Jegenstorfer 4 / 2013
Jegenstorfer 4 / 2013
Jegenstorfer 4 / 2013
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Badminton Club<br />
Badminton Club<br />
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Schafflützel zum dritten Mal in Serie<br />
Berner Meister<br />
Kyrill Schafflützel verteidigte seinen im Vorjahr geholten Berner<br />
Badminton Meistertitel erneut erfolgreich. Somit blieb<br />
einer der begehrtesten Titel, der Einzelsieg bei den Herren der<br />
höchsten Kategorie im Emmental. Bei den Damen reüssierte<br />
erstmals die 16-jährige und als Nr. 1 gesetzte Oberländerin<br />
Michelle Greber. Mit vier von dreizehn Titeln ist die Badmintonvereinigung<br />
Burgdorf/Jegenstorf der erfolgreichste Berner<br />
Badminton Club in diesem Jahr.<br />
Rund 120 Spielerinnen und Spieler kämpften an diesem<br />
Wochenende bei der 24. Austragung der Berner Badminton<br />
Meisterschaften um die<br />
begehrten Kategorientitel.<br />
Der Organisator,<br />
der BC Jegenstorf und<br />
der BC Burgdorf, dürfen<br />
nicht nur auf eine<br />
reibungslose Durchführung<br />
der Meisterschaften<br />
zurückblicken, sondern<br />
auch hinsichtlich<br />
des sportlichen Erfolges<br />
durchwegs zufrieden<br />
Vereine<br />
Kyrill Schafflützel<br />
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sein.<br />
Dem 19-jährigen Kyrill Schafflützel aus Walkringen durfte<br />
im Vorfeld eine erfolgreiche Titelverteidigung zugetraut werden,<br />
obwohl dieser aufgrund einer zu Beginn dieser Saison<br />
kassierten Niederlage, die ihn sehr viele Ranglistenpunkte<br />
kostete, «nur» als Nummer zwei gesetzt war. Der topgesetzte<br />
Tobias Schluer (Uni Bern), letztjähriger Finalist scheiterte in<br />
diesem Jahr bereits in den Gruppenspielen an Mick Chuan<br />
(Einigen/Spiez), der danach bis in den Final vorstiess. Im<br />
Gegensatz zu Schafflützel bestritt der Oberländer alle drei<br />
Disziplinen und startete somit in das Endspiel mit dem Handicap,<br />
bereits ein enormes Laufpensum absolviert zu haben.<br />
Trotz dieser unterschiedlichen Voraussetzungen konnte ein<br />
spannendes Spiel erwartet werden. Nach kurzer Zeit zeichnete<br />
sich aber ab, dass Kyrill Schafflützel seinem Gegner,<br />
dessen Dauereinsatz zu viel Substanz gekostet hatte, nicht<br />
den Hauch einer Chance lassen würde. Er hat voll und ganz<br />
auf die Karte Titelgewinn im Einzel gesetzt und dieses Ziel in<br />
beeindruckend überlegener Manie erreicht. Damit ist ihm der<br />
Hattrick gelungen.<br />
Überraschend souveräner Sieg<br />
bei den Damen<br />
Der Wettkampf der Damen versprach eine spannende Angelegenheit<br />
zu werden. Die Siegerin der vergangenen drei Austragungen,<br />
Nadia Fankhauser, verzichtete auf einen Start im<br />
Einzel. Somit war die Ausgangslage offen, denn keine Spielerin<br />
konnte im Vorfeld als klare Favoritin eingestuft werden.<br />
Die junge Michelle Greber aus Einigen war als Nr. 1 gesetzt<br />
und holte souverän ihren ersten Einzeltitel in der höchsten<br />
Kategorie. Dies wird wohl nicht ihr einziger Titel bleiben, denn<br />
die Niedersimmentalerin besitzt ein grosses Potenzial und mit<br />
ihr wird man auch in Zukunft rechnen müssen.<br />
Roger Schindler, OK-BBM<br />
Jodlerklub Maiglöggli<br />
Jodlerklub Maiglöggli<br />
DAS Erlebnis<br />
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Wenn es kalt den Rücken hinunter läuft und trotz angenehmer<br />
Temperaturen Hühnerhaut entsteht, die Familie zu<br />
Hause einen am Bildschirm in Grossformat sieht, dann muss<br />
etwas Besonderes geschehen sein. Und so war es am Festakt<br />
vom Eidgenössischen Schwing- und Aelplerfest am 1. September<br />
in Burgdorf. Zusammen mit den Jodlerklubs Heimat<br />
Alchenstorf und Hasle-Rüegsau marschierten wir hinter den<br />
zahlreichen Treichlern in die Festarena. Allein schon diese<br />
wunderschönen Treichelklänge liessen das Herz höher schlagen.<br />
Mit kräftiger und etwas bewegter Stimme sangen wir<br />
zu den Klängen der Blasmusik das Lied «üsi alti Ämme» von<br />
Hannes Fuhrer. Es folgte das für Berner allseits bekannte Lied<br />
«dr Trueberbueb» und dann zeigten die unzähligen Turne-<br />
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Der <strong>Jegenstorfer</strong> 4/13