Jegenstorfer 4 / 2013
Jegenstorfer 4 / 2013
Jegenstorfer 4 / 2013
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M E R C I<br />
Eine arbeitsintensive Legislatur neigt sich per Jahreswechsel<br />
ihrem Ende entgegen. Es lohnt sich, dieses Ereignis zum<br />
Anlass zu nehmen, innezuhalten und kurz zurückzuschauen.<br />
Mit welchen Aufgaben und Themen haben sich die Gemeindebehörden<br />
befasst? In Stichworten:<br />
• Abschluss Ortsplanungsrevision / Beschlussfassungen<br />
• Altes Coop / Ärztezentrum<br />
• Standortplanung Bahnhof<br />
• Einführung Tagesschule<br />
• Dorffest<br />
• Liegenschaftssanierungen (Pfrundscheune, Iffwilstrasse 2,<br />
Gemeindeverwaltung, Schulanlage Säget)<br />
• Ablösung Vormundschaft zu Kindes- und Erwachsenschutz<br />
• Sitzgemeindemodell Sozialdienst<br />
• Fusionsprozesse<br />
• Gestaltungsplanungen (Haenni-Areal / Arbeitszone Bernfeld)<br />
• Ortsbus und diverse Verkehrsmassnahmenplanungen<br />
• Diverse Reglementsrevisionen<br />
Wenn Sie sich vor Augen führen, welcher Aufwand für die<br />
Bearbeitung dieser zum Teil sehr komplexen Themen hat<br />
aufgewendet werden müssen, dann ist es umso erstaunlicher<br />
zu wissen, dass diese Aufgaben durch die Behörden im<br />
Milizsysem wahrgenommen wurden.<br />
Der Gemeinderat bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich<br />
bei allen Behördenmitgliedern, welche zur erfolgreichen Entwicklung<br />
unserer Gemeinde beigetragen haben. Speziell in<br />
den Dank eingeschlossen sind sämtliche Familienangehörige<br />
aber auch Arbeitgebende, welche es mit ihrer Unterstützung<br />
und Toleranz ermöglicht haben, dass sich Bürgerinnen und<br />
Bürger zur Öffentlichkeitsarbeit entschlossen und sich damit<br />
das Wohlergehen unserer Gemeinde zum Ziel gesetzt haben.<br />
Der Dank des Gemeinderates richtet sich ebenfalls an das<br />
Personal der Einwohnergemeinde für die guten geleisteten<br />
Dienste während dem vergangenen Jahr.<br />
Bevor wir uns alle mit neuem Elan den sich wartenden Herausforderungen<br />
stellen, wünschen Ihnen der Gemeinderat<br />
und die Gemeindeverwaltung ein paar Tage Erholung im<br />
Kreise Ihrer Angehörigen, frohe Festtage und einen guten<br />
erfolgreichen Start ins neue Jahr.<br />
Versuchsweise Nachtabschaltung der<br />
öffentlichen Strassenbeleuchtung<br />
Wie wir bereits im <strong>Jegenstorfer</strong> Nr. 3 vom September<br />
<strong>2013</strong> informierten, möchte die Gemeinde Jegenstorf in<br />
der Energiepolitik ein positives Zeichen setzen. Daher erarbeitet<br />
sie ein Gesamtkonzept für die Erneuerung der<br />
öffentlichen Strassenbeleuchtung. Eine effizientere und<br />
modernere Beleuchtung mittels LED-Lampen ist ein Aspekt;<br />
eine weitere Möglichkeit, Strom zu sparen, ist die<br />
an verschiedenen Orten der Schweiz bereits eingeführte<br />
Nachtabschaltung. Die Erfahrungen jener Gemeinden sind<br />
positiv; die Neuerung ist beibehalten worden. Beispiele<br />
dafür sind Buchs SG, Murten FR sowie die Solothurner<br />
Gemeinden Lüsslingen-Nennigkofen, Obergerlafingen und<br />
Mühledorf. Es sind weder erhöhte Kriminalität noch vermehrt<br />
Zwischenfälle bekannt.<br />
Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
Es ist selbstverständlich, dass die Einführung einer solchen<br />
Nachtabschaltung eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
voraussetzt. Um Aufschluss darüber zu bekommen, hat der<br />
Gemeinderat beschlossen, einen dreimonatigen Versuch in<br />
einem Teilgebiet der Gemeinde durchzuführen. Die Rückmeldungen<br />
der Betroffenen werden im Anschluss an die<br />
Versuchsphase objektiv ausgewertet. Die Ergebnisse fliessen<br />
in das Gesamtkonzept für die Erneuerung der öffentlichen<br />
Strassenbeleuchtung ein.<br />
Zeitpunkt: Januar bis März 2014<br />
Zeitfenster: Sonntag auf Montag bis und mit Donnerstag auf<br />
Freitag, jeweils 01.00 bis 05.00 Uhr<br />
(Am Wochenende soll keine Abschaltung<br />
erfolgen)<br />
Perimeter: Kreis Nr. 8: Alpenweg, Hofuurenweg, Weissensteinweg,<br />
Jungfrauweg<br />
Kreis Nr. 9: Bimerweg, Mönchweg, Amselweg,<br />
Finkenweg, Höheweg, Niesenweg<br />
Die Anwohner, welche innerhalb des ausgewählten Perimeters<br />
wohnen und vom Versuch betroffen sind, wurden durch<br />
die Gemeinde persönlich angeschrieben.<br />
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Der <strong>Jegenstorfer</strong> 4/13