Newsletter – Dezember 2011 - KEB Osnabrück

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Fontane
1819-1898
Adventskalender einmal anders!
Donnerstag, 01.12.2011
Räumen Sie doch eine Fensterbank frei und stellen auf die eine Seite den Stall.
Zeigen Sie Ihren Kindern (auch in der Eltern-Kind-Gruppe möglich) Maria, Josef und
den Esel. Erzählen Sie Ihnen, dass Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem
sind und dieser Weg sehr weit ist. Gestaltung des Weges mit Tüchern, Sand,
Steinen, Stöckern, Moos, wie Sie und Ihre Kinder es möchten. Auf diesem Weg stellt
man 24 Teelichter und nun könnten Sie ein kleines Adventsritual einführen und
immer zur gleichen Zeit sich mit der Familie am Adventsweg treffen. Jeden Tag wird
nun eine Kerze angezündet, Maria, Josef und der Esel ein Stück weiter zum Stall
gestellt.
Fingerspiel (Text: Karin Möller)
Maria und Josef
machen sich auf den Weg.
Der Weg, der Weg ist schrecklich weit.
Maria und Josef brauchen dafür
sehr viel Zeit,
ein Esel trägt sie,
wenn es nicht mehr weiter geht.
Der Weg, der Weg ist noch so weit,
wir machen uns für Weihnachten bereit.
Jeden Tag zünden sie jetzt eine Kerze
an,
der Weg wird hell und erleuchtet dann.
Daumen zeigen
Laufbewegung mit den Daumen
In die Ferne zeigen
Uhr zeigen
Eselsohren machen
Kopf schütten
Daumen zeigen
Kerze anzünden