Newsletter – Juni 2013 - KEB Osnabrück

Katholische Erwachsenenbildung
Große Rosenstraße 18
49074 Osnabrück
Tel.: 0541 35868-71
E-Mail: info@keb-os.de
Kontaktstelle Eltern-Kind
Karin Möller
Tel.: 0541 35868-79
E-Mail: eltern-kind@keb-os.de
Kontaktstelle Kindergärten
Claudia Kruckemeyer
Tel.: 0541 35868-78
E-Mail: kiga-beratung@keb-os.de
Newsletter – Juni 2013
Maja Tabeling
Tel.: 0541 35868-77
E-Mail: tabeling@keb-os.de
Vorwort
Liebe Eltern, liebe Interessierte,
Der Sommer
Der Sommer, der Sommer,
das ist die schönste Zeit:
Wir ziehen in die Wälder
und durch die Au'n und Felder
voll Lust und Fröhlichkeit.
Der Sommer, der Sommer,
der schenkt uns Freuden viel:
Wir jagen dann und springen
nach bunten Schmetterlingen
und spielen manches Spiel.

Der Sommer, der Sommer,
der schenkt uns manchen Fund:
Erdbeeren wir uns suchen
im Schatten hoher Buchen
und laben Herz und Mund.
Der Sommer, der Sommer,
der heißt uns lustig sein:
Wir winden Blumenkränze
und halten Reigentänze
beim Abendsonnenschein.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1798-1874, deutscher Lyriker
In großen Schritten naht der Sommer und die Urlaubszeit.
Im Sommer verbringen wir mit unseren Familien so viel Zeit wie möglich im Freien.
Die Natur schenkt uns einen großen Spielplatz, den wir gemeinsam mit unseren
Kindern mit allen Sinnen entdecken können. Unendlich viele Spielmöglichkeiten
locken die Kinder nach draußen: Wald, Wiese, Sand, Wasser, Garten,
Spielplätze,….
Ein Käfer krabbelt über den Rasen und wird genau beobachtet, Wasser und Sand
geben Matsche, die Kirschen am Baum schmecken uns gut, vielfältige Anregungen
findet das Kind im Freien und wir Erwachsenen können hier auf vielerlei Arten die
Kinder fördern und unterstützen.
In diesem Newsletter möchten wir Ihnen Anregungen geben, wie Sie mit Ihren
Kindern und der Eltern-Kind-Gruppe auf Sommer-Entdeckungsreise gehen
können.
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Einen familienfreundlichen Gruß
von Claudia Kruckemeyer, Maja Tabeling und Karin Möller!

Religiöses
Anschauung: Sonne
Material: gelber Papierkreis, gelbe Papierstrahlen
Ablauf:
1. Den gelben Papierkreis in die Mitte legen.
2. Die Kinder dürfen die Strahlen anlegen.
3. „Was haben wir denn da in unserer Mitte liegen? Eine Sonne, genau!“
4. „Wer kann mir denn etwas von der Sonne erzählen?“
5. Wir spielen alle zusammen einen Sonnentag:
Es ist Nacht und alle schlafen noch, die Eltern und Kinder, die Tiere und
Blumen.
(in die Hocke gehen und schlafen)
Die Sonne geht langsam auf,
(langsam, ganz langsam aufstehen)
am Mittag strahlt sie am hellsten vom Himmel herab.
(Arme hochstrecken)
Sie leuchtet überall.
(einmal mit hochgestreckten Armen im Kreis drehen)
Schon wird es wieder Abend,
(Arme wieder runternehmen)
die Sonne geht unter.
(wieder in die Hocke gehen)
Lied: Liebe Sonne, liebe Sonne
Melodie. Traditionell Bruder Jakob
Text: Karin Möller
Liebe Sonne , liebe Sonne
Danke schön, danke schön.
Schön, dass du für uns da bist,
schön, dass du für uns da bist.
Dankeschön, Dankeschön.
Gruppenkerze / Familienkerze anzünden

Gebet:
Guter Gott,
du hast uns die Sonne geschenkt
und sie schenkt uns ihr Licht und ihre Wärme.
Durch die Sonne spüren wir, wie du für uns bist:
Hell und warm, bei dir fühlen wir uns wohl.
Amen
Zum Abschluss kann man mit den Kindern Sonnen basteln, malen oder kleben.
Anschauung Wasser
Im Gruppenraum sind verschiedene Stationen aufgebaut:
Eine Wanne mit Wasser und Steinen.
Die Kinder dürfen nun Steine in das Wasser fallen lassen und die Ringe
beobachten.
In einem Eimer befindet sich Wasser und Trinkhalme liegen bereit.
Zunächst üben die Kinder durch den Trinkhalm zu pusten und nicht zu
saugen. Nun mit dem Trinkhalm in das Wasser blasen.
Eine Wanne mit Wasser und verschiedene Gefäße.
Das Wasser von einem Gefäß in das nächste gießen und auf das Plätschern
hören.
Eine Wanne mit Wasser zum Fühlen mit den Händen.
Eine Wanne mit Wasser und verschiedene Gegenstände.
Was kann schwimmen, was geht unter?
Biblischer Text:
Eines Tages kam Jesus zu Johannes an den Fluss Jordan. Er ließ sich von ihm
taufen (Bilder dazu zeigen). Mit Wasser wurde Jesus und auch ihr getauft. Da
öffnete sich der Himmel und Gott, der Vater, sprach: „Du bist mein geliebter Sohn,
an dir habe ich Gefallen gefunden.“
Gebet:
Lieber Gott,
mit Wasser kann man viele Dinge tun.
Ich kann es trinken, wenn ich Durst habe.
Ich kann mir mit Wasser viele Spiele ausdenken.
Ich kann mich nass spritzen, Blumen gießen und hören, wie es beruhigend
plätschert.
Mit Wasser bin ich getauft und gehöre jetzt zu dir.

Danke für das wunderbare und wertvolle Wasser.
Amen
Diese Anschauung kann auch in der Kirche mit diesen Stationen gemacht und das
Taufbecken mit hinzugenommen werden. So ist der Bezug zur Taufe für die Kinder
einfacher zu erkennen.
Jahreszeitentisch:
Mit einem Jahreszeitentisch (Kommode im Flur, Fensterbank, Regal in der
Küche,…) bringen Sie Ihren Kindern die Veränderungen und kleinen Wunder der
Natur ohne große Worte näher. Lassen Sie Ihre Kinder etwas von draußen ins Haus
holen.
Beispiele: - einen Zweig mit Knospen, Blumen, gemalte Bilder, eine Feder
- Urlaubserinnerungen (Muscheln, Sand, Stöcker ,Fotos)
- Familienkerze
- Ein Bild von Jesus, Maria, Engel
Tra-ri-ra, der Sommer ist da
Melodie: Carl Maria von Weber 1786-1826
1. Tra, ri, ra, der Sommer, der ist da! Wir woll'n hinaus in Garten,
und woll'n des Sommers warten; ja, ja, ja, der Sommer der ist da!
2. Tra, ri, ra, der Sommer, der ist da! Wir wollen zu den Hecken,
und woll'n den Sommer wecken; ja, ja, ja, der Sommer der ist da!
3. Tra, ri, ra, der Sommer, der ist da! Der Sommer hat gewonnen,
der Winter hat verloren: ja, ja, ja, der Sommer der ist da!
4. Tra, ri, ra, der Sommer, der ist da! So lasst uns nun auch loben
den guten Geber oben; ja, ja, ja, singt ihm Halleluja!
Lieder
Liebe, liebe Sonne,
Scheine doch recht hell.
Jage fort die Wolken,
Komm hervor ganz schnell!
Liebe, liebe Sonne,
Komm ein bisschen runter.
Lass den Regen oben,

Dann wollen wir dich loben.
Einer schließt den Himmel auf,
Kommt die liebe Sonn' heraus.
(überliefert)
Heute ist das Wasser warm,
Heute kann's nicht schaden.
Schnell hinunter an den See!
Heute geh'n wir baden.
1, 2, 3, die Hosen aus,
Schuhe, Rock und Wäsche,
und dann, plumps ins Wasser rein,
gerade wie die Frösche.
Und der schönste Sonnenschein
brennt uns nach dem Bade
Brust und Buckel knusperbraun,
braun wie Schokolade.
(überliefert)
Hundert Sonnenelfen
Melodie: Alle meine Entchen
Autor: unbekannt
Hundert Sonnenelfen tanzen durch den Wald,
tanzen durch den Wald.
Springen über Stock und Stein,
haken sich beim andern ein.
Hundert Sonnenelfen sind total vergnügt,
sind total vergnügt.
Hüpfen jetzt auf einem Bein,
sammeln Lindenblüten ein.
Hundert Sonnenelfen drehen sich im Kreis,
drehen sich im Kreis.
Wie ein wilder Wirbelwind,
bis sie außer Atem sind.

Hundert Sonnenelfen schweben sanft dahin,
schweben sanft dahin.
Kuscheln sich ins Moos der Bäume,
träumen süße Sommerträume.
Hundert Sonnenelfen legen sich zur Ruh,
legen sich zur Ruh.
Winken uns zum Wiederseh'n,
Wenn wir nun nach Hause geh'n!
Meine Blümchen haben Durst,
hab's gar wohl gesehen.
Hurtig, hurtig will ich drum
hin zum Brunnen gehen.
Frisches Wasser hol ich euch,
wartet nur ein Weilchen!
Wartet nur, ihr Röslein rot
und ihr blauen Veilchen.
Seht, hier habt ihr Wasser schon,
trinkt nur mit Behagen.
Blüht und duftet nur recht lang,
wollt ihr Dank mir sagen.
Musik: Karl August Kern (1836 - 1897)
Text: Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901)
Spiellied:
Melodie: Traditionell Bruder Jakob
Text. Karin Möller
1. Lieber Sommer, lieber Sommer,
wo bist du, wo bist du?
Hörst du uns nicht rufen, hörst du uns nicht rufen?
Komm doch bald, komm doch bald!
2. Lieber Sommer, lieber Sommer,
da bist du, da bist du.
Wir / ich wollen für dich tanzen, wir / ich wollen für dich tanzen.
Rundherum, rundherum!
Statt tanzen können Sie auch springen, klatschen, stampfen usw. einsetzen
Bienchen summ herum
(Hoffmann von Fallersleben 1798-1874)
Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum!
Ei, wir tun dir nichts zu Leide,
Flieg nur aus in Wald und Heide!
Summ, summ, summ,

Bienchen summ herum!
Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum!
Such in Blumen, such in Blümchen!
Dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen.
Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum!
Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum!
Kehre heim mit reicher Habe,
Bau uns manche volle Wabe,
Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum!
Schmetterling du kleines Ding,
such dir eine Tänzerin!
Juchheirassa, juchheirassa,
oh, wie lustig tanzt man da.
Lustig, lustig wie der Wind,
wie ein kleines Blumenkind,
hei, lustig, lustig wie der Wind,
wie ein Blumenkind.
(überliefert)
Begrüßungslied:
Melodie: Hänschen Klein
Autor. Nicht bekannt
Guten Morgen, guten Morgen,
wir wünschen einen guten Morgen.
Ich bin hier, ihr seid hier, spielen wollen wir.
Lasst uns nun fröhlich sein, dazu soll unser Treffen sein.
Guten Morgen, guten Morgen,
wir sagen guten Morgen.

Das ist grade, das ist schief
Das ist grade, das ist schief,
das ist hoch und das ist tief,
das ist dunkel, das ist hell,
das ist langsam, das ist schnell.
Das sind Haare, das ist Haut,
das ist leise, das ist laut,
das ist groß und das ganz klein,
das ein Arm und das ein Bein.
Das ist traurig, das ist froh,
das dein Bauch und das dein Po,
das ist nah und das ist fern,
dieses Liedchen sing ich gern.
(traditionell)
Bastelideen

Die in diesem Newsletter abgebildeten Bastelideen und noch viele weitere finden
Sie auf der Seite www.wunderbare-enkel.de
Danke, dass ich Ihre Bastelideen in unserem Newsletter zeigen darf.
Körperfarbe:
Vier Gefäße; in jedes kommt: 1 Tasse Maisstärke, 1/2 Tasse Wasser,
1/2 Tasse Creme und einige Tropfen Lebensmittelfarbe.
Fingerfarbe:
1/4 Tasse Maisstärke
2 Tassen kaltes Wasser
Lebensmittelfarbe
Stärke und Wasser in einem Topf mischen. Unter ständigem Rühren erhitzen und
solange kochen, bis die Mischung eingedickt ist. Dabei immer weiterrühren, denn
sonst verklumpt die Masse! Abkühlen lassen und in verschiedene Behälter füllen.
Zum Schluss in jeden Behälter eine andere Lebensmittelfarbe geben.

Selbstgemachte Farbe:
1 Tasse Mehl, 1 Tasse Wasser, etwas Fingerfarbe oder Lebensmittelfarbe zu einer
dicklichen Creme verrühren
Gekochte Farbe:
1 Tasse Mehl, 2 Tassen Wasser, etwas Zitronensaft zum Kochen bringen. Teilen
Sie den Teig in 2 bis 4 Portionen und geben Sie unterschiedliche Lebensmittelfarben
dazu. Die Farbe hält in einem Schraubglas im Kühlschrank einige Tage.
Babyknetmasse:
425 g Mehl, 120 ml Salatöl und 125 ml Wasser in einer großen Schüssel mischen.
Gut kneten. Wenn nötig, mehr Wasser dazugeben. Mit Lebensmittelfarben färben.
Kleber:
Wasser und Mehl mischen, so dass es klebt (eignet sich gut für Papier).
Tipp: Mit dem Kleber einfach mal rumschmieren. Wenn man ihn kalt stellt, ist er 2
Wochen haltbar.
Selbstgekochter Leim:
100 g Mehl, 300 ml Wasser
In einem kleinen Topf werden Wasser und Mehl angerührt (darauf achten, dass
keine Klumpen entstehen) und 5 Minuten unter ständigem Rühren gekocht.
Eventuell muss etwas Wasser zugegeben werden, so dass eine cremige Masse
entsteht. Der Leim hält sich in einem Schraubglas im Kühlschrank einige Tage.
Murmelbilder:
In einen Schuhkarton wird ein Blatt Papier gelegt. Dann werden Murmeln in
Fingerfarbe getaucht und auf das Papier gelegt. Deckel drauf und hin und her
bewegen oder schütteln.
Seifenblasen:
Einfaches Rezept:
3 TL Spülmittel, 3 TL Speiseöl, 4 TL Zucker und ¼ Liter Wasser
Rezept für ca. 5 Liter Seifenblasenflüssigkeit:
- 500 ml lauwarmes Wasser
- 275 g Neutralseife
- 12,5 g Tapetenkleister (trocken!)
- 250 g Puderzucker
Alles gut miteinander verrühren und anschließend 24 Stunden ziehen lassen.
Anschließend mit 4,5 Litern Wasser aufrühren und nochmals 24 Stunden ziehen
lassen.

Einfachstes Rezept:
1 Liter destilliertes Wasser
100 ml Spülmittel
Große Blasen
1 Liter destilliertes Wasser
150 ml Glycerin
300 - 400 ml Shampoo
Pusteringe in verschiedenen Größen kann man leicht selbst aus Draht biegen und
diesen anschließend mit einem Schnürsenkel überziehen. Er saugt sich voll und
dient als „Vorratsbehälter“.
Naturfühlkasten
In den Deckel eines Schuhkarton ein Loch schneiden, das gerade so groß ist, dass
eine Kinderhand hindurchpasst. Den Karton mit in den Wald nehmen und
„Waldschätze“ sammeln.
Gesunde Eisrezepte von Gabi Eugster (mündlich überliefert):
Orangensaft-Eis:
300ml Orangensaft (frisch gepresst) in Förmchen (Haushaltsgeschäft, Supermarkt)
einfüllen, über Nacht in den Gefrierschrank. Eine leckere Variante zur täglichen
Portion Saft.
Erdbeer-Joghurt-Eis
1 Becher Naturjoghurt mit 100g Erdbeeren pürieren, etwas Zucker
In die Förmchen geben (Es können auch andere Beeren gewählt werden).
Mango-Kokos-Eis
Fruchtfleisch einer Mango mit 200ml Orangensaft pürieren und 2 EL Kokosflocken
dazu geben. In die Förmchen einfüllen. Statt der Kokosflocken kann auch 100ml
Kokosmilch verwendet werden.
Bananen-Kokos-Eis
1 Banane mit 100ml Kokosmilch und 100ml Reismilch pürieren.
In die Förmchen geben.

Spiele
Fingerspiellied:
(Text: Else Marie Bülau 1913, Melodie: Georg Semper)
1. Erst kommt der Sonnenkäferpapa,
dann kommt die Sonnenkäfermama!
Und hinterdrein, ganz klitzeklein
die Sonnenkäferkinderlein,
und hinterdrein, ganz klitzeklein,
die Sonnenkäferkinderlein.
2. Sie haben rote Röckchen an
mit kleinen schwarzen Pünktchen dran.
So machen sie den Sonntagsgang
auf unsrer Gartenbank entlang.
So machen sie den Sonntagsgang
auf unsrer Gartenbank entlang.
3. Sie schauen nach dem Wetter aus,
da wird gewiss ein Gewitter draus.
Erst schaut Papa, dann schaut Mama
und dann die ganze Käferkinderschar.
Erst schaut Papa, dann schaut Mama
und dann die ganze Käferkinderschar.
4. Jetzt wollen sie auf die Wiese gehen
und all die schönen Blumen sehen.
Sie tanzen lustig Ringelreihnzuerst
allein und dann zu zweien.
Sie tanzen lustig Ringelreihnzuerst
allein und dann zu zweien.
5. Nun muss das Spiel zu Ende sein,
denn müde sind die Käferlein.
Sie breiten ihre Flügel aus und
fliegen alle schnell nach Haus.
Sie breiten ihre Flügel aus und
fliegen alle schnell nach Haus.
Fingerspiel: Sonnenblume
Sonnenblume, Sonnenblume,
steht an unserm Gartenzaun.
Außen hat sie gelbe Blätter,
innen ist sie braun.
Kommt ein Vöglein angeflogen,
Hunger hat’s gar sehr:
“Bitte, liebe Sonnenblume,

gib mir ein paar Körnchen her.”
Und das Vöglein pickt,und pickt,
Körnlein ohne Zahl.
“Danke liebe Sonnenblume,
bis zum nächsten Mal!”
(traditionell)
Finger-Singspiel:
Alle meine Fingerlein wollen heute Tiere sein.
Dieser Daumen dick und rund
ist der große Schäferhund.
Zeigefinger ist das stolze Pferd,
von dem Reiter hoch verehrt.
Mittelfinger ist die bunte Kuh,
die macht immer muh muh muh.
Ringfinger ist der Ziegenbock,
mit dem langen Zottelrock.
Und das kleine Fingerlein,
das soll unser Lämmlein sein.
Die Tiere laufen hopp hopp hopp,
laufen im Galopp, lopp, lopp.
laufen in den Stall hinein,
denn es wird bald abend sein.
(Verfasser unbekannt, da mündlich überliefert)
Die Mäusefamilie
Das ist Mama-Maus (Daumen zeigen),
die sieht wie alle andern Mäuse aus.
Sie hat zwei große Ohren (mit den Fingern die großen Ohren in die Luft malen),
zwei große Augen (jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine
Brille vor die Augen halten),
eine große Nase
(mit dem Zeigefinger auf die Nase stupsen)
und einen Schwanz sooooooo lang
(mit beiden Zeigefingern die Breite des großen Schwanzes in der Luft zeigen).
Das ist Papa-Maus (Daumen zeigen),
der sieht wie alle andern Mäuse aus.
Er hat zwei große Ohren (mit den Fingern die großen Ohren in die Luft malen),
zwei große Augen (jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine
Brille vor die Augen halten),
eine große Nase
(mit dem Zeigefinger auf die Nase stupsen)
und einen Schwanz sooooooo lang
(mit beiden Zeigefingern die Breite des großen Schwanzes in der Luft zeigen).
Das ist Schwester-Maus (Daumen zeigen),
die sieht wie alle andern Mäuse aus.

Sie hat zwei große Ohren (mit den Fingern die großen Ohren in die Luft malen),
zwei große Augen (jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine
Brille vor die Augen halten),
eine große Nase
(mit dem Zeigefinger auf die Nase stupsen)
und einen Schwanz sooooooo lang
(mit beiden Zeigefingern die Breite des großen Schwanzes in der Luft zeigen).
Das ist Bruder-Maus (Daumen zeigen),
der sieht wie alle andern Mäuse aus.
Er hat zwei große Ohren (mit den Fingern die großen Ohren in die Luft malen),
zwei große Augen (jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine
Brille vor die Augen halten),
eine große Nase
(mit dem Zeigefinger auf die Nase stupsen)
und einen Schwanz sooooooo lang
(mit beiden Zeigefingern die Breite des großen Schwanzes in der Luft zeigen).
Das ist Baby-Maus (Daumen zeigen),
die sieht nicht wie alle andern Mäuse aus.
Sie hat zwei kleine Öhrchen (mit den Fingern die kleinen Öhrchen in die Luft malen),
zwei kleine Äuglein (jeweils mit Daumen und Zeigefinger kleine Ringe bilden und wie
eine Brille vor die Augen halten),
eine kleine Nase
(mit dem Zeigefinger auf die Nase stupsen)
und einen Schwanz sooooooo kurz
(mit beiden Zeigefingern die Breite des kleinen Schwanzes in der Luft zeigen).
(Verfasser: unbekannt, da mündlich überliefert)
Körperspiel:
Es war einmal ein Floh,
der hüpft herum ganz froh
und weil er dich so mag,
sagt er guten Tag!
(überliefert)
Mit einem Finger auf dem Körper des Kindes hüpfen und bei „Guten Tag“ die Hand
schütteln.
Fingerspiel:
Material: Grashalm
Es krabbelt an den Füßen,
es kitzelt an den Knien,
da kribbelt die Krabbe,
wo krabbelt sie hin?
Zum Mund, zu den Ohren
Und über die Backen.
Sie will Dir in die Nasenspitze zwacken.
überliefert

Kindergärten
Sehr geehrte Kindergartenleiter/-innen,
wenn Sie in Ihrer Einrichtung Elternbildungsangebote oder Fortbildungen für Ihre
Mitarbeiter/-innen anbieten möchten, unterstützen wir Sie gerne.
Je nach Bedarf können Sie verschiedene Leistungen bei uns abrufen:
‣ Wir unterstützen Sie bei Ideenfindung bzw. der Auswahl von Themen.
‣ Wir helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Referenten/-innen.
‣ Wir unterstützen Sie in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Plakaten,
Faltblättern und Handzetteln, Presse, Internet, Programmheft der KEB, etc.)
‣ Wir gewähren finanzielle Zuschüsse.
‣ Wir können gezielt nach Rücksprache Fortbildungsveranstaltungen aller Art
für Sie organisieren, wenn Sie mind. 7 Teilnehmende dafür haben. Dabei
kann es sich sowohl um Angebote für Eltern handeln als auch für Mitarbeiter/-
innen des Kindergartens (Teamschulungen/Mitarbeiterfortbildung)
‣ Wir stellen Kontakte her und vernetzen mit anderen Einrichtungen und
Angeboten, die für Ihr Haus interessant sein könnten (z.B. PEKiP, Eltern-
Kind-Gruppen, Kinderkirche, etc.).
Unter http://www.keb-os.de/downloads/downloads/1/Flyer/Flyer_Familienbildung-
Info-Kindergaerten.pdf haben wir Ihnen eine Auswahl an Angeboten und Themen
zusammengestellt.
Wenn Sie darüber hinaus eigene Themenideen oder Wünsche haben, können Sie
uns gerne ansprechen.
Sie erreichen uns unter Telefon: 0541 35868-78 oder per
E-Mail unter: kiga-beratung@keb-os.de
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Kruckemeyer und Maja Tabeling

Termine
Termine für das zweite Halbjahr 2013:
Ein Rucksack voller Ideen zur Herbst-, Winter- und Weihnachtszeit
Lieder, Fingerspiele, Bastelanregungen, Gruppenstundenideen und noch vieles
mehr für die Eltern-Kind-Gruppe und zu Hause.
Ort: Paulus Gemeinde, Gemeindehaus Ostercappeln
Termin: 10.09.2013, 19.30 -21.45 Uhr
Referentin: Karin Möller, Erzieherin, Leitung Kontaktstelle Eltern-Kind
Kosten: 5 € inklusive Material und Kopien
Heile, heile Gänschen
Was ist Homöopathie? Wann setze ich sie ein? Wie setze ich sie ein? Wie sind
meine Möglichkeiten zu Hause? Was kann ich behandeln? Was gehört in die
homöopathische Hausapotheke?
Ort: Pfarrheim Glandorf
Termine: 26.08.2013 und 02.09.2013, jeweils 19.30 -21.45 Uhr
Referentin. Heike Klapper, Heilpraktikerin
Kosten: 8 € (für Eltern-Kind-Gruppen-Teilnehmer der Gemeinde werden 4 €
innerörtlich bezuschusst)
Ein Rucksack voller Ideen zur Herbst -, Winter- und Weihnachtszeit
Lieder, Fingerspiele, Bastelanregungen, Gruppenstundenideen und noch vieles
mehr für die Eltern-Kind-Gruppe und zu Hause.
Ort: Pfarrheim St. Martinus Hagen
Termin: 19.09.2013, 20.00 – 22.15 Uhr
Referentin: Karin Möller, Erzieherin, Leitung Kontaktstelle Eltern-Kind
Kosten: 5 € inklusive Material und Kopien
Auf die ersten Lebensjahre kommt es an – aber wo bleibt die Qualifizierung
der Gruppenleitung?
Leiterinnen und Teilnehmer von Babytreffs oder Eltern-Kind-Gruppen erarbeiten sich
mit Spaß und Staunen solide Grundlagen zur Baby-Bewegung.
Ort: Johannes Prassek Haus, Haste
Termin:06.09.2013, 16.00 -21.00 Uhr
07.09.2013, 9.00 -15.00 Uhr
Referentin: Antje Dangschat, Ergotherapeutin
Kosten: 20 €
Workshop: Ich weiß was, was Du nicht weißt und ich gebe es gern weiter
Kinder sind das Tor zu einer neuen Lebensphase und stellen uns gerade in den
ersten Lebensjahren vor völlig neuen Herausforderungen. Mit der Geburt eines
Kindes entstehen viele Fragen - und Fragen werden uns bei der Erziehung unserer
Kinder ständig begleiten. Oftmals fühlt man sich als Eltern verunsichert bei der Fülle
an Informationen rund um Gesundheit, Ernährung, Förderung,…..In diesem
Workshop steht der Austausch mit anderen Eltern im Sinne von „ Eltern geben
Eltern Tipps“ und das finden von Lösungswegen für auftretende Fragen und
Probleme im Vordergrund. An 4 Abenden werden wir uns mit verschiedenen
Themen befassen und danach ins Gespräch kommen. Es bleibt genügend Zeit für
individuelle Fragen und Themen.

Ort: Kindergarten und Familienzentrum St. Stephanus, Hollage
Termine:
22.10.2013: Die kleinen Wewehchen und wie die Naturheilkunde helfen kann.
26.11.2013: Ein Rucksack voller Ideen für die Advents- und Weihnachtszeit in der
Familie
14.01.2014: Grundlagen und Förderung der Entwicklung von Ihren Kindern
25.02.2014: Sind Rituale heute noch wichtig?
Jeweils 20.00 -22.15 Uhr
Referenten: Kerstin Kohne, Ernährungsberaterin, Kinderkrankenschwester, NLP
Karin Möller, Erzieherin, Leitung Kontaktstelle Eltern-Kind
Kosten: pro Abend 5 €, (wer an allen Terminen teilnimmt zahlt am letzten Abend 3 €)
Ein Rucksack voller Ideen für die Weihnachtszeit
Ort: Pfarrheim Glandorf
Termin: 29.10.2013, 20.00 -22.15 Uhr
Referentin: Karin Möller
Kosten: 5 € inklusive Material und Kopien
Mama und Papa, ich will mich bewegen!
Wie können Sie als Eltern Ihr Baby und Kleinkind in der Bewegungsentwicklung
unterstützen? Babybewegung und Krabbelarena! Für Eltern mit Ihren Babys und
Kleinkindern bis 15 Monate.
Ort: Johannes Prassek Haus, Haste
Termine: 30.11.2013, 20.00 -22.15 Uhr und 09.11.2013, 9.30 -11.45 Uhr, dieser
Termin ist mit Kind!
Referentin: Antje Dangschat, Ergotherapeutin
Kosten: 14 €
Mit Alltagshandlungen ganz nebenbei und einfach ihr Kind fördern
Quark anrühren, Kartoffeln waschen,….. wie viel Lernen steckt in
Alltagshandlungen? Wie gehen Alltagshandlungen entspannter mit dem Kind?
Dieser Abend richtet sich an Eltern mit Kindern von 0,5 – 4 Jahren.
Ort: Johannes Prassek Haus, Haste
Termin: 19.11.2013. 20.00 – 22.15 Uhr
Referentin: Antje Dangschat, Ergotherapeutin
Kosten: 4 €
Eltern-Kind-Markt in Glandorf
Ort: Ludwig-Windthorst-Schule
Termin: Samstag, 07.09.2013, 10.00 bis 12.00 Uhr
Kontakt: Eltern-kind-markt@web.de oder Marina Bettich: 05426 905795
Alle Veranstaltungen und aktuelle Hinweise finden Sie auch im Internet unter
http://www.kebos.de/index.php?prefix=os&location=1&sid=32&rubrik=P%26auml%3Bdagogik+und+Elternbildung
Vielen Dank!

Zu guter Letzt
Wenn Sie an einer Veranstaltung der KEB im Bereich Familienbildung teilnehmen,
haben Sie die Möglichkeit, Ihren Bildungsgutschein vom Landkreis Osnabrück bei
uns einzulösen.
Alle Inhalte in diesem Newsletter werden nach sorgfältiger Recherche präsentiert.
Sollten wir trotzdem in bestimmten Fällen gegen geltendes Recht verstoßen oder
fremde Rechte verletzen, so geschieht das unbeabsichtigt. Für schnelle und
formlose Hinweise sind wir dankbar und werden beanstandetes Material sofort
entfernen.
Mit familienfreundlichen Grüßen
Karin Möller
Kontaktstelle Eltern-Kind