />

Talkshow »drei nach 9«), Jazzlegende Abbi<br />

Hübner & die Hot Hamburgers (Abbi feiert<br />

2009 seinen 70. Geburtstag), Joe Bohnsack<br />

(Starpianist im Boogie<br />

Woogie Sound), Abi<br />

Wallenstein (Kult-Jazzsänger<br />

aus Hamburg),<br />

die »Hot Jazz Stompers«<br />

(Dixieland von Allerfeinsten)<br />

Dabei können Sie<br />

bis 20. November noch<br />

Geld sparen. Denn durch<br />

Unterstützung von MediMax<br />

Bergedorf zahlen<br />

Entertainer Andreas<br />

Ellermann<br />

Sie im Vorverkauf bis<br />

20.11.08 statt € 33,- nur<br />

€ 20,- , zzgl. 10 % Vvk.<br />

Karten sind erhältlich<br />

bei MediMax, Bergedorf im Marktkaufcenter<br />

Lohbrügge; Sonnenstudio Sonnentraum, Am<br />

Markt, Glinde; Theaterkasse im Karstadt-Haus<br />

Bergedorf; Zigarren Fries Geesthacht; Schreibwaren<br />

Astrid Hoeck, Schwarzenbek; Buchhandlung<br />

Rüsch, Lauenburg.<br />

Telefonische Kartenbestellung unter: 040-<br />

7281700. Übrigens: Eintrittskarten sind ein<br />

schönes Geburtstag- und Weihnachtsgeschenk!<br />

Übernachtbetreuung<br />

Glinde – Die Tagespflege<br />

»Kleine Strolche«,<br />

Buchenweg<br />

46 in Glinde, bietet<br />

ab sofort freitags<br />

und sonnabends für<br />

Kinder bis 8 Jahren<br />

eine Übernachtbetreuung<br />

von 18 bis<br />

10 Uhr morgens an.<br />

Tagesmutter Sabine<br />

Neumann (Foto):<br />

»Aus den Gesprächen<br />

mit vielen Eltern hören wir immer wieder<br />

einen großen Bedarf an so einem Angebot<br />

heraus. Vielen Eltern fehlt die Möglichkeit, ihre<br />

Kinder einmal wegzugeben, um z.B. einmal<br />

Zeit füreinander zu haben, und sei es “nur“ für<br />

ein romantisches Abendessen zu zweit.«<br />

Die Tagespflege bietet eigentlich in ihren<br />

Räumlichkeiten für Kinder von 0-3 Jahren eine<br />

Betreuung von 7.30 bis 17 Uhr an. Die Übernachtung<br />

der Kleinen kostet inkl. Abendbrot<br />

und Frühstück 50 Euro. Am Wochenende stehen<br />

die Räumlichkeiten auch für Geburtstagsfeiern<br />

zur Verfügung, Preis nach Absprache.<br />

Telefon 040-23804280.


34<br />

Nachrichten<br />

Gerichte werden selbstständiger<br />

Neue OLG-Präsidentin Uta Fölster zu Besuch im Amtsgericht<br />

Gerichtsdirektor Bernd Wrobel (li.) und Geschäftsleiter Lars Kynhoff mit der OLG-Präsidentin<br />

Uta Fölster vor dem <strong>Reinbeker</strong> Amtsgericht.<br />

Reinbek – Die schleswig-holsteinischen<br />

Gerichte stehen vor einer tiefgreifenden<br />

Reform. <strong>Der</strong> Justizhaushalt, die Organisation<br />

und die Informationstechnik sollen<br />

mit einem Budget von 250 Millionen Euro<br />

und 30 Mitarbeitern vom Justizministerium<br />

auf die Gerichte verlagert werden. »Das<br />

ist ein Schritt in Richtung Autonomie der<br />

Gerichte, den ich sehr begrüße«, erläuterte<br />

die Präsidentin des Oberlandesgerichts, Uta<br />

Fölster jetzt in Reinbek das ehrgeizige Projekt.<br />

Uta Fölster, die im März dieses Jahres<br />

die Nachfolge von Konstanze Görres-Ohde<br />

angetreten hat, stattete dem <strong>Reinbeker</strong><br />

Amtsgericht und seinem Direktor Bernd<br />

Wrobel einen Antrittsbesuch ab.<br />

»Wir machen uns als erstes deutsches<br />

Bundesland nach dem Vorbild Frankreichs<br />

auf den Weg zu einer Neuordnung«, freut<br />

sich Fölster über das Projekt. Es trägt den<br />

Titel »Justiz 2010«, wurde kürzlich von Minister<br />

Uwe Döring verkündet und wird die<br />

erste Zeit von Fölsters Amtszeit prägen.<br />

<strong>Der</strong> Zeitplan sei sehr ehrgeizig. Bereits<br />

im März 2009 solle ein Gesetzentwurf<br />

eingebracht werden. <strong>Der</strong>zeit ist<br />

allerdings noch völlig offen, in welcher<br />

Form Aufgaben wie neue Software oder<br />

Bauvorhaben vom Ministerium auf welche<br />

Ebenen der Gerichte übertragen werden,<br />

ob beispielsweise auch die Amtsgerichte<br />

Budgets erhalten, über die sie eigenständig<br />

entscheiden können.<br />

Uta Fölster bringt für ihre Aufgabe am<br />

OLG in Schleswig vielfältige Erfahrungen<br />

mit. Die 52-Jährige war Pressesprecherin<br />

von Jutta Limbach, zunächst im Berliner<br />

Justizsenat, dann am Bundesverfassungsgericht<br />

in Karlsruhe, hat die Geschäfte der<br />

Bundesrechtsanwaltskammer und des<br />

Richterbundes geleitet und war zuletzt<br />

Präsidentin des Amtsgerichts Berlin-Mitte.<br />

<strong>Der</strong> schleswig-holsteinische Landtag hat sie<br />

einstimmig an die Spitze des OLG gewählt.<br />

Fölster ist in Aukrug bei Neumünster<br />

aufgewachsen. Ihr Vater war Staatssekretär<br />

im Landwirtschaftsministerium. Nun ist sie<br />

mit ihrem Lebenspartner, dem Journalisten<br />

Gerhard Horstmeier, aus der Bundeshauptstadt<br />

nach Busdorf bei Schleswig gezogen.<br />

Sie freue sich, mit ihrer Rückkehr in den<br />

Norden auch wieder näher bei ihrer Familie<br />

zu sein, auch wenn sie ihre Berliner Freunde<br />

vermisse.<br />

»Für Privates ist allerdings im Moment<br />

kaum Zeit«, gibt sie zu. Neben den Aufgaben,<br />

die mit dem Projekt »Justiz 2010«<br />

auf sie zukommen, muss sie erst einmal<br />

alle Justizbereiche im Land kennen lernen.<br />

»Die Stimmung ist im Vergleich zu Berlin<br />

sehr positiv«, freut sie sich. Fölster will sich<br />

verstärkt für eine strukturiertere Personalentwicklung<br />

im Gerichtswesen einsetzen.<br />

Stellenanforderungen, Weiterbildung und<br />

Nachwuchssuche müssten aufeinander<br />

abgestimmt werden.<br />

Elke Güldenstein<br />

Vortragsreihe »kosmische<br />

Grenzbereiche«<br />

Reinbek – Am 4. November beginnt in<br />

der VHS Sachsenwald die Dia-Vortragsreihe<br />

»Kosmische Grenzbereiche« mit Dr.<br />

Thilo Günter, der sich u.a. mit folgenden<br />

Themenbereichen auseinandersetzt: <strong>Der</strong><br />

Stoff, aus dem die Sterne sind – was genau<br />

geschieht in Sternentstehungsgebieten?<br />

Gibt es außerirdisches Leben? <strong>Der</strong> Mensch<br />

im Sonnensystem – wo liegen die Grenzen<br />

für Mensch und Technik?<br />

Die Vortragsreihe findet statt am 4., 11.<br />

und 25. November 2008 im Haus der VHS<br />

und kann nur geschlossen gebucht werden.<br />

Gebühr € 19,30.<br />

Alte Filme retten<br />

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Reinbek – Technik und Speichermedien<br />

altern, so dass liebgewonnene Super-8-,<br />

VHS- oder Videofilme sehr bald nicht mehr<br />

angeschaut werden können. Damit dies<br />

nicht passiert, bietet die VHS Sachsenwald<br />

ab 7. November den Nachmittagskurs<br />

»Alte Filme retten« an, der Möglichkeiten<br />

vorstellt für das Überspielen vorhandener<br />

Filme, deren Nachbereitung, Vertonung<br />

und Kommentierung. Die Teilnehmer<br />

lernen die Schnittsoftware Windows<br />

Movie Maker und Pinnacle Studio kennen.<br />

Sie sollten Vorkenntnisse in Windows XP<br />

mitbringen.<br />

<strong>Der</strong> Kurs findet an vier Freitagnachmittagen<br />

jeweils von 15 bis 18.15 Uhr im Haus<br />

der VHS statt. Gebühr: € 69,50.<br />

FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />

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3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

35<br />

Schleswiger Straße spendet an »Kids«<br />

Soziale Sportinitiative erhielt Überschuss aus dem Jubiläumsfest<br />

Reinbek – Ein in jeder Hinsicht<br />

lohnendes Straßenfest haben die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der Schleswiger Straße organisiert.<br />

Sie konnten nicht nur in großer<br />

fröhlicher Runde das 40-jährige<br />

Bestehen ihrer guten Nachbarschaft<br />

feiern, sondern durch<br />

Essensverkauf, eine Kinder- und<br />

eine Erwachsenentombola sowie<br />

Firmenspenden 700 Euro Überschuss<br />

erwirtschaften. Das Geld<br />

überreichten Henning Baensch<br />

und Baldur Schneider als Vertreter<br />

der Straße jetzt im Rathaus an das<br />

Projekt »Kids in die Clubs«.<br />

»Wir haben gründlich überlegt,<br />

wer das Geld bekommen soll«,<br />

so Henning Baensch, einer der<br />

Organisatoren des Festes. Für das<br />

Projekt, das Kindern aus sozial<br />

schlecht gestellten Familien eine<br />

kostenlose Mitgliedschaft im Sportverein<br />

ermöglicht, spreche sehr<br />

viel. Es sei für Kinder, helfe der<br />

Allgemeinheit und stehe beispielhaft<br />

auf drei Säulen. Die Beiträge<br />

werden zu je einem Drittel von der<br />

TSV Reinbek, der Stadt und aus<br />

einem Spendentopf getragen.<br />

Initiatorin und Projektleiterin<br />

Heike Schröder freute sich<br />

sehr über die Anerkennung. <strong>Der</strong><br />

<strong>Reinbeker</strong> Vorstoß nach Hamburger<br />

Vorbild ist inzwischen zum<br />

Pilotprojekt des Landessportverbandes<br />

gekürt und hat bereits<br />

Nachahmer gefunden. Zentraler<br />

Vorteil neben der Drei-Säulen-<br />

Finanzierung ist ein sehr einfaches<br />

und diskretes Verfahren mit<br />

dem die Kinder in den Verein<br />

hineinkommen. ARGE, Sozialamt,<br />

Polizei, Kinderärzte, Schulen und<br />

<strong>Der</strong> neue Ford Fiesta.<br />

Mehr muss man nicht sagen.<br />

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FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />

Henning Baensch, Bürgermeister Axel Bärendorf, Heike Schröder und Baldur<br />

Schneider bei der Übergabe der symbolischen Geldscheine im <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathaus.<br />

Jugendeinrichtungen wirken dabei<br />

seit Projektbeginn 2006 mit. Als<br />

nächstes will Heike Schröder auch<br />

die Kindergärten einbeziehen.<br />

<strong>Der</strong>zeit sind 32 <strong>Reinbeker</strong> Kinder<br />

und Jugendliche über »Kids in die<br />

Clubs« Mitglied in der TSV Reinbek<br />

in einer Sportart ihrer Wahl. »Mit<br />

dem Geld aus der Schleswiger<br />

Straße ist das Spendendrittel für<br />

14 Kinder ein Jahr lang gesichert«,<br />

freute sich Heike Schröder.<br />

Weit über 200 aktuelle und<br />

ehemalige Bewohner aus der<br />

Schleswiger Straße haben sich an<br />

dem gelungenen Jubiläumsfest im<br />

September beteiligt. 1968 sind die<br />

meisten der Häuser in der Straße<br />

fertiggestellt worden. »Wir waren<br />

damals alle junge Familien. Da<br />

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haben sich viele Freundschaften<br />

ergeben«, erinnert sich Baensch.<br />

Noch heute duze sich mehr als<br />

die Hälfte aller Bewohner, auch<br />

wenn sich ein Generationswechsel<br />

vollziehe. Die Jüngeren haben die<br />

Gelegenheit gern genutzt engere<br />

Kontakte zu knüpfen.<br />

Für das Fest hatten die Organisatoren<br />

extra die Straße sperren<br />

lassen, damit sich die Kinder dort<br />

mit allerlei Spielen richtig austoben<br />

konnten. Ein Orgeldreher, eine<br />

Tanztruppe und ein Irish Folk-Trio<br />

sorgten für Unterhaltung. Alle<br />

Bewohner steuerten unentgeltlich<br />

etwas für das große Büfett bei.<br />

Und viele fragten am Ende: »Wann<br />

machen wir das wieder?«<br />

Elke Güldenstein<br />

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und ein stylisher Innenraum mit vielen<br />

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Verschleppte<br />

Sanierung<br />

rächt sich<br />

Zustand städtischer Gebäude lässt<br />

den Schuldenberg<br />

versteckt weiter wachsen<br />

Reinbek – Die Stadt Reinbek ist derzeit für den<br />

anstehenden Berg an notwendigen Instandhaltungen<br />

schlecht gerüstet. Auf Anfrage von Michael<br />

Zietz (Grüne) hat Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung<br />

erläutert, welche Maßnahmen er für notwendig<br />

hält, um das Problem des Sanierungsstaus in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

»Die Verwaltung ist in diesem Bereich dünn<br />

aufgestellt«, wies Bärendorf auf die Personalsituation<br />

im Bauamt hin. Man werde fachtechnische<br />

Kompetenzen von außen benötigen, um ein<br />

Instandhaltungskonzept für die 40 Kernobjekte<br />

im städtischen Immobilienbestand zu erarbeiten.<br />

Eine personelle Aufstockung halte er nicht<br />

für sinnvoll, weil es um eine sehr spezielle und<br />

zeitlich begrenzte Aufgabe gehe.<br />

Etwa 15,5 Millionen Euro müssen nach<br />

groben Berechnungen des Bauamtes allein in die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schulen investiert werden, um den<br />

Instandhaltungsstau aufzulösen. Dazu kommen<br />

weitere städtische Objekte wie z. B. die Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt.<br />

Entstanden sei dieser Stau vor allem, weil den<br />

Kommunen in den vergangenen Jahren zunehmend<br />

Aufgaben aufgedrückt worden seien, für<br />

die sie nicht ausreichend zusätzliche Mittel zur<br />

Verfügung hätten, so Bärendorf. Als Beispiel<br />

nannte er das Recht jedes Kindes auf einen Kita-<br />

Platz. Wie der Spagat zwischen Haushaltskonsolidierung<br />

einerseits und verstärkten Anstrengungen<br />

zur baulichen Unterhaltung andererseits<br />

tatsächlich zu schaffen ist, bleibt offen. »Wir<br />

müssen die Mittel so planvoll einsetzen, dass<br />

dadurch später Ausgaben minimiert werden«,<br />

skizzierte Bärendorf dazu.<br />

Im Haushaltsentwurf 2009 sind gut eine Million<br />

Euro für Unterhaltungsmaßnahmen an städtischen<br />

Gebäuden veranschlagt. Die Verwaltung<br />

hat, wie vom Landesrechnungshof angemahnt,<br />

die Summe deutlich angehoben, auf das Doppelte<br />

gegenüber den Vorjahren. Trotzdem ist noch<br />

nicht der empfohlene Unterhaltungsanteil von<br />

einem Prozent des Wiederbeschaffungswertes<br />

erreicht. <strong>Der</strong> Anteil liegt bei 0,8 Prozent.<br />

Parallel steigt aber die Gesamtverschuldung<br />

der Stadt drastisch an. Sie liegt derzeit bei 22 bis<br />

24 Millionen Euro. Ende 2009 werden es knapp<br />

30 Millionen Euro sein. Und in diese Verschuldung<br />

sind die versteckten Lasten des über Jahre<br />

weitergeschleppten Sanierungsbedarfs noch<br />

nicht eingerechnet. Elke Güldenstein<br />

Mütter-Säuglings-Gruppe<br />

Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn,<br />

Scholtzstraße 13 b, bietet dienstags von 10 bis<br />

11.30 Uhr eine Mütter-Säuglings-Gruppe an.<br />

Diese Gruppe soll Frauen mit Säuglingen neue<br />

Kontaktmöglichkeiten bieten. In gemütlicher<br />

Atmosphäre, unter Leitung einer Diplomsozialpädagogin<br />

und Unterstützung einer Familienhebamme,<br />

können Veränderungen im Leben der Mütter,<br />

Erziehungs- und Stillprobleme und alle mit der<br />

Mutterschaft auftretenden Fragen besprochen<br />

werden. Es handelt sich um eine offene Gruppe,<br />

in die jederzeit ein Einstieg möglich ist. Weitere<br />

Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 040-7225250.


36<br />

dr-terminkalender<br />

3.11., 15: Senioren snackt Platt, Nathan Gemeindehaus Seite 24<br />

3.11., 19.30: Filmabend »La vie en rose«, SaFor Seite 15<br />

3.11., 19.30: Infoabend Einschulung 2009, GS-Wentorf Seite 8<br />

3.11., 19.30: Rätsel der Scharrbilder in Peru, Augustinum S. 10<br />

3.11., 19.30: Auf den Spuren Theodor Fontanes, VHS Seite 14<br />

4.11., 14.30: Vorsorgeberatung Rickertsen Seite 24<br />

4.11., 18: Klavierkonzert Augustinum Seite 10<br />

4.11., 19.30: Filmabend »Eisenfresser«, SaFor Seite 15<br />

5.11., 9.30: Frühstück für Senioren in Wohltorf, Thies Seite 24<br />

5.11., 15-18: Herbstvergnügen für Senioren, SaFor Seite 24<br />

5.11., 20: Büchervorstellung, Bücherei Seite 4<br />

6.11., 15: DPWV-Club 55Plus, Rickertsen Seite 24<br />

6.11., 19: Infoabend »Freiheit unter Segeln«, Schloß Seite 3<br />

6.11., 19.30: Öffentl. SPD-Mitgliedervers. BeGe Seite 37<br />

7.11., 17.30 + 20: Dia-Show USA/Südafrika, SaFor Seite 28<br />

7.11., 19.30: Film »Schmetterling u. Taucherglocke«, Luther-Kirche S. 8<br />

7.11., 20: Kabarettabend mit Uli Masuth, Bege Seite 40<br />

7.11., 20.30: Dixieland mit der »Revival Jazzband«, Jazz Seite 19<br />

8.11., 10-13: Flohmarkt »Rund um’s Kind« GS Kloster Seite 25<br />

8.11., 15.30: Frauentreff Reinbek Rathaus Reinbek Seite 38<br />

8.11., 17: 40 Jahre Aumühler Tanzwerkstatt, Augustinum Seite 13<br />

8.11., 19: Ehemaligentreffen Gymn. Wentorf, GymWent Seite 8<br />

8.11., 20: Klavierkonzert mit Katja Huhn, Schloß Seite 28<br />

9.11., 9.30: Marlies Bardeli predigt, St. Ansgar Seite 28<br />

9.11., 10: Gospelgottesdienst, Luther-Kirche S. 38<br />

9.11., 10-14: Kinderflohmarkt, Kita Lütte Lüüd, Wischhoff 22, S. 25<br />

9.11., 11+16: 40 Jahre Aumühler Tanzwerkstatt, Augustinum S. 13<br />

9.11., 11.30: Tribüne: »November-Revolution«, Schloß Seite 28<br />

9.11., 17: Bläsermusik aus 4 Jahrhunderten, Gethsemane Seite 21<br />

9.11., 18: Konzertabend, Maria Magdalenen Seite 21<br />

9.11., 18: Ein Deutsches Requiem, Bismarck-Kirche Seite 21<br />

9.11., 20: Theater »Buddenbrooks«, SaFor Seite 15<br />

10.11., 20: Diashow »Jakobsweg« SaFor S. 3<br />

11.11., 17: Martinsspiel m. Laternenumzug, Bismarck-Kirche S. 38<br />

11.11., 17.30: Sankt Martinsfest, Luther-Kirche S. 38<br />

11.11., 19.30: Vortrag »Revolution d. Trinkkultur« Alte Schule S. 4<br />

12.11., 9-11: Seniorenfrühstück Rickertsen Seite 24<br />

12.11., 20: Vortrag »<strong>Der</strong> Urknall«, Heilig-Geist S. 38<br />

13.11., 15.30: Sicherheit im Alter Alte Schule Seite 24<br />

13.11., 19.30: »Chanson vom Montag« Augustinum Seite 10<br />

13.11., 19.30: Vortrag »Reinbek für <strong>Reinbeker</strong>« VHS Seite 14<br />

14.11., 17: Flohmarkt von Frauen für Frauen, Gutshaus S. 25<br />

14.11., 18: Mobilé Ballett: Tierische Tanzshow, Augustinum S. 12<br />

14.11., 18-21: Candle-Light Schwimmen, Freitzeitbad S. 3<br />

14.11., 19.30: Vernissage Caesar Bauer, Fotografien, Schloß<br />

14.11., 20.30: New Orleans Jazz mit Abbi Hübner, Jazz Seite 19<br />

15.11., 11-17: Herbstbasar Rickertsen Seite 24<br />

15.11., 16: Mobilé Ballett: Tierische Tanzshow, Augustinum S. 12<br />

15.11., 18: Die vergessene Generation, Nathan S. 38<br />

16.11., 16: Mobilé Ballett: Tierische Tanzshow, Augustinum S. 12<br />

16.11., 16: Vortrag »<strong>Der</strong> Libanon«, Museum Rade Seite 3<br />

17.11., 19.30: Vortrag »Alpen in Bewegung« VHS Seite 14<br />

19.11., 19.30: »Verlorene Werte – Wertewandel?«, Schloß S. 28<br />

22.11., 20: Abendkonzert mit »Anonymus« , Schloß S. 28<br />

5.12., 20: Konzert »The Very Best of Swing«, SaFor Seite 15<br />

Ausbildungsstellenbörse<br />

Nachrichten<br />

Glinde – Auch in diesem Jahr<br />

will die Integrierte Gesamtschule<br />

Glinde, Holstenkamp<br />

29, am Freitag, 14. November<br />

2008, von 9-13 Uhr, wieder<br />

eine Ausbildungsstellenbörse<br />

durchführen. Dabei wird<br />

sie wieder tatkräftig von der<br />

Gewerbevereinigung Glinde<br />

und dem Gewerbeverbund<br />

Oststeinbek unterstützt. Die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Abschlussklassen sollen<br />

die Möglichkeit bekommen,<br />

mit Betrieben aus der Region<br />

direkt Kontakt aufzunehmen,<br />

um sich über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zu informieren.<br />

Zu dieser Veranstaltung<br />

werden auch die Schülerinnen<br />

und Schüler der Nachbarschulen<br />

eingeladen.<br />

Für die Betriebe ist es eine<br />

gute Gelegenheit sich vorzustellen<br />

und um Nachwuchs zu<br />

werben.<br />

Erfolgreich kann diese Veranstaltung<br />

allerdings nur sein,<br />

wenn eine große Anzahl von<br />

Betrieben sich zur Teilnahme<br />

entschließt. Dafür werden<br />

noch mehrere Betriebe gesucht.<br />

Interessenten wenden<br />

sich an Telefon 040-711832-0<br />

oder 040-711832-18 oder<br />

eMail igs-glinde.glinde@schule.landsh.de<br />

Adressen • Adressen • Adressen • Adressen · Adressen • Adressen • Adressen<br />

Alte 16, »Zur Alten 16«, Hamburger Str. 28, Wentorf • Alte Schule, Teichstr. 1, Wentorf • Amtsrichterhaus, Körnerplatz<br />

10, Schwarzenbek • Augustinum, Mühlenweg 1, Aumühle, 04104/691-0 • beGe Begegnungsstätte Neuschönningstedt,<br />

Querweg 13, Neuschönningstedt • beratungszentrum Südstormarn, Scholtzstr. 13b, Reinbek • bismarck-kirche,<br />

Bismarck-Gedächtnis-Kirche, Börnsener Str. 25, Aumühle • bismarck-Schule, Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule,<br />

Ernst-Anton-Str. 27, Aumühle • bismarck-Stiftung, Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh,<br />

Tel. 04104-977110 • bücherei, Gemeindebücherei Wentorf, Hauptstr. 14, Wentorf • Courvoisier-Haus, Schulstr.<br />

15, Reinbek • eFG, Ev. Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Reinbek, Jahnckeweg 7, Tel. 040-7223335 • Freizeitbad,<br />

Freizeitbad Reinbek, Hermann-Körner-Straße 47 • FLA, Freie Lauenburgische Akademie, Wentorf, Telefon 040-<br />

7204168 • Gertrud, Gertrud-Lege-Schule, Querweg 4, Neuschönningstedt • Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1 a,<br />

Neuschönningstedt • Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7, Glinde • Gollancz, Victor-Gollancz-Haus, Goetheallee<br />

3, Reinbek • GS kloster, Grundschule Klosterbergen, Klosterbergenstr. 77, Reinbek • GS Mühlen, Grundschule<br />

Mühlenredder, Mühlenredder 43, Reinbek • GS Schö, Grundschule Schönningstedt, Königstr. 1, Schönningstedt •<br />

GS-Wentorf, Grundschule Wentorf, Achtern Höben 14, Wentorf • Gutshaus, Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße<br />

53, Glinde • GymWent, Gymnasium Wentorf, Hohler Weg 16, Wentorf, Tel. 7254500 • Haase‘s Haase‘s Heuhof,<br />

Neu-Kasseburg, Tannenweg 5, Tel. 04154-82486 • Heilig-Geist-Kirche/Gemeindehaus, Kirchberg 3-5, Wohltorf, Tel.<br />

04104-2283 • Herz Jesu-Kirche, Niels Stensen-Weg 3, Reinbek • Jazz-Club Bergedorf, Weidenbaumsweg 13-15,<br />

Bergedorf, Tel. 040-72008280 • JugendbeGe Kinder- und Jugendbegegnungsstätte, Querweg 13, Neuschönningstedt<br />

• kGS Kunstgemeinschaft Sachsenwald, Tel. 040-7223641 • kissland kissland-Halle Wentorf, An der Wache 11, Tel.<br />

72977887 • Lok Lokschuppen Aumühle, Tel. 040-65726899 • Luther-Kirche, Martin-Luther-Kirche mit Gemeindehaus,<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 27/Waldweg 1, Wentorf • Mabu Jugendhaus Marienburg, Bergedorfer Weg 52, Wentorf • Marcellin<br />

Marcellin-Verbe-Haus (Bürgerhaus Glinde), Markt 1, Glinde • Maria Magdalenen-Kirche, Kirchenallee 1, Reinbek •<br />

Meyer’s Café, Berliner Landstr. 2, Wentorf, 040-7201119 • Montessori Montessori Kinderhaus Aumühle, Ernst-Anton-<br />

Str. • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schlossstraße, Reinbek • nathan Nathan Söderblom-Kirche, Berliner Str.<br />

5, Reinbek • niemanns Gasthof, Silk 5, Reinbek • Poppe-Haus, Manfred E.-Poppe-Haus, Völckerspark 8, Reinbek •<br />

Priesterkate Büchen, Gudower Str. 1, Büchen-Dorf • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7, Reinbek, Tel. 72750-0 •<br />

Rathaus Wentorf, Hauptstr. 16, Wentorf, Tel. 72001-0 • Real-Rbk, Realschule Reinbek, Mühlenredder 43, Reinbek •<br />

Real-Went Realschule Wentorf, Achtern Höben 3, Wentorf • Remise, Möllner Landstraße 55, Glinde • Rickertsen,<br />

Jürgen Rickertsen Haus, Schulstr. 7, Reinbek • Rudolf Steiner, Rudolf-Steiner-Schule, Am Brink 7, Bergedorf • SaFor,<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger Str. 4-6, Reinbek, Tel. 72736920 • SaHotel, Sachsenwald Hotel, Hamburger Str. 5-8,<br />

Reinbek • Sönke nissen, Sönke Nissen-Park Gemeinschaftszentrum, Möllner Landstr. 53, Glinde • SWS, Sachsenwald-<br />

Gymnasium, Schulstraße 19, Reinbek • Schloß, Schloß Reinbek, Schloß-Str. 5, Reinbek, Tel. 040-7273460 und 7273470<br />

• Schloßfreunde, Verein der Freunde des Schlosses Reinbek, Schloß-Str. 5, Reinbek, Tel. 040-7273460 • SC Wentorf,<br />

SC Wentorf-Sportanlage, Am Sportplatz 10, Wentorf, Tel. 040-7204245 • Sport-Aumühle, Sport- und Jugendheim<br />

Aumühle, Sachsenwaldstraße 18, Aumühle • Sportpark, Sport-Park-Reinbek, Hermann-Körner-Straße 49, Reinbek •<br />

St. Adolf, Krankenhaus St. Adolf-Stift, Hamburger Str. 41, Reinbek • St. Ansgar-Kapelle, Am Salteich 7, Schönningstedt<br />

• Stadion Stadion an der Theodor-Storm-Straße, Reinbek • Stadtbiblio, Stadtbibliothek, Hamburger Str. 5-8, Reinbek •<br />

Stadthaupt, Stadthauptmannshof Mölln, Hauptstr. 150, Mölln • Sunrise, Sunrise Domizil für Senioren, Am Rosenplatz<br />

12, Reinbek • Thies, Thies’sches Haus, Alte Allee 1, Wohltorf • TSV-Club, Clubhaus der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Str.<br />

22, Reinbek • TSV-Halle, Sporthalle und Geschäftsstelle der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Str. 22, Reinbek , Tel. 040-<br />

7221837 • VHS, Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, Reinbek • Vorbeck Auto-Vorbeck, Südredder 2-4,<br />

Wentorf • Waldesruh, Hotel Waldesruh am See, Am Mühlenteich 2, Aumühle, Tel. 04104-69530<br />

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DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />

37<br />

SM Electronic schafft neue<br />

Arbeitsplätze in Barsbüttel<br />

Hamburg/Stapelfeld – Am 15.<br />

Oktober 2008 fiel der Startschuss<br />

für das neue Retourenzentrum der<br />

Stapelfelder SM Electronic GmbH in<br />

Barsbüttel, seit über 30 Jahren einer<br />

der erfolgreichen Marktführer im<br />

Segment der Empfangstechnologie<br />

und des elektronischen Zubehörs.<br />

Auf einer Fläche von 1.600 m²<br />

werden nun die kompletten Retouren<br />

bearbeitet. Bislang war dieser<br />

Geschäftsbereich des Unternehmens<br />

fremdvergeben.<br />

Um deutlich effizienter arbeiten<br />

zu können, kam die Geschäftsführung<br />

der SM Electronic GmbH Mitte<br />

✁<br />

NEU<br />

Mittagstisch<br />

Restaurant Dubrovnik<br />

Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegiq<br />

Di. – Fr. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr<br />

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täglich auf der<br />

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und feiertags<br />

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2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />

Pleskavica, Cevapcici, Speck, Pommes Frites und Djuwetschreis: € 6, 50<br />

3 Dubrovniksalat – frisch und knackig aus dem sonnigen Süden, mit<br />

gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden Peperoni, dazu American Dressing und Brot: € 6, 50<br />

Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,50!<br />

03.11. – 07.11.08:<br />

4 Schweinbraten mit Rotkohl und<br />

Salzkartoffeln, dazu Bratensauce<br />

5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse u. zerlassener Butter<br />

6 Champignon-Schnitzel mit Champignonsauce<br />

und Bratkartoffeln<br />

11.11. – 14.11.08:<br />

4 Putenbraten mit Rotkohl und<br />

Bratkartoffeln, dazu Rahmsauce<br />

5 Wildlachssteak mit Salzkartof-<br />

feln, Gemüse u. zerlassener Butter<br />

6 Pleskavica – Hacksteak<br />

gefüllt mit Schafskäse, dazu<br />

Pommes Frites und Djuwetschreis<br />

18.11. – 21.11.08:<br />

4 Putensteak mit Bratkartoffeln,<br />

Gemüse und Kräuterbutter<br />

5 Paniertes Seelachsfilet mit<br />

Salzkartoffeln, Gemüse und Zitrone<br />

6 Gemüsepfanne mit<br />

Schafskäse und Butterreis<br />

25.11. – 28.11.08:<br />

4 Nudelpfanne mit<br />

Putenstreifen, fr. Champignons,<br />

Broccoli und Spinat<br />

5 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und<br />

zerlassener Butter<br />

6 Schweine- und Putensteak mit<br />

Bratkartoffeln und Kräuterbutter<br />

Im Dezember Montags geöffnet<br />

01.12. – 05.12.08:<br />

4 Leberläse mit Bratkartoffeln<br />

und Spiegelei<br />

5 Rotbarschfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Wiener Schnitzel mit Pommes<br />

Frites und Djuwetschreis<br />

08.12. – 12.12.08:<br />

4 Pola-Pola – Zwei Scheinenacken,<br />

vier Cevapcici, dazu Pommes Frites<br />

und Djuwetschreis<br />

5 Atlantikfisch-Zungenfilet<br />

mit Salzkartoffeln, Gemüse<br />

und zerlassener Butter<br />

6 Bauernfrühstück mit<br />

Salatbeilage und Gewürzgurke<br />

15.12. – 19.12.08:<br />

4 Jägerschnitzel – Schweineschnitzel<br />

mit Jägersauce, dazu<br />

des Jahres zu der Entscheidung, die<br />

Retouren mit einem eigenen Werk<br />

wieder selbst abzuwickeln.<br />

»Wir haben gezielt ein Objekt in<br />

direkter Nähe zu unserem Stammsitz<br />

gesucht, um lange Wege zu<br />

vermeiden«, so Achim Schaller,<br />

Geschäftsführer der SM Electronic.<br />

»Gern hätten wir eine Halle für<br />

unser Retourenzentrum in Stapelfeld<br />

gewählt, doch die Eckdaten<br />

waren einfach nicht so passend wie<br />

in Barsbüttel.« Mit der Eröffnung<br />

des neuen Standortes Barsbüttel<br />

benötigt SM Electronic auch weitere<br />

Arbeitskräfte. »Wir sind mit der Re-<br />

Bratkartoffeln<br />

5 Forelle gegrillt mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse u. zerlassener Butter<br />

6 Mix-Teller – Kotelett, Pute, Leber,<br />

dazu Pommes Frites u. Djuwetschreis<br />

22.12. – 23.12.08:<br />

4 Puten-Hawaii mit Ananas,<br />

Sauce Bernaise, Käse überbacken,<br />

dazu Pommes Frites<br />

5 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse u. zerlassener Butter<br />

6 Schweinerückensteak mit<br />

Bratkartoffeln und Kräuterbutter<br />

29.12.08 – 02.01.09:<br />

4 Samabor-Kotelett –<br />

zwei gegrillte Koteletts mit<br />

Knoblauchsoße und Bratkartoffeln<br />

5 Frische Calamaris m. Salzkartoffeln,<br />

Gemüse u. zerlassener Butter<br />

gion stark verwurzelt. Durch unsere<br />

Expansion können wir auch regional<br />

neue Arbeitsplätze schaffen«, freut<br />

sich Achim Schaller über die positive<br />

Entwicklung der SM Electronic.<br />

SM Electronic GmbH ist dem<br />

Verbraucher u.a. auch durch die bewährten<br />

und beliebten Produkte der<br />

Marke Skymaster ein Begriff und<br />

steht für hohe Qualität zu bezahlbaren<br />

Preisen. Damit dies zukünftig so<br />

bleibt, bietet das Unternehmen den<br />

Kunden ein großes Dienstleistungsportfolio<br />

an und unterscheidet sich<br />

damit sehr von anderen Anbietern<br />

in diesem Segment.<br />

6 Pleskavica – Hacksteak<br />

gefüllt mit Schafskäse, dazu Pommes<br />

Frites und Djuwetschreis<br />

06.01. – 09.01.09:<br />

4 Sauerfleisch mit Bratkartoffeln<br />

garniert mit Gewürzgurke<br />

5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse u. zerlassener Butter<br />

6 Mix-Teller – Schweinerückensteak,<br />

Nacken, Leber, dazu Pommes<br />

Frites und Djuwetschreis<br />

Außerdem:<br />

• Räume für Festlichkeiten<br />

• 6 Bundes-Kegelbahnen<br />

• Große Sommerterrasse<br />

für bis zu 100 Personen<br />

Das nächste Mal im »<strong>Reinbeker</strong>« sind wir wieder am 12. Januar!<br />

✃<br />

Sperrung kampstraße<br />

Reinbek – Am 3. und 4. November 2008 muss<br />

die Kampstraße im Bereich zwischen Kolberger<br />

Weg bis einschließlich der Einmündung Auf dem<br />

Gr. Ruhm für die Durchführung der Asphaltierungsarbeiten<br />

noch einmal voll gesperrt werden.<br />

Ab 5. November 2008 werden die Linienbusse<br />

wieder in beide Fahrtrichtungen durch die Kampstraße<br />

fahren können. Aufgrund der weiterhin<br />

notwendigen Arbeiten an den Nebenanlagen ist<br />

die Umleitung für den Individualverkehr noch<br />

bis ca. Ende November 2008 über Prahlsdorfer<br />

Weg/Klaus-Groth-Straße und umgekehrt erforderlich.<br />

Anlieger der Kampstraße können ihre<br />

Grundstücke weitgehend erreichen.<br />

parteien im gespräch<br />

Arbeitstreffen der GRÜnen<br />

Aumühle – Die Grünen des Ortsverbandes<br />

Sachsenwald laden Interessierte ein zu ihren<br />

nächsten Arbeitstreffen am Montag, 3. November<br />

2008, 20 Uhr, im hotel Waldesruh am See, Am<br />

Mühlenteich 2, in Aumühle und am Dienstag, 25.<br />

November, 20 Uhr im Restaurant am Sachsenwald<br />

Casa Mascato, Mühlenweg 19, Dassendorf.<br />

SPD-Frauen laden ein<br />

Wentorf – »Wie sicher ist mein Geld bei der<br />

Sparkasse?« ist das Thema, zu dem die SPD-<br />

Frauen in Wentorf einladen. Zwei Angestellte<br />

der Hamburger Sparkasse in Wentorf werden<br />

berichten und Fragen beantworten. Zeit und Ort<br />

der Veranstaltung: 5. November 19.30 Uhr im<br />

Cafe mit herz, Stöckenhoop 9.<br />

Forum21 lädt zum Frauen-<br />

Stammtisch ins VALenTinO<br />

Reinbek – Die Politische Vereinigung Forum21,<br />

lädt <strong>Reinbeker</strong> Frauen ein zum Frauen-Stammtisch<br />

im italienischen Restaurant valentino, Bergstraße<br />

1, am Donnerstag, 6. November 2008, 19.30<br />

Uhr. Initiatorin Heidrun Tacke: »An diesen Treffen<br />

möchten wir über Neuigkeiten auf kommunalpolitischer<br />

Ebene informieren, mit Ihnen diskutieren<br />

und auf Anregungen von Ihnen hören. Themen<br />

könnten u.a. sein die Prüfergebnisse des Landesrechnungshofes,<br />

Krippenplätze in Reinbek oder<br />

auch der Dauerbrenner Uwe-Plog-Sporthalle«.<br />

Wer eine Mitfahrmöglichkeit benötigt, melde sich<br />

spätestens einen Tag vorher bei Heidrun Tacke,<br />

Telefon 7110216.<br />

SPD-Mitgliederversammlung<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> SPD-Ortsverein Reinbek lädt<br />

am 6. November 2008, 19.30, in die Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt, Querweg, zur<br />

nächsten Mitgliederversammlung. Gemeinsam<br />

mit interessierten Mitgliedern benachbarter Ortsvereine<br />

sollen Vorbereitungen für den nächsten<br />

Kreisparteitag und für die Kandidatenaufstellung<br />

zur Bundestagswahl 2009 in Angriff genommen<br />

werden.<br />

<strong>Reinbeks</strong> SPD lädt zum<br />

Traditionellen Grünkohlessen<br />

Reinbek – Zum Jahresausklang lädt die<br />

<strong>Reinbeker</strong> SPD Mitglieder und Freunde auch in<br />

diesem Jahr wieder zum traditionellen Grünkohlessen<br />

am Freitag, 12. Dezember 2008, 19<br />

Uhr, in Prahls Gasthof in Ohe, Große Straße 24.<br />

Klaus-Peter Puls: »Wer bei “Grünkohl satt“ (inkl.<br />

Verteiler: € 12,80) nicht “zuschlagen“ will, kann<br />

auch Schweineschnitzel oder Vegetarisches<br />

bekommen. Gäste, Freunde, Bekannte und Nachbarn<br />

sind herzlich willkommen«. Auch Gruppenanmeldungen<br />

sind möglich.<br />

Wer keine Briefmarke zur Hand hat, wirft seine<br />

Karte einfach bei Klaus-Peter Puls, Parkallee 32,<br />

21465 Reinbek, in den Briefkasten oder ruft an<br />

unter 040-7222672 (AB).


38<br />

frauen-treff reinbek<br />

»Von der Kunst, eine gute<br />

Freundin zu sein«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Frauen-Treff Reinbek – eine<br />

ökumenische Initiative von Frauen aus den Alt-<br />

<strong>Reinbeker</strong> Kirchengemeinden – lädt zum zweiten<br />

Mal in diesem Jahr ins <strong>Reinbeker</strong> Rathaus ein. Am<br />

Sonnabend, 8. November 2008, 15.30 Uhr, steht<br />

wieder ein interessantes Referat auf dem Programm.<br />

Die in Hamburg lebende Lebensberaterin<br />

Christl Gelhausen spricht über das Thema »Von der<br />

Kunst, eine gute Freundin zu sein«.<br />

Frauen-Treff-Initiatorin Edelgard Jenner:<br />

»Freundschaft ist eine Kostbarkeit, denn die Sehnsucht<br />

des Menschen nach Freundschaft ist sicherlich<br />

ein Grundbedürfnis im Leben. Freundschaft<br />

braucht gegenseitiges Verständnis und Vertrauen.<br />

Doch nicht immer steckt dahinter das, was man erwartet.<br />

Dann kann es zu Enttäuschung, Ärger und<br />

Streit kommen«. Wie das zu vermeiden ist, welche<br />

Arten von Freundschaft es gibt und was die Kunst<br />

einer beständigen Freundschaft ausmacht, darum<br />

geht es an diesem Nachmittag.<br />

<strong>Der</strong> Frauen-Treff findet im Großen Saal des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathauses statt. Neben dem Referat gibt<br />

es Kaffee und Kuchen, Musik und auch Zeit zum<br />

Klönen. <strong>Der</strong> Eintritt beträgt € 4,-. Eine Kinderbetreuung<br />

kann leider nicht mehr angeboten werden.<br />

Für Rückfragen steht Edelgard Jenner zur Verfügung,<br />

Telefon 040-7228990.<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Gospelgottesdienst<br />

Wentorf – Am Sonntag, 9. November 2008, 10<br />

Uhr, lädt die Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong><br />

Weg 27, ein zum Gospelgottesdienst. Mit Unterstützung<br />

des Chores »Good Inspiration« und<br />

Peter Friedrich an der Klarinette soll es in der<br />

Kirche einmal richtig »grooven«. Neben bekannten<br />

Gospels wie »Amazing grace«, »Down by the<br />

riverside« und »Oh, when the Saints go marching<br />

in« werden auch einzelne Liturgieteile in Form<br />

von Gospelmelodien gesungen. Dabei ist in<br />

diesem Gottesdienst das Mitmachen – nicht nur<br />

Mitsingen, auch Mitklatschen und -schnipsen –<br />

ausdrücklich erwünscht! Für fetzige Untermalung<br />

sorgt zum wiederholten Mal Bernd Weise an der<br />

Trommel.<br />

Als Einstimmung in diesen Gottesdienst lädt<br />

der Chor »Good Inspiration« (Foto) am Sonnabend,<br />

8. November, ab 16 Uhr in den Gemeindesaal,<br />

Waldweg 1, zu einem Workshop ein.<br />

Gemeinsam sollen bekannte Melodien geprobt<br />

werden, Geübtere lernen auch andere Stimmen<br />

dazu. Ab 19.30 Uhr soll der Abend mit Wein<br />

und Tanz ausklingen. Anmeldung und weitere<br />

Informationen bei Karen Haardt unter Telefon<br />

7208351.<br />

Aus den Kirchen<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Martinsspiel<br />

Aumühle – Das Martinsspiel und der Laternenumzug<br />

haben in Aumühle eine lange Tradition. Erstmals<br />

beginnt der Laternenumzug am 11. November um 17<br />

Uhr am Lagerfeuer vor der Kirche.<br />

Von der Kirche aus geht es zum Bismarckturm.<br />

Dort gibt es für die Teilnehmer eine Überraschung.<br />

Nach der Rückkehr zur Kirche wird dort unter der<br />

Leitung von Michaela Klötzer das Martinsspiel aufgeführt.<br />

Danach ist Zeit für Gespräche am Lagerfeuer.<br />

Die Jugendfeuerwehr bietet heißen Punsch, alkoholfreie<br />

Getränke und gegrillte Würstchen an.<br />

Lothar Neinass<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Sankt Martinsfest<br />

Wentorf – Am Dienstag, 11. November 2008,<br />

lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein<br />

zum Sankt Martinsfest. Es beginnt um 17.30 Uhr<br />

mit dem Laternenumzug auf dem Schulhof der<br />

Grundschule, Achtern Höben 14. Mit Sankt Martin<br />

auf dem Pferd und dem Posaunenchor geht es zur<br />

Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, wo »Die<br />

Geschichte von Martin und dem armen Bettelmann«<br />

gespielt wird – für Kinder ab vier Jahre<br />

geeignet. Anschließend gibt es noch ein Brötchen<br />

zum Teilen.<br />

heilig-geist-kirche wohltorf<br />

»<strong>Der</strong> Urknall«<br />

Wohltorf – <strong>Der</strong> Verein »Freunde und Förderer der<br />

Heilig-Geist-Kirche Wohltorf e.V.« lädt am Mittwoch,<br />

12. November 2008, 20 Uhr, in das Gemeindehaus<br />

der Kirchengemeinde Wohltorf, Kirchberg<br />

5, zu einem weiteren Vortrag von Professor Dr. L.<br />

Teschke – dieses Mal über das Thema »<strong>Der</strong> Urknall<br />

– Physikalische und theologische Betrachtungen«.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, Spenden erbeten.<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Die vergessene Generation<br />

Reinbek – Unter dieser Überschrift lädt die<br />

evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Reinbek-<br />

West am Sonnabend, 15. November, 18 Uhr<br />

– dem Abend vor dem Volkstrauertag – zu einer<br />

besonderen Veranstaltung in das Gemeindehaus<br />

am Täbyplatz ein. Es geht um ein Thema, das über<br />

Jahrzehnte hinweg ein Schattendasein geführt<br />

hat: die Erfahrungen und das Lebensgefühl der<br />

Generation der »Kriegskinder«. Gestaltet wird der<br />

Abend durch die Kölner Autorin Sabine Bode, die<br />

maßgebliche Bücher zu diesem Thema geschrieben<br />

hat.<br />

Die Erlebnisse des Krieges haben gerade in der<br />

Generation der heute 65-75jährigen tiefe Spuren<br />

hinterlassen. In einem Lebensalter, in dem die<br />

Möglichkeiten zum kognitiven Ordnen und Filtern<br />

des Erlebten noch fehlten, haben die so genannten<br />

»Kriegskinder« Erfahrungen gemacht und Bilder<br />

gesehen, die sie für ihr Leben prägten – so die<br />

Erkenntnis von Sabine Bode.<br />

In der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Krieg<br />

wurden diese Erfahrungen weitgehend verdrängt.<br />

Jetzt, nachdem fast alle Angehörigen dieser Jahrgänge<br />

im Ruhestand sind, kommen die Bilder wieder<br />

hoch, oder das Verdrängte bahnt sich seinen<br />

Weg durch psychosomatische Beschwerden oder<br />

unerklärliche seelische Störungen. Diese Erfahrung<br />

zumindest macht Dr. med. Almut Schneider, Ärztin<br />

in Reinbek, die den Abend im Gemeindehaus in<br />

Reinbek-West mitgestalten und aus ihrer ärztlichen<br />

Praxis berichten wird.<br />

Aber auch die nachfolgenden Generationen<br />

DeR ReinbekeR<br />

3. November 2008 · 45. Woche<br />

der sechziger und siebziger Jahre, tragen an den<br />

Folgen des Krieges weiter mit. Die Ängste und<br />

Verunsicherungen haben die Generationengrenze<br />

durchbrochen und prägen auch das Lebensgefühl<br />

der »Kriegsenkel« – so die Einsicht von Michael<br />

Schneider. Schneider ist Leiter der Akademie<br />

Sandkrughof bei Lauenburg. Er hat dort einen<br />

Themenschwerpunkt »Kriegskinder und Kriegsenkel«<br />

eingerichtet und wird den Abend ebenfalls mit<br />

begleiten.<br />

<strong>Der</strong> Abend am 15. November im Gemeindehaus<br />

Berliner Straße 4 wird durch eine Lesung von<br />

Sabine Bode und gemeinsames Gespräch gestaltet<br />

sein. Für Anfang des Jahres 2009 ist in Aufnahme<br />

und Fortsetzung des Abends ein Erzählcafé für<br />

betroffene Angehörige der Generation der Kriegskinder<br />

geplant – so die Auskunft von Pastorin Dr.<br />

Claudia Süssenbach.<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> lebendige Adventskalender soll<br />

auch in diesem Jahr von der evangelischen und<br />

katholischen Kirchengemeinde in Wentorf mit<br />

Pastorin Frauke Stöckel und einem Team gestaltet<br />

werden. Dazu werden Gastgeber gesucht, die ihre<br />

Türen öffnen, Tee kochen und – wenn sie möchten<br />

– eine Geschichte vorlesen oder vorbereiten.<br />

Wenn Sie mitmachen wollen, rufen Sie bis zum<br />

13. November im Kirchenbüro (Telefon 72009330)<br />

oder Pastorin Stöckel (Telefon 72009334) an und<br />

nennen Sie zwei Terminvorschläge.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Wahl des Kirchenvorstands<br />

Aumühle – Am 1. Adventssonntag, dem 30.<br />

November 2008, wird der neue Kirchenvorstand<br />

für die 1623 Mitglieder zählende Kirchengemeinde<br />

Aumühle gewählt. <strong>Der</strong> Kirchenvorstand wird für<br />

einen Zeitraum von 6 Jahren gewählt. Er besteht in<br />

Aumühle aus neun Mitgliedern. Sechs Mitglieder<br />

werden am 30. November gewählt. <strong>Der</strong> Pastor<br />

gehört dem Kirchenvorstand kraft Amtes an. Und<br />

zwei weitere Mitglieder werden nach der Wahl<br />

noch vom alten Kirchenvorstand berufen.<br />

Pastor Dirk Süssenbach hofft, dass der Kirchenvorstand<br />

wie es seit langem in Aumühle üblich ist,<br />

nicht vom Pastor sondern von einem gewählten<br />

Mitglied geführt wird: »So wird der Pastor von Verwaltungsaufgaben<br />

entlastet und kann sich verstärkt<br />

um die seelsorgerische Arbeit kümmern«.<br />

In einer Gemeindeversammlung am 2. November<br />

haben sich die elf Kandidatinnen und Kandidaten<br />

vorgestellt: Susanne Bornholdt (Kirchenmusikerin,<br />

32), Hildegard Goethe (Krankenhausseelsorge,<br />

68), Beatrix Jenckel (Hausfrau, 55), Hanke Koch<br />

(Musikpädagogin i.R., 65), Claudia Maresch<br />

(techn.-kaufm. Angestellte, 37), Christa Nölting<br />

(selbstst. Kauffrau i.R.,73), Wolfgang Preller<br />

(Bankkaufmann, 57), Hasso v. Riess (Architekt, 50),<br />

Eckart Schmidt (Jurist, 42), Dr. Henning von Wedel<br />

(Rechtsanwalt, 63) und Ilona Zerrath (Hausfrau,<br />

67).<br />

Jeder der rund 1.500 stimmberechtigten Wähler<br />

kann auf dem Stimmzettel 6 Personen ankreuzen.<br />

Wahlberechtigt sind alle Kirchenmitglieder, die am<br />

Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Das Wahllokal im Gemeindehaus ist bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Anschließend werden die Stimmzettel<br />

öffentlich ausgezählt.<br />

Vor dem Wahltermin erhalten alle wahlberechtigten<br />

Kirchenmitglieder noch eine Wahlbenachrichtigungskarte,<br />

auf der es auch Hinweise für die<br />

Briefwahl gibt.<br />

Lothar Neinass


kinder werden zu insektenforschern<br />

Neues Buch der Experimentier-Reihe von Petra Wolthaus<br />

Reinbek – Sind Insekten nur etwas<br />

manchmal unangenehm Kribbeliges<br />

und Krabbelndes? Nein! Goldene<br />

Augen, fantastische Flügelkonstruktionen<br />

und vieles mehr gibt es zu<br />

entdecken, wenn man sich näher<br />

mit diesen Wesen beschäftigt. Die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Experimentier-Expertin<br />

Petra Wolthaus hat jetzt mit »Albert<br />

erforscht Insekten« den dritten<br />

Band ihrer Reihe mit Experimentierbüchern<br />

veröffentlicht.<br />

Nach Luft und Strom widmet<br />

sich die Chemikerin und Gründerin<br />

des EMA-Mitmachlabors<br />

diesmal den sechsbeinigen Tieren.<br />

Das Buch ist im Rahmen eines<br />

Wissenschaftsprojektes mit Kindern<br />

in einer Hamburger Grundschule<br />

entstanden, das von der Körber-<br />

Stiftung gefördert worden ist.<br />

Gemeinsam mit dem neugierigen<br />

Maulwurf Albert können Kinder ab<br />

ca. fünf Jahren in die faszinierende<br />

Welt der Insekten eintauchen. Neben<br />

altersgerechten Informationen<br />

und abwechslungsreichen Illustrationen<br />

bietet das Buch Anleitungen<br />

Vorlesestunde<br />

für 4-10jährige<br />

Neuschönningstedt – Am<br />

Dienstag, 4. November, 15.30<br />

Uhr, ist es wieder soweit:<br />

Es ist Vorlesezeit in der<br />

Neuschönningstedter Filiale der<br />

Stadtbibliothek, Querweg 4. Die<br />

Lesepaten des Vereins Kontakt<br />

freuen sich auf viele neugierige<br />

Kinder.<br />

Marlies Bardeli<br />

liest im Michel<br />

Hamburg – Im Rahmen<br />

der Hamburger Lesetage<br />

(7.-14.11.200) liest am Donnerstag,<br />

13. November 2008, 17 Uhr,<br />

Marlies Bardeli in der Krypta<br />

der Michaelis-Kirche aus ihrem<br />

Buch »Däumlings Reise«, einer<br />

modernen Däumling-Geschichte.<br />

für eine Reihe von leichten bis sehr<br />

anspruchsvollen Versuchen.<br />

Kindgerechte Experimente genau<br />

erklärt.<br />

✂<br />

Symbole am Seitenrand schaffen<br />

einen Überblick, ob es in den<br />

Versuchen darum geht, etwas zu<br />

beobachten, zu basteln oder<br />

zu experimentieren. So<br />

dient ein Küchensieb dazu,<br />

sich vorzustellen, wie ein<br />

Insekt sieht. Mit wenigen<br />

Alltagsgegenständen kann ein<br />

Insektensauger gebastelt werden.<br />

Ein besonderes Kapitel widmet<br />

sich ausführlich der Florfliegenzucht.<br />

Mit einem speziellen Zuchtset<br />

können Kinder die Entwicklung<br />

der Tiere genau verfolgen und die<br />

»Blattlaus-Löwen« als Nützlinge im<br />

Blumenfenster beobachten.<br />

Das 100 Seiten starke Buch »Experimentieren<br />

mit Albert, Band 3:<br />

Albert erforscht Insekten« von Petra<br />

Wolthaus ist im <strong>Reinbeker</strong> Verlag<br />

Dr. Hans-Dieter Höhnk veröffentlicht<br />

und kostet 14,80 Euro. Es ist<br />

im Buchhandel erhältlich.<br />

Elke Güldenstein<br />

Vier Schwimmstile lernen<br />

Neue Schwimmgruppen beim Voran Ohe<br />

Ohe/Barsbüttel – Ab sofort<br />

bietet der FC Voran Ohe weitere<br />

Gruppen in der Schwimmhalle<br />

Barsbüttel an. So haben Kinder<br />

und Jugendliche nun auch am<br />

Donnerstag die Möglichkeit, unter<br />

qualifizierter Anleitung alle vier<br />

Schwimmstile zu erlernen.<br />

Insgesamt werden drei neue<br />

Gruppen in der Schwimmhalle<br />

Barsbüttel, Soltausredder 21, direkt<br />

am Stadtrand Hamburg, angeboten.<br />

In der Gruppe von 16 bis 17<br />

Uhr geht es darum, die Kenntnisse<br />

aus einem vorangegangenen<br />

Seepferdchenkurs zu festigen und<br />

zu vertiefen. Das Wasser soll »be-<br />

Weihnachten im Schnee<br />

Bad Oldesloe – Die Kreissportjugend<br />

Stormarn bietet für Kinder ab<br />

Eine stimmungsvolle Lesung<br />

10 Jahre eine Ski- und Snowboard-<br />

mit musikalischer Untermalung.<br />

freizeit vom 26. Dezember 2008<br />

ker 2/2008 | 4.9.2008, 17:47 | 45 mm * 53,46 mm<br />

Karten an der Turmkasse von<br />

bis 4. Januar 2009 an. Hin- und<br />

eker beker 2/2008 | | 4.9.2008, 17:47 | 45 St. Michaelis, auch Vorverkauf,<br />

Rückfahrt mm * im 53,46 modernen mm<br />

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Reisebus<br />

Kinder 3 Euro, Erw. 5 Euro<br />

vom ZOB Bad Oldesloe nach<br />

Saalbach-Hinterglemm.<br />

Unterkunft: Pension mit Bauernhof,<br />

Zimmer mit DU/WC getrennt,<br />

Erweitertes Frühstücksbüfett mit<br />

Lunchpaket für die Piste, Halbpen-<br />

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8–20 Beratung Uhr vor Ort: Mo.–Fr., 15.00–17.30 Uhr<br />

Beratung Reinbek Beratung vor • vor Schulstr. Ort: Mo.–Fr., 6 Mo.–Fr., a • (gegenüber 15.00–17.30 15.00–17.30 VHS) Uhr •Uhr<br />

Beratung Reinbek 040 Reinbek - 722 • vor Schulstr. • 72 Schulstr. Ort: 11 6 Mo.–Fr., 6 a a • • (gegenüber 15.00–17.30 VHS) •<br />

Uhr<br />

Glinde 040 - 722 • Markt 72 11<br />

Reinbek 040 - 722 • Schulstr. 72 11 4 f 6 • a (Seiteneingang) • (gegenüber • VHS) •<br />

040 Glinde - 711 • Markt 43 8884<br />

f • (Seiteneingang) •<br />

040 Glinde<br />

040 - 722 •<br />

- 711 72 Markt<br />

43 11 4 f • (Seiteneingang) •<br />

040 - 711 43 888 888<br />

Glinde • Markt 4 f • (Seiteneingang) •<br />

040 - 711 43 888<br />

0800-19 4 18 08<br />

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greifbar« werden und die Lust und<br />

der Spaß am Schwimmen geweckt<br />

werden.<br />

In den Gruppen von 15 bis 16<br />

Uhr wird darauf aufbauend die<br />

Technik der vier Schwimmstile,<br />

Brust, Rücken, Kraul und Delphin,<br />

erklärt, eingeübt und vertieft, so<br />

dass das Ziel das Beherrschen der<br />

Sportschwimmarten ist.<br />

Da die Gruppen neu eingerichtet<br />

wurden, gibt es derzeit keine<br />

Warteliste, so dass ein Schnuppertermin<br />

direkt mit dem Trainer Tim<br />

Wiemers, Tel. 0162-9360194, oder<br />

per eMail an info@ohe-schwimmen.de<br />

vereinbart werden kann.<br />

sion, Silvesterfeier, Ski- und Snowboard<br />

Ausbildung für Anfänger,<br />

Skipass für 8 Tage, Betreuung.<br />

Reisepreis 10-18 Jahre € 563,- ;<br />

ab 19 Jahre € 717,-.<br />

Anmeldung unter www.ksjstormarn.de<br />

oder bei Bernd Oldenschläger<br />

, Telefon 04193-993060,<br />

Mobil: 01570-2229661<br />

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von 18 – 10 Uhr morgens<br />

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✂<br />

Die<br />

junge Seite<br />

Glinder Jugendchor bringt<br />

Weihnachts-CD heraus<br />

Glinde – »Kling, Glöckchen« – so heißt die<br />

Weihnachts-CD des Glinder Jugendchores<br />

der Sönke-Nissen-Schule, die Anfang November<br />

erscheint. Einmal ganz anders ist der<br />

Jugendchor zu hören, und zwar mit den 10<br />

beliebtesten deutschen Weihnachtsliedern:<br />

Stille Nacht, Leise rieselt der Schnee, Schneeflöckchen,<br />

O du fröhliche, O Tannenbaum, Ihr<br />

Kinderlein kommet u.a.m.<br />

Es ist eine CD für die ganze Familie mit begleitenden<br />

Texten, gesprochen von Christoph<br />

Jugendchor Glinde<br />

Heilmann (Erzähler von Tabaluga). Die Tonlage<br />

der Lieder ist so gewählt, dass sowohl Erwachsene<br />

als auch Kinder alle Lieder problemlos<br />

mitsingen können. Und die Texte gibt’s zur CD<br />

als Flyer kostenlos dazu. Die Zeiten, wo die<br />

Famile um den Text der Liederstrophen ringen<br />

musste, sind vorbei. »Diese CD ist u.a. auch<br />

für Eltern, die möchten, dass ihre Kinder die<br />

traditionellen Weihnachtslieder kennen lernen<br />

und mitsingen können«, so Dieter Teske, der<br />

die CD produziert. Und wer die Arbeit des<br />

Gespannes Teske/Haack (Studio) kennt, weiß,<br />

dass er Qualität kauft. »Die Jugendchormitglieder<br />

müssen alle Texte auswendig lernen,<br />

eine enorme Leistung, wenn man daran<br />

denkt, dass so mancher Erwachsene nicht mal<br />

drei Zeilen von O du fröhliche kennt. Das<br />

Wichtigste jedoch ist der unverwechselbare<br />

natürliche Sound des Chores!<br />

Diese CD eignet sich insbesondere auch<br />

für die Arbeit in Kindergärten und Schulen<br />

oder auch nur als Weihnachtsgeschenk. Live<br />

vorgestellt wird die CD beim traditionellen<br />

Weihnachtssingen am 2. Advent im Forum<br />

des Schulzentrums Glinde, Oher Weg.<br />

Und damit die CD auch heimatverbunden ist,<br />

erklingen nach dem letzten Lied »Süßer die<br />

Glocken nie klingen« die Glocken der ev. Kirche<br />

St. Johannes.<br />

Die CD kostet € 10.-, Vorbestellungen sind<br />

erwünscht, da die Auflage begrenzt ist. Bestellung<br />

unter Musikschule Glinde: 040-7111024,<br />

Mo, Di, Do, 14 – 17 Uhr.


Glaube – Hoffnung - Triebe<br />

Malerei Peters GmbH & Co. KG<br />

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arte ab sofort auf unserer<br />

Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne<br />

in der Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, präsentiert<br />

am 7. November 2008, 20 Uhr,<br />

den Kabarettisten Uli Masuth mit<br />

seinem politischen Soloprogramm<br />

»Glaube – Hoffnung - Triebe«. »Erschrecken<br />

vor unserer Gleichgültigkeit<br />

und dies bewusst machen«<br />

sei das Ziel seines Kabarettprogramms,<br />

schreibt Uli Masuth auf<br />

seiner Homepage.<br />

<strong>Der</strong> studierte Musiker und<br />

Komponist Uli Masuth steht für<br />

haarscharfe Gesellschaftsanalyse,<br />

für präzise, liebevolle und hundsgemeine<br />

Bonmots – charmant und<br />

wie nebenbei im Plauderton am<br />

Klavier vorgetragen. Von Sabine<br />

Christiansen über Bildungspolitik,<br />

Fußball-WM, Rechtsradikale,<br />

Nordic Walker bis hin zu George<br />

W. Bush, von Hartz IV bis zum<br />

Jammerland Bundesrepublik, kriegt<br />

jeder sein Fett weg. Kaum ein Wort<br />

zu viel kommt über seine Lippen.<br />

Erfreulich erfrischend schreckt er<br />

dabei nicht davor zurück, eindeutig<br />

Stellung zu beziehen. Und immer<br />

wieder konterkariert er seine<br />

schrillen Alltags-Karikaturen mit<br />

melancholischen Klavierklängen,<br />

produziert wortlose Lieder so wie<br />

beispielsweise den »Walzer für Königspinguine«.<br />

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kabarett-musik.de<br />

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