Newsletter â Dezember 2011 - KEB Osnabrück
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Katholische Erwachsenenbildung<br />
Große Rosenstraße 18<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel.: 0541 35868-0<br />
E-Mail: info@keb-os.de<br />
Kontaktstelle Eltern-Kind<br />
Karin Möller<br />
Tel.: 0541 35868-79<br />
E-Mail: eltern-kind@keb-os.de<br />
Kontaktstelle Kindergärten<br />
Claudia Kruckemeyer<br />
Tel.: 0541 35868-78<br />
E-Mail: kiga-beratung@keb-os.de<br />
<strong>Newsletter</strong> – <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Maja Tabeling<br />
Tel.: 0541 35868-77<br />
E-Mail: tabeling@keb-os.de<br />
Vorwort<br />
Liebe Eltern, Liebe Interessierte,<br />
in diesem Jahr möchte ich Ihnen für Ihre Familie und den Eltern-Kind-Gruppen<br />
kleine tägliche Anregungen geben und Sie so in der Adventszeit ein Stück<br />
begleiten. Dazu stelle ich Ihnen Lieder, Fingerspiele, kleine Basteleien, usw. vor, um<br />
Ihre Kinder, Ihre Gruppe auf das schöne und große Fest der Geburt Jesu<br />
einzustimmen.<br />
Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und allen Teilnehmern der Eltern-Kind-Gruppen<br />
eine schöne Adventszeit.<br />
Ihre Karin Möller<br />
P.S. Aktuelle Veranstaltungshinweise wie immer unter:<br />
http://www.kebos.de/index.php?prefix=os&location=1&sid=32&rubrik=P%26auml%3Bdagogik+und+Elternbildung
Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,<br />
Aber als Knecht Ruprecht schon<br />
Kommt der Winter hergeschritten,<br />
Und alsbald aus Schnees Mitten<br />
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.<br />
Und was jüngst noch, fern und nah,<br />
Bunt auf uns herniedersah,<br />
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,<br />
Und das Jahr geht auf die Neige,<br />
Und das schönste Fest ist da.<br />
Tag du der Geburt des Herrn,<br />
Heute bist du uns noch fern,<br />
Aber Tannen, Engel, Fahnen<br />
Lassen uns den Tag schon ahnen,<br />
Und wir sehen schon den Stern.<br />
Theodor Fontane<br />
1819-1898<br />
Adventskalender einmal anders!<br />
Donnerstag, 01.12.<strong>2011</strong><br />
Räumen Sie doch eine Fensterbank frei und stellen auf die eine Seite den Stall.<br />
Zeigen Sie Ihren Kindern (auch in der Eltern-Kind-Gruppe möglich) Maria, Josef und<br />
den Esel. Erzählen Sie Ihnen, dass Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem<br />
sind und dieser Weg sehr weit ist. Gestaltung des Weges mit Tüchern, Sand,<br />
Steinen, Stöckern, Moos, wie Sie und Ihre Kinder es möchten. Auf diesem Weg stellt<br />
man 24 Teelichter und nun könnten Sie ein kleines Adventsritual einführen und<br />
immer zur gleichen Zeit sich mit der Familie am Adventsweg treffen. Jeden Tag wird<br />
nun eine Kerze angezündet, Maria, Josef und der Esel ein Stück weiter zum Stall<br />
gestellt.<br />
Fingerspiel (Text: Karin Möller)<br />
Maria und Josef<br />
machen sich auf den Weg.<br />
Der Weg, der Weg ist schrecklich weit.<br />
Maria und Josef brauchen dafür<br />
sehr viel Zeit,<br />
ein Esel trägt sie,<br />
wenn es nicht mehr weiter geht.<br />
Der Weg, der Weg ist noch so weit,<br />
wir machen uns für Weihnachten bereit.<br />
Jeden Tag zünden sie jetzt eine Kerze<br />
an,<br />
der Weg wird hell und erleuchtet dann.<br />
Daumen zeigen<br />
Laufbewegung mit den Daumen<br />
In die Ferne zeigen<br />
Uhr zeigen<br />
Eselsohren machen<br />
Kopf schütten<br />
Daumen zeigen<br />
Kerze anzünden
Dieses Fingerspiel könnte jeden Abend wiederholt werden. Noch ein schönes Lied<br />
gesungen und Ihr Adventsritual, das gerade kleinen Kinder Halt und Sicherheit gibt,<br />
ist „geboren“.<br />
Funkelnden Stern basteln<br />
Material:<br />
Kappaplatte oder dicke Pappe, gelbe Fingerfarbe, kleine Lichterkette<br />
Freitag, 02.12.<strong>2011</strong><br />
Malen Sie einen Stern auf Ihre Pappe und schneiden ihn aus. Die Kinder können<br />
nun den Stern anmalen. Nach dem Trocknen Löcher in den Stern bohren und die<br />
Lichter, der Lichterkette hineinstecken. Nun einen schönen Platz suchen und den<br />
Stern aufhängen.
Samstag, 03.12.<strong>2011</strong><br />
Rückenmassagespiel: Stern<br />
Ein kleiner Stern<br />
Stern auf den Rücken malen oder<br />
Pappstern zeigen, der auf dem<br />
Rücken eine Geschichte erlebt.<br />
Leuchtet in der Nacht.<br />
Schau mal an, was er alles<br />
sehen kann.<br />
Ein Haus<br />
Ein Hase hoppelt über das Feld,<br />
Ein Auto fährt ganz schnell,<br />
Die Kinder liegen im warmen Bett<br />
und schlafen<br />
Viele Dinge sieht der Stern.<br />
Haus mit dem Finger auf den<br />
Rücken malen<br />
Hoppelbewegung mit einem Finger<br />
auf den ganzen Rücken machen<br />
Finger ist ein Auto<br />
beide Hände auf den Rücken legen<br />
eigene Sachen ausdenken<br />
Nun ist der Stern müde und geht schlafen!!<br />
Abschluss:<br />
Lied:<br />
Melodie:<br />
Text:<br />
Sternlein, Sternlein<br />
Taler, Taler du musst wandern<br />
Karin Möller<br />
Sternlein, Sternlein, du musst wandern,<br />
von dem einen Ort zum anderen.<br />
Schaust mal hier, schaust mal da.<br />
Ist doch wirklich wunderbar.
Sonntag, 04.12.<strong>2011</strong><br />
Lied: Wie sagen euch an<br />
(Weihnachtslied, von Maria Ferschl)<br />
Wir sagen euch an den lieben Advent.<br />
Sehet die zweite (dritte, vierte) Kerze brennt!<br />
Wir sagen euch an eine heilige Zeit,<br />
Machet dem Herrn den Weg bereit!.<br />
2x |: Freut euch ihr Christen,<br />
Freuet euch sehr!<br />
Schon ist nahe der Herr.|<br />
An jedem Adventssonntag singen, aber immer nur eine Strophe (lediglich die Anzahl<br />
der Kerzen ändern); sonst ist es für Kleinkinder zu viel.<br />
Fingerspiel:<br />
Rund und wunderschön,<br />
ist der Adventskranz anzusehen.<br />
Die erste Kerze zünden wir nun an,<br />
bis Weihnachten ist es noch so lang.<br />
Schon ist die zweite Kerze bereit,<br />
ihr Leuchten uns hoch erfreut.<br />
Mehr Kerzen zünden wir heut nicht an,<br />
aber bis Weihnachten ist es nicht mehr so lang.<br />
Text: Karin Möller<br />
Die Bewegungen ergeben sich aus dem Text.<br />
Fingerspiel:<br />
Zum ersten Sonntag im Advent,<br />
die erste Kerze uns ihr Licht und Wärme schenkt.<br />
Am zweiten Sonntag im Advent<br />
das Licht von zwei Kerzen brennt.<br />
Wir warten auch beim dritten Licht,<br />
denn immer noch ist Weihnacht nicht.<br />
Brennt die vierte Kerze am Kranz,<br />
machen wir den Weihnachtsfreudentanz.<br />
Text: Karin Möller
Montag, 05.12.<strong>2011</strong><br />
Nikolausteller gestalten<br />
Einen Pappteller mit Farbe bemalen oder Papier bekleben. Der Kreativität sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Oder nach alter Tradition die Stiefel putzen.<br />
Lied: Lasst uns froh und munter sein / Text: J. Mohr (1792-1848)<br />
Lasst uns froh und munter sein<br />
und uns recht von Herzen freun!<br />
Lustig, lustig, traleralera!<br />
Bald ist Nik'lausabend da,<br />
bald ist Nik'lausabend da!<br />
Dann stell’ ich den Teller auf,<br />
Nik’laus legt gewiss was drauf.<br />
Lustig, lustig, …<br />
Wenn ich schlaf’, dann träume ich:<br />
Jetzt bringt Nik’laus was für mich.<br />
Lustig, lustig, …<br />
Wenn ich aufgestanden bin,<br />
lauf’ ich schnell zum Teller hin.<br />
Lustig, lustig, …<br />
Nik’laus ist ein guter Mann,<br />
dem man nicht genug danken kann.<br />
Lustig, lustig, …<br />
Nikolaus<br />
Dienstag, 06.12.<strong>2011</strong><br />
Seit etwa 900 Jahren wird am 6. <strong>Dezember</strong> der Tag des heiligen Nikolaus in<br />
Deutschland gefeiert. Er gilt als Schutzheiliger für die Kinder, Brautleute und<br />
Seefahrer. Über sein Leben existieren viele Legenden. Erzählen sie ihren Kindern<br />
oder Enkelkindern vom hl. Nikolaus.<br />
Erzählanregung:<br />
Der Nikolaus lebte in einer Stadt mit dem Namen Myra. Als der Nikolaus noch ein<br />
Kind war, hat er anderen Menschen geholfen, er gab von seinem Essen ab, teilte<br />
sein Geld mit den Armen, …. Nachdem der Nikolaus erwachsen geworden war,<br />
wählten ihn die Menschen in Myra zum Bischof, denn alle hatten ihn gern und<br />
wussten, dass er ihnen immer half. Lange Zeit war alles gut und die Menschen<br />
lebten glücklich und zufrieden. Doch eines Tages änderte sich die Lage, die Ernte<br />
fiel schlecht aus und es gab kaum noch Essen. Die Menschen in Myra wurden
traurig und unglücklich. Nikolaus wusste nicht, was er tun sollte. Er ging traurig an<br />
den Strand, um in Ruhe zu Gott zu beten. Er bat Gott um Hilfe, um Obst und Brot<br />
und plötzlich sah er dann ein Boot. Das Boot kehrte in den Hafen ein und Bischof<br />
Nikolaus ging zu dem Kapitän und fragte nach Getreide, damit man im Dorf Brot<br />
backen konnte. Der Kapitän gab, was er geben konnte und die Hungersnot in Myra<br />
hatte ein Ende.<br />
Deshalb denken wir an diesem Tag an den hl. Nikolaus und seinen Rat: „ Zu hoffen,<br />
anstatt aufzugeben – und das ist gut. Es hilft im Leben. Selber Freude schenken,<br />
daran sollen wir ebenfalls denken.“<br />
Tannenzweige<br />
Mittwoch, 07.12.<strong>2011</strong><br />
Einen Korb gefüllt mit Tannenzweigen und einem Tuch abgedeckt auf den Tisch, in<br />
die Kreismitte stellen. Nun dürfen alle der Reihe nach unter das Tuch fühlen. Wie<br />
fühlte sich das an? Tannenzweig genau betrachten und herumgeben.<br />
Lied:<br />
Melodie:<br />
Text:<br />
Grün, grün, grün<br />
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider<br />
Karin Möller<br />
Grün, grün, grün,<br />
sind alle Tannenzweige.<br />
Grün, grün, grün<br />
ist die Farbe die ich mag.<br />
Darum lieb ich Weihnachtsbäume sehr,<br />
der Tannenduft wird immer, immer mehr.<br />
Einige Tannenzweige in eine Vase stellen. Mit einer Lichterkette schmücken oder<br />
auch erst einmal so stehen lassen.
Donnerstag, 08.12.<strong>2011</strong><br />
Tannenzweige schmücken<br />
Sterne aus Fotokarton ausschneiden mit Klebstoff bestreichen und dekorieren:<br />
Papierschnipsel, Gewürzen, Glitzersand, Goldpapier, ……<br />
Glocke<br />
Freitag, 09.12.<strong>2011</strong><br />
In einem Stoffbeutel befinden sich kleine Glöckchen.<br />
Den Beutel schütteln. „Was ist das denn hier im Beutel?“<br />
Gerade in der Adventszeit hört und sieht man viele Glocken. Die Glöckchen<br />
verteilen (Achtung Verschluckungsgefahr). Sind die Kinder noch sehr klein, kann<br />
man auch Glöckchen an einen Schneebesen mit verschieden langen Bändern<br />
knoten oder aber an einem Handschuh an jedem Finger die Glocken annähen.<br />
Lied:<br />
Melodie:<br />
Text:<br />
Kleines Glöckchen<br />
Bruder Jakob<br />
Karin Möller<br />
Kleines Glöckchen, kleines Glöckchen,<br />
kling für mich, kling für mich.<br />
Ich muss dich nur schütteln, ich muss dich nur schütten,<br />
klingst für mich, klingst für mich.<br />
Viele Glöckchen, viele Glöckchen,<br />
schüttel ich, schüttel ich,<br />
auf und nieder immer wieder, auf und nieder immer wieder,<br />
klingt für mich, klingt für mich.
Nehmen Sie Ihre Glockenhandschuhe oder den Glockenschneebesen.<br />
Lied: Kling, Glöckchen, klingelingeling<br />
Text: J. Mohr (1792 – 1848)<br />
Kling, Glöckchen, klingelingeling,<br />
kling, Glöckchen, kling!<br />
Laßt mich ein, ihr Kinder,<br />
ist so kalt der Winter,<br />
öffnet mir die Türen,<br />
laßt mich nicht erfrieren.<br />
Kling, Glöckchen, klingelingeling,<br />
kling, Glöckchen, kling!<br />
Kling Glöckchen…<br />
Mädchen hört und Bübchen,<br />
macht mir auf das Stübchen,<br />
bring’ euch milde Gaben,<br />
sollt' euch dran erlaben.<br />
Kling Glöckchen…<br />
Kling Glöckchen…<br />
Hell erglühn die Kerzen,<br />
öffnet mir die Herzen,<br />
will drin wohnen fröhlich,<br />
frommes Kind, wie selig.<br />
Kling Glöckchen…<br />
Samstag, 10.12.<strong>2011</strong><br />
Lied „Wir sagen euch an“ (s. 04.12.<strong>2011</strong>)<br />
Sonntag, 11.12.<strong>2011</strong><br />
Gedicht: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt….<br />
Volkstümlich<br />
Advent, Advent,<br />
ein Lichtlein brennt!<br />
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,<br />
dann steht das Christkind vor der Tür!
Montag, 12.12.<strong>2011</strong><br />
Orangentag<br />
„Or“ bedeutet Gold, die Orange als goldenen Schatz der Adventszeit kennen lernen.<br />
Orangen mit allen Sinnen (riechen, fühlen, schmecken, sehen) erleben.<br />
Orangenschalen auf die Heizung legen, so verbreiten sie einen schönen Duft.<br />
Die Orangen auspressen und als Saft trinken. Die ausgepresste Schale als<br />
Teelichthalter nutzen.<br />
Orange in Scheiben schneiden, trocknen lassen, Faden durchstechen und als<br />
Baumschmuck aufhängen, oder an die Tannenzweige in der Vase.<br />
Plätzchenrezept:<br />
Zutaten:<br />
500 g Mehl<br />
5 Eigelb<br />
200 g Zucker<br />
375 g Butter<br />
außerdem: 2 - 3 Eigelb zum Bestreichen<br />
Dienstag, 13.12.<strong>2011</strong><br />
Mehl auf ein Holzbrett sieben. In die Mitte eine Mulde drücken, Eigelb und Zucker<br />
hinein geben und Butter in Flocken auf den Rand setzen. Alles zu einem glatten<br />
Teig verarbeiten und 1 bis 2 Stunden kalt stellen. Danach ausrollen, Plätzchen<br />
ausstechen, mit verquirltem Eigelb bestreichen und backen.<br />
Backzeit: 15 bis 20 Minuten bei ca. 180 Grad im vorgeheizten Backofen<br />
Mit buntem Zucker bestreuen.
Orangenblätter<br />
Zutaten: für ca. 60 Stück<br />
130 g Butter<br />
100 g Zucker<br />
3 Eigelb<br />
3 unbehandelte Orangen<br />
1 Prise Salz<br />
300 g Mehl<br />
150 g Puderzucker<br />
1 EL Zitronensaft<br />
Zubereitung:<br />
Butter, Zucker und Eigelb schaumig rühren.<br />
Schale von zwei unbehandelten Orangen fein abreiben, Salz und Mehl zufügen und<br />
zu einem Teig verkneten. Teig in eine Folie gewickelt eine Stunde kühl stellen.<br />
Anschließend auf einem mit Mehl bestreutem Backbrett ca. 4 mm dick ausrollen.<br />
Blätter oder andere Formen ausstechen und auf ein gefettetes, mit Backpapier<br />
belegtes Kuchenblech legen.<br />
Im vor geheizten Backofen bei 200 ° C, 10 Minuten b acken.<br />
Für die Glasur die Schale der restlichen Orange abreiben.<br />
Den Saft auspressen.<br />
Puderzucker mit dem Orangensaft und einem EL Zitronensaft zu einer Glasur glatt<br />
rühren.<br />
Die Blätter oder andere Formen dick damit bestreichen und jedes Stück mit etwas<br />
abgeriebener Orangenschale verzieren.<br />
Die Plätzchen über Nacht gut durchtrocknen lassen.<br />
In einer Gebäckdose mit gut schließendem Deckel aufbewahren.<br />
Schnee im Zimmer:<br />
Mittwoch, 14.12.<strong>2011</strong><br />
1. Toilettenpapier, Küchenpapier oder Papiertaschentücher in kleine Schnipsel<br />
reißen(macht auch schon den Kleinsten Spaß). Alle Schnipsel auf einer Decke oder<br />
Bettlaken sammeln. Die Decke über das Kind / die Kinder halten und<br />
Schaukelbewegungen zum folgenden Lied machen:<br />
Melodie:<br />
Text:<br />
Alle meine Entchen<br />
Karin Möller<br />
Viele, viele Schneeflocken,<br />
fliegen hier im Kreis,<br />
fliegen hier im Kreis.<br />
Alle, alle Schneeflocken sind dabei ganz leis‘.
Viele, viele Schneeflocken<br />
fliegen kreuz und quer,<br />
fliegen kreuz und quer.<br />
Die Schneeflocken werden –<br />
werden immer mehr.<br />
Viele, viele Schneeflocken<br />
machen kurz Rast,<br />
machen kurz Rast.<br />
Kitzeln dich am Bauch,<br />
an der Nase auch.<br />
Bei der letzten Strophe die Decke/das Bettlaken mit Schwung nach oben schaukeln<br />
und wegziehen.<br />
Schneeballrezept:<br />
Donnerstag, 15.12.<strong>2011</strong><br />
Zutaten:<br />
200g weiße Schokolade, 125ml Schlagsahne,150g Kokosfett, 150 g Kokosraspeln<br />
Schokolade im Wasserbad langsam schmelzen, Sahne steif schlagen, in einem<br />
weiteren Topf das Kokosfett schmelzen und dann 15-25 Min. abkühlen lassen. In die<br />
geschmolzene Schokolade die Kokosraspeln einrühren. Nun das abgekühlte<br />
Kokosfett unterheben. Die gesamte Masse 1 Std. in den Kühlschrank und<br />
anschließend kleine Schneebälle formen. Am besten schmecken die Schneebälle,<br />
wenn sie noch einmal kurz in das Gefrierfach gelegt werden.<br />
Freitag, 16.12.<strong>2011</strong><br />
Fingerspiel:<br />
Text:<br />
Weihnachtsbaum:<br />
Karin Möller<br />
Eine Familie ist auf den Markt gelaufen,<br />
wollte einen Weihnachtsbaum kaufen.<br />
Die Mutter sucht den Baum aus<br />
Der Vater trägt ihn nach Haus.<br />
Der Klaus stellt zu Haus ihn auf,<br />
die Lotte steckt den Schmuck und<br />
Kerzen darauf.<br />
Das Baby Henriette ist jetzt dran<br />
und stimmt das Tannenbaumlied an:<br />
die Finger von einer Hand zeigen<br />
einen Finger antippen oder zeigen<br />
Lied „O Tannenbaum“ kann im Anschluss an das Fingerspiel gesungen werden.
Lied:<br />
O Tannenbaum<br />
Melodie/Text: E. Anschütz, z.T. umgeformt von Aug. Zarnack 1819<br />
O Tannenbaum, O Tannenbaum,<br />
wie treu sind deine Blätter.<br />
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,<br />
nein auch im Winter, wenn es schneit.<br />
O Tannenbaum, O Tannenbaum,<br />
wie grün sind deine Blätter!<br />
O Tannenbaum, O Tannenbaum,<br />
Du kannst mir sehr gefallen!<br />
Wie oft hat schon zur Winterszeit<br />
ein Baum von dir mich hoch erfreut!<br />
O Tannenbaum, O Tannenbaum,<br />
Du kannst mir sehr gefallen!<br />
O Tannenbaum, O Tannenbaum,<br />
Dein Kleid will mich was lehren:<br />
Die Hoffnung und Beständigkeit<br />
gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!<br />
O Tannenbaum, O Tannenbaum,<br />
Dein Kleid will mich was lehren.<br />
Engel:<br />
Samstag, 17.12.<strong>2011</strong><br />
Lied:<br />
Melodie:<br />
Text:<br />
Es fliegt ein kleiner Engel<br />
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann<br />
Karin Möller<br />
Es fliegt ein kleiner Engel<br />
in unser’m Kreis herum.<br />
Es fliegt ein kleiner Engel<br />
in unser’m Kreis herum.<br />
Er bleibt nun steh’n und klatscht für dich,<br />
alleine tanzen mag er nicht.<br />
Es fliegen zwei kleine Engel<br />
in unser’m Kreis herum.<br />
Die Anzahl der Engel mit jeder Spielrunde erhöhen. Anschließend darf sich jedes<br />
Kind, jedes Familienmitglied einen eigenen Engel aus Salzteig formen.<br />
Rezept: Salzteig<br />
2 Tassen Mehl<br />
1 Tasse Salz<br />
1 Tasse Wasser<br />
1 Teelöffel Öl
Sonntag, 18.12.<strong>2011</strong><br />
Lied „Wir sagen euch an“ (s. 04.12.<strong>2011</strong>)<br />
Wie wäre es mit einem Waldspaziergang? Sammeln sie gemeinsam Tannenzapfen.<br />
Die Tannenzapfen anschließend mit Goldlack oder Schneespray einsprühen.<br />
Max - das Eichhörnchenkind<br />
Verfasser nicht bekannt<br />
Klettert Max, das Eichhörnchenkind<br />
auf den hohen Baum geschwind.<br />
Knibber, knabber - Tannenzapfen,<br />
knibber, knabber, mag es sehr,<br />
in der hohen alten Tanne<br />
springt es hin und her.<br />
Mit dem langen buschigen Schwanze<br />
steuert es von Ast zu Ast,<br />
immer höher, immer weiter<br />
ohne Ruhe, ohne Rast.<br />
Und die vielen Nüsse fein<br />
gräbt es für den Winter ein.<br />
So geht's:<br />
Die rechte Hand vollführt die Sprungbewegungen, Knabbern, Eingraben der Nüsse.<br />
Fünf kleine Zwerge aus dem Wichtelwald<br />
Vorgehensweise: Einfach nacheinander die Finger antippen.<br />
Fünf kleine Zwerge aus dem Wichtelwald,<br />
kommen angetrippelt, machen bei dir halt.<br />
Fünf kleine Zwerge dürfen gar nicht ruhn,<br />
haben jetzt vor Weihnachten gar so viel zu tun.<br />
Der erste sägt die Tiere aus,<br />
für Michels neues Bauernhaus.<br />
Der zweite ist der Puppenschneider,<br />
der näht die neuen Puppenkleider.<br />
Montag, 19.12.<strong>2011</strong>
Der dritte malt und schmiergelt fein,<br />
die Kasperpuppen sollen fertig sein.<br />
Der vierte backt die Weihnachtskuchen,<br />
darf nur zerbrochene mal versuchen.<br />
Der fünfte muß auch ganz fleißig sein,<br />
der packt alle Geschenke ein.<br />
Dienstag, 20.12.<strong>2011</strong><br />
Tannenbaum<br />
Malen Sie einen Tannenbaum auf grünen Fotokarton auf und schneiden ihn aus.<br />
Nun dürfen die Kinder ihren Tannenbaum selber gestalten.<br />
Fingerfarbe (Fingerabdrücke als Kugeln), Sternenaufkleber, Glitzer, Watte,….<br />
Weihnachtsmemory<br />
Mittwoch, 21.12.<strong>2011</strong><br />
Gestalten Sie für Ihre Gruppe oder für die Familie ein Weihnachtsmemory mit den<br />
schon erlebten und gehörten Dingen: Kerze, Adventskranz, Tannenzweig, Engel,<br />
Schnee,…<br />
Kleben Sie einfach Bilder auf Bieruntersetzen(Bierdeckel) und schon kann das Spiel<br />
beginnen.
Donnerstag, 22.12.<strong>2011</strong><br />
Fingerspiel: Die Krippe<br />
Überliefert<br />
Seht hier in dieser Krippe,<br />
da liegt das Jesuskind<br />
Die Hirten knien daneben,<br />
die schnell gekommen sind<br />
Und Josef und Maria,<br />
die stehen auch dabei.<br />
Maria wiegt das Kindlein<br />
ganz leise ein: schum schei.<br />
Schum schei, schum schei, schum<br />
schei<br />
Und durch die Luken fliegen<br />
viel Engelein herein<br />
und tanzen leis' und singen,<br />
dem lieben Jesulein<br />
Am Himmel hoch davor ganz oben<br />
in weiter, weiter Fern',<br />
da strahlt mit hellem Scheine<br />
ein wunderschöner Stern.<br />
beide Hände zusammenlegen, die<br />
Handflächen nach innen. Die Hände<br />
schräg nach oben zur Krippe öffnen.<br />
Beide Hände einzeln bei der<br />
Handwurzel aufstützen und die Finger<br />
krümmen.<br />
Nacheinander beide Hände senkrecht<br />
aufstellen.<br />
Unterarme vor der Brust<br />
zusammenlegen und wiegende<br />
Bewegungen machen.<br />
Hände hochheben und leicht nach<br />
rechts und links bewegen<br />
rechte Hand mit gespreizten Fingern<br />
sehr hoch halten<br />
Noch ein Fingerspiel:<br />
Überliefert<br />
Im Weihnachtsstall zu Bethlehem<br />
da war es schrecklich unbequem.<br />
Der Wind blies rau und eisigkalt<br />
durch jeden Tür- und Bretterspalt.<br />
Maria, Josef und das Kind,<br />
die zitterten im Winterwind.<br />
Fünf Schafe kamen von dem Feld<br />
und haben sich dazugestellt.<br />
Schnell rückten alle dicht an dicht<br />
so fühlte man die Kälte nicht.<br />
mit den Hände Stall andeuten<br />
durch die Hände blasen<br />
sich die Arme rauf und runter fahren<br />
und zittern<br />
Finger krabbeln lassen<br />
beide Hände zu Fäusten machen und<br />
ganz eng aneinander stellen
Freitag, 23.12.<strong>2011</strong><br />
Lied: Morgen Kinder wird’s was geben<br />
Text: Philipp von Bartsch ( 1770-1833 )<br />
Musik: Carl Gottlieb Hering (1809)<br />
Morgen, Kinder, wirds was geben<br />
morgen werden wir uns freun!<br />
Welch ein Jubel, welch ein Leben<br />
wird in unsrem Hause sein!<br />
Einmal werden wir noch wach,<br />
heißa, dann ist Weihnachtstag!<br />
Wie wird dann die Stube glänzen<br />
von der großen Lichterzahl!<br />
Schöner als bei frohen Tänzen<br />
ein geputzter Kronensaal.<br />
Wißt ihr noch wie vor'ges Jahr<br />
es am Heil'gen Abend war?<br />
Wißt ihr noch mein Räderpferdchen,<br />
Malchens nette Schäferin,<br />
Jettchens Küche mit den Herden<br />
und dem blankgeputzten Zinn?<br />
Heinrichs bunten Harlekin<br />
mit der gelben Violin?<br />
Welch ein schöner Tag ist morgen!<br />
Viele Freunde hoffen wir;<br />
uns're lieben Elternsorgen<br />
lange, lange schon dafür.<br />
o gewiß wer sie nicht ehrt,<br />
ist der ganzen Lust nicht wert.
Samstag, 24.12.<strong>2011</strong><br />
Gesegnet sei die heilige Nacht,<br />
die uns das Licht der Welt gebracht! -<br />
Wohl unterm lieben Himmelszelt<br />
die Hirten lagen auf dem Feld.<br />
Ein Engel Gottes, Licht und klar,<br />
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.<br />
Vor Angst sie decken ihr Angesicht,<br />
da spricht der Engel: "Fürchtet euch nicht!"<br />
"Ich verkünde euch große Freud:<br />
Der Heiland ist geboren heut."<br />
Da gehen die Hirten hin in Eil,<br />
zu schauen mit Augen das ewig Heil;<br />
zu singen dem süßen Gast Willkomm,<br />
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. -<br />
Bald kommen auch gezogen fern<br />
die heiligen drei König' mit ihrem Stern.<br />
Sie knien vor dem Kindlein hold,<br />
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.<br />
Vom Himmel hoch der Engel Heer<br />
frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr !"<br />
Eduard Mörike (1804-1875)
KIndergärten<br />
Sehr geehrte Kindergartenleiter/-innen,<br />
wenn Sie in Ihrer Einrichtung Elternbildungsangebote oder Fortbildungen für Ihre<br />
Mitarbeiter/-innen anbieten möchten, unterstützen wir Sie gerne.<br />
Je nach Bedarf können Sie verschiedene Leistungen bei uns abrufen:<br />
Wir unterstützen Sie bei Ideenfindung bzw. der Auswahl von Themen.<br />
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Referenten/-innen.<br />
Wir unterstützen Sie in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Plakaten,<br />
Faltblättern und Handzetteln, Presse, Internet, Programmheft der <strong>KEB</strong>, etc.)<br />
Wir gewähren finanzielle Zuschüsse.<br />
Wir können gezielt nach Rücksprache Fortbildungsveranstaltungen aller Art<br />
für Sie organisieren, wenn Sie mind. 7 Teilnehmende dafür haben. Dabei<br />
kann es sich sowohl um Angebote für Eltern handeln als auch für Mitarbeiter/-<br />
innen des Kindergartens (Teamschulungen/Mitarbeiterfortbildung)<br />
Wir stellen Kontakte her und vernetzen mit anderen Einrichtungen und<br />
Angeboten, die für Ihr Haus interessant sein könnten (z.B. PEKiP, Eltern-<br />
Kind-Gruppen, Kinderkirche, etc.).<br />
Unter http://www.keb-os.de/downloads/downloads/1/Flyer/Flyer_Familienbildung-<br />
Info-Kindergaerten.pdf haben wir Ihnen eine Auswahl an Angeboten und Themen<br />
zusammengestellt.<br />
Wenn Sie darüber hinaus, eigene Themenideen oder Wünsche haben, können Sie<br />
uns gerne ansprechen.<br />
Sie erreichen uns unter Telefon: 0541 35868-78 oder -77 oder per<br />
E-Mail unter: kiga-beratung@keb-os.de oder tabeling@keb-os.de<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Claudia Kruckemeyer und Maja Tabeling
zu guter letzt<br />
Wenn Sie an einer Veranstaltung der <strong>KEB</strong> im Bereich Familienbildung teilnehmen,<br />
haben Sie die Möglichkeit, Ihren Bildungsgutschein vom Landkreis Osnabrück bei<br />
uns einzulösen.<br />
Alle Inhalte in diesem <strong>Newsletter</strong> werden nach sorgfältiger Recherche präsentiert.<br />
Sollten wir trotzdem in bestimmten Fällen gegen geltendes Recht verstoßen oder<br />
fremde Rechte verletzen, so geschieht das unbeabsichtigt. Für schnelle und<br />
formlose Hinweise sind wir dankbar und werden beanstandetes Material sofort<br />
entfernen.