Gefro Lecker

Das neue GEFRO Journal Ausgabe Nr. 23 

Für mehr Spaß und Freude an gesunder Ernährung 

Ernährungsexpertin 

Frau Dr. rer. nat. Rita Hein 

über Histamin- und 

Glutenunverträglichkeit 

Endlich wieder 

richtig essen 

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Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, die auf einer lebenslangen 

Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweis Gluten beruht. Gluten kommt vor allem in 

den Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer vor. 

Für Betroffene ist eine glutenfreie Ernährung unumgänglich. GEFRO ist Lizenznehmer der 

Deutschen Zöliakie Gesellschaft e.V.. Im GEFRO-Online-Shop finden Sie unter der Produkteigenschaft 

“glutenfrei” alle entsprechenden Artikel aufgelistet. 

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Editorial 

LECKER & GESUND 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

natürlich soll das GEFRO Journal „Lecker & Gesund“ 

in erster Linie für Sie hilfreich sein. Interessante 

Informationen und tolle Tipps für Ihre Ernährung 

bieten. Mir persönlich hat Frau Dr. Hein, vor einiger 

Zeit, mit ähnlichen Informationen sehr geholfen, denn 

gerade das Thema „Histaminintoleranz“ habe ich sehr 

heftig am eigenen Leibe erfahren müssen. 

Vor einigen Jahren verbrachte meine Familie und ich 

einen wunderschönen Urlaub auf Zypern. In einem 

tollen Hotel, direkt am Meer, genossen wir unsere 

Urlaubstage in vollen Zügen. Aufgrund der brütenden 

Hitze war Bewegung Mangelware. Wir haben 

uns überreichlich den Genüssen der Mittelmeerküche 

hingegeben und auch vom guten Rotwein 

gerne getrunken. Das tolle Hotelbuffet hat alles 

geboten, was für uns Mitteleuropäer sonst nicht 

so frisch verfügbar ist. Leckere, fangfrische Fische, 

Garnelen und viele andere Meeresfrüchte. Auch 

das reichhaltige Angebot an Erdbeeren, Nüssen, 

Parmesan, Schinken und Salami haben wir gern 

angenommen. Von Lebensmittelallergien war ich, 

Gott sei Dank, bisher verschont geblieben. 

Am Ende dieses Urlaubs allerdings, hat die Summe 

aller Faktoren bei mir einen allergischen Schock hervorgerufen, 

der sogar einen kurzen Krankenhausaufenthalt 

notwendig machte. Eine Ärztin verabreichte 

Cortison und Antihistamine und sofort ließen die 

heftigen allergischen Reaktionen nach. Die Analyse 

dieses Vorfalls hat ergeben, dass die Summe aller Umstände 

hier zu einer Ausnahmesituation geführt hat. 

Die Kombination aus zu viel histaminhaltigen Lebensmitteln, 

zu viel Rotwein und zu wenig Bewegung waren 

die Ursache für diesen Vorfall. 

Gefahr erkannt – Gefahr gebannt ! 

Nach wie vor genieße ich alle Lebensmittel – nur eben 

nicht mehr in den extremen Mengen und auch nicht 

mehr in der breiten Vielfalt derart histaminreicher Kost 

innerhalb eines Tages. 

Durch die Änderung meiner Ernährungsgewohnheiten 

hat sich auch der regelmäßig im Frühjahr auftretende 

Heuschnupfen nahezu gänzlich verabschiedet. Das 

Wissen um die Problematik war für mich die Lösung 

und das geänderte Verhalten ist nicht einmal mit einer 

Einbuße an Genuss verbunden, da weiterhin alles 

möglich ist – lediglich aufdie Kombination und die 

Menge muss geachtet werden. 

Sollten auch Sie konkrete Fragestellungen haben, 

zögern Sie nicht, direkt mit Frau Dr. Hein Kontakt aufzunehmen. 

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Freude bei 

dieser interessanten Lektüre und verbleibe 

Ihr Thilo Frommlet 

Inhaber GEFRO Reformversand 

Inhalt Ausgabe 23 

Endlich wieder richtig 

essen 

Rezepte 

GEFROs neuer Online-Shop 

“Ihre Bestellung bitte …” 

Freunde werben Freunde 

Das erste GEFRO-Kochbuch 

Impressum Seite 14 

Leserbriefe Seite 15 

4Wenn Lebensmittel nicht vertragen werden. 

GEFROs Ernährungsexpertin Frau Dr. rer. nat. 

Rita Hein über Histamin- und Glutenintoleranz. 

Seite 4 

12 

Für Sie gekocht: Leckere Rezepte mit den drei 

echt italienischen Genuss-Klassikern – 

Pesto Verde, Pesto Rosso und Pesto Funghi. 

Seite 12 

In Ihrem 

GEFRO-Paket: 

Fotos: thinkstock, Brauner / K&P 

Pesto & 

Pasta 

11 

Wer denkt da nicht gleich an Sommer, Sonne und 

Urlaub? Heute bieten sich schier unendlich viele 

Möglichkeiten ein gutes Pesto zuzubereiten… 

und das nicht nur in Italien. Seite 11 

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LECKER & GESUND 3

Titel Wenn Lebensmittel nicht vertragen werden 


richtig essen 

Histaminintoleranz 

Vors 

Das letzte GEFRO Journal zum Thema 

Lactose- und Fructoseintoleranz hat 

eine wahre Flut von Telefonanfragen, 

E-Mails und Briefen nach sich gezogen. 

Endlich weiß ich was mir fehlt, war der 

Satz, den ich in den letzten Wochen sehr 

häufig hören durfte. In vielen Fällen hat 

eine einfache Ernährungsumstellung 

bei den Betroffenen eine deutliche Besserung 

der Beschwerden gebracht. Noch 

sehr gut ist mir der Anruf einer älteren 

Dame in Erinnerung geblieben. Nach 

Jahren könne sie, ohne Angst vor den 

explosionsartigen Durchfällen, wieder 

das Haus verlassen und lange Spaziergänge 

an der frischen Luft genießen. 

Die folgenden Kapitel beschäftigen sich 

mit zwei weiteren Formen von Nahrungsmittelintoleranzen, 

der Gluten- und Histaminunverträglichkeit. 

Beide haben, 

bezogen auf das Beschwerdebild, viele 

Gesichter. Da sind das Völlegefühl und 

die Blähungen, der Bauch ist aufgetrieben 

wie ein Ballon, oft kommt es zu krampfartigen 

Durchfällen. Die Nase läuft, das 

Herz scheint grundlos zu stolpern oder 

der dumpfe Schmerz im Kopf kündigt 

die nächste Migräneattacke an. 

Die Patienten haben eine Odyssee von 

Arztbesuchen und Untersuchungen hinter 

sich. Körperliche und laborchemische 

Tests bleiben ohne Befund. Nur allzu oft 

spricht der Arzt von einer möglichen psychosomatischen 

Erkrankung. Hat der 

Patient wirklich ein psychisches Problem 

aus dem letztlich, als Hilferuf, ein körperliches 

Beschwerdebild entwickelt wird? 

Hier sind bei der Ursachenfindung detektivische 

Fähigkeiten erforderlich. Zusammenhänge 

werden auch deshalb 

nicht erkannt, weil bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten 

die Symptome oft 

erst Tage nach dem Verzehr bestimmter 

Nahrungsmittel auftreten. In den meisten 

Fällen kann aber durch eine dementsprechende 

Ernährungsumstellung das 

Beschwerdebild und die Lebensqualität 

der Betroffenen deutlich verbessert 

werden. 

Mit einem einfachen Test 

selbst herausfinden, was der 

Körper nicht verträgt 

Schon 1956 wurde in dem Buch „The Pulse 

Test“ von Dr. Arthur F. Coca, der nach ihm 

benannte Puls- oder Coca-Test beschrieben. 

Gelangt ein für unseren Organismus 

nicht verträglicher Stoff in den Körper, 

reagiert das vegetative Nervensystem 

sehr schnell mit einer Erhöhung der Pulsfrequenz. 

Die Methode erfordert etwas 

Übung, kann aber durchaus helfen, Unverträglichkeiten 

von Nahrungsmitteln 

deutlich einzugrenzen. Ein Nachteil ist 

sicherlich, dass eine Mahlzeit aus mehreren 

Lebensmitteln zusammengesetzt ist. 

Das bedeutet, wenn der Test nach dem 

Essen positiv ausfällt, muss man anschließend 

die Mahlzeit in die einzelnen Komponenten 

zerlegen und dann in einem 

zeitlichen Abstand alle Zutaten einzeln 

testen. Sonst verzichtet der Betroffene 

möglicherweise auf seine Lieblingsspeise, 

obwohl nur eine einzige Zutat 

die unangenehmen Beschwerden 

hervorruft. 

Zur Vorbereitung auf den Test sollte man 

anfangs mehrmals täglich seinen Ruhepuls 

messen, um einen Durchschnittswert 

zu erhalten. Im zweiten Schritt ermittelt 

man den Puls ungefähr eine halbe Stunde 

nach dem Essen. Auch hier sollte man 

entspannt sein, um einen echten Vergleichswert 

zu erhalten. Ist der Puls jetzt 

um vier oder mehr Schläge erhöht, deutet 

das auf eine Allergie oder Unverträglichkeit 

hin. 

Journal-Archiv unter 

www.gefro.de/journal-archiv 

Im GEFRO-Online-Shop 

finden Sie alle Ausgaben 

des GEFRO-Journal. 

Histamine entstehen als 

Verderbnisprodukte bei leicht 

verderblichen Lebensmitteln, 

aber auch in Gärungsprozessen. 

Im rot hinterlegten Balken eine 

Auswahl histaminhaltiger 

Lebensmittel. 

Quelle: http://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/ 

histaminintoleranz-informationen/histamingehaltevon-lebensmitteln.html 

Fotos: thinkstock / K&P 

4 LECKER & GESUND 

Das neue GEFRO Journal

icht Histamin? 

Von Frau Dr. rer. nat. Rita Hein 


Histamin ist ein Botenstoff, der zum 

einen vom Körper selbst gebildet wird 

und zahlreiche Funktionen erfüllt. Zum 

anderen kommt Histamin natürlicherweise 

in vielen Lebensmitteln vor. Im 

Organismus gibt es für das Histamin 

unterschiedliche Andockstellen 

(Rezeptoren). 

Bekannt ist vielen die Histaminreaktion 

bei allergischen Erkrankungen. Nach 

Kontakt mit einem Allergen setzen sogenannte 

Mastzellen Histamin frei und 

es kommt zu starkem Juckreiz und 

Quaddelbildung auf der Haut. Der Arzt 

verschreibt dann ein Antihistaminikum, 

das die Wirkung des körpereigenen 

Histamins abschwächt, indem es die 

entsprechenden Rezeptoren 

blockiert. 

Andere Histaminrezeptoren regulieren 

die Transportbewegungen des Darms, 

bei einer Störung kommt es hier zu 

Durchfällen und Krämpfen. Gleichzeitig 

kommt es über die Anregung dieser 

Rezeptoren zur Beschleunigung des 

Herzschlags. 

Wie bei der Milch- und Fruchtzuckerunverträglichkeit 

handelt es sich bei der 

Histaminintoleranz um eine Störung im 

Stoffwechselgeschehen des Körpers. Ein 

Enzymmangel, in diesem Fall der Diaminoxidase 

im Darm, führt zu einem 

verlangsamten und verminderten Abbau 

von Histamin. Das bedeutet, das mit der 

Nahrung aufgenommene Histamin 

sammelt sich an. Wird die individuelle 

Toleranzschwelle überschritten, reagiert 

der Körper darauf mit unterschiedlichsten 

Symptomen ähnlich wie bei einer 

Allergie. 

weiter auf Seite 6 

Histaminhaltige Lebensmittel 

u 

Geräuchertes Fleisch, 

Schinken, Salami,… 

Die meisten Fischarten 

(v.a. Fischkonserven) 

Käse (v.a. Hartkäse) 

Eingelegte / konservierte 

Lebensmittel 

Bohnen und Hülsenfrüchte 

Produkte aus Weizen 

Sojaprodukte (Tofu, 

Sojamilch, Sojasahne, 

Sojasaucen,…) 

Hefe / Bäckerhefe / 

Bierhefe 

LECKER & GESUND 5

Titel 

Nahezu jedes Organ 

kann von den „Vergiftungserscheinungen“ 

durch 

Histamin betroffen sein. 

Es zeigen sich dann 

Beschwerden wie: 

Schwindel 

Fließschnupfen 

Verstopfte Nase 

Herzklopfen 

Herzrasen 

Blutdruckabfall 

Atembeschwerden 

Chronischer Husten 

Asthma 

Bauchschmerzen 

Übelkeit 

Antriebslosigkeit 

Innere Unruhe 

Nervosität 

Kribbeln 

Migräne 

Kopfschmerzen 

Erröten des Gesichts 

Akne 

Durchschlafstörungen 

Schlaflosigkeit 

Müdigkeit 

Konzentrationsstörungen 

Blähungen 

Durchfall 

Verstopfung 

Nesselsucht 

Hautausschlag 

Juckreiz 

Krämpfe 

Ekzeme 

Histaminhaltige Lebensmittel (Fortsetzung) 

Sauerkraut Fertiggerichte Einige Obstsorten 

(Bananen, Orangen, 

Birnen, Kiwi,…) 

Knabbergebäck Schokolade, Kakao Alkoholische / 

vergorene Getränke 

Schwarzer Tee 

Weinessig / Tafelessig 

/ Apfelessig 



Wenn Lebensmittel nicht vertragen werden | Histaminintoleranz 


Bei einer Histaminintoleranz spricht 

man oft auch von einer Pseudoallergie. 

Während bei einer echten Allergie schon 

kleinste Mengen eines Allergens genügen, 

um die Reaktion hervorzurufen, ist bei 

der Intoleranz die Reaktion immer abhängig 

von der eigenen Toleranzschwelle 

und der Dosis. Nahezu jedes Organ kann 

von den „Vergiftungserscheinungen“ 

durch Histamin betroffen sein. 

Nur wer denkt schon bei Herzstolpern 

oder einer verstopften Nase gleich an 

eine Nahrungsmittelunverträglichkeit? 

Dazu kommt, dass die Ausprägung der 

Intoleranz sehr unterschiedlich sein 

kann. Es gibt Betroffene, die merken 

von ihrer Erkrankung kaum etwas. Die 

kommen dann aus dem Griechenlandurlaub 

zurück und erzählen, dass es 

ihnen nach fünf sechs Tagen plötzlich 

sehr schlecht ergangen ist und sie mit 

Übelkeit, Erbrechen oder auch einem 

Kreislaufzusammenbruch eine Weile 

das Bett hüten mussten. Wenn man 

dann fragt, was haben sie denn so 

hauptsächlich gegessen, wird von den 

täglichen kulinarischen Genüssen mit 

gegrillten Scampi und anderen Meeresfrüchten 

und dazu ein gutes Glas Rotwein 

oder auch zwei berichtet. Da flutet 

das Histamin natürlich in hohem Maße 

an und dann kann es, auch bei Personen 

die sonst keine Probleme haben, zu 

Unverträglichkeitsreaktionen kommen. 

Auf der anderen Seite stehen hochempfindliche 

Patienten, bei denen der 

Organismus schon auf einen Löffel Balsamicoessig 

im Salat mit Kopfschmerzen 

oder Schlaflosigkeit antwortet. 

Die Histaminintoleranz besteht nur selten 

von Geburt an. Oft sind jahrelange falsche 

Ernährung oder ein ungesunder Lebenswandel, 

Alkohol- oder Tablettenmissbrauch 

der Auslöser. 

Auslöser für eine 


Histaminmenge 

Wie schon bei dem Beispiel mit den 

Griechenlandurlaubern beschrieben, kann 

ein Auslöser für die Unverträglichkeitsreaktion 

einfach nur die aufgenommene 

Menge an Histamin sein. Die Urlauber 

sind nach ihrer Rückkehr und mit ihrer 

normalen Alltagskost völlig beschwerdefrei. 

Körperzellen setzen Histamin frei 

Bei echten allergischen Reaktionen wird 

schlagartig, von den Mastzellen des 

Körpers, eine große Histaminmenge freigesetzt. 

Aber auch Reize wie Kälte, Hitze 

oder Sonnenlicht können unspezifisch 

Histamin freisetzen. Das Gleiche gilt für 

bestimmte Stoffe in Nahrungsmitteln 

oder Medikamenten. Erdbeeren und 

auch Ananas gehören z.B. zu den sogenannten 

Histaminliberatoren. 

(lat. liberare = befreien, freilassen) 

Lebensmittel, die Histamin freisetzen (Liberatoren) 

Hülsenfrüchte 

Nüsse 

Erdbeeren 

Ananas 

Zitrusfrüchte 

Papaya 

Tomaten 

Kakao und Schokolade 

Quelle: 

http://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/histaminintoleranzinformationen/histamingehalte-von-lebensmitteln.html 

Die Aktivität des Histamin abbauenden 

Enzyms, der Diaminoxidase (DAO), ist 

vermindert 

Beim gesunden Menschen wird Histamin 

im Darm durch das Enzym Diaminoxidase 

abgebaut. Nun gibt es neben dem 

Histamin andere biogene Amine in 

Nahrungsmitteln. Auch diese werden 

von der DAO abgebaut, meist sogar 

bevorzugt. Das heißt, wenn viel biogene 

Amine in der Mahlzeit enthalten sind, 

kommt das Histamin erst einmal in die 

Warteschleife. Im Organismus entsteht 

ein Konkurrenzkampf der biogenen 

Amine um das Enzym DAO. 

Auch Glutamat, das als Geschmacksverstärker 

eingesetzt wird, aber auch in 

vielen unverarbeiteten Lebensmitteln 

enthalten ist, wird in von dem Enzym 

Diaminoxidase abgebaut. Erzählen 

Patienten in meiner Praxis, dass sie kein 

Glutamat vertragen, denke ich sofort an 

eine Histaminintoleranz. 

Andere Substanzen oder Nahrungsmittel 

können die Enzymaktivität der 

DAO gezielt hemmen. So führt z.B. der 

Genuss von Alkohol, schwarzem oder 

grünem Tee, Kakao oder auch die Einnahme 

bestimmter Medikamente zur 

verminderten DAO-Aktivität. 

Lebensmittel, die das Enzym DAO blockieren 

Alkohol 

Kakao 

schwarzer Tee 

grüner Tee 

Mate Tee 

Energy Drinks (Thebromin blockiert die DAO) 

Quelle: 

http://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/histaminintoleranzinformationen/histamingehalte-von-lebensmitteln.html 

Gestörte Darmflora 

Durch eine Fehlbesiedelung des Darms, 

mit unerwünschten Darmbakterien, die 

selber Histamin bilden, kann ebenfalls 

eine zu hohe Histaminkonzentration 

entstehen. Wenn der Histaminabbau 

ohnehin gestört ist, kann das durch 

diese Darmbakterien hergestellte Histamin 

zu Unverträglichkeitsreaktionen 

führen. Es ist deshalb immer ratsam, 

auch eine Stuhluntersuchung durchführen 

zu lassen, um dann gegebenenfalls 

mit speziellen Darmtherapeutika die 

Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen. 

Beim Stuhltest kann zusätzlich die Histaminkonzentration 

bestimmt werden. 


Histaminarme Lebensmittel 

u 

Frisches Fleisch Fangfrischer Fisch Frischkäse Eigelb Pasteurisierte Milch, 

Milchersatz: Reis-, 

Hafer-, Kokosmilch 

Getreide / Teigwaren 

aus Reis / Mais / 

Dinkel, Mais-, Reis-, 

Hirsemehl 

Frisches Obst: Melone, Heidel-, Preisel-, 

Blau-, Johannisbeeren, Litchi, Mango Khaki, 

Rhabarber, Kirschen, Aprikosen, Äpfel 

LECKER & GESUND 7

Titel Wenn Lebensmittel nicht vertragen werden 

| Histaminintoleranz 

Wie wird eine Histaminintoleranz 

diagnostiziert? 

Hege ich in meiner Praxis, nach intensiven 

Gesprächen über Symptome und Beschwerden, 

die den Patienten belasten 

ohne dass eine Diagnose gestellt werden 

konnte, den Verdacht, dass der Betroffene, 

möglicherweise, unter einer Histaminintoleranz 

leidet, empfehle ich 

zunächst ein Ernährungs- Symptomtagebuch 

zu führen. 

Schulmedizinisch lässt sich die DAO- 

Aktivität messen, über Blut- und Stuhltest 

die Histaminkonzentration bestimmen 

oder man kann auch über einen 24- 

Stunden-Sammelurin die Konzentration 

des Histaminabbauprodukts messen. 

Der Histaminstoffwechsel in unserem 

Organismus ist jedoch so komplex, dass 

auch, wenn die Untersuchungen keinen 

Befund zeigen, eine Intoleranz bestehen 

kann. Sicherlich, ein Tagebuch kostet 

Zeit und Disziplin, aber eine Intoleranz, 

mit einer so großen Palette an möglichen 

Beschwerden, kann letztlich nur vom 

Betroffenen selbst, in Zusammenarbeit 

mit einem erfahrenen Ernährungsberater, 

diagnostiziert werden. Erhärtet sich der 

Verdacht, nach Auswertung des Tagebuches, 

rate ich zu einer, mindestens 

zweiwöchigen streng histaminarmen 

Kost. Danach kann man, mit einem 

histaminreichen Nahrungsmittel, den 

Organismus regelrecht provozieren 

(Provokationtest). 

Der Schlüssel zur Beschwerdefreiheit 

liegt letztlich in einer konsequenten 

Ernährungsumstellung. Damit sich der 

Organismus erholen kann, sollte man, 

nach der Diagnosestellung, zunächst 

einige Wochen streng histaminarm 

essen. 

Histaminarme Lebensmittel (Fortsetzung) 

Frisches Gemüse: Grüner Salat, Kohl, Rote 

Beete, Kürbis, Zwiebeln, Radieschen, Rettich, 

Rapunzel, Paprika, Karotten, Brokkoli, 

Kartoffeln, Gurke, Lauch, Zucchini, Mais, 

Spargel, Knoblauch 

Alle nicht zitrus- / 

tomatenhaltigen 

Obst- und Gemüsesäfte 

Kräutertee 



| Glutenunverträglichkeit 

Gluten, 

bitte nicht. 

Gluten ist der Oberbegriff 

für Klebereiweiße, die in den 

Getreidesorten Weizen (einschließlich 

der Urformen Dinkel 

oder auch Grünkern, Einkorn, 

Kamut), Roggen, Gerste und 

deren Kreuzungen enthalten 

sind. 


Glutenunverträglichkeit – 

eine Krankheit mit unterschiedlichen 

Gesichtern 

Man unterscheidet heute mindestens 

drei völlig unterschiedliche Krankheiten, 

die offenbar durch den Verzehr von Gluten 

ausgelöst werden – nämlich Zöliakie 

oder einheimische Sprue, Weizenallergie 

und Glutensensitivität. 

Zöliakie oder einheimische Sprue 

Gluten ist der Oberbegriff für Klebereiweiße, 

die in den Getreidesorten Weizen 

(einschließlich der Urformen Dinkel oder 

auch Grünkern, Einkorn, Kamut), Roggen, 

Gerste und deren Kreuzungen enthalten 

sind. Die Getreidesorten enthalten unterschiedliche 

Mengen an Gluten, bei Weizen 

sind es bis zu 80%. Für den gesunden 

Menschen ist Gluten ungefährlich, bei 

entsprechender genetischer Veranlagung 

ist das Gluten jedoch Auslöser einer 

gefährlichen chronischen Dünndarmerkrankung. 

Es handelt sich um eine sogenannte 

Autoimmunerkrankung, die im 

Säuglings- und Kindesalter Zöliakie und 

beim Erwachsenen einheimische Sprue 

genannt wird. 

Bei einer Autoimmunerkrankung produziert 

der Körper Antikörper, die sich 

gegen körpereigenes Gewebe richten 

und es schädigen. Der Verzehr glutenhaltiger 

Nahrungsmittel führt bei den 

Patienten zu einer Immunreaktion im 

Dünndarm. Es kommt zu einer Entzündung, 

die mit einer Rückbildung der 

Darmzotten einhergeht. In Folge dieser 

Rückbildung (der Arzt spricht von einer 

Atrophie) ist die Nährstoffversorgung 

beeinträchtigt. Die Patienten leiden 

unter Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, 

aber oft auch unter Gewichtsverlust, 

Müdigkeit oder Depressionen. Diagnos- 

tiziert wird die Erkrankung durch 

spezielle Bluttests und einer Dünndarmbiopsie. 

Für betroffene Patienten 

ist die Einhaltung einer strengen und 

lebenslangen glutenfreien Ernährung 

unausweichlich. 

Weizenallergie 

Weizen ist das bei uns am Meisten verzehrte 

Getreide. Eine Weizen-Allergie 

kann sehr unterschiedlich auftreten. Als 

Weizenpollen-Allergie verursacht sie, zur 

Blütezeit des Weizens, hauptsächlich im 

Frühsommer Beschwerden. Bei Bäckern 

und Konditoren kommt eine Weizenallergie 

recht häufig vor. Das Mehl wirkt 

als inhalatives (eingeatmetes) Allergen 

und verursacht Bäckerasthma. Auslöser 

einer Weizen-Allergie sind unterschiedliche 

Eiweißbestandteile wie Gluten, 

Weizen-Albumin und Globulin. Albumin 

und Globulin kommen hauptsächlich in 

der äußeren Schale des Korns vor, das 

Klebereiweiß im Mehlkörper. 

Eine Allergie ist eine krankhafte Abwehrfunktion 

des Körpers bei der verschiedene 

Faktoren eine Rolle spielen. Geringste 

Mengen des Allergie auslösenden Stoffes 

(Allergen) können schon Allergiesymptome 

auslösen. Das Immunsystem ist 

nicht mehr in der Lage zwischen schädlichen 

und harmlosen Substanzen zu 

unterscheiden. Es wehrt sich plötzlich 

gegen harmlose Eindringlinge wie Pollen, 

Nüsse, Eier oder eben Mehlstaub. Eine 

Weizenallergie lässt sich durch Blutuntersuchungen 

oder spezifische 

Hauttests nachweisen. 

Glutensensitivität 

Während bei der Zöliakie und auch der 

Weizenallergie die Diagnostik bekannt 

und sicher ist, gibt es eine weitere Art 

der Glutenunverträglichkeit, bei der 

keine Zeichen der Zöliakie oder Weizenallergie 

zu finden sind. Es gibt bisher 

keine diagnostische Möglichkeit, eine 

Glutensensitivität nachzuweisen und 

dennoch profitieren die Betroffenen von 

einer glutenfreien bzw. -armen 

Ernährung. 

Die Beschwerden der Patienten sind 

vielfältig und beschränken sich nicht 

auf den Magen-Darm-Trakt. Bei chronischer 

Müdigkeit, einem schlechten 

Hautbild mit Ekzemen, bei immer wieder 

auftretenden Kopfschmerzen oder auch 

Muskelkrämpfen, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen 

und Hyperaktivität 

oder auch Gelenkschmerzen sollte man, 

wenn keine organischen Ursachen gefunden 

wurden, an eine Glutensensitivität 

denken. 

In der Praxis ist es schwer, der Erkrankung 

auf die Spur zu kommen. Manchmal 

hilft aber der Zufall. So im Fall einer 38- 

jährigen Patientin aus meiner eigenen 

Praxis. Sie wurde vorstellig aufgrund 

explosionsartiger Durchfälle. Die Patientin 

hatte mittlerweile Angst vor Dienstreisen 

und Besprechungen, weil sie immer 

darauf achten musste, dass eine Toilette 

in der Nähe ist. Für sie bedeutete das 

eine deutliche Einschränkung in ihrer 

Arbeits- und auch Lebensqualität. Unzählige 

Untersuchungen, bei verschiedenen 

Ärzten, waren ohne Befund. Sie 

wurde mit der Diagnose Reizdarm und 

der Empfehlung, eine psychosomatische 

Kur zu beantragen, nach Hause entlassen. 

Schon in den ersten Gesprächen mit 

der Patientin hegte ich den Verdacht, 

dass sie unter einer Fructoseintoleranz 

leidet. Ich habe damals mit ihr einen 

Ernährungsplan erarbeitet. 


LECKER & GESUND 9

Titel Wenn Lebensmittel nicht vertragen werden | Glutenunverträglichkeit 

Sie sollte konsequent Fruchtzucker meiden 

und weil sie Allergikerin ist, habe 

ich ihr derzeit empfohlen, einige Wochen 

kein Weizengluten zu sich zu nehmen. 

Schon nach wenigen Tagen war der Stuhlgang 

normal und die Patientin überglücklich. 

Die große Überraschung kam aber, 

als wir vorsichtig einen Kostaufbau 

probierten. Eine kleine Menge Obst zu 

den Mahlzeiten waren für die Patientin 

kein Problem, aber ein paar Scheiben 

Weißbrot zum Grillen oder eine Portion 

Nudeln bedeuteten den Rückfall. 

Die nächsten Stunden waren von 

Krämpfen und Durchfall geprägt. 

Anders der Fall einer 21-jährigen Patientin 

aus meiner Praxis. Bei ihr war eine Fructoseintoleranz 

zweifelsfrei diagnostiziert 

worden und sie kam, um Ratschläge zur 

Ernährungsumstellung zu holen. Und 

obwohl sie ganz konsequent auf Obst 

und Fruchtzuckerzusatz in der Nahrung 

verzichtete, war ich mit dem Befinden 

der jungen Frau nicht zufrieden. Die 

Blähungen und Durchfälle hatten zwar 

deutlich nachgelassen, aber sie war 

weiterhin müde und antriebslos. 

Kinesiologische Tests deuten auf Gluten 

als möglichen Stressor hin. Zwei Wochen 

strenger Verzicht auf Fruchtzucker und 

auf Gluten und unterstützende Darmtherapeutika 

brachten den gewünschten 

Erfolg. Die junge Frau fühlte sich wie 

neugeboren. Sie kann heute durchaus 

kleine Mengen glutenhaltige Nahrungsmittel 

essen, selbst ein frisches Sonntagsbrötchen, 

mit Marmelade, macht 

keine Beschwerden mehr. 

Eine glutenfreie Ernährung ist eine große 

Herausforderung für jeden Patienten. 

Klebereiweiß zaubert nicht nur leckere 

Backwaren sondern dient auch als Emulgator 

zum Binden von Wasser und Fett. 

Fettarme Joghurts oder auch Magerkäse, 

Streichkäse und Wurstwaren werden oft 

mit Gluten angereichert. Auch in Zahncremes 

und Medikamenten kann sich 

Gluten verstecken. Es gibt mittlerweile 

eine große Auswahl an glutenfreien 

Lebensmitteln im Handel. Die Produkte 

sind mit dem Symbol der durchgestrichenen 

Ähre oder dem Button „glutenfrei“ 

gekennzeichnet. Das Label mit der durchgestrichenen 

Ähre wird von der Deutschen 

Zöliakie-Gesellschaft an Hersteller 

vergeben, die durch hohe Qualitätsstandards 

und Analysen die Glutenfreiheit 

ihrer Produkte garantieren können. 

Das Label mit der durchgestrichenen 

Ähre wird von der Deutschen Zöliakie- 

Gesellschaft an Hersteller vergeben, 

die durch hohe Qualitätsstandards und 

Analysen die Glutenfreiheit ihrer 

Produkte garantieren können. 

Zöliakie-Patienten achten auch bei 

GEFRO-Produkten auf dieses Zeichen. 

Wenn auch bei einer Allergie oder der 

Zöliakie das Einhalten einer strengen 

glutenfreien Kost unabdingbar ist, so 

ist bei einer Glutensensitivität meistens 

eine deutliche Reduzierung der glutenhaltigen 

Lebensmittel ausreichend. Ist 

der Verdacht einer Glutensensitivität gegeben, 

ist es wichtig, einige Wochen 

möglichst glutenarm zu essen. In vielen 

Fällen ist auch diese Unverträglichkeit 

ein Hilfeschrei des Darms. 

In den vergangenen Jahrzehnten wurde 

Weizen mit immer höherem Klebergehalt 

gezüchtet. Und es werden immer 

mehr Weizenprodukte und Gluten über 

verarbeitete Lebensmittel verzehrt. Der 

Darm wird mit einer Flut von Weizengluten 

einfach überfordert und rebelliert. 

Hat der Darm sich nach einer Karenzzeit 

erst einmal beruhigt, genügt es bei 

vielen Patienten, glutenhaltige Lebensmittel 

zu reduzieren vornehmlich über 

die Einschränkung von Brot, Nudeln und 

Kuchen im täglichen Speiseplan. 

Nicht zu unterschätzen ist, wie bei den 

anderen Lebensmittelintoleranzen auch, 

die Kombination der Gesamtmahlzeit. 

Zum Beispiel wird die klassische GEFRO 

Gemüsebrühe (enthält Glutamat) oder 

die Bio Gemüsebrühe (enthält Hefeextrakt), 

als Suppe gegessen, von einem 

Patienten mit einer Histaminintoleranz 

eher nicht vertragen. Verwendet der 

Betroffene die Gemüsebrühen jedoch 

als Würze zum Verfeinern von Speisen, 

treten möglicherweise gar keine Probleme 

auf. 

Vor einem Restaurantbesuch oder Einladungen 

kann die Einnahme eines 

Diaminooxidase Präparates (z.B. Daosin, 

in der Apotheke erhältlich) hilfreich sein. 

Mit diesen Präparaten wird dem Körper 

das fehlende Enzym von außen zugeführt. 

Wirkungslos sind die Präparate aber, wenn 

Histamin aus den körpereignen Mastzellen, 

durch Liberatoren, freigesetzt wird. 

Allen Lesern, die sich durch diese Artikel 

angesprochen fühlen und den Verdacht 

hegen, dass sie möglicherweise von einer 

Histaminintoleranz betroffen sind, kann 

ich nur empfehlen: Gönnen sie sich ein 

oder auch zwei Stunden bei einer kompetenten 

Ernährungsfachkraft. Eine persönlich 

auf Sie zugeschnittene Beratung 

ist bei jeder Unverträglichkeitsreaktion 

auf jeden Fall sinnvoll. 

Zur Autorin 

Rita Hein, Dr. rer. nat., ist selbständig Heilpraktikerin 

und Ernährungsberaterin. 

Sie promovierte im Fach Naturstoffchemie und 

studierte an der Sebastian Kneipp Akademie 

Gesundheitspädagogik, Studienschwerpunkt 

Ernährung. Im Herbst 2006 absolvierte sie die 

Heilpraktiker-Prüfung. Frau Dr. Hein führt 

Einzel beratungen durch, leitet Semi nare und 

hält Vorträge rund um das Thema Ernährung. 

Auch bei Schulkindern versucht sie regelmäßig 

das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung 

zu “schärfen”. 

Service für 

GEFRO-Kunden… 

Telefonische Sprechzeiten: 

Montag 17 - 19:30 Uhr, 

Donnerstag 9 - 13 Uhr 

Beratungs-Telefon: 

08331/9595605 

schriftlich an: 

GEFRO Reformversand KG 

Dr. Rita Hein, Postfach 1317, 

87683 Memmingen 

oder per E-Mail: DrHein@gefro.de 

Fotos: Ina Brosch 



Trend 

Der Begriff „Pesto“, italienisch „Pestare“, bedeutet so viel 

wie „zerstampfen“ und bezeichnet eine ungekochte Würzsoße, 

die in der Regel, in Verbindung mit Nudeln gereicht 

wird. Schon allein der klangvolle Name lässt Bilder von 

Sommer, Sonne, Urlaub und Italien vor unserem geistigen 

Auge erscheinen. Die Erinnerung an laue Sommerabende 

mit Freunden oder Familie und Teller voller Nudeln, in allen 

Formen und Farben, mit köstlichen Soßen, lässt uns das 

Wasser im Munde zusammenlaufen. 

Pesto alla Genovese 

Die ursprünglich aus Genua stammende Pesto dürfte die 

bekannteste und die wohl am meisten „nach Italien“ 

schmeckende sein. Zu ihrer Herstellung werden frische 

Basilikumblätter, gehackte, angeröstete Pinienkerne, ein 

gutes, aromatisches Olivenöl, geriebener harter Schafskäse, 

häufig Pecorino oder Parmesan, Knoblauch, etwas Salz und 

even tuell Pfeffer vermischt, mit dem Mörser klein gerieben 

und zu einer Pesto verarbeitet. 

Kreative Variationen 

Mit den entsprechenden Zutaten entstehen im Nu die unterschiedlichsten 

Pestos. Je nach Geschmacksvorlieben und 

Jahreszeiten ersetzen Rucola, Bärlauch oder Schnittlauch 

den traditionellen Basilikum. Anstatt der Pinienkerne können 

Walnüsse und Cashewnüsse sowie Kürbiskerne verwendet 

werden. Im Sommer erhält das Pesto, mit Zucchini oder 

Paprika, eine gemüse frische Note. Fans der asia tischen Küche 

verwenden gerne Koriander. Für ein rotes Pesto (Pesto rosso) 

werden getrocknete Tomaten und Peperoncini gemischt. 

Pfifferlinge, Champignons oder Austernpilze, Oliven, Auberginen 

oder Gorgonzolakäse, Spinat, Fisch – es bieten sich 

schier unendliche Möglichkeiten zur Zubereitung eines 

köstlichen Pestos. 

Geschmacksgarantie 

Garant für guten Geschmack ist die Verwendung frischer 

Zutaten sowie die Beachtung einiger Tricks: Geben Sie kein Öl 

in das Kochwasser für die Nudeln – das Öl würde die Poren 

der Nudeln verschließen, so dass das Pesto von den Nudeln 

nicht mehr so gut aufgenommen werden könnte. 

Nudeln und Pesto sollten, sofort nach dem Ab gießen der Nudeln, 

miteinander vermischt werden – so nehmen die Nudeln 

das Pesto sofort auf und das Aneinanderkleben der Nudeln 

wird verhindert. 

Perfektes Glück 

Das Tüpfelchen auf dem i wäre jetzt noch die italienische 

Mamma, die uns, in der Küche singend, ein richtig leckeres, 

uritalienisches Pesto zubereitet. Zum Glück gibt’s die 3 Neuen 

von GEFRO – für alle, denen die italienische Mamma in der 

Küche fehlt oder die gerade ‘mal keine frischen Zutaten zur 

Hand haben: GEFRO Pesto Rosso, Pesto Funghi und Pesto 

Verde. Viel Spaß beim Genießen! 

Pesto 

& Pasta 

Die Küchenwelt wäre um ein 

fantastisches Geschmacks erlebnis 

ärmer, gäb’s die Beiden nicht 

Abb.: thinkstock / K&P 

GEFRO Pestos unter 

www.gefro.de/pesto 

Das neue GEFRO Journal LECKER & GESUND 

11

Kochen mit GEFRO Rezeptvorschläge jeweils für 4 Personen 

Fotos: Michael Brauner 

Mozarella auf Bohnensalat 

mit Pesto Verde 

Pro Portion: 

30,0 g Fett 

33,0 g Eiweiß 

47,3 g Kohlenhydrate 

8,4 g Ballaststoffe 

601 kcal 

Zubereitung 

ca. 40 min 

Zutaten: 

60 g weiße Bohnen, über Nacht eingeweicht 

60 g Wachtelbohnen, über Nacht eingeweicht 

250 g Buschbohnen 

Salz 

3 EL GEFRO Natives Olivenöl Extra 

1 EL Weißweinessig 

Zucker 

Pfeffer, frisch gemahlen 

4 Kugeln Mozzarella, 

4 EL GEFRO Pesto Verde 

(Zubereitung siehe Packungsangabe) 

8 Scheiben Ciabattabrot 

Zubereitung: 

Die eingeweichten Bohnen jeweils separat in kochendem Salzwasser 

bissfest garen. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. 

Die Buschbohnen putzen, nach Belieben halbieren oder vierteln und 

ebenfalls in kochendem Salzwasser bissfest garen. Mit kaltem Wasser 

abkühlen. 

Alle Bohnen in eine Schüssel geben und mit 2 EL GEFRO Natives Olivenöl 

Extra sowie dem Weißweinessig marinieren. Mit Salz, einer Prise Zucker 

und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Die marinierten Bohnen 

auf Tellern anrichten. 

Die Mozzarellakugeln halbieren und auf die Bohnen setzen. Jeweils mit 

einem EL GEFRO Pesto Verde beträufeln. 

Pesto-Garnelen 

auf Knoblauch-Röstbrot 

Pro Portion: 

14,1 g Fett 




649 kcal 

Zubereitung 

ca. 20 min 

Zutaten: 

2 Knoblauchzehen 

3 EL GEFRO Natives Olivenöl Extra 

12 Scheiben Baguette 

6 Thymianzweige 

12 rohe Garnelenschwänze, geschält 

2 EL GEFRO Pesto Rosso 


1 Bio Zitrone, in Spalten geschnitten 

Zubereitung: 

Den Backofen auf 180°C vorheizen. 

Die Knoblauchzehen schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. 

2 EL GEFRO Natives Olivenöl Extra in einer Pfanne erwärmen und die 

Knoblauchscheiben darin glasig andünsten. 

Die Baguettescheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, 

mit dem Oliven-Knoblauchöl bestreichen und den Thymian darüber 

verteilen. 

Das übrige Olivenöl in einer Pfanne erwärmen und die Garnelen darin von 

jeder Seite etwa 2 Min. braten. Das GEFRO Pesto Rosso in die Pfanne geben 

und gut durchschwenken. 

Das Knoblauch-Baguette für etwa 3 Min. im vorgeheizten Ofen rösten. 

Die gerösteten Baguettescheiben auf Tellern oder einer Platte anrichten 

und jeweils eine Pesto-Garnele mit einem Spießchen fest-stecken. Mit den 

Zitronenspalten servieren. 

Das restliche Olivenöl in eine Pfanne geben und das Ciabattabrot darin 

von beiden Seiten anrösten. Den Mozzarella-Bohnensalat mit dem 

gerösteten Brot servieren. 

Tipp: 

Verwenden Sie zur Zubereitung für diesen Salat Büffelmozzarella. 

Dieser ist von besonders cremiger Konsistenz und kräftiger im 

Geschmack als Kuhmilchmozzarella. 

GEFRO Rezept-Archiv unter 

www.gefro.de/rezepte 


finden Sie alle GEFRO 

Rezepte nach Rubriken 

sortiert. 



Einfach besser kochen. | Suppen und Eintöpfe 

Einfach besser kochen. | Vegetarische Hauptgerichte 

Zutaten für 4 Portionen 

Zubereitung ca. 35 Minuten 

Pro Portion ca. 359 kcal, 17,0 g Fett, 

32,8 g Kohlenhydrate, 18,0 g Eiweiß, 3,9 g Ballaststoffe 

GEFRO Kräuterwürze 

5 EL GEFRO Omega-3-Speiseöl 

GEFRO Salatwürze 

2 mittelgroße Zucchini 

etwas Zitronensaft, frisch gepresst 

Salz, 2 Eier, 4 EL Mehl 

100 g Paniermehl 

400 g Quark, 20% Fett 

2 EL Schnittlauch, fein geschnitten 

200 g Mais, aus der Dose 

2 Fleischtomaten, 

1 rote Zwiebel 

2 EL Balsamicoessig 

2 mittelgroße Zucchini längs in etwa 1 cm dicke 

Scheiben schneiden, jeweils mit etwas frisch gepresstem 

Zitronensaft bestreichen und mit Salz würzen. 

Pilzeintopf mit Linsen 

42 

162 

2 Eier verquirlen und 4 EL Mehl sowie 100 g Paniermehl 

auf einen Teller geben. Die Zucchinischeiben erst 

im Mehl dann im Ei und zuletzt im Paniermehl 

wenden. 

400 g Quark (20% Fett) in eine Schüssel geben, 

glattrühren und mit etwas Zitronensaft sowie mit 

GEFRO Kräuterwürze abschmecken. 2 EL fein 

geschnittenen Schnittlauch untermengen. 

200 g Mais aus der Dose auf ein Sieb geben und 

abtropfen. 2 Fleischtomaten vierteln, entkernen 

und die Tomatenfilets würfeln. 1 rote Zwiebel schälen 

und ebenfalls würfeln. Mais, Tomatenwürfel und 

Zwiebelwürfel in eine Schüssel geben und mit 

2 EL Balsamicoessig sowie 2 EL GEFRO Omega-3- 

Speiseöl marinieren. Den Maissalat mit GEFRO 

Salatwürze abschmecken. 

3 EL GEFRO Omega-3-Speiseöl in einer Pfanne erhitzen 

und die Zucchinischeiben darin goldbraun ausbacken. 

Suppen und Eintöpfe sind die neuen Stars am Küchenhimmel. 

Modern interpretiert, von heiß und scharf bis kalt und 

erfrischend bieten sie eine Vielfalt und Raffinesse, die es zu 

entdecken lohnt. Probieren Sie, wie aus einer einfachen 

Gemüsesuppe eine sauer-scharfe Köstlichkeit wird und mit 

Pilzen und Linsen ein Eintopf alles andere als langweilig 

schmeckt. Viel Spaß beim Kochen, Probieren, Schmecken 

und Genießen! 





50 g GEFRO Tomatensoße 

GEFRO Natives Olivenöl Extra 

400 g Penne rigate 

Salz 

2 kleine Zucchini 

150 g schwarze Oliven, entsteint 

500 ml Wasser 

100 g Rucola, geputzt 

80 g Parmesan, frisch gehobelt 

400 g Penne rigate in reichlich Salzwasser bissfest 

garen und auf ein Sieb abgießen. 

2 kleine Zucchini jeweils von den Enden befreien und 

der Länge nach halbieren. Mit dem Sparschäler feine 

Streifen von den Zucchinihälften ziehen. 

150 g schwarze, entsteinte Oliven halbieren. 

50 g GEFRO Tomatensoße in 500 ml warmes Wasser 

einrühren und aufkochen. Die Zucchinistreifen in die 

Soße geben und 1 Min. köcheln lassen. Penne und 

Oliven in die Soße geben und gut durchschwenken. 

Die Penne in Pastateller anrichten und 100 g geputzten 

Rucola sowie 80 g frisch gehobelten Parmesan 

darauf verteilen. Mit etwas GEFRO Nativem Olivenöl 

Extra beträufeln. 

Einfach besser kochen. | Fleisch 

Einfach besser kochen. | Desserts 

www.gefro.de 163 

170 

82 

Gebrannte Honig-Vanille-Creme 





22 g GEFRO BIO Sauce Hollandaise 

1 EL GEFRO Omega-3-Speiseöl 

GEFRO Fleischwürze 

GEFRO BIO Dunkle Soße 

8 Schweinefilets, à 80 g 

8 dünne Scheiben Frühstücksspeck, durchwachsen 

1 kg Brokkoli 

Salz 

200 ml Wasser 

60 g Butter 

250 g Bandnudeln 

Den Ofen auf 200°C vorheizen. 8 Schweinefilets mit 

8 dünnen Scheiben durchwachsenen Frühstücksspeck 

umwickeln und den Speck mit einem Zahnstocher 

feststecken. 

Die Brokkoliröschen (1 kg Brokkoli) vom Stil 

schneiden und in kochendem Salzwasser bissfest 

garen. Auf ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser 

abkühlen. 

22 g GEFRO BIO Sauce Hollandaise in 200 ml kaltes 

Wasser einrühren und unter ständigem Rühren kurz 

aufkochen. 60 g Butter in Stücke schneiden und in die 

Sauce Hollandaise einrühren. Brokkoliröschen in eine 

Auflaufform geben und die Sauce Hollandaise darüber 

verteilen. Ca. 10 Min. in den Ofen geben, gratinieren 

und warmhalten. 

250 g Bandnudeln in kochendem Salzwasser al dente 

kochen und auf ein Sieb abgießen. 

1 EL GEFRO Omega-3-Speiseöl in einer großen Pfanne 

erhitzen und die Medaillons rundum anbraten. Mit 

GEFRO Fleischwürze verfeinern und ca. 8 Min. im Ofen 

garen. In der Zwischenzeit 25 g GEFRO BIO Dunkle 

Soße in 250 ml warmes Wasser einrühren und kurz 

aufkochen. 

Die Schweinemedaillons mit der Soße und den 

Bandnudeln auf Tellern anrichten und mit dem 

gratinierten Brokkoli servieren. 

www.gefro.de 

Sie sind einfach himmlisch gut, diese süßen Verführer, denen 

keiner widerstehen kann. Sie krönen jedes Menü, sind aber 

auch sonst ein traumhafter Genuss. Klassische Creme-Desserts 

die auf der Zunge zergehen erfreuen den Gaumen ebenso, wie 

erfrischend kühle Parfaits, die besonders an heißen Sommer - 

tagen sehr beliebt sind. Ganz zu schweigen vom italienischen 

Kult-Klassiker Pannacotta mit frischer Minzpesto oder einem 

Stück Kuchen zum Kaffee… 

Kochen & genießen mit GEFRO 

Das 

Kochbuch. 

Genuss 

auf 196 Seiten 

Neu! 

jetzt bestellen 

& genießen 

Kasnocken mit Pesto Funghi 

auf Lauchgemüse 

Pro Portion: 

36,8 g Fett 




739 kcal 

Zubereitung 

ca. 50 min 

Zutaten: 

400 g Knödelbrot, getrocknet, gewürfelt 

1 Zwiebel, 1 EL Butter 

200 ml Milch (1,5 % Fett) 

200 g Bergkäse 

3 EL Mehl, 3 Eier 

4 EL Magerquark 

1 Bund Schnittlauch 

Salz, Pfeffer, frisch gemahlen 

2 kleine Stangen Lauch 

100 g Frühstücksspeck, gewürfelt 

100 ml klare Brühe aus GEFRO Suppe 

GEFRO Kräuterwürze 

2 EL GEFRO Omega3 Speiseöl 

4 EL GEFRO Pesto Funghi 


Suppen und 

Eintöpfe 

Schweinefilet 

im Speckmantel 

mit Brokkoligratin 

Desserts 

Zubereitung: 

Das Knödelbrot in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel schälen, halbieren 

und fein würfeln. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel 

darin glasig andünsten. Milch zugießen, aufkochen, anschließend über das 

Knödelbrot gießen. Gut miteinander vermengen und etwa 20 Min. 

durchziehen lassen. 

Zucchinischnitzel mit Kräuterquark 

und Mais-Tomatensalat 

Penne mit Zucchini und Rucola 

Den Bergkäse in kleine Würfel schneiden und unter die Knödelbrotmasse 

mengen. Mehl darüber streuen und kräftig unterarbeiten. Nach und nach, 

abwechselnd die Eier, sowie den Magerquark unterheben und alles zu einer 

kompakten Masse verkneten. 

Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Die Kasnocken-Masse mit 

etwas Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und die Schnittlauchröllchen 

unter die Masse mischen. Aus der Masse 12 gleichgroße, runde 

Kasnocken formen. 

Den Lauch der Länge nach halbieren, waschen und in Streifen schneiden. 

Danach in kochendem Salzwasser bissfest garen und in ein Sieb abgießen. 

Den Speck, in einer Pfanne ohne Fett, knusprig anbraten und den Lauch 

zugeben. Die klare Brühe zugießen und das Lauchgemüse aufkochen. Mit 

etwas GEFRO Kräuterwürze abschmecken. 

Das GEFRO Omega3 Speiseöl in einer großen Pfanne erhitzen und die 

Kasnocken darin bei mittlerer Hitze von beiden Seiten jeweils etwa 3 Min. 

braten. Das Lauchgemüse auf Tellern anrichten und die Kasnocken darauf 

setzen. Mit der GEFRO Pesto Funghi beträufeln und servieren. 

Endlich, das GEFRO Kochbuch ist da. 196 Seiten Genuss 

im Großformat. Über 100 Highlights aus dem GEFRO- 

Rezeptfundus: Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte und 

Desserts. Lecker und leicht nachzukochen. Mit einem 

Vorwort von Frau Dr. Rita Hein. Einer Saisontabelle für Obst 

und Gemüse aus Deutschland und Wissenswertem zu Ölen 

und Fetten. Schon jetzt viel Spaß beim Nachkochen und 

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Einfach besser kochen. 

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Nachkochen und 

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Das erste 

GEFRO- 

Kochbuch 

Schon seit 1924 fertigt die Memminger Lebensmittelmanufaktur 

in traditionell, handwerklichen Verfahren, 

leckere, gesunde Produkte in höchster Qualität. 

Da wird gern gekocht, experimentiert, ausprobiert und 

ausgetüftelt. Leckereien aus besten Zutaten. 

Das erste GEFRO Kochbuch »Einfach besser kochen.« 

ist ein kulinarischer Spaziergang durch die Highlights 

aus dem GEFRO Rezeptfundus. 

Guido Gravelius, Profikoch, Rezeptentwickler und 

Foodstylist aus Leidenschaft, ist für die kreativen und 

stets äußerst genussvollen Ideen verantwortlich. Ausgesucht 

wurden die Rezepte von GEFROs Ernährungsexpertin 

Dr. rer. nat Rita Hein. FoodFotograf Michael 

Brauner und sein Team haben die feinen Gerichte, mit 

viel Liebe zum Detail, ins rechte Licht gerückt. 

GEFRO Kochbuch unter 

www.gefro.de/kochbuch 


einfach mal reinblättern. 

Impressum 

Ernährungsexpertin 

Frau Dr. rer. nat. Rita Hein 

über Histamin- und 

Glutenunverträglichkeit 

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3 x GEFRO Pesto 

Das neue GEFRO Journal Ausgabe Nr. 23 

Für mehr Spaß und Freude an gesunder Ernährung 


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Kochbuch 

TIPP: 

Der GEFRO 

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www.gefro.de 

Das GEFRO Journal LECKER & GESUND ist die 

Kundenzeitschrift der GEFRO Reformversand 

Frommlet KG 

Herausgeber: 

GEFRO Reformversand Frommlet KG 

Wernher-von-Braun-Straße 21 

87700 Memmingen im Allgäu 

Telefon (08331)9595-0 

Fax (08331) 9595-17 

E-Mail info@gefro.de 

www.gefro.de 

Redaktion, Konzept + Gestaltung: 

Krempel & Putz Werbeagentur GmbH 

Heinkelstraße 2 | 89231 Neu-Ulm 

Redaktionelle Mitarbeit: 

Frau Dr. rer. nat. Rita Hein, 

Heilpraktikerin und Ernährungsberatung 

Wir freuen uns über unverlangt 

eingeschickte Fotos u. Manuskripte. 

© 2012, Nachdruck, auch auszugsweise, 

nur mit schriftlicher Genehmigung 

des Herausgebers 

Alle Preisangaben verstehen sich 

inkl. gesetzlicher MwSt. 

Fotos: thinkstock, Titel: K&P 



Leserbriefe Die Redaktion behält sich vor Leserbriefe zu kürzen. 

»88 Jahre GEFRO« 

Gewonnen !!! 

Kundin ist sprachlos … 

Leute die mich kennen, erleben mich 

seltenst sprachlos... Sie haben das 

geschafft! :-) Im Rahmen Ihrer Jubiläumsaktion 

wurde ich als 88. Käufer 

ermittelt und erhielt meine Bestellung 

gratis. Vielen lieben Dank! Wo 

bekommt man denn heute noch 

etwas gratis? Vielen Dank für Ihre 

leckeren Produktideen, den guten 

Service und natürlich meinen 

Gewinn! 

Sonja 

Auch die Oma hatte 

schon GEFRO 

Herzlichen Glückwunsch zum 

Jubiläum! Seit vielen Jahren verwende 

ich zahlreiche Produkte aus 

Ihrem Haus. Wie ich vor einiger Zeit 

feststellte, tat dies auch schon meine 

Oma. Auf ihrem Dachboden fanden 

wir alte GEFRO-Dosen, eine davon 

ziert nun meine Küche. Weiter so! 

Beate Kaa 

Kürbiscremesuppe 

begeistert 

Ich bin erst seit kurzem Kunde bei 

euch, aber ich muss wirklich sagen, 

dass ich absolut begeistert bin. Ich 

hatte, nach dem Testpaket, schon 

die Tomatensuppe zu meinem absoluten 

Favoriten erklärt, aber als ich 

dann vor kurzem auch die Kürbiscremesuppe 

bestellte, musste ich 

echt neu ordnen: die ist sowas von 

genial! Wenn man sie zubereitet hat, 

ist sie echt umwerfend. Ich habe 

zudem auch Messer bei euch bestellt, 

die auch wirklich top sind. Ich 

bin gespannt auf andere Produkte, 

die ich sicherlich in nicht allzu langer 

Zeit bestellen werde. 

Christine Benter, Offenbach 

Probepäckchen 

Meiner letzten Bestellung lag ein 

Probepäckchen "Sauce Bolognese mit 

Soja" bei. Nach anfänglicher Skepsis 

habe ich es heute zubereitet und ich 

war total verblüfft. Wenn man es 

nicht wüsste, würde man es glatt für 

Hackfleisch halten. Das werde ich 

bei meiner nächsten Bestellung mitordern. 

Ein dickes Lob!!! 

Tanja Scholz, Mannheim 

Kochen mit GEFRO. 

Sauce Bolognese 

Lob wird ja in Deutschland insgesamt 

recht wenig ausgesprochen. 

Mit negativer Kritik gehen wir alle 

schnell und zügig zu Werke. Ich habe 

vor einigen Tagen bei Ihnen eine Bestellung 

aufgegeben, die sehr rasch 

geliefert wurde. Heute habe ich die 

vegane Sauce Bolognese probiert 

und ich muss sagen: einfach fantastisch! 

Der Geschmack mit der Würzung 

ist einfach wunderbar. Ich kann 

nur sagen: weiter so! Ich freue mich 

schon darauf, die anderen Suppen, 

etc., die ich bei Ihnen bestellt habe, 

demnächst ausprobieren zu können. 

Dr. Thomas Huberty, Köln 

Schmeckt wie mit – 

ist aber ohne 

Meinen Glückwunsch – Sie haben 

mich voll und ganz überzeugt mit 

Ihrem neuen Produkt Sauce Bolognese!!! 

Absolut schmackhaft und 

selbst optisch ein Genuss – und 

wenn ich es nicht anders wüsste, 

würde ich dem Glauben erliegen, 

Hackfleisch zu mir zu nehmen. 

Dieses Kompliment MUSSTE ich 

einfach übermitteln. Begeistert 

werde ich GEFRO weiterempfehlen 

und auch selber nun sicher häufiger 

nachbestellen. 

Norbert Hüttinger 

Der Hit beim Grillabend: 

GEFRO Gewürzpfeffer 

Ich bin ja nun nicht so der Großkunde, 

ein Single-Haushalt eben. 

Doch was ich brauche bestelle ich 

gerne bei Ihnen. Heute muss ich 

Ihnen ein dickes Lob aussprechen 

für GEFRO Gewürzpfeffer. Der war 

der Hit letzte Woche bei meinem 

Grillabend mit Freunden... alle haben 

ihr Fleisch und ihren Salat damit gewürzt 

und wollten unbedingt wissen, 

wo ich den her habe ;-) Ich habe dann, 

grosszügig wie ich bin, das Geheimnis 

gelüftet und meinen Freunden Ihre 

Homepage aufgeschrieben. 

Andre Schmerbauch 

So sieht 

Markentreue aus … 

Rosi Oswald 

Ich bin ganz stolz auf meinen mit 

GEFRO gefüllten Küchenschrank und 

möchte Ihnen damit zeigen, dass ich 

in meiner Küche nur GEFRO benutze 

und das seit ungefähr 20 Jahren und 

mit allen Produkten sehr zufrieden 

bin. Erika Seeger, Albstadt 

Geschwindigkeit, die 

begeistert! 

Ich bin absolut sprachlos! Geschwindigkeit 

ist doch keine Hexerei! 

Nachdem ich im Januar ein Probierpäckchen 

erhielt, ging meine erste 

Bestellung im Februar raus. Weil ich 

rundum mit den Produkten zufrieden 

war, bestellte ich am 18.04.2012 erneut. 

Nach 20 Stunden habe ich mein 

Paket ausgepackt. Das ist doch 

deutschlandweit Spitze. 

Gerhard Jung, Vogtland 

Freunde werben Freunde 

Ich habe vor kurzem bei Ihnen bestellt, 

durch eine Freundin bin ich 

auf Sie aufmerksam geworden... Ich 

musste mir jetzt einfach mal die Zeit 

nehmen um Ihnen mitzuteilen, dass 

ich hoch begeistert bin von Ihrem Internet-Auftritt, 

Ihrem Service, Ihrem 

freundlichen Engagement und 

natürlich von Ihren Produkten! Ich 

finde Sie machen das alles super 

spitzenmäßig! Die Lieferung war, 

wie versprochen, nach 48 Stunden 

pünktlich bei mir! Super! Der Onlineshop 

ist echt super, bis ins letzte 

Detail, gestaltet! Dieses Lob gilt also 

dem ganzen GEFRO-TEAM!! Danke, 

und bis zur nächsten Bestellung! ;-) 

Carolin Römelt 

Briefe an GEFRO 

Anschrift der Redaktion: 

GEFRO Reformversand 

Redaktion »Lecker & Gesund« 

Wernher-von-Braun-Str. 21 

87700 Memmingen (Allgäu) 

E-Mail: 

leckerundgesund@gefro.de 

LECKER & GESUND 15 

Foto: Privat 

Foto: Erika Seeger 

GEFRO-Poesie 

Viel Frauen können heute ohne 

GEFRO nicht kochen, doch auch die 

Männer haben den Braten gerochen. 

Echten Genuß beim Essen kann man 

nicht toppen, nur die Menge –ja, die 

sollte man manchmal stoppen! Etwas 

weniger, aber gut –das müsste das 

Motto sein, aber ohne GEFRO würzen 

und kochen –ich sage NEIN! So viel 

Freude uns das Angebot doch allen 

macht, und die Lieferung –sie kommt 

so schnell über Nacht. Ein herzliches 

Dankeschön, dass es GEFRO gibt, 

denn wer damit gerne kocht, der 

wird auch geliebt. 

Heidi Nestel, Rietheim-Weilheim 

… noch ein Gedicht: 

Wer GEFRO-Würze noch nicht kennt, 

der hat im Leben viel verpennt. Hätt’ 

ich GEFRO nicht entdeckt, wüsst’ ich 

nicht, wie gut es schmeckt. Für Ihre 

Proben dank’ ich sehr, wer sie getestet, 

will noch mehr. Ein jeder findet 

was dabei, aus gluten- und lactosefrei. 

Das gibt die allerbesten Noten. 

Nicht überall wird das geboten. Ich 

werd Sie sehr gern empfehlen und 

was ich brauche, gleich bestellen. 

Kürzlich habe ich erfahren: GEFRO 

gibt’s seit vielen Jahren. 88 sind’s bis 

heut’, was mich und And’re freut. 

Wenn irgendwas so lang besteht, 

dann liegt das an der Qualität. Ich 

möcht herzlich gratulieren: Dass Sie 

noch lange existieren und uns mit 

immer wieder neuen Produkten Ihrerseits 

erfreuen und auch Bewährtes 

nicht vergessen, denn das gehört 

zum guten Essen. Dass Ihre Firma 

blüht und gedeiht, dass wünsche ich 

für alle Zeit. 

Greta Ollram , Bammental 

Kompliment ans 

GEFRO-Telefonteam 

Ich bestelle jetzt schon seit 4 Jahren 

regelmäßig bei Ihnen und möchte 

mich endlich mal bei den Telefondamen 

und -herren bedanken. Immer 

empfängt mich eine freundliche 

Stimme die ruhig und kompetent 

berät. Wir sind ein Fan der GEFRO- 

Suppe, da man sie auch als Würze 

für jede herzhafte Speise nehmen 

kann. Weiterhin Erfolg und Erfindungsreichtum 

für neue Produkte. 

Annemarie Betz, Ehingen

GEFRO Pesto 

in 3 feinen Sorten 

Neu! 

jetzt zum 

Einführungspreis 

je 150 g Dose nur € 4, 

(100 g = € 3,27) 

90 

Im 3er-Set 

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Drei echt italienische Genuss-Klassiker 

für Sie neu entdeckt! 

Denkt man an Pesto, denkt man automatisch an Italien, leckere Pasta, frisches Basilikum, Pinienkerne, an den Duft reifer Tomaten und pikantem 

Hartkäse. Pesto – ein Genussklassiker, den wir Ihnen ab sofort in 3 aromatischen Geschmacksrichtungen anbieten: Pesto Verde, Pesto Rosso und 

Pesto Funghi. Die feinen Pestos sind schnell zubereitet: Nur etwas Wasser und GEFRO Olivenöl dazu, fertig. Leicht dosierbar ergänzen sie 

vorzüglich – nicht nur – jedes Pastagericht. Gleich bestellen und ausprobieren – für Sie zum Einführungspreis … 

Pesto Funghi 

ohne Zuckerzusatz Für ein feines Steinpilz- 

Walnuss-Pesto mit frischen 

glutenfrei 

Pilzen und gemahlenen 

Walnüssen, ausgesuchten Kräutern 

und Gewürzen, 

herzhaftem Hartkäse. Zu Pasta, Salaten, Saucen, 

als mediterraner Brotaufstrich, zum Marinieren, 

Verfeinern und Würzen. 

150 g Dose für 435 ml Pesto Funghi 

Pesto Verde 

ohne Zuckerzusatz Für ein aromatisches Kräuter- 

Pinienkern-Pesto mit frischen 

glutenfrei 

Kräutern und Gewürzen, 

25,3 g Fett/100 g Pinienkernen und pikantem 

Hartkäse. Zu Pasta, als 

mediterraner Brotaufstrich, zum Marinieren, Abschmecken 

u. Würzen. 

150 g Dose für 420 ml Pesto Verde 

Pesto Rosso 

21,3 g Fett/100 g glutenfrei 

ohne Zuckerzusatz Für ein klassisches Kräuter- 

Tomaten-Pesto mit reifen 

lactosefrei 

Tomaten, frischem Basilikum, 

Pinienkernen, pikantem Hartkäse 

und feinen Kräutern und 

17,2 g Fett/100 g 

Gewürzen. Zu Pasta, als 

pikante Sauce, mediterraner Brotaufstrich, zum 

Marinieren, Abschmecken und Würzen. 

150 g Dose für 495 ml Pesto Rosso 

je 150 g Dose Pesto nur € 4, 90 

(100 g = € 3,27) 

3er-Set, 150 g je Sorte, nur € 12,90 

(100 g = € 2,86) 

EINFÜHRUNGS- 

PREIS 

Olivenöl gleich mitbestellen: 

GEFRO Natives Olivenöl Extra, 500 ml Dose nur € 7,50 

(1 Liter = € 15,00) 

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Soßen, 

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und mehr… 

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Gratis-Tel. 0 800 / 95 95 100* 

Gratis-Fax 0 800 / 95 95 111* 

www.gefro.de 

*) gebührenfrei aus dem Festnetz (€ 0,00 / Min.), 

abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz

Gefro Lecker

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