Newsletter â Oktober 2012 - KEB Osnabrück
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Katholische Erwachsenenbildung<br />
Große Rosenstraße 18<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel.: 0541 35868-0<br />
E-Mail: info@keb-os.de<br />
Kontaktstelle Eltern-Kind<br />
Karin Möller<br />
Tel.: 0541 35868-79<br />
E-Mail: eltern-kind@keb-os.de<br />
Kontaktstelle Kindergärten<br />
Claudia Kruckemeyer<br />
Tel.: 0541 35868-78<br />
E-Mail: kiga-beratung@keb-os.de<br />
<strong>Newsletter</strong> – <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Maja Tabeling<br />
Tel.: 0541 35868-77<br />
E-Mail: tabeling@keb-os.de<br />
Vorwort<br />
Liebe Eltern, liebe Interessierte,<br />
ich hoffe, dass Sie alle einen schönen Sommer hatten und nun den Hebst genießen.<br />
Im letzten <strong>Newsletter</strong> haben Sie Anregungen und Ideen zum Thema Schöpfung<br />
erhalten und nun folgt der 2. Teil:
Um dieses Thema zu vertiefen, eignet sich die Jahreszeit Herbst ganz besonders<br />
gut, da sie uns mit Nahrung versorgt. Vielen von uns ist der unmittelbare Bezug zum<br />
Wachstum in der Natur weitgehend verloren gegangen. Alles, was wir brauchen,<br />
können wir im Supermarkt kaufen. Unsere Kinder erfahren oft nichts über den<br />
Ursprung unserer Lebensmittel. Hier im Osnabrücker-Land leben wir zwar noch sehr<br />
naturnah - in unseren Gärten gibt es doch noch Apfelbäume, Tomaten oder<br />
Kartoffeln - aber auch, wenn wir selber ernten möchten, bleibt uns im alltäglichen<br />
Stress nicht die Zeit dafür und ein Einkauf im Supermarkt ist weniger zeitaufwändig.<br />
Für viele unserer Kinder ist es (Gott sei Dank) selbstverständlich, täglich Essen zu<br />
bekommen. Sie kennen keinen quälenden Hunger. Deshalb ist es umso wichtiger,<br />
dass sie lernen, dass unser Essen wertvoll ist und wir alle dankbar dafür sein<br />
müssen.<br />
Apfelernte<br />
O welche Lust, auf die Bäume steigen<br />
Und klettern umher in den schwanken Zweigen!<br />
Wir müssen uns recken, müssen uns bücken,<br />
Die Äpfel und Birnen und Zwetschgen zu pflücken.<br />
Und können wir nicht zum Wipfel gelangen,<br />
Wo meist die allerschönsten hangen,<br />
Dann legen wir die Leiter dran<br />
Und ziehen mit Haken die Zweige heran.<br />
Hilft das auch nichts, dann kommt das Beste,<br />
Wir schütteln alle Zweig‘ und Äste,<br />
Und wenn es dann regnet Äpfel im Nu,<br />
Dann sehen wir jubelnd von ferne zu.<br />
Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Und nun viel Spaß beim Lesen!<br />
Einen familienfreundlichen Gruß<br />
von Claudia Kruckemeyer, Maja Tabeling und Karin Möller<br />
P.S. Unseren Flyer mit einer Übersicht unserer Familienbildungsangebote finden Sie<br />
übrigens bei uns im Internet: http://www.kebos.de/downloads/downloads/1/Flyer/Familienbildung_<strong>KEB</strong>_Osnabrueck.pdf
Religiöses<br />
Stilleübung:<br />
Apfel<br />
• In einem Stoffbeutel befindet sich ein Apfel. Der Reihe nach werden die<br />
Kinder und Eltern aufgefordert in den Beutel zu fassen, zu riechen oder zu<br />
schauen.<br />
• Den Apfel aus dem Beutel nehmen und ganz behutsam im Kreis herumgeben.<br />
• Der Apfel erzählt uns seine Geschichte (hier können vorbereitete Bilder<br />
eingesetzt werden, Baum, Blätter, Blüten, Regen, Sonne, Äpfel)<br />
Erst war da ein Baum, ganz kahl. Im Frühling hat der Baum Blätter und Blüten<br />
bekommen. Die Sonne und der Regen haben den Baum wachsen lassen und<br />
so wurden aus den Blüten Äpfel. Nun bin ich hier bei euch.<br />
• Ein Apfel wird in der Mitte durchgeschnitten und genau betrachtet.<br />
• Lied: In einem kleinen Apfel<br />
In einem kleinen Apfel<br />
1.<br />
In einem kleinen Apfel,<br />
da sieht es lustig aus:<br />
es sind darin fünf Stübchen,<br />
grad’ wie in einem Haus.<br />
2.<br />
In jedem Stübchen wohnen<br />
zwei Kernchen schwarz und fein,<br />
die liegen drin und träumen<br />
vom lieben Sonnenschein.<br />
3.<br />
Sie träumen auch noch weiter<br />
gar einen schönen Traum,<br />
wie sie einst werden hängen<br />
am schönen Weihnachtsbaum.<br />
(Melodie: Wolfgang Amadeus Mozart)<br />
• Gruppenkerze / Familienkerze anzünden<br />
• Gebet: Lieber Gott,<br />
du hast uns die Äpfel geschenkt.<br />
Wir essen sie gerne,<br />
dafür möchten wir dir danken.<br />
Amen.<br />
• Zum Abschluss einen Apfel aus Papier bemalen oder bekleben lassen.<br />
Apfelmus kochen, Apfelkuchen backen, usw.
Solche Stilleübungen können Sie mit vielen Erntegaben abhalten: Getreide,<br />
Tomaten, Gurken, Kartoffeln,…….<br />
Die Kinder mögen solche Übungen.<br />
Gruppenstunde: Erntedank<br />
Zu dieser Gruppenstunde sollen alle Familien verschiedenes Obst und<br />
Gemüse mitbringen.<br />
Jedes Kind darf seine Erntegabe zeigen und alle schauen sich die Gabe an.<br />
Gemeinsam wird überlegt, wo sie gewachsen sein könnte. Dazu sind Bilder<br />
vorbereitet: Baum, Strauch, Erde<br />
Die Gaben werden den Bildern zugeordnet.<br />
Das Lied:“ Du hast uns deine Welt geschenkt“, wird passend umgedichtet.<br />
Du hast uns die Äpfel geschenkt, die Birnen, die Pflaumen.<br />
Du hast uns das Obst geschenkt.<br />
Herr wir danken dir.<br />
Gebet: Lieber Gott,<br />
alle Gaben, die wir hier sehen, die Äpfel, ….<br />
hast du wachsen lassen.<br />
Danke für das Essen.<br />
Amen<br />
Anschließend werden die Gaben geschält und gemeinsam gegessen.
Gruppenstunde: Vom Korn zum Brot<br />
In der Kreismitte liegt eine Ähre. Diese Ähre wird behutsam im Kreis<br />
herumgegeben. Sie erzählt uns, dass sie vom Feld kommt. Der Bauer hat<br />
mich als Korn (Korn zeigen) im Frühling in die Erde eingesät. Die Sonne und<br />
der Regen haben mich zur Ähre wachsen lassen.<br />
Wir machen die Körner aus der Ähre und schauen sie uns an. Die Körner<br />
erzählen uns: „In einer Mühle werden wir gemahlen (Bild von einer Mühle<br />
zeigen) und dort werden wir zu Mehl.“<br />
Eine Schale mit Mehl wird im Kreis herumgegeben. Das Mehl erzählt: „Aus mir<br />
kann man Brot, Kuchen und Plätzchen machen.“<br />
Ein Brot wird herumgegeben.<br />
Massagespiel: Brot backen auf dem Rücken des Kindes<br />
Zuerst einmal benötigen Sie das Mehl, das gemahlen werden muss – indem Sie mit<br />
flacher Hand den Rücken Ihres Kindes abreiben.<br />
Dann kommen die weiteren Zutaten für den Teig – feste Zutaten wie Salz fügen Sie<br />
hinzu, indem Sie sie mit den Fingern leicht in den Rücken zupfen, flüssige Zutaten<br />
wie Wasser werden hinzugefügt, indem Sie mit der anderen Hand in streichenden<br />
Bewegungen oder wellenförmig über den Rücken Ihres Kindes wandern.<br />
Jetzt muss der Teig natürlich gut durchgeknetet werden – und somit auch der<br />
Rücken Ihres Kindes - wofür Sie beide Hände verwenden sollten.<br />
Und was kommt jetzt? Richtig, das Ausrollen des Brotteiges – indem Sie ihn mit<br />
flachen Händen und sanftem Druck auf dem Rücken Ihres Kindes ausstreichen.<br />
Jetzt nehmen Sie Ihr Kind fest in den Arm: Der Backofen! Wenn das Brot fertig ist,<br />
können Sie es in Stücke schneiden. Schneidebewegungen auf dem Rücken<br />
machen.
Gebet: Alle guten Gaben<br />
Alle guten Gaben,<br />
alles was wir haben,<br />
kommt, oh Gott, von dir.<br />
Dank sei dir dafür.<br />
Das Brot wird gemeinsam gegessen.<br />
___________________________________________________________________
Krabbelgottesdienst: Erntedank<br />
Material: In einer Kiste mit Erde sind Gemüse, die im oder am Boden wachsen,<br />
eingesetzt, z.B. Mohrrüben mit Grünzeug, Kohlrabi, Kartoffeln, Zwiebeln.<br />
Begrüßung: Es sollten die Begrüßungslieder sein, die sie auch in ihrer Gruppe<br />
singen. Das gibt den Kindern Sicherheit und ein Gefühl von Vertrauen.<br />
Beispiel: Wir wollen uns begrüßen<br />
Ich bin die/der……..bum bum<br />
„Heute sind wir gar nicht in unserem Gruppenraum, sondern in der Kirche. Gott hat<br />
uns eingeladen in sein Haus zu kommen. Deshalb möchten wir Gott nun begrüßen.“<br />
Lied:<br />
Melodie: Bruder Jakob<br />
Lieber Gott, lieber Gott,<br />
heut sind wir bei dir, heut sind wir bei dir.<br />
Wir wollen dich begrüßen, wir wollen dich begrüßen:<br />
Guten Morgen (Tag), guten Morgen (Tag).<br />
Text: Karin Möller<br />
Gruppenkerze anzünden.<br />
Aktion: Schaut mal, was ich hier habe. Die Kinder dürfen sich nun in Ruhe die<br />
Kiste anschauen. Ist das in der Kiste ein Garten? Was wächst denn in<br />
unserem Kistengarten? Die Kinder dürfen nun alles benennen, was sie<br />
kennen. Dann ernten alle gemeinsam die Gaben. Die Pflanzen werden<br />
angeschaut und von der Erde gesäubert. Das Gemüse darf nach dem<br />
Säubern probiert werden.<br />
Lied: Du hast uns deine Welt geschenkt evtl. umgedichtet mit den<br />
Gemüsesorten, die sich in dem Kistengarten befanden.<br />
Gebet: Lieber Gott,<br />
Du hast die Möhren, Kartoffeln,…<br />
wachsen lassen und noch vieles mehr.<br />
So haben wir immer etwas zu essen.<br />
Bitte hilf uns dabei sorgsam mit dem Essen umzugehen.<br />
Amen<br />
Kindersegen:<br />
Die Eltern auffordern, ihr Kind mit einem Kreuzzeichen auf der Stirn mit<br />
folgenden Worten zu segnen: „Gott behüte, beschütze und begleite dich.“<br />
Segen:<br />
Gott halte seine Hände über uns und segne uns.<br />
Gott halte seine Hände vor uns und gehe mit uns.<br />
Gott halte seine Hände um uns herum und schütze uns,<br />
solange bis wir uns wiedersehen.<br />
Amen<br />
(Verfasser unbekannt)<br />
Abschlusslied:<br />
Melodie: Bruder Jakob<br />
Lieber Gott, lieber Gott<br />
Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen.<br />
Wir gehen jetzt nach Hause, wir gehen jetzt nach Hause.
Sagen Tschüss, sagen Tschüss.<br />
Text: Karin Möller<br />
Dieser Krabbelgottesdienst soll nur eine Anregung sein und kann von Ihnen ganz<br />
anders gestaltet werden. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Ideen<br />
zusenden würden.<br />
Jedes Tierlein hat sein Essen.<br />
Jedes Blümlein trinkt von dir.<br />
Hast auch mich nicht vergessen,<br />
lieber Gott, ich danke dir.<br />
(Christian Morgenstern)<br />
Tischgebete:<br />
Alle guten Gaben,<br />
alles was wir haben,<br />
kommt, oh Gott, von Dir,<br />
dafür danken wir.<br />
Lieber Gott, lass deinen Segen,<br />
über unsere Teller fegen,<br />
Amen<br />
Heute hab ich glatt vergessen,<br />
dir zu danken vor dem Essen.<br />
Magen voll und Teller leer,<br />
dank ich dir halt hinterher.<br />
Amen
Lieder<br />
Der Herbst, der Herbst ist da<br />
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,<br />
er bringt uns Wind, hei hussassa!<br />
Schüttelt ab die Blätter,<br />
bringt uns Regenwetter.<br />
Heia hussassa, der Herbst ist da!<br />
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,<br />
er bringt uns Obst, hei hussassa!<br />
Macht die Blätter bunter,<br />
wirft die Äpfel runter.<br />
Heia hussassa, der Herbst ist da!<br />
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,<br />
er bringt uns Wein, hei hussassa!<br />
Nüsse auf den Teller,<br />
Birnen in den Keller.<br />
Heia hussassa, der Herbst ist da!<br />
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,<br />
er bringt uns Spaß, hei hussassa!<br />
Rüttelt an den Zweigen,<br />
Lässt die Drachen steigen<br />
Heia hussassa, der Herbst ist da.<br />
(Volkstümlich)<br />
Ich hol mir eine Leiter<br />
Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum,<br />
dann steig ich immer weiter, so hoch, man sieht mich kaum.<br />
Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir.<br />
Ich pflücke, ich pflücke und falle nicht hinab.<br />
Dann steig ich immer weiter und halt mich an den Zweigen fest.<br />
Dann setz ich mich gemütlich auf einen dicken Ast.<br />
Ich wippe, ich wippe, diwippdiwapp, diwippdiwapp.<br />
Ich wippe, ich wippe und falle nicht hinab.<br />
Knicks, knacks, plumps…<br />
(Volkstümlich)
Spannenlanger Hansel<br />
1.<br />
Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn,<br />
geh’n wir in den Garten, schütteln wir die Birn’.<br />
Schüttel ich die großen, schüttelst du die klein’n,<br />
wenn das Säckchen voll ist, geh’n wir wieder heim.<br />
2.<br />
“Lauf doch nicht so eilig, spannenlanger Hans!<br />
Ich verlier’ die Birnen und die Schuh’ noch ganz.”<br />
“Trägst ja nur die kleinen, nudeldicke Dirn,<br />
und ich schlepp’ den schweren Sack mit den großen Birn’n.”<br />
(Volkslied)<br />
Bunt sind schon die Wälder<br />
Bunt sind schon die Wälder,<br />
gelb die Stoppelfelder<br />
und der Herbst beginnt.<br />
Rote Blätter fallen,<br />
graue Nebel wallen,<br />
kühler weht der Wind.<br />
Wie die volle Traube<br />
an dem Rebenlaube<br />
purpurfarbig strahlt!<br />
Am Geländer reifen<br />
Pfirsiche mit Streifen<br />
rot und weiß bemalt.<br />
Flinke Träger springen<br />
und die Mädchen singen,<br />
alles jubelt froh!<br />
Bunte Bänder schweben<br />
zwischen hohen Reben<br />
auf dem Hut von Stroh.<br />
Geige tönt und Flöte<br />
bei der Abendröte<br />
und im Mondesglanz;<br />
junge Winzerinnen<br />
winken und beginnen<br />
frohen Erntetanz.<br />
Johann Gaudenz, Freiherr von Salis-Seewis (1762-1834)
Melodie: Bruder Jakob<br />
Text: Karin Möller<br />
Wo ist der Apfel,<br />
wo ist der Apfel.<br />
Da ist er, da ist er.<br />
Ich darf dich essen, ich darf dich essen.<br />
Danke schön, danke schön.<br />
Setzen Sie weitere Gaben ein.<br />
Melodie: Wer will fleißige Handwerker sehn<br />
Wollt ihr fleißige Bäcker sehn,<br />
dann müsst ihr zu uns Kindern gehn.<br />
Seht mal an, seht mal an,<br />
die Kinder rühren den Kuchen an.<br />
O wie fein, o wie fein,<br />
der Teig muss gut geknetet sein.<br />
Schieb den Kuchen in den Ofen rein,<br />
der Kuchen wird bald fertig sein!
Bastelideen
Diese und weitere Bastelideen finden Sie auf der Seite www.wunderbare-enkel.de<br />
Danke, dass ich Ihre Bastelideen in unserem <strong>Newsletter</strong> zeigen darf.<br />
Gebetswürfel: Stellen Sie doch einfach Ihre eigenen Tischgebete zusammen und<br />
lassen vor oder auch nach dem Essen eines der Kinder würfeln.<br />
Vorlage<br />
vergrößern!!
Spiele<br />
Tischsprüche:<br />
Wenn wir beieinander sitzen,<br />
nicht mehr durch das Zimmer flitzen,<br />
schnuppern wir die Frühstückszeit<br />
denn die Teller steh`n bereit.<br />
Wer noch laut war, ist jetzt still,<br />
weil ein jeder essen will.<br />
Widde widde witt,<br />
Guten Appetit!<br />
(Verfasser nicht bekannt)<br />
Es war einmal ein Krokodil,<br />
das fraß und fraß unheimlich viel.<br />
Es schmatzte und schmatzte (Kinder schmatzen)<br />
bis es schließlich platzte! (Kinder schlagen auf den Tisch)<br />
(Verfasser nicht bekannt)<br />
Leis,Leis,Leis<br />
Wir schließen einen Kreis<br />
Ohne Anfang,ohne Ende<br />
reichen wir uns jetzt die Hände<br />
Leis,Leis,Leis..wir schließen einen Kreis<br />
und wir wünschen uns einen „Guten Appetit“.<br />
(Verfasser nicht bekannt)<br />
Morgens früh um sechs kommt die kleine Hex´<br />
Morgens früh um sieben schabt sie gelbe Rüben<br />
Morgens früh um acht wird Kaffee gemacht.<br />
Morgens früh um neune geht sie in die Scheune.<br />
Morgens früh um zehne holt sie Holz und Späne.<br />
Feuert an um elfe kocht dann bis um zwölfe.<br />
Fröschebein und Krebs und Fisch,<br />
hurtig Kinder, kommt zu Tisch!<br />
(Volkstümlich)
Fingerspiele:<br />
Pflaumenernte<br />
Das ist der Daumen,<br />
der schüttelt die Pflaumen.<br />
den Daumen schütteln<br />
Der hebt sie auf,<br />
den Zeigefinger antippen<br />
der legt sie in den Korb,<br />
den Mittelfinger an der Fingerkuppe fassen<br />
der trägt sie nach Haus.<br />
den Ringfinger an der Fingerspitze sanft hoch und runter ziehen<br />
Und der kleine Schelm hier,<br />
den kleinen Finger in die Hand nehmen<br />
der isst sie alle auf.<br />
(Volkstümlich)<br />
Die Kartoffelmänner<br />
Fünf kleine Kartoffelmänner, das waren pfiffige Leut.<br />
Der dickste war der Kartoffelkönig und machte den Kindern viel Freud.<br />
Der zweite war recht dünn und lang und wurde Reibekuchen in der Pfann’.<br />
Der dritte, wer kann das erraten, der wurde ein Knödel zum Schweinebraten.<br />
Dem vierten war es einerlei, drum wurde er Kartoffelbrei.<br />
Aus diesem kleinen, namens Fips, da wurden viele Kartoffelchips.<br />
Nun rutschten alle fünf munter<br />
und schnell in unseren Bauch hinunter.<br />
(Verfasser: mir unbekannt, da mündlich überliefert)<br />
Der große Apfelbaum<br />
Da steht der große Apfelbaum.<br />
Da kommt der kleine Zottelsaum.<br />
Er will die ganzen Äpfel klau’n.<br />
Er klettert hoch, von Ast zu Ast,<br />
hat alle Äpfel angefasst.<br />
Der erste, der schmeckt sauer, brrr.<br />
Der zweite, der hat einen Wurm, igittigitt.<br />
Der dritte, der ist faul, pfui.<br />
Der vierte, der hat eine Wespe, ssss.<br />
Der fünfte Apfel, der ist klein, der schmeckt fein, mmh.<br />
Da kommt der große Pustewind, huuu.<br />
Da wackelt aber der Apfelbaum.<br />
Da zappelt aber der Zottelsaum.<br />
Plumps, da fällt er hinunter.<br />
(Verfasser: mir unbekannt, da mündlich überliefert)
Fingerspiel von den Äpfeln<br />
Der erste Apfel hängt hoch im Baum<br />
und träumt einen tiefen Apfeltraum.<br />
Den zweiten Apfel, wehe, wehe,<br />
den packt die alte schwarze Krähe.<br />
Den dritten Apfel, den pflückt sich der Klaus,<br />
das gibt einen saftigen Apfelschmaus.<br />
Den vierten Apfel, den packt sich der Wind<br />
und wirft ihn weit ins Gras geschwind.<br />
Den fünften Apfel, den pflücke ich mir,<br />
ich reib’ ihn ab und schenk’ ihn dir.<br />
(unbekannter Verfasser)<br />
Fühlwannen:<br />
Eine Wanne mit verschiedenen Dingen auffüllen, z.B. Kastanien, Eicheln, getr.<br />
Erbsen, Maiskörner, Reis,…. Bitte das Alter der Kinder beachten!!!<br />
Obst- und Gemüsesorten sortieren oder auch als Memory spielen.<br />
Natürliche Lebensmittel können Sie und Ihre Kinder auf folgenden Hof kennenlernen:<br />
Hof Hellbaum<br />
Warksmoorstr. 8<br />
49179 Ostercappeln<br />
Tel.: 05473 – 2538<br />
www.hellbaum.de
Kindergärten<br />
Sehr geehrte Kindergartenleiter/-innen,<br />
wenn Sie in Ihrer Einrichtung Elternbildungsangebote oder Fortbildungen für Ihre<br />
Mitarbeiter/-innen anbieten möchten, unterstützen wir Sie gerne.<br />
Je nach Bedarf können Sie verschiedene Leistungen bei uns abrufen:<br />
Wir unterstützen Sie bei Ideenfindung bzw. der Auswahl von Themen.<br />
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Referenten/-innen.<br />
Wir unterstützen Sie in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Plakaten,<br />
Faltblättern und Handzetteln, Presse, Internet, Programmheft der <strong>KEB</strong>, etc.)<br />
Wir gewähren finanzielle Zuschüsse.<br />
Wir können gezielt nach Rücksprache Fortbildungsveranstaltungen aller Art<br />
für Sie organisieren, wenn Sie mind. 7 Teilnehmer dafür haben. Dabei kann<br />
es sich sowohl um Angebote für Eltern handeln, als auch für Mitarbeiter/-innen<br />
des Kindergartens (Teamschulungen/Mitarbeiterfortbildung)<br />
Wir stellen Kontakte her und vernetzen mit anderen Einrichtungen und<br />
Angeboten, die für Ihr Haus interessant sein könnten (z.B. PEKiP, Eltern-Kind-<br />
Gruppen, Kinderkirche, etc.)<br />
Unter http://www.keb-os.de/downloads/downloads/1/Flyer/Flyer_Familienbildung-<br />
Info-Kindergaerten.pdf haben wir Ihnen eine Auswahl an Angeboten und Themen<br />
zusammengestellt.<br />
Wenn Sie darüber hinaus eigene Themenideen oder Wünsche haben, können Sie<br />
uns gerne ansprechen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Claudia Kruckemeyer und Maja Tabeling (Kontaktdaten s.o.)
Termine<br />
Sollten Sie noch Wünsche oder Ideen für eine Veranstaltung in Ihrer<br />
Kirchengemeinde haben, würde ich mich sehr freuen, wenn ich Ihnen dabei helfen<br />
darf. Ich komme auch gerne in die Kirchengemeinden, um einen Infoabend zu<br />
veranstalten, um allen Interessierten mittzuteilen, was die Kontaktstelle Eltern-Kind<br />
für Sie tun kann. Gruppenstundenbesuche in schon bestehenden EKG können Sie<br />
jederzeit kostenlos bei mir anfordern, ich besuche Sie gerne.<br />
Termine:<br />
„Mein Kind spielt ja nur“<br />
Ref.: Gabriele Sahlfeld<br />
Termin: Mi., 10.10.12, 20:00 Uhr<br />
Ort: Kath. FABI/<strong>KEB</strong> Osnabrück<br />
Kosten: 4 € pro Familie<br />
Heile, heile Segen – Die homöopathische Familienhausapotheke<br />
Ref.: Birgit Schön<br />
Termin: Di., 13.11.12, 19:30 – 21:45 Uhr<br />
Ort: Philipp-Neri-Haus, Hollager Str. 127, Hollage<br />
Kosten: 4 €<br />
Rhythmik in der Gruppenstunde<br />
Ref.: Angelika Hanesch<br />
Termin: Di., 27.11.12, 19:00 – 21:15 Uhr<br />
Ort: St. Franziskushaus, Bassumer Str. 38, Osnabrück<br />
Kosten: 6 € (3 € <strong>KEB</strong>-Tätige)<br />
KESS erziehen<br />
Ref.: Maria Schwall-Boder<br />
Termin: 25.10. – 22.11.<strong>2012</strong>, 5x, 20:00 – 22:15 Uhr<br />
Ort: Katholischer Kindergarten St. Franziskus, Wallenhorst<br />
Ref.:<br />
Termin:<br />
Ort:<br />
Ref.:<br />
Termin:<br />
Ort:<br />
Ref.:<br />
Termin:<br />
Ort:<br />
Maria Schwall-Boder<br />
31.10. – 28.11.<strong>2012</strong>, 5x, 20:00 – 22:15 Uhr<br />
Katholischer Kindergarten St. Stephanusus, Wallenhorst<br />
Doris Wierper<br />
06.11. – 04.12.<strong>2012</strong>, 5x, 20:00 – 22:15 Uhr<br />
St. Katharina Kindergarten, Rieste<br />
Ulrike Griep-Raming<br />
07.11. – 05.12.<strong>2012</strong>, 5x, 15:00 – 17:15 Uhr<br />
Arche Noah Kindergarten, Bersenbrück<br />
Alle Veranstaltungen und aktuelle Hinweise finden Sie auch im Internet unter<br />
http://www.keb-
os.de/index.php?prefix=os&location=1&sid=32&rubrik=P%26auml%3Bdagogik+und+<br />
Elternbildung<br />
Zu guter Letzt<br />
Wenn Sie an einer Veranstaltung der <strong>KEB</strong> im Bereich Familienbildung teilnehmen,<br />
haben Sie die Möglichkeit, Ihren Bildungsgutschein vom Landkreis Osnabrück bei<br />
uns einzulösen.<br />
Alle Inhalte in diesem <strong>Newsletter</strong> werden nach sorgfältiger Recherche präsentiert.<br />
Sollten wir trotzdem in bestimmten Fällen gegen geltendes Recht verstoßen oder<br />
fremde Rechte verletzen, so geschieht das unbeabsichtigt. Für schnelle und<br />
formlose Hinweise sind wir dankbar und werden beanstandetes Material sofort<br />
entfernen.<br />
Mit familienfreundlichen Grüßen<br />
Karin Möller<br />
Kontaktstelle Eltern-Kind