NEU - Ringsee

in der Donau baden. Eine Familie
nutzte die Gelegenheit zu einer
schnellen und gehaltvollen
Erfrischung (dem Weltenburger
Dunkel).
Dann ließen wir uns mit der Zille
gemütlich flussabwärts treiben.
Mittlerweile wimmelte es auf
dem Fluss von Booten. An den
Ufern sonnten sich Familien und
wir entdeckten sogar Kletterer
in der Felswand. Schwimmer
hangelten sich mühsam gegen
die Strömung an den Felsen
entlang, um sich dann wieder
treiben zu lassen. Wir passierten
den berühmten Donaudurchbruch
(richtig eigentlich „Weltenburger
Enge“) mit den beeindruckenden
Steilwänden (bis
zu 80 m hoch) und genossen die
Fahrt. Sogar der kleine Bergräuber,
der unbedingt mit dem großen
Boot fahren wollte, fand
es toll. Denn hier konnte man
prächtig mit Wanderstöcken
„mitrudern“, vom Ausflugsboot
hätte man doch einen sehr langen
Stock gebraucht.
Wir fuhren vorbei an der Statue
des Johannes von Nepomuk
(u. a. Schutzpatron der Schiffer,
Flößer und Brücken) hoch in der
Wand, der beim letzten Hochwasser
bis zum Bauch im Wasser
stand.
Das Wegstück zum Biergarten
war schnell geschafft, alle hatten
Hunger und Durst. Hier gab
es genug Platz für uns und alle
Kinder bekamen ein Eis spendiert.
Und außerdem war hier
doch die tolle Badestelle vom
Vormittag...
FAMILIENGRUPPE
Die Erwachsenen stärkten sich
mit Schnitzel und Kuchen und
ganz langsam dachten wir an
den Aufbruch, das letzte Stück
zurück zum Parkplatz, und holten
unsere Räuber aus dem
Wasser.
Der Wanderung in der Sonne
und dem vielen Planschen in der
Donau mussten die Kinder dann
doch etwas Tribut zollen und so
war der eine oder andere beim
Rückweg nach Kelheim nicht
mehr ganz so stramm unterwegs
wie am Morgen.
Um sechs waren wir wieder bei
den Autos.
Wir haben alle einen wunderbaren
Tag mit viel Aktivitäten
erlebt und freuen uns schon auf
das nächste Mal.
Alexander, Sabine und
Jürgen Spieß
FAMILIENGRUPPE
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