Reinbeks Schuldenmisere: - Der Reinbeker
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Reinbeks Schuldenmisere: - Der Reinbeker
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44. Jahr · Nr. 18 · 3. November 2008 · Nächste Ausgabe: 17.11.2008<br />
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<strong>Reinbeks</strong> <strong>Schuldenmisere</strong>:<br />
CDU-Fraktionschef Potzahr: Wir müssen ein Zeichen setzen<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> ständig wachsende<br />
Schuldenberg der Stadt,<br />
der Ende des Jahres auf satte 24<br />
Millionen Euro angewachsen sein<br />
wird, hat die CDU-Fraktion im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rathaus zu einer Radikalkur<br />
veranlasst. Bei ihrer traditionellen<br />
Herbstklausur entwarf sie<br />
Grundzüge einer Strategie, mit<br />
der sie als größte Fraktion die gegenwärtige<br />
Sitzungsperiode völlig<br />
unter die Konsolidierung des<br />
Haushalts stellen will. Wie CDU-<br />
Fraktionsvorsitzender Wilfried<br />
Potzahr erläuterte, soll, neben<br />
kurzfristigeren Maßnahmen, am<br />
Besten schon bis 2011 ein Verbot<br />
jeglicher Neuverschuldung<br />
erreicht werden. Letzter und<br />
offenbar dramatischer Auslöser<br />
war der Bericht des Landes-<br />
rechnungshofs, der »eigentlich<br />
eine vernichtende Darstellung<br />
der Situation« sei, wie Potzahr<br />
einschätzte.<br />
Die Kritikpunkte<br />
Besonders stieß den CDU-<br />
Stadtverordneten auf, dass<br />
Reinbek, reichste Kommune<br />
in Schleswig-Holstein, in den<br />
meisten Bereichen entweder nur<br />
Mittelmaß ist oder sogar dem<br />
unteren Drittel angehört. Potzahr<br />
wollte keine Schuldzuweisungen<br />
im Detail vornehmen: »Das trifft<br />
Verwaltung und Politik gleicher<br />
Maßen«. Besonders beunruhigend<br />
sei nicht nur das »außerordentlich<br />
hohe Schuldenniveau<br />
bei gleichzeitig null Rücklagen«,<br />
sondern vor allem auch die so<br />
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genannten »versteckten« Schulden. Gemeint<br />
ist damit der immense Instandsetzungsbedarf,<br />
der über Jahre immer wieder zurückgestellt<br />
wurde, weil etwa Neubauten Vorrang erhielten.<br />
Allein bei den Gebäuden liegt Reinbek<br />
um 50 Prozent unter dem Landesdurchschnitt.<br />
Potzahr: »Unser Reinbek bröckelt massiv hinter<br />
den Fassaden«. Damit noch nicht genug: Laut<br />
Landesrechnungshof hat Reinbek bei der<br />
Schuldentilgung eine ungewöhnlich niedrige<br />
Rate von zwei Prozent.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 32<br />
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der »Moderne« auf<br />
dem NAXOS-Label<br />
Als Karol Szymanowskis (1882-1937) 2.Symphonie<br />
B-Dur op.19 anno 1911 in Warschau<br />
uraufgeführt wurde, stieß sie bei Zuhörern und<br />
Kritikern auf Ablehnung, erntete aber in Berlin,<br />
Leipzig und Wien stürmischen Beifall. Sie gilt<br />
als erste international bedeutende polnische<br />
Symphonie. Trotz unüberhörbarer spätromantischer<br />
Einflüsse (Richard Wagner, Richard Strauß<br />
und vor allem im ersten Satz Gustav Mahler)<br />
hoben Kritiker die Originalität hervor, etwa bei der<br />
Verwendung von Soloinstrumenten – besonders<br />
der Violine. Eine chromatische Fuge am Ende des<br />
9-teiligen zweiten Satzes bildet den dramatischen<br />
Abschluss. Die 3.Symphonie op.27 (1914-1916)<br />
mit dem Untertitel »Piesn o nocy« (Lied von der<br />
Nacht) ist eine symphonische Kantate mit Versen<br />
des persischen Philosophen und mystischen<br />
Dichters Dschela ed-din (Jalal ad-Din) Rumi, die<br />
das Geheimnis der Nacht preisen. Die opulente<br />
Orchestrierung (allein 32 Bläser!) entspricht dem<br />
ekstatischen Überschwang eines gewaltigen<br />
Hymnus auf die Natur. Die voraufgegangenen<br />
Einspielungen mit dem Polnischen Staatorchester<br />
Katowice sind vom »Penguin Guide« als<br />
Aufnahmen mit herausragender Interpretation<br />
und Klangqualität gewürdigt worden. Die neue<br />
von 2007 mit dem Warschauer Philharmonischen<br />
Chor und Orchester steht ihnen in nichts nach:<br />
Die funkelnden Klangfarben, der Kontrast von<br />
Wohlklang und Dissonanz, die Transparenz der<br />
Verflechtung von Chor, Soli und Orchester ist<br />
mustergültig (Naxos 8.570721).<br />
Die selten gespielte »Sinfonia da Requiem« von<br />
Benjamin Britten (1913-1976) ist eine Auftragsarbeit<br />
für die Japanische Regierung zum 2600-jährigen<br />
Jubiläum der Mikado-Dynastie. Das dem<br />
Geist des Pazifismus verpflichtete Werk wurde<br />
aber wegen seiner christlichen Bezüge abgelehnt<br />
und erst 1941 in der New Yorker Carnegie Hall<br />
uraufgeführt. Im Programmheft beschrieb Britten<br />
den ersten Satz »Lacrymosa« (tränenreich) als<br />
Trauermarsch, den zweiten, »Dies irae« (Tag<br />
des Zorns) als Totentanz. Das Gebet »Requiem<br />
aeternam« (Ewige Ruhe) beschließt das<br />
melancholische Werk. Die »Symphonic Suite«<br />
aus der Oper »Gloriana«, die für die Krönungsfeierlichkeiten<br />
1953 entstand und vom Widerstreit<br />
zwischen persönlichen Gefühlen einerseits und<br />
Pflichtbewusstsein andererseits handelt, wurde<br />
ein Jahr später arrangiert. Das Publikum reagierte<br />
verständnislos (einer der Hauptdarsteller nannte<br />
es »cold fish«). Die Oper »Peter Grimes« wurde<br />
nach triumphalem Erfolg in London auch auf dem<br />
Kontinent ein Hit. Das London Symphony Orchestra<br />
unter Steuart Bedford spielt – überflüssig zu<br />
sagen – ohne Fehl und Tadel, die Solisten sind in<br />
Top-Form, die Tontechniker leisteten vorbildliche<br />
Arbeit (Naxos 8.557196).<br />
Einojuhani Rautavaara (*1928) ist einer der<br />
international renommierten finnischen Komponisten,<br />
dessen Werke zunehmend auch in<br />
deutschen Konzertsälen Eingang finden. In seiner<br />
8. Symphonie mit typisch nordischem Kolorit<br />
halten schimmernde Orchesternebel »Die Reise«<br />
(so der Untertitel) zu Anfang in nachdenklicher<br />
Schwebe. In scharfem Gegensatz dazu und zu sich<br />
behutsam herantastenden »Tranquillo« wirkt das<br />
mit »Feroce« (wild) überschriebene Scherzo wie<br />
ein Hexentanz. Die »Manhattan Trilogy« (2004)<br />
ist eine Auftragsarbeit des Juillard Orchestra, dem<br />
auch 2005 in der Carnegie Hall die Uraufführung<br />
zukam. Die »New York Times« beschrieb das<br />
Werk als »Reminiszenz der Hoffnungen und<br />
Sorgen seiner Studentenjahre...«. Die Ecksätze<br />
»Tagträume« und »Dämmerung« sind in harmonischen,<br />
doch frei modulierenden Akkordfolgen<br />
gesetzt, mit schmerzlich schönen solistischen Linien,<br />
die durch die dichten Gewebe huschen. Selbst<br />
der Mittelsatz »Albträume«, obwohl dunkler und<br />
dissonanter, hat oft erfreuliche Qualität.<br />
Dem ist nichts hinzuzufügen. Kurz: Ein Hörgenuss<br />
(Naxos 8.570069). Peter Steder<br />
2<br />
Musik & mehr<br />
Symphonien, Solo-<br />
Konzerte, Opern-Arien<br />
und Märchen-Singspiel<br />
Hamburg – Die Hamburger<br />
Symphoniker geben am 6.11. um<br />
20 Uhr (Laeiszhalle, Großer Saal) ein<br />
Sonderkonzert : Unter dem Motto<br />
»Die Kunst des Belcanto« wird ein<br />
Gala-Menü aus Operdelikatessen<br />
geboten – Italienisches vom Feinsten.<br />
Es singen Jane Archibald (Sopran) von<br />
der Wiener Staatsoper und der Tenor<br />
Javier Camarena vom Opernhaus<br />
Zürich. Als Instrumentalvirtuose ist<br />
Christoph Hartmann, Oboist bei den<br />
Berliner Philharmonikern, dabei.<br />
Durch das Programm führt der Schauspieler<br />
und Rezitator Hans-Jürgen<br />
Schatz. Dirigent ist Marko Letonja.<br />
Jane Archibald<br />
Das erste Kinderkonzert dieser<br />
Saison ist dem berühmten<br />
hölzernen Knaben mit der<br />
langen Nase gewidmet. Igor Budinstein<br />
dirigiert am 9.11. um 14.30 Uhr<br />
und um 17 Uhr (Laeiszhalle, Großer<br />
Saal) die Uraufführung des von der<br />
Hamburger Komponistin Gloria Bruni<br />
vertonten »Pinoccio-Singspiel für Kinder«.<br />
Zusammen mit dem Orchester<br />
bringen die Chorknaben Uetersen<br />
die märchenhafte Geschichte des<br />
alten Gepetto und seines phantasievollen<br />
Geschöpfs auf die Bühne. Das<br />
Libretto stammt von der Kinderbuchautorin<br />
Ursel Scheffler (»Kommissar<br />
Kugelblitz«), die Inszenierung übernahm<br />
Stephanie Grau vom Hamburger<br />
Kindertheater Zeppelin.<br />
Im Zentrum des 3. Symphoniekonzertes<br />
am 15.11. und 16.11., jeweils<br />
um 19 Uhr (Laeiszhalle, Großer<br />
Saal), steht das 1. Violinkonzert<br />
von Karol Szymanowski (1882-1937),<br />
der für sein Heimatland Polen als<br />
gleichbedeutend angesehen wird wie<br />
Bartók für Ungarn. Das erste seiner<br />
beiden Konzerte, 1916 komponiert,<br />
wurde 1922 in Warschau uraufgeführt.<br />
Szymanowskis besondere Art<br />
der Behandlung der Violine als Soloinstrument<br />
war bis dahin unbekannt.<br />
»Violinimpressionismus« hat man die<br />
transparente, atmosphärische Klangwirkung<br />
genannt. Die ungewöhnliche<br />
Solokadenz (z.B. Doppeltriller in<br />
Terzen) stammt von dem mit ihm befreundeten<br />
Geiger Pawel Kochánski,<br />
dem das Konzert auch<br />
gewidmet ist. Inspirierend<br />
wirkte ein Gedicht<br />
seines Landsmannes<br />
Mihaela Ursuleasa<br />
Tadeusz<br />
Micinski:<br />
»Mainacht«,<br />
aus dem<br />
der Komponist<br />
bald ekstatisch-überschwengliche,<br />
bald verklärt-entrükkende<br />
Stimmungen bezog. Solist ist Stefan<br />
Czermak, Konzertmeister des Orchesters.<br />
Umrahmt wird das Werk von<br />
Haydns Symphonie Nr. 37 C-Dur und<br />
Schumanns 4. Symphonie op. 120<br />
d-Moll. Diese zunächst als »Symphonische<br />
Phantasie« bezeichnete, der<br />
Entstehung nach 2. Symphonie von<br />
1841 brachte nicht den erwarteten<br />
Erfolg. Erst die zehn Jahre später<br />
umgearbeitete Fassung erlebte am<br />
15. Mai 1854 ihre stürmisch gefeierte<br />
Premiere (nach einer Voraufführung<br />
anno 1852) – mit einer kompakteren<br />
Instrumentierung als beim zarten,<br />
luftigen Klanggewand der Urfassung,<br />
die Johannes Brahms höher schätzte.<br />
Welche Version der vier nahtlos<br />
ineinander übergehenden Sätze unter<br />
dem Dirigat von Jan Krenz dargeboten<br />
wird? Finden Sie‘s heraus!<br />
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3. November 2008 · 45. Woche<br />
(Symphoniekonzert) unter Tel. O40-<br />
44 02 98 (Konzertkasse Gerdes) und<br />
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Die Reihe »Teatime Classics –<br />
ein Samstagnachmittag für<br />
junge Künstler« im Rahmen<br />
der m-Konzerte wird eröffnet am<br />
8.11. um 16 Uhr im Brahms-Foyer<br />
der Laeiszhalle (Gastronomie ab<br />
15 Uhr). Zu hören sind Marcus<br />
Tanneberger (Violine) und Tatiana<br />
Chernicka (Klavier) mit Werken von<br />
Edvard Grieg, César Franck und<br />
Henri Wienawski.<br />
In der Reihe »Kleiner Saal - Große<br />
Musik« wird am 13.11. um 20<br />
Uhr (Laeiszhalle, Kleiner Saal)<br />
Mihaela Ursuleasa (*1978) zu hören<br />
sein. Die Pianistin aus Siebenbürgen,<br />
die schon als achtjähriges<br />
Wunderkind ihren ersten Auftritt<br />
mit dem rumänischen Symphonieorchester<br />
hatte, trat nach erfolgreicher<br />
Ausbildung bereits in<br />
renommierten Konzertsälen wie<br />
dem Wiener Konzertverein und der<br />
Carnegie Hall sowie bei Festivals<br />
(Salzburger Festspiele u.a.) auf.<br />
Das Programm für ihr Hamburg-<br />
Debüt sieht Werke von Beethoven,<br />
Mendelssohn-Bartholdy, Bartók<br />
und Rachmaninoff vor. Karten zu<br />
12€ (Teatime) bzw.8/12/16/21 €<br />
(M.Ursuleasa) unter Tel. 040-346920<br />
und 01805-4470. Peter Steder
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3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 3<br />
Info-Abend zur Kreuzfahrt<br />
»Freiheit unter Segeln«<br />
Reinbek – Das FIRST Reisebüro<br />
Reinbek lädt am 6. November<br />
2008, 19 Uhr, zu einem Informationsabend<br />
in‘s Schloß unter dem<br />
Thema: »STAR CLIPPERS – Freiheit<br />
unter Segeln genießen«.<br />
Die Königinnen der Meere,<br />
die Star Flyer, ihr Schwesterschiff<br />
Star Clipper und die Royal<br />
Clipper, das größte Segelschiff der<br />
Welt, bieten ein einmaliges Urlaubserlebnis,<br />
indem sie die Romantik<br />
einer längst vergangenen Zeit mit<br />
höchster Sicherheit und modernem<br />
Komfort vereinen. Wer sich für<br />
eine Reise auf einem dieser drei<br />
Großsegler entscheidet, erwartet<br />
zu Recht eine optimale Planung<br />
seines Urlaubs. Denn es geht ja<br />
nicht nur um die einfache Buchung<br />
einer Kreuzfahrt, sondern damit<br />
verbunden ist die Klärung vieler,<br />
oft scheinbar nebensächlicher<br />
Details. Das FIRST Reisebüro<br />
hat deshalb den Experten Helmut<br />
Kutzner von STAR CLIPPERS nach<br />
Reinbek eingeladen um über diese<br />
<strong>Der</strong> Libanon: Spiegel<br />
einer Krisenregion<br />
Reinbek – Das Museum Rade<br />
am Schloß Reinbek, Schloßstraße<br />
4 (Telefon 7229158) lädt ein zu<br />
einem Vortrag am 16.11., 16 Uhr,<br />
von Dr. Boulus Harb über seine<br />
Heimat Libanon. <strong>Der</strong> Religionswissenschaftler<br />
referiert unter der<br />
Überschrift »<strong>Der</strong> Libanon – Spiegel<br />
einer Krisenregion« über seine<br />
Eindrücke von seiner jüngsten<br />
Reise durch den Libanon.<br />
Eintritt frei.<br />
»Malen im<br />
Museum Rade«<br />
Reinbek – Das Malen im Museum<br />
Rade am Schloß Reinbek<br />
findet nicht wie geplant am 21.,<br />
sondern bereits am Freitag, 14.<br />
November 2008 statt.<br />
Gedenken am<br />
Volkstrauertag<br />
Reinbek – Am Volkstrauertag,<br />
Sonntag, 16. November 2008,<br />
werden durch die Stadt Reinbek<br />
Kranzniederlegungen durchgeführt,<br />
um der Opfer der Kriege<br />
zu gedenken. Die Kranzniederlegungen<br />
werden vorgenommen<br />
durch Vertreter der Stadt Reinbek,<br />
des Ortsverbandes Reinbek des<br />
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. und der Kirchengemeinden:<br />
um 9.30 Uhr am<br />
Ehrenmal in Ohe; 11.30 Uhr am<br />
Ehrenmal in Schönningstedt; 12<br />
Uhr am Ehrenmal an der Wildkoppel;<br />
12.15 Uhr am Ehrenmal der<br />
Feuerwehr Reinbek, 12.30 Uhr<br />
auf dem Klosterbergenfriedhof<br />
(Gräberfeld der ausländischen und<br />
deutschen Toten).<br />
besondere Art des Reisens und die<br />
Fahrtgebiete zu informieren.<br />
Karten gibt es zum Preis von €<br />
3,- im FIRST Reisebüro Reinbek,<br />
Sophienstraße 2a, und unter Telefon<br />
040-7281730.<br />
blut spenden!<br />
Jeder Tropfen zählt<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> nächste Blutspendetermin<br />
beim DRK-Reinbek<br />
findet statt am Donnerstag, 13.<br />
und Freitag, 14. November 2008,<br />
im Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />
Zentrum), Birkenweg 3 jeweils von<br />
15 bis 19.30 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> DRK Ortsverein Reinbek appelliert<br />
an alle Einwohner: »Jeder<br />
Tropfen zählt!« Weitere Informationen<br />
unter www.DRK-Reinbek.de<br />
oder www.bsdnord.de<br />
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Diashow »Jakobsweg«<br />
Reinbek – Jakobswege gibt es viele in Europa.<br />
Die meisten treffen in Frankreich aufeinander<br />
und in dem kleinen Ort St. Jean-Pied-de-Port<br />
in den Pyrenäen beginnt der berühmteste Teil<br />
des Jakobsweges. Seit 1.200 Jahren pilgern die<br />
Menschen von hier nach Santiago de Compostela,<br />
wo sich das Grab des heiligen Jakobus<br />
befinden soll. Auf dem Weg liegen Städte mit<br />
großartigen Bauwerken, urige Bergdörfer und<br />
uralte, gemauerte Bogenbrücken. Mehrere<br />
Pässe mit kilometerlangen Anstiegen sind zu<br />
überwinden – atemberaubende Ausblicke<br />
entschädigen für die Qual.<br />
Am Montag, 10. November 2008, 20 Uhr,<br />
können Sie den Reisefotografen Matthias<br />
Hanke auf dem Ȋltesten Fernwanderweg<br />
Europas«. bei einer Diashow im Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Straße 4-6, begleiten.<br />
Karten an der Abendkasse; Vorverkauf:<br />
Sachsenwald-Forum, Karstadt Bergedorf<br />
»Candle Light Schwimmen«<br />
im Freizeitbad<br />
Reinbek – Das Freizeitbad Reinbek lädt am<br />
Freitag, 14. November 2008, von 18 bis 21<br />
Uhr zum Candle Light Schwimmen. Bei<br />
stimmungsvollem Unterwasserlicht und entspannender<br />
Musik gehen zahlreiche Kerzen an.<br />
Das Team vom Bistro Atlantik hast für diesen<br />
Abend ein leichtes, leckeres Essen vorbereitet.<br />
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Wentorf<br />
Büchervorstellung<br />
Wentorf – Die Wentorfer Buchhandlung Bücherwurm<br />
und die Bücherfreunde Wentorf<br />
laden gemeinsam ein zu einem Abend mit<br />
Büchervorstellungen am 5. November 2008,<br />
20 Uhr, in der Gemeindebücherei Wentorf,<br />
Hauptstrasse 14.<br />
Das Bücherwurm-Team wird aktuelle<br />
Herbstneuerscheinungen sowie persönliche<br />
Lesefavoriten und Lieblingsbücher für Erwachsene<br />
und Kinder präsentieren. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei um Anmeldung in der Buchhandlung<br />
Bücherwurm, Zollstraße 7 (Casinopark),<br />
wird gebeten.<br />
Vortrag »Revolution der<br />
Trinkkultur«<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />
am Dienstag, 11. November 2008, 19.30 Uhr,<br />
ein zu einem kulturhistorischen Vortrag mit dem<br />
Titel »Revolution der Trinkkultur: Kaffee, Tee,<br />
Schokolade«. Referentin ist die Kunsthistorikerin<br />
Dr. Dagmar Lekebusch.<br />
Kaffee, Tee und Kakao sind heute alltägliche<br />
Getränke, bei deren Genuss man sich kaum<br />
bewusst macht, dass sie vor mehr als 400<br />
Jahren die Trinkkultur in Europa erschütterten.<br />
Mit ihnen wurden erstmals nichtalkoholische<br />
Getränke populär. Zunächst als Medizin<br />
verabreicht, stiegen sie bald zum Luxusgetränk<br />
auf, das insbesondere die Damenwelt für sich<br />
entdeckte. Das »Caffé-Cräntzgen« war geboren,<br />
zahlreiche Kaffeehäuser wurden gegründet.<br />
Doch nicht bei allen stießen die neuen<br />
Heißgetränke auf Gegenliebe. Einige hielten sie<br />
für pures Gift, anderen missfielen die munter<br />
machenden Eigenschaften von Kaffee und Tee<br />
sowie die der Schokolade zugeschriebene Stärkung<br />
der sexuellen Kräfte. So kam es vielfach<br />
zu Verzehrverboten. In Preußen wurden von<br />
der Obrigkeit »Kaffeeriecher« als Kontrolleure<br />
ausgeschickt. Daneben waren die neuen Getränke<br />
aber auch die Geburtsstunde zahlreicher<br />
Trinkgefäße, wie z.B. der Tasse mit Henkel.<br />
Die Veranstaltung findet statt in der Alten<br />
Schule, Teichstraße 1. Eintritt frei. Spenden<br />
zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind<br />
willkommen.<br />
Wentorf<br />
SCHNELL<br />
21521 Aumühle • Große Straße 16 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />
22087 Hamburg • Lübecker Str. 78 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Wentorf soll verkehrsdurchlässiger werden<br />
Ringverkehr, umstrittener Autobahnanschluss und ein Veto des Bundes<br />
Wentorf – Die Verkehrsentwicklungsplanung<br />
der Gemeinde war<br />
Thema beider Oktobersitzungen des<br />
Planungs- und Umweltausschusses.<br />
Die Grundlagen lieferte Dipl.-Ing.<br />
Michael Hinz vom Wasser und<br />
Verkehrskontor (WVK) Neumünster,<br />
der die notwendigen Verkehrsanalysen<br />
vorstellte und zielgerichtete<br />
Fragen formulierte. Beschlüsse<br />
wurden bei den Zusammenkünften<br />
am 16. und 30. Oktober noch<br />
keine gefällt. Allerdings muss ein<br />
Kernstück der Verkehrsplanung auf<br />
die lange Bank geschoben werden:<br />
Am vergangenen Donnerstag,<br />
für den eine Aussprache über die<br />
Verkehrsplanung vorgesehen war,<br />
informierte Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg den Ausschuss, dass<br />
die beabsichtigte Umwidmung der<br />
Bundesstraße 207 von der Berliner<br />
Landstraße auf den Südring durch<br />
bundesministeriellen Erlass derzeit<br />
nicht zur Entscheidung zugelassen<br />
wird. Als Grund gab der Landesbetrieb<br />
Straßenbau in seinem Schreiben<br />
die noch offene Diskussion in<br />
der Föderalismuskommission an.<br />
Was das im Einzelnen für Wentorf<br />
zukünftig heißen soll oder kann,<br />
wurde nicht dargelegt.<br />
Prognosen und Realität:<br />
Sachstand und Vorschläge<br />
Bei der ersten Sitzung präsentierte<br />
Michael Hinz die im April dieses<br />
Jahres vorgenommenen Analysen<br />
der Verkehrsmengen in Wentorf,<br />
die Kurzzeitzählungen, Knotenstromzählungen<br />
und die alle fünf<br />
Jahre fällige Straßenverkehrszählung<br />
beinhalteten. Danach gab es für<br />
Wentorfs Verkehre in den letzten<br />
Jahren keine wesentlichen Verkehrssteigerungen.<br />
Zum Teil wurden<br />
noch nicht einmal die<br />
Prognosewerte erreicht. Entscheidend<br />
im Detail ist, dass sich für<br />
den Wentorfer Durchgangsverkehr<br />
eine Art Ringbewegung eingespielt<br />
hat: Zu rund 70 Prozent bewegen<br />
sich die Kraftfahrzeuge (LKW/<br />
Bus-Anteil: etwa 5 Prozent), die<br />
Richtung Bergedorf wollen, über die<br />
Berliner Landstraße (B 207), während<br />
die Gegenrichtung ebenfalls<br />
zu 70 Prozent den Südring benutzt.<br />
Die Frage, die sich daraus für Hinz<br />
ergab: Will die Gemeinde Maßnahmen<br />
ergreifen, um die Berliner<br />
Straße, die ja durch die Ortsmitte<br />
führt, über den Südring zu entlasten?<br />
Zu diesem Zeitpunkt wurde<br />
noch davon ausgegangen, dass die<br />
besagte Umwidmung der B 207 auf<br />
den Südring unproblematisch sei.<br />
Deswegen referierte Hinz unter dieser<br />
Annahme, dass dann bestimmte<br />
Verkehrsknotenpunkte umgestaltet<br />
werden müssten, zum Beispiel der<br />
von Ost- und Südring. Überlegenswert<br />
sei auch ein »Abhängen« der<br />
Berliner Landstraße (Verengung<br />
oder Blockierung der Durchfahrt).<br />
Als weitere Problempunkte<br />
benannte der Gutachter: Ist zur<br />
Umfahrung des Ortszen-trums eine<br />
größere Entlastung der Hauptstraße<br />
gewünscht, die dann zu Lasten von<br />
Wohltorfer Weg/Ostring ginge?<br />
Sollte im Bereich <strong>Reinbeker</strong> Weg/<br />
Wohltorfer Weg/Am Petersilienberg<br />
vielleicht an einen kleinen Kreisverkehr<br />
gedacht werden?<br />
Autobahnanschluss? SPD<br />
und Grüne sagen Nein<br />
Zur Frage eines verkehrlichen<br />
Anschlusses Wentorfs an die A 25<br />
äußerte sich Michael Hinz stark<br />
zurückhaltend. Deutlich dagegen<br />
die Ablehnung bei Bündnisgrünen<br />
und der SPD, deren Ausschussmitglied<br />
Klaus <strong>Der</strong>ndinger dazu eine<br />
Stellungnahme der Hamburger<br />
Behörden ins Feld führte: Nachdem<br />
eine Verkehrszählung in Bergedorf<br />
2007 ermittelt habe, dass nur der<br />
geringste Teil des aus Wentorf<br />
kommenden Verkehrs zur A 25<br />
wolle, habe Hamburg den Schluss<br />
gezogen, dass eine Autobahnanbindung<br />
Wentorfs sich nicht lohne. Das<br />
strittige Thema war auch Gegenstand<br />
der Nachberatungen zum<br />
Landesentwicklungsplan. Gegen die<br />
Stimmen von SPD und Bündnisgrünen<br />
enthält die diesbezügliche<br />
gemeindliche Stellungnahme<br />
weiterhin die Forderung nach einem<br />
Autobahnanschluss. Bürgermeister<br />
Heidelberg begründete dies zum<br />
Einen damit, dass diese Position<br />
auch in den beschlossenen »Zielen<br />
und Grundsätzen« der Gemeinde<br />
enthalten sei – an die er sich als<br />
Verwaltungschef gebunden fühle.<br />
Zum Anderen verwies er auf die<br />
Stellungnahme des Kreises, wonach<br />
die Bundesstraße 207 aus überregionalen<br />
Gründen als »räumliche<br />
Nebenentwicklungsachse« und als<br />
»Lebensader des Kreises« eingestuft<br />
wird. Ausschussvorsitzender Hans-<br />
Joachim Hass (UWW) fügte hinzu,<br />
die Aussagekraft der erwähnten<br />
Verkehrszählung für Bergedorf sei<br />
insofern eingeschränkt, als Verkehre<br />
von der A 25 nach Wentorf auch<br />
über die Justus-Brinckmann-Straße<br />
abliefen.<br />
Öffentlicher Nahverkehr<br />
und andere Verkehre<br />
Wentorf wird von den Buslinien<br />
235 (VHH) und 8810 (Auto Kraft)<br />
bedient. Hinz als beauftragter Experte<br />
legte dar, dass nach gängigen<br />
Kriterien – fußläufige Erreichbarkeit<br />
der nächsten Bushaltestelle in<br />
10 Minuten – in Wentorf nur der<br />
Bereich Bergedorfer Weg/östlicher<br />
Petersilienberg als für den öffentlichen<br />
Nahverkehr nicht erschlossen<br />
anzusehen sei. Anders dagegen<br />
Torsten Dreyer (Grüne): Für seine<br />
Partei ist die Nahverkehrsanbindung<br />
Wentorfs »nicht zufriedenstellend«.<br />
Er kündigte außerdem an, dass<br />
Bündnis 90/Die Grünen ein Paket<br />
von verkehrsplanerischen Ideen und<br />
Visionen einbringen wolle, mit dem<br />
längerfristige Optionen – »Wohin<br />
wollen wir in den nächsten 20<br />
Jahren?« – umrissen werden. Zu<br />
vermuten ist, dass dabei auch die<br />
Rolle des Fahrradverkehrs betrachtet<br />
wird, die nicht im Auftrag der<br />
Verwaltung an die WVK enthalten<br />
war. Die Auswertung der Analyse<br />
des Schülerverkehrs steht noch aus.<br />
td<br />
Kostenlose Servicenummer: 0800 - 80 468 00
10. Weltmeistertitel<br />
für Günter Schmolke<br />
Bei den Weltmeisterschaften der<br />
Masters (Senioren) Anfang Oktober<br />
auf der kleinen griechischen<br />
Insel Kefalonia machten die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Gewichtheber wieder<br />
von sich Reden. Für die TSV<br />
waren Günter Schmolke und<br />
Wilhelm Quast am Start. Günter<br />
Schmolke war mit 72 kg im<br />
Reißen und 94 kg im Stoßen mal<br />
wieder nicht zu schlagen und<br />
wurde zum 10. Mal Weltmeister.<br />
Seine Motivation rührte nicht<br />
zuletzt auch daher, dass Günter<br />
»konditionsfitness«<br />
mit Skigymnastik<br />
Rechtzeitig zur Ski-Saison<br />
bietet die lizenzierte Fitnesstrainerin<br />
Carola Michaelsen<br />
die optimale Vorbereitung.<br />
Nach einem Warm-up folgt<br />
ein Ausdauertraining mit<br />
skigymnastischen Elementen.<br />
Kräftigungsübungen mit Kleingeräten<br />
sowie ein Stretching-<br />
Teil runden das Programm<br />
ab. Interessierte treffen sich<br />
dienstags, von 20.15 bis<br />
21.45 Uhr, in der Grundschule<br />
Mühlenredder.<br />
Tanzsport<br />
für kinder<br />
Für tanzbegeisterte Kids, ab 8<br />
Jahren, bietet die TSV Reinbek<br />
freitags von 17 – 17.45 Uhr<br />
die ideale Gruppe. Neben<br />
Videoclip Dancing vermittelt<br />
Trainerin Birgit Bendel-Otto<br />
auch erste Erfahrungen mit<br />
lateinamerikanischen Tänzen.<br />
In der Hip Hop-Gruppe<br />
trainiert ab sofort Dierick<br />
Schröder, Übungsleiter und<br />
hochklassiger Turniertänzer,<br />
die Jugendlichen, ab 12<br />
Jahren, immer donnerstags<br />
von 18 bis 19 Uhr. In beiden<br />
Gruppen ist der Einstieg<br />
jetzt nach den Herbstferien<br />
möglich. Einfach vorbeikommen<br />
und mitmachen. Getanzt<br />
wird in Saal I der TSV-Halle,<br />
Theodor-Storm-Straße 22 in<br />
Reinbek.<br />
Aerobic<br />
In dieser Aerobic-Stunde<br />
für Einsteiger vermittelt Alina<br />
Eschke immer freitags, von<br />
17.30-18.30 Uhr, in der TSV<br />
Halle, Saal II, die klassischen<br />
Grundschritte und einfache<br />
Choreographien. Anschließend<br />
folgen Kräftigungsübungen<br />
für Bauch, Beine und Po,<br />
teilweise unterstützt durch<br />
Kleinhanteln oder andere Geräte.<br />
Den Abschluss bildet ein<br />
entspannendes Stretching.<br />
Günter beim Stoßen<br />
in diesem Jahr 70<br />
Jahre alt wird. Nichts<br />
paßt besser zu einem<br />
runden Geburtstag<br />
als ein runder Titel-<br />
Gewinn, dachte er<br />
sich, und machte sich<br />
selbst mit dem 10. Weltmeistertitel<br />
sein schönstes Geburtstagsgeschenk.<br />
Willi Quast schaffte 65 kg im<br />
Reißen und 78 im Stoßen und<br />
belegte damit den 7. Platz. Er<br />
feierte in diesem Jahr seinen<br />
65 Geburtstag. Eine Woche<br />
später, am 11. Oktober, bei den<br />
Zweimal Gold, fünfmal Silber<br />
und dreimal Bronze waren die<br />
Ausbeute der Schwimmerinnen<br />
und Schwimmer der TSV Reinbek<br />
bei den Schleswig-Holsteinischen<br />
Kurzbahnmeisterschaften in Kiel.<br />
Erfolgreichster <strong>Reinbeker</strong> war<br />
Malik Malagic, der zum wiederholten<br />
Male im Jahrgang 91<br />
seinen Titel über 100m Freistil<br />
verteidigen konnte. Einen weiteren<br />
Jahrgangsmeistertitel holte er<br />
sich über 200m Lagen. Außerdem<br />
gewann Malik Malagic über 100m<br />
und 200m Rücken jeweils die Silbermedaille.<br />
Zweimal Silber und<br />
dreimal Bronze gab es für Fabian<br />
Horstmeier, ebenfalls Jahrgang<br />
91. Er wurde Zweiter über 200m<br />
Lagen und sorgte somit für einen<br />
<strong>Reinbeker</strong> Doppelerfolg über<br />
diese Strecke. Die zweite Silbermedaille<br />
bekam Fabian Horst-<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
4. November: Wanderung von<br />
der Oberen Bahnstraße, durch<br />
den Billeweg, die Böge und den<br />
Gleisners Park zur Jahnstraße,<br />
Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
7. November: Radabend, 19:30<br />
Uhr, TSV-Clubhaus, Souterrain<br />
8. November: Nordic-Walking,<br />
Treffen 10 Uhr, Vorwerksbusch,<br />
Parkplatz Bismarckstraße<br />
Norddeutschen Meisterschaften<br />
in Lüchow<br />
waren die beiden<br />
Senioren auch wieder<br />
am Start. Obwohl so<br />
kurz nach der WM<br />
nicht genug Zeit war,<br />
um wieder ins Training<br />
Günter bei der WM bei der Siegerehrung<br />
zu kommen, sind beide mit ihren<br />
gezeigten Leistungen Norddeutsche<br />
Meister der Masters geworden.<br />
Günter schaffte »nur« 67 kg<br />
im Reißen und 85 kg im Stoßen.<br />
Bei Willi waren es wieder 65 kg<br />
im Reißen aber »nur« 75 kg im<br />
Stoßen.<br />
Schwimm-Kurzbahn-Meisterschaften in Kiel<br />
Zweimal Gold für Malik Malagic<br />
meier für seine Leistung über<br />
200m Freistil. Als zweitschnellster<br />
beendete Malte Wulf das Rennen<br />
über 100m Freistil im Jahrgang<br />
95 und gewann eine weitere Silbermedaille<br />
für die TSV Reinbek.<br />
Vereinskamerad Sebastian Fischer<br />
startete im Jahrgang 96 und überzeugte<br />
mit einem vierten und zwei<br />
fünften Plätzen. Leistungsstark<br />
präsentierten sich auch die Damen.<br />
Mit fünf persönlichen Rekorden<br />
bestätigte Jessica Krebs ihre<br />
positive Leistungsentwicklung und<br />
verpasste nur knapp eine Medaille<br />
über 50m Rücken in der offenen<br />
Klasse. Über 200m Rücken wurde<br />
sie Sechste. Sandra Kaphingst trat<br />
erstmals in der offenen Klasse an<br />
und zeigte mit zwei siebten Plätzen<br />
über 50m und 100m Brust,<br />
dass sie in Schleswig-Holstein<br />
vorne mitschwimmen kann.<br />
11. November: Wanderung<br />
von Bergedorf, vorbei an den<br />
Brauereiteichen nach Hinschendorf,<br />
Treffen 13.51 Uhr, S-Bhf.<br />
Reinbek<br />
12. November: Laternenumzug<br />
mit Musik und berittenem<br />
St. Martin, 18.15 Uhr, Kehre<br />
Theodor-Storm-Straße<br />
116 Jahre<br />
TSV reINBeK<br />
★★★★★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
und liebe Leser,<br />
die Tanzsportabteilung<br />
veranstaltet am Sonntag,<br />
16. November,<br />
ab 12 Uhr, wieder<br />
Tanzturniere in der<br />
TSV-Halle. Dieses Mal<br />
sind ausschließlich<br />
die Standard-Tänzer<br />
der Hauptgruppen an<br />
der Reihe. Zu sehen gibt es<br />
Turniere von der untersten,<br />
der D-Klasse, bis hinauf<br />
zur höchsten, der Sonderklasse. Neben<br />
vielen <strong>Reinbeker</strong> Paaren werden auch<br />
Turnierpaare aus dem gesamten norddeutschen<br />
Raum erwartet. Einlass ist ab 11.30<br />
Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet € 3,-/ermäßigt €<br />
1,50. Für Senioren gibt es wie immer ein<br />
Spezialangebot: Eintritt inklusive Kaffee<br />
und einem Stück Kuchen für € 4,-.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Elke Schliewen<br />
Grünkohlessen<br />
Am 28. November findet wieder das<br />
traditionelle Grünkohlessen statt. Beginn<br />
ist um 12:30 Uhr im Clubhaus. Hier treffen<br />
sich abteilungsübergreifend Mitglieder<br />
zum geselligen Beisammensein. Gäste sind<br />
herzlich willkommen. Clubwirt Thomas Antonczyk<br />
ist bereits bekannt für seine leckeren<br />
Grünkohlrezepte. Das Essen beginnt<br />
um 12:30 Uhr und kostet für Mitglieder<br />
10 Euro und Gäste 11 Euro. Im Anschluss<br />
kann ein Spaziergang gemacht werden und<br />
danach gibt es Kaffee und Kuchen „satt“,<br />
für nur 3 Euro zusätzlich. Anmeldungen<br />
und Bezahlungen bitte bis zum Donnerstag,<br />
22. November in der Geschäftsstelle.<br />
Übungsleiter/in<br />
gesucht<br />
Die Ballett-Abteilung sucht eine/n Nachfolger/in<br />
für die Tänzerische Früherziehung,<br />
für mehrere Stunden am Dienstag<br />
und Mittwoch, ab 14 Uhr. Interessenten<br />
melden sich bitte in der Geschäftsstelle.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 3.11.2008
6<br />
Wentorf<br />
»eine andere Schulform«<br />
erst für 2010 in Aussicht<br />
Schulverband kann sich nicht zwischen Regional- und Gemeinschaftsschule entscheiden<br />
Wentorf/Kröppelshagen – Mit einem<br />
sybillinisch anmutenden, aber dennoch<br />
einstimmigen Beschluss hat am letzten<br />
Mittwoch die Verbandsversammlung<br />
des Schulverbandes Wentorf die mit<br />
Spannung erwartete Frage nicht beantwortet,<br />
ob in Wentorf eine Regional-<br />
oder eine Gemeinschaftsschule angesiedelt<br />
wird. Zwar war zunächst die<br />
Wentorfer SPD mit einem Antrag pro<br />
Gemeinschaftsschule vorgeprescht.<br />
Sie hatte auch Unterstützung sowohl<br />
der Bündnisgrünen als auch aller vier<br />
Delegierten aus Kröppelshagen, die<br />
vorab überein gekommen waren, mit<br />
einer Stimme zu sprechen respektive<br />
zu votieren. Aber<br />
eine solche Aufhebung<br />
sämtlicher bisheriger Beschlüsse<br />
zu Gunsten der<br />
Regionalschuleinführung<br />
hätte bedeutet, so das<br />
Gegenargument von CDU,<br />
UWW und nicht zuletzt<br />
von Wentorfs Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg<br />
als Verbandsvorsteher,<br />
binnen eines Monats<br />
das noch nicht vorliegende<br />
Konzept für eine<br />
Wentorfer Gemeinschaftsschule<br />
in Schulgremien,<br />
Gemeindevertretungen<br />
und Parteifraktionen abzustimmen.<br />
Dem gegenüber<br />
war den Verbandsmitgliedern<br />
wenige Tage zuvor<br />
das Konzept für eine Regionalschule<br />
vorgelegt<br />
worden. Jan Lindemann,<br />
Schulleiter der Realschule,<br />
informierte die Versammlung<br />
allerdings, dass das<br />
Konzept für eine Gemeinschaftsschule<br />
in Kürze fertig gestellt sei. Kristin<br />
Thode (CDU Wentorf) hatte darauf<br />
hingewiesen, dass es einen nach wie<br />
vor gültigen Beschluss der Wentorfer<br />
Gemeindevertretung zu Gunsten der<br />
Regionalschule gebe und gefordert,<br />
dass bei einer eventuellen Revision den<br />
Gemeindevertretern die Konzepte für<br />
beide Schultypen vorliegen müssten.<br />
Besonders erschwerend war nicht<br />
nur aus Sicht von Matthias Heidelberg<br />
der Umstand, dass bereits<br />
ein öffentlich-rechtlicher Vertrag<br />
zwischen Wentorf und Kröppelshagen-Fahrendorf<br />
existiert, in dessen<br />
Präambel seiner Auffassung nach die<br />
Regionalschule festgeschrieben<br />
sei. Würde sich der Schulverband<br />
für die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule<br />
entscheiden, müssten<br />
beide Gemeinden den Vertrag ändern.<br />
Darüber müssten die Gemeindevertretungen<br />
befinden. Andrea Hollweg<br />
(SPD Wentorf) hielt es dagegen nicht<br />
für nötig, dass der Schulverband auf<br />
die Gemeindevertretungen warten<br />
müsse. Noch deutlicher argumentierte<br />
Ute Berns von den Bündnisgrünen:<br />
»Eine Entscheidung darf nicht von der<br />
Terminplanung abhängig gemacht<br />
werden«.<br />
Entweder fruchtete dieses Argument<br />
beim Verbandsvorsteher, oder<br />
er war bestens auf alle Eventualitäten<br />
vorbereitet. Heidelberg schlug vor, den<br />
Termindruck – die Einrichtung einer<br />
Gemeinschaftsschule müsste bis<br />
zum 30. November beantragt werden<br />
– dadurch herauszunehmen, indem<br />
man die mögliche Beantragung um<br />
ein Jahr verschiebt. Die Erprobungsphase<br />
würde dann nicht am 1. August<br />
nächsten Jahres, sondern exakt ein Jahr<br />
später beginnen – immer vorausgesetzt,<br />
dass der Schulverband sich<br />
Die elternbefragung des<br />
Schulverbandes zur Schulreform<br />
Befragt wurden in Wentorf und Kröppelshagen<br />
533 Eltern von Grundschülern, von denen 291 antworteten.<br />
Gefragt wurde dreigeteilt, ob die Eltern<br />
sich für Regional- oder für Gemeinschaftsschule<br />
entscheiden, wenn sie zum Ende der 4. Klasse die<br />
Empfehlung erhalten, dass ihrem Kind als weiterführende<br />
Schule<br />
a) die Hauptschule empfohlen wird:<br />
Regionalschule: 27,7%<br />
Gemeinschaftsschule: 72,3%<br />
b) die Realschule empfohlen wird:<br />
Regionalschule: 22,5%<br />
Gemeinschaftsschule: 53,1%<br />
Gymnasium: 24,3%<br />
c) das Gymnasium empfohlen wird:<br />
Regionalschule: 1,1%<br />
Gemeinschaftsschule: 16,8%<br />
Gymnasium: 82%<br />
(Quelle: Auswertung des Schulverbandes vom<br />
7.10.2008. Die Werte hinter dem Komma wurden<br />
redaktionell auf- bzw. abgerundet)<br />
doch für eine Gemeinschaftsschule<br />
entscheidet.<br />
In der Debatte vor der Beschlussfassung<br />
spielte auch das Ergebnis der<br />
Elternbefragung (siehe Kasten) eine<br />
erhebliche Rolle. An 533 Grundschuleltern<br />
in beiden Gemeinden waren<br />
Fragebogen gegangen. Die Rücklaufquote<br />
betrug insgesamt rund 55<br />
Prozent (Anmerkung der Redaktion:<br />
Für Fragebogenaktionen dieser Art<br />
gelten Rücklaufquoten über 30 Prozent<br />
gemeinhin als überdurchschnittlich<br />
gut). Dabei hatte sich eine eindeutige<br />
Mehrheit der Eltern für die Gemeinschaftsschule<br />
ausgesprochen.<br />
Kröppelshagens Bürgermeister Volker<br />
Merkel informierte ergänzend, dass<br />
in seiner Gemeinde von 34 Fragebögen<br />
29 beantwortet worden seien,<br />
die sich mehrheitlich ebenfalls für die<br />
Gemeinschaftsschule aussprachen.<br />
Das interpretierte Hans-Joachim Hass<br />
(neu für die UWW in der Verbandsversammlung)<br />
in eine etwas andere<br />
Richtung: »Kröppelshagen hat im<br />
Schulverband 40 Prozent der Stimmen.<br />
Zusammen mit den Mitgliedern, die<br />
der Wentorfer SPD und den Bündnisgrünen<br />
angehören hieße das, dass die<br />
Mehrheitsmeinung in der Wentorfer<br />
Gemeindevertretung hier dann überstimmt<br />
würde. Das dient nicht der<br />
gedeihlichen Zusammenarbeit!«.<br />
Hass machte außerdem deutlich,<br />
dass sich seine Wählergemeinschaft<br />
an die Regionalschule gebunden<br />
fühle, da sie damit ihren Wahlkampf<br />
bestritten habe, aus dem sie als zweitstärkste<br />
Fraktion hervorgegangen sei.<br />
Im Hinblick auf das Umfrageergebnis<br />
argumentierte er, über 70 Prozent<br />
hätten der Gemeinschaftsschule<br />
nicht zugestimmt, worauf er von Ute<br />
Berns belehrt wurde, man könne<br />
Nichtwählern nicht eine bestimmte<br />
Meinung unterstellen. Die kurzzeitigen<br />
Wogen glättete ein Vertreter der Freien<br />
Wähler Kröppelshagen mit der Anmerkung:<br />
»Es darf in dieser Entscheidung<br />
keine Gewinner oder Verlierer geben.<br />
Es ist nicht hilfreich, auf Kampf etwas<br />
durchzuziehen«.<br />
Nachdem sich auch die SPD mit der<br />
vorgeschlagenen Terminverschiebung<br />
einverstanden erklärte und folglich<br />
ihren Antrag für die Gemeinschaftsschule<br />
ebenfalls verschob, stand dem<br />
Beschluss nichts mehr im Wege. Danach<br />
wird die Einführung einer neuen<br />
Schulform für August 2010 angestrebt<br />
und nicht für 2009, wie am 22. Mai<br />
2007 schon beschlossen worden war.<br />
Die Bürgermeister werden gebeten,<br />
über die Änderungen des öffentlichrechtlichen<br />
Vertrages vom 15. April des<br />
Jahres dem entsprechend zu beraten.<br />
Ohne auf dieses Votum direkt einzugehen,<br />
kritisierte nach der Sitzung Holger<br />
Bartsch, Fraktionsvorsitzender von<br />
Bündnis 90/Die Grünen in Wentorf,<br />
die Wentorfer CDU, UWW und FDP<br />
würden das Bürgervotum ignorieren,<br />
das sich in der Elternbefragung eindeutig<br />
für die Gemeinschaftsschule<br />
ausgesprochen »und sich damit gegen<br />
die in der letzten Wahlperiode übereilt<br />
beschlossene Regionalschule gestellt«<br />
habe. Meinungsäußerungen von<br />
Politikern dieser Parteien, diejenigen<br />
45 Prozent der Eltern, die den Fragebogen<br />
nicht beantwortet hätten, seien<br />
vermutlich für die Regionalschule,<br />
seien unsachlich und falsch, heißt es in<br />
der Presseerklärung des Grünen-Fraktionschefs.<br />
Bartsch wörtlich: »Wenn<br />
wir uns in Wentorf eine stärkere<br />
Bürgerbeteiligung wünschen, dann<br />
müssen wir den Bürgern auch zeigen,<br />
dass ihre Meinung uns wichtig ist«.<br />
Das müsse auch bedeuten, von bereits<br />
gefassten Beschlüssen (zu Gunsten<br />
der Regionalschule; d.Red.) wieder<br />
abzurücken. Überdies hätten die<br />
Anmeldezahlen für Real- und Hauptschule<br />
für das gerade begonnene<br />
Schuljahr einen Tiefstand erreicht, der<br />
zeige, dass »die Eltern bereits jetzt mit<br />
den Füßen abstimmen«. Bündnis 90/<br />
Die Grünen treten in Wentorf für eine<br />
Gemeinschaftsschule ein.<br />
td<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Für unsere vorgemerkten<br />
Kunden suchen wir<br />
dringend Einfamilien-,<br />
Doppel- und Reihenhäuser<br />
sowie Wohnungen<br />
und Grundstücke zum<br />
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Wenn Sie die Absicht<br />
haben, Ihre Immobilie<br />
zu verkaufen oder zu vermieten,<br />
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haben vielleicht schon den<br />
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Fit im Alter –<br />
Gymnastik für<br />
Junggebliebene<br />
Dieser neue Kurs soll<br />
männliche wie weibliche<br />
Interessierte ansprechen.<br />
Bei altersgerechten Übungen<br />
werden Gelenke und<br />
Muskeln aktiviert, Beweglichkeit<br />
und Koordination,<br />
Kraft und Ausdauer gefördert<br />
und die Lachmuskeln<br />
werden angesprochen.<br />
Die Termine sind Donnerstags<br />
von 14:15 bis 15:15<br />
Uhr in der Sporthalle der<br />
Grundschule Wentorf oder<br />
/ und Freitags von 10 bis<br />
11 Uhr im Mehrzweckraum<br />
des Vereinsheims »Sports«.<br />
Cardio-fit<br />
und kondition<br />
Dieser Kurs möchte (auch)<br />
diejenigen ansprechen, bei<br />
denen aus Mangel an Interesse<br />
und Zeit sportliche<br />
Betätigung zu kurz gekommen<br />
ist. Ein umfassendes<br />
gelenkschonendes Ganzkörperfitnessprogramm,<br />
für<br />
weibliche und männliche<br />
Teilnehmer, bei dem Herz-<br />
Kreislauf-Funktionen sowie<br />
Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit<br />
und Koordination<br />
gefördert werden.<br />
Übungen aus den<br />
Bereichen: individuelles<br />
Lauftraining, Kräftigung<br />
(Muskelaufbau an Armen,<br />
Beinen, Rücken und Bauch),<br />
Circuit-Training, Spiele und<br />
Gymnastik, mit und ohne<br />
Handgeräten, machen den<br />
Körper beweglicher; Stretching<br />
und Entspannung<br />
runden das Programm ab.<br />
Interessierte können<br />
auch in den laufenden Kurs<br />
einsteigen.<br />
Mi. 19.30 – 21 Uhr,<br />
Mehrzweckhalle Grundschule,<br />
12 Einheiten: €<br />
30,- f. Vereinsmitglieder, €<br />
60,- für Nicht-Mitglieder;<br />
dieser Kurs ist ein Angebot<br />
von Sport pro Gesundheit<br />
und kann bei den meisten<br />
Krankenkassen als Präventionskurs<br />
eingereicht werden.<br />
Volleyball-Abteilung<br />
sucht Trainer<br />
Die Damenmannschaft mit<br />
Mitgliedern zwischen 18<br />
und 23 Jahren sucht eine(n)<br />
neue(n) Trainer(in). Die<br />
Trainingszeiten: Di.,18 – 20<br />
u. Do., 20 – 22 Uhr. Auch<br />
der männliche Nachwuchs<br />
im Alter zwischen 15 und<br />
20 Jahren ist auf der Suche<br />
nach einem neuen Trainer.<br />
Trainingszeiten: Di., 18 –<br />
20 Uhr. Interessenten melden<br />
sich entweder in der<br />
Geschäftsstelle oder direkt<br />
bei Christian Ober unter<br />
webmaster-volleyball@scwentorf.net<br />
SC Wentorf<br />
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />
Verantwortlich: Matthias Loesche<br />
Deutsche Jahnkampfmeisterschaften<br />
<strong>Der</strong> Jahnkampf ist eine Kombination<br />
aus Turnen (Barren,<br />
Boden, Sprung), Leichtathletik<br />
(50-100m Sprint, Kugelstoßen<br />
oder Schlagballweitwurf,<br />
Weitsprung) und Schwimmen<br />
(50-100m Freistil, Tauchen<br />
und Kunstspringen).<br />
Nach tollen Qualifikations-<br />
meisterschaften fuhren die<br />
Turnerinnen des SC Wentorf<br />
hochmotiviert und mit ein paar<br />
schicken, neuen Trainingsanzügen<br />
von der Firma HKL<br />
Baumaschinen gesponsert zu<br />
den Deutschen Jahnkampf<br />
Alten Herren weiterhin Spitze<br />
Wir berichteten<br />
auf einer<br />
der vergangenenVereinsseiten<br />
vom<br />
erfolgreichen<br />
Saisonverlauf<br />
der »Alten<br />
Herren« im<br />
Fußball. Nun,<br />
da die neue<br />
Saison gestartet<br />
ist kann<br />
die Mannschaft<br />
und ihr Trainer voller<br />
Stolz berichten, dass die neue<br />
Saison so beginnt, wie die alte<br />
endete. In den ersten sechs<br />
Punktspielen dieser Saison<br />
hat die Mannschaft fünf Siege<br />
eingefahren und steht damit<br />
bereits wieder auf Platz 1 der<br />
Tabelle. Besonders Stolz macht<br />
es den Trainer Jörn Kiesow,<br />
dass die gewonnenen Spiele<br />
auch sehr schön anzuschauen.<br />
Auf diesem Wege ist auch im<br />
Hamburger Pokal bereits die<br />
dritte Runde erreicht worden,<br />
und besonders dabei hat die<br />
Mannschaft eine besonders<br />
erfolgreiche Serie hinter sich.<br />
Wie in jeder Mannschaft gab<br />
Meisterschaften (DJKM) nach<br />
Stuttgart.<br />
Vivian Schlupp (Jg. 90) und<br />
Pia Pauline Schnoor (Jg. 94)<br />
starteten am Samstagmorgen<br />
mit dem turnerischen Teil des<br />
Wettkampfes. Während Pia<br />
an ihrem Paradegerät „Boden“<br />
kein Glück hatte, holte Vivian<br />
Pia Pauline Schnoor, Kira Ries und Vivian Schlupp<br />
sich am selben Gerät die<br />
zweitbeste Wertung ihres<br />
Jahrganges. Bei beiden verlief<br />
der „Barren“ gut und danach<br />
ging es bei ihnen weiter zur<br />
Leichtathletik. Am Mittag<br />
begann Kira Ries (Jg. 95) mit<br />
es auch bei den Alten Herren<br />
in diesem Jahr bei Saisonstart<br />
ein paar Personalveränderungen,<br />
in diesem Fall zwei<br />
Verstärkungen. Seit dieser<br />
Spielzeit treten Dirk Tiedje<br />
(ehemals Barsbüttel) und Mirko<br />
Petersen (ehemals SCVM)<br />
gegen den Ball, und dass sie<br />
das sehr gut können haben<br />
sie schon mehrfach bewiesen.<br />
Wenn man erfolgreich ist,<br />
dann ist auch die Suche nach<br />
Sponsoren nicht allzu schwer.<br />
Die Mannschaft und der<br />
Vorstand freut sich besonders<br />
darüber, dass Herr Rilke mit<br />
seinem Unternehmen in diesem<br />
Jahr als Hauptsponsor für<br />
die Alten Herren auftritt.<br />
ihrem Turnwettkampf. Trotz<br />
starker Konkurrenz zählte<br />
auch sie mit ihren Barren- und<br />
Boden-Wertungen zu den<br />
besten ihres Jahrgangs.<br />
Zeitgleich stürzte Vivian<br />
leider beim Sprint und auch<br />
das Kugelstoßen sowie der<br />
Weitsprung entsprachen<br />
nicht ihren Vorstellungen. Pia<br />
absolvierte zufrieden stellende<br />
Leistungen in der Leichtathletik.<br />
Kira zeigte etwas später<br />
gute Leistungen im Sprint und<br />
beim Kugelstoßen.<br />
Nun ging es für die drei<br />
weiter zum Kunstspringen und<br />
Schwimmen. Während alle<br />
beim Kunstspringen noch gute<br />
Punkte sammeln konnten, hatten<br />
sie beim abschließenden<br />
Schwimmen eher Pech.<br />
Vivian konnte sich mit<br />
einem sauberen Delfinkopfsprung<br />
und einem Bücksalto<br />
vorwärts im guten Mittelfeld<br />
behaupten. Pia zeigte einen 1<br />
1/2 Hocksalto vorwärts und<br />
einen Salto rückwärts. Kira<br />
sprang einen sauberen Salto<br />
vorwärts und Salto rückwärts.<br />
Nach dem hervorragenden<br />
Tauchen, fehlte Vivian<br />
nach 8 guten Disziplinen die<br />
Kondition und sie konnte beim<br />
Am 18.Oktober hat die<br />
Tischtennisabteilung wieder<br />
- wie jedes Jahr - die Vereinsmeisterschaften<br />
ausgespielt.<br />
In diesem Jahr wurden<br />
diese Titelkämpfe von der 2.<br />
Herrenmannschaft des SC<br />
Wentorf organisiert. Da sich<br />
die Leistungsdichte unter<br />
den Tischtennisspielern des<br />
SC Wentorf sehr gesteigert<br />
hat konnte man auch sehr<br />
interessante und spannende<br />
Spiele sehen.<br />
Bei den Damen gewann<br />
Bärbel Assmus, bei den<br />
Herren war René Neschki<br />
der „Bezwinger“ der Konkurrenz,<br />
denn anders kann<br />
man ihn nach einem super<br />
spannenden Einzelfinale kaum<br />
bezeichnen. Er krönte seine<br />
starke Leistung an diesem Tag<br />
dann auch mit dem Sieg im<br />
gemischten Doppel zusammen<br />
mit Markus Stein.<br />
Trotz arktischer Temperaturen<br />
(die Heizung in der<br />
Halle war noch im „Som-<br />
3. November 2008<br />
Heiße kämpfe in<br />
eisiger kälte<br />
Schwimmen keine Punkte<br />
mehr sammeln. Leider hatte<br />
auch Kira beim Schwimmen<br />
kein Glück und konnte nach<br />
einer strittigen Kampfrichterentscheidung<br />
keine Punkte für<br />
sich verbuchen, während sich<br />
Pia beim Schwimmen noch<br />
eine gute Zeit holte.<br />
Insgesamt erzielte Pia<br />
Pauline Schnoor mit 56,86<br />
Punkten das beste Ergebnis<br />
und erreichte den 11. Platz<br />
in ihrem Jahrgang. Vivian<br />
Schlupp wurde mit 72,53<br />
Punkten zwanzigste und<br />
Kira Ries belegte mit 40,63<br />
Punkten den 37. Rang ihres<br />
Jahrgangs. Eine hervorragende<br />
Premiere auf Bundesebene für<br />
alle drei Turnerinnen.<br />
Trainerin Katharina<br />
Vittalowitsch war mit den<br />
Leistungen ihrer Mädchen<br />
recht zufrieden und dankte<br />
vor allem den Eltern für die<br />
tatkräftige Unterstützung.<br />
Trotz leichter Enttäuschungen<br />
gingen alle gestärkt aus dem<br />
Wettkampf hervor, denn<br />
Spaß und Teamgeist glichen<br />
unerfüllte Erwartungen aus.<br />
Außerdem werden nächstes<br />
Jahr in Stuttgart die Karten<br />
wieder neu gemischt.<br />
mermodus“) wurde allen<br />
Teilnehmern durch die gute<br />
Stimmung richtig eingeheizt.<br />
Erstmals konnten in diesem<br />
Jahr auch zwei jugendliche<br />
Ersatzspieler in das Turnier<br />
eingreifen, und Boris und<br />
Stanis Klebaner haben<br />
diese Chance auch erfolgreich<br />
genutzt. Glücklicherweise<br />
spielte das Wetter und die<br />
Sonnen mit, denn so konnten<br />
sich alle Spieler und Besucher<br />
zwischendurch draußen in<br />
der Sonne aufwärmen. Somit<br />
kam es in der darauffolgenden<br />
Woche doch nicht zu den<br />
befürchteten Grippeausfällen.
8<br />
Tagesfahrt nach berlin<br />
Wentorf – Olaf Schulze, Landtagsabgeordneter<br />
in Kiel, lädt ein zu einer Tagesfahrt nach<br />
Berlin am Sonnabend, 8. November 2008.<br />
Abfahrt 7 Uhr ab ZOB Geesthacht, Rückkehr<br />
gegen 22 Uhr.<br />
Geplant ist eine Stadtrundfahrt, Besuch des<br />
Reichstagsgebäudes inkl. Diskussion mit Bundestagsabgeordneten<br />
oder einem Mitarbeiter<br />
sowie Besuch der Kuppel. Mittags steht Zeit<br />
frei zur Verfügung.<br />
Eigenbeteiligung: 20 Euro. Anmeldung bei<br />
Marlies Rothländer, Telefon 7388808 oder per<br />
eMail: olaf-schulze.spd@t-online.de<br />
info-Abend einschulung 2009<br />
Wentorf – Zu einem Info-Abend zur Einschulung<br />
2009 lädt am Montag, 3. November<br />
2008, 19.30 Uhr, die Grundschule Wentorf in<br />
die Mehrzweckhalle der Schule. <strong>Der</strong> Abend<br />
ist gedacht sowohl für Eltern schulpflichtig<br />
werdender Kinder als auch für sogenannte<br />
Kann-Kind«-EItern.<br />
<strong>Der</strong> erste Teil der Veranstaltung widmet sich<br />
dem allgemeinen Überblick über das Einschulungsverfahren.<br />
<strong>Der</strong> zweite Teil des Abends<br />
wendet sich an die Eltern, die ihr Kind vorzeitig<br />
als Kann-Kind einschulen möchten.<br />
Während dieser Zeit haben die anderen<br />
Eltern die Gelegenheit, unter Lehrkraftführung<br />
die Räume der jetzigen ersten Klassen zu<br />
besichtigen.<br />
ehemaligentreffen<br />
am Gymnasium Wentorf<br />
Wentorf – Das Gymnasiums Wentorf ist mit<br />
1100 Schülern und über 70 Lehrern inzwischen<br />
eines der größten Gymnasien Schleswig-<br />
Holsteins. Am 8. November 2008, 19 Uhr, lädt<br />
der Ehemaligenverein des Gymnasiums zum<br />
dritten Ehemaligentreffen der Schule. Zum<br />
Programm gehören zwei Führungen durch die<br />
neuen fertiggestellten Räume und die Turnhalle<br />
(19.30 Uhr und 20 Uhr), Musik, kulinarische<br />
Leckereien und viel Gelegenheit zum Wiedersehen<br />
und Austauschen. Dazu gibt es manches<br />
Anschauungsmaterial aus verschiedenen Zeiten<br />
des Gymnasiums.<br />
Eintritt: € 10,-; für Vereinsmitglieder € 5,-<br />
filme<br />
»Schmetterling<br />
und Taucherglocke«<br />
Wentorf – Am Freitag, 7. November 2008,<br />
19.30 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />
ein zum Filmabend im Gemeindesaal,<br />
Waldweg 1. Zur Aufführung kommt der Film<br />
»Schmetterling und Taucherglocke« (Originaltitel:<br />
Le scaphandre et le papillon) aus dem<br />
Jahre 2007, mit Mathieu Amalric, Emmanuelle<br />
Seigner u.a. Länge: 114 Minuten.<br />
Mit 43 Jahren erleidet der Elle-Chefredakteur<br />
Jean-Dominique Bauby einen Hirnschlag<br />
und erwacht im Sanatorium aus dem Koma. Er<br />
ist bei klarem Bewusstsein, doch er kann sich<br />
nicht bewegen und nicht sprechen. Mit Hilfe<br />
einer Sprachtherapeutin entwickelt er ein System<br />
zur Verständigung. Als er beginnt, mittels<br />
Lidschlag sein Buch zu diktieren, durchlebt der<br />
Zuschauer mit ihm seine Erinnerungen und<br />
beflügelnden Phantasien. Julian Schnabel hat<br />
Baubys Memoiren in nie gesehenen Bildern<br />
atemberaubend und unsentimental verfilmt.<br />
www.paris-hamburg.de<br />
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DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Mit »Wentorf-Quiz«<br />
für gute Laune gesorgt<br />
Bürgerverein und Wentorfer Sponsoren erfreuten mit 62 attraktiven Gewinnen.<br />
Wentorf – Viel Spaß hatten junge<br />
Familien, ortskundige Senioren<br />
und pfiffige Kinder am fröhlichen<br />
»Wentorf-Quiz«, das der Bürgerverein<br />
Wentorf in diesem<br />
Herbst erstmals organisiert hatte.<br />
»Zahlreiche Wentorfer Geschäfte<br />
und Firmen hatten attraktive Preise<br />
gestiftet«, freute sich Organisator<br />
Heinrich Querfurt über die<br />
gelungene Premiere. Insgesamt<br />
62 Sachpreise wurden für das<br />
»Wentorf-Quiz« gespendet. Das<br />
knifflige Rätsel mit 36 Fragen über<br />
die Ortsgeschichte und Aktuelles<br />
aus Wentorf kam gut an. 114<br />
Wentorfer hatten am Quiz teilgenommen.<br />
Darunter alteingesessene<br />
Wentorfer, aber auch einige<br />
Neubürger der Gemeinde. »Mit der<br />
Aktion wollten wir dazu anregen,<br />
sich mit unserem schönen Ort<br />
einmal genauer zu beschäftigen.<br />
Das macht Freude und verbindet«,<br />
so Querfurt, der sich auch als Plattdeutschbeauftragter<br />
in der Region<br />
engagiert.<br />
Nachdem die Teilnehmer eifrig<br />
über dem Rätsel im Heft »Wentorf<br />
im Blick« gebrütet hatten, wurden<br />
sie gebührend belohnt. Wolfgang<br />
Blandow, Vorsitzender des<br />
Bürgervereins, und Heinrich<br />
Querfurt luden die Gewinner und<br />
ihre Familien am 30. Oktober in<br />
die Alte Schule ein. Gespannt<br />
fieberten Große und Kleine der<br />
Gewinnübergabe entgegen. »Alle<br />
haben sich ganz wacker geschlagen.<br />
Es gab überwiegend richtige<br />
Antworten. Jeder zweite hat bei<br />
der Verlosung gewonnen«, erklärte<br />
FOTO: JuTTA STRAuSS<br />
Freude über die Hauptpreise: Organisator Heinrich Querfurt (3. von links)<br />
mit den Gewinnern Gabriele Josef, Lotte und Alfred Stephan sowie Ursula<br />
Rohde und Anneliese Winkelmann (von links).<br />
Querfurt. Über üppige Präsentkörbe<br />
freuten sich Ursula Rohde sowie<br />
das Ehepaar Lotte und Alfred<br />
Stephan. Auch Gabriele Joseph<br />
zählte zu den Gewinnern der vier<br />
Hauptpreise: Die Wentorferin<br />
gewann ein dreimonatiges Fitnessprogramm<br />
mit Trainingsmöglichkeit<br />
zu zweit, gestiftet von einem<br />
Wentorfer Sportstudio. Anneliese<br />
Winkelmann nahm ebenfalls einen<br />
Hauptpreis entgegen: Die unternehmungslustige<br />
Bürgerin erhielt<br />
einen prall mit Spielen und kleinen<br />
Überraschungen gefüllten Rucksack,<br />
gespendet von der örtlichen<br />
Sparkasse. Auch weitere verlockende<br />
Gewinne wie Restaurantbesuch,<br />
Bäckerei- und Büchergutscheine<br />
sowie die beliebten Becher des<br />
Bürgervereins mit nostalgischem<br />
Motiv wurden freudestrahlend entgegen<br />
genommen. Die gelungene<br />
Bescherung, von den Organisatoren<br />
mit humorvoller Moderation<br />
gewürzt, sorgte für gute Laune im<br />
vollbesetzten Saal. Insgesamt 62<br />
Preise hatten die Sponsoren für<br />
das »Wentorf-Quiz« gestiftet. Eine<br />
rundum gelungene Aktion, die Alt-<br />
und Neu-Wentorfer in fröhlicher<br />
Runde verband.<br />
JS<br />
Laura hat im<br />
Diktat eine Fünf.<br />
Wenn sie groß ist,<br />
will sie Ärztin werden.<br />
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einzelhandel in Wentorf: begrenzungen ja oder nein?<br />
Die Lohe und die Vierbeiner: Ein Appell an Hundebesitzer<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Einzelhandel hat in<br />
Wentorfs Gewerbeaufkommen ein<br />
großes Gewicht, wie bei den Sitzungen<br />
des Planungs- und Umweltausschusses<br />
im Oktober einmal mehr deutlich<br />
wurde. Unproblematisch war dabei,<br />
die Fortsetzung der Gemeindemitgliedschaft<br />
im interkommunalen Einzelhandelsforum<br />
(Kosten: 6.000,- Euro)<br />
zu beschließen. Womit sich Wentorf<br />
jedoch schwer tun dürfte, ist die bestehende<br />
Beschlusslage, nach der – zum<br />
Schutz des Kernbereichs im Wentorfer<br />
Einzelhandel – Neuansiedlungen von<br />
Lebensmittelgeschäften – im Zentrum<br />
faktisch ausgeschlossen sind. Dem<br />
gegenüber gibt es aber vom Eigner<br />
des Möbeldiscounters »Speed 207«<br />
am Südring ein massives Interesse,<br />
das brach liegende Grundstück neuen<br />
Fachmärkten zugänglich zu machen.<br />
Die ursprünglich angedachte Ausweitung<br />
des Möbelgeschäfts steht dabei<br />
offenbar nicht mehr zur Debatte, weil<br />
sie nur bei einer Verkaufsflächenausdehnung<br />
auf mindestens 5.000<br />
Quadratmeter rentabel wäre, was sich<br />
aber nicht realisieren lässt. Springender<br />
Punkt ist jetzt vielmehr, dass die gewünschte<br />
Ansiedlung von Fachmärkten<br />
(vorgesehene Verkaufsflächen jeweils<br />
500 Quadratmeter) nach gängigen<br />
Marktvorstellungen unabdingbar davon<br />
abhängig sei, dass dazu an erster Stelle<br />
ein »Lebensmittler« gehört. Als Notersatz<br />
würde von den Investoren auch ein<br />
großer Drogeriemarkt akzeptiert. Für<br />
Beides wie im Übrigen auch für die anderen<br />
Fachmärkte (Textil, Schuhe) gibt<br />
Mitten im Jetzt.<br />
Fiesta. <strong>Der</strong> neue <strong>Der</strong> Ford neue Focus Ford.<br />
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis<br />
es bereits namentliche Interessenten.<br />
Damit stehen die Wentorfer Gemeindeorgane<br />
vor dem grundsätzlichen<br />
Problem, entweder gemäß ihrer bisherigen<br />
Auffassung alle neuen Einzelhandelsgeschäfte<br />
zuzulassen außer denen<br />
für Lebensmitttel, oder sich umzuorientieren,<br />
denn, wie Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg herausstellte: »Es<br />
geht hier nicht nur um diesen einen<br />
Standort«. Ausschussvorsitzender<br />
Hans-Joachim Hass (UWW) umriss die<br />
Crux im Detail: »Eine Neuentscheidung<br />
wird in Teilbereichen für alle Fraktionen<br />
einen Schwenk um 180 Grad bedeuten«.<br />
Oder, wie Aribert Führer (FDP) es<br />
fasste: »Das bisherige Vorgehen, alles<br />
bis auf den Lebensmittelhandel weiter<br />
zuzulassen, ist nicht mehr haltbar«. <strong>Der</strong><br />
Ausschuss legte fest, Einzelhandelskonzeption<br />
inklusive Sortimentendetaillierung<br />
und aktuelle Investorenabsichten<br />
auf seiner Sitzung am 22. Januar 2009<br />
erneut zu behandeln.<br />
Wohnbebauungsplanung<br />
Moorkoppel<br />
Bei der zweiten Oktobersitzung des<br />
Planungsausschusses am vergangenen<br />
Donnerstag präsentierte Alexander<br />
Hörstel von der Hamburger Hörstel-Immobilien<br />
die Absicht, auf den Grundstücken<br />
am 3,5 Hektar großen Eckenareal<br />
Moorkoppel/Berliner Landstraße bis zu<br />
39 Wohneinheiten (Einfamilien- sowie<br />
Doppelhäuser mit Grundstücksflächen<br />
zwischen 700 und 800 Quadratmetern)<br />
zu errichten. Auffällig dabei war seine<br />
Idee, das dort bestehende Biotop<br />
und die wegen des Feuchtbodens<br />
notwendige Schaffung eines Rückhaltebeckens<br />
in Form einer Bachlandschaft<br />
zwischen den geplanten Wohnhäusern<br />
einzubinden, was sich im Vorentwurf<br />
ausgesprochen natürlich und attraktiv<br />
darstellte. Aus Sicht der Investoren ist<br />
die Planung bereits entscheidungsreif.<br />
<strong>Der</strong> Ausschuss will sich damit am 18.<br />
Dezember weiter befassen.<br />
Das Leben der Hunde.<br />
Ein Appell<br />
Auf Vorschlag des Bürgermeisters<br />
sprach sich der Ausschuss am 16.<br />
Oktober dafür aus, an alle Hundebesitzer<br />
zu appellieren, die ihre Vierbeiner<br />
in der Lohe ausführen: Diejenigen, die<br />
ihre Lieblinge frei laufend nicht im Griff<br />
haben – was das Hetzen von Kleinwild<br />
und andere Aggressivitäten angeht<br />
– sind aufgefordert, dies künftig abzustellen,<br />
zum Beispiel durch Anleinen.<br />
An die anderen Hundebesitzer wird<br />
appelliert, ihre Kollegen beim Ausführen<br />
bitteschön darauf hinzuweisen.<br />
Diese salomonische Lösung war<br />
die Folge eines Antrages der UWW,<br />
mit den Nachbargemeinden über eine<br />
»großzügige Fläche für eine Hundewiese<br />
in der Lohe« zu verhandeln, um auf<br />
die Beschwerden gegen frei laufende<br />
Hunde einzugehen. UWW-Vertreterin<br />
Gudrun Rosin: »Wir befürchten, dass<br />
die sich häufenden Beschwerden<br />
Anlass für einschneidende Maßnahmen<br />
des Grundstückeigentümers werden<br />
könnten, die für Wentorfs Lohe-Kaufabsichten<br />
womöglich abträglich wären«.<br />
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Ähnlich, aber grundsätzlicher Erich Kruse<br />
(CDU): Seine Fraktion könne zur Zeit<br />
die UWW-Idee nicht mittragen, weil<br />
deren Ausrichtung, die einer baurechtlichen<br />
Veränderung gleich komme, aus<br />
CDU-Sicht ein »Störfeuer« für den von<br />
der Gemeinde avisierten Grundstückserwerb<br />
in der Lohe darstelle.<br />
Ein bisschen war das alles grüner<br />
Tisch: Dirk Petersen von den Bündnisgrünen,<br />
mit Hund, den er regelmäßig<br />
in der Lohe ausführt: »Die Wiesen<br />
werden doch schon genutzt! Ich erlebe<br />
ein einvernehmliches Miteinander von<br />
Hundeausführern und Spaziergängern<br />
in der Lohe«. Womit sich die nicht beantwortete<br />
Frage stellte, wer sich überhaupt<br />
beschwert. Ein bisschen auch<br />
unüberprüfbare Bürokratie: Damit ist<br />
einerseits das Schild gemeint, das am<br />
Eingang der Lohe unmissverständlich<br />
festhält: »Hunde sind anzuleinen« Nur,<br />
wie Klaus <strong>Der</strong>ndinger (SPD) auch in<br />
Richtung des UWW-Anliegens anzweifelte:<br />
»Ein Verbot ohne Kontrolle nutzt<br />
nichts«. Er gab außerdem zu bedenken,<br />
sinnvollerweise eine Entscheidung zum<br />
Landschafts- oder Naturschutz für die<br />
Lohe abzuwarten: »Das Hundeproblem<br />
können wir dann in die Verordnungen<br />
reinschreiben«. Antragsteller Hass,<br />
einsichtig: »Unter dem Eindruck dieser<br />
Argumente will meine Fraktion erneut<br />
beraten«. Das Ergebnis und eine<br />
erneute Beschlussdebatte soll auf der<br />
Tagesordnung der Ausschusssitzung am<br />
20. November stehen.<br />
td<br />
Gegenwart in ihrer schönsten Form.<br />
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Rätsel der Scharrbilder in Peru<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Montag, 3. November 2008, 19.30<br />
Uhr, ein zum Vortrag von Prof. Dr. L. Teschke<br />
unter der Überschrift »Die Linien von Nazca<br />
– Rätsel der Scharrbilder in der peruanischen<br />
Wüste«. Eintritt € 4,-<br />
Piano Piano<br />
Aumühle – Zum Klavierkonzert mit Svetlana<br />
Tersinskich und Galina Kaganovskaja lädt das<br />
Augustinum am Dienstag, 4. November, 18<br />
Uhr. Auf dem Programm stehen Werke von<br />
Schubert, Grieg und Rubenstein.<br />
»Aumühler Tanzwerkstatt«<br />
Aumühle – Mit drei Aufführungen – am<br />
8. November um 17 Uhr, am 9. November<br />
um 11 Uhr und um 16 Uhr – will die<br />
»Aumühler Tanzwerkstatt« im Theatersaal des<br />
Augustinum ihr 40-jähriges Bestehen feiern.<br />
Das Tanzpädagogenteam um Sonne Leddin<br />
hat mit den über 100 Mitglieder aller Altersstufen<br />
eine fröhlich-bunte Bühnenshow aus<br />
den Bereichen Tanz und Fitness einstudiert<br />
und hofft, damit viele Gäste begeistern zu<br />
können (Lesen Sie auch auf S. 13)<br />
Karten (Erwachsene € 10,-; Schüler € 6,-) sind<br />
erhältlich bei der Firma Bortz, Große Straße<br />
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»Chanson vom Montag«<br />
Aumühle – Lieder, Lyrik und Prosa von<br />
Mascha Kaléko, dargeboten von Günter Gall<br />
und Konstantin Vassiliev unter der Überschrift<br />
»Chanson vom Montag«, stehen am Donnerstag,<br />
13. November, 19.30 Uhr, auf dem<br />
Programm im Theatersaal des Augustinums.<br />
»Tierische Tanzshow« mit dem<br />
Mobilé ballett Studio<br />
Aumühle – Zu einer Ballettaufführung<br />
unter der Leitung von Andrea Jores lädt das<br />
Augustinum am Freitag, 14. November 2008,<br />
18 Uhr, in den Theatersaal. Das Mobilé Ballett<br />
Studio zeigt eine »Tierische Tanzshow« mit<br />
Kindern und Jugendlichen aus dem Ballettstudio.<br />
Weitere Aufführungstermine sind am Sonnabend,<br />
15.11. und Sonntag, 16.11., jeweils<br />
um 16 Uhr. Lesen Sie auch auf Seite 12<br />
Nachrichten<br />
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DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Zum Tode von Pastor Georg Laitenberger<br />
Aumühle – »Ich war gerne Pastor.<br />
Jede der Gemeinden, in denen ich<br />
gearbeitet habe, war mir lieb«, sagte<br />
Pastor Georg Laitenberger, als er<br />
im August 2001 in den Ruhestand<br />
trat. Und er ergänzte: »Pastor bleibt<br />
man bis zu seinem Lebensende.«<br />
Viele Menschen waren am Dienstag<br />
letzter Woche in die Aumühler<br />
Kirche gekommen, um sich von<br />
ihrem ehemaligen Pastor zu<br />
verabschieden. 15 Jahre war Georg<br />
Laitenberger Pastor in Aumühle,<br />
nachdem er vorher 12 Jahre die<br />
deutschsprachigen evangelischen<br />
Christen in Portugal betreut hatte.<br />
Sein Amtssitz war Lissabon und<br />
sein Zuständigkeitsbereich reichte<br />
von Porto im Norden bis nach Faro<br />
im Süden. Selbst auf der Insel Madeira<br />
betreute er deutsche Christen.<br />
In Portugal konnte Pastor Georg<br />
Laitenberger sein besonderes<br />
Anliegen, die Ökumene unterstützen.<br />
Offen für andere Religionen,<br />
fand er viele Freunde bei seinen<br />
katholischen Kollegen. Gemeinsam<br />
feierten sie Gottesdienste. So unterstützte<br />
er gemeinsam mit seiner<br />
Frau ein Sozialprojekt in Lissabons<br />
Armutsvierteln. Auch als Pensionär<br />
FOTO: KlAuS GROSSWEiSChEdE<br />
In Württemberg geboren, übernahm<br />
Georg Laitenberger seine<br />
erste Pfarrstelle in Hamburg-<br />
Barmbek-Nord. Er wechselte als<br />
Auslandspastor nach Lissabon und<br />
wurde 1986 für 15 Jahre Pastor der<br />
Kirchengemeinde Aumühle.<br />
setzte er sich für das Projekt seines<br />
Freundes Pfarrer Crespo ein, dass<br />
inzwischen zu einem vorbildlichen<br />
Sozialzentrum ausgebaut worden<br />
ist.<br />
Pastor Laitenberger war ein<br />
Mensch, der sich nicht in den<br />
Mittelpunkt stellte. Er war aber<br />
immer da, wenn man ihn ansprach.<br />
Breiten Raum seiner Tätigkeit<br />
nahmen Besuche und Gespräche<br />
mit Menschen ein, die nicht in die<br />
Kirche kommen konnten oder wollten.<br />
So war es für ihn selbstverständlich,<br />
älteren Menschen einen<br />
Brief zu schreiben, wenn er sie an<br />
ihrem Geburtstag nicht besuchen<br />
konnte. Viele Aumühler erinnern<br />
sich an die offenen Gespräche, die<br />
sie mit Pastor Laitenberger geführt<br />
haben. Nachdem er ausführlich<br />
zugehört hatte, konnte er oft mit<br />
Ratschlägen und Vorschlägen zur<br />
Lösung von Problemen helfen.<br />
Wenn er 2001 in seinem Gemeindebrief<br />
schrieb, er schulde den<br />
Aumühlern Dank, dann sehen es<br />
viele Menschen umgekehrt. Sie<br />
schulden ihrem Pastor Dank. Die<br />
Kirche hat einen vorbildlichen Pastor<br />
und Menschen verloren.<br />
Lothar Neinass<br />
Freie Wähler gründen Landesverband<br />
Forum 21 mit dabei, UWW nicht<br />
Flensburg/Reinbek/Wentorf –<br />
Nach den zum Teil sensationellen<br />
Erfolgen freier Wählergemeinschaften<br />
bei der letzten Kommunalwahl<br />
haben rund 60 ihrer Vertreter am<br />
11. Oktober in Flensburg die Gründung<br />
eines Landesverbandes »Freie<br />
Wähler Schleswig-Holstein e.V.«<br />
eingeleitet. Zu den Gründungsmitgliedern<br />
zählen die <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtverordneten von Forum21,<br />
Heinrich Dierking (der auch<br />
Kreistagsabgeordneter ist) und<br />
Hajo Brügge. Schleswig-Holstein<br />
ist damit nach Bayern das zweite<br />
Bundesland, in dem sich Wählergemeinschaften<br />
auch auf Landesebene<br />
organisieren. Als Ziel hält<br />
die vorläufige Satzung fest, »bei<br />
der politischen Willensbildung in<br />
Schleswig-Holstein mitzuwirken.<br />
Die Mitwirkung liegt insbesondere<br />
im Bereich des Informationsaustausches<br />
und der Beratung ihrer<br />
Mitglieder, sowie deren Interessenvertretung<br />
in der Öffentlichkeit und<br />
gegenüber den staatlichen Stellen<br />
im Lande«. Ausdrücklich wird<br />
hervorgehoben, dass der zukünftige<br />
Landesverband keine Partei<br />
ist. Dem Landesverband werden<br />
nur Wählergemeinschaften, keine<br />
Einzelpersonen beitreten können.<br />
Kommissarischer Vorsitzender<br />
wurde Helmut Andresen (Grödersby).<br />
Dem 15-köpfigen Vorstand<br />
gehört auch Heinrich Dierking an,<br />
der nach eigenen Angaben mit für<br />
die Belange der Region Südholstein<br />
verantwortlich sein wird.<br />
Im Unterschied zu Forum21, das<br />
die Zusammenkunft in Flensburg<br />
als »Startschuss für die sachkundige<br />
Vernetzung der Freien und unabhängigen<br />
Wählergemeinschaften<br />
in Schleswig-Holstein« begrüßt hat,<br />
lehnt die Unabhängige Wählergemeinschaft<br />
Wentorf (UWW) eine<br />
Mitwirkung ab. Gegenüber dem<br />
<strong>Reinbeker</strong> erklärte UWW-Fraktionsvorsitzender<br />
Hans-Joachim<br />
Hass, grundsätzlich sei zwar nichts<br />
gegen einen Zusammenschluss<br />
freier Wählergemeinschaften zur<br />
Interessenvertretung auf Landes-<br />
oder Bundesebene zu sagen. Aber<br />
eine Beteiligung, ein »Mitmachen«<br />
in überregionalen Gruppierungen<br />
würde seiner Meinung nach »ein<br />
völliges Umdenken in unserer ortsgebundenen<br />
Wählergemeinschaft<br />
voraussetzen«. Hass befürchtet,<br />
dass man sehr schnell auf Parteienstrukturen<br />
auf Orts-, Kreis- und<br />
Landesebene zurückgreifen würde.<br />
<strong>Der</strong> UWW-Fraktionschef wörtlich:<br />
»Hierfür gibt es kein Mandat unserer<br />
Mitglieder und ich sehe dies<br />
auch in überschaubarer Zeit nicht<br />
für notwendig an«.<br />
td<br />
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3. November 2008 · 45. Woche 11<br />
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Aumühle & Wohltorf<br />
Dirk Süßenbach fühlt sich wohl in seiner neuen<br />
Aufgabe als Pastor von Aumühle<br />
Aumühle – Als Nachfolger von Dr.<br />
Martin Rößler wurde Dirk Süssenbach<br />
von Pröpstin Frauke Eiben<br />
als Pastor der Kirchengemeinde<br />
Aumühle in sein Amt eingeführt.<br />
Fast 1.700 Christen gehören zur<br />
Aumühler Kirchengemeinde, und<br />
wie mit Stolz betont wird, ist die<br />
Zahl steigend. »Die Menschen<br />
interessieren sich wieder mehr für<br />
alles, was mit Kirche zusammenhängt«,<br />
betont Pastor Süssenbach<br />
und hofft, dass die großen<br />
Austrittswellen der letzten Jahre<br />
nun überstanden sind. Für den aus<br />
der Gemeinde Sterley kommenden<br />
Dirk Süssenbach ist Aumühle kein<br />
Neuland.<br />
Er wurde in Reinbek geboren<br />
und wuchs in Schwarzenbek auf.<br />
Seit mehreren Jahren gehört er<br />
der Ansverus-Communität an, die<br />
in Wohltorf das Ansve-rus-Haus<br />
betreibt. Vor 10 Jahren hat er in<br />
der Aumühler Kirche seine Frau<br />
Claudia geheiratet. Zur Familie<br />
gehören die Kinder Mirjam (8) und<br />
David (2). Dr. Claudia Süssenbach<br />
ist ebenfalls Pastorin und arbeitet<br />
seit Oktober in der Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West. Die vielfach<br />
geäußerte Auffassung, Aumühle sei<br />
überaltert will Pastor Süssenbach<br />
so nicht stehen lassen.<br />
Er hat festgestellt, die Gemeinde<br />
Aumühle verjüngt sich. Für diese<br />
These sprechen die vielen jungen<br />
Mütter mit kleinen Kindern im<br />
Ortsbild, aber auch die Anmeldungen<br />
für die beiden Kindergärten. Es<br />
zeichnet sich jetzt schon ab, dass<br />
mindestens einer der Kindergärten<br />
in Kürze um eine Gruppe erweitert<br />
werden muss.<br />
In diesem Jahr ließen bereits 15<br />
Eltern ihre Kinder in der evange-<br />
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FOTO: lOThAR NEiNASS<br />
Inhaber: Martin Schmidt<br />
lischen Kirche taufen. Auch das<br />
ist eine Steigerung gegenüber<br />
den Vorjahren. Diese Entwicklung<br />
will Pastor Süssenbach durch<br />
die regelmäßig stattfindenden<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
Familiengottesdienste festigen und<br />
unterstützen.<br />
Pastor Süssenbach plant<br />
zunächst keine einschneidenden<br />
Veränderungen im Leben der<br />
Kirchengemeinde: »Ich werde mit<br />
offenen Augen und Ohren alles<br />
aufnehmen um richtig kennen<br />
zu lernen, was in der Gemeinde<br />
geschieht. Ich freue mich auf die<br />
Zusammenarbeit mit den zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Helfern und<br />
Mitarbeitern, die eine hervorragende<br />
Arbeit leisten. Gemeinsam werden<br />
wir in den kommenden Jahren<br />
aber auch neue Wege gehen«.<br />
Ein gutes Beispiel dafür war<br />
der von der Kantorin Susanne<br />
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besondere Abend zum Reformationstag:<br />
»Zu Tische sitzend bei Familie<br />
Luther«. An schön gedeckten<br />
Tischen erwartete die Gemeinde<br />
ein kleines Theaterstück über das<br />
Zusammenleben von Katharina<br />
von Bora und Martin Luther im<br />
Schwarzen Kloster zu Wittenberg.<br />
Mittelalterlicher Musik und eine<br />
gemeinsame Mahlzeit rundeten<br />
den gut besuchten Abend ab.<br />
Weitere Themenabende, Seminare<br />
und Workshops werden sicherlich<br />
folgen.<br />
Wer das Dienstzimmer von<br />
Pastor Süssenbach betritt, wird<br />
überrascht sein, dass dort eine<br />
Feuerwehruniform hängt. Die<br />
Uniform ist nicht Dekoration.<br />
Dirk Süssenbach ist ausgebildeter<br />
Feuerwehrmann und seit Jahren<br />
aktiv im Brandschutz tätig. Er ist<br />
bereits in die Freiwillige Feuerwehr<br />
Aumühle eingetreten.<br />
Eine enge Verbindung erhofft<br />
sich Pastor Süssenbach zur Kirchengemeinde<br />
Wohltorf. Schon<br />
jetzt gibt es viele Kontakte. »Wir<br />
sollten uns in unserer Arbeit ergänzen,<br />
denn man kann nicht mehr in<br />
jeder Gemeinde das gleiche Angebot<br />
vorhalten. Größere Projekte,<br />
wie zum Beispiel eine Kinder-Bibel-<br />
Woche, lassen sich am besten<br />
gemeinsam durchführen. Ich hoffe<br />
daher auf eine gute Zusammenarbeit<br />
in den nächsten Jahren,« so<br />
Aumühles neuer Pastor.<br />
Diese Auffassung wird auch<br />
vom Vorsitzenden des Kirchenvorstandes<br />
in Wohltorf, Arno Flügge,<br />
unterstützt.<br />
Lothar Neinass<br />
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12<br />
Tierische Tanzshow im<br />
Augustinum<br />
Aumühle/Wentorf – Das Mobilé Ballett Studio<br />
aus Wentorf unter der Leitung von Andrea<br />
Jores, staatlich geprüfte Tanzpädagogin und Tänzerin,<br />
zeigt im November 2008 eine »Tierische<br />
Tanzshow« mit Kindern und Jugendlichen aus<br />
dem Ballettstudio im Theatersaal des Augustinums<br />
in Aumühle. Die Zuschauer können sich<br />
auf ein buntes Programm mit Tänzen aus den<br />
Tanzstilen Ballett, Stepptanz, Flamenco, Modern<br />
Dance und Jazz Dance freuen.<br />
Die Shows finden statt am Freitag, 14. November,<br />
18 Uhr, Sonnabend, 15. November, 16 Uhr<br />
und Sonntag, 16. November 2008 ebenfalls 16<br />
Uhr.<br />
Die Karten kosten € 13,- für Erwachsene und<br />
€ 10,- für Kinder. Kartenvorverkauf im Ballettstudio,<br />
Südring 52, in Wentorf. Telefonische<br />
Vorbestellung unter 040-79419960, oder per<br />
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Aumühle & Wohltorf<br />
Das alte Aumühler Schulgebäude<br />
soll verkauft werden<br />
Aumühle – Wieder gibt es in<br />
Kürze wohl ein Stück Aumühler<br />
Vergangenheit weniger. Das ehemalige<br />
Schulgebäude am Aumühler<br />
Bahnhof soll verkauft werden.<br />
»Nachdem auch der letzte<br />
Mieter ausgezogen ist, haben wir<br />
die Bausubstanz prüfen lassen und<br />
sind zu dem Ergebnis gekommen,<br />
für die Gemeinde wäre eine Instandsetzung<br />
des<br />
Gebäudes unwirtschaftlich,«<br />
erklärt<br />
Bürgermeister<br />
Dieter Giese.<br />
Im Jahre 1786<br />
wurde erstmals<br />
in Aumühle eine<br />
Schulkate mit<br />
einem Klassenraum<br />
und einer<br />
Lehrerwohnung<br />
gebaut. Sechzig<br />
Jahre später<br />
musste die Schule<br />
um 70 Meter<br />
»versetzt« werden,<br />
um Platz für die<br />
Eisenbahnstrecke<br />
Hamburg-Berlin zu<br />
machen.<br />
Das Schulgebäude<br />
wurde im<br />
Lauf der Jahre mehrfach umgebaut<br />
und erweitert, da die Zahl<br />
der Schüler stieg. Zwei Lehrer<br />
unterrichteten in der Schule Kinder<br />
aus Aumühle, dem Billenkamp und<br />
dem Gutsbezirk Friedrichsruh. 123<br />
Kinder besuchten 1891 die kleine<br />
Dorfschule. <strong>Der</strong> Schulchronik ist<br />
zu entnehmen, dass daraufhin die<br />
Schule um einen zweiten Klassenraum<br />
und eine Wohnung für den<br />
zweiten Lehrer erweitert werden<br />
musste.<br />
1939 war die Schule wieder zu<br />
klein für alle Schüler. Es wurde ein<br />
zusätzlicher Klassenraum in den<br />
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FOTO: lOThAR NEiNASS<br />
Gemeindewerken (heute Polizeistation)<br />
eingerichtet.<br />
<strong>Der</strong> Schulunterricht brach nach<br />
dem 2. Weltkrieg völlig zusammen.<br />
Im Jahre 1948 war die Zahl der<br />
Schüler durch Heimatvertriebene<br />
und Flüchtlinge auf 490 angestiegen.<br />
Eine auf dem Schulhof gebaute<br />
Baracke mit drei Klassen brachte<br />
eine kleine Entlastung. Auch der<br />
Umbau einer Lehrerwohnung zum<br />
Klassenraum konnte die Situation<br />
nicht grundlegend entspannen.<br />
Es blieb beim Unterricht in zwei<br />
Schichten in 7 Klassen.<br />
Die Situation normalisierte sich<br />
erst, als am 10. Dezember 1952<br />
die Schüler mit ihrem Stuhl in der<br />
Hand von der alten Schule in das<br />
neue Schulgebäude in der Ernst-<br />
Anton-Straße umzogen.<br />
Einige Grundschulklassen<br />
blieben aber zunächst noch in<br />
der alten Schule am Bahnhof. Sie<br />
zogen 1953 nach Fertigstellung<br />
des zweiten Bauabschnittes in das<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
neue Schulgebäude um.<br />
Die Klassenräume im alten<br />
Schulgebäude wurden zu fünf<br />
Wohnungen umgebaut.<br />
Die Schulbracke wurde umfunktioniert<br />
zum Jugendheim. In<br />
einem Klassenraum bauten sich<br />
die Pfadfinder ihr Heim aus. Und<br />
in den beiden anderen Räumen<br />
tanzten alle zwei Wochen Jugendliche<br />
zu heißer<br />
Jazzmusik. Im<br />
Zusammenhang<br />
mit dem<br />
Ausbau der<br />
Schönningstedter<br />
Straße<br />
musste die<br />
Baracke 1968<br />
abgebrochen<br />
werden.<br />
Die Wohnungen<br />
im<br />
alten Schulgebäude<br />
entsprechen<br />
nicht mehr<br />
dem Standard,<br />
der heute<br />
gefordert<br />
wird. Auch im<br />
Bereich der<br />
Energieausnutzung<br />
müssten einige Investitionen<br />
erfolgen.<br />
»Wir prüfen jetzt, ob wir das<br />
Grundstück mit oder ohne Gebäude<br />
verkaufen«, betonte Bürgermeister<br />
Dieter Giese. Das alte<br />
Schulgebäude unterliegt nicht den<br />
Bestimmungen des Denkmalschutzes,<br />
wie der Bürgermeister geprüft<br />
hat. Allerdings will die Denkmalschutzbehörde<br />
bei einem Neubau<br />
beteiligt werden, um negative Einflüsse<br />
auf das 100 Meter entfernte<br />
denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude<br />
zu verhindern.<br />
Nach 167 Jahren Schule wurde das Gebäude 1953 zum Wohnhaus umgebaut.<br />
Und nun, nach 222 Jahren, droht für das alte Schulgebäude der Abbruch.<br />
Lothar Neinass<br />
OKB-ANZ-027 Berged.Ztg.92x80 31.10.2006 11:14 Uhr Seite<br />
„Leben und Tod sind einmalig, Abschied<br />
nehmen ist auch einmalig. Wir helfen<br />
Ihnen dabei und das seit 4 Generationen.<br />
Einfühlsam. Sanft. Würdevoll.“<br />
(Ingo & Marco Kleinert)<br />
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DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 13<br />
Große Jubiläumsaufführung der<br />
»Aumühler Tanzwerkstatt«<br />
Aumühle – Für Sonne Leddin,<br />
staatlich geprüfte Tanzpädagogin<br />
und -Choreografin, erfüllte sich am<br />
20. März 1968 ein großer Wunsch,<br />
als die Gemeinde Aumühle<br />
ihr die Genehmigung zum<br />
FOTO: pRivAT<br />
Aufbau privater Tanzkurse<br />
erteilte. Was zunächst mit<br />
10 Schülerinnen begann,<br />
wuchs rasch zu einer kleinen<br />
Tanzschule heran. Betrachtet<br />
man den Körper und die<br />
Musik als »Werkzeuge« für<br />
eine tänzerische Bewegung, so<br />
war der Name »Tanzwerkstatt«<br />
bald gefunden, fünf Jahre bevor<br />
John Neumeier seine erste<br />
Ballettwerkstatt in Hamburg<br />
eröffnete.<br />
In den vergangenen 40<br />
Jahren hat sich die »Aumühler<br />
Tanzwerkstatt« zu einer festen<br />
Institution etabliert, in der sich<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
aus dem nahen und fernen<br />
Umfeld in vielen Bewegungsrichtungen<br />
ausleben können.<br />
Um dem großen Zuwachs an<br />
Mitgliedern besser gerecht werden<br />
zu können, bat Sonne Leddin<br />
1997 ihre Kollegin Ute Goslinowski,<br />
nach Aumühle zu kommen.<br />
Seither arbeitet sie sehr erfolgreich<br />
mit Kindern und Jugendlichen im<br />
Bereich »moderner Kindertanz«<br />
und »Streetdance« und hat bei<br />
Training mit ehemaligen Schülerinnen aus vier Tanzjahrzehnten<br />
zum 40-jährigen Jubiläum<br />
zahlreichen Aufführungen große<br />
und kleine Zuschauer begeistert.<br />
Das »Kleeblatt« des Tanzpädagogenteams<br />
wurde vollständig,<br />
als Meena Singh kurz nach ihrem<br />
staatlichen Examen das Training für<br />
Jugendliche und Erwachsene übernahm.<br />
Jazzdance, Afrodance, Moderndance<br />
sowie Folklore stehen<br />
auf ihrem vielseitigen Programm.<br />
Heute konzentriert sich Sonne<br />
Leddin nach vielen Jahren rein tänzerischer<br />
Arbeit auf das sportliche<br />
und tänzerische Fitnesstraining für<br />
Damen aller Alterstufen<br />
und – neu – auch<br />
für Seniorinnen, getreu<br />
dem Motto »Bewegung<br />
kennt kein Alter«.<br />
Mit drei Aufführungen<br />
– am 8. November<br />
um 17 Uhr, am 9.<br />
November um 11 Uhr<br />
und um 16 Uhr – will<br />
die »Aumühler Tanzwerkstatt«<br />
ihr 40-jähriges<br />
Bestehen feiern.<br />
Das Tanzpädagogen-<br />
team hat mit den<br />
über 100 Mitglieder<br />
aller Altersstufen eine<br />
bunte Bühnenshow<br />
aus den Bereichen<br />
Tanz und Fitness einstudiert und<br />
hofft, damit viele Gäste begeistern<br />
zu können.<br />
Karten (Erwachsene € 10,-;<br />
Schüler € 6,-) sind erhältlich bei der<br />
Firma Bortz, Große Straße 26 oder<br />
an der Tageskasse.<br />
Genießen, träumen<br />
und feiern am See…<br />
Ab sofort wieder<br />
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auf Vorbestellung (auch für Zuhause)<br />
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mit Hans-Hermann Thielke<br />
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Dienstag Restaurant-Ruhetag
14<br />
vhs vorträge<br />
VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />
Auf den Spuren<br />
Theodor Fontanes<br />
Reinbek – »Wenn du reisen willst, so musst<br />
du die Geschichte dieses Landes kennen und<br />
lieben. Dies ist ganz unerlässlich« schrieb<br />
Theodor Fontane im ersten Band seiner »Wanderungen<br />
durch die Mark Brandenburg«. Am<br />
Montag, 3. November 2008, 19.30 Uhr, lädt<br />
die VHS zum Dia-Vortrag auf den Spuren von<br />
Theodor Fontane. Fotografin Christine Belling<br />
wandert mit Fontane und den Zuschauern<br />
durch das geschichtsgesättigte Ruppiner Land<br />
(Wustrauer Luch, Neuruppin, Rheinsberg,<br />
Menzer Forst, Stechlinsee)<br />
Eintritt: € 5,-<br />
Reinbek für <strong>Reinbeker</strong><br />
Reinbek – In der VHS-Reihe »Reinbek für<br />
<strong>Reinbeker</strong>« werfen Mitglieder des Museumsvereins<br />
Reinbek e.V. in Wort und Bild<br />
einen Blick auf die Geschichte <strong>Reinbeks</strong>. Am<br />
Donnerstag, dem 13. November 2008, 19.30<br />
Uhr, referiert in einem Diavortrag Gerhild<br />
Arndt über die wechselvolle Geschichte des<br />
Sophienbades. Eintritt frei.<br />
Alpen in bewegung<br />
Reinbek – Die Alpen ziehen jedes Jahr Millionen<br />
von Erholungssuchenden und Sportbegeisterten<br />
in ihren Bann. Seit einigen Jahren<br />
scheint diese Idylle gefährdet zu sein. Darüber<br />
berichtet in einem Diavortrag am Montag,<br />
17. November 2008, 19.30 Uhr, im Haus der<br />
Volkshochschule, Klosterbergenstraße 2a, Dr.<br />
Hans-Peter Patten.<br />
Noch sind die Menschen im Sommer<br />
begeistert von der Schönheit der Landschaft<br />
mit den grünen Hängen und der Almwirtschaft<br />
in den höheren Regionen, von Gletschern und<br />
pulsierendem Leben in den Tälern. Im Winter<br />
locken schneebedeckte Hänge zu Skiabfahrten,<br />
häufig bis in die Täler, und weite Wanderungen<br />
mit gespurten Loipen für den Langlauf. Doch<br />
seit einigen Jahren schmelzen die Gletscher<br />
ab, der Dauerfrost zieht sich in größere Höhen<br />
zurück, große Gesteinspakete lösen sich und<br />
verschütten Täler, Lawinenabgänge werden<br />
häufiger und zerstörerischer. Bergbauern ziehen<br />
sich in die Täler zurück und geben zunehmend<br />
die Almwirtschaft auf. Die ehemals gepflegten<br />
Wiesen und Weiden verkrauten, Almhütten<br />
verfallen und im Tal werden die Heuwiesen als<br />
Baugrund verbraucht. Die Alpen als größter Erholungsraum<br />
Europas verlieren an Attraktivität.<br />
Im Vortrag sollen neben der Schönheit der<br />
Landschaft Ursachen der Gefährdung erörtert<br />
und Möglichkeiten zur Rettung des faszinierenden<br />
Erholungsraums anhand von eigenen<br />
Dias sowie Beobachtungen und Forschungsreisen<br />
vorwiegend aus dem oberen Zillertal,<br />
dem Berner Oberland und dem Oberengadin<br />
vorgestellt werden.<br />
Karten (€ 5,-) nur an der Abendkasse.<br />
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DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Goldener Herbst – Freude für Fotografen,<br />
Ärger über Blätter<br />
Aumühle – Ein herrlicher sonniger<br />
Herbst läßt die Herzen der Fotografen<br />
höher schlagen. Selten hat es<br />
in den vergangenen Jahren eine so<br />
prächtige Färbung der Blätter gegeben.<br />
In den warmen Sonnenstrahlen<br />
leuchten sie von hellem Gelb bis<br />
zum tiefen Rot. Wer die Gelegenheit<br />
hat, sollte diese Tagen zu einem<br />
Spaziergang durch den herbstlich<br />
bunten Sachsenwald oder die Feldmark<br />
nutzen. Allerdings sollte man<br />
nicht mehr allzu lange warten, denn<br />
in diesem Jahr fallen die Blätter rund<br />
14 Tage früher als allgemein üblich,<br />
erklären Biologen.<br />
Doch nicht alle Menschen können<br />
sich an dem bunten Herbstlaub<br />
erfreuen. Sie ärgern sich, wenn zum<br />
Beispiel eine über hundert Jahre<br />
alte knorrige Eiche so dicht an der<br />
Grundstücksgrenze steht, dass das<br />
Laub vom Baum des Nachbargrundstückes<br />
in den eigenen Garten fällt.<br />
Das Problem ist ja nicht nur, dass die<br />
Blätter zusammengeharkt werden<br />
müssen. Vielfach müssen sie in<br />
einer Abfallkompostierungsanlage<br />
(Schönningstedt, Wentorf oder<br />
Wiershop) entsorgt werden, denn –<br />
so eine vielfach gehörte Behauptung<br />
– »Eichenblätter können auf dem<br />
eigenen Kompost nicht verarbeitet<br />
werden. Sie enthalten zu viel Gerbsäure.«<br />
Dieser Aussage widerspricht<br />
der Diplom-Biologe Axel Mylius<br />
entschieden: »Wenn Eichenlaub<br />
mit anderen Blättern zusammen<br />
auf einem Kompost vermischt wird,<br />
gibt es mit Eichenblättern keine<br />
Probleme.«<br />
Nach der gefestigten Rechtsprechung<br />
kann sich ein Gartenbesitzer<br />
gegen das Laub vom Nachbarn<br />
nicht wehren. Er muss es selber<br />
kompostieren oder auf seine Kosten<br />
als Bioabfall entsorgen. Herbstlaub,<br />
so sehen es die Gerichte, gilt als<br />
zumutbare Belästigung. Nur bei<br />
wesentlichen Beeinträchtigungen<br />
hat der Bundesgerichtshof einen<br />
Schadenersatzanspruch gegenüber<br />
dem Baumbesitzer anerkannt.<br />
Nürnberger Richter sagten in einem<br />
Urteil, dass es schließlich von Vorteil<br />
sei, in einer grünen Umgebung zu<br />
leben und sich an den Bäumen in<br />
den Nachbargärten zu freuen.<br />
Auch mit der Forderung, der<br />
Nachbar möge den Baum fällen,<br />
wird man vielfach nicht durchdringen.<br />
Denn selbst wenn der Nachbar<br />
es möchte, wird er die Erlaubnis<br />
FOTO: lOThAR NEiNASS<br />
Bergahorn am Bahnhof in Aumühle<br />
zum Fällen eines großen Baumes<br />
ohne triftigen Grund weder von der<br />
Gemeinde noch von der Unteren<br />
Naturschutzbehörde in Ratzeburg<br />
bekommen.<br />
Nach der in Aumühle geltenden<br />
Baumschutzsatzung sind alle Bäume<br />
geschützt, die in einem Meter Höhe<br />
einen Umfang von 80 cm haben.<br />
Ausnahmen von der Aumühler<br />
Baumschutzsatzung erteilt André<br />
Chors im Amt Hohe Elbgeest in<br />
Dassendorf: »Es werden jährlich<br />
eine ganze Reihe von Ausnahmeanträge<br />
gestellt, denen auch vielfach<br />
entsprochen wird.« Allerdings wird<br />
die Genehmigung in der Regel<br />
verbunden mit der Auflage, einen<br />
neuen Laubbaum zu pflanzen oder<br />
eine Ausgleichszahlung zu leisten.<br />
Auch wenn es in Wohltorf<br />
keine Baumschutzsatzungen gibt,<br />
darf man nicht einfach zur Säge<br />
greifen und einen Baum fällen.<br />
Grundeigentümer sollten sich bei<br />
der Amtsverwaltung in Dassendorf<br />
(04104-990301) erkundigen, ob der<br />
Baum, den sie fällen wollen, nicht<br />
durch eine Eintragung in einen Bebauungsplan<br />
oder aber als »ortsprägend«<br />
durch das Naturschutzgesetz<br />
geschützt ist. Bei »ortsprägenden«<br />
Bäumen muss die Genehmigung,<br />
den Baum entfernen zu können,<br />
beim Landrat in Ratzeburg beantragt<br />
werden.<br />
Gefällt werden dürfen Bäume nur<br />
in dem Zeitraum vom 1. Oktober bis<br />
zum 15. März.<br />
Lothar Neinass<br />
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(EKZ Klostermarkt, am Sachsenwald-Hotel)
Theater- und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße<br />
4-6, Tel. 040-72736920<br />
www.kulturzentrum-reinbek.de<br />
das sachsenwald-forum präsentiert:<br />
Reinbek – Am Sonntag,<br />
9. November, 20 Uhr,<br />
steht im Sachsenwald-<br />
Forum die Bühnenfassung<br />
zu Thomas Manns<br />
Jahrhundertroman<br />
»Buddenbrooks« auf<br />
dem Programm – in<br />
einer Inszenierung des<br />
Euro-Studios Landgraf<br />
unter der Regie von Frank<br />
Matthus. <strong>Der</strong> Schriftsteller<br />
und Dramaturg John von<br />
Düffel hat die Bühnenfassung<br />
geschrieben.<br />
Die Buddenbrooks ist<br />
Thomas Manns bekanntestes<br />
Werk, für das ihm<br />
1929 der Nobelpreis<br />
für Literatur verliehen<br />
wurde. John von Düffel<br />
stellt in den Mittelpunkt<br />
seiner Dramatisierung<br />
das Schicksal der drei<br />
Geschwister Thomas,<br />
Tony und Christian. Ihr<br />
Scheitern steht stellvertretend<br />
für den Verfall der<br />
damaligen und gegenwärtigen<br />
bürgerlichen Werte<br />
und Strukturen.<br />
John von Düffel in<br />
einem Interview aus dem<br />
Jahre 2001 gegenüber<br />
dem ZDF-Theaterkanal,<br />
als das Stück im Hamburger<br />
Thalia-Theater seine<br />
FOTO: BERNd BöhNER<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Kultur<br />
»Buddenbrooks«<br />
Uraufführung feierte: »Die «Buddenbrooks»<br />
sind in gewisser Weise<br />
eine Hölle. ... Durch das Schauspiel<br />
sollen Einblicke in die Figuren<br />
gewonnen werden, die keiner<br />
verbalen Erklärung bedürfen. Es<br />
gibt Momente und Gesichter, die<br />
sagen mehr als tausend Worte. ...<br />
Interessant ist, wie die wirtschaftlichen<br />
Strukturen und gleichzeitig<br />
die Werte miteinander arbeiten.<br />
Was die Menschen zum Funktionieren<br />
bringt und sie gleichzeitig<br />
zerstört – also der Zusammenhang<br />
zwischen beidem. ... Aber die<br />
bürgerlichen Strukturen, wie das<br />
Leistungsprinzip oder das ökonomische<br />
Denken, sind Muster,<br />
die eine Gesellschaft zusammenhalten.<br />
Wenn diese bürgerlichen<br />
Strukturen nicht mehr funktionieren,<br />
bricht alles zusammen.«<br />
In dieser fatalen Konsequenz<br />
sieht von Düffel die Bedeutung des<br />
Stückes für das Heute: » Beispielsweise<br />
die Jugendlichen, die so<br />
wenig an zivilisatorischen Werten<br />
mitbekommen haben, dass sie<br />
weder in den Ausbildungs- noch<br />
Arbeitsmarkt integrierbar sind.<br />
Bei aller Lebensfeindlichkeit des<br />
Bürgertums sind solche Strukturen<br />
auch eine Grundvoraussetzung für<br />
eine funktionierende Gesellschaft.<br />
Diese Ambivalenz des Bürgertums<br />
ist das eigentlich Spannende.«<br />
Stückeinführung mit Dr. Brigitte<br />
Oels um 19.15 Uhr<br />
Karten: € 17,- bis 23,-<br />
»The Very Best of Swing«<br />
Reinbek – Am 5. Dezember<br />
2008, 20 Uhr, heißt es im Sachsenwald-Forum<br />
»The Very Best Of<br />
Swing«heißt es. Wil Salden und<br />
sein Glenn Miller Orchestra<br />
werden das Publikum mit auf<br />
eine Reise in die Ära des Swing<br />
nehmen.<br />
Louis Armstrong hatte Ende der<br />
zwanziger Jahre auf einer Platte<br />
einem seiner Musiker zugerufen<br />
»Swing, Brother, Swing« und<br />
damit einem Stil den Namen<br />
gegeben.<br />
Wer kennt sie nicht, die ganz<br />
Großen dieser Zeit: Harry James,<br />
Count Basie, Cole Porter, Georg<br />
Gershwin, Benny Goodman sowie<br />
Glenn Miller begeisterten mit<br />
ihren Bands.<br />
Wil Salden und sein Glenn Miller<br />
Orchestra wollen ihr neues<br />
Konzertprogramm als Hommage<br />
an die Musiklegenden dieser Zeit<br />
verstanden wissen.<br />
Die Moonlight Serenaders<br />
und ihre Bandsängerin werden<br />
mit ihren Interpretationen dazu<br />
beitragen, dass Bilder aus dem<br />
Amerika der 30er, 40er und 50er<br />
Jahre lebendig werden.<br />
Das Glenn Miller Orchestra<br />
spielt in der traditionellen großen<br />
Big Band Besetzung den absolut<br />
authentischen Swing-Sound.<br />
Dieser Abend gehört allein dem<br />
Swing, wenn In<br />
The Mood, Moonlight<br />
Serenade,<br />
American Patrol,<br />
A String Of Pearls,<br />
Chattanogaa Choo<br />
Choo, Blueberry<br />
Hill, When You’re<br />
Smiling u.v.m.<br />
erklingen.<br />
Karten: € 22,-<br />
bis 30,- zuzüglich<br />
10% Vorverkaufsgebühr<br />
15<br />
sachsenwald-forumKino<br />
Kino<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-6, Tel. 040-72736920<br />
»La vie en rose«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />
am Montag, 3. November, 19.30 Uhr<br />
im Programmkino im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-6, die Edith Piaf Biografie<br />
»La vie en rose«. Das französische Film-Drama<br />
(140 Min.) erzählt die Geschichte der kleine<br />
Édith Giovanna Gassion (Marion Cotillard),<br />
die von einer Karriere als Sängerin träumt, um<br />
dem bettelarmen Pariser Stadtteil, in dem sie<br />
ihre Eltern Louis (Jean-Paul Rouve) und Annetta<br />
Gassion (Clotilde Courau) aufziehen müssen,<br />
zu entfliehen. Unter dem Künstlernamen La<br />
Môme Piaf (»Kleiner Spatz«) gelingt der nur<br />
knapp 1,42 Meter großen Chanteuse der<br />
Durchbruch, nachdem sie der Nachtclubbesitzer<br />
Louis Leplée (Gérard Depardieu) entdeckt<br />
hat. Es folgen tragische Romanzen, Alkoholexzesse<br />
und Krankheiten.<br />
Karten gibt es bereits im Vorverkauf an der<br />
Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-6, Telefon 040-72736920 oder<br />
an der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.<br />
»Eisenfresser«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />
am Dienstag, 4. November, 19.30 Uhr im<br />
Programmkino im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-6, den deutschen Dokumentarfilm<br />
vom letzten Jahr über die Schrottindustrie<br />
im Süden von Bangladesch: »Eisenfresser«<br />
Vor über 20 Jahren strandete ein riesiger<br />
Tanker an der Küste von Chittagong im Süden<br />
Bangladeschs - ein »Gottgeschenk« für die<br />
Bevölkerung. Seitdem hat sich eine ganze<br />
Schrottindustrie entwickelt, in der in über 30<br />
Abwrackwerften alte Schiffsgiganten zerlegt<br />
werden - unter mörderischen Bedingungen.<br />
Auch die Männer zweier Saisonarbeiterfamilien<br />
aus dem völlig verarmten Norden des Landes<br />
haben keine Wahl: Wie Tausende andere<br />
brauchen sie den kargen Lohn.<br />
Mit primitiven Werkzeugen zerlegen<br />
todesmutige Arbeiter die Schrottgiganten<br />
der Zivilisation und bezahlen die gefährliche<br />
Arbeit nicht selten mit dem Leben. Am Ort<br />
seiner Kindheit schildert Dokufilmer Shaheen<br />
Dill-Riaz den Lohn der Angst einer archaischen<br />
Resteverwertung.<br />
Karten gibt es bereits im Vorverkauf an der<br />
Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-6, Telefon 040-72736920 oder<br />
an der Abendkasse des Sachsenwald-Forum.<br />
Weitere Infos finden Sie unter www.filmringreinbek.de<br />
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Geöffnet: Mo.- Fr. 10.30 – 20 Uhr
UnD-Umweltbrief<br />
Liebe Leserinnnen<br />
Wer ein Herz für Tiere hat, sollte im Herbst<br />
seinen Garten nicht blitzblank aufräumen.<br />
Insbesondere sollten Sie auf Laubsauger/<br />
Laubbläser verzichten: Da die abgesaugten<br />
oder mit einer Luftgeschwindigkeit von bis<br />
zu 220 km/h weggeblasenen Blätter nicht<br />
mehr auf dem Boden verrotten, wird die<br />
Humus- und Nährstoffbildung behindert. Die<br />
am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer,<br />
Insekten, Spinnen und Kleinsäuger verlieren<br />
Nahrung und Lebensraum, der Boden wird<br />
der Deckschicht beraubt, die ihn vor Austrocknung<br />
und bei extremer Kälte schützt. Auch<br />
Ihren Mitmenschen kommt der Verzicht auf<br />
die bis zu 115 Dezibel lauten Geräte zugute.<br />
Verblühte Blumen sollten nicht vollständig<br />
entsorgt werden. Körnerfresser wie Finken,<br />
Ammern und Zeisige bedienen sich an ihren<br />
Samenständen. Heimische Sträucher wie<br />
Schneeball und Heckenrosen bieten ebenfalls<br />
Nahrung für hungrige Vögel.<br />
Ein Reisighaufen in einer Gartenecke ist ein<br />
idealer Platz für den Winterschlaf der Igel.<br />
Aber auch Kröten oder Eidechsen finden zwischen<br />
den Zweigen Schutz und Nahrung.<br />
Wer im Winter im eigenen Garten Vögel<br />
beobachten und auf das Füttern nicht verzich-<br />
Vogelfütterung erst<br />
bei geschlossener<br />
Schneedecke<br />
ten will, braucht kein Vogelfutter zu kaufen,<br />
sondern könnte bei einem herbstlichen<br />
Spaziergang natürliches Vogelfutter sammeln:<br />
Beeren von Weißdorn, Holunder, Sanddorn,<br />
Eberesche und Schlehe sind besonders bei<br />
Amsel und Wacholderdrossel beliebt. Grünfink,<br />
Sperlinge und Dompfaff bevorzugen die<br />
Körner verschiedener Getreidesorten und die<br />
Samen von Gräsern, Kletten, Brennnesseln,<br />
Disteln, Ampfer und Löwenzahn. Auch Sonnenblumenkerne,<br />
Kürbissamen, Bucheckern<br />
sowie Wal- und Haselnüsse werden gerne<br />
gefressen. Blau- und Kohlmeisen ernähren<br />
sich sowohl von Beeren als auch von Körnern.<br />
Generell gilt: Bei der Vogelfütterung sollte<br />
man maßvoll und sachgerecht vorgehen.<br />
Erst wenn die natürlichen Nahrungsquellen<br />
für Vögel knapp werden – also bei einer<br />
dauerhaft geschlossenen Schneedecke<br />
oder anhaltendem Frost – sollte das Futter<br />
ausgestreut werden. Weitere Tipps für einen<br />
umweltfreundlichen Herbst finden Sie im<br />
Internet-Angebot des BUND – s.u..<br />
Liebe LeserInnen, aus aktuellem Anlass<br />
weist das <strong>Reinbeker</strong> Umweltamt darauf hin,<br />
dass »das Entsorgen von Grünabfällen im<br />
nächsten Knick, in Grünanlagen oder im Wald<br />
verboten ist! Dort führt die Grünabfallablagerung<br />
zu einer Störung der vorhandenen<br />
Vegetation. Den Knicks und den Waldbäumen<br />
wird damit nachhaltig geschadet!<br />
Hinweis: Die Abfallfibel der AWS, die<br />
jeder Haushalt jährlich erhält, informiert über<br />
Öffnungszeiten der Recyclinghöfe und über<br />
die Entsorgungsmöglichkeiten des Grünabfalls<br />
per Abfallsack oder Biotonne. Telefonische<br />
Beratung: 04532/ 1742-13 (Frau Zimmer).<br />
Internet: www.awstormarn.<br />
de/?source=aws<br />
www.bund.net/bundnet/service/herbsttipps/<br />
Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn<br />
16<br />
Das Ehepaar Wegner in dem Leserbrief<br />
»Wie ein geplanter Wohnhof zum<br />
»Nürburgring« umfunktioniert wurde,<br />
sprach mir sehr aus der Seele.<br />
Ich kann der »geraden Strecke«<br />
Amselstieg noch hinter den höfen/<br />
lerchenweg als Übungsstrecke für<br />
Kurvenfahrten hinzufügen: Vor der<br />
Kurve ordentlich Gas geben, dann<br />
langsamer um die Ecke und nach<br />
der Ecke wieder voll Gas, um an der<br />
nächsten Ecke wieder abzubremsen.<br />
Das mehrfach am Tag und man/frau<br />
ist fit für Formel I.<br />
Für mich als Bewohnerin der Ecke<br />
hinter den höfen/lerchenweg ist es<br />
ziemlich unerträglich: das Aufheulen<br />
der Motoren ist für Ohren schrecklich<br />
Leserbriefe und mehr<br />
die meinung der leserinnen und leser<br />
und wird welch ein Glück, im Sommer<br />
durch die Hecke abgedämpft. Ich frage<br />
mich weiter, was passiert wenn Kinder<br />
auf den Straßen Bällen hinterherlaufen<br />
oder gerade mit dem Fahrrad fahren.<br />
Immerhin gilt in ganz Ohe Tempo 30<br />
km.<br />
Auch ich bin vor 34 Jahren nach<br />
Ohe gezogen, um meinen Kindern<br />
Leben mit wenig Autoverkehr zu<br />
ermöglichen. Ich nehme an, dass die<br />
Anlieger des Amstelstieges wie auch<br />
des Lerchenweges aus dem gleichen<br />
Grund sich in Ohe niedergelassen<br />
haben.<br />
Was ich erlebe, ist, dass die Kurvenfahrer<br />
häufig Mütter mit kleinen<br />
Kindern im Autorücksitz sind.<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Betr.: Leserbrief von Gunther und Bettina Wegner / »Wie ein geplanter »Wohnhof« ...« – DR<br />
v. 13.10.08, S.14<br />
Häufig Mütter mit kleinen kindern<br />
Seit die TSV Reinbek e.V. sich vom<br />
Holzhaus Krabbenkamp zurückgezogen<br />
hat, gibt es dort keine Projektstelle<br />
mehr. Obwohl die Politiker im<br />
Ausschuss für Jugend-, Sport und<br />
Kultur mehrfach signalisiert haben,<br />
die Jugend- und Stadtteilkulturarbeit<br />
am Holzhaus fortsetzen zu wollen<br />
und Gelder für eine Projektstelle<br />
auch im Haushaltsjahr 2008 bereitgestellt<br />
sind, ist eine geringfügige Stelle<br />
am Holzhaus bislang nicht wieder<br />
Hin und wieder schaffe ich es, mit<br />
dem Fahrrad den Rasern hinterherzufahren<br />
und sie zu bitten, langsam um<br />
Schicken Sie Ihren Leserbrief per<br />
eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />
die Ecken zu fahren.<br />
Ich treffen immer auf Verständnis<br />
und Entschuldigungen, nur das Handeln<br />
unterbleibt.<br />
Meine Bitte an alle Bewohner und<br />
Gäste, die Ohe aufsuchen: fahren Sie<br />
so, wie sie es gerne vor Ihrer Haustür<br />
hätten.<br />
Marianne Poppe<br />
Hinter den Höfen 9, Ohe<br />
Betr.: Wo bleibt das Konzept und die Projektstelle für das Holzhaus Krabbenkamp?<br />
Die Politik ist gefordert<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste im November<br />
– wir laden herzlich ein<br />
09.11. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Süssenbach<br />
16.11. 10 Uhr, Gottesdienst<br />
der Konfirmandengruppe<br />
zum Volkstrauertag,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
19.11. 10 Uhr, ökumenischer<br />
Gottesdienst zum<br />
Buß- und Bettag<br />
abends: Einladung<br />
zur »Kino-Kirche«<br />
23.11. Ewigkeitssonntag<br />
10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Wein),<br />
Pn. Schöneberg-Bohl und<br />
Pn. Süssenbach<br />
29.11. 11 Uhr, Adventsmusik<br />
zur Marktzeit<br />
Achtung: veränderte Gottesdienstzeiten<br />
am 30.11!<br />
30.11. 1. Advent,<br />
11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
und Pn. Süssenbach<br />
Wahl des Kirchenvorstandes<br />
von 11 – 18 Uhr<br />
Einladung zum Advents<br />
liedersingen mit alten<br />
und vertrauten Liedern<br />
zum Mitsingen – ab<br />
15.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
im Gemeindesaal<br />
Sonnabend, 8.12., 15 – 17.30<br />
Uhr, Meditation des Tanzens<br />
mit Frau Ehlers<br />
Mittwoch, 12.11., 15 Uhr,<br />
Seniorentreff, Thema:<br />
Brandschutz im Alter<br />
Sonnabend, 15.11., 18 – 21<br />
Uhr, »Erinnern – Lesung und<br />
Gespräch zu Fragen, Problemen<br />
und Erfahrungen der<br />
Kriegskinder- und Kriegsenkel-<br />
Generation« mit Sabine Bode,<br />
Dr. med. Almut Schneider und<br />
Michael Schneider<br />
Sämtliche Veranstaltungen<br />
finden im Gemeindehaus statt.<br />
Taizé-Andachten<br />
Wir laden herzlich ein zu den<br />
wöchentlichen Taizé-Andachten<br />
jeden Donnerstag<br />
von 19 – 19.30 Uhr<br />
(außer in den Schulferien)<br />
Die Zuschriften geben die Meinung<br />
der Einsender wieder. Kürzungen<br />
behält sich die Redaktion vor.<br />
besetzt worden. Statt dessen wird<br />
den dort ehrenamtlich tätigen Personen<br />
zugemutet, Pflege- und kleinere<br />
dringende Unterhaltungsarbeiten<br />
ohne finanziellen Ausgleich selbst<br />
vorzunehmen. Jede andere städtische<br />
Einrichtung verfügt mindestens<br />
über Reinigungspersonal und einen<br />
Hausmeister. <strong>Der</strong> Betriebshof der<br />
Stadt Reinbek erledigt solche kleinere<br />
Arbeiten nicht, dazu wäre er auch<br />
viel zu teuer. Seit anderthalb Jahren<br />
wird der Tartanboden an der Tischtennisplatte<br />
nicht repariert, den der<br />
städtische Rasenmäher aus Versehen<br />
beschädigt hatte. <strong>Der</strong> Bollerofen<br />
qualmt beim Anheizen ins Rauminnere.<br />
Es gibt inzwischen eine lange<br />
Reparaturliste, die der Verwaltung<br />
ewig bekannt ist.<br />
Das Amphitheater wird derzeit<br />
nicht weiter gebaut, obwohl noch<br />
Spendengelder vorhanden sind und<br />
dringende Arbeiten vor dem Winter<br />
gegen Frostaufbrüche vorgenommen<br />
werden müssen.<br />
Laut einer Mitteilung der Stadtverwaltung<br />
vom 6.6.08 an den Jugend-,<br />
Sport- und Kulturausschuss plant der<br />
Jugendbeauftragte ein neues Konzept<br />
der Jugendarbeit für das Holzhaus.<br />
Davon merken die am Holzhaus<br />
regelmäßig engagierten Personen<br />
bislang noch nichts.<br />
Vielleicht läßt ja die Stadtverwaltung<br />
die kürzlich am Holzhaus und<br />
am Amphitheater entstandenen<br />
Graffitti-Schmierereien zur Überraschung<br />
der KrabbenkamperInnen<br />
wieder entfernen – vielleicht auch<br />
nicht, wie im allgemeinen Stadtbild<br />
im Krabbenkamp unschwer erkennbar<br />
ist.<br />
Die Politik ist aufgefordert, für<br />
diese skandalösen Verhältnisse am<br />
Holzhaus Krabbenkamp endlich Abhilfe<br />
zu schaffen und dort im Rahmen<br />
der aktuellen Haushaltsberatungen<br />
wieder eine gerinfügige Betreuerstelle<br />
einzurichten.<br />
Gerd Weißenborn<br />
Krabbenhöhe 18<br />
21465 Reinbek
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Kultur und Gesellschaft 17<br />
Zur Studienfahrt nach Paris<br />
Paris mit seinen herausragenden touristischen Sehenswürdig- Ein High-Light war der Empfang in der Hauptmoschee von<br />
keiten ist immer eine Reise wert. Jedoch die Leistungskurse Paris, in der der Rektor Dr. Dalil BOUBAKEUR die <strong>Reinbeker</strong><br />
Französisch und Politik der Sachsenwaldschule Reinbek hat- Gruppe persönlich am Eingang begrüßte.<br />
ten sich für ihre Studienfahrt besondere Ziele ausgesucht. Auf Die Führung durch die Moschee lag in den Händen von<br />
Einladung der UNESCO konnten sie sich in verschiedenen Ge- Frau Aidi Yamina, die den <strong>Reinbeker</strong> Jugendlichen die gesamte<br />
sprächen mit der Tätigkeit dieser UNO-Organisation vor Ort Anlage erklärte. In einer Diskussion wurde die Sichtweise des<br />
vertraut machen. Es bestand die Möglichkeit, die Vertreter Anzeige ver- RZ:90x50 Islam französischer 27.10.2008 Prägung erläutert 13:57 und Uhr ausführlich Seite 4weitere<br />
schiedener Länder zu treffen, die sich gerade mit den Fragen Fragen beantwortet. Ot<br />
der Wasserversorgung in den Ländern der 3. Welt befassten.<br />
Aufgaben<br />
für Ehrenamtliche<br />
Reinbek – Die Freiwilligen-Agentur Südstormarn<br />
sucht für verschiedene Vereine und<br />
Organisationen Menschen, die sich ehrenamtlich<br />
engagieren möchten. Aktuell werden zum<br />
Beispiel gesucht: Lesepaten für die <strong>Reinbeker</strong><br />
Hertzig-Schule, die den Kindern das Lesen und<br />
die Freude an Büchern näher bringen.<br />
Das DRK sucht einen Fahrer, der dienstagnachmittags<br />
ältere Mitbürger ins Jürgen-Rickertsen-Haus<br />
fährt. Das »Wellcome-Projekt« sucht<br />
Freiwillige zur Unterstützung junger Familien in<br />
den ersten Wochen nach der Geburt eines Babys.<br />
Die Agentur berät gern alle Interessenten,<br />
die nach einer zu ihnen passenden Möglichkeit<br />
ehrenamtlicher Mitarbeit suchen und vermittelt<br />
entsprechende Stellen. Interessenten können<br />
sich unter Telefon 76974459 (Anrufbeantworter<br />
außerhalb der Sprechzeiten), per eMail: freiwilligenagentur@svs-stormarn.de<br />
oder persönlich in<br />
den Räumen der Agentur in der Scholtzstraße 13<br />
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der<strong>Reinbeker</strong>.de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz:<br />
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J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
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Ja, will denn der Wahnsinn gar<br />
kein Ende nehmen? Letzte<br />
Woche ging der Kurs der VW-<br />
Aktie durch die Decke – das<br />
Wolfsburger Unternehmen,<br />
dessen Marktkapitalisierung sich<br />
plötzlich auf 300 Milliarden Euro<br />
belief, war damit das teuerste<br />
der Welt. Schuld daran waren<br />
sog. »Leerverkäufe«, die einem<br />
Glücksspiel gleichen. Schuld daran<br />
war auch die Firma Porsche,<br />
die zur Unzeit damit geprahlt<br />
hatte, ihr gehörten jetzt 74,1%<br />
der Aktien. Schuld daran war<br />
schließlich die Deutsche Börse,<br />
die den Handel mit dem grotesk<br />
überschätzten Papier nicht beizeiten<br />
stoppte.<br />
Aus Schaden nicht klug<br />
geworden und aus dem Desaster<br />
nichts gelernt – nur so kann das<br />
vorläufige Fazit lauten. Nach<br />
wie vor lässt ein grundlegender<br />
Mentalitätswandel bei allen<br />
Beteiligten auf sich warten, und<br />
neues Unheil kündigt sich schon<br />
an. Erstmals seit dem Kriegsende<br />
wird man bei Mercedes die<br />
Bänder anhalten. <strong>Der</strong> Grund:<br />
Stockender Absatz. Mittelständler<br />
bangen um ihre Kredite, und für<br />
das nächste Jahr deutet sich eine<br />
Rezession mit kräftig steigenden<br />
Arbeitslosenzahlen an.<br />
Mit einem 500 Milliarden €<br />
schweren Rettungspaket versucht<br />
die Regierung, die Finanzmarktkrise<br />
zu beenden. Doch wer<br />
diese Hilfe als erstes in Anspruch<br />
nahm, waren nicht die privatwirtschaftlich<br />
geführten Banken,<br />
sondern die Landesbank Bayern,<br />
die dem Freistaat gehört. Finanzminister<br />
Huber, der im Aufsichtsrat<br />
gesessen hatte, ohne seiner<br />
Aufsichtspflicht zu genügen,<br />
musste zurücktreten. Obendrein<br />
höhnte noch Deutsche-Bank-Chef<br />
Ackermann, er würde sich schämen,<br />
Staatsgeld zu nehmen. <strong>Der</strong><br />
gut gemeinte Effekt staatlicher<br />
Garantiezusagen war damit zum<br />
Teil verpufft.<br />
Inzwischen treten ganze<br />
Industriezweige an den Staat mit<br />
der Bitte heran, auch für sie die<br />
drohenden Einnahmeausfälle<br />
zu kompensieren. Würde die<br />
Regierung dieser Bitte nachkommen,<br />
käme das ganze System der<br />
freien Marktwirtschaft ins Wanken.<br />
Es wankt ja sowieso schon,<br />
weil sich die Bürger trotz aller<br />
Appelle weigern, die Konjunktur<br />
durch vermehrten Konsum<br />
anzukurbeln. Stattdessen feiert<br />
das gute alte Sparbuch fröhliche<br />
Urständ. Wenn keine Kredite<br />
mehr gewährt und keine Käufe<br />
mehr getätigt werden, kann auch<br />
nichts mehr investiert, produziert<br />
und verkauft werden – das freie<br />
Spiel von Angebot und Nachfrage<br />
wäre dann am Ende.<br />
<strong>Der</strong>weil wagen die USA<br />
wenigstens politisch einen neuen<br />
Anfang. Favorit für das Präsidentenamt<br />
scheint jetzt Barack<br />
Obama zu sein. Bringt seine Wahl<br />
mehr Sicherheit oder noch mehr<br />
Turbulenzen?<br />
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3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 19<br />
Rowohlt öffnet seine Fenster<br />
Lektor berichtete unterhaltsam über 100 Jahre Verlagsgeschichte<br />
Reinbek – »Es wäre schön,<br />
wenn das Fenster ab und zu ein<br />
wenig offener<br />
sein könnte.« Dr.<br />
Uwe Naumann,<br />
Lektor im Rowohlt-<br />
Verlag, gewährte<br />
FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />
den <strong>Reinbeker</strong>n<br />
bei ganz weit<br />
geöffnetem Fenster<br />
einen Einblick in den<br />
traditionsreichen<br />
Verlag, der den<br />
Namen der Stadt in<br />
die ganze Welt trägt.<br />
Mit Anekdoten,<br />
Film- und Rundfunkausschnitten<br />
sowie<br />
Originaldokumenten<br />
beleuchtete er<br />
durch dieses offene<br />
Fenster 100 Jahre<br />
Rowohlt.<br />
Auch viele Mitarbeiter<br />
und Ehemalige<br />
des Verlages besuchten<br />
den Vortrag<br />
im gut gefüllten Stormarnsaal des<br />
Sachsenwald-Forums, zu dem die<br />
Bücherfreunde Reinbek und der<br />
Freundeskreis der VHS eingeladen<br />
hatten. Die Gäste erfuhren manch<br />
Bemerkenswertes, was Naumann<br />
bei seiner Arbeit an der Jubiläumschronik<br />
ausgegraben hatte; so ein<br />
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Rowohlt-Lektor Dr. Uwe Naumann mit Renate Bublitz (li.) von den<br />
Bücherfreunden und Dr. Brigitte Oels vom Freundeskreis der VHS. Naumann<br />
brachte seltene Dokumente der Verlagsgeschichte mit ins Sachsenwald-Forum,<br />
hier Ernest Hemmingways »In einem anderen Land«<br />
als Rotationsroman.<br />
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erstaunlich giftiger Brief einer verschmähten<br />
Autorin an Heinrich Maria Ledig-Rowohlt,<br />
der Jahrzehnte später<br />
ganz ähnlich auch den<br />
heutigen Verleger Alexander<br />
Fest erreichte.<br />
In Rundfunkaufnahmen<br />
aus der Nachkriegszeit<br />
war Ernst Rowohlts<br />
markant norddeutsche,<br />
raumfüllende Stimme<br />
zu hören und sein Sohn<br />
Ledig-Rowohlt in der<br />
Wochenschau beim<br />
beliebten öffentlichen<br />
Purzelbäumeschlagen<br />
zu sehen.<br />
Rotation hat bei den<br />
Einfällen der Verleger<br />
eine große Rolle ge-<br />
spielt, so auch bei der<br />
Erfindung von Rowohlts<br />
Rotations-Romanen,<br />
die sich später zu rororo<br />
– dem ersten Taschenbuch<br />
in Deutschland<br />
entwickelten.<br />
Große Autoren und schillernde Persönlichkeiten<br />
hat der Verlag nach Reinbek gelockt.<br />
So soll Künstler Joseph Beuys bereits 1965<br />
bei einem wilden »Happening« im Verlagshaus<br />
eine Fettecke geschaffen haben, die<br />
aber bereits am nächsten Tag von einer<br />
Putzfrau entfernt wurde – ganz ohne den<br />
Skandal, den es bei späteren Aktionen<br />
gegeben hat.<br />
Im digitalen Zeitalter steht der Verlag vor<br />
neuen Herausforderungen. »Das Internet<br />
gräbt dem seriösen Sachbuch das Wasser<br />
ab«, weiß Naumann, Programmleiter dieser<br />
Sparte bei Rowohlt. <strong>Der</strong> Verlag bastelt an<br />
Lösungen beispielsweise für die Erfolgsreihe<br />
rororo Monografien, sie ins Internet zu<br />
»übersetzen«. Auch für das E-Book, Literatur<br />
ohne Papier, muss sich der Verlag rüsten.<br />
Im Sachbuchbereich hat Rowohlt mit<br />
Autoren den Zeitgeist getroffen, die auf<br />
schräge Art Wissen vermitteln wie Eckart<br />
von Hirschhausen (»Die Leber wächst mit<br />
ihren Aufgaben«). Belletristik-Autoren wie<br />
Daniel Kehlmann sorgen derzeit für sicheres<br />
Fahrwasser.<br />
Ab und zu gibt es auch mal Niederlagen,<br />
so jetzt der Verlust von Uwe Tellkamp, dessen<br />
preisgekröntes Buch »<strong>Der</strong> Turm« leider<br />
doch nicht bei Rowohlt erschien. Im kommenden<br />
Jahr werde es aus Reinbek aber die<br />
Antwort auf Charlotte Roches vieldiskutierten<br />
»Feuchtgebiete« geben: »Fleckenteufel«<br />
von Heinz Strunk, verspricht Naumann.<br />
Elke Güldenstein<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg<br />
13–15 (Suhrhof), präsentiert:<br />
Freitag, 7. Nov., 20.30 Uhr:<br />
»Revival Jazzband« – Dixieland mit Henning<br />
Cuda. Eintritt € 6,-.<br />
Freitag, 14. Nov., 20.30 Uhr:<br />
Abbi Hübners »Low Down Wizzards«; New<br />
Orleans Jazz; Eintritt: € 6,-.
20<br />
in fünf Jahren keine<br />
neuen Schulden mehr?<br />
Nachrichten<br />
Fraktionen wollen Ziele für die kommenden Haushalte vereinbaren<br />
Reinbek – Die politischen Fraktionen<br />
haben sich einmütig dazu bekannt, die<br />
zunehmende Verschuldung der Stadt mittelfristig<br />
stoppen zu wollen. Im Hauptausschuss<br />
befürworteten sie einen<br />
Antrag der CDU. Danach soll ein Konzept<br />
erarbeitet werden, mit dem spätestens bis<br />
zum Ende der Sitzungsperiode (2013) die<br />
Neuverschuldung auf Null sinkt.<br />
Bereits im November sollen sich die<br />
Mitglieder von Haupt- und Finanzausschuss<br />
öffentlich zusammensetzen, um<br />
an diesem Ziel zu arbeiten. Volker Müller<br />
und Klaus-Peter Puls von der SPD hatten<br />
sich dafür ausgesprochen, dass dies<br />
Aufgabe des Finanzausschusses sei. Nach<br />
Ansicht von CDU, Forum21 und FDP ist<br />
der Hauptausschuss das richtige Gremium<br />
für diese Aufgabe. »Wir wollen keinen<br />
Finanzplan erstellen sondern Zielvorstellungen«,<br />
erklärte CDU-Fraktionschef und<br />
Hauptausschussvorsitzender Wilfried<br />
Potzahr. Da ein Kompetenzstreit aber<br />
kein guter Beginn sei, schlug er vor, beide<br />
Ausschüsse einzubeziehen.<br />
Sinn des Vorstoßes ist, für jedes Jahr<br />
sinkend eine maximale Kreditaufnahme<br />
festzulegen. Das solle, so Potzahr, auch<br />
als »Schutz nach außen« vor zu vielen<br />
kostspieligen Wünschen der Bürger<br />
wirken. »Wir fordern, dass alle Fraktionen<br />
dazu bereit sind, den <strong>Reinbeker</strong> Bürgern<br />
ein Nein zu sagen«, betonte Bernd-Uwe<br />
Rasch, Fraktionschef der FDP.<br />
Als ein Verfahren, das mehr Transparenz<br />
in den städtischen Haushalt bringe,<br />
begrüßte Günther Herder-Alpen, Frakti-<br />
neue Töne im Werkausschuss<br />
Alle Fraktionsvorsitzenden gehören dem Ausschuss an<br />
Reinbek – In der neuen Legislaturperiode<br />
geben die <strong>Reinbeker</strong> Stadtverordneten<br />
dem Werkausschuss (Vorsitzender:<br />
Wilfried Potzahr, CDU) offenbar ein<br />
ungleich höheres Gewicht als in der<br />
Vergangenheit, was sich schon an seiner<br />
neuen Zusammensetzung erkennen lässt:<br />
Alle Fraktionsvorsitzenden gehören dem<br />
Ausschuss an. An seiner jüngsten Sitzung<br />
nahm außerdem auch Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf teil – sicherlich ein weiteres<br />
Signal, denn sein Vorgänger beehrte den<br />
Ausschuss mit seiner Anwesenheit eher<br />
selten bis gar nicht.<br />
Im öffentlichen Teil der Zusammenkunft<br />
vom vergangenen Dienstag war über den<br />
2. Nachtragshaushalt zu beraten, genauer<br />
gesagt: Über einen einzigen Punkt,<br />
nämlich den Regenwassersammler West.<br />
Hier musste der Ausschuss über die Freigabe<br />
einer Verpflichtungsermächtigung<br />
befinden, damit Tiefbauamtsleiter Thomas<br />
Link die notwendigen Ausschreibungen<br />
veranlassen kann. Nachdem geklärt<br />
worden war, dass diese Freigabe nicht<br />
gleichbedeutend damit ist, dass der Ausschuss<br />
der Höhe der bisher veranschlagten<br />
Kosten von rund 6,3 Millionen Euro<br />
zustimmt, wurde jedoch schnell deutlich,<br />
dass alle Fraktionen nicht mit der Freigabe<br />
allein sich zufrieden geben. Insbesondere<br />
onsvorsitzender der Grünen, den CDU-<br />
Antrag. Sein Fraktionskollege Michael<br />
Zietz kritisierte jedoch: »Wie soll das allein<br />
mit zahlenmäßigen Darstellungen gehen?<br />
Wo ist das neue Instrument, das auch eine<br />
Realisierbarkeit gewährleistet?«<br />
Auch Heinrich Dierking, Fraktionsvorsitzender<br />
des Forum21, zeigte sich<br />
zunächst skeptisch nach den Erfahrungen<br />
mit den Sparversuchen der vergangenen<br />
Jahre: »Jedes Jahr sind wir wieder auf den<br />
Hosenboden gefallen.« Sein Vorschlag,<br />
sich an Berechnungen zur Tragfähigkeit<br />
zu orientieren, wie sie für den Landeshaushalt<br />
vorgenommen worden sind, fand<br />
jedoch allgemeine Zustimmung. Das Land<br />
hat Modellrechnungen erstellt, wie sich<br />
die Finanzen mit den gegenwärtigen und<br />
künftigen Lasten auch vor dem Hintergrund<br />
der alternden Gesellschaft entwickeln<br />
können.<br />
<strong>Der</strong> Vorstoß der CDU ist das Ergebnis<br />
von Überlegungen des Ortsvereins bei<br />
ihrer diesjährigen Herbstklausur (s. Bericht<br />
Seite 32). In den vergangenen Jahren hat<br />
es bereits mehrere Versuche gegeben, mit<br />
»Elefantenrunden«, Arbeitskreisen, der<br />
Beschwörung des »strukturellen Defizits«,<br />
verschobenen Haushalten, dem Aufstand<br />
von vier Fraktionen gegen die Fachausschussberatungen<br />
oder »Haushaltsbegleitbeschlüssen«<br />
unpopuläre Streichungen<br />
von Projekten zugunsten soliderer<br />
Haushaltsführung mit breiter Zustimmung<br />
der Fraktionen durchzusetzen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Heinrich Dierking (Forum21) drängte darauf,<br />
auch die so genannten »wird-nochgemindert«-Posten<br />
zu berücksichtigen.<br />
Wilfried Potzahr wie auch Günter Herder-<br />
Alpen (Bündnisgrüne) traten dafür ein,<br />
der Werkausschuss solle ein Bau-Controlling<br />
ausüben. Dass die Verwaltung nach<br />
Kostenminimierungen suche, hielt Thomas<br />
Link für selbstverständlich.<br />
Im Ergebnis stimmten die Ausschussmitglieder<br />
dann einstimmig nicht nur für<br />
die Freigabe der Verpflichtungsermächtigung<br />
für das kommende Haushaltsjahr,<br />
sondern der Beschluss hält auch fest,<br />
dass dies nur unter Maßgabe möglicher<br />
Kostenreduzierungen geschehe und der<br />
Werkausschuss dabei das Controlling<br />
vornehme. Dazu betonte Dierking im<br />
Anschluss, es sei sinnvoll, dieses Controlling<br />
bereits vor den Ausschreibungen<br />
auszuüben.<br />
Klaus-Peter Puls (SPD) informierte, dass<br />
seine Fraktion dafür eintrete, eine Reduzierung<br />
des Stammkapitals anzugehen,<br />
um die Kreditaufnahme möglichst niedrig<br />
zu halten. Die städtische Finanzdauerkrise<br />
scheint tatsächlich etwas bewirkt zu<br />
haben – oder um mit den Worten des<br />
Ausschussvorsitzenden Wilfried Potzahr<br />
zu sprechen: »Wir müssen nach vorne<br />
denken«. td<br />
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3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten 21<br />
600 euro rechtzeitig zum Start<br />
Siedergemeinschaft überreicht Spende an Kita »Pusteblume«<br />
Heidrun Tacke, Vorsitzende<br />
der Siedl<br />
e r g e m e i n s c h a f t<br />
Neuschönningstedt, und<br />
weitere Vorstandsmitglieder,<br />
mit Kindern der<br />
»Pusteblume« bei der<br />
Spendenübergabe<br />
�<br />
Neuschönningstedt – Just an<br />
dem Tag, an dem die Arbeiten für<br />
den Spiel- und Erlebnisbereich<br />
der Kindertagesstätte »Pusteblume«<br />
im Robinienweg begannen,<br />
konnte Heidrun Tacke, Vorsitzende<br />
der Siedlergemeinschaft<br />
Neuschönningstedt, eine Spende<br />
von 600,- Euro an die Elterninitiative<br />
überreichen. Das Geld ist<br />
der Erlös aus dem diesjährigen<br />
Kindersommerfest, das traditionell<br />
immer am letzten Sonnabend im<br />
August stattfindet.<br />
Wie das ganze Neubaugebiet<br />
»Robinien« ist natürlich auch die<br />
Kita der Elterniniative »Pusteblume«<br />
eine neue Einrichtung, in der<br />
aber bereits 48 Kinder im Alter<br />
von ein bis sechs Jahren betreut<br />
werden. Dafür stehen acht Erzieherinnen<br />
sowie eine Freiwilligenkraft<br />
zur Verfügung.<br />
Für die Spende der Siedlergemeinschaft<br />
war die 1. Vorsitzende<br />
der Elterninitiative, Inga Martins,<br />
sehr dankbar: »Die Stadt unterstützt<br />
uns zwar schon mit 10.000,-<br />
Euro, aber die Kostenexplosion<br />
frisst alles auf, so dass wir auf jede<br />
Spende angewiesen sind. Und<br />
damit die Anlagen möglichst lange<br />
haltbar bleiben, müssen wir auch<br />
auf hochwertiges Material Wert legen«.<br />
Mit dem Geld werden unter<br />
anderem Klettergerüst, Hängebrücke,<br />
Rutsche und ein Weidentipi<br />
finanziert. Während der Übergabe<br />
werkelten daran bereits Mitarbeiter<br />
der ausführenden Firma Kinderspielkunst<br />
aus Ottersberg. Ende<br />
November soll die Anlage fertig<br />
gestellt sein.<br />
td<br />
dienste<br />
Polizei � 110<br />
Feuerwehr � 112 od. 722 33 54<br />
Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />
Apotheken-Notdienst � 22 80 22<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
� 04532/51 70<br />
Frauen helfen Frauen e.V.<br />
� 04531/86 772<br />
Frauenhaus Stormarn<br />
� 04102/81 709<br />
Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />
Telefon-Auskunft: � 11 833<br />
Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />
Zentr. Notdienst � 04532/ 267070;<br />
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E-Mail: reinbek1@first-reisebuero.de, www.first-reisebuero.de<br />
FOTO: TOBiAS dAMJANOv<br />
Schlachtefest<br />
mit Schlachter Heyn<br />
Barsbüttel – Die Freiwillige Feuerwehr Barsbüttel<br />
lädt am 8. November 2008 von 11-17 Uhr<br />
wieder ein zum bekannten Schlachtefest mit dem<br />
Neuschönnigstedter Schlachter Olaf Heyn, bei<br />
der Ortswehr in der Hauptstraße ins Barsbüttel.<br />
Im Angebot sind Spanferkel, div. Fleisch- und<br />
Wurstwaren – sowohl kalt als auch warm. Für<br />
warme und kalte Getränke ist ebenfalls gesorgt.<br />
Ab ca. 14 gibt es Vorführungen technischer<br />
Hilfeleistung durch Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr.<br />
musik in kirchen<br />
gethsemane-kirche<br />
Bläsermusik<br />
aus 4 Jahrhunderten<br />
Neuschönningstedt – Am Sonntag, 9. November<br />
2008, 17 Uhr, lädt die Gethsemane-<br />
Kirche, Kirchenstieg 1, zum Bläserkonzert<br />
mit dem Koppelsberger posaunenchor.<br />
Auf dem Programm steht Bläsermusik aus<br />
vier Jahrhunderten. Es werden sowohl klassische<br />
Werke von R. Strauss, J. F. Dandrieu<br />
und A. Gretry, als auch moderne Werke von<br />
T. Fünfgeld und R. Roblee u.a. zu hören sein.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um eine Spende wird<br />
gebeten.<br />
<strong>Der</strong> Koppelsberger posaunenchor setzt<br />
sich zusammen aus Chorleitern und Bläsern<br />
aus dem südlichen Teil der Nordelbischen<br />
Kirche und wird geleitet von Johannes<br />
Oldsen, Landesposaunenwart i.R.. Johannes<br />
Oldsen war früher verantwortlich für den<br />
Bereich südlich des Nord-Ost-See-Kanals.<br />
Ins Leben gerufen wurde dieser Chor, um<br />
ein »Instrument« für öffentliche Einsätze der<br />
Nordelbischen Kirche (oder der Nordelbischen<br />
Posaunenmission) zu haben. Am<br />
Anfang traf man sich nur sporadisch, später<br />
wurde daraus eine feste Institution, die alle<br />
vier Wochen zum Üben in der Gethsemane-<br />
Kirche zusammenkommt.<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Konzertabend mit Schubert,<br />
Brahms und Bruckner<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee, lädt ein zu einem Chorkonzert<br />
am Sonntag, 9. November 2008, 18 Uhr,<br />
mit der Kantorei Maria Magdalenen und<br />
Bläsersolisten. Auf dem Programm stehen:<br />
Franz Schubert: Deutsche Messe (D 872);<br />
Johannes Brahms: Begräbnisgesang (op.<br />
13); Anton Bruckner: Missa Solemnis für<br />
Chor und Bläser (WAB 27). Die Leitung hat<br />
Hartmut Petry.<br />
Karten (12,-; 10,-; 8,- Euro) in der Fürst-<br />
Bismarck-Apotheke, Bahnhofstraße 15,<br />
Reinbek und im Kirchenbüro, Kirchenallee 1,<br />
Di, Do, Fr 9-12, Mi 15-18 Uhr.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
»Ein Deutsches Requiem«<br />
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße 25, lädt ein zum Abendkonzert<br />
am Sonntag, 9. November 2008, 18<br />
Uhr. Zur Aufführung kommt von Johannes<br />
Brahms »Ein Deutsches Requiem«, op. 45, in<br />
der Klavierfassung. Ausführende: Nathalie de<br />
Montmollin (Sopran), Paul Möllmann (Bariton),<br />
Kerstin Wolff und Bettina Casdorff (Klavier).<br />
Die Leitung hat Susanne Bornholdt. Eintritt frei,<br />
um Spenden wird gebeten.
gesundheit!<br />
Dr. Hauschka behandlungen:<br />
Die kunst<br />
der berührung<br />
Neuschönningstedt – In ihrem Kosmetikstudio<br />
in der Königsberger Straße 41<br />
bietet die Naturkosmetikerin Birgit Maas<br />
eine außergewöhnliche Kosmetikbehandlung<br />
an: die dr. hauschka Behandlung.<br />
Sie beginnt an den Füßen und beinhaltet als<br />
Besonderheit eine Lymphstimulation, die die<br />
Flüssigkeitprozesse im Körper anregt. Birgit<br />
Maas: »Dank ihrer entschlackenden Wirkung<br />
unterstützt die Lymphstimulation die Selbstreinigungskräfte<br />
des Körpers und stärkt das<br />
Immunsystem. Sie fördert die Regeneration.<br />
Denn fließt die Lymphe harmonisch, gelangen<br />
Sauerstoff und Nährstoffe schneller zu den<br />
Zellen, überschüssige und schädliche Stoffe<br />
werden abtransportiert«.<br />
Bei der Klassischen dr. hauschka Behandlung<br />
ist die Lymphstimulation eingebettet in<br />
weitere entspannende und regenerierende<br />
Elemente, die den Alltag vergessen lassen:<br />
vom Fußbad über Armeinstreichungen bis hin<br />
zur Dekolletébehandlung. Das zwei Stunden<br />
umfassende Programm beinhaltet zudem<br />
eine intensive Gesichtspflege, bei der die<br />
natürlichen Dr. Hauschka Kosmetikpräparate<br />
zum Einsatz kommen. Schwerpunkte<br />
lassen sich je nach den Erfordernissen der<br />
Haut durch die Variationen der Klassischen<br />
Behandlung setzen beispielsweise mit der<br />
Revitalisierungsbehandlung, der Entspannungsbehandlung,<br />
der Reinigungsbehandlung<br />
und der Dr. Hauschka Spezialbehandlung für<br />
unreine, entzündliche Haut.<br />
Die dr. hauschka Behandlung bietet<br />
Birgit Maas sowohl für Frauen als auch für<br />
Männer an. Für unverbindliche Beratungen<br />
und Terminvergaben erreichen Sie Birgit<br />
Maas unter Telefon 63945020.<br />
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Visioffice: neue Technologie<br />
für die perfekte brillenauswahl<br />
bei Jan böge Augenoptik<br />
Reinbek – Eine ideale Brille sorgt<br />
nicht nur für bestes Sehen, sie muss<br />
auch für bestes Aussehen ihrer Trägerin<br />
oder ihres Trägers sorgen. Sie<br />
soll die individuellen Sehgewohnheiten<br />
des einzelnen Brillenträgers<br />
berücksichtigen und gleichzeitig den<br />
individuellen Typ perfekt unterstreichen.<br />
Das war in der Vergangenheit<br />
zusammen nicht immer einfach zu<br />
realisieren. Mit Visioffice wird das<br />
Aussuchen einer Brille in Zukunft<br />
um vieles leichter und perfekter. Jan<br />
Böge Augenoptik<br />
setzt als eines der<br />
ersten Augenoptik-<br />
Fachgeschäfte<br />
Deutschlands auf<br />
das hochmoderne<br />
Anpass- und Beratungssystemvisioffice<br />
von Essilor,<br />
dem Weltmarktführer<br />
für Brillengläser.<br />
Jan Böge: »Mit<br />
Unterstützung von<br />
visioffice findet<br />
jeder Kunde bei<br />
uns eine Brille, die<br />
so gut passt wie ein<br />
Maßanzug. Denn<br />
mit visioffice kann<br />
ich die Vorteile<br />
verschiedener Brillengläseranschaulich<br />
am Bildschirm<br />
demonstrieren und<br />
alle Glasparameter<br />
schnell und sehr genau messen.«<br />
Gemessen werden in wenigen<br />
Sekunden und mit höchster Präzision<br />
sämtliche für moderne personalisierte<br />
Brillengläser wichtigen<br />
Parameter wie beispielsweise der<br />
exakte Abstand zwischen den Brillengläsern,<br />
die Neigung des Glases<br />
vor dem Auge und die typische<br />
Kopfneigung beim Lesen. Visioffice<br />
kann sogar ermitteln, wie stark der<br />
Brillenträger seine Augen bewegt,<br />
um Objekte im Randbereich seines<br />
Blickfeldes wahrzunehmen.<br />
Typgerechte<br />
Produktvorschläge<br />
Doch nicht nur bei der Messung,<br />
auch beim Auswahlprozess bietet<br />
Visioffice wertvolle Unterstützung.<br />
»Mit Hilfe eines detaillierten<br />
Fragenkatalogs ermitteln wir mit<br />
dem Kunden gemeinsam den<br />
genauen Bedarf und die Anforderungen<br />
des Kunden ans Sehen.<br />
Auf dieser Basis generiert Visioffice<br />
drei alternative Produktvorschläge.<br />
Zum Beispiel kann der Brillenträger<br />
am Bildschirm nachvollziehen,<br />
wie er ein und dasselbe Motiv mit<br />
unterschiedlichen Varilux Gleitsichtgläsern<br />
von Essilor wahrnehmen<br />
würde.<br />
Foto- und Filmaufnahmen<br />
für die Fassungsauswahl<br />
Die Fassungsauswahl<br />
wird mit<br />
visioffice ebenfalls<br />
erheblich erleichtert.<br />
Mit dem<br />
integrierten Kameramodul<br />
kann der<br />
Kunde mit seinen<br />
Wunschfassungen<br />
fotografiert oder<br />
gefilmt werden.<br />
»So haben auch<br />
Brillenträger mit<br />
starker Fehlsichtigkeit<br />
die<br />
Chance, sich mit<br />
den Fassungen,<br />
die ihnen gefallen,<br />
deutlich zu sehen.<br />
Am Bildschirm<br />
können sie die<br />
Wirkung verschiedener<br />
Modelle<br />
direkt miteinander<br />
vergleichen«, erklärt<br />
Jan Böge. Auf Wunsch können<br />
die Kunden auch Ausdrucke der<br />
Fotos mit nach Hause nehmen, um<br />
den Rat von Familie und Freunden<br />
einzuholen.<br />
Mit visioffice bietet Jan Böge<br />
Augenoptik seinen Kunden somit<br />
sowohl in der Beratung als auch<br />
bei den Produkten höchste Qualität<br />
auf dem neuesten Stand der Technik.<br />
Wer Interesse hat, ist bei Jan<br />
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Freitag, 9 bis 13 Uhr, sowie 14.30<br />
bis 18.30 Uhr und am Sonnabend,<br />
von 9 bis 13 Uhr, herzlich zu einer<br />
kostenlosen und unverbindlichen<br />
Beratung mit visioffice eingeladen.<br />
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Wiederbesetzung des<br />
Sozialpsychiatrischen<br />
Dienstes im Rathaus<br />
Reinbek<br />
Reinbek – Nachdem das Büro des<br />
Sozialpsychiatrischen Dienstes des<br />
Fachdienstes Gesundheit der Kreisverwaltung<br />
Stormarn, Außenstelle<br />
Reinbek, über längere Zeit nicht<br />
besetzt war, ist die Stelle nun seit<br />
Mitte September 2008 durch den<br />
Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagogen<br />
Christoph Heinemann wieder<br />
besetzt.<br />
Zu seinen Aufgaben gehört die<br />
Beratung psychisch kranker Menschen<br />
und deren Angehörigen im<br />
Süden des Kreises Stormarn. Auch<br />
wird er tätig, wenn es im häuslichen<br />
Umfeld psychisch kranker<br />
Menschen zu Krisensituationen<br />
kommt.<br />
Beratungsgespräche und/oder<br />
Hausbesuche können nach Vereinbarung<br />
erfolgen. Kontaktadresse:<br />
Rathaus Reinbek, Hamburger<br />
Straße 5-7, Telefon: 040-72750216;<br />
eMail: c.heinemann@kreis-stormarn.de<br />
Mehr im Internet unter: www.<br />
kreis-stormarn.de
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
23<br />
Rückhaltebecken unter<br />
der Fahrbahn<br />
In der Gutenbergstraße entsteht ein unterirdischer Stauraumkanal<br />
Reinbek – 21 Tonnen Beton hängen an vier<br />
Ketten des Telekrans. Langsam senkt sich<br />
das mächtige Röhrenelement in den Schacht.<br />
Monteur Markus Ungrun gibt dem Kranführer<br />
über Funk Anweisungen, damit die Last sicher<br />
an den Stahlträgern vorbeikommt, die den<br />
vier Meter tiefen Schacht abstützen. Millimeterarbeit<br />
ist gefragt. Die einzelnen Elemente<br />
müssten genau mit Muffe und Gummidichtung<br />
ineinander passen.<br />
Auf einer Länge von 100 Metern werden<br />
derzeit in der Gutenbergstraße auf Höhe der<br />
famila-Baustelle die Betonelemente in die<br />
Erde verlegt. Es entsteht ein Stauraumkanal,<br />
der bei heftigen Regenfällen die Wassermassen<br />
auffangen soll. Die Stadt Reinbek rüstet sich<br />
damit für die zunehmenden Niederschläge im<br />
Klimawandel.<br />
Bisher lag an dieser Stelle eine runde Kanalröhre,<br />
von 70 Zentimeter Durchmesser. Wenn<br />
das neue Kanalstück mit einem Durchmesser<br />
von drei mal 1,70 Metern fertig ist, kann es ca.<br />
500 Kubikmeter Regenwasser aus dem Gewerbegebiet<br />
auffangen statt bisher ca. 40 Kubikmeter.<br />
So sollen nachfolgende Straßen wie<br />
die Liebigstraße, der Schneewittchenweg und<br />
der Mühlenredder vor Überschwemmungen<br />
geschützt werden. Nach Angaben von Thomas<br />
Link vom Tiefbauamt kostet der Stauraumkanal<br />
etwa 400.000 Euro.<br />
Die ungewöhnliche eckige Form wurde gewählt,<br />
weil damit leichter mehr Stauvolumen in<br />
den Schacht gelegt werden kann. Die Elemente<br />
kommen von einem Spezialhersteller aus Dessau.<br />
»So was Großes wird nicht so oft verlegt«,<br />
weiß Polier Harry Wagner, der bereits seit 30<br />
Jahren im Tiefbau arbeitet. Noch bis Mitte<br />
Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen –<br />
da lacht die Leber!<br />
<strong>Der</strong> Riesenerfolg – seit über 20 Jahren!<br />
Die Saftkur schlägt alte rekorde. Sie macht<br />
nicht nur schlank (10 Pfund in 10 Tagen), sie<br />
hilft auch, Adernverkalkung zu bremsen und<br />
abzubauen. Die Durchblutung wird verbessert.<br />
Auch das Herz wird entlastet, gefährlicher<br />
bluthochdruck (»der heimliche Killer«)<br />
wird auf natürliche Weise gesenkt. Auch das<br />
beugt späteren erkrankungen vor. Auch die<br />
nieren erholen sich, ebenso der Magen.<br />
Die leber regeneriert sich, die »Fett-<br />
leber«, Vorstufe schwerer leberschäden, bildet<br />
sich zurück. Die Haut wird besser durchblutet,<br />
wirkt dadurch frischer, jugendlicher.<br />
Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht<br />
mehr soviel aus.<br />
Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sie<br />
schlanker, kräftiger, belastbarer.<br />
Die Zutaten erhalten Sie im Reformhaus Heyn<br />
und bei Onkel Dieter‘s Naturkostladen zur Zeit zum Aktionspreis<br />
Wir informieren und<br />
beraten Sie gerne.<br />
Reformhaus<br />
natürlich gesund leben<br />
November sollen die Kanalarbeiten dauern.<br />
Anschließend werden Straßenbauer die Fahrbahn<br />
wiederherstellen und die Kreuzung zum<br />
neuen famila-Markt bauen. Ende November<br />
soll der Straßenabschnitt wieder von der K 80<br />
aus befahrbar sein.<br />
Im kommenden Jahr soll auch die Erneuerung<br />
des Sammlers West in der Hamburger<br />
Straße begonnen werden. Das Planfeststellungsverfahren<br />
ist abgeschlossen. In der<br />
Vergangenheit ist es bereits häufig zu Überschwemmungen<br />
im Kurzen Rehm gekommen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Spendenaufruf des Weihnachtshilfswerkes<br />
Reinbek e.V.<br />
Reinbek – Als neuer Vorsitzender des Vereins<br />
»Weihnachtshilfswerk Reinbek e.V.« möchte<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf in alter Tradition<br />
an seine Vorgänger um Spenden für das Weihnachtshilfswerk<br />
bitten.<br />
Auch in diesem Jahr werden Gutscheine<br />
und Geschenke an hilfebedürftige <strong>Reinbeker</strong><br />
Seniorinnen und Senioren, bedürftige Familien,<br />
Heim- und Pflegekinder sowie die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen<br />
verteilt. Axel Bärendorf: »An den<br />
Reaktionen der Menschen stellen wir immer<br />
wieder fest, dass diese Geste in ihrer Bedeutung<br />
für diese Menschen weit über den reinen<br />
Geldeswert hinaus geht.« Um diese dankbare<br />
Aufgabe weiterführen zu können, ist jeder<br />
Spendenbetrag willkommen und wird in voller<br />
Summe weitergegeben! Spendenkonto WHW<br />
Reinbek e.V.: Sparkasse Holstein, BLZ.: 213<br />
522 40, Kt.-Nr.: 20-084 844<br />
Heyn<br />
Inh. Dagmar Lucht<br />
Reinbek · Am Rosenplatz 9 · Telefon 722 68 60<br />
FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />
21 Tonnen hat der Telekran jedes Mal am Haken, wenn ein neues<br />
Röhrenelement für den Stauraumkanal eingesetzt wird.<br />
Die riesigen Betonteile müssen genau ineinander passen, damit das<br />
Regenwasser später nicht heraussickert.<br />
Trinken Sie diesen cocktail möglichst jeden<br />
Morgen vor dem Frühstück und abends.<br />
Mixen Sie:<br />
6 EL FasToFit/Tomatensaft<br />
4 EL Kartoffelsaft<br />
2 EL Brennnesselsaft und<br />
2 EL Artischockensaft<br />
von € 42,99<br />
solange der Vorrat reicht.<br />
www.onkel-dieter.de<br />
EKZ Sachsenwald Markt · Am Ladenzentrum 3 · Reinbek<br />
Tel. 650 459 43 · Mo.-Fr. 8 – 19 · Sa. 8 – 14 Uhr · Parken kostenlos
24<br />
Die Seite für Senioren<br />
Vorsorgeberatung<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Betreuungsverein<br />
Stormarn e.V. weist hin auf seine<br />
nächste Sprechstunde. Helga<br />
Schatzke berät in Betreuungsfragen<br />
und zu Vorsorgevollmachten<br />
am Dienstag, 4. November, 14.30<br />
- 16 Uhr im Jürgen Rickertsen<br />
haus, Schulstraße 7. Näheres:<br />
Telefon 04531-67679.<br />
Frühstück in Wohltorf<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />
lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />
Mittwoch, 5. November 2008,<br />
9.30 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-.<br />
Anmeldungen unter Telefon<br />
04104-5918, ab 18 Uhr.<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Schönes erkennen!<br />
Man altert<br />
an der<br />
Stelle, an<br />
der man die<br />
Radikalisierung<br />
des eigenen<br />
Lebens<br />
abbricht.<br />
Roger Willemsen<br />
in »<strong>Der</strong> Knacks«<br />
neu bei der AWO-Reinbek<br />
Reinbek – Immer mittwochs, von 14-18 Uhr,<br />
trifft sich die Senioren-Schachgruppe im Jürgen-<br />
Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Bei schönem<br />
Wetter wird auf der Außenanlage gespielt, bei<br />
schlechtem Wetter im Saal. Neue Mitspieler und<br />
Mitspielerinnen erwünscht. Weitere Auskünfte<br />
bei Harry Grunewald Telefon 7228584<br />
basar im Jürgen Rickertsen Haus<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 15. November von<br />
11-17 Uhr, laden AWO und DRK zum traditionellen<br />
Herbstbasar im Jürgen-Rickertsen-Haus<br />
Schulstraße 7. Auch die anderen Wohlfahrtsverbände<br />
beteiligen sich mit Ständen und stellen<br />
ihre Arbeit vor. Angeboten werden liebevoll<br />
hergestellte Bastel- und Handarbeiten, Bücher,<br />
allerlei Gespendetes und die neuen Weihnachts-<br />
Wohlfahrtsmarken. Das DRK kocht mittags<br />
wieder die beliebte deftige Erbsensuppe. Für<br />
Kaffee, leckeren Kuchen und Glühpunsch ist natürlich<br />
auch gesorgt. <strong>Der</strong> Erlös des Basars fließt<br />
wie in jedem Jahr in die <strong>Reinbeker</strong> Altenarbeit.<br />
<strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Kartenverkauf zum<br />
diesjährigen »<strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen«<br />
läuft auf Hochtouren.<br />
Die Veranstaltung findet am 5.<br />
November von 15 bis 18 Uhr im<br />
Sachsenwald-Forum statt.<br />
Auf dem Programm steht Tanzmusik<br />
und Evergreens gespielt von<br />
der Sachsenwald-Combo sowie<br />
die Aufführung des Musiktheaters<br />
mit der Liebesgeschichte »Wach<br />
Geliebt«.<br />
Restkarten (€ 4,50) sind noch<br />
an der Theaterkasse des Sachsenwald-Forums<br />
erhältlich. Im Preis<br />
enthalten ist ein Kaffeegedeck.<br />
Wer einen Schwerbehindertenausweis<br />
mit den Merkmalen H, B oder<br />
Bl vorlegt, kann eine Begleitperson<br />
kostenlos mitbringen.<br />
Vortrag: »Sicherheit im<br />
Alter und Zivilcourage«<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Wentorfer Seniorenrat<br />
lädt ein zu einem Vortrag<br />
am Donnerstag, 13. November<br />
2008 unter dem Titel »Sicherheit im<br />
Alter und Zivilcourage«. Ein Polizeibeamter<br />
berichtet direkt aus dem<br />
Praxisalltag mit der anschließenden<br />
Möglichkeit, Fragen zu stellen.<br />
Ort: Alte Schule, Teichstrasse 1;<br />
Beginn: 15.30 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />
frei.<br />
Senioren-Nachbarschaftstreffen<br />
Wentorf – Am Sonntag, 19.<br />
Oktober 2008 fand in der Alten<br />
Schule das erste Senioren-/ Nachbarschaftstreffen<br />
des Wentorfer<br />
Seniorenrates statt. Die Resonanz<br />
war größer als erwartet, denn es<br />
kamen ca. 25 Personen, um die<br />
Gelegenheit zu nutzen, den trüben<br />
Herbsttag in geselliger Runde, bei<br />
einer Tasse Kaffee oder Tee, zu<br />
verbringen.<br />
Die Zeit verging wie im Fluge,<br />
denn es wurde eifrig gespielt<br />
– Mensch Ärger Dich nicht,<br />
Mikado und Rummy-Cup waren<br />
die Renner. Natürlich kam auch das<br />
Gespräch nicht zu kurz, mal in größerer<br />
oder auch in kleinerer Runde.<br />
Die Damen des Seniorenrates<br />
freuen sich schon auf die nächste<br />
Runde des Treffens in der Alten<br />
Schule am Sonntag, 9. November<br />
2008, ab 14.30 Uhr.<br />
Für den Dezember 2008 konnte<br />
leider kein Termin gefunden<br />
werden, da die Alte Schule den<br />
ganzen Monat über ausgebucht ist.<br />
Die Theaterkasse ist am Montag<br />
und Freitag von 10 bis 13, Dienstag<br />
und Donnerstag von 14 bis 18<br />
Uhr geöffnet.<br />
Für die Schönningstedter,<br />
Neuschönningstedter und Oher<br />
wird wieder ein kostenloser<br />
Fahrdienst eingerichtet. Wegen<br />
der Straßenbauarbeiten fährt<br />
der Bus um 14.15 Uhr nicht von<br />
der Begegnungsstätte sondern<br />
von der Bushaltestelle Schule<br />
Neuschönningstedt ab, hält gegen<br />
14.20 Uhr in Ohe, Ecke Sportplatz/<br />
Oher Straße und gegen 14.25 Uhr<br />
in Schönningstedt an der Schule.<br />
Dann geht es direkt zum Sachsenwald-Forum.<br />
Für die Rückfahrt ab<br />
18.10 Uhr steht ebenfalls ein Bus<br />
bereit.<br />
Seniorenfrühstück<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat<br />
der Stadt Reinbek lädt wieder<br />
alle <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen und<br />
Senioren zum Seniorenfrühstück<br />
ein – und zwar zu Mittwoch, 12.<br />
November 2008, 9 bis 11 Uhr, im<br />
Jürgen Rickertsen haus, Schulstraße<br />
7. Telefonische Anmeldung<br />
erbeten bis spätestens 7. November<br />
bei Frau Andresen-Dutz<br />
(Telefon 7110052 ) oder bei Herrn<br />
Rosin (Telefon 7220263). In der<br />
Mobilität stark eingeschränkte<br />
SeniorInnen können von zu Hause<br />
abgeholt werden. Kostenbeitrag €<br />
1,50.<br />
Senioren snackt Platt<br />
Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />
Seniorengruppe Reinbek« lädt ein<br />
zum Oorntdank am 3. November,<br />
15 Uhr im Gemeindehaus der<br />
Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />
Straße 4. Kontakt über Helga<br />
Pätzold (Telefon 7112474).<br />
dpwv-club 55 +<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 55 Plus«<br />
des Deutschen Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbandes (DPWV)<br />
lädt ein zu den nächsten Treffen<br />
am Donnerstag, 6. und<br />
Donnerstag, 20. November,<br />
jeweils 15 Uhr, im Jürgen<br />
Rickertsen Haus, Schulstraße<br />
7 – natürlich mit Kaffee und<br />
Kuchen sowie interessanten<br />
Informationen.<br />
Folgende Veranstaltungen<br />
können gebucht werden:<br />
Martinsgans-Essen am 12.<br />
November (3-Gänge-Menue)<br />
im »Fährhaus-Kirschenland«<br />
in York – mit anschließendem<br />
Deichspaziergang und Kaffeetrinken<br />
in Stade. Abfahrt: 10<br />
Uhr; Rückkehr: 17 Uhr; Preis:<br />
€ 39,- , Zahlungen auf Konto:<br />
H.-W.Niemann: 264 5901-00<br />
Commerzbank BLZ 20040000<br />
Großer Basar im »Rickertsen-Haus«<br />
am Sonnabend, 15.<br />
Nov. 2008 von 11 bis 17 Uhr,<br />
mit Erbsensuppe, Glühwein<br />
und Kaffeetafel. Großer Flohmarkt.<br />
Diareportage »Unterwegs<br />
in Südindien: Götter, Gurus,<br />
Traumstrände und Wilde Tiere«<br />
mit Gunther Niemann am<br />
20. November, 15 Uhr: Anmeldung<br />
Tel. 040-60559330<br />
Adventsstimmung im<br />
»Rickertsen-Haus« am Donnerstag,<br />
4.12.2008, bei Kaffee,<br />
Kuchen und Musik!<br />
Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Stade, am Freitag,<br />
12. Dezember 2008, 14 Uhr.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Weihnachtsfeier im<br />
»Rickertsen-Haus« am Donnerstag,<br />
18. Dezember 2008<br />
mit Punsch, Weihnachtbäckerei<br />
und Weihnachtsmusik<br />
Reiseangebote:<br />
7. Nov. bis 11. Nov.: Böhmen /<br />
Erzgebirge 5 Tage nur 119,- €<br />
28. Nov. bis 1. Dez.: Riesengebirge,<br />
4 Tage HP nur 109,- €<br />
Vorschau auf 2009<br />
15.1.2009: Schleswig-<br />
Holsteins bürgerbeauftragte<br />
zu Gast in Reinbek<br />
18.1.2009, 11 Uhr: kulturfrühschoppen<br />
besondere kreuzfahrten:<br />
Am 22.2.09 Westliches Mittelmeer<br />
und die Kanaren;<br />
12 Tage, nur ab 699,- €<br />
Am 31.05.09 Ostsee bis St.<br />
Petersburg; 8 Tage ab 919,- €<br />
Infos und Anmeldung bei<br />
H.-W. Niemann, Telefon<br />
60559330.
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
25<br />
Weihnachtsgeschenk für Stadtbücherei<br />
20.000 Euro für besseren Zugriff auf den Bestand von 64.000 Medien<br />
Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek<br />
wird bis zum Jahresende<br />
komplett mit einer neuen Datenverarbeitung<br />
ausgerüstet. Die<br />
Ausleihe soll beschleunigt werden,<br />
Nutzer können dann wieder<br />
den Katalog einsehen und über<br />
das Internet ihre Ausleihkonten<br />
verwalten. »Die Kultur- und<br />
Bildungseinrichtung ist technisch<br />
derzeit sehr schlecht aufgestellt«,<br />
so Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
zur momentanen Situation (der<br />
reinbeker berichtete).<br />
Die Computer, mit denen Bibliothekleiterin<br />
Maya König und ihr<br />
Team den Bestand von ca. 64.000<br />
Medien (Bücher, Zeitschriften,<br />
Hörbücher, Musik-CDs, Filme,<br />
Holstein VorsorgePlus:<br />
20.734 Euro in 30 Minuten*.<br />
Software) pflegt und erneuert,<br />
sind vollkommen veraltet und<br />
arbeiten sehr langsam. Auch die<br />
verwendete Software entspricht<br />
nicht mehr den Anforderungen.<br />
Die Bücherei an der Hamburger<br />
Straße mit ihrer Zweigstelle in<br />
Neuschönningstedt musste sich<br />
sogar aus dem Fernleihverkehr<br />
der Büchereizentrale ausklinken,<br />
weil nichts mehr ging.<br />
Nun soll die Stadtbibliothek<br />
EDV-technisch mit neuen Terminals<br />
in das städtische System im<br />
Rathaus eingebunden werden.<br />
<strong>Der</strong> Online-Zugriff für die Nutzer<br />
soll jedoch weiterhin aus Sicherheitsgründen<br />
über einen externen<br />
Provider abgewickelt werden. Bä-<br />
Vorsorge, die jeder versteht. Fast jeder.<br />
Made in Holstein.<br />
rendorf hofft, dass Ende Dezember<br />
die neue Bibliothekstechnik<br />
steht. 20.000 Euro sollen dafür<br />
investiert werden.<br />
<strong>Der</strong>zeit kann der Katalog der<br />
Stadtbücherei über Umwege im<br />
Internet eingesehen werden.<br />
Unter www.bz-sh.de ist der<br />
schleswig-holsteinische Zentralkatalog<br />
zu finden. Dort kann man<br />
ersehen, ob z. B. ein gesuchtes<br />
Buch auch in Reinbek vorhanden<br />
ist, allerdings nicht, ob es derzeit<br />
verfügbar ist. Über das Portal<br />
können auch Medien aus anderen<br />
Bibliotheken bestellt werden.<br />
Elke Güldenstein<br />
* Beispiel für staatliche Zulagen:<br />
verheiratet (1978/1980 geboren),<br />
2 Kinder (2007/2008 geboren),<br />
Renteneintritt mit 67 Jahren.<br />
Holstein VorsorgePlus – der einfachste Riester-Banksparplan, exklusiv nur bei uns.<br />
s Sparkasse<br />
Holstein<br />
Filialen Vermögensmanagement Private Banking ImmobilienCenter FirmenkundenCenter<br />
Weihnachten in<br />
Hannemanns Mühle<br />
Schönningstedt<br />
– Hannemanns<br />
Mühle,<br />
Mühlenweg 1,<br />
in Schönningstedt,<br />
hat<br />
noch bis Ende<br />
November<br />
den beliebten<br />
Schlemmer-<br />
Brunch für nur<br />
€ 16,90 pro<br />
Person, inklusive<br />
Kaffee, Tee,<br />
Kakao, Milch,<br />
O-Saft satt<br />
sowie vielseitigem kalt/warmem Buffet im<br />
Angebot.<br />
Die ersten Advents-, Weihnachts- und<br />
Silvesterparty-Reservierungen können schon<br />
getätigt werden. Heiligabend ist die Bar ab<br />
22 Uhr geöffnet. Die Silvesterparty kostet –<br />
alles inklusive – nur € 69,99. Wer bis zum 1.<br />
Dezember bucht zahlt sogar nur € 60,-!<br />
Hannemanns Mühle kann man natürlich<br />
auch für Festlichkeiten jeder Art mieten – mit<br />
ca. 20-50 Personen im Mühlenturm und ca.<br />
60-100 Personen im unteren Mühlenbereich<br />
und bis zu 200 Personen in der ganzen Mühle<br />
ist für jeden etwas dabei.<br />
An den Adventstagen sowie am 1. und 2.<br />
Weihnachtstag lockt der Sonderbrunch mit<br />
dem Motto: Essen und Trinken so viel Sie<br />
mögen!<br />
In den wechselnden Angebotswochen im<br />
Mühlen-Restaurant gibt es Pasta, Steak-, Kartoffel-<br />
oder Schnitzelgerichte schon ab € 4,90.<br />
Übrigens: exklusiv in Hannemanns Mühle<br />
gibt es die preisbewusste Eigenmarke Mühlen<br />
Gold Pilsener feinherb – probieren Sie<br />
doch einmal.<br />
Die aktuellen Angebote zum Appetitanregen<br />
und Ausdrucken sind auch im Internet unter<br />
www.hannemanns-muehle.de zu finden.<br />
flohmärkte & basare<br />
Flohmarkt rund um‘s kind<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 8. November<br />
2008, findet von 10 – 13 Uhr in der Grundschule<br />
Klosterbergen, Klosterbergenstraße<br />
77, ein Flohmarkt »Rund um‘s Kind« statt. Für<br />
Kaffee und Kuchen ist auch gesorgt!<br />
Standinfos/-reservierungen unter Telefon 040-<br />
7123254 oder 040-20911919<br />
kinderflohmarkt in Wentorf<br />
Wentorf – Am Sonntag, 9. November 2008<br />
findet im Kindergarten »Lütte Lüüd« im<br />
Wischoff 22 von 10-14 Uhr ein Kinderflohmarkt<br />
statt. Standgebühr: € 5,- + 1 Kuchen – Anmeldung<br />
unter Telefon 72104518 oder 72976165.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Von Frauen für Frauen<br />
Glinde – Auf vielfachen Wunsch lädt die<br />
Sönke-Nissen-Park Stiftung noch einmal in<br />
diesem Jahr ein zu einem Flohmarkt von<br />
Frauen für Frauen im Gutshaus Glinde, Möllner<br />
Landstraße 53. Die Veranstaltung findet statt<br />
am Freitag, 14. November 2008, von 17 bis ca.<br />
20 Uhr, in allen Räumen des Erdgeschosses.<br />
Verkauft werden ausschließlich Bekleidung,<br />
Schuhe und Accessoires.
26<br />
Maria Burger: Bäume<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde e.V. in Zusammenarbeit<br />
mit der Sönke-Nissen-Park-Stiftung<br />
lädt ein zur Vernissage der Ausstellung »Frisch<br />
gestrichen – Frech gepinselt« am Donnerstag, 6.<br />
November 2008, 19.30 Uhr, im Kaminraum des<br />
Gutshauses Glinde in der Möllner Landstraße 53.<br />
Die Ausstellung zeigt Werke der Hamburger<br />
Künstlerin Maria Burger zum Thema Bäume – in<br />
Aquarell, Mischtechniken und Décolcomanie. Für<br />
den musikalischen Rahmen sorgt Viktoria Bauer<br />
am Klavier.<br />
In ihren Arbeiten verbindet Maria Burger Zeichnung<br />
und Malerei. Dabei verwendet die Künstle-<br />
Maria Burger - Mosaikallee<br />
rin unterschiedliche Techniken. Eine besondere<br />
Vorliebe besitzt Maria Burger für die Technik der<br />
Décolcomanie.<br />
Die Ausstellung wird nach der Eröffnung noch<br />
bis zur Finissage am Sonntag, 30.11.08, 15 - 17<br />
Uhr, zu den regulären Öffnungszeiten (montags<br />
bis donnerstags 10 – 13 und freitags von 10 – 12,<br />
sowie montags und mittwochs von 14 – 16 Uhr<br />
und dienstags und donnerstags von 14 – 18 Uhr)<br />
zu sehen sein.<br />
»100 Jahre<br />
südstormarnsche Kreisbahn«<br />
Glinde – Ab Donnerstag, 6. November, ist im<br />
Rathaus der Stadt Glinde, Markt 1, 4. Obergeschoß,<br />
die Ausstellung des Kreisarchivs Stormarn<br />
»100 Jahre südstormarnsche Kreisbahn« zu sehen.<br />
Eröffnet wird die Ausstellung um 18 Uhr durch<br />
Bürgermeister Uwe Rehders, anschließend spricht<br />
der Leiter des Stormarner Kreisarchivs, Kreiskulturreferent<br />
Dr. Johannes Spallek, über die Geschichte<br />
der Kreisbahn. Die Ausstellung zeigt anhand von<br />
zahlreichen Fotos, Dokumenten und Modellen die<br />
Geschichte dieser kreiseigenen Eisenbahn, die von<br />
Trittau über Lütjensee, Papendorf, Glinde nach<br />
Billstedt und Hamburg-Tiefstaak führte.<br />
<strong>Der</strong> Kreis Stormarn hatte vor 100 Jahren im<br />
Eigenbetrieb diese 33,7 km lange Eisenbahnstrecke<br />
gebaut. Am 17. Dezember 1907 nahm die<br />
Bahn mit einer feierlichen Einweihungsfahrt ihren<br />
Betrieb auf.<br />
In den ersten Betriebsjahren vor dem 1. Weltkrieg<br />
spielte sowohl der Personenverkehr als auch<br />
der landwirtschaftliche Güterverkehr von Milch,<br />
Vieh, Bodenfrüchten, Futtermitteln, Baustoffen<br />
und Maschinen eine wichtige Rolle. Hinzu kam ein<br />
reger Ausflugsverkehr an den Wochenenden. Nach<br />
dem 1. Weltkrieg geriet die Bahn in Schwierigkeiten,<br />
jedoch der Bau des Heereszeugamtes und des<br />
Kurbelwellenwerkes der Firma Krupp in Glinde<br />
führten zu einem weiteren Betriebsausbau der südstormarnschen<br />
Kreisbahn in den 30er Jahren des<br />
20. Jahrhunderts.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Bahn wegen<br />
mangelnder Rentabilität geschlossen. Am 15. März<br />
1952 fand unter großer Anteilnahme der Bevölke-<br />
Ausstellungen<br />
rung die Abschiedsfahrt statt.<br />
Die Ausstellung des Kreisarchivs Stormarn wurde<br />
bereits an mehreren Orten erfolgreich gezeigt.<br />
Die Ausstellung in Glinde wird ergänzt durch<br />
wichtige Unterlagen des Fördervereins südstormarnsche<br />
Kreisbahn e.V.<br />
Dauer der Ausstellung bis 17. Dezember 2008;<br />
Öffnungszeiten: Mo. 8-16 Uhr, Mi. 7-15.30 Uhr,<br />
Do. 8-19 Uhr, Fr. 8-12Uhr<br />
Caesar Bauer<br />
zeigt Fotografien<br />
Reinbek – Am Freitag, 14. November 2008, 19.30<br />
Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Schloss zur Eröffnung einer<br />
Ausstellung mit Arbeiten des Fotokünstlers Caesar<br />
Bauer. Die Vernissage beginnt mit einer Tanzperformance<br />
von Lotte<br />
Grohe.<br />
Caesar<br />
Bauer,<br />
1945 in<br />
Sebnitz<br />
geboren,<br />
aufgewachsen<br />
in Leningrad,<br />
später<br />
Minden/<br />
Westf.,<br />
wohnhaft<br />
in Groß<br />
Grönau<br />
bei Lübeck,<br />
seit<br />
1977 als<br />
Kunsterzieher<br />
tätig, ist vertreten auf Ausstellungen seit den 80ern<br />
im In- und Ausland. Er ist Kurator der Landesausstellung<br />
für Fotografie in Schleswig-Holstein.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis 10. Januar 2009<br />
und ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />
17 Uhr.<br />
August-Wilhelm Arndt<br />
Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger<br />
Straße 5-7, ist noch bis 4. November die Ausstellung<br />
»Gefühl und Kalkül« mit Gemälden von<br />
August-Wilhelm Arndt zu sehen. Arndt, Mitglied<br />
der Kunstgemeinschaft Sachsenwald, experimentiert<br />
in seinen durch Minimalismus geprägten<br />
Bildern mit Farben und Formen.<br />
Öffnungszeiten: Mo. und Di. 8-16, Mi. und Fr.<br />
8-12 und Do. 8-18 Uhr.<br />
Die Seenotrettung<br />
gestern und heute<br />
Aumühle – Das Seniorenstift Augustinum, Mühlenweg<br />
1, zeigt von Mittwoch, 12. bis zum 18. November<br />
2008, die Ausstellung »Die Seenotrettung<br />
gestern und heute« der Deutschen Gesellschaft zur<br />
Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) unter dem Motto<br />
»Bei jedem Wetter einsatzbereit - 365 Tage im<br />
Jahr«. Eröffnung der Ausstellung: 11 Uhr. Öffnungszeiten:<br />
täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />
Gruppenausstellung<br />
Atelier Anja Witt<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis Kultur Aumühle-<br />
Wohltorf zeigt noch bis 30.11.2008 die Ausstellung<br />
»Wege – Reflektionen« im Augustinum,<br />
Mühlenweg 1. Zu sehen sind Arbeiten von Ute<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
Boger, Helga Handt, Bärbel Köller, Brigitte Krüner,<br />
Susanne Piehl, Stefanie Petri, Trauti Rossa und<br />
Angela Zelgin – alle Teilnehmerinnen der Malkurse<br />
im Aumühler Atelier von Anja Witt. Öffnungszeiten<br />
täglich von 9 -19 Uhr.<br />
Hertha Poppinga:<br />
Intuitiver Dialog<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis Kultur Aumühle-<br />
Wohltorf zeigt bis 5. Dezember die Ausstellung<br />
»Intuitiver Dialog« im KunstGang des<br />
Augustinum, Mühlenweg 1. Zu sehen sind Arbeiten<br />
von Hertha Poppinga aus Bad Zwischenahn.<br />
Gezeigt werden Bilder der expressiven Landschaftsmalerei<br />
sowie Arbeiten, in denen sich die<br />
Künstlerin mit der menschlichen Figur auseinandersetzt.<br />
Öffnungszeiten täglich von 9 -19 Uhr.<br />
Zeitgenössische<br />
Malerei aus Nigeria<br />
Reinbek – Noch bis zum 4. Januar 2009 zeigt das<br />
Museum Rade am <strong>Reinbeker</strong> Schloss die Ausstellung<br />
»»Meister aus Nigeria« mit Arbeiten von acht<br />
außergewöhnlichen Künstlern des afrikanischen<br />
Kontinents: Twins Seven Seven, Bruce Onobrapeya,<br />
Chief Oloruntoba, Jimoh Buraimoh, El<br />
Anatsui, Susanne Wenger, Sangodare und Rufus<br />
Ogundele. Die Ausstellung ist geöffnet Mittwoch<br />
bis Sonntag von 10-17 Uhr.<br />
»Linie 2 – Hamburgs<br />
letzte Straßenbahn«<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> verein verkehrsamateure und<br />
Museumsbahn e.v. zeigt auf dem Gelände des<br />
Eisenbahnmuseums Lokschuppen Aumühle bis<br />
29. März 2009 die Ausstellung »Vor 30 Jahren:<br />
Hamburgs letzte Straßenbahn – Linie 2«. Eintritt<br />
frei. Die Ausstellung ist zu sehen sonntags von 11<br />
bis 17 Uhr.<br />
und fr 10-12, sowie mo + mi 14-16 Uhr und di<br />
+ do 14-18 Uhr). Sonderöffnung am Sonntagen<br />
21.9., von 15-17 Uhr.<br />
Irmgard Sauer<br />
Neuschönningstedt – Die »Pension Haidhus«,<br />
Möllner Landstraße 12a, zeigt bis zum 12. Januar<br />
2009 unter dem Titel »Faszination Farbe« Werke<br />
der <strong>Reinbeker</strong>in Irmgard Sauer. Neben realisti-<br />
schen Landschaften und Blumenbildern in Acryl<br />
sind auch abstrakte Werke zu sehen. Die Ausstellung<br />
ist täglich von 10-12 Uhr zu sehen oder nach<br />
Vereinbarung, Telefon 7111645.
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
27<br />
Damen- & Herrensalon<br />
PETER WEGENER<br />
Hamburger Straße 4 — 8<br />
Hamburger 21465 Reinbek Straße 4 — 8<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: 040 — 78 10 71 85<br />
Tel.: 040 — 78 10 71 85<br />
Di. — Fr. von 9 — 18:00 Uhr<br />
Samstag Mo. — Fr. von 9 8 — 18:00 13:00 Uhr<br />
Montag Samstag geschlossen<br />
von 8 — 13:00 Uhr<br />
✃<br />
Reinbek kulturell · November 2008<br />
01.11.2008 / Sa., Sachenwald-Forum<br />
16 Uhr, € 8,-/7,-/6,-/5,-<br />
Donnerfuß und Feuerzopf<br />
Eine Drachengeschichte über<br />
Haben und Hergeben.<br />
Für Drachen, Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren<br />
Theater mimikri, Büdingen<br />
01.11.2008 / Sa., Schloß Reinbek<br />
02.11.2008 / So., 10 – 18 Uhr, € 3,-<br />
Novemberzauber<br />
Galerie von Hobe in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturzentrum Reinbek<br />
03.11.2008 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 4,- /Mitglieder € 2,-/Schüler € 3,-<br />
La Vie en Rose<br />
Drama – Frankreich/GB 2007 – Frei ab 12 Jahren<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />
03.11.2008 / Mo., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 5,-<br />
Wanderungen durch<br />
die Mark Brandenburg<br />
Dia-Vortrag von Christine Belling<br />
04.11. / Di., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 4,-<br />
Eisenfresser<br />
Doku-Film – Deutschland 2007 – Frei ab 6 Jahren<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />
05.11. / Mi., Sachsenwald-Forum<br />
15 Uhr, € 4,50<br />
24. Herbst-Vergnügen<br />
05.11.2008 / Mi., Jürgen Rickertsen Haus<br />
19 Uhr, € 15,-<br />
Cheese please!<br />
An Evening with Joan & Peter Crossley<br />
Voranmeldung erforderlich!<br />
07.11. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
20 Uhr, € 14,-<br />
Glaube – Hoffnung - Triebe<br />
Von und mit Uli Masuth<br />
08.11.2008 / Sa., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 18,-<br />
Katja Huhn, Klavier<br />
spielt Ludwig van Beethoven,<br />
Franz Liszt und Franz Schubert<br />
09.11.2008 / So., Sachenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />
Buddenbrooks<br />
Bühnenfassung nach<br />
dem Roman von Thomas Mann<br />
von John von Düffel<br />
Inszenierung: Frank Matthus mit Heidemarie<br />
Wenzel, Jan-Hinnerk Arnke, Jörg Walter u.a.<br />
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt<br />
19.15 Uhr Auftakt vor acht<br />
Einführungsgespräch mit Dr. Brigitte Oels<br />
10.11.2008 / Mo., Rathaus Reinbek<br />
20 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Malerei und Zeichnung<br />
von Anna Zalewski<br />
Dauer der Ausstellung bis 1.12.2008<br />
13.11.2008 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
Reinbek für <strong>Reinbeker</strong>:<br />
Das Sophienbad<br />
Dia-Vortrag von Gerhild Arndt<br />
14.11.2008 / Fr., Schloß Reinbek<br />
19.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Fotographie von Cäsar Bauer<br />
Dauer der Ausstellung bis 10.01.2009<br />
17.11.2008 / Mo., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 5,-<br />
Alpen in Bewegung<br />
Vortrag mit Dias von Dr. Hans-Peter Patten<br />
20.11.2008 / Do., Schloß Reinbek<br />
19 Uhr, € 7,-<br />
Märchenhafte Elbe<br />
Ingrid Jürgens erzählt am Kamin<br />
22.11.2008 / Sa., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 6,-<br />
Musik aus Mittelalter<br />
und Renaissance<br />
Ensemble anonymus<br />
24.11.2008 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 3,-<br />
Herzklappenerkrankungen<br />
Informationsvortrag von Prof. Dr. Stefan Jaeckle<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 reinbek<br />
– Anzeige –<br />
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum reinbek, hamburger Str. 8, 21465 reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
✃<br />
Sammlung für kriegsgräber<br />
Reinbek – Vom 1. bis 30. November<br />
2008 sind wieder wie alljärlich<br />
die SammlerInnen des Volksbundes<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in<br />
Reinbek unterwegs. Axel Bärendorf,<br />
Bürgermeister und Vorsitzender des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Ortsverbandes des volksbundes<br />
deutsche Kriegsgräberfürsorge:<br />
»Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
möchte ich herzlich bitten, durch ihre<br />
Spende dazu beizutragen, dass der<br />
Volksbund seine Arbeit für die Erhaltung<br />
und Pflege der Kriegsgräber im In-<br />
und Ausland fortsetzen kann«. Spenden<br />
können auch auf das Konto 20080280<br />
der Stadtkasse Reinbek bei der<br />
Sparkasse Holstein, BLZ: 213 522 40,<br />
zugunsten des Volksbundes Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e.V., Ortsverband<br />
Reinbek, überwiesen werden.<br />
✃<br />
25.11.2008 / Di., Sachsenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 8,-<br />
Neuseeland –<br />
Paradies am Ende der Welt?<br />
Dia-Multivision von Tobias Hauser<br />
27.11.2008 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, Spende € 5,-<br />
Als Kinderärztin in Kalkutta<br />
Informationsvortrag von Dr. Regine Backhaus<br />
Vortragsreihe „Menschen für Menschen“<br />
27.11.2008 / Do., Volkshochschule<br />
19.30 Uhr, € 14,70<br />
Second Life<br />
Vortrag mit Online-Präsentation<br />
von Dr. Torsten Reimers<br />
Voranmeldung erforderlich!<br />
29.11.2008 / Sa., 20 Uhr<br />
30.11.2008 / So., 17 Uhr<br />
Victor-Gollancz-Haus, € 10,-<br />
Schlafzimmergäste<br />
Komödie von Alan Ayckbourn mit dem<br />
Theaterensemble der VHS Sachsenwald<br />
19.15 Uhr bzw. 16.15 Uhr<br />
Einführung mit Dr. Brigitte Oels<br />
Vorverkauf nur im VHS Büro!<br />
30.11.2008 / So., Schloß Reinbek<br />
11 Uhr, € 12,-<br />
Harfenmatineé<br />
Eine Veranstaltung des<br />
Vereins der Freunde des Schlosses Reinbek e.V.<br />
30.11.2008 / So., Sachenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 32,-/30,-/28,-/26,-<br />
Musical Night<br />
mit der Set Musical Company<br />
Folgende Ausstellungen<br />
sind noch zu sehen:<br />
bis 04.01.09 im Schloß Reinbek<br />
Meister aus Nigeria<br />
Zeitgenössische Malerei<br />
✃
<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel<br />
Schönningstedt – In der Reihe Gottesdienste<br />
zur <strong>Reinbeker</strong> hörbibel predigt<br />
Marlies Bardeli, Kinderbuchautorin, am<br />
Sonntag, 9. November 2008, 9.30 Uhr, in<br />
der St. Ansgar-Kirche in Schönningstedt, Am<br />
Salteich 7, über ihren Lieblingstext:<br />
»Jesus und der sinkende Petrus<br />
auf dem See«.<br />
Marlies Bardeli: »Ich<br />
habe mir dieses<br />
Bibelwort ausgesucht,<br />
weil ich mit<br />
Grenzsituationen im<br />
Leben zu tun habe,<br />
die man alleine oft<br />
nicht bewältigen<br />
könnte.«<br />
Ursula Stenzel,<br />
eine Künstlerin aus<br />
Ohe, zeigt zu diesem<br />
Bibelabschnitt ihr<br />
Ölbild.<br />
Zwei Dia-Shows im Sachsenwald-Forum<br />
USA - Go West<br />
und Südafrika<br />
Reinbek – Am Freitag, 7. November 2008 präsentiert<br />
Bernd Naumann im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-6, zwei Dia-Shows – live, in<br />
neuester Digitaltechnik, um 17.30 Uhr: USA – Go<br />
West, um 20 Uhr SÜDAFRIKA – Die Welt in einem<br />
Land. Ursprüngliche Wildheit erlebt der Besucher<br />
in Amerikas atemberaubenden Naturwundern,<br />
den Nationalparks, das Gefühl von Freiheit<br />
bestärken die endlosen Highways im Land der<br />
unbegrenzten<br />
Möglichkeiten<br />
– San Francisco<br />
mit seiner weltberühmten<br />
Golden<br />
Gate Bridge, der<br />
alten Cable Car<br />
Bernd Naumann bei der Arbeit<br />
Kinderbuchautorin<br />
Marlies Bardeli<br />
Auf der »<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« tragen 24<br />
prominente <strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong><br />
ihr liebstes Bibelzitat vor. Das Hörbuch,<br />
das Pastor Benedikt Kleinhempel von der<br />
St. Ansgar-Gemeinde in Schönningstedt-<br />
Ohe produziert hat, ist für zehn Euro in<br />
den <strong>Reinbeker</strong> Kirchenbüros und in der<br />
Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße<br />
10, erhältlich. <strong>Der</strong> Erlös kommt der Jugendarbeit<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Kirchengemeinden<br />
zugute.<br />
und China Town<br />
zählt zu den<br />
herausragenden<br />
Glanzlichtern Amerikas. Spaß und Nervenkitzel<br />
verheißt das Spielerparadies Las Vegas. Wie<br />
ein verführerischer Diamant hüllt es uns in eine<br />
perfekte amerikanische Show.<br />
Die Reise nach Südafrika führt in ein Land, das<br />
mit seiner Vielfalt und Schönheit ein Land voller<br />
Gegensätze und Überraschungen ist: Glitzernde<br />
Großstadtfaszination neben einsamen Zulu-<br />
Kraals, kargen Steppen und unberührten Wüsten,<br />
atemberaubenden Wasserfällen, Gebirge so hoch<br />
wie die Alpen und einzigartigen Naturparks mit<br />
zahlreichen Wildtieren.<br />
Bernd Naumann präsentiert seine phantastischen<br />
Reiseabenteuer mit eindrucksvollen Bildern<br />
untermalt mit typischen Klängen des Landes in<br />
neuester Digitaltechnik.<br />
Kartenvorverkauf: Theaterkasse im Karstadt-<br />
Haus in Bergedorf oder im Sachsenwald-Forum;<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
28<br />
Nachrichten<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
musik, literatur & theater in schloß reinbek<br />
Kammermusikabend mit der Pianistin Katja Huhn<br />
Reinbek – In der Kammermusikreihe<br />
im Schloß Reinbek ist<br />
am Sonnabend, 8. November<br />
2008, 20 Uhr, die Pianistin Katja<br />
Huhn zu Gast.<br />
Katja Huhn, Jahrgang 1981,<br />
geboren in Moskau, spielt Klavier<br />
seit ihrem 5. Lebensjahr. Sie<br />
hat schon mehrere Solokonzerte<br />
in Russland, Italien, der Schweiz,<br />
Österreich und Deutschland<br />
gespielt. In den letzten Jahren<br />
trat sie im Rahmen verschiedener<br />
Festivals als Solistin und<br />
Kammermusikpartnerin auf,<br />
beispielsweise anlässlich der<br />
Andernacher Musiktage, der<br />
Internationalen Musikwochen<br />
auf Schloss Berleburg u.a.<br />
Katja Huhn spielt Werke von<br />
Ludwig van Beethoven, Franz<br />
Liszt und Franz Schubert.<br />
Karten (€ 18,-) zu dem Konzert<br />
gibt es an der Theater- u.<br />
Konzertkasse des Sachsenwald-<br />
»tribüne e.v. lädt ein<br />
»Vor 90 Jahren Novemberrevolution«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Verein zur Diskussion der Probleme<br />
der modernen demokratischen Gesellschaft »Tribüne«<br />
lädt ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung<br />
mit Prof. Dr. Jörg Wollenberg, Bremen,<br />
am Sonntag, 9. November 2008, 11.30 Uhr, im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß, unter dem Thema »Vor 90 Jahren<br />
Novemberrevolution in Deutschland – ein Blick<br />
zurück und nach vorn mit Rosa Luxemburg«.<br />
Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Person<br />
Rosa Luxemburgs und ihre Rolle in dieser »Revolution«.<br />
Was ist geblieben von dieser »Revolution«<br />
– wer waren ihre Träger, was haben sie gewollt,<br />
wer hat sie gestoppt, wer hat sie gar »verraten«? Es<br />
»Verlorene Werte – Wertewandel?«<br />
Reinbek – Das Kulturzentrum<br />
Reinbek in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein KONTAKT e.V.<br />
lädt ein zu einem abendlichen<br />
Forums, Telefon<br />
72736920 sowie eine<br />
Stunde vor Beginn der<br />
Veranstaltung an der<br />
Abendkasse im Schloß<br />
Reinbek.<br />
Katja Huhn<br />
gibt viele, sehr unterschiedliche Interpretationen<br />
dieser »Revolution«, ihrer Ursache, ihres Verlaufs,<br />
auch über das, was sie erreicht hat. Die Vorgänge<br />
ab dem 9. November 1918 führten zur ersten<br />
demokratischen Republik in Deutschland, zeigten<br />
in der Reaktion des Militärs aber auch die ersten<br />
Verbrechen des deutschen Faschismus.<br />
Jörg Wollenberg war Professor an der Universität<br />
Bremen. Er veröffentlichte u. a. zahlreiche Arbeiten<br />
zur Geschichte der Arbeiterbewegung und zur regionalen<br />
Geschichte des Faschismus in Deutschland.<br />
Eintritt: € 5,-.<br />
gruppe »anonymus«<br />
Werke aus Mittelalter und Renaissance<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 22. November 2008,<br />
20 Uhr, spielt die Gruppe »anonymus« im Festsaal<br />
des Schlosses Werke aus Mittelalter und Renaissance.<br />
Das Mittelalter wird häufig mit dem Beinamen<br />
»finster« versehen. Doch es war auch eine Zeit, in<br />
der Liebeslieder, Werke voll tiefer Frömmigkeit und<br />
bitterböse Satiren entstanden. Ebenso vielfältig wie<br />
die Musik waren die Musikinstrumente. Pommer<br />
und Dulcian, Rankett, Cornamuse und Gemshorn<br />
sind im Mittelalter und der Renaissance entstanden.<br />
Die meisten dieser Instrumente sind oftmals<br />
auch dem Musikliebhaber nicht bekannt. Viele<br />
davon sind – in veränderter Form – in den Symphonieorchestern<br />
der heutigen Zeit anzutreffen.<br />
Andere wären unwiderruflich verlorengegangen,<br />
gäbe es nicht immer wieder Musikbegeisterte,<br />
Kamingespräch im <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß am Mittwoch, 19. November<br />
2008, 19.30 Uhr, über<br />
das Thema »Verlorene Werte –<br />
Wertewandel?«. Zur Einführung<br />
spricht Prof. Dr. Jürgen Werth;<br />
die Moderation hat Martin<br />
Hennig. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
die sich dieser Instrumente und damit auch der<br />
Musik dieser Zeit angenommen hätten. Auch<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Gruppe »anonymus« gehört dazu.<br />
Mindestens zweimal jährlich tritt das Ensemble<br />
öffentlich auf. Immer wieder werden neue und<br />
überraschende Einblicke in die Musik aus Mittelalter<br />
und Renaissance vermittelt und unterhaltsam<br />
inszeniert.<br />
Entgegen der Vorankündigung in »Kultur in<br />
Reinbek« ist die Anfangszeit von 18 Uhr auf nun<br />
20 Uhr verschoben worden.<br />
Karten zum Preis von € 6,- gibt es an der<br />
Theaterkasse des Sachsenwald-Forums, Hamburger<br />
Straße 4-6, Telefon 040-72736920, sowie<br />
eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der<br />
Abendkasse im Schloß Reinbek.
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
29<br />
Landrat Plöger zu Gast in Reinbek<br />
Arbeitsbesuch mit sechs aktuellen Themen<br />
Reinbek – Zu einem Arbeitsbesuch<br />
hielt sich Landrat Klaus Plöger<br />
am 15. Oktober bei <strong>Reinbeks</strong><br />
Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
auf. Auf ihrer Agenda standen die<br />
Themen Finanzen, Feuerwehr,<br />
Lärmschutz, Gewerbegebiete, neue<br />
Rettungswache und die Situation<br />
am Waldhaus.<br />
Im Bereich Finanzen zeigten<br />
sich Bürgermeister und Landrat<br />
nicht ganz glücklich mit dem Kieler<br />
Haushaltsgesetz, das Bärendorf als<br />
»Papier der Unverbindlichkeiten<br />
und Nicht-Aussagen« bezeichnete.<br />
Plöger stellte in Aussicht, dass<br />
die zusätzlichen Einnahmen des<br />
Kreises an die Kommunen weiter<br />
gegeben werden, indem die Sonderkreisumlage<br />
vermindert wird.<br />
Über <strong>Reinbeks</strong> spezielle Haushaltslage<br />
tauschten sich die Gesprächspartner<br />
zumindest gegenüber der<br />
Presse nicht aus.<br />
Während seines letzten Besuches<br />
bei der <strong>Reinbeker</strong> Feuerwehr<br />
habe er, gab Bürgermeister Bärendorf<br />
zum Besten, angesichts des<br />
Oldtimer-Bestandes der Fahrzeuge<br />
nachgefragt, wann sie denn das<br />
»history«-Zulassungskennzeichen<br />
beantragen würden. Es sei ein<br />
»signifikanter Sanierungsstau« zu<br />
verzeichnen. Das Erneuerungsprogramm,<br />
das in Kooperation<br />
mit benachbarten Feuerwehren<br />
konzipiert wurde, ist wegen der<br />
Zuschüsse auch eine Kreisangelegenheit:<br />
Im Schnitt bedeutete dies<br />
in der Vergangenheit rund 70.000,-<br />
Euro für einen neu angeschafften<br />
Einsatzwagen. Für die Erneuerung<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Fuhrparks werden in<br />
den kommenden Jahren wenigstens<br />
1,3 Millionen Euro (Gesamtpreis)<br />
fällig. Während Landrat<br />
NEU!<br />
Kaffee<br />
für die<br />
Sinne!<br />
Öff nungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 7.00–18.00 Uhr<br />
Sa. 6.30–13.00 Uhr<br />
So. 8.00–11.00 Uhr<br />
FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />
»Das hat der Stadt die Kosten meiner Dienstreise zum Antrittsbesuch gespart«,<br />
meinte ein gut aufgelegter Axel Bärendorf (li.), der am 15. Oktober<br />
erstmalig als <strong>Reinbeks</strong> Bürgermeister von Landrat Klaus Plöger besucht<br />
wurde.<br />
Plöger hervorhob, der Kreis sei<br />
insgesamt vergleichsweise gut<br />
ausgestattet und verfüge über eine<br />
funktionierende Verbundstruktur<br />
mit anderen Hilfsorganisationen,<br />
der Bundespolizei und der Bundeswehr,<br />
betonte <strong>Reinbeks</strong> Bürgermeister<br />
die auch wirtschaftsbezogenen<br />
Aspekte der Dienstleistung<br />
Brandschutz gerade angesichts der<br />
großen Gewerbegebiete.<br />
Plöger und Bärendorf saßen zur<br />
Beratung nicht nur im Büro, sondern<br />
sahen sich gemeinsam auch<br />
vor Ort um. Einer ihrer Haltepunkte<br />
war wegen der Lärmschutzfrage<br />
für die Märchensiedlung die K 80.<br />
<strong>Der</strong> Lösungsansatz des Landrats:<br />
»Damit müssen sich Fachleute<br />
beschäftigen, damit das ordentlich<br />
abgearbeitet wird«. Er machte en<br />
passant deutlich, dass ihn auch<br />
Unterschriftensammlungen nicht zu<br />
einer anderen Auffassung bewegen<br />
würden.<br />
Die Reinbek-Tour, die der Bürgermeister<br />
und sein Gast absolvierten,<br />
führte sie als Nächstes in die<br />
Gewerbegebiete. Klaus Plöger,<br />
der auch Vorsitzender der Wirtschafts-<br />
und Aufbaugesellschaft<br />
Stormarn ist, fand die Gewerbeentwicklung<br />
<strong>Reinbeks</strong> anerkennenswert,<br />
weil sie ganz offenbar<br />
arbeitsplatzsichernd sei. Das zeige<br />
unter Anderem <strong>Reinbeks</strong> aktueller<br />
Arbeitslosenquotient von 3,9<br />
Prozent, der unter dem Kreisdurchschnitt<br />
liege. Im Hinblick auf die<br />
Auswirkungen der internationalen<br />
Jetzt auch im EKZ Sachsenwald!<br />
Wir verwöhnen Sie mit ausgesuchten Kaff ee-Spezialitäten,<br />
leckeren, frischen Snacks und natürlich unseren ausgezeichneten<br />
Backwaren. Genießen Sie auch unser reich haltiges<br />
Frühstück und lassen Sie sich vom gemütlichen Ambiente und<br />
unserem gut gelaunten Service angenehm verwöhnen.<br />
Am Ladenzentrum 7, 21465 Reinbek<br />
Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie<br />
uns – wir freuen uns auf Sie! Ihr Bäckerei Zimmer-Team!<br />
Wirtschaftskrise brach Plöger seine Antwort auf<br />
den regionalen Bezug mit den Worten herunter:<br />
»Wir können nur unsere Hausaufgaben machen«.<br />
Bärendorf und Stormarns Landrat besuchten<br />
des Weiteren das St. Adolf-Stift, aber nicht, um<br />
das Krankenhaus zu inspizieren, sondern weil<br />
dort eine neue Rettungswache entstehen soll.<br />
Die bisherige Station ist zu klein geworden.<br />
Zukünftiger Standort wird ein Areal am Schnittpunkt<br />
von Hamburger Straße und Lodenallee<br />
sein, wofür das dortige Gebäude, das früher<br />
Wohnort für Krankenhausmitarbeiter war,<br />
abgerissen wird. <strong>Der</strong> Bau, optional zweistöckig,<br />
soll in den kommenden zwölf Monaten errichtet<br />
werden. <strong>Der</strong> ungefähre Einzugsbereich der dann<br />
umgezogenen Helfer wird nicht nur Reinbek,<br />
sondern das südliche Stormarn und Bereiche<br />
des lauenburgischen Nachbarkreises umfassen.<br />
Offen sind noch verkehrstechnische Details, wie<br />
vor allem die Zufahrt zur Hamburger Straße. Baurechtlich,<br />
so der Bürgermeister, sei aber bereits<br />
alles geregelt.<br />
Das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene<br />
Waldhaus und die Schützenhalle solle in seinem<br />
»gegenwärtigen Ensemble so bleiben wie es ist«,<br />
meinte Axel Bärendorf zu der Konfliktlage, die<br />
sich dadurch ergeben hat, weil das Hotel von<br />
der Forstverwaltung die so genannte Festwiese<br />
erwerben will, und die Schützen, die vom<br />
Finanzministerium unterstützt werden, dann eine<br />
Einschränkung ihrer bisherigen Nutzungsmöglichkeiten<br />
befürchten. »Notfalls ziehe ich den Ankauf<br />
der Fläche gegenüber dem Hotel in Erwägung«,<br />
deutete Bärendorf an, der auch der Meinung war,<br />
dass ein Bebauungsplan »alles noch schwieriger<br />
machen« würde. »Keine Seite sollte als Verlierer<br />
dastehen«, merkte Klaus Plöger zu der noch<br />
ungeklärten Lage an.<br />
Für den am Zusammenwirken von Kreis<br />
und Stadt Interessierten war augenfällig, dass<br />
sich <strong>Reinbeks</strong> Bürgermeister und der Landrat<br />
»per Handschlag« verstehen, wie sie es unisono<br />
bezeichneten. Sie kennen sich bereits seit sieben<br />
Jahren, duzen sich und treffen sich auf der Ebene<br />
von Pragmatikern. Was das für die Lösung von<br />
<strong>Reinbeks</strong> Problemen bedeutet, wird sich zeigen.<br />
td<br />
Make-up-workshop<br />
Reinbek – Ursula Lutmer, Inhaberin des<br />
Kosmetik-Instituts »Schönheit & Mehr« in der<br />
Hamburger Straße 4-8 gegenüber dem Eingang<br />
zum Sachsenwald-Forum, lädt am Dienstag, 11.<br />
November, 17 Uhr, zu einem make-up-workshop<br />
ein. Ursula Lutmer:<br />
»Eine makellose<br />
Haut ist der<br />
Wunschtraum<br />
vieler Frauen.<br />
Zaubern kann<br />
niemand, aber das<br />
richtige make-up<br />
bewirkt tatsächlich<br />
kleine Wunder.<br />
Dazu gehört nicht<br />
nur die Foundation, bei der man aus der Fülle<br />
des Angebotes die richtige Textur herausfinden<br />
muss. Es beginnt mit der richtigen Unterlage und<br />
einer dem Hauttyp enstprechenden Basis. Das<br />
wichtigste ist dann das Modellieren des Gesichts<br />
mit Licht und Schatten«.<br />
Die Kunst des Schminkens, mit dem Ziel, die<br />
eigenen Vorzüge zu betonen, die eigene Ausstrahlung<br />
optimal und harmonisch wirken zu lassen,<br />
kann man jetzt bei der make-up-Spezialistin<br />
im Einzelunterricht oder in einer kleinen Gruppe<br />
kennenlernen. »Denn ein make-up ist dann gut,<br />
wenn man es nicht sieht«, betont Ursula Lutmer<br />
und freut sich auf Ihren Anruf unter Telefon<br />
72813526 oder 0170-4928938
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div. Kinderbücher, Lerncomputer,<br />
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Puky Roller Gr. 2, € 20,-; Schneeanzüge Gr.<br />
116 + 128, € 5-8,-; Winterstiefel Gr. 33 + 34,<br />
€ 3-5,-; Tel. 727 9024<br />
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Zustand, € 25, Te. 722 8488 nach 18 Uhr<br />
Winterreifen 175/65 R 14, € 125,-; Tel. 722<br />
7209<br />
MaxiCosi Cabrio 1 Kind, € 60,-; Hochstuhl<br />
umbaubar, € 20,-; Wipper € 10,-; Karre blau/<br />
rot, € 35,-; Gitterbett 70x140 ohne Matratze,<br />
€ 45,-; Himmel, Nestchen, Bettwäsche Set,<br />
€ 15,-; Zudecke 70x140+Kissen, € 15,-; div.<br />
Kleidung Junge Gr. 74-92/98; Tel. 6505 6760<br />
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150x150 cm, € 150,-; Tel. 0160/263 5590<br />
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ca. 4000 km gefahren VB € 220,-; Tel.<br />
722 7290<br />
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60cm Walze, € 30,-; 4 Winterreifen auf Felge<br />
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emal., plus 6 Gabeln u. 6 Teller Keramik, € 39,-;<br />
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14,-; Internet Security GDATA Total Care 2008,<br />
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DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
31<br />
Viel Platz im neuen bäckerei-Café<br />
Zimmer am Täby-Platz jetzt mit erweitertem Snack-Angebot<br />
Reinbek – Nach neun Monaten<br />
im zugigen kleinen Verkaufswagen<br />
hat die Bäckerei Zimmer jetzt ihr<br />
Bäckerei-Café am Täby-Platz neu<br />
eröffnet. Auf doppelt so viel Fläche<br />
wie im alten Geschäft wird jetzt<br />
wieder das gesamte Brot- und Kuchensortiment<br />
angeboten. Deutlich<br />
vergrößert hat sich der Snack-<br />
Bereich, in dem es neben italienischen<br />
Kaffeespezialitäten und<br />
vielerlei belegten Brötchen künftig<br />
auch kleine warme Speisen wie<br />
Omelett und Flammkuchen gibt.<br />
Bäckermeister Jörg Zimmer und<br />
sein Team haben bis zur letzten<br />
Minute heftig gearbeitet, um<br />
sich zur Eröffnung am Markttag<br />
blitzblank zu präsentieren. Das<br />
neue Konzept hat Zimmer erst ein<br />
Mal in einer Filiale in Lüneburg verwirklicht.<br />
<strong>Der</strong> in Rot und warmen<br />
Brauntönen modern gestaltete<br />
Cafébereich bietet jetzt 50 Gästen<br />
Platz. Durch die lange Fensterfront<br />
flutet viel Tageslicht herein. »In<br />
Lüneburg kommt das sehr gut<br />
an«, glaubt Zimmer, dass auch die<br />
<strong>Reinbeker</strong> sich darin wohlfühlen.<br />
Je nach Wetterlage werden auch<br />
wieder draußen Tische und Stühle<br />
aufgestellt. Allerdings wird es nur<br />
ein kleines Vordach über dem<br />
Eingang geben. Eine Überdachung<br />
am ganzen Gebäude entlang wie<br />
früher sei leider vom Bauherrn An-<br />
FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />
Bäckermeister Jörg Zimmer freut sich mit Ekaterina Hering (li.) und Monika<br />
Wafa über die gelungene Filiale am Täby-Platz.<br />
dreas Siemers bisher nicht geplant,<br />
so Zimmer. »Ein langes Glasdach<br />
wäre ein echter Gewinn«, meint er.<br />
Doch mit seinen neuen Räumlichkeiten<br />
ist er sehr zufrieden.<br />
Gemeinsam mit Budnikowsky sei<br />
er an der Planung und Aufteilung<br />
des Gebäudes beteiligt gewesen.<br />
Gemeinsam mit Budnikowsky soll<br />
auch noch eine »richtige« Eröffnung<br />
mit besonderen Aktionen ca.<br />
Verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben!<br />
Entspannungsmassage mit Aromaöl<br />
Licht und Aromabad auf der Relaxliege<br />
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med. Ganzkörper-Massage mit Wärmeträger<br />
Ganzkörper-Lymphdrainage zur<br />
Entschlackung, Entspannung u.v.m.<br />
Auch Hausbesuche<br />
Geschenkgutscheine: z.B. 12er-Karte zum 10er Preis<br />
und 6er-Karte zum 5er Preis<br />
Medi-Taping – Schmerzen adé<br />
Ende November gefeiert werden.<br />
Die Bäckerei Zimmer aus<br />
Geesthacht betreibt in der Region<br />
insgesamt 25 Filialen mit 175<br />
Mitarbeitern. Im neuen Geschäft<br />
am Täby-Platz sorgt ein neues siebenköpfiges<br />
Team für den Dienst<br />
am Kunden. Das bisherige Personal<br />
ist in anderen Filialen eingesetzt.<br />
Elke Güldenstein<br />
Kurbad Hahn<br />
Jürgen-R. Hahn<br />
Hamburger Str. 2 · 21465 Reinbek<br />
Tel. 7 22 66 38 · Fax 8540 4813 · Handy 01 60 - 9 72 05 198<br />
neu im karolinenhof<br />
Raum für kreatives Arbeiten<br />
– Inspiration für<br />
Workshops & Seminare<br />
Eröffnung »Villa Creative«<br />
am 11. November 2008 um 11 Uhr<br />
Glinde – Am 11. November 2008 geht der<br />
langgehegte Wunsch von Silvia Enzig-Strohm in<br />
Erfüllung. Die <strong>Reinbeker</strong>in eröffnet im Karolinenhof<br />
ihre »Villa Creative«.<br />
Mit viel Elan und Geschmack wurden die Villen-Räume<br />
ausgestattet. »Ganz in der Nähe und<br />
doch nicht im Elfenbeinturm möchte ich Firmen<br />
aus der Umgebung Raum geben, in ungestörter,<br />
inspirierender Atmosphäre Workshops und Seminare<br />
durchzuführen«, erläutert die Dipl.-Kauffrau<br />
Silvia Enzig-Strohm. Sie hat über Jahre bekannte<br />
Marken strategisch entwickelt und bis hin zur<br />
TV-Werbung begleitet. Heute betreut sie als<br />
selbstständige Marketingberaterin Projekte eines<br />
namhaften Pharmaunternehmens in Darmstadt.<br />
Die Räumlichkeiten können auch tageweise<br />
oder halbtags für Konferenzen, Besprechungen,<br />
Seminare einfach und flexibel gemietet werden.<br />
Das Kaminzimmer (50 qm) plus Wintergarten<br />
(20 qm) bieten die Möglichkeit der Gruppenarbeit<br />
in zwei Räumen. Beamer, Flipchart, Pinwände,<br />
Metaplankoffer sind vorhanden.<br />
Catering kann je nach Wunsch organisiert werden.<br />
Über einen Anruf freut sich das Villa Creative<br />
Team, Gutenbergstraße 2a, 21509 Glinde,<br />
Telefon 040-37082955, www.villacreative.de<br />
Das LOS informiert:<br />
Träumer, Zappelphilipp,<br />
Trotzkopf<br />
Reinbek – Am Dienstag, 11. November 2008,<br />
19.30 Uhr, lädt das Lehrinstitut für Orthographie<br />
und Schreibtechnik (LOS), Bahnhofstraße 8, ein<br />
zum Informationsabend über das Thema Aufmerksamkeitsstörungen:<br />
»Träumer, Zappelphilipp,<br />
Trotzkopf – Was können Eltern tun?«.<br />
Hans-J. Gorzkulla, Leiter des Institutes: »Unser<br />
Anliegen ist es, Eltern und Lehrer über die<br />
verschiedenen Ausprägungen des sogenannten<br />
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms zu informieren<br />
sowie praktische Tipps zum Umgang mit<br />
betroffenen Kindern zu geben.«<br />
Im Vordergrund der Veranstaltung stehen<br />
Vorträge zum oben genannten Thema aus<br />
pädagogischer Sicht von Hans-J. Gorzkulla, und<br />
aus medizinisch-homöopathischer Sicht von<br />
Hartwig Richter, Arzt für Allgemeinmedizin und<br />
Homöopathie, sowie seiner Ehefrau Jutta Richter,<br />
Heilpraktikerin.<br />
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist<br />
eine Anmeldung unter Telefon 040-70293766<br />
notwendig. Außerdem können Eltern ihr Kind im<br />
LOS-Reinbek am 5./6.12.2008 auf Lese-/Recht<br />
schreibschwäche testen lassen. Die Tests sind<br />
kostenlos. Telefonische Anmeldung wie oben.
32<br />
Astrid Thurow: »Lustigernste<br />
Fabeleien von ganz<br />
besonderen Menschen und<br />
anderen Merkwürdigkeiten«<br />
Glinde – Sie hat sich zeitlebens mit Grafik,<br />
Malerei und Lyrik beschäftigt, etwas später<br />
kam Musik und Bildhauerei hinzu. Nun hat sie<br />
einen kleinen Bildband mit Monotypien veröffentlicht,<br />
man könnte auch sagen, ein kleines<br />
Lyrikbüchlein: die Glinder Künstlerin Astrid<br />
Thurow, bekannt seit vielen Jahren durch<br />
diverse Ausstellungen im räumlichen Umfeld,<br />
zuletzt 2002 im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus und 2006<br />
im Aumühler Augustinum.<br />
Die Monotypien sind »Spielereien mit<br />
Ideen, Farben und Formen«, wie sie erklärt.<br />
»Sicherlich durch meinen Vater, der Arzt war,<br />
beeinflusst, erwachte in mir das Interesse<br />
an feinen Strukturen. Ich durfte öfter durchs<br />
Mikroskop gucken und experimentieren«,<br />
erinnert sich Astrid Thurow. »Auf der Kunstschule<br />
lernte ich dann, wie man daraus Kunst<br />
machen kann. Jedes Werk erscheint mir wie<br />
ein großartiges Geschenk von oben«, ist sie<br />
dankbar.<br />
So ist auch das Buch »Lustigernste Fabeleien<br />
von ganz besonderen Menschen und<br />
anderen Merkwürdigkeiten« entstanden, »bei<br />
dessen Vorbereitungen ich viel Spaß und<br />
Freude empfunden habe, die mich bis heute<br />
trägt und die ich an meine Leserinnen und<br />
Leser weitergeben möchte«, so die Künstlerin.<br />
Zuerst waren die Bilder, erst danach sind<br />
die Gedichte entstanden. »Man braucht<br />
Phantasie, um in den Bildern lesen zu können.<br />
Dazu muss man stets für neue Ideen offen<br />
bleiben. Das bedeutet Freiheit, gleichzeitig<br />
aber auch viel Selbstdisziplin und Ausdauer«,<br />
gibt sie den Betrachtern ihrer Monotypien mit<br />
auf den Weg. Und auch gleich ein Gedicht als<br />
Warnung:<br />
Einer, dem Humor gegegen,<br />
Kann hier allerhand erleben.<br />
Von Qualle, Vogel bis zur Tante<br />
Findet er viel Anverwandte.<br />
Von Fabelwesen ganz entzückt,<br />
Wird er in Phantasien entrückt.<br />
Das Büchlein ist im Verlag Haag+Herchen<br />
erschienen (ISBN 978-3-89846-526-7) und<br />
kostet im Buchhandel € 14,- hs<br />
Ehemaligen-Stamm-<br />
tisch der 50er-Quarten<br />
Reinbek – Auf Initiative von Ernst Dieter<br />
Lohmann treffen sich regel- mäßig Ehemalige<br />
der 50er-Quar- ten der Sachsenwaldschule zum<br />
Stammtisch. Das nächste Treffen ist am 18.<br />
November, 19 Uhr, im Restaurant »Helena«, Am<br />
Rosenplatz 5, Reinbek, Telefon 040-7228824.<br />
Nachrichten<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
<strong>Reinbeks</strong> <strong>Schuldenmisere</strong>: CDU will<br />
strategisch neues Denken und Handeln<br />
CDU-Fraktionschef Potzahr plädiert für rigide Selbstfindung, in der alle Fragen erlaubt sein<br />
müssen: »Wir müssen ein Zeichen nach vorne setzen! Das schulden wir unseren Kindern!«<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Schwimmbad, VHS, Theater,<br />
Vergleichbare Städte im Land<br />
zahlen wenigstens sechs Prozent.<br />
Gleichzeitig aber ist Reinbek eine<br />
der einkommensstärksten Kommunen,<br />
insbesondere hinsichtlich der<br />
Gewerbesteuereinnahmen. Somit<br />
das einzig Positive im Bericht der<br />
Landesbehörde sei, auch darauf<br />
wies Wilfried Potzahr hin, dass die<br />
Stadt bei ihrer Verwaltung äußerste<br />
Sparsamkeit walten lasse, womit<br />
Reinbek sich im Landesschnitt im<br />
oberen Drittel wieder findet.<br />
Die Vorschläge<br />
<strong>Der</strong> Katalog möglicher Maßnahmen<br />
lässt so gut wie nichts aus. Er<br />
umfasst nicht nur Einsparungen,<br />
sondern auch strukturelle Vorschläge:<br />
»Wir brauchen eine komplette<br />
Neuorganisation. Zukünftig werden<br />
alle Baukosten einem Controlling<br />
durch den Hauptausschuss<br />
unterworfen«, sagte Potzahr. Das<br />
habe zum Beispiel beim Bau der<br />
neuen Kita in Neuschönningstedt<br />
bereits gegriffen, wo ein Kita-<br />
Platz ursprünglich 40.000,- Euro<br />
kosten sollte, während er auch für<br />
15.000,- zu haben sei. »In Reinbek<br />
muss wohl viel aus Gold und Platin<br />
gemacht werden«, giftete der Fraktionschef<br />
und sattelte noch drauf:<br />
»Die Frage muss erlaubt sein, wieso<br />
so viele Eltern in Reinbek bei Kita-<br />
Plätzen unter die Sozialstaffel fallen,<br />
während Reinbek zu den reichsten<br />
Gemeinden Deutschlands gehört«.<br />
Potzahr weiß auch, was fehlt: »Wir<br />
müssen unseren Mitbürgern die<br />
Köpfe verändern, das heißt: Aufhören,<br />
das Geld zu verpulvern. Als<br />
wenn uns in Reinbek die Finanzkrise<br />
nichts angeht. Bei 25 Millionen<br />
Schulden werden wir noch unseren<br />
Urenkeln was hinterlassen«.<br />
Seiner Meinung nach gibt<br />
Reinbek auch übermäßig viel Geld<br />
für Zuschüsse aus, namentlich an<br />
Sportvereine. Es sei so gehandelt<br />
worden, als ob Geld keine Rolle<br />
spiele. Momentan gehe es allerdings<br />
nur darum, zunächst Fragen<br />
zu stellen: »Ich habe nicht schon<br />
die Antworten parat«. Zum Beispiel<br />
müsse gefragt werden, ob sich an<br />
den Belastungen durch Schloß,<br />
Bibliotheken etwas ändern ließe.<br />
Eine Möglichkeit sehen Potzahr<br />
und seine Fraktion im Kommunalverbund:<br />
»Warum, beispielsweise,<br />
ein Theater Reinbek und nicht ein<br />
Theater der Region?« Strukturell<br />
ähnlich solle man an die Betriebshöfe<br />
in der Region heran gehen. Im<br />
Falle des Schlosses werde bereits<br />
in Richtung Stiftung gedacht. Und:<br />
»Braucht Reinbek zwei Stadtbibliotheken?«<br />
Die Orientierung auf<br />
kommunale Zusammenschlüsse<br />
sei einer der Gründe gewesen,<br />
warum die CDU Axel Bärendorf<br />
als Bürgermeister favorisiert habe,<br />
der, wusste Potzahr zu berichten,<br />
bereits in dieser Richtung aktiv ist.<br />
Gleichzeitig machte sich Wilfried<br />
Potzahr stark dafür, wo immer es<br />
ginge, auf neue Bauten »massiv«<br />
zu verzichten und den Investitionsstau<br />
für Instandsetzungen – die<br />
»verdeckten« Schulden – zumindest<br />
nicht größer werden zu lassen. Nur<br />
so könne in den nächsten Jahren<br />
schrittweise niedrigere Neuverschuldungen<br />
als Voraussetzung<br />
für das angestrebte Neuverschuldungsverbot<br />
erreicht werden. »Die<br />
Antwort auf die Frage, woher Geld<br />
nehmen, darf nicht Bank heißen«,<br />
machte Potzahr unmissverständlich<br />
klar. Sobald das Ziel des Verbots<br />
erreicht sei, gäbe es nach Ansicht<br />
der CDU-Fraktion nur noch eins:<br />
»Tilgen, tilgen, tilgen«.<br />
Das parlamentarische<br />
Vorgehen<br />
»Wenn man etwas bewegen will,<br />
muss zumindest die größte Fraktion<br />
eine klare Linie haben«, begründete<br />
Potzahr den Vorstoß, der, natürlich,<br />
darauf abzielt, eine parlamentarische<br />
Mehrheit zu erreichen.<br />
»Dazu müssen wir zur Sicherheit<br />
drei Fraktionen überzeugen, weil<br />
die SPD-Fraktion sich in Finanzfragen<br />
als schwierig erwiesen hat«.<br />
Erste entsprechende CDU-Anträge<br />
sollen im Hauptausschuss gestellt<br />
werden (das Pressegespräch mit<br />
dem CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />
fand vor der jüngsten Sitzung des<br />
Hauptausschusses statt). Zwischen<br />
Haupt- und Finanzausschuss soll<br />
<strong>Reinbeks</strong> Schuldenentwicklung<br />
Nach dem Bericht des Landesrechnungshofes<br />
haben sich<br />
<strong>Reinbeks</strong> Schulden seit 1995<br />
fast verdreifacht, wenn man die<br />
Prognose berücksichtigt, dass<br />
der Haushalt in 2009 mit 4,5<br />
Millionen Euro ein ähnliches<br />
Minus einfährt wie dieses Jahr.<br />
In den vergangenen 13 Jahren<br />
kamen jährlich 2-3 Millionen<br />
neue Schulden hinzu. Die<br />
20-Millionen-Grenze ist schon<br />
seit 2002 überschritten. Auf<br />
<strong>Reinbeks</strong> Einwohner bezogen<br />
heißt das: Während sich 1995<br />
die Pro-Kopf-Verschuldung<br />
noch auf (umgerechnet) 389,-<br />
Euro belief, erreichte sie zehn<br />
Jahre später bereits 812,- Euro.<br />
Für das Jahr 2010 befürchtet<br />
der Landesrechnungshof sogar<br />
eine Verschuldungslast für den<br />
Einzelnen in Höhe von 1.181,-<br />
Euro – falls es so weiter geht<br />
wie bisher.<br />
es eine Arbeitsteilung geben: Während<br />
der Hauptausschuss außer<br />
dem Controlling aller Baukosten die<br />
Zielsetzungen für die Stadtverordnetenversammlung<br />
erarbeitet, soll<br />
der Finanzausschuss seine Funktion<br />
als Kontrollorgan für die Fachausschüsse<br />
wahrnehmen.<br />
Potzahrs parlamentarisches Credo:<br />
Ȇberall ist anderes Denken erforderlich.<br />
Wir haben zum Beispiel<br />
nicht gesehen, dass unsere Probleme<br />
nicht linear größer werden,<br />
sondern sich potenzieren, wenn wir<br />
nichts tun. Wir müssen alle Bedarfe<br />
abwägen und ermitteln, wo wir<br />
Geld bekommen, ohne zur Bank zu<br />
gehen«. All das sei auch innerhalb<br />
seiner Fraktion ein »schmerzlicher<br />
Prozess«, räumte Potzahr<br />
ein. Da es zahlreiche Anfragen an<br />
seine Fraktion gebe, eine seriöse<br />
Finanzpolitik zu betreiben, erwarte<br />
er aber tatkräftige Unterstützung,<br />
wenn zu sehen sei, dass sich etwas<br />
bewegt: »Wir müssen ein Zeichen<br />
nach vorne setzen. Das schulden<br />
wir auch unseren Kindern«. td
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
33<br />
immobilien<br />
und die Finanzkrise<br />
Geesthacht – Heiko Rathge,<br />
geschäftsfüh-render Inhaber, und<br />
seine Mitarbeiter ken-nen sich im<br />
Immobilienmarkt aus. Durch die<br />
verschiedenen Fachkompetenzen<br />
der Firma Rathge-Immobilien im<br />
Verkauf,<br />
der Vermietung,<br />
der Bewertung<br />
von Immobilien<br />
sowie im<br />
Immobilienmark<br />
e t i n g<br />
Heiko Rathge<br />
Anzeige<br />
sind die<br />
K u n -<br />
den auf<br />
Käufer- und Verkäuferseite individuell<br />
und kompetent beraten.<br />
Einige der am »Markt« nicht<br />
verkauften Immobilien aus dem<br />
Jahre 2007 haben mittlerweile<br />
neue Eigentümer gefunden oder<br />
sind bei nicht marktgerechten<br />
Verkaufspreisen eher vermietet<br />
worden. Häuser aus dem Jahre<br />
2008 konnten dadurch profitieren<br />
und ließen sich gut vermitteln.<br />
Auch war es auffällig, dass in<br />
diesem Jahr mehr Interessenten<br />
für die zu verkaufenden Häuser<br />
zu gewinnen waren. Das führte<br />
dazu, dass die Preise derzeit für<br />
Immobilien wenigstens nicht<br />
weiter sinken, sondern eher gefestigt<br />
wirken, so Heiko Rathge.<br />
Rathge: »Momentan thematisieren<br />
ca. 70 – 75 % unserer Käufer<br />
die Finanzkrise. Die meisten haben<br />
inzwischen festgestellt, dass<br />
auch Immobilienwerte schwanken<br />
und auch in bestimmten<br />
Lagen die Verkehrswerte sinken,<br />
jedoch bei weitem nicht so stark,<br />
wie bei einer volatilen Aktie. Was<br />
den Umkehrschluss zulässt, dass<br />
die Menschen in unserer Region<br />
wieder Vertrauen zur eigenen<br />
Immobilie gewinnen und auch<br />
wieder den Wert der eigenen<br />
vier Wände zu schätzen wissen«.<br />
Zusätzlich konnte das Unternehmen<br />
Rathge-Immobilien<br />
durch ein zielgruppenorientiertes<br />
Marketingkonzept eine überdurchschnittlich<br />
breite Käuferschicht<br />
ansprechen. Hierzu gehört<br />
weitaus mehr, als die hauseigene<br />
Hochbildkamera, der grafische<br />
Grundriss oder der Immo-Clip.<br />
Auch für Verkäufer, die den Wert<br />
ihrer Immobilie wissen möchten,<br />
wurde eine Lösung gefunden.<br />
Neuerdings werden auch Kurzgutachten<br />
erstellt, die preislich cirka<br />
nur bei einem Viertel eines herkömmlichen<br />
Gutachtens liegen.<br />
Für Fragen rund um die Immobilie<br />
steht Ihnen das Team<br />
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Superfest der Jazzstars<br />
am 30.01.09 präsentiert<br />
von MediMax im<br />
Sachsenwald Forum Reinbek<br />
Reinbek – Am Freitag, 30. Januar 2009, 20<br />
Uhr, findet zum 1. Mal das Superfest der<br />
Jazzstars im<br />
Sachsenwald-<br />
Forum auf zwei<br />
Bühnen statt.<br />
TV-HH 1 EntertainerAndreas<br />
Ellermann<br />
präsentiert an<br />
diesem Abend<br />
u.a. folgende<br />
Jazzstars:<br />
Peter Petrel<br />
Gitarrist und Sänger Abi Wallenstein<br />
(Jazzsänger mit<br />
Reibestimme)<br />
Gottfried Böttger<br />
(Starpianist<br />
Talkshow »drei nach 9«), Jazzlegende Abbi<br />
Hübner & die Hot Hamburgers (Abbi feiert<br />
2009 seinen 70. Geburtstag), Joe Bohnsack<br />
(Starpianist im Boogie<br />
Woogie Sound), Abi<br />
Wallenstein (Kult-Jazzsänger<br />
aus Hamburg),<br />
die »Hot Jazz Stompers«<br />
(Dixieland von Allerfeinsten)<br />
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Karten sind erhältlich<br />
bei MediMax, Bergedorf im Marktkaufcenter<br />
Lohbrügge; Sonnenstudio Sonnentraum, Am<br />
Markt, Glinde; Theaterkasse im Karstadt-Haus<br />
Bergedorf; Zigarren Fries Geesthacht; Schreibwaren<br />
Astrid Hoeck, Schwarzenbek; Buchhandlung<br />
Rüsch, Lauenburg.<br />
Telefonische Kartenbestellung unter: 040-<br />
7281700. Übrigens: Eintrittskarten sind ein<br />
schönes Geburtstag- und Weihnachtsgeschenk!<br />
Übernachtbetreuung<br />
Glinde – Die Tagespflege<br />
»Kleine Strolche«,<br />
Buchenweg<br />
46 in Glinde, bietet<br />
ab sofort freitags<br />
und sonnabends für<br />
Kinder bis 8 Jahren<br />
eine Übernachtbetreuung<br />
von 18 bis<br />
10 Uhr morgens an.<br />
Tagesmutter Sabine<br />
Neumann (Foto):<br />
»Aus den Gesprächen<br />
mit vielen Eltern hören wir immer wieder<br />
einen großen Bedarf an so einem Angebot<br />
heraus. Vielen Eltern fehlt die Möglichkeit, ihre<br />
Kinder einmal wegzugeben, um z.B. einmal<br />
Zeit füreinander zu haben, und sei es “nur“ für<br />
ein romantisches Abendessen zu zweit.«<br />
Die Tagespflege bietet eigentlich in ihren<br />
Räumlichkeiten für Kinder von 0-3 Jahren eine<br />
Betreuung von 7.30 bis 17 Uhr an. Die Übernachtung<br />
der Kleinen kostet inkl. Abendbrot<br />
und Frühstück 50 Euro. Am Wochenende stehen<br />
die Räumlichkeiten auch für Geburtstagsfeiern<br />
zur Verfügung, Preis nach Absprache.<br />
Telefon 040-23804280.
34<br />
Nachrichten<br />
Gerichte werden selbstständiger<br />
Neue OLG-Präsidentin Uta Fölster zu Besuch im Amtsgericht<br />
Gerichtsdirektor Bernd Wrobel (li.) und Geschäftsleiter Lars Kynhoff mit der OLG-Präsidentin<br />
Uta Fölster vor dem <strong>Reinbeker</strong> Amtsgericht.<br />
Reinbek – Die schleswig-holsteinischen<br />
Gerichte stehen vor einer tiefgreifenden<br />
Reform. <strong>Der</strong> Justizhaushalt, die Organisation<br />
und die Informationstechnik sollen<br />
mit einem Budget von 250 Millionen Euro<br />
und 30 Mitarbeitern vom Justizministerium<br />
auf die Gerichte verlagert werden. »Das<br />
ist ein Schritt in Richtung Autonomie der<br />
Gerichte, den ich sehr begrüße«, erläuterte<br />
die Präsidentin des Oberlandesgerichts, Uta<br />
Fölster jetzt in Reinbek das ehrgeizige Projekt.<br />
Uta Fölster, die im März dieses Jahres<br />
die Nachfolge von Konstanze Görres-Ohde<br />
angetreten hat, stattete dem <strong>Reinbeker</strong><br />
Amtsgericht und seinem Direktor Bernd<br />
Wrobel einen Antrittsbesuch ab.<br />
»Wir machen uns als erstes deutsches<br />
Bundesland nach dem Vorbild Frankreichs<br />
auf den Weg zu einer Neuordnung«, freut<br />
sich Fölster über das Projekt. Es trägt den<br />
Titel »Justiz 2010«, wurde kürzlich von Minister<br />
Uwe Döring verkündet und wird die<br />
erste Zeit von Fölsters Amtszeit prägen.<br />
<strong>Der</strong> Zeitplan sei sehr ehrgeizig. Bereits<br />
im März 2009 solle ein Gesetzentwurf<br />
eingebracht werden. <strong>Der</strong>zeit ist<br />
allerdings noch völlig offen, in welcher<br />
Form Aufgaben wie neue Software oder<br />
Bauvorhaben vom Ministerium auf welche<br />
Ebenen der Gerichte übertragen werden,<br />
ob beispielsweise auch die Amtsgerichte<br />
Budgets erhalten, über die sie eigenständig<br />
entscheiden können.<br />
Uta Fölster bringt für ihre Aufgabe am<br />
OLG in Schleswig vielfältige Erfahrungen<br />
mit. Die 52-Jährige war Pressesprecherin<br />
von Jutta Limbach, zunächst im Berliner<br />
Justizsenat, dann am Bundesverfassungsgericht<br />
in Karlsruhe, hat die Geschäfte der<br />
Bundesrechtsanwaltskammer und des<br />
Richterbundes geleitet und war zuletzt<br />
Präsidentin des Amtsgerichts Berlin-Mitte.<br />
<strong>Der</strong> schleswig-holsteinische Landtag hat sie<br />
einstimmig an die Spitze des OLG gewählt.<br />
Fölster ist in Aukrug bei Neumünster<br />
aufgewachsen. Ihr Vater war Staatssekretär<br />
im Landwirtschaftsministerium. Nun ist sie<br />
mit ihrem Lebenspartner, dem Journalisten<br />
Gerhard Horstmeier, aus der Bundeshauptstadt<br />
nach Busdorf bei Schleswig gezogen.<br />
Sie freue sich, mit ihrer Rückkehr in den<br />
Norden auch wieder näher bei ihrer Familie<br />
zu sein, auch wenn sie ihre Berliner Freunde<br />
vermisse.<br />
»Für Privates ist allerdings im Moment<br />
kaum Zeit«, gibt sie zu. Neben den Aufgaben,<br />
die mit dem Projekt »Justiz 2010«<br />
auf sie zukommen, muss sie erst einmal<br />
alle Justizbereiche im Land kennen lernen.<br />
»Die Stimmung ist im Vergleich zu Berlin<br />
sehr positiv«, freut sie sich. Fölster will sich<br />
verstärkt für eine strukturiertere Personalentwicklung<br />
im Gerichtswesen einsetzen.<br />
Stellenanforderungen, Weiterbildung und<br />
Nachwuchssuche müssten aufeinander<br />
abgestimmt werden.<br />
Elke Güldenstein<br />
Vortragsreihe »kosmische<br />
Grenzbereiche«<br />
Reinbek – Am 4. November beginnt in<br />
der VHS Sachsenwald die Dia-Vortragsreihe<br />
»Kosmische Grenzbereiche« mit Dr.<br />
Thilo Günter, der sich u.a. mit folgenden<br />
Themenbereichen auseinandersetzt: <strong>Der</strong><br />
Stoff, aus dem die Sterne sind – was genau<br />
geschieht in Sternentstehungsgebieten?<br />
Gibt es außerirdisches Leben? <strong>Der</strong> Mensch<br />
im Sonnensystem – wo liegen die Grenzen<br />
für Mensch und Technik?<br />
Die Vortragsreihe findet statt am 4., 11.<br />
und 25. November 2008 im Haus der VHS<br />
und kann nur geschlossen gebucht werden.<br />
Gebühr € 19,30.<br />
Alte Filme retten<br />
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VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />
Reinbek – Technik und Speichermedien<br />
altern, so dass liebgewonnene Super-8-,<br />
VHS- oder Videofilme sehr bald nicht mehr<br />
angeschaut werden können. Damit dies<br />
nicht passiert, bietet die VHS Sachsenwald<br />
ab 7. November den Nachmittagskurs<br />
»Alte Filme retten« an, der Möglichkeiten<br />
vorstellt für das Überspielen vorhandener<br />
Filme, deren Nachbereitung, Vertonung<br />
und Kommentierung. Die Teilnehmer<br />
lernen die Schnittsoftware Windows<br />
Movie Maker und Pinnacle Studio kennen.<br />
Sie sollten Vorkenntnisse in Windows XP<br />
mitbringen.<br />
<strong>Der</strong> Kurs findet an vier Freitagnachmittagen<br />
jeweils von 15 bis 18.15 Uhr im Haus<br />
der VHS statt. Gebühr: € 69,50.<br />
FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />
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3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
35<br />
Schleswiger Straße spendet an »Kids«<br />
Soziale Sportinitiative erhielt Überschuss aus dem Jubiläumsfest<br />
Reinbek – Ein in jeder Hinsicht<br />
lohnendes Straßenfest haben die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der Schleswiger Straße organisiert.<br />
Sie konnten nicht nur in großer<br />
fröhlicher Runde das 40-jährige<br />
Bestehen ihrer guten Nachbarschaft<br />
feiern, sondern durch<br />
Essensverkauf, eine Kinder- und<br />
eine Erwachsenentombola sowie<br />
Firmenspenden 700 Euro Überschuss<br />
erwirtschaften. Das Geld<br />
überreichten Henning Baensch<br />
und Baldur Schneider als Vertreter<br />
der Straße jetzt im Rathaus an das<br />
Projekt »Kids in die Clubs«.<br />
»Wir haben gründlich überlegt,<br />
wer das Geld bekommen soll«,<br />
so Henning Baensch, einer der<br />
Organisatoren des Festes. Für das<br />
Projekt, das Kindern aus sozial<br />
schlecht gestellten Familien eine<br />
kostenlose Mitgliedschaft im Sportverein<br />
ermöglicht, spreche sehr<br />
viel. Es sei für Kinder, helfe der<br />
Allgemeinheit und stehe beispielhaft<br />
auf drei Säulen. Die Beiträge<br />
werden zu je einem Drittel von der<br />
TSV Reinbek, der Stadt und aus<br />
einem Spendentopf getragen.<br />
Initiatorin und Projektleiterin<br />
Heike Schröder freute sich<br />
sehr über die Anerkennung. <strong>Der</strong><br />
<strong>Reinbeker</strong> Vorstoß nach Hamburger<br />
Vorbild ist inzwischen zum<br />
Pilotprojekt des Landessportverbandes<br />
gekürt und hat bereits<br />
Nachahmer gefunden. Zentraler<br />
Vorteil neben der Drei-Säulen-<br />
Finanzierung ist ein sehr einfaches<br />
und diskretes Verfahren mit<br />
dem die Kinder in den Verein<br />
hineinkommen. ARGE, Sozialamt,<br />
Polizei, Kinderärzte, Schulen und<br />
<strong>Der</strong> neue Ford Fiesta.<br />
Mehr muss man nicht sagen.<br />
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FOTO: ElKE GüldENSTEiN<br />
Henning Baensch, Bürgermeister Axel Bärendorf, Heike Schröder und Baldur<br />
Schneider bei der Übergabe der symbolischen Geldscheine im <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathaus.<br />
Jugendeinrichtungen wirken dabei<br />
seit Projektbeginn 2006 mit. Als<br />
nächstes will Heike Schröder auch<br />
die Kindergärten einbeziehen.<br />
<strong>Der</strong>zeit sind 32 <strong>Reinbeker</strong> Kinder<br />
und Jugendliche über »Kids in die<br />
Clubs« Mitglied in der TSV Reinbek<br />
in einer Sportart ihrer Wahl. »Mit<br />
dem Geld aus der Schleswiger<br />
Straße ist das Spendendrittel für<br />
14 Kinder ein Jahr lang gesichert«,<br />
freute sich Heike Schröder.<br />
Weit über 200 aktuelle und<br />
ehemalige Bewohner aus der<br />
Schleswiger Straße haben sich an<br />
dem gelungenen Jubiläumsfest im<br />
September beteiligt. 1968 sind die<br />
meisten der Häuser in der Straße<br />
fertiggestellt worden. »Wir waren<br />
damals alle junge Familien. Da<br />
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haben sich viele Freundschaften<br />
ergeben«, erinnert sich Baensch.<br />
Noch heute duze sich mehr als<br />
die Hälfte aller Bewohner, auch<br />
wenn sich ein Generationswechsel<br />
vollziehe. Die Jüngeren haben die<br />
Gelegenheit gern genutzt engere<br />
Kontakte zu knüpfen.<br />
Für das Fest hatten die Organisatoren<br />
extra die Straße sperren<br />
lassen, damit sich die Kinder dort<br />
mit allerlei Spielen richtig austoben<br />
konnten. Ein Orgeldreher, eine<br />
Tanztruppe und ein Irish Folk-Trio<br />
sorgten für Unterhaltung. Alle<br />
Bewohner steuerten unentgeltlich<br />
etwas für das große Büfett bei.<br />
Und viele fragten am Ende: »Wann<br />
machen wir das wieder?«<br />
Elke Güldenstein<br />
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Verschleppte<br />
Sanierung<br />
rächt sich<br />
Zustand städtischer Gebäude lässt<br />
den Schuldenberg<br />
versteckt weiter wachsen<br />
Reinbek – Die Stadt Reinbek ist derzeit für den<br />
anstehenden Berg an notwendigen Instandhaltungen<br />
schlecht gerüstet. Auf Anfrage von Michael<br />
Zietz (Grüne) hat Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung<br />
erläutert, welche Maßnahmen er für notwendig<br />
hält, um das Problem des Sanierungsstaus in den<br />
Griff zu bekommen.<br />
»Die Verwaltung ist in diesem Bereich dünn<br />
aufgestellt«, wies Bärendorf auf die Personalsituation<br />
im Bauamt hin. Man werde fachtechnische<br />
Kompetenzen von außen benötigen, um ein<br />
Instandhaltungskonzept für die 40 Kernobjekte<br />
im städtischen Immobilienbestand zu erarbeiten.<br />
Eine personelle Aufstockung halte er nicht<br />
für sinnvoll, weil es um eine sehr spezielle und<br />
zeitlich begrenzte Aufgabe gehe.<br />
Etwa 15,5 Millionen Euro müssen nach<br />
groben Berechnungen des Bauamtes allein in die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schulen investiert werden, um den<br />
Instandhaltungsstau aufzulösen. Dazu kommen<br />
weitere städtische Objekte wie z. B. die Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt.<br />
Entstanden sei dieser Stau vor allem, weil den<br />
Kommunen in den vergangenen Jahren zunehmend<br />
Aufgaben aufgedrückt worden seien, für<br />
die sie nicht ausreichend zusätzliche Mittel zur<br />
Verfügung hätten, so Bärendorf. Als Beispiel<br />
nannte er das Recht jedes Kindes auf einen Kita-<br />
Platz. Wie der Spagat zwischen Haushaltskonsolidierung<br />
einerseits und verstärkten Anstrengungen<br />
zur baulichen Unterhaltung andererseits<br />
tatsächlich zu schaffen ist, bleibt offen. »Wir<br />
müssen die Mittel so planvoll einsetzen, dass<br />
dadurch später Ausgaben minimiert werden«,<br />
skizzierte Bärendorf dazu.<br />
Im Haushaltsentwurf 2009 sind gut eine Million<br />
Euro für Unterhaltungsmaßnahmen an städtischen<br />
Gebäuden veranschlagt. Die Verwaltung<br />
hat, wie vom Landesrechnungshof angemahnt,<br />
die Summe deutlich angehoben, auf das Doppelte<br />
gegenüber den Vorjahren. Trotzdem ist noch<br />
nicht der empfohlene Unterhaltungsanteil von<br />
einem Prozent des Wiederbeschaffungswertes<br />
erreicht. <strong>Der</strong> Anteil liegt bei 0,8 Prozent.<br />
Parallel steigt aber die Gesamtverschuldung<br />
der Stadt drastisch an. Sie liegt derzeit bei 22 bis<br />
24 Millionen Euro. Ende 2009 werden es knapp<br />
30 Millionen Euro sein. Und in diese Verschuldung<br />
sind die versteckten Lasten des über Jahre<br />
weitergeschleppten Sanierungsbedarfs noch<br />
nicht eingerechnet. Elke Güldenstein<br />
Mütter-Säuglings-Gruppe<br />
Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn,<br />
Scholtzstraße 13 b, bietet dienstags von 10 bis<br />
11.30 Uhr eine Mütter-Säuglings-Gruppe an.<br />
Diese Gruppe soll Frauen mit Säuglingen neue<br />
Kontaktmöglichkeiten bieten. In gemütlicher<br />
Atmosphäre, unter Leitung einer Diplomsozialpädagogin<br />
und Unterstützung einer Familienhebamme,<br />
können Veränderungen im Leben der Mütter,<br />
Erziehungs- und Stillprobleme und alle mit der<br />
Mutterschaft auftretenden Fragen besprochen<br />
werden. Es handelt sich um eine offene Gruppe,<br />
in die jederzeit ein Einstieg möglich ist. Weitere<br />
Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 040-7225250.
36<br />
dr-terminkalender<br />
3.11., 15: Senioren snackt Platt, Nathan Gemeindehaus Seite 24<br />
3.11., 19.30: Filmabend »La vie en rose«, SaFor Seite 15<br />
3.11., 19.30: Infoabend Einschulung 2009, GS-Wentorf Seite 8<br />
3.11., 19.30: Rätsel der Scharrbilder in Peru, Augustinum S. 10<br />
3.11., 19.30: Auf den Spuren Theodor Fontanes, VHS Seite 14<br />
4.11., 14.30: Vorsorgeberatung Rickertsen Seite 24<br />
4.11., 18: Klavierkonzert Augustinum Seite 10<br />
4.11., 19.30: Filmabend »Eisenfresser«, SaFor Seite 15<br />
5.11., 9.30: Frühstück für Senioren in Wohltorf, Thies Seite 24<br />
5.11., 15-18: Herbstvergnügen für Senioren, SaFor Seite 24<br />
5.11., 20: Büchervorstellung, Bücherei Seite 4<br />
6.11., 15: DPWV-Club 55Plus, Rickertsen Seite 24<br />
6.11., 19: Infoabend »Freiheit unter Segeln«, Schloß Seite 3<br />
6.11., 19.30: Öffentl. SPD-Mitgliedervers. BeGe Seite 37<br />
7.11., 17.30 + 20: Dia-Show USA/Südafrika, SaFor Seite 28<br />
7.11., 19.30: Film »Schmetterling u. Taucherglocke«, Luther-Kirche S. 8<br />
7.11., 20: Kabarettabend mit Uli Masuth, Bege Seite 40<br />
7.11., 20.30: Dixieland mit der »Revival Jazzband«, Jazz Seite 19<br />
8.11., 10-13: Flohmarkt »Rund um’s Kind« GS Kloster Seite 25<br />
8.11., 15.30: Frauentreff Reinbek Rathaus Reinbek Seite 38<br />
8.11., 17: 40 Jahre Aumühler Tanzwerkstatt, Augustinum Seite 13<br />
8.11., 19: Ehemaligentreffen Gymn. Wentorf, GymWent Seite 8<br />
8.11., 20: Klavierkonzert mit Katja Huhn, Schloß Seite 28<br />
9.11., 9.30: Marlies Bardeli predigt, St. Ansgar Seite 28<br />
9.11., 10: Gospelgottesdienst, Luther-Kirche S. 38<br />
9.11., 10-14: Kinderflohmarkt, Kita Lütte Lüüd, Wischhoff 22, S. 25<br />
9.11., 11+16: 40 Jahre Aumühler Tanzwerkstatt, Augustinum S. 13<br />
9.11., 11.30: Tribüne: »November-Revolution«, Schloß Seite 28<br />
9.11., 17: Bläsermusik aus 4 Jahrhunderten, Gethsemane Seite 21<br />
9.11., 18: Konzertabend, Maria Magdalenen Seite 21<br />
9.11., 18: Ein Deutsches Requiem, Bismarck-Kirche Seite 21<br />
9.11., 20: Theater »Buddenbrooks«, SaFor Seite 15<br />
10.11., 20: Diashow »Jakobsweg« SaFor S. 3<br />
11.11., 17: Martinsspiel m. Laternenumzug, Bismarck-Kirche S. 38<br />
11.11., 17.30: Sankt Martinsfest, Luther-Kirche S. 38<br />
11.11., 19.30: Vortrag »Revolution d. Trinkkultur« Alte Schule S. 4<br />
12.11., 9-11: Seniorenfrühstück Rickertsen Seite 24<br />
12.11., 20: Vortrag »<strong>Der</strong> Urknall«, Heilig-Geist S. 38<br />
13.11., 15.30: Sicherheit im Alter Alte Schule Seite 24<br />
13.11., 19.30: »Chanson vom Montag« Augustinum Seite 10<br />
13.11., 19.30: Vortrag »Reinbek für <strong>Reinbeker</strong>« VHS Seite 14<br />
14.11., 17: Flohmarkt von Frauen für Frauen, Gutshaus S. 25<br />
14.11., 18: Mobilé Ballett: Tierische Tanzshow, Augustinum S. 12<br />
14.11., 18-21: Candle-Light Schwimmen, Freitzeitbad S. 3<br />
14.11., 19.30: Vernissage Caesar Bauer, Fotografien, Schloß<br />
14.11., 20.30: New Orleans Jazz mit Abbi Hübner, Jazz Seite 19<br />
15.11., 11-17: Herbstbasar Rickertsen Seite 24<br />
15.11., 16: Mobilé Ballett: Tierische Tanzshow, Augustinum S. 12<br />
15.11., 18: Die vergessene Generation, Nathan S. 38<br />
16.11., 16: Mobilé Ballett: Tierische Tanzshow, Augustinum S. 12<br />
16.11., 16: Vortrag »<strong>Der</strong> Libanon«, Museum Rade Seite 3<br />
17.11., 19.30: Vortrag »Alpen in Bewegung« VHS Seite 14<br />
19.11., 19.30: »Verlorene Werte – Wertewandel?«, Schloß S. 28<br />
22.11., 20: Abendkonzert mit »Anonymus« , Schloß S. 28<br />
5.12., 20: Konzert »The Very Best of Swing«, SaFor Seite 15<br />
Ausbildungsstellenbörse<br />
Nachrichten<br />
Glinde – Auch in diesem Jahr<br />
will die Integrierte Gesamtschule<br />
Glinde, Holstenkamp<br />
29, am Freitag, 14. November<br />
2008, von 9-13 Uhr, wieder<br />
eine Ausbildungsstellenbörse<br />
durchführen. Dabei wird<br />
sie wieder tatkräftig von der<br />
Gewerbevereinigung Glinde<br />
und dem Gewerbeverbund<br />
Oststeinbek unterstützt. Die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Abschlussklassen sollen<br />
die Möglichkeit bekommen,<br />
mit Betrieben aus der Region<br />
direkt Kontakt aufzunehmen,<br />
um sich über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
zu informieren.<br />
Zu dieser Veranstaltung<br />
werden auch die Schülerinnen<br />
und Schüler der Nachbarschulen<br />
eingeladen.<br />
Für die Betriebe ist es eine<br />
gute Gelegenheit sich vorzustellen<br />
und um Nachwuchs zu<br />
werben.<br />
Erfolgreich kann diese Veranstaltung<br />
allerdings nur sein,<br />
wenn eine große Anzahl von<br />
Betrieben sich zur Teilnahme<br />
entschließt. Dafür werden<br />
noch mehrere Betriebe gesucht.<br />
Interessenten wenden<br />
sich an Telefon 040-711832-0<br />
oder 040-711832-18 oder<br />
eMail igs-glinde.glinde@schule.landsh.de<br />
Adressen • Adressen • Adressen • Adressen · Adressen • Adressen • Adressen<br />
Alte 16, »Zur Alten 16«, Hamburger Str. 28, Wentorf • Alte Schule, Teichstr. 1, Wentorf • Amtsrichterhaus, Körnerplatz<br />
10, Schwarzenbek • Augustinum, Mühlenweg 1, Aumühle, 04104/691-0 • beGe Begegnungsstätte Neuschönningstedt,<br />
Querweg 13, Neuschönningstedt • beratungszentrum Südstormarn, Scholtzstr. 13b, Reinbek • bismarck-kirche,<br />
Bismarck-Gedächtnis-Kirche, Börnsener Str. 25, Aumühle • bismarck-Schule, Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule,<br />
Ernst-Anton-Str. 27, Aumühle • bismarck-Stiftung, Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh,<br />
Tel. 04104-977110 • bücherei, Gemeindebücherei Wentorf, Hauptstr. 14, Wentorf • Courvoisier-Haus, Schulstr.<br />
15, Reinbek • eFG, Ev. Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Reinbek, Jahnckeweg 7, Tel. 040-7223335 • Freizeitbad,<br />
Freizeitbad Reinbek, Hermann-Körner-Straße 47 • FLA, Freie Lauenburgische Akademie, Wentorf, Telefon 040-<br />
7204168 • Gertrud, Gertrud-Lege-Schule, Querweg 4, Neuschönningstedt • Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1 a,<br />
Neuschönningstedt • Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7, Glinde • Gollancz, Victor-Gollancz-Haus, Goetheallee<br />
3, Reinbek • GS kloster, Grundschule Klosterbergen, Klosterbergenstr. 77, Reinbek • GS Mühlen, Grundschule<br />
Mühlenredder, Mühlenredder 43, Reinbek • GS Schö, Grundschule Schönningstedt, Königstr. 1, Schönningstedt •<br />
GS-Wentorf, Grundschule Wentorf, Achtern Höben 14, Wentorf • Gutshaus, Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße<br />
53, Glinde • GymWent, Gymnasium Wentorf, Hohler Weg 16, Wentorf, Tel. 7254500 • Haase‘s Haase‘s Heuhof,<br />
Neu-Kasseburg, Tannenweg 5, Tel. 04154-82486 • Heilig-Geist-Kirche/Gemeindehaus, Kirchberg 3-5, Wohltorf, Tel.<br />
04104-2283 • Herz Jesu-Kirche, Niels Stensen-Weg 3, Reinbek • Jazz-Club Bergedorf, Weidenbaumsweg 13-15,<br />
Bergedorf, Tel. 040-72008280 • JugendbeGe Kinder- und Jugendbegegnungsstätte, Querweg 13, Neuschönningstedt<br />
• kGS Kunstgemeinschaft Sachsenwald, Tel. 040-7223641 • kissland kissland-Halle Wentorf, An der Wache 11, Tel.<br />
72977887 • Lok Lokschuppen Aumühle, Tel. 040-65726899 • Luther-Kirche, Martin-Luther-Kirche mit Gemeindehaus,<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 27/Waldweg 1, Wentorf • Mabu Jugendhaus Marienburg, Bergedorfer Weg 52, Wentorf • Marcellin<br />
Marcellin-Verbe-Haus (Bürgerhaus Glinde), Markt 1, Glinde • Maria Magdalenen-Kirche, Kirchenallee 1, Reinbek •<br />
Meyer’s Café, Berliner Landstr. 2, Wentorf, 040-7201119 • Montessori Montessori Kinderhaus Aumühle, Ernst-Anton-<br />
Str. • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schlossstraße, Reinbek • nathan Nathan Söderblom-Kirche, Berliner Str.<br />
5, Reinbek • niemanns Gasthof, Silk 5, Reinbek • Poppe-Haus, Manfred E.-Poppe-Haus, Völckerspark 8, Reinbek •<br />
Priesterkate Büchen, Gudower Str. 1, Büchen-Dorf • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7, Reinbek, Tel. 72750-0 •<br />
Rathaus Wentorf, Hauptstr. 16, Wentorf, Tel. 72001-0 • Real-Rbk, Realschule Reinbek, Mühlenredder 43, Reinbek •<br />
Real-Went Realschule Wentorf, Achtern Höben 3, Wentorf • Remise, Möllner Landstraße 55, Glinde • Rickertsen,<br />
Jürgen Rickertsen Haus, Schulstr. 7, Reinbek • Rudolf Steiner, Rudolf-Steiner-Schule, Am Brink 7, Bergedorf • SaFor,<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger Str. 4-6, Reinbek, Tel. 72736920 • SaHotel, Sachsenwald Hotel, Hamburger Str. 5-8,<br />
Reinbek • Sönke nissen, Sönke Nissen-Park Gemeinschaftszentrum, Möllner Landstr. 53, Glinde • SWS, Sachsenwald-<br />
Gymnasium, Schulstraße 19, Reinbek • Schloß, Schloß Reinbek, Schloß-Str. 5, Reinbek, Tel. 040-7273460 und 7273470<br />
• Schloßfreunde, Verein der Freunde des Schlosses Reinbek, Schloß-Str. 5, Reinbek, Tel. 040-7273460 • SC Wentorf,<br />
SC Wentorf-Sportanlage, Am Sportplatz 10, Wentorf, Tel. 040-7204245 • Sport-Aumühle, Sport- und Jugendheim<br />
Aumühle, Sachsenwaldstraße 18, Aumühle • Sportpark, Sport-Park-Reinbek, Hermann-Körner-Straße 49, Reinbek •<br />
St. Adolf, Krankenhaus St. Adolf-Stift, Hamburger Str. 41, Reinbek • St. Ansgar-Kapelle, Am Salteich 7, Schönningstedt<br />
• Stadion Stadion an der Theodor-Storm-Straße, Reinbek • Stadtbiblio, Stadtbibliothek, Hamburger Str. 5-8, Reinbek •<br />
Stadthaupt, Stadthauptmannshof Mölln, Hauptstr. 150, Mölln • Sunrise, Sunrise Domizil für Senioren, Am Rosenplatz<br />
12, Reinbek • Thies, Thies’sches Haus, Alte Allee 1, Wohltorf • TSV-Club, Clubhaus der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Str.<br />
22, Reinbek • TSV-Halle, Sporthalle und Geschäftsstelle der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Str. 22, Reinbek , Tel. 040-<br />
7221837 • VHS, Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, Reinbek • Vorbeck Auto-Vorbeck, Südredder 2-4,<br />
Wentorf • Waldesruh, Hotel Waldesruh am See, Am Mühlenteich 2, Aumühle, Tel. 04104-69530<br />
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3. November 2008 · 45. Woche Nachrichten<br />
37<br />
SM Electronic schafft neue<br />
Arbeitsplätze in Barsbüttel<br />
Hamburg/Stapelfeld – Am 15.<br />
Oktober 2008 fiel der Startschuss<br />
für das neue Retourenzentrum der<br />
Stapelfelder SM Electronic GmbH in<br />
Barsbüttel, seit über 30 Jahren einer<br />
der erfolgreichen Marktführer im<br />
Segment der Empfangstechnologie<br />
und des elektronischen Zubehörs.<br />
Auf einer Fläche von 1.600 m²<br />
werden nun die kompletten Retouren<br />
bearbeitet. Bislang war dieser<br />
Geschäftsbereich des Unternehmens<br />
fremdvergeben.<br />
Um deutlich effizienter arbeiten<br />
zu können, kam die Geschäftsführung<br />
der SM Electronic GmbH Mitte<br />
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03.11. – 07.11.08:<br />
4 Schweinbraten mit Rotkohl und<br />
Salzkartoffeln, dazu Bratensauce<br />
5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
6 Champignon-Schnitzel mit Champignonsauce<br />
und Bratkartoffeln<br />
11.11. – 14.11.08:<br />
4 Putenbraten mit Rotkohl und<br />
Bratkartoffeln, dazu Rahmsauce<br />
5 Wildlachssteak mit Salzkartof-<br />
feln, Gemüse u. zerlassener Butter<br />
6 Pleskavica – Hacksteak<br />
gefüllt mit Schafskäse, dazu<br />
Pommes Frites und Djuwetschreis<br />
18.11. – 21.11.08:<br />
4 Putensteak mit Bratkartoffeln,<br />
Gemüse und Kräuterbutter<br />
5 Paniertes Seelachsfilet mit<br />
Salzkartoffeln, Gemüse und Zitrone<br />
6 Gemüsepfanne mit<br />
Schafskäse und Butterreis<br />
25.11. – 28.11.08:<br />
4 Nudelpfanne mit<br />
Putenstreifen, fr. Champignons,<br />
Broccoli und Spinat<br />
5 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse und<br />
zerlassener Butter<br />
6 Schweine- und Putensteak mit<br />
Bratkartoffeln und Kräuterbutter<br />
Im Dezember Montags geöffnet<br />
01.12. – 05.12.08:<br />
4 Leberläse mit Bratkartoffeln<br />
und Spiegelei<br />
5 Rotbarschfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse und zerlassener Butter<br />
6 Wiener Schnitzel mit Pommes<br />
Frites und Djuwetschreis<br />
08.12. – 12.12.08:<br />
4 Pola-Pola – Zwei Scheinenacken,<br />
vier Cevapcici, dazu Pommes Frites<br />
und Djuwetschreis<br />
5 Atlantikfisch-Zungenfilet<br />
mit Salzkartoffeln, Gemüse<br />
und zerlassener Butter<br />
6 Bauernfrühstück mit<br />
Salatbeilage und Gewürzgurke<br />
15.12. – 19.12.08:<br />
4 Jägerschnitzel – Schweineschnitzel<br />
mit Jägersauce, dazu<br />
des Jahres zu der Entscheidung, die<br />
Retouren mit einem eigenen Werk<br />
wieder selbst abzuwickeln.<br />
»Wir haben gezielt ein Objekt in<br />
direkter Nähe zu unserem Stammsitz<br />
gesucht, um lange Wege zu<br />
vermeiden«, so Achim Schaller,<br />
Geschäftsführer der SM Electronic.<br />
»Gern hätten wir eine Halle für<br />
unser Retourenzentrum in Stapelfeld<br />
gewählt, doch die Eckdaten<br />
waren einfach nicht so passend wie<br />
in Barsbüttel.« Mit der Eröffnung<br />
des neuen Standortes Barsbüttel<br />
benötigt SM Electronic auch weitere<br />
Arbeitskräfte. »Wir sind mit der Re-<br />
Bratkartoffeln<br />
5 Forelle gegrillt mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
6 Mix-Teller – Kotelett, Pute, Leber,<br />
dazu Pommes Frites u. Djuwetschreis<br />
22.12. – 23.12.08:<br />
4 Puten-Hawaii mit Ananas,<br />
Sauce Bernaise, Käse überbacken,<br />
dazu Pommes Frites<br />
5 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
6 Schweinerückensteak mit<br />
Bratkartoffeln und Kräuterbutter<br />
29.12.08 – 02.01.09:<br />
4 Samabor-Kotelett –<br />
zwei gegrillte Koteletts mit<br />
Knoblauchsoße und Bratkartoffeln<br />
5 Frische Calamaris m. Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
gion stark verwurzelt. Durch unsere<br />
Expansion können wir auch regional<br />
neue Arbeitsplätze schaffen«, freut<br />
sich Achim Schaller über die positive<br />
Entwicklung der SM Electronic.<br />
SM Electronic GmbH ist dem<br />
Verbraucher u.a. auch durch die bewährten<br />
und beliebten Produkte der<br />
Marke Skymaster ein Begriff und<br />
steht für hohe Qualität zu bezahlbaren<br />
Preisen. Damit dies zukünftig so<br />
bleibt, bietet das Unternehmen den<br />
Kunden ein großes Dienstleistungsportfolio<br />
an und unterscheidet sich<br />
damit sehr von anderen Anbietern<br />
in diesem Segment.<br />
6 Pleskavica – Hacksteak<br />
gefüllt mit Schafskäse, dazu Pommes<br />
Frites und Djuwetschreis<br />
06.01. – 09.01.09:<br />
4 Sauerfleisch mit Bratkartoffeln<br />
garniert mit Gewürzgurke<br />
5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,<br />
Gemüse u. zerlassener Butter<br />
6 Mix-Teller – Schweinerückensteak,<br />
Nacken, Leber, dazu Pommes<br />
Frites und Djuwetschreis<br />
Außerdem:<br />
• Räume für Festlichkeiten<br />
• 6 Bundes-Kegelbahnen<br />
• Große Sommerterrasse<br />
für bis zu 100 Personen<br />
Das nächste Mal im »<strong>Reinbeker</strong>« sind wir wieder am 12. Januar!<br />
✃<br />
Sperrung kampstraße<br />
Reinbek – Am 3. und 4. November 2008 muss<br />
die Kampstraße im Bereich zwischen Kolberger<br />
Weg bis einschließlich der Einmündung Auf dem<br />
Gr. Ruhm für die Durchführung der Asphaltierungsarbeiten<br />
noch einmal voll gesperrt werden.<br />
Ab 5. November 2008 werden die Linienbusse<br />
wieder in beide Fahrtrichtungen durch die Kampstraße<br />
fahren können. Aufgrund der weiterhin<br />
notwendigen Arbeiten an den Nebenanlagen ist<br />
die Umleitung für den Individualverkehr noch<br />
bis ca. Ende November 2008 über Prahlsdorfer<br />
Weg/Klaus-Groth-Straße und umgekehrt erforderlich.<br />
Anlieger der Kampstraße können ihre<br />
Grundstücke weitgehend erreichen.<br />
parteien im gespräch<br />
Arbeitstreffen der GRÜnen<br />
Aumühle – Die Grünen des Ortsverbandes<br />
Sachsenwald laden Interessierte ein zu ihren<br />
nächsten Arbeitstreffen am Montag, 3. November<br />
2008, 20 Uhr, im hotel Waldesruh am See, Am<br />
Mühlenteich 2, in Aumühle und am Dienstag, 25.<br />
November, 20 Uhr im Restaurant am Sachsenwald<br />
Casa Mascato, Mühlenweg 19, Dassendorf.<br />
SPD-Frauen laden ein<br />
Wentorf – »Wie sicher ist mein Geld bei der<br />
Sparkasse?« ist das Thema, zu dem die SPD-<br />
Frauen in Wentorf einladen. Zwei Angestellte<br />
der Hamburger Sparkasse in Wentorf werden<br />
berichten und Fragen beantworten. Zeit und Ort<br />
der Veranstaltung: 5. November 19.30 Uhr im<br />
Cafe mit herz, Stöckenhoop 9.<br />
Forum21 lädt zum Frauen-<br />
Stammtisch ins VALenTinO<br />
Reinbek – Die Politische Vereinigung Forum21,<br />
lädt <strong>Reinbeker</strong> Frauen ein zum Frauen-Stammtisch<br />
im italienischen Restaurant valentino, Bergstraße<br />
1, am Donnerstag, 6. November 2008, 19.30<br />
Uhr. Initiatorin Heidrun Tacke: »An diesen Treffen<br />
möchten wir über Neuigkeiten auf kommunalpolitischer<br />
Ebene informieren, mit Ihnen diskutieren<br />
und auf Anregungen von Ihnen hören. Themen<br />
könnten u.a. sein die Prüfergebnisse des Landesrechnungshofes,<br />
Krippenplätze in Reinbek oder<br />
auch der Dauerbrenner Uwe-Plog-Sporthalle«.<br />
Wer eine Mitfahrmöglichkeit benötigt, melde sich<br />
spätestens einen Tag vorher bei Heidrun Tacke,<br />
Telefon 7110216.<br />
SPD-Mitgliederversammlung<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> SPD-Ortsverein Reinbek lädt<br />
am 6. November 2008, 19.30, in die Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt, Querweg, zur<br />
nächsten Mitgliederversammlung. Gemeinsam<br />
mit interessierten Mitgliedern benachbarter Ortsvereine<br />
sollen Vorbereitungen für den nächsten<br />
Kreisparteitag und für die Kandidatenaufstellung<br />
zur Bundestagswahl 2009 in Angriff genommen<br />
werden.<br />
<strong>Reinbeks</strong> SPD lädt zum<br />
Traditionellen Grünkohlessen<br />
Reinbek – Zum Jahresausklang lädt die<br />
<strong>Reinbeker</strong> SPD Mitglieder und Freunde auch in<br />
diesem Jahr wieder zum traditionellen Grünkohlessen<br />
am Freitag, 12. Dezember 2008, 19<br />
Uhr, in Prahls Gasthof in Ohe, Große Straße 24.<br />
Klaus-Peter Puls: »Wer bei “Grünkohl satt“ (inkl.<br />
Verteiler: € 12,80) nicht “zuschlagen“ will, kann<br />
auch Schweineschnitzel oder Vegetarisches<br />
bekommen. Gäste, Freunde, Bekannte und Nachbarn<br />
sind herzlich willkommen«. Auch Gruppenanmeldungen<br />
sind möglich.<br />
Wer keine Briefmarke zur Hand hat, wirft seine<br />
Karte einfach bei Klaus-Peter Puls, Parkallee 32,<br />
21465 Reinbek, in den Briefkasten oder ruft an<br />
unter 040-7222672 (AB).
38<br />
frauen-treff reinbek<br />
»Von der Kunst, eine gute<br />
Freundin zu sein«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Frauen-Treff Reinbek – eine<br />
ökumenische Initiative von Frauen aus den Alt-<br />
<strong>Reinbeker</strong> Kirchengemeinden – lädt zum zweiten<br />
Mal in diesem Jahr ins <strong>Reinbeker</strong> Rathaus ein. Am<br />
Sonnabend, 8. November 2008, 15.30 Uhr, steht<br />
wieder ein interessantes Referat auf dem Programm.<br />
Die in Hamburg lebende Lebensberaterin<br />
Christl Gelhausen spricht über das Thema »Von der<br />
Kunst, eine gute Freundin zu sein«.<br />
Frauen-Treff-Initiatorin Edelgard Jenner:<br />
»Freundschaft ist eine Kostbarkeit, denn die Sehnsucht<br />
des Menschen nach Freundschaft ist sicherlich<br />
ein Grundbedürfnis im Leben. Freundschaft<br />
braucht gegenseitiges Verständnis und Vertrauen.<br />
Doch nicht immer steckt dahinter das, was man erwartet.<br />
Dann kann es zu Enttäuschung, Ärger und<br />
Streit kommen«. Wie das zu vermeiden ist, welche<br />
Arten von Freundschaft es gibt und was die Kunst<br />
einer beständigen Freundschaft ausmacht, darum<br />
geht es an diesem Nachmittag.<br />
<strong>Der</strong> Frauen-Treff findet im Großen Saal des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Rathauses statt. Neben dem Referat gibt<br />
es Kaffee und Kuchen, Musik und auch Zeit zum<br />
Klönen. <strong>Der</strong> Eintritt beträgt € 4,-. Eine Kinderbetreuung<br />
kann leider nicht mehr angeboten werden.<br />
Für Rückfragen steht Edelgard Jenner zur Verfügung,<br />
Telefon 040-7228990.<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Gospelgottesdienst<br />
Wentorf – Am Sonntag, 9. November 2008, 10<br />
Uhr, lädt die Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong><br />
Weg 27, ein zum Gospelgottesdienst. Mit Unterstützung<br />
des Chores »Good Inspiration« und<br />
Peter Friedrich an der Klarinette soll es in der<br />
Kirche einmal richtig »grooven«. Neben bekannten<br />
Gospels wie »Amazing grace«, »Down by the<br />
riverside« und »Oh, when the Saints go marching<br />
in« werden auch einzelne Liturgieteile in Form<br />
von Gospelmelodien gesungen. Dabei ist in<br />
diesem Gottesdienst das Mitmachen – nicht nur<br />
Mitsingen, auch Mitklatschen und -schnipsen –<br />
ausdrücklich erwünscht! Für fetzige Untermalung<br />
sorgt zum wiederholten Mal Bernd Weise an der<br />
Trommel.<br />
Als Einstimmung in diesen Gottesdienst lädt<br />
der Chor »Good Inspiration« (Foto) am Sonnabend,<br />
8. November, ab 16 Uhr in den Gemeindesaal,<br />
Waldweg 1, zu einem Workshop ein.<br />
Gemeinsam sollen bekannte Melodien geprobt<br />
werden, Geübtere lernen auch andere Stimmen<br />
dazu. Ab 19.30 Uhr soll der Abend mit Wein<br />
und Tanz ausklingen. Anmeldung und weitere<br />
Informationen bei Karen Haardt unter Telefon<br />
7208351.<br />
Aus den Kirchen<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Martinsspiel<br />
Aumühle – Das Martinsspiel und der Laternenumzug<br />
haben in Aumühle eine lange Tradition. Erstmals<br />
beginnt der Laternenumzug am 11. November um 17<br />
Uhr am Lagerfeuer vor der Kirche.<br />
Von der Kirche aus geht es zum Bismarckturm.<br />
Dort gibt es für die Teilnehmer eine Überraschung.<br />
Nach der Rückkehr zur Kirche wird dort unter der<br />
Leitung von Michaela Klötzer das Martinsspiel aufgeführt.<br />
Danach ist Zeit für Gespräche am Lagerfeuer.<br />
Die Jugendfeuerwehr bietet heißen Punsch, alkoholfreie<br />
Getränke und gegrillte Würstchen an.<br />
Lothar Neinass<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Sankt Martinsfest<br />
Wentorf – Am Dienstag, 11. November 2008,<br />
lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein<br />
zum Sankt Martinsfest. Es beginnt um 17.30 Uhr<br />
mit dem Laternenumzug auf dem Schulhof der<br />
Grundschule, Achtern Höben 14. Mit Sankt Martin<br />
auf dem Pferd und dem Posaunenchor geht es zur<br />
Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, wo »Die<br />
Geschichte von Martin und dem armen Bettelmann«<br />
gespielt wird – für Kinder ab vier Jahre<br />
geeignet. Anschließend gibt es noch ein Brötchen<br />
zum Teilen.<br />
heilig-geist-kirche wohltorf<br />
»<strong>Der</strong> Urknall«<br />
Wohltorf – <strong>Der</strong> Verein »Freunde und Förderer der<br />
Heilig-Geist-Kirche Wohltorf e.V.« lädt am Mittwoch,<br />
12. November 2008, 20 Uhr, in das Gemeindehaus<br />
der Kirchengemeinde Wohltorf, Kirchberg<br />
5, zu einem weiteren Vortrag von Professor Dr. L.<br />
Teschke – dieses Mal über das Thema »<strong>Der</strong> Urknall<br />
– Physikalische und theologische Betrachtungen«.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, Spenden erbeten.<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Die vergessene Generation<br />
Reinbek – Unter dieser Überschrift lädt die<br />
evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Reinbek-<br />
West am Sonnabend, 15. November, 18 Uhr<br />
– dem Abend vor dem Volkstrauertag – zu einer<br />
besonderen Veranstaltung in das Gemeindehaus<br />
am Täbyplatz ein. Es geht um ein Thema, das über<br />
Jahrzehnte hinweg ein Schattendasein geführt<br />
hat: die Erfahrungen und das Lebensgefühl der<br />
Generation der »Kriegskinder«. Gestaltet wird der<br />
Abend durch die Kölner Autorin Sabine Bode, die<br />
maßgebliche Bücher zu diesem Thema geschrieben<br />
hat.<br />
Die Erlebnisse des Krieges haben gerade in der<br />
Generation der heute 65-75jährigen tiefe Spuren<br />
hinterlassen. In einem Lebensalter, in dem die<br />
Möglichkeiten zum kognitiven Ordnen und Filtern<br />
des Erlebten noch fehlten, haben die so genannten<br />
»Kriegskinder« Erfahrungen gemacht und Bilder<br />
gesehen, die sie für ihr Leben prägten – so die<br />
Erkenntnis von Sabine Bode.<br />
In der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Krieg<br />
wurden diese Erfahrungen weitgehend verdrängt.<br />
Jetzt, nachdem fast alle Angehörigen dieser Jahrgänge<br />
im Ruhestand sind, kommen die Bilder wieder<br />
hoch, oder das Verdrängte bahnt sich seinen<br />
Weg durch psychosomatische Beschwerden oder<br />
unerklärliche seelische Störungen. Diese Erfahrung<br />
zumindest macht Dr. med. Almut Schneider, Ärztin<br />
in Reinbek, die den Abend im Gemeindehaus in<br />
Reinbek-West mitgestalten und aus ihrer ärztlichen<br />
Praxis berichten wird.<br />
Aber auch die nachfolgenden Generationen<br />
DeR ReinbekeR<br />
3. November 2008 · 45. Woche<br />
der sechziger und siebziger Jahre, tragen an den<br />
Folgen des Krieges weiter mit. Die Ängste und<br />
Verunsicherungen haben die Generationengrenze<br />
durchbrochen und prägen auch das Lebensgefühl<br />
der »Kriegsenkel« – so die Einsicht von Michael<br />
Schneider. Schneider ist Leiter der Akademie<br />
Sandkrughof bei Lauenburg. Er hat dort einen<br />
Themenschwerpunkt »Kriegskinder und Kriegsenkel«<br />
eingerichtet und wird den Abend ebenfalls mit<br />
begleiten.<br />
<strong>Der</strong> Abend am 15. November im Gemeindehaus<br />
Berliner Straße 4 wird durch eine Lesung von<br />
Sabine Bode und gemeinsames Gespräch gestaltet<br />
sein. Für Anfang des Jahres 2009 ist in Aufnahme<br />
und Fortsetzung des Abends ein Erzählcafé für<br />
betroffene Angehörige der Generation der Kriegskinder<br />
geplant – so die Auskunft von Pastorin Dr.<br />
Claudia Süssenbach.<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> lebendige Adventskalender soll<br />
auch in diesem Jahr von der evangelischen und<br />
katholischen Kirchengemeinde in Wentorf mit<br />
Pastorin Frauke Stöckel und einem Team gestaltet<br />
werden. Dazu werden Gastgeber gesucht, die ihre<br />
Türen öffnen, Tee kochen und – wenn sie möchten<br />
– eine Geschichte vorlesen oder vorbereiten.<br />
Wenn Sie mitmachen wollen, rufen Sie bis zum<br />
13. November im Kirchenbüro (Telefon 72009330)<br />
oder Pastorin Stöckel (Telefon 72009334) an und<br />
nennen Sie zwei Terminvorschläge.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Wahl des Kirchenvorstands<br />
Aumühle – Am 1. Adventssonntag, dem 30.<br />
November 2008, wird der neue Kirchenvorstand<br />
für die 1623 Mitglieder zählende Kirchengemeinde<br />
Aumühle gewählt. <strong>Der</strong> Kirchenvorstand wird für<br />
einen Zeitraum von 6 Jahren gewählt. Er besteht in<br />
Aumühle aus neun Mitgliedern. Sechs Mitglieder<br />
werden am 30. November gewählt. <strong>Der</strong> Pastor<br />
gehört dem Kirchenvorstand kraft Amtes an. Und<br />
zwei weitere Mitglieder werden nach der Wahl<br />
noch vom alten Kirchenvorstand berufen.<br />
Pastor Dirk Süssenbach hofft, dass der Kirchenvorstand<br />
wie es seit langem in Aumühle üblich ist,<br />
nicht vom Pastor sondern von einem gewählten<br />
Mitglied geführt wird: »So wird der Pastor von Verwaltungsaufgaben<br />
entlastet und kann sich verstärkt<br />
um die seelsorgerische Arbeit kümmern«.<br />
In einer Gemeindeversammlung am 2. November<br />
haben sich die elf Kandidatinnen und Kandidaten<br />
vorgestellt: Susanne Bornholdt (Kirchenmusikerin,<br />
32), Hildegard Goethe (Krankenhausseelsorge,<br />
68), Beatrix Jenckel (Hausfrau, 55), Hanke Koch<br />
(Musikpädagogin i.R., 65), Claudia Maresch<br />
(techn.-kaufm. Angestellte, 37), Christa Nölting<br />
(selbstst. Kauffrau i.R.,73), Wolfgang Preller<br />
(Bankkaufmann, 57), Hasso v. Riess (Architekt, 50),<br />
Eckart Schmidt (Jurist, 42), Dr. Henning von Wedel<br />
(Rechtsanwalt, 63) und Ilona Zerrath (Hausfrau,<br />
67).<br />
Jeder der rund 1.500 stimmberechtigten Wähler<br />
kann auf dem Stimmzettel 6 Personen ankreuzen.<br />
Wahlberechtigt sind alle Kirchenmitglieder, die am<br />
Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben.<br />
Das Wahllokal im Gemeindehaus ist bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Anschließend werden die Stimmzettel<br />
öffentlich ausgezählt.<br />
Vor dem Wahltermin erhalten alle wahlberechtigten<br />
Kirchenmitglieder noch eine Wahlbenachrichtigungskarte,<br />
auf der es auch Hinweise für die<br />
Briefwahl gibt.<br />
Lothar Neinass
kinder werden zu insektenforschern<br />
Neues Buch der Experimentier-Reihe von Petra Wolthaus<br />
Reinbek – Sind Insekten nur etwas<br />
manchmal unangenehm Kribbeliges<br />
und Krabbelndes? Nein! Goldene<br />
Augen, fantastische Flügelkonstruktionen<br />
und vieles mehr gibt es zu<br />
entdecken, wenn man sich näher<br />
mit diesen Wesen beschäftigt. Die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Experimentier-Expertin<br />
Petra Wolthaus hat jetzt mit »Albert<br />
erforscht Insekten« den dritten<br />
Band ihrer Reihe mit Experimentierbüchern<br />
veröffentlicht.<br />
Nach Luft und Strom widmet<br />
sich die Chemikerin und Gründerin<br />
des EMA-Mitmachlabors<br />
diesmal den sechsbeinigen Tieren.<br />
Das Buch ist im Rahmen eines<br />
Wissenschaftsprojektes mit Kindern<br />
in einer Hamburger Grundschule<br />
entstanden, das von der Körber-<br />
Stiftung gefördert worden ist.<br />
Gemeinsam mit dem neugierigen<br />
Maulwurf Albert können Kinder ab<br />
ca. fünf Jahren in die faszinierende<br />
Welt der Insekten eintauchen. Neben<br />
altersgerechten Informationen<br />
und abwechslungsreichen Illustrationen<br />
bietet das Buch Anleitungen<br />
Vorlesestunde<br />
für 4-10jährige<br />
Neuschönningstedt – Am<br />
Dienstag, 4. November, 15.30<br />
Uhr, ist es wieder soweit:<br />
Es ist Vorlesezeit in der<br />
Neuschönningstedter Filiale der<br />
Stadtbibliothek, Querweg 4. Die<br />
Lesepaten des Vereins Kontakt<br />
freuen sich auf viele neugierige<br />
Kinder.<br />
Marlies Bardeli<br />
liest im Michel<br />
Hamburg – Im Rahmen<br />
der Hamburger Lesetage<br />
(7.-14.11.200) liest am Donnerstag,<br />
13. November 2008, 17 Uhr,<br />
Marlies Bardeli in der Krypta<br />
der Michaelis-Kirche aus ihrem<br />
Buch »Däumlings Reise«, einer<br />
modernen Däumling-Geschichte.<br />
für eine Reihe von leichten bis sehr<br />
anspruchsvollen Versuchen.<br />
Kindgerechte Experimente genau<br />
erklärt.<br />
✂<br />
Symbole am Seitenrand schaffen<br />
einen Überblick, ob es in den<br />
Versuchen darum geht, etwas zu<br />
beobachten, zu basteln oder<br />
zu experimentieren. So<br />
dient ein Küchensieb dazu,<br />
sich vorzustellen, wie ein<br />
Insekt sieht. Mit wenigen<br />
Alltagsgegenständen kann ein<br />
Insektensauger gebastelt werden.<br />
Ein besonderes Kapitel widmet<br />
sich ausführlich der Florfliegenzucht.<br />
Mit einem speziellen Zuchtset<br />
können Kinder die Entwicklung<br />
der Tiere genau verfolgen und die<br />
»Blattlaus-Löwen« als Nützlinge im<br />
Blumenfenster beobachten.<br />
Das 100 Seiten starke Buch »Experimentieren<br />
mit Albert, Band 3:<br />
Albert erforscht Insekten« von Petra<br />
Wolthaus ist im <strong>Reinbeker</strong> Verlag<br />
Dr. Hans-Dieter Höhnk veröffentlicht<br />
und kostet 14,80 Euro. Es ist<br />
im Buchhandel erhältlich.<br />
Elke Güldenstein<br />
Vier Schwimmstile lernen<br />
Neue Schwimmgruppen beim Voran Ohe<br />
Ohe/Barsbüttel – Ab sofort<br />
bietet der FC Voran Ohe weitere<br />
Gruppen in der Schwimmhalle<br />
Barsbüttel an. So haben Kinder<br />
und Jugendliche nun auch am<br />
Donnerstag die Möglichkeit, unter<br />
qualifizierter Anleitung alle vier<br />
Schwimmstile zu erlernen.<br />
Insgesamt werden drei neue<br />
Gruppen in der Schwimmhalle<br />
Barsbüttel, Soltausredder 21, direkt<br />
am Stadtrand Hamburg, angeboten.<br />
In der Gruppe von 16 bis 17<br />
Uhr geht es darum, die Kenntnisse<br />
aus einem vorangegangenen<br />
Seepferdchenkurs zu festigen und<br />
zu vertiefen. Das Wasser soll »be-<br />
Weihnachten im Schnee<br />
Bad Oldesloe – Die Kreissportjugend<br />
Stormarn bietet für Kinder ab<br />
Eine stimmungsvolle Lesung<br />
10 Jahre eine Ski- und Snowboard-<br />
mit musikalischer Untermalung.<br />
freizeit vom 26. Dezember 2008<br />
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Karten an der Turmkasse von<br />
bis 4. Januar 2009 an. Hin- und<br />
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Rückfahrt mm * im 53,46 modernen mm<br />
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Reisebus<br />
Kinder 3 Euro, Erw. 5 Euro<br />
vom ZOB Bad Oldesloe nach<br />
Saalbach-Hinterglemm.<br />
Unterkunft: Pension mit Bauernhof,<br />
Zimmer mit DU/WC getrennt,<br />
Erweitertes Frühstücksbüfett mit<br />
Lunchpaket für die Piste, Halbpen-<br />
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Beratung Reinbek 040 Reinbek - 722 • vor Schulstr. • 72 Schulstr. Ort: 11 6 Mo.–Fr., 6 a a • • (gegenüber 15.00–17.30 VHS) •<br />
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Glinde 040 - 722 • Markt 72 11<br />
Reinbek 040 - 722 • Schulstr. 72 11 4 f 6 • a (Seiteneingang) • (gegenüber • VHS) •<br />
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greifbar« werden und die Lust und<br />
der Spaß am Schwimmen geweckt<br />
werden.<br />
In den Gruppen von 15 bis 16<br />
Uhr wird darauf aufbauend die<br />
Technik der vier Schwimmstile,<br />
Brust, Rücken, Kraul und Delphin,<br />
erklärt, eingeübt und vertieft, so<br />
dass das Ziel das Beherrschen der<br />
Sportschwimmarten ist.<br />
Da die Gruppen neu eingerichtet<br />
wurden, gibt es derzeit keine<br />
Warteliste, so dass ein Schnuppertermin<br />
direkt mit dem Trainer Tim<br />
Wiemers, Tel. 0162-9360194, oder<br />
per eMail an info@ohe-schwimmen.de<br />
vereinbart werden kann.<br />
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Skipass für 8 Tage, Betreuung.<br />
Reisepreis 10-18 Jahre € 563,- ;<br />
ab 19 Jahre € 717,-.<br />
Anmeldung unter www.ksjstormarn.de<br />
oder bei Bernd Oldenschläger<br />
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Mobil: 01570-2229661<br />
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Die<br />
junge Seite<br />
Glinder Jugendchor bringt<br />
Weihnachts-CD heraus<br />
Glinde – »Kling, Glöckchen« – so heißt die<br />
Weihnachts-CD des Glinder Jugendchores<br />
der Sönke-Nissen-Schule, die Anfang November<br />
erscheint. Einmal ganz anders ist der<br />
Jugendchor zu hören, und zwar mit den 10<br />
beliebtesten deutschen Weihnachtsliedern:<br />
Stille Nacht, Leise rieselt der Schnee, Schneeflöckchen,<br />
O du fröhliche, O Tannenbaum, Ihr<br />
Kinderlein kommet u.a.m.<br />
Es ist eine CD für die ganze Familie mit begleitenden<br />
Texten, gesprochen von Christoph<br />
Jugendchor Glinde<br />
Heilmann (Erzähler von Tabaluga). Die Tonlage<br />
der Lieder ist so gewählt, dass sowohl Erwachsene<br />
als auch Kinder alle Lieder problemlos<br />
mitsingen können. Und die Texte gibt’s zur CD<br />
als Flyer kostenlos dazu. Die Zeiten, wo die<br />
Famile um den Text der Liederstrophen ringen<br />
musste, sind vorbei. »Diese CD ist u.a. auch<br />
für Eltern, die möchten, dass ihre Kinder die<br />
traditionellen Weihnachtslieder kennen lernen<br />
und mitsingen können«, so Dieter Teske, der<br />
die CD produziert. Und wer die Arbeit des<br />
Gespannes Teske/Haack (Studio) kennt, weiß,<br />
dass er Qualität kauft. »Die Jugendchormitglieder<br />
müssen alle Texte auswendig lernen,<br />
eine enorme Leistung, wenn man daran<br />
denkt, dass so mancher Erwachsene nicht mal<br />
drei Zeilen von O du fröhliche kennt. Das<br />
Wichtigste jedoch ist der unverwechselbare<br />
natürliche Sound des Chores!<br />
Diese CD eignet sich insbesondere auch<br />
für die Arbeit in Kindergärten und Schulen<br />
oder auch nur als Weihnachtsgeschenk. Live<br />
vorgestellt wird die CD beim traditionellen<br />
Weihnachtssingen am 2. Advent im Forum<br />
des Schulzentrums Glinde, Oher Weg.<br />
Und damit die CD auch heimatverbunden ist,<br />
erklingen nach dem letzten Lied »Süßer die<br />
Glocken nie klingen« die Glocken der ev. Kirche<br />
St. Johannes.<br />
Die CD kostet € 10.-, Vorbestellungen sind<br />
erwünscht, da die Auflage begrenzt ist. Bestellung<br />
unter Musikschule Glinde: 040-7111024,<br />
Mo, Di, Do, 14 – 17 Uhr.
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Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne<br />
in der Begegnungsstätte,<br />
Querweg 13, präsentiert<br />
am 7. November 2008, 20 Uhr,<br />
den Kabarettisten Uli Masuth mit<br />
seinem politischen Soloprogramm<br />
»Glaube – Hoffnung - Triebe«. »Erschrecken<br />
vor unserer Gleichgültigkeit<br />
und dies bewusst machen«<br />
sei das Ziel seines Kabarettprogramms,<br />
schreibt Uli Masuth auf<br />
seiner Homepage.<br />
<strong>Der</strong> studierte Musiker und<br />
Komponist Uli Masuth steht für<br />
haarscharfe Gesellschaftsanalyse,<br />
für präzise, liebevolle und hundsgemeine<br />
Bonmots – charmant und<br />
wie nebenbei im Plauderton am<br />
Klavier vorgetragen. Von Sabine<br />
Christiansen über Bildungspolitik,<br />
Fußball-WM, Rechtsradikale,<br />
Nordic Walker bis hin zu George<br />
W. Bush, von Hartz IV bis zum<br />
Jammerland Bundesrepublik, kriegt<br />
jeder sein Fett weg. Kaum ein Wort<br />
zu viel kommt über seine Lippen.<br />
Erfreulich erfrischend schreckt er<br />
dabei nicht davor zurück, eindeutig<br />
Stellung zu beziehen. Und immer<br />
wieder konterkariert er seine<br />
schrillen Alltags-Karikaturen mit<br />
melancholischen Klavierklängen,<br />
produziert wortlose Lieder so wie<br />
beispielsweise den »Walzer für Königspinguine«.<br />
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