Newsletter – Dezember 2012 - KEB Osnabrück

Katholische Erwachsenenbildung
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Newsletter – Dezember 2012
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Vorwort
Liebe Eltern, liebe Interessierte,
nach den positiven Rückmeldungen im letzten Jahr möchte ich Sie, Ihre Familie und
die Eltern-Kind-Gruppe auch in diesem Jahr mit kleinen täglichen Anregungen ein
Stück durch die Adventszeit begleiten.
Einige Leser haben mir mitgeteilt, dass sie im letztem Jahr ein tägliches
Adventsritual mit dem Öffnen unseres Adventskalenders eingeführt haben: Zur
gleichen Zeit, z.B. vor dem Abendessen, mit der Familie zusammenkommen, eine
selbstverzierte Adventskerze anzünden, mit dem gleichen Lied beginnen, …und
dann schauen, was sich hinter dem „Türchen“ verbirgt. Alle haben die
Gemeinschaft, das gemeinsame Tun, sich auf Weihnachten vorzubereiten, die Ruhe
zu spüren, den Sinn der Weihnacht zu entdecken, die Vorfreude der Kinder zu
spüren, sich Zeit zu nehmen, … sehr genossen.

Adventskalender im Dezember
Jahr um Jahr, da kommt die kalte Zeit,
weiße Flocken es vom Himmel schneit.
Winter, Winter! Er bringt uns noch mehr,
darauf freuen wir uns wieder sehr.
Adventskalender im Dezember
wünsch ich mir so sehr.
Ich zähl die Tage, sing und sage
Weihnacht ist nicht fern!
Jeden Morgen glänzt der helle Reif,
macht mir meine kleinen Finger steif.
Dann weiß ich: Advent steht vor der Tür,
und der Niklaus bringt die Nüsse mir.
Adventskalender im Dezember
wünsch ich mir so sehr.
Ich zähl die Tage, sing und sage
Weihnacht ist nicht fern!
(Verfasser unbekannt)

Seit wann gibt es eigentlich den Adventskalender?
Im Jahre 1908 wurde der erste Adventskalender gedruckt und zum Kauf angeboten.
Der Legende nach konnte es der kleine Gerhard Lang bis Heilig Abend kaum
abwarten. Sein Gedrängel brachte seine Mutter auf die Idee, aus Lebkuchen und
Pappe einen „Wartekalender“ zu basteln. Als Gerhard ein erwachsener Mann war,
erinnerte er sich an diesen Wartekalender und ließ Zahlen von 1-24 auf eine Pappe
drucken. Auf diese Zahlen konnten die Kinder dann Engelglanzbilder kleben. Erst
später entwickelte er den Adventskalender mit Fenstern und Bildern dahinter. Seit
ca. 50 Jahren gibt es den Schokoladen-Kalender.
Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und allen Teilnehmern der Eltern-Kind-Gruppen
eine schöne Adventszeit und viel Spaß mit den Anregungen.
Ihre Karin Möller
Aktuelle Veranstaltungshinweise wie immer unter:
http://www.kebos.de/index.php?prefix=os&location=1&sid=32&rubrik=P%26auml%3Bdagogik+und+Elternbildung
Unseren Flyer mit einer Übersicht unserer Familienbildungsangebote finden Sie bei uns im Internet:
http://www.keb-os.de/downloads/downloads/1/Flyer/Familienbildung_KEB_Osnabrueck.pdf

Stilleübung: Tannenzweig
Samstag, 01.12.2012
In einem Stoffbeutel befindet sich ein Tannenzweig. Alle Familienmitglieder
bzw. Teilnehmer werden nun gebeten in den Stoffbeutel zu fassen. Wie fühlt
sich das an? Kann man etwas riechen?
Der Zweig wird aus dem Beutel genommen, genau betrachtet und im Kreis
herumgeben.
Lied
Melodie:
Text:
Bruder Jakob
Karin Möller
Kleiner Tannenzweig, kleiner Tannenzweig,
ich freu mich über dich, ich freu mich über dich.
Du bringst uns die Hoffnung, du bringst uns die Hoffnung
in der dieser Zeit, in dieser Zeit.
Fingerspiel:
Rund und wunderschön
ist der Adventskranz anzusehen.
Vier Kerzen schmücken dich,
aber leuchten dürft ihr noch nicht.
Jeden Sonntag zünden wir eine Kerze an,
dann ist es bis Weihnachten nicht mehr so lang.
Nun einen gebundenen Adventskranz in die Mitte legen und die Gruppe bzw.
Familie schmückt den Kranz gemeinsam mit Kugeln, Sternen, Schnee,
Engeln,….

Symbolik des Adventskranzes:
Sonntag, 02.12.2012
Die Kreisform des Adventkranzes, die keinen Anfang und kein Ende
hat, symbolisiert Ewigkeit.
Die grüne Farbe des Kranzes steht für Leben und Hoffnung.
Das Licht der Kerzen ist das symbolische Zeichen für Gott, das Licht
der Welt.
Im Mittelpunkt der Adventszeit stehen die Adventssonntage und dafür
stehen die vier Kerzen.
Fingerspiel:
Brennt die erste Kerze dann,
kommt schon bald der Nikolaus an.
Brennt die zweite Kerze dann,
fängt das Plätzchenbacken an.
Brennt die dritte Kerze dann,
fängt das Geschenkepacken an.
Brennt die vierte Kerze dann,
fängt das Weihnachtsbaumschmücken an.
Strahlt der Baum hell und weit,
wird’s fürs Christkind höchste Zeit.

Fingerspiel:
Fünf Buben sind zum Markt gelaufen,
die wollten einen Adventskranz kaufen.
Der 1. sucht das Kränzlein aus,
der 2. trägt es stolz nach Haus,
der 3. hängt es auf,
der 4. macht den Schmuck darauf,
der 5. steckt die vier Kerzen dran,
jeden Sonntag zünden sie nun eine weitere Kerze an.
(Verfasser unbekannt)
Tipp:
Sie können an jedem Adventssonntag gemeinsam mit der Familie eine Kerze
basteln und diese an ein Fenster kleben. Sind alle vier Kerzen angebracht, ist
es bis Weihnachten nicht mehr weit.
Sie können auch jeden Tag ab dem 1. Dezember eine Kerze basten bis sich
24 Kerzen am Fenster befinden.
(Am Ende des Newsletters erhalten Sie einen Hinweis, wo Sie die
Bastelvorlagen finden.)

Das Apfelmännchen:
Montag, 03.12.2012
Material: roter Apfel, Walnuss, Streichhölzer, Tonpapier, Watte
Lied: In einem kleinen Apfel
In einem kleinen Apfel,
da sieht es lustig aus,
da drinnen sind fünf Stübchen,
grad wie in einem Haus.
In jedem Stübchen wohnen
zwei Kerne braun und klein.
Sie schlafen dort und träumen
vom warmen Sonnenschein.

Und alle Apfelkerne,
die haben diesen Traum,
dass einst aus ihnen werde
ein neuer Apfelbaum.
Wenn wir den Apfel essen,
dann kommen sie heraus.
Wir tun sie in die Erde
im Garten vor dem Haus.
Dann wird aus jedem Kerne
ein Baum, der wächst heran.
Ein Baum mit grünen Blättern
und vielen Äpfeln dran.
Sie träumen auch noch weiter,
gar einen schönen Traum,
wie sie einst werden hängen
am schönen Weihnachtsbaum.
(Volkslied)

Gedicht: Der Bratapfel
Dienstag, 04.12.2012
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie's knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel,
der Kapfel, der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
dem Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
(Volksgut)

Rezept:
Zutaten für 4 Personen:
4 säuerliche Äpfel
1 EL zerlassene Butter
8 TL brauner Zucker
250 g Magerquark
125 g Vanillejoghurt
1 Päckchen Vanillezucker
4 TL Pinienkerne
Zitronenmelisse zum Garnieren
Zubereitung:
Äpfel abspülen und halbieren. Das Kerngehäuse herauslösen. Apfelhälften
mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform legen. Mit Butter
beträufeln und mit Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad
(Gas: Stufe 3-4, Umluft: 180 Grad) etwa 15 Minuten backen.
Quark mit Vanillejoghurt und Vanillezucker cremig aufschlagen. Pinienkerne
in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten. Die Apfelhälften mit der
Quarkcreme anrichten und die Pinienkerne darüber streuen. Mit
Zitronenmelisse garniert servieren.
Zubereitungszeit ca. 25 Minuten
Und noch ein Rezept:
Zutaten für 4 Personen:
4 große Äpfel
2 EL gehackte Haselnüsse
1 EL Rosinen
2 TL brauner Zucker
4 TL Butter

Für die Vanillesauce:
500 ml Milch
1 Päckchen Vanillesaucenpulver
2 EL Zucker
Zubereitung:
Äpfel abspülen und das Kerngehäuse entfernen. Äpfel in eine Auflaufform
setzen. Haselnüsse, Rosinen und Zucker mischen und die Äpfel damit füllen.
Mit Butterflöckchen belegen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad
(Gas: Stufe 3 bis 4, Umluft: 180 Grad) ca. 20 Minuten backen.
Für die Vanillesauce aus Milch, Saucenpulver und Zucker nach Anweisung
eine Vanillesauce kochen. Abkühlen lassen. Bratäpfel zusammen mit der
Vanillesauce und Minze garniert anrichten.
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Mittwoch, 05.12.2012
Sollten Sie in Ihrer Gruppe oder in der Familie noch kein festes Nikolausritual haben,
dann hängen Sie doch einfach Nikolaussocken an eine Leine. Diese können dann
vom Nikolaus gefüllt werden.
Lied: Lasst uns froh und munter sein
1. Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, trallerallalla
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da!

2. Dann stell ich den Teller auf,
Niklaus legt gewiss was drauf,
Lustig, lustig, trallerallalla...
3. Wenn ich schlaf dann träume ich,
jetzt bringt Niklaus was für mich.
Lustig, lustig, trallerallalla…
4. Wenn ich aufgestanden bin,
lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig trallerallalla,
nun war Nikolausabend da,
nun war Nikolausabend da!
5.Niklaus ist ein guter Mann,
dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig, trallerallalla,
nun war Nikolausabend da,
nun war Nikolausabend da.
(Volkstümlich)

Lied:
Donnerstag, 06.12.2012
Melodie: Bruder Jakob
Lieber Nikolaus, lieber Nikolaus,
komm doch bald, komm doch bald.
Hörst du uns nicht rufen, hörst du uns nicht rufen:
„Komm doch bald. Komm doch bald!“
Nikolaus:
Seit etwa 900 Jahren wird am 06. Dezember der Tag des heiligen Nikolaus in
Deutschland gefeiert. Er gilt als Schutzheiliger für die Kinder, Brautleute und
Seefahrer. Über sein Leben existieren viele Legenden. Erzählen Sie Ihren Kindern
oder Enkelkindern vom hl. Nikolaus.
Erzählanregung:
Der Nikolaus lebte in einer Stadt mit dem Namen Myra. Als der Nikolaus noch ein
Kind war, hat er anderen Menschen geholfen, er gab von seinem Essen ab, teilte
sein Geld mit den Armen, …. Nachdem der Nikolaus erwachsen geworden war,
wählten ihn die Menschen in Myra zum Bischof, denn alle hatten ihn gern und
wussten, dass er ihnen immer half. Lange Zeit war alles gut und die Menschen
lebten glücklich und zufrieden. Doch eines Tages änderte sich die Lage, die Ernte
fiel schlecht aus und es gab kaum noch Essen. Die Menschen in Myra wurden
traurig und unglücklich. Nikolaus wusste nicht, was er tun sollte. Er ging traurig an
den Strand, um in Ruhe zu Gott zu beten. Er bat Gott um Hilfe, um Obst und Brot
und plötzlich sah er dann ein Boot. Das Boot kehrte in den Hafen ein und Bischof
Nikolaus ging zu dem Kapitän und fragte nach Getreide, damit man im Dorf Brot
backen konnte. Der Kapitän gab, was er geben konnte und die Hungersnot in Myra
hatte ein Ende.
Deshalb denken wir an diesem Tag an den hl. Nikolaus und seinen Rat: „Zu hoffen,
anstatt aufzugeben – und das ist gut. Es hilft im Leben. Selber Freude schenken,
daran sollen wir ebenfalls denken.“

So oder ähnlich kann man die Nikolauslegende erzählen, mit Figuren oder Personen
vorspielen lassen, natürlich kann man auch ein passendes Bilderbuch aussuchen
und den Kinder anhand der Bilder die Legende erzählen.
Bewegungsspiel:
Ich hör ihn
Ich hör ihn, ich hör ihn, ich hör ihn vor dem Haus.
Er spannt schon, er spannt schon, er spannt den Schlitten aus.
Und mit Klingelingeling und mit Schnauf – Schnauf – Schnauf
und mit Polter – Polter – Polter schon die Treppe rauf.
Ich hör ihn, ich hör ihn ich hör ihn vor dem Haus.
Ich seh ihn, ich seh ihn, ich seh ihn klar vor mir.
Da steht er, da steht er, Sankt Nikolaus ist hier.
Und mit Klingelingeling und mit Schnauf – Schnauf – Schnauf
und mit Polter – Polter – Polter leert den Sack er aus.
Ich seh ihn, ich seh ihn, Sankt Nikolaus ist hier.
(überliefert aus England)

Bastelanregung:
Sankt Nikolaus sei herzlich uns willkommen (Melodie: O Tannenbaum)
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus
sei herzlich uns willkommen.
Dass du besuchst heut unser Haus,
wir danken dir, Sankt Nikolaus.
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus
sei herzlich uns willkommen.
Du Kinderfreund, du Kinderfreund,
du bringst uns gute Gaben.
Der braunen Nüsse süßer Kern
und Äpfel, oh, die isst man gern.
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus
du bringst uns gute Gaben.
(Verfasser unbekannt)

Stilleübung: Sterne
Freitag, 07.12.2012
•Ein dunkles Tuch wird in die Kreismitte / auf den Tisch gelegt. „Das Tuch ist ganz
dunkel, man kann gar nichts darauf sehen. Wenn ich jetzt den Raum dunkel mache,
können wir auch nichts mehr sehen.“ Wenn möglich den Raum abdunkeln. „Ich mag
es nicht, wenn es so ganz dunkel ist, ich freue mich immer über ein kleines Licht.“
•Das dunkle Tuch wird mit mitgebrachten Sternen geschmückt. Jedes Kind /
Familienmitglied bekommt einen Stern und legt nach dem folgenden Lied den Stern
ab:
Lied: (Melodie: Bruder Jakob)
Kleiner Stern, kleiner Stern,
leuchte hell, leuchte hell.
Leuchte für………(Name des Kindes), leuchte für………(Name des Kindes)
in der dunklen Nacht, in der dunklen Nacht.
•Liegen nun alle Sterne in der Mitte, wird folgende Strophe gesungen:
Alle Sterne, alle Sterne,
sind nun da, sind nun da.
Strahlen ganz hell, strahlen ganz hell
nur für dich und für mich.
•Gruppenkerze anzünden
Gebet:
Lieber Gott,
du hast uns die leuchtenden Sterne geschenkt.
Sie machen genau wie du das Dunkel hell.
Sie sind in jeder Nacht genau wie du für uns da.
Dafür danken wir dir.
Amen
•Abschluss: Jedes Kind darf einen Stern basteln.

Lied: Blinke, blinke kleiner Stern
Samstag, 08.12.2012
Blinke, blinke, kleiner Stern,
droben hoch am Himmel.
Schaust herab aus weiter Fern'
auf das Weltgetümmel.
Leuchtest übers ganze Land,
funkelst wie ein Diamant.
Blinke, blinke, kleiner Stern,
droben hoch am Himmel.
(Überliefert aus England)
Lied: Wir sagen euch an
Sonntag, 09.12.2012
Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet die erste (zweite, dritte, vierte) Kerze brennt!
Wir sagen euch an eine heilige Zeit,
Machet dem Herrn die Wege bereit!
Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.

Die 2. Kerze basteln
Gedicht: Adventskranz (Volksgut)
Nun kommt das Christkind aber bald,
wir holen Tannen aus dem Wald,
für einen Kranz so rund und fein,
darauf brennen vier rote Kerzelein.
Heute zünden wir die erste an,
am Sonntag ist die zweite dran,
bei der dritten, da leuchtet schon das ganze Gesicht,
weil es überall nach Weihnachten riecht.
Und wenn die vierte angemacht,
dann läuten die Glocken zur heiligen Nacht.
Sie läuten von nah, sie läuten von fern,
freut euch Ihr Menschen, es Weihnachtet sehr.
Sterne sieben
Montag, 10.12.2012
In einer mit z.B. Vogelsand gefüllten Wanne werden Plastiksterne versteckt.
„Zum Weihnachtsfest müssen alle Sterne glänzen, aber die Engel haben soviel zu
tun, dass sie ihre Arbeit gar nicht schaffen. Wollt ihr helfen? Den Engeln sind die
Sterne in diese Wanne mit Sand gefallen. Ihr dürft sie nun mit einem Teesieb
raussieben und polieren.“
Sternenstaub (für größere Kinder)
Mit einer Muskatreibe Straßenmalkreide zu Sternenstaub zerreiben.
Den Kindern den Sternenstaub zeigen und ihnen erzählen, dass Sternenstaub Glück
bringt. Mit einem Trichter kann der Sternenstaub nun in Glasflaschen gefüllt werden.
Besonders schön sieht es aus, wenn man die Farben im Wechsel in die Flaschen
füllt.

Kniereiter:
Dienstag, 11.12.2012
Ein kleiner Engel reitet hopp-hopp-hopp
auf dem Rentier im Galopp.
Ein kleiner Engel fährt mit dem Boot im weiten Meer
und schaukelt hin und her.
Ein kleiner Engel fährt mit dem Auto im Kreis herum
und das mit viel Gebrumm.
Ein kleiner Engel tuckert, ratter-ratter
auf dem Trecker über den Acker.
Ein kleiner Engel fliegt im Flugzeug durch den Wind
und das ganz geschwind.
Ein kleiner Engel landet mit Krach und Bumm
und fällt nun müde um.
Schaukelspiel:
Zwei Erwachsene halten jeweils zwei Ecken einer Decke in ihren Händen. Nun darf
sich ein Kind auf die Decke legen und wird geschaukelt.
Vers: Die Engel werden geschaukelt, geschaukelt, geschaukelt.
Die Engel werden geschaukelt – bis in den Himmel hinein.
Mittwoch, 12.12.2012
Kreisspiel: (Melodie: Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann / Text: Karin Möller)
Es fliegt ein kleiner Engel in unser’m Kreis herum.
Es fliegt ein kleiner Engel in unser’m Kreis herum.
Er bleibt nun steh’n und klatscht für dich,
alleine tanzen mag er nicht.
Es fliegen zwei kleine Engel in unser’m Kreis herum.
Die Anzahl der Engel mit jeder Spielrunde erhöhen.

Stilleübung:
• In einem Beutel befindet sich ein Engel. Die Kinder dürfen in den Beutel
greifen und fühlen.
• Den Engel zeigen und herumgeben
• Gruppenkerze / Familienkerze anzünden
Gebet:
Lieber Gott,
du hast mir einen Engel an die Seite gestellt,
der immer bei mir ist und mich behütet und beschützt.
Bei allem was ich mache,
ist er immer bei mir.
Lieber Gott, ich danke dir dafür.
Amen
Lied: (Melodie: Bruder Jakob / Text: Karin Möller)
Lieber Engel, lieber Engel,
du bist da, mir ganz nah.
Begleitest mich immer, begleitest mich immer.
Danke schön, danke schön.
• Abschluss: einen Engel basteln.

Heute wollen wir mal an die Vögel draußen denken.
Donnerstag, 13.12.2012
Bewegungsspiel:
Jetzt wird es draußen kalt,
und weißer Schnee fällt bald.
Die Vögel fliegen hin und her,
und finden oft kein Futter mehr.
Kommt, bauen wir ein Haus,
und streuen darin Futter aus,
für unsere liebe Vogelschar,
so wie jedes Jahr!
(Verfasser unbekannt)
Fettfutter-Kuchen
3 Eier
500 g Speisequark (40 Prozent Fett)
400 bis 500 g Öl oder Pflanzenfett (z. B. Kokosfett)
ca. 100 g Rosinen
ca. 250 g gehackte Nüsse
ca. 300 g Haferflocken
ca. 100 - 150 g Mehl
Vermengen Sie die oben genannten Zutaten zu einem Teig, geben ihn in eine
Kuchenform und backen ihn bei 180 Grad ca. 15 bis 30 Minuten (der Kuchen sollte
außen leicht bräunlich und innen fest gebacken sein).
Rasch verfüttern oder in kleine Teile aufteilen, einfrieren und nach Bedarf auftauen.

Plätzchen backen
Freitag, 14.12.2012
Zutaten für Butterplätzchen:
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eigelb
2 Fläschchen Back-Öl (Backaroma) Buttervanille
500 g Mehl
2 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Aus allen Zutaten einen Knetteig herstellen. Den Teig ca. 30 Minuten kaltstellen.
Auf einer bemehlten Fläche ausrollen und nach Belieben Formen ausstechen.
Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Backofen auf 200°C vorheizen, ca. 10 Minuten backen.
Wer möchte, kann die ausgekühlten Plätzchen noch mit flüssiger Schokolade oder
Zuckerguss (Puderzucker mit frisch gepresstem Orangen- oder Zitronensaft
verrührt) bepinseln und Zuckerstreusel darauf geben.
Fingerspiel:
Fünf Kinder wollen Plätzchen backen.
Das erste macht den Teig,
das zweite sticht die Kekse aus,
das dritte schiebt sie in den Ofen,
das vierte nimmt sie wieder raus,
das fünfte ist noch klein
und isst die Kekse ganz allein.
Schmatz!
(Verfasser unbekannt)

Keksmemory
Samstag, 15.12.2012
Material:
Pappbecher (ab 3 Jahre ca. 40 Becher)
20 Paar Kekse oder andere Weihnachtsleckereien
Unter den Bechern werden die Kekse (oder Leckereien) versteckt, die Becher
werden auf dem Tisch verteilt. Nun wird wie gewohnt Memory gespielt. Am Ende
des Spiels kann das Material gemeinsam aufgenascht werden.
Lied: In der Weihnachtsbäckerei
Refrain:
In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei.
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei.
In der Weihnachtsbäckerei.
Melodie und Text: Rolf Zuckowski
Für den kompletten Text benutzten Sie bitte folgenden Link:
http://www.musik-fuer-dich.de/liedtexte/0533-in_der_weihnachtsbäckerei.pdf

Die dritte Kerze basteln
Sonntag, 16.12.2012
Vers:
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!
Bewegungsspiel:
Weihnachten, das ist die Zeit,
in der es kalt ist und oft schneit.
Mir friert die Nase,
der Igel friert und auch der Hase.
Mit dem Schlitten geht's ins Tal
und bergauf und noch einmal.
Und am Abend sitzt man bei Kerzenschein,
soooo schöööön kann es zu Weihnachten sein.
(Verfasser unbekannt)
Lied: Kleiner Grüner Kranz
Refrain:
Kleiner, grüner Kranz,
bring uns deinen Glanz,
bring mit deinem Licht
Jung und Alt und Groß und Klein
ein Lächeln ins Gesicht.
Melodie und Text: Rolf Zuckowski
Für den kompletten Text benutzten Sie bitte folgenden Link:
http://www.musik-fuer-dich.de/liedtexte/0533-kleiner_gruener_kranz.pdf

Nuss Tag:
Montag, 17.12.2012
Der Nussknacker (Gedicht)
Wer knackt die Nuss?
Nicht der Fritz, nicht der Franz.
Wer kriegt sie entzwei?
Der Nussknacker kann’s!
Gut, dass wir ihn haben,
den hölzernen Herrn.
Er zerbeißt die Schale
und schenkt uns den Kern.
(Josef Guggenmos)
Nüsse
„Was halte ich denn hier in meiner Hand?“
Nuss zeigen, anschauen und herumgeben.
Im ganzen Raum wurden vorher bereits Nüsse versteckt.
Lied: Braune Nüsse, braune Nüsse,
sind hier versteckt, sind hier versteckt.
Ihr sollt sie nun suchen, ihr sollt sie nun suchen
hier im Raum, hier im Raum.
Melodie: Bruder Jakob / Text: Karin Möller
Kinder sollen die Nüsse sammeln und in einen Korb legen.
Nüsse genau betrachten und abwarten, was die Kinder damit machen,
evtl. Ideen aufgreifen
Mit den Nüssen Musik machen

Lied:
Ging ein Weiblein Nüsse schütteln,
Nüsse schütteln, Nüsse schütteln;
alle Kinder halfen rütteln, halfen rütteln, rums.
Ging ein Weiblein Nüsse schütteln,
Nüsse schütteln, Nüsse schütteln;
alle Kinder halfen rütteln, halfen rütteln, rums.
Lied:
Dienstag, 18.12.2012
Schneeflöckchen tanze, tanze auf und nieder!
Komm vom Himmel schnell herab,
dass ich meine Freude hab'.
Schneeflöckchen tanze!
Schneeflöckchen tanze, tanze auf und nieder!
Bau uns eine Rodelbahn,
wo man lustig rodeln kann.
Schneeflöckchen tanze!
Schneeflöckchen tanze, tanze auf und nieder.
Schneist du dann die ganze Nacht,
gibt es früh 'ne Schneeballschlacht.
Schneeflöckchen tanze!
(überliefert)
Kann auch als Bewegungsspruch genutzt werden.

Schnee im Zimmer:
Zerreißen Sie Toilettenpapier in kleine Stücke und legen diese Stücke auf eine
Decke. Diese Decke wird dann nach dem folgenden Spruch geschaukelt und am
Ende werden alle Stücke als Schneeflocken in die Luft gewirbelt.
Wenn die Kinder unter der Decke sitzen, haben sie viel Spaß am Schnee im Haus.
Vers:
Pille, palle, polle,
da oben wohnt Frau Holle.
Sie schüttelt ihre Betten aus,
da kommen weiße Flöckchen raus.
Ticke, tacke, tocke,
da kommt eine riesige Flocke.
Sie setzt sich auf den Gartenzaun
und möchte dort ein Häuschen bauen.

Mittwoch, 19.12.2012
Lied:
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern;
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
deckst die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh'.
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal,
dann bau'n wir den Schneemann
und werfen den Ball.
(Traditionell)

Rückenmassage:
Donnerstag, 20.12.2012
Einen Stern auf den Rücken malen oder einen Pappstern zeigen, der auf dem
Rücken eine Geschichte erlebt.
Ein kleiner Stern leuchtet in der Nacht.
Schau mal an, was er alles sehen kann.
Ein Haus:
mit dem Fingern ein Haus auf den Rücken malen
Ein Hase hoppelt über das Feld:
Hoppelbewegung mit einem Finger auf dem ganzen Rücken machen
Ein Auto fährt ganz schnell:
Finger ist ein Auto
Die Kinder liegen im warmen Bett und schlafen:
beide Hände auf den Rücken legen
Viele Dinge sieht der Stern:
eigene Sachen ausdenken
Der Stern könnte auch Maria, Josef und den Esel sehen, wie sie sich auf den Weg
zur Krippe machen.
Oder aber der Stern fliegt über das Weihnachtsland und sieht Tannenbäume,
Schneeflocken, Weihnachtskugeln, Kerzen, Plätzchen,…..

Fingerspiel:
Freitag, 21.12.2012
Da ist ein großer Tannenbaum
mit bunten Lichtern dran.
Da kommt der Weihnachtsmann / das Christkind
und steckt die Lichter an.
Das Glöckchen tönt ganz leis und sacht,
ruft alle, Groß und Klein.
Die Weihnachtstür wird aufgemacht,
ihr Kinder kommt herein.
Der Peter spielt Trompete dann
tari tara tara
und Dagmar wiegt ihr Püppchen dann,
das Püppchen sagt Mama.
Die Mutter ruft zum Weihnachtsschmaus.
Wer bläst jetzt noch die Kerzen aus?
(Verfasser unbekannt)
Lied:
(E. Anschütz, z.T. umgeformt von Aug. Zarnack 1819)
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie grün sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerszeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie grün sind deine Blätter!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.

Schnelle Geschenke:
Samstag, 22.12.2012
Nehmen Sie ein Glas und streichen es von innen mit Kleber ein, der
durchsichtig wird. Nun können die Kinder Zucker in das Glas füllen und ihn
wieder ausschütten. Macht den Kindern Spaß und sieht richtig gut aus.
Serviettenhalter

Sonntag, 23.12.2012
Lied:
Morgen, Kinder, wird’s was geben,
morgen werden wir uns freu’n!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heissa, dann ist Weihnachtstag!
Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wisst ihr noch, wie vor’ges Jahr
es am Heil’gen Abend war?
Welch ein schöner Tag ist morgen!
Neue Freunde hoffen wir;
unsre guten Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O gewiss, wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert!
(Worte: K. F. Splittegarb, Weise: K. G. Hering)
Fingerspiel:
Im Weihnachtsstall zu Bethlehem,
da war es schrecklich unbequem.
Die Hände stellen den Stall dar.
Der Wind blies rauh und eisekalt
durch jeden Tür- und Bretterspalt.
Fest durch die Hände blasen.

Maria, Josef und das Kind,
die zitterten im Winterwind.
Hände über Kreuz halten und den Körper reiben, zittern.
Fünf Schafe kamen von dem Feld
und haben sich dazugestellt.
5 Finger hochhalten
über den Arm krabbeln lassen.
Schnell rückten alle dicht an dicht,
sie fühlten so die Kälte nicht.
Beide Hände zur Faust ballen und eng aneinander legen.
(mündlich überliefert)
In der Krippe
Seht hier in dieser Krippe,
da liegt das Jesuskind.
Die Hirten knien daneben,
die schnell gekommen sind.
Und Josef und Maria,
die stehen auch dabei.
Maria wiegt das Kindlein
ganz leise ein: schum schei.
Schum schei, schum schei, schum schei.
Und durch die Luken fliegen
viel Engelein herein
und tanzen leis' und singen,
dem lieben Jesulein.
Am Himmel hoch davor ganz oben
in weiter, weiter Fern',
da strahlt mit hellem Scheine
ein wunderschöner Stern.

Und so geht‘s mit Bewegung:
Seht hier in dieser Krippe, da liegt das Jesuskind
(Beide Hände zusammenlegen, die Handflächen nach innen. Die Hände schräg nach oben
zur Krippe öffnen.)
Die Hirten knien daneben, die schnell gekommen sind.
(Beide Hände einzeln bei der Handwurzel aufstützen und die Finger krümmen.)
Und Josef und Maria, die stehen auch dabei.
(Nacheinander beide Hände senkrecht aufstellen.)
Maria wiegt das Kindlein ganz leise ein: schum schei.
Schum schei, schum schei, schum schei
(Unterarme vor der Brust zusammenlegen und wiegende Bewegungen machen.)
Und durch die Luken fliegen viel Engelein herein
und tanzen leis' und singen, dem lieben Jesulein
(Hände hochheben und leicht nach rechts und links bewegen)
Am Himmel hoch davor ganz oben
(rechte Hand mit gespreizten Fingern sehr hoch halten)
in weiter, weiter Fern',
da strahlt mit hellem Scheine ein wunderschöner Stern.

Lied:
Montag, 24.12.2012
Stille Nacht, heilige Nacht.
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar
schlaf in himmlischer Ruh,
schlaf in himmlischer Ruh.
Stille Nacht, heilige Nacht.
Hirten erst kundgemacht.
Durch der Engel Halleluja
tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da,
Christ, der Retter ist da.
Stille Nacht, Heilige Nacht.
Gottes Sohn, oh, wie lacht
Lieb' aus deinem göttlichen Mund.
Da uns schlägt die rettende Stund
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt.
(Franz Gruber, 1818 / Mohr / Bearb. A. Goraguer)

Der Weihnachtsbaum
Strahlend, wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf der zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt -
hinunter auf die ganze Welt.
(Verfasser unbekannt)
Wir wünschen allen Familien und Lesern
ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
Jahr 2013
Ihre Karin Möller

99 Ideen für Kinder
99 Ideen für Kinder
In fast 30 Jahren Eltern-Kind-Arbeit hat sich vieles geändert. Die Lebenssituation
junger Familien hat sich gewandelt. Was bleibt, sind die Fragen junger Familien über
das Leben mit Kindern und wie die Begleitung in der Erziehung gelingen kann,
abhängig von den jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und dem
Lebensgefühl junger Familien. Dies spiegelt sich auch in den Eltern-Kind-Gruppen
unserer Kirchengemeinden wieder.
Die Kontaktstellen der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Osnabrück für
Eltern-Kind-Gruppen werden immer wieder um Anregungen für die inhaltliche
Gestaltung von Gruppenstunden gebeten. Da kam uns der Gedanke, die
Erfahrungen und die Fülle der guten Ideen von „unseren“ Eltern-Kind-Gruppen auch
anderen Gruppen zugänglich zu machen. Zahlreiche Eltern-Kind-Gruppen aus dem
Bistum sind unserem Aufruf gefolgt, ihre beliebtesten Spiele, Lieder, Aktionen,
Gebete, Rituale, …….einzusenden. Dabei sind neben vielen aktuellen und modernen
Anregungen auch manch ältere „Schätze“ neu entdeckt worden. Aus diesen
Einsendungen ist das Buch „99 Ideen für Kinder“ entstanden. Alle Inhalte in diesem
Buch sind in der Praxis erprobt. Damit ist die Umsetzbarkeit in einer Gruppengröße
von 7 – 12 Kindern im Alter von 0-3 Jahren in Begleitung eines Eltern-
/Großelternteils oder Tagespflegeperson erwiesen.
Krippen, Kindertagesstätten, Tagesmütter, Familienkreise, junge Familien etc. – sie
alle können in dieser Mappe eine Fülle von Anregungen finden, die kleine Kinder im
Alter von 0-3 Jahren in ihrer Entwicklung fördern, Werte vermitteln und dem Leben
mit Kindern Freude und Sinn vermitteln.
Kosten für das Buch:
10,-€ für KEB-Tätige (auch für Eltern-Kind-Gruppen)
13,-€ für Interessierte

Sehr geehrte Kindergartenleiter/-innen,
Kindergärten
wenn Sie in Ihrer Einrichtung Elternbildungsangebote oder Fortbildungen für Ihre
Mitarbeiter/-innen anbieten möchten, unterstützen wir Sie gerne.
Je nach Bedarf können Sie verschiedene Leistungen bei uns abrufen:
Wir unterstützen Sie bei Ideenfindung bzw. der Auswahl von Themen.
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Referenten/-innen.
Wir unterstützen Sie in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Plakaten,
Faltblättern und Handzetteln, Presse, Internet, Programmheft der KEB, etc.)
Wir gewähren finanzielle Zuschüsse.
Wir können gezielt nach Rücksprache Fortbildungsveranstaltungen aller Art
für Sie organisieren, wenn Sie mind. 7 Teilnehmer dafür haben. Dabei kann
es sich sowohl um Angebote für Eltern handeln, als auch für Mitarbeiter/-
innen des Kindergartens (Teamschulungen/Mitarbeiterfortbildung)
Wir stellen Kontakte her und vernetzen mit anderen Einrichtungen und
Angeboten, die für Ihr Haus interessant sein könnten (z.B. PEKiP, Eltern-
Kind-Gruppen, Kinderkirche, etc.)
Unter http://www.keb-os.de/downloads/downloads/1/Flyer/Flyer_Familienbildung-
Info-Kindergaerten.pdf haben wir Ihnen eine Auswahl an Angeboten und Themen
zusammengestellt.
Wenn Sie darüber hinaus eigene Themenideen oder Wünsche haben, können Sie
uns gerne ansprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Kruckemeyer und Maja Tabeling (Kontaktdaten s.o.)

Zu guter Letzt
Wenn Sie an einer Veranstaltung der KEB im Bereich Familienbildung teilnehmen,
haben Sie die Möglichkeit, Ihren Bildungsgutschein vom Landkreis Osnabrück bei
uns einzulösen.
Alle Inhalte in diesem Newsletter werden nach sorgfältiger Recherche präsentiert.
Sollten wir trotzdem in bestimmten Fällen gegen geltendes Recht verstoßen oder
fremde Rechte verletzen, so geschieht das unbeabsichtigt. Für schnelle und
formlose Hinweise sind wir dankbar und werden beanstandetes Material sofort
entfernen.
Die in diesem Newsletter abgebildeten Bastelideen und noch viele weitere finden
Sie auf der Seite www.wunderbare-enkel.de
Danke, dass ich Ihre Bastelideen in unserem Newsletter zeigen darf.
Mit familienfreundlichen Grüßen
Karin Möller
Kontaktstelle Eltern-Kind