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gottesdienste - Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus

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<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

Pfarrer Alexander Brückmann<br />

Gemeindereferentin Ursula Müller Pastoralreferentin Susanne Godemann<br />

Pfarrsekretärin Karin Montkau<br />

Büro St. Martin<br />

Pfarrbüro St. Pankratius<br />

Badener Str. 23 <strong>Taunus</strong>str. 13<br />

Tel. 561020-50 Fax 561020-51 Tel. 561020-0 Fax 561020-12<br />

Bürozeiten Di 9.30-12.00 Uhr<br />

Bürozeiten: Mo, Do u. Mi 8-12 Uhr<br />

Mi 16.00-19.00 Uhr Mo 14-18 Uhr<br />

Fr 9.30-12 Uhr<br />

E-Mail: St-Pankratius@gmx.de<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

Pfarrer ALEXANDER BRÜCKMANN Diakon KLEMENS KURNOTH<br />

Tel: 06196 – 561020-20 Niederhöchstadt – Tel: 06173-61417<br />

mail: a.brueckmann@bistum-limburg.de mail: k.kurnoth@bistum-limburg.de<br />

Gem.Ref. URSULA MÜLLER<br />

Gem.Ref. BEATE GREUL<br />

<strong>Schwalbach</strong> – Tel: 06196-561020-50 Eschborn – Tel: 06196-44018<br />

mail: u.mueller@bistum-limburg.de<br />

mail: b.greul@bistum-limburg.de<br />

Past.Ref. GABRIELA VON MELLE Past.Ref. SUSANNE GODEMANN<br />

Eschborn – Tel: 06196-44018 <strong>Schwalbach</strong> – Tel. 06196 – 561020-30<br />

mail: g.vonmelle@bistum-limburg.de<br />

mail:<br />

s.schuhmacher-godemann@bistum-limburg.de<br />

Für alle diejenigen, für die der Weg aus der Limesstadt in die Pfarrkirche nach<br />

Alt-<strong>Schwalbach</strong> zu beschwerlich ist, haben wir einen kostenfreien Fahrdienst<br />

eingerichtet. Wenn Sie zum Gottesdienst gefahren werden wollen, dann melden<br />

Sie sich bitte bei Herrn Molter (Tel.: 848368) oder im Pfarrbüro. Sie erhalten<br />

dann den Dienstplan für den Fahrdienst und können mit dem jeweils<br />

diensthabenden Fahrer Treffpunkt und Uhrzeit für die Abholung absprechen.<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

Wochenbrief<br />

Pfarrkirche St. Pankratius<br />

„Jesus lebt! Ja, er lebt!“<br />

- Kannst du das beweisen?<br />

vom 6. bis 21. April 2013<br />

Gemeindehaus St. Martin<br />

„Beweise erst einmal, dass es Gott gibt, sonst kann ich dir nicht<br />

glauben.“ So, oder ähnlich wurden sie als Christen vielleicht auch schon<br />

angesprochen. Reicht es da aus von jemandem von Jesu Auferstehung<br />

zu hören, d<strong>am</strong>it man glauben kann? Genügt eine Erzählung als eine Art<br />

Beweis? Schauen wir zuerst einmal, was für ein Glaubensverständnis in<br />

der Forderung nach dem Beweis steckt. Hier meint glauben eine<br />

mangelhafte Gestalt des Wissens, die ich überwinden möchte. Habe ich<br />

doch immer wieder gehört, dass ich nur genug lernen muss um alles zu<br />

verstehen. In der Dingerkenntnis funktioniert es ja auch so. Ich kann<br />

messen, wiegen, analysieren und kontrollieren, lerne dazu und verstehe.<br />

Und in der Personenerkenntnis? Ein „Ich liebe dich“ kann nicht bewiesen<br />

werden. Wenn ich daran glaube, dann ist es eben nicht der Tatbestand,<br />

den ich als nicht ganz sicher qualifiziere, sondern das Gegenteil.<br />

Paradoxerweise ist von allen Erfahrungs- und Erkenntnisweisen, der<br />

Glaube die festeste und gewisseste. So ist unser christliches „ich glaube“<br />

zu verstehen.<br />

Und wie war das bei den Jüngern. Wir lesen beim Evangelisten<br />

Johannes, dass es Maria von Magdala war, die ihnen als erste ihr<br />

Erleben schildert. Sie hat den Auferstandenen gesehen. Und noch <strong>am</strong><br />

Abend des gleichen Tages kommt Jesus selbst zu den Jüngern. Nur<br />

Thomas ist nicht dabei. Der Glaube an die Auferstehung wurzelt in der<br />

Verkündigung derjenigen, die eine persönliche Erfahrung mit dem<br />

Auferstandenen gemacht haben und davon Zeugnis geben. Andere,<br />

denen diese persönliche Erfahrung nicht zuteil wurde, müssen dieses


-2-<br />

Zeugnis annehmen und glauben was geschrieben steht oder eben<br />

zweifeln. In dieser Situation ist auch Thomas, dem die Jünger und<br />

Jüngerinnen berichten, was ihnen widerfahren ist. In dieser Situation sind<br />

wir. Indem Thomas die Wunden Jesu sucht und sehen will, hinterfragt er<br />

das Geschehene. Thomas gibt sich, in der Suche nach ihm, nicht mit<br />

Behauptungen anderer zufrieden. Er muss seine eigene Erfahrung<br />

machen. Und genau das ist es auch, was alle brauchen, ihre eigene<br />

Erfahrung. Die Jünger die nach Emmaus gehen und den Herrn im<br />

Brotbrechen erkennen oder die Jünger denen der Auferstandene <strong>am</strong><br />

See von Tiberias im gemeins<strong>am</strong>en Essen von Brot und Fisch begegnet.<br />

Auch wir erfahren im gemeins<strong>am</strong>en Mahlhalten, dass Christus in unserer<br />

Mitte gegenwärtig ist und werden durch ihn gestärkt und in die Nachfolge<br />

gerufen. Die Feier der Eucharistie ist mehr als bloße Erinnerung, sie ist<br />

Ostergeschehen für, an und in uns.<br />

Durch das Hören auf Gottes Wort aufmerks<strong>am</strong> zu werden und<br />

persönliche Erfahrungen mit Jesus zu machen, im Brechen des Brotes<br />

und im Gebet, wie im Alltag wünsche ich uns von ganzem Herzen.<br />

Ihre<br />

GR Beate Greul<br />

-3-<br />

GOTTESDIENSTE<br />

St. Martin, Limesstadt / St. Pankratius, Alt <strong>Schwalbach</strong><br />

St. Nikolaus, Niederhöchstadt<br />

Christ-König, Eschborn<br />

S<strong>am</strong>stag, 6.4.2013<br />

St. Nikolaus<br />

Sonntag,<br />

18.00: Vorabendmesse<br />

7.4.2013 / 2. Sonntag der Osterzeit<br />

St. Pankratius 9.45: Sonntagsmesse für ++ der F<strong>am</strong>ilien<br />

Glasstetter und Kitzler<br />

Christ-König 11.00: Sonntagsmesse<br />

St. Nikolaus 11.00: Sonntagsmesse<br />

Die Kollekte ist für die Aufgaben der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bestimmt.<br />

Dienstag, 9.4.2013<br />

St. Martin<br />

9.30: Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch, 10.4.2013<br />

St. Pankratius<br />

St. Martin<br />

Donnerstag, 11.4.2013<br />

St. Nikolaus<br />

Christ-König<br />

St. Martin<br />

Freitag, 12.4.2013<br />

Christ-König<br />

10.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

8.30 Rosenkranzgebet<br />

9.00: Werktagsmesse<br />

18.00: Rosenkranzgebet<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

19.30: Agape-Gottesdienst<br />

20.00: Eucharistische Anbetung<br />

10.00: Wortgottesdienst


-4-<br />

S<strong>am</strong>stag, 13.4.2013<br />

St. Pankratius<br />

St. Martin<br />

Sonntag,<br />

16.30: Tauffeier für Antonia Gontermann, Swa<br />

u. Alessio Russo, Swa<br />

18.00: Vorabendmesse<br />

14.4.2013 / 3. Sonntag der Osterzeit<br />

St. Pankratius 9.45: Sonntagsmesse für ++ Peter u. Katharina Scherer,<br />

geb. Scherer<br />

Christ-König 11.00: Sonntagsmesse<br />

St. Nikolaus 11.00: Sonntagsmesse<br />

12.15: Tauffeier für Gianfranco Riitano, Swa u.<br />

Philipp Willi Smoll, Niehö<br />

Die Kollekte ist für die Aufgaben der Pfarrei bestimmt.<br />

Dienstag, 16.4.2013<br />

St. Martin<br />

Mittwoch, 17.4.2013<br />

St. Pankratius<br />

St. Martin<br />

Donnerstag, 18.4.2013<br />

St. Nikolaus<br />

St. Martin<br />

Freitag, 19.4.2013<br />

Christ-König<br />

9.30: Rosenkranzgebet<br />

8.30: Rosenkranzgebet<br />

9.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

18.00: Werktagsmesse für + Erich Braun;<br />

anschl. Rosenkranzgebet<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

18.00: Rosenkranzgebet<br />

20.00: Eucharistische Anbetung<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

S<strong>am</strong>stag, 20.4.2013<br />

St. Nikolaus 18.00: Vorabendmesse<br />

Sonntag,<br />

-5-<br />

21.4.2013 / 4. Sonntag der Osterzeit<br />

St. Pankratius 9.45: F<strong>am</strong>iliengottesdienst für ++ Elli Fay u. Therese<br />

Hellermann; ++ Anna Hanh u. Cosimo Son;<br />

++ Theresia Breick u. ++ Angehörige<br />

Christ-König 11.00: Sonntagsmesse<br />

Die Kollekte ist für die Aufgaben der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bestimmt.<br />

Termine<br />

St. Pankratius dienstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

mittwochs 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

17.45: Jugend-Musikgruppe<br />

20.00: Kirchenchorprobe<br />

donnerstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

sonntags 10.45: Gemeindekaffee im Pfarrsaal<br />

St. Martin Mo 08.4. 15.00: Behinderten Selbsthilfe<br />

19.30: RWS-Singen<br />

St. Martin Di 09.4. 14.30: Seniorenrunde<br />

St. Pankratius<br />

20.00: Erwachsenenkreis<br />

St. Martin Mo 15.4. 19.30: RWS-Skat u. Canasta<br />

St. Pankratius Di 16.4. 19.30: Schönstatt Bündnisfeier<br />

St. Pankratius Mi 17.4. 15.00: Altenklub<br />

St. Pankratius Do 18.4. 15.00: Offener Behinderten Treff<br />

Informationen und Einladungen<br />

Dankeschön!<br />

Herzlichen Dank sage ich allen, die wieder mitgeholfen haben, dass die Kartage<br />

und das Osterfest in unseren Gemeinden wieder so gut gelungen sind. Nicht nur,<br />

dass an diesen Tagen vermehrt Dienste in unseren Gottesdiensten zu<br />

übernehmen sind, sondern auch ein erhöhter Aufwand an Organisation sowohl


-6-<br />

in den Kirchen als auch in den Gemeinderäumen tragen dazu bei, dass wir<br />

Christen unsere Feste gebührend feiern.<br />

Pfr. Alexander Brückmann<br />

Kirchenjahr und Brauchtum: OSTEREI UND OSTERHASE<br />

Zwei ursprüngliche Ideen gibt es, die das Ei mit Ostern in Verbindung bringen:<br />

Einerseits ist das Ei in allen Kulturen ein Lebenssymbol. Andererseits galt vor<br />

Einführung der Geldwirtschaft das Ei als Pacht und Zins des kleinen Mannes.<br />

Pachttermine waren früher der Adventsbeginn, Lichtmeß und Ostern. Bei<br />

letzterem war es vor allem der „Entlasstag“, der Gründonnerstag, an dem die<br />

öffentlichen Sünder entlassen (= losgesprochen) wurden. So sind die Eier als<br />

Zeichen des neuen Lebens – der Auferstehung – und als Zeichen der Befreiung<br />

zur Ostergabe geworden.<br />

Gefärbt wurden Ostereier, die für den baldigen Genuss gekocht waren. Sie<br />

unterschieden sich d<strong>am</strong>it von ungefärbten Eiern, die roh zum Aufbewahren ins<br />

Stroh gelegt wurden. Künstliche Eier aus Wachs, Perlmutt, Marmor und<br />

geschmückt mit Edelsteinen k<strong>am</strong>en als Festgabe in Fürstenhäusern, im<br />

griechischen liturgischen Bereich und in Italien auf.<br />

Ebenfalls als Symbol der Auferstehung gilt der Hase. Aus der byzantinischen<br />

Tiersymbolik kommend, weist er durch seine Art des Schlafens auf die<br />

Auferstehung hin. Weil der Hase keine Augenlider hat, schiebt er zum Schlafen<br />

die Pupillen nach oben. Es sieht so aus, als wenn er nicht schläft, und d<strong>am</strong>it soll<br />

er an Christus erinnern, der im Tode nicht entschläft.<br />

Als Brauchtum wurde das Hasenbild österlichen Bildbroten aufgeprägt, oder sie<br />

wurden gleich ganz in Hasenform gebacken. Hasen-Bild-Brote,<br />

zus<strong>am</strong>mengebacken mit einem Ei, wurden zum Osterzins oder zur Ostergabe. So<br />

entstand die Mär: Der Hase legt die Eier.<br />

Zwei bekannte Redewendungen sind auch auf solch abgeleitete<br />

Zus<strong>am</strong>menhänge mit Ostern entstanden. Die eine heißt: „Von Pontius zu Pilatus<br />

laufen“ und meint das vergebliche Umherirren. Pilatus war ein erfahrener<br />

römischer Be<strong>am</strong>ter. Er durchschaute die Juden und wollte Jesus nicht<br />

verurteilen. Er wollte nicht parteiisches Recht sprechen, andererseits auch nicht<br />

die Juden verärgern. Als Pilatus erfuhr, dass Jesus aus Galiläa war, fand er einen<br />

Ausweg. In Galiläa war für die Rechtsprechung Herodes Antipas zuständig.<br />

Wegen des bevorstehenden Passahfestes war dieser in Jerusalem anwesend.<br />

-7-<br />

So schickte Pilatus Jesus zu ihm mits<strong>am</strong>t seinen Anklägern. Herodes nahm Jesus<br />

gar nicht ernst. Er ließ ihn zum Spott ein königliches Gewand anziehen und<br />

schickte ihn wieder zu Pilatus zurück.<br />

Aus diesem Hin- und Herschicken von Pilatus zu Herodes und wieder zu Pilatus<br />

erklärt sich die Redensart: „von Pontius zu Pilatus schicken“. Und da dieses<br />

unnütze Hin- und Herschicken kalendarischen Berechnungen nach kurz vor dem<br />

Kreuzigungstod Jesu Anfang April stattfand, schicken wir heute noch <strong>am</strong> 1.<br />

April Mitmenschen in die Irre: „April, April!“<br />

Alexander Brückmann<br />

Gemeins<strong>am</strong> die ersten Eindrücke über Franziskus austauschen<br />

Diakon Kurnoth wird mit Informationen zum Papst und den bis<br />

dahin bekannten Aussagen zu seinem Pontifikat beitragen.<br />

Herzliche Einladung an Alle Interessierten!<br />

Dienstag, 9.April um 20.00 Uhr<br />

Gemeindehaus St. Pankratius Konferenzraum<br />

<strong>Taunus</strong>strasse 13,<br />

Referent: Diakon Klemens Kurnoth<br />

„Erwachsenen-Kreis“ Gespräch – Glaube - Gemeinschaft


-8-<br />

Der Pastoralausschuss bereitet sich auf die Gespräche<br />

mit Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst vor!<br />

Sie wissen es alle: Unser Bischof wird uns besuchen!<br />

Schon bald wird er hier in Christ-König mit vielen Menschen sprechen, um sich<br />

einen Eindruck vom Leben unserer Gemeinde zu machen.<br />

Dazu zählen auch Gespräche mit dem Pastoralausschuss (PA), dem Gremium,<br />

in dem Vertreter der drei Gemeinden St. Nikolaus, Niederhöchstadt, der kath.<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Schwalbach</strong> und Christ-König, Eschborn sitzen und für uns im<br />

Pastoralen Raum sprechen.<br />

Das erste Gespräch wird <strong>am</strong> 8. Mai bei uns in Eschborn sein. Ein zweites<br />

Gespräch <strong>am</strong> 20.Juni in Sulzbach wird folgen. Während wir also im Mai noch<br />

auf "pastoraler Raum - Ebene " sprechen, findet das Gespräch im Juni<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat der Pfarrei St. Marien und St. Katharina*<br />

statt. Dazu kommen noch jeweils die Vorsitzenden der Verwaltungsräte, alle<br />

haupt<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in unserem Falle die PGR-<br />

Vorstände.<br />

*Die Gemeinde St. Marien und St. Katharina Bad Soden, ist aus der Fusion der Gemeinden von<br />

Altenhain, Neuenhain, Sulzbach und Bad Soden hervorgegangen.<br />

8.Mai, 20.Juni! Diese Gespräche müssen gut vorbereitet sein!<br />

Angesichts der Pläne des Bischofs, uns zu einem erweiterten pastoralen Raum<br />

zus<strong>am</strong>menzuschließen, mit der Perspektive in einigen Jahren zu einer<br />

Großpfarrei zu fusionieren, sind diese Gespräche sehr ernst zu nehmen und<br />

eine wichtige Gelegenheit unseren Standpunkt klar darzustellen.<br />

Der Pastoralausschuss hat sich dazu entschlossen, notgedrungen einen<br />

erweiterten pastoralen Raum zu akzeptieren ( ...denn der ist unserer Meinung<br />

nach unausweichlich… ), aber den Zus<strong>am</strong>menschluss zu einer Großpfarrei<br />

abzulehnen.<br />

Dieser Einstellung folgend ist der Plan entstanden, in dem Gespräch mit dem<br />

Bischof auf PA-Ebene zu allererst einmal zu zeigen, dass jede Gemeinde des<br />

pastoralen Raumes von sich aus lebensfähig ist. Dass unsere Gemeinde ein<br />

reges Eigenleben hat ist so (!) und jetzt gilt es dies unserem Bischof<br />

begreiflich zu machen!<br />

Das, für sich darzustellen, wird auch Aufgabe von St. Nikolaus und der<br />

katholischen <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Schwalbach</strong> sein. In welche Richtung das<br />

Gespräch im Anschluss daran gehen soll, ist noch in Planung und wird in der<br />

kommenden regulären PA-Sitzung <strong>am</strong> 11. April festgelegt.<br />

Unser Vorgehen haben wir mit dem PGR St. Marien und St. Katharina<br />

abgestimmt. So wie wir das vorhaben, werden auch die <strong>Pfarrgemeinde</strong>rätinnen<br />

und Räte in ihrem Gespräch mit dem Bischof erst einmal über sich selbst<br />

-9-<br />

reden. Denn auch dort ist man der Meinung, dass in Bad Soden-Neuenhain für<br />

das Zus<strong>am</strong>menwachsen der frisch fusionierten Gemeinden viel mehr Zeit nötig<br />

ist und ein weiterer Zus<strong>am</strong>menschluss dem schaden würde.<br />

Wir sind uns also grundsätzlich einig!<br />

In dem zweiten Gespräch <strong>am</strong> 20.Juni werden wir auf den ersten Gesprächen<br />

aufbauen können. Mit dem Wissen lebensfähige Gemeinden zu haben, wird<br />

dann über einen erweiterten pastoralen Raum zu sprechen sein. Grundsätzlich<br />

gilt für uns: Wir alle müssen den Bischof davon überzeugen, dass jeder<br />

Zus<strong>am</strong>menschluss zu einem größeren Konstrukt, dem Gemeindeleben vor<br />

Ort eher schadet als nutzt.<br />

Der Gesprächsablauf dieses Juni-Gespräches wird in einer Sitzung <strong>am</strong> 17. April<br />

in Altenhain zus<strong>am</strong>men mit dem PGR St. Marien und St. Katharina diskutiert<br />

und vorbereitet werden. Es wird spannend, sich gegenseitig kennenzulernen<br />

und in diesem doch großen Kreis an einer Gesprächstaktik zu arbeiten, die<br />

hoffentlich in unserem Sinne zu einem guten Ergebnis führen wird!<br />

Mir persönlich ist es dabei auch wichtig, Sie und euch alle mit<br />

einzubinden. Wie das gehen kann -, auch darüber werden wir sprechen.<br />

Sie sehen, vieles ist noch nicht endgültig besprochen und durchdacht, aber wir<br />

haben einen Plan und wir haben eine time line. Da ist schon mal was!<br />

Ich werde an einem der nächsten Sonntage nach dem Gottesdienst über unser<br />

weiteres Vorgehen informieren.<br />

Bis dahin verbleibt mit freundlichem Gruß, Thomas Ulshöfer, PA-Vorsitzender<br />

Wir wandern wieder……..,<br />

und zwar <strong>am</strong> Freitag, 12. April; diesmal an der Bergstraße-Odenwald.<br />

Wir treffen uns um 7.45 Uhr <strong>am</strong> Bahnhof, Abfahrt nach Weinheim /Odenwald<br />

7.55 Uhr. Ankunft 9.21 Uhr und dann beginnt unsere Wanderung. Eine<br />

Rundwanderung durch das Gorxheimer Tal, 15 km mit einem Ges<strong>am</strong>tanstieg<br />

von 300 m und durch den Wald zurück nach Weinheim. Nach der Rückkehr<br />

gibt es eine gemütliche Einkehr.<br />

Rückfahrt um 18.39 Uhr ab Weinheim. Ankunft in <strong>Schwalbach</strong> 20.04 Uhr.<br />

Für unterwegs bitte Proviant mitnehmen.<br />

Wer mitkommen will bitte anrufen bei Irmgard Hepp Tel: 86945 oder<br />

e-mail: irmgard.hepp@gmail.com


-10-<br />

Jetzt erst recht:<br />

In unsicheren Zeiten Kindern Vertrauen vermitteln<br />

Eltern wollen stark sein und gute Vorbilder für ihre Kinder. Vertrauen<br />

macht Kinder sicher. Was aber, wenn die Eltern selbst verunsichert<br />

sind? Wie kann es dennoch gelingen, dass Vertrauen ins Leben<br />

wächst?<br />

Ein Gesprächsabend für Eltern von Schulkindern, der Mut machen<br />

soll.<br />

Montag, 29. April, 20.00 – 21.30 Uhr<br />

im kath. Gemeindezentrum Christ-König, Hauptstraße 52<br />

(Jugendraum)<br />

mit Judith Möller (Grundschullehrerin) und Gabriela v. Melle<br />

(Pastoralreferentin)<br />

Eine Kooperationsveranstaltung des F<strong>am</strong>ilienzentrums „Treffpunkt<br />

Mensch“ der ev. Andreasgemeinde und der „Kirche für F<strong>am</strong>ilien“ der<br />

kath. Gemeinden im Pastoralen Raum <strong>Schwalbach</strong> - Eschborn<br />

Im Rahmen der Bildungsarbeit unserer Gemeinde laden wir ein zu zwei<br />

Veranstaltungen im Monat April.<br />

„Das Jahr des Glaubens“<br />

Mit dem Apostolischen Schreiben „Porta fidei“ vom 11.10.2011 hat Papst<br />

Benedikt das Jahr des Glaubens ausgerufen.<br />

Dieses Jahr will zur Wiederentdeckung des Glaubens beitragen.<br />

Dienstag, 23.4.2013, 19.30 Uhr,<br />

neues Gemeindehaus St. Martin, Badener Str. 23<br />

-11-<br />

„Adolph Kolping“<br />

Die Geschichte „vom Schuster, der nicht bei seinen Leisten blieb“;<br />

der Lebensweg und vor allem das Lebenswerk eines Mannes, der zum<br />

führenden Kopf der katholischen Sozialbewegung im 19 Jh. wurde und<br />

dessen Wirken bis heute Früchte trägt.<br />

Dr. U. Werner<br />

Auf zum Brunch….!!<br />

Montag, 29.4.2013, 19.30 Uhr<br />

Neues Gemeindehaus St. Martin, Badener Str. 23<br />

Am 21. April laden wir wieder ein zum Brunch nach dem F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

in unserem Pfarrsaal .<br />

Ein leckeres Frühstück, ein Mittagessen und zum Abschluss ein gutes Stück<br />

Kuchen. Das alles kann man genießen und sich dabei mit netten Leuten aus der<br />

Gemeinde unterhalten, oder neue Menschen kennenlernen. Auch unsere kleinen<br />

Gemeindemitglieder werden bei dem reichhaltigen Angebot bestimmt etwas<br />

finden. Kommen Sie und lassen Sie sich verwöhnen.<br />

Da war doch noch was………………!?<br />

Viele haben es bemerkt, die Messdiener/Innen haben <strong>am</strong> Osterfest Kreuze an<br />

ihren Gewändern getragen. Dies war schon lange ein Anliegen der<br />

Messdienergruppe. Durch den Erlös <strong>am</strong> Kirchweihfest 2012, konnte dieser<br />

Wunsch den Messdienern/Innen erfüllt werden.<br />

R. Büskens, Erwachsenenbildung, Wiesbaden


-12-<br />

Vorschau:<br />

Fair-wöhn-Frühstück <strong>am</strong> 5. Mai 2013 in St. Nikolaus<br />

Lassen Sie sich fair-wöhnen. Der Frühstückstisch ist schon gedeckt und das<br />

Buffet bietet viele Leckereien aus fairem Handel. Erleben Sie, welche<br />

Vielfalt an Produkten neben Kaffee und Honig fair gehandelt werden. Das<br />

Buffet wird ergänzt durch Produkte aus der Region.<br />

Der Eine-Welt-Kreis der St. Nikolausgemeinde lädt hierzu <strong>am</strong> Sonntag, den<br />

5. Mai 2013 ab 9:30 Uhr ganz herzlich in den Pfarrsaal ein. Wir erbitten<br />

einen Unkostenbeitrag für Erwachsene von € 7 und für Kinder (3 – 12 Jahre)<br />

von € 2. Für eine Anmeldung bis zum 28.04.2013 über Listen , die zu<br />

gegebener Zeit in der Kirche ausgelegt werden oder per E-Mail an<br />

eineweltkreis@nikolausgemeinde.de wären wir dankbar.<br />

Andreas Henrich und Andrea Kurnoth<br />

ACHTUNG!<br />

Am Montag, 8. April, ist das Pfarrbüro <strong>am</strong> Vormittag nicht besetzt.

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