JBH-GV 2005 - Jungfraubahnen
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<strong>GV</strong> <strong>2005</strong><br />
Protokoll der<br />
11. ordentlichen Generalversammlung<br />
der Aktionäre der<br />
Jungfraubahn Holding AG<br />
Montag, 23. Mai <strong>2005</strong><br />
14.00 Uhr, Kursaal Interlaken<br />
Traktanden:<br />
1. Geschäftsbericht mit Jahresbericht und Jahresrechnung 2004, Konzernrechnung<br />
2004, Berichte der Revisionsstelle und des Konzernprüfers<br />
2. Verwendung des Bilanzgewinnes und Dividendenbeschluss<br />
3. Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung<br />
4. Wahlen<br />
a) Verwaltungsrat<br />
b) Revisionsstelle und Konzernprüfer<br />
5. Verschiedenes<br />
Vorsitz:<br />
Protokoll:<br />
Riccardo Gullotti, Verwaltungsratspräsident<br />
Christoph Schläppi<br />
Herr Riccardo Gullotti, Verwaltungsratspräsident, begrüsst die anwesenden Aktionärinnen,<br />
Aktionäre und Gäste sowie den unabhängigen Stimmrechtsvertreter, Herrn Notar Thomas<br />
Hofer.<br />
Nach einer Gedenkminute für den am 12. April <strong>2005</strong> verstorbenen Dr. Roland Hirni, Direktor<br />
der <strong>Jungfraubahnen</strong> vom 1. April 1972 bis 31. Dezember 1993, erklärt der Vorsitzende die<br />
Generalversammlung als eröffnet. Er macht folgende formellen Feststellungen:<br />
• Die Generalversammlung wurde mit Einladung an die Aktionärinnen und Aktionäre – verschickt<br />
am 27. April <strong>2005</strong> – und mit Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt<br />
Nr. 82, Seite 44 vom 28. April <strong>2005</strong> sowie in verschiedenen Tageszeitungen gemäss Art.<br />
9 der Statuten form- und fristgerecht einberufen.<br />
• Der Geschäftsbericht mit Jahresbericht und Jahresrechnung, der Bericht der Revisionsstelle,<br />
die Konzernrechnung und der Bericht des Konzernprüfers haben seit dem 28. April<br />
<strong>2005</strong> am Sitz der Gesellschaft zur Einsichtnahme durch die Aktionäre aufgelegen.<br />
Die Gelegenheit zur Wortmeldung zu diesen formellen Feststellungen wird nicht benutzt.
<strong>JBH</strong> <strong>GV</strong> <strong>2005</strong><br />
23. Mai <strong>2005</strong>; Seite 2<br />
Konstituierung<br />
Nach Art. 13 der Statuten führt der Präsident des Verwaltungsrates den Vorsitz. Als Sekretär<br />
bezeichnet er Herrn Christoph Schläppi. Als Stimmenzähler bestimmt er<br />
- Frau Christine Reber, Stegacker 12 F, 3624 Goldiwil<br />
- Herrn Fritz Rindlisbacher, Grubweg 17, 3700 Spiez<br />
Die Revisionsstelle bzw. der Konzernprüfer, die KPMG Fides Peat, Gümligen-Bern, ist vertreten<br />
durch die Herren Christoph Andenmatten und Martin Hirsiger. Der Präsident gibt<br />
weiter bekannt, dass die Mitglieder von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung vollzählig<br />
anwesend sind. Der Vorsitzende erläutert das Abstimmungsverfahren:<br />
• Die Beschlüsse der heutigen <strong>GV</strong> können allesamt mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen<br />
Aktienstimmen gefasst werden. In Betracht fallen deshalb ausschliesslich die<br />
Ja- und die Neinstimmen.<br />
• Abstimmungen und Wahlen erfolgen in der Regel offen, sofern nicht der Vorsitzende die<br />
geheime Abstimmung anordnet oder ein Aktionär sie verlangt und die Mehrheit der an der<br />
Generalversammlung anwesenden Aktionäre mit einfachem Handmehr in offener Abstimmung<br />
diesem Antrag beipflichtet. Sollte ein Aktionär bei einem bestimmten Traktandum<br />
die geheime Abstimmung wünschen, so ist er gebeten, vor der Abstimmung einen entsprechenden<br />
Antrag zu stellen.<br />
• Wenn Nein stimmende Aktionäre wünschen, dass die Zahl der von ihnen vertretenen<br />
Aktienstimmen protokolliert wird, so sind sie gebeten, dies dem zuständigen Stimmenzähler<br />
zu melden.<br />
• Wenn es dem Vorsitzenden rationeller erscheint, wird er zur Feststellung der Jastimmen<br />
bzw. der Stimmen für einen einzelnen Kandidaten die Subtraktionsmethode anwenden.<br />
Dabei wird er die Neinstimmen und die Enthaltungen vom Total der vertretenen Aktienstimmen<br />
abziehen lassen. Nur wenn ein knappes Resultat zu erwarten wäre, würde der<br />
Vorsitzende die ordentliche Stimmenzählungsmethode anwenden.<br />
Präsenz:<br />
Aktienkapital: CHF 11’670'000<br />
Aktien:<br />
5'835’000 Namenaktien à nom. CHF 2 (Einheitsaktie)<br />
Aktienstimmen: 5’717’001 (Eigener Besitz: 111’649, Aktien ohne Stimmrecht: 6’350)<br />
Es wird folgende Präsenz festgestellt:<br />
Anwesende Aktionäre: 927<br />
Vertretene Aktienstimmen:<br />
3'173’317<br />
Vertretenes Aktienkapital: 55,5%<br />
Institutionelle Vertretungen (Stimmen): 731’432<br />
- Depotstimmen: keine<br />
- Organvertretung: 584’551<br />
- Unabhängiger Stimmrechtsvertreter: 146’881
<strong>JBH</strong> <strong>GV</strong> <strong>2005</strong><br />
23. Mai <strong>2005</strong>; Seite 3<br />
1. Geschäftsbericht mit Jahresbericht und Jahresrechnung 2004, Konzernrechnung<br />
2004, Berichte der Revisionsstelle und des Konzernprüfers<br />
In seinem Referat äussert sich der Vorsitzende ergänzend zum schriftlich vorliegenden<br />
Geschäftsbericht zu folgenden Themen:<br />
− Zusammenfassender Überblick über das Geschäftsjahr<br />
− Bemerkung zu den Pensionskassen der Gruppe<br />
− Volkswirtschaftliche Bedeutung der Jungfraubahngruppe in der Region<br />
− Neuerungen im Verhältnis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Anschliessend erteilt er das Wort Walter Steuri, Vorsitzender der Geschäftsleitung.<br />
Dieser erläutert folgende Punkte:<br />
− Konzernerfolgsrechnung<br />
− Situation bei der Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren<br />
− Bedeutende Investitionen: WAB <strong>2005</strong>, Sesselbahn Innerwengen, Erneuerung<br />
Wehranlage Burglauenen (Kraftwerk Lütschental)<br />
− Eidg. Abstimmungsvorlage Schengen / Dublin vom 5. Juni <strong>2005</strong><br />
− Verlauf Wintersaison – Ausblick Sommer <strong>2005</strong><br />
Die Manuskripte zu diesen Referaten sind, so wie sie an die Medien weitergegeben<br />
und im Internet veröffentlicht werden dem Originalprotokoll beigeheftet. Nach diesen<br />
beiden Vorträgen eröffnet der Vorsitzende zu Traktandum 1 die<br />
Diskussion:<br />
René Hörni, Rüschlikon<br />
Der Vorsitzende<br />
ist der Ansicht, das Kraftwerk Lütschental sollte eine<br />
eigene Tochtergesellschaft der Jungfraubahn Holding AG<br />
werden. Es sei nicht nachzuvollziehen, warum dieser<br />
bedeutende Betrieb ein Teil der Jungfraubahn AG sei.<br />
nimmt die Meinung von Herrn Hörni entgegen. Weiter<br />
verweist er auf die Geschichte der Jungfraubahn, aus der<br />
sich die heutigen Verhältnisse direkt ableiten liessen.<br />
Keine weitere Wortmeldung<br />
Der Vorsitzende weist darauf hin, dass der Bericht des Konzernprüfers auf Seite 47<br />
und der Bericht der Revisionsstelle auf Seite 53 im Jahresbericht zu finden sind. Die<br />
Revisionsstelle hat keine mündlichen Ergänzungen anzubringen.<br />
Abstimmung:<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass er über die Konzernrechnung und den Geschäftsbericht<br />
gemeinsam abstimmen will. Dagegen werden keine Einwände erhoben.<br />
Antrag des Verwaltungsrates:<br />
Genehmigung des Geschäftsberichtes mit Jahresbericht und Jahresrechnung 2004<br />
sowie der Konzernrechnung 2004.<br />
Beschluss: Der Geschäftsbericht mit Jahresbericht und Jahresrechnung 2004<br />
sowie die Konzernrechnung 2004 werden einstimmig genehmigt.
<strong>JBH</strong> <strong>GV</strong> <strong>2005</strong><br />
23. Mai <strong>2005</strong>; Seite 4<br />
2. Verwendung des Bilanzgewinns und Dividendenbeschluss<br />
Die Generalversammlung hat über die Verwendung des folgenden Bilanzgewinns zu<br />
befinden:<br />
Jahresgewinn 2004 CHF 8'213’297<br />
Gewinnvortrag<br />
CHF 23'320’599<br />
Bilanzgewinn zur Verfügung der Generalversammlung CHF 31'533’896<br />
Der Verwaltungsrat beantragt, eine Bruttodividende von CHF 1 pro Aktie à nom. CHF 2<br />
auszuschütten. Der Vorsitzende ergänzt, dass die Fälligkeit der Dividende per 27. Mai<br />
<strong>2005</strong> vorgesehen sei.<br />
Diskussion:<br />
Keine Wortmeldung<br />
Abstimmung:<br />
Antrag des Verwaltungsrates:<br />
Ausschüttung einer Dividende von CHF 1 pro Aktie à nom. CHF 2 (CHF 5'835’000)<br />
und Vortrag auf neue Rechnung von CHF 25'698’896.<br />
Beschluss: Der Antrag des Verwaltungsrates wird genehmigt und der<br />
Bilanzgewinn von CHF 31'533’896 wird wie folgt verwendet:<br />
Ausschüttung einer Bruttodividende von CHF 1 pro Aktie à nom.<br />
CHF 2 fällig per 27. Mai <strong>2005</strong>, ausmachend CHF 5'835'000, und<br />
Vortrag auf neue Rechnung von CHF 25'698'896.<br />
3. Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung<br />
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass er beabsichtige, über die Décharge für alle Verwaltungsräte<br />
und für alle Mitglieder der Geschäftsleitung gemeinsam abzustimmen. Er<br />
stellt diese Vorgehensweise zur<br />
Diskussion:<br />
Keine Wortmeldung<br />
Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Verwaltungsräte und die Personen, die in<br />
irgendeiner Weise an der Geschäftsführung teilgenommen haben, von der Abstimmung<br />
zu diesem Traktandum ausgeschlossen sind. Erneut eröffnet er die<br />
Diskussion:<br />
Fred Moser, Bern<br />
ist nicht damit einverstanden, dass beantragt wird, auch<br />
der Geschäftsleitung Entlastung zu erteilen. Er begründet<br />
seine Haltung, wobei er primär formelle Gründe (Fragen<br />
der Zuständigkeit) geltend macht. Er fasst sein Anliegen<br />
mit folgender Formel zusammen: Verwaltungsrat: Vertrauen<br />
„ja“, Entlastung „ja“; Geschäftsleitung: Vertrauen<br />
„ja“, Entlastung „nein“. Er erwartet, dass er dabei vom<br />
unabhängigen Stimmrechtsvertreter unterstützt werde, da<br />
das Weisungsformular, das den Aktionärinnen und<br />
Aktionären zugestellt worden sei, einen Vordruck lediglich<br />
für die Entlastung des Verwaltungsrates enthalte.
<strong>JBH</strong> <strong>GV</strong> <strong>2005</strong><br />
23. Mai <strong>2005</strong>; Seite 5<br />
Der Vorsitzende<br />
Fred Moser<br />
nennt rechtliche und sachliche Argumente, die den Verwaltungsrat<br />
bewogen haben, in diesem Jahr erstmals<br />
auch die Geschäftsleitung in den Antrag zur Déchargeerteilung<br />
mit einzubeziehen. Er könne und wolle diesen<br />
Antrag, der einem Verwaltungsratsbeschluss entspreche<br />
und so publiziert worden sei, nun nicht einfach zurücknehmen.<br />
Er fragt Herrn Moser, ob er eine Abstimmung<br />
wünsche. Die Generalversammlung hätte demnach in<br />
einer Eintretensfrage vorerst darüber zu entscheiden, ob<br />
über die Déchargeerteilung an die Geschäftsleitung<br />
überhaupt abgestimmt werden soll.<br />
sagt, dass es angesichts der klaren Mehrheitsverhältnisse<br />
keinen Sinn mache, diese Eintretensabstimmung<br />
durchzuführen. Er werde sich jedoch bei der nun folgenden<br />
Abstimmung über den Antrag des Verwaltungsrates<br />
der Stimme enthalten. Dies verbunden mit der Bitte, die<br />
Sache für die Traktandierung im nächsten Jahr noch einmal<br />
genau zu überdenken.<br />
Keine weitere Wortmeldung<br />
Abstimmung:<br />
Antrag des Verwaltungsrates:<br />
Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung.<br />
Beschluss: Dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung wird ohne<br />
Gegenstimmen Entlastung erteilt.<br />
Keine weitere Aktionärin, kein weiterer Aktionär, die resp. der sich neben Herrn Moser<br />
(siehe oben) der Stimme enthält, wünscht, im Protokoll namentlich erwähnt zu werden.<br />
4. Wahlen<br />
a) Verwaltungsrat<br />
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass der Verwaltungsrat wünsche, das touristische<br />
Fachwissen in seinen Reihen zu stärken und dass er mit Dr. Thomas Bieger,<br />
Professor an der Universität St. Gallen, einen ausgewiesenen Fachmann aus<br />
diesem Bereich zur Wahl vorschlagen könne. Gemäss Art. 17 der Statuten würden<br />
die Amtsdauern einheitlich enden. Daher sei Thomas Bieger vorerst für den<br />
einjährigen Rest einer Amtsdauer zu wählen. Man gehe jedoch davon aus, dass er<br />
anlässlich der Gesamterneuerungswahlen vom nächsten Jahr wiederum zur<br />
Verfügung stehen werde.<br />
Herr Bieger muss sich für die heutige Generalversammlung wegen einer schon<br />
lange bestehenden Verpflichtung entschuldigen lassen. Der Vorsitzende stellt den<br />
neuen Kandidaten für den Verwaltungsrat wie folgt vor:<br />
- Prof. Dr. Thomas Bieger wurde 1961 geboren und ist Ordinarius für BWL mit<br />
besonderer Berücksichtigung der Tourismuswirtschaft und geschäftsführender<br />
Direktor des Institutes für öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der<br />
Universität St. Gallen. Bisher war er Dekan der betriebswirtschaftlichen Abteilung<br />
dieser Universität, ab April dieses Jahres ist er Prorektor.
<strong>JBH</strong> <strong>GV</strong> <strong>2005</strong><br />
23. Mai <strong>2005</strong>; Seite 6<br />
Diskussion:<br />
Keine Wortmeldungen<br />
Wahl:<br />
Antrag des Verwaltungsrates:<br />
Neuwahl von Thomas Bieger, St. Gallen, für eine Amtsdauer von einem Jahr.<br />
Ergebnis:<br />
Thomas Bieger, St. Gallen, wird für ein Jahr in den<br />
Verwaltungsrat gewählt.<br />
a) Revisionsstelle und Konzernprüfer<br />
Diskussion:<br />
Keine Wortmeldungen<br />
Wahl:<br />
Antrag des Verwaltungsrates:<br />
Wahl der KPMG Fides Peat, Gümligen-Bern, für das Jahr <strong>2005</strong>.<br />
Ergebnis:<br />
Die KPMG Fides Peat, Gümligen-Bern, wird für ein Jahr als<br />
Revisionsstelle und Konzernprüfer gewählt.<br />
5. Verschiedenes<br />
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass Dr. Hans Schlunegger, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
und Leiter des Bereichs Technik, per Ende August <strong>2005</strong> in den Ruhestand<br />
treten werde. Er würdigt die Verdienste von Hans Schlunegger und dankt ihm für sein<br />
seit 1989 dauerndes grosses Engagement im Management der <strong>Jungfraubahnen</strong>.<br />
Danach weist er auf folgende zwei Punkte hin:<br />
• Die nächste ordentliche <strong>GV</strong> findet am 22. Mai 2006 statt.<br />
• Als kleines Dankeschön für ihre Aktionärstreue und damit sie das jüngste „Mitglied“<br />
der Gruppe kennen lernen bzw. inspizieren können, erhalten die Aktionärinnen und<br />
Aktionäre dieses Jahr einen Bon für eine Fahrt auf die First zum Preis von lediglich<br />
CHF 10. Es würde den Verwaltungsrat freuen, wenn davon rege Gebrauch gemacht<br />
würde.<br />
Walter Poffet<br />
Der Vorsitzende<br />
stellt sich als ehemaliger aktiver „Firstbähnler“ vor und<br />
gratuliert zum guten Ergebnis. Namens der Rentnerinnen<br />
und Rentner, die Leistungen der Ascoop beziehen, gibt er<br />
seiner Besorgnis zum Zustand dieser Pensionskasse<br />
Ausdruck. Er erinnert an die Betroffenheit der Aktiven<br />
sowie der Rentnerinnen und Rentner und stellt die Frage,<br />
ob letztere nun weiterhin, wie bereits 2003/04, auf den<br />
Ausgleich der Teuerung verzichten müssten. Er erinnert<br />
sich zudem an Beschlüsse in Sachen Pensionskasse, die<br />
noch zu seiner Aktivzeit vom Verwaltungsrat der damaligen<br />
Bergbahnen Grindelwald-First AG gefasst worden<br />
seien. Er fragt weiter, ob diese noch gültig seien.<br />
weist darauf hin, dass der Verwaltungsrat, wie er bereits<br />
in seinem Referat unter Traktandum 1 erwähnt habe,
<strong>JBH</strong> <strong>GV</strong> <strong>2005</strong><br />
23. Mai <strong>2005</strong>; Seite 7<br />
Keine weitere Wortmeldungen<br />
derzeit noch nicht über genügend Daten und Angaben<br />
verfüge, um sich ein abschliessendes Urteil über alle<br />
Detailfragen, die sich aus der misslichen Lage der<br />
Ascoop ergeben, zu bilden. Die Betroffenen – und dazu<br />
gehörten auch die Rentnerinnen und Rentner – würden<br />
jedoch im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der Kasse<br />
weiterhin immer auf dem neusten Stand gehalten.<br />
Der Vorsitzende schliesst die Versammlung um 15:40 Uhr mit dem Dank für das aktive<br />
Interesse an der Jungfraubahn Holding AG und lädt die Aktionärinnen und Aktionäre zu<br />
einem Zvieri-Apéro ein.<br />
Resultate der Abstimmungen:<br />
Traktandum 1 (Geschäftsbericht): 3'173'109 JA 0 NEIN<br />
Traktandum 2 (Gewinnverwendung): 3'160’809 JA 12’040 NEIN<br />
Traktandum 3 (Décharge, berechtigte Stimmen: 2'494’928): 2’492’840 JA 0 NEIN<br />
Traktandum 4a (Wahl Thomas Bieger):<br />
gewählt mit 3'171'875 Stimmen<br />
Traktandum 4b (Wahl Revisionsstelle / Konzernprüfer):<br />
gewählt mit 3'171'625 Stimmen<br />
Der Vorsitzende:<br />
sig. Riccardo Gullotti<br />
Der Sekretär:<br />
sig. Christoph Schläppi<br />
Die Stimmenzähler:<br />
sig. Christine Reber<br />
sig. Fritz Rindlisbacher