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Newsletter – Oktober 2012 - KEB Osnabrück

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Um dieses Thema zu vertiefen, eignet sich die Jahreszeit Herbst ganz besonders<br />

gut, da sie uns mit Nahrung versorgt. Vielen von uns ist der unmittelbare Bezug zum<br />

Wachstum in der Natur weitgehend verloren gegangen. Alles, was wir brauchen,<br />

können wir im Supermarkt kaufen. Unsere Kinder erfahren oft nichts über den<br />

Ursprung unserer Lebensmittel. Hier im Osnabrücker-Land leben wir zwar noch sehr<br />

naturnah - in unseren Gärten gibt es doch noch Apfelbäume, Tomaten oder<br />

Kartoffeln - aber auch, wenn wir selber ernten möchten, bleibt uns im alltäglichen<br />

Stress nicht die Zeit dafür und ein Einkauf im Supermarkt ist weniger zeitaufwändig.<br />

Für viele unserer Kinder ist es (Gott sei Dank) selbstverständlich, täglich Essen zu<br />

bekommen. Sie kennen keinen quälenden Hunger. Deshalb ist es umso wichtiger,<br />

dass sie lernen, dass unser Essen wertvoll ist und wir alle dankbar dafür sein<br />

müssen.<br />

Apfelernte<br />

O welche Lust, auf die Bäume steigen<br />

Und klettern umher in den schwanken Zweigen!<br />

Wir müssen uns recken, müssen uns bücken,<br />

Die Äpfel und Birnen und Zwetschgen zu pflücken.<br />

Und können wir nicht zum Wipfel gelangen,<br />

Wo meist die allerschönsten hangen,<br />

Dann legen wir die Leiter dran<br />

Und ziehen mit Haken die Zweige heran.<br />

Hilft das auch nichts, dann kommt das Beste,<br />

Wir schütteln alle Zweig‘ und Äste,<br />

Und wenn es dann regnet Äpfel im Nu,<br />

Dann sehen wir jubelnd von ferne zu.<br />

Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

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