Handwerks-Echo Nr. 157 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr
Handwerks-Echo Nr. 157 - Kreishandwerkerschaft Rems-Murr
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HANDWERKS-ECHO<br />
<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-Kreis<br />
unterstützen, die aufgrund des wissenschaftlichen<br />
Fortschrittes ewig leben werden.<br />
Aber dennoch ist 2013 ein großartiges Jahr!<br />
Und heute ist ein großartiger Tag! Nicht<br />
nur, dass wir endlich unsere Gesellenbriefe<br />
erhalten, sondern heute vor 37 Jahren verteidigte<br />
Muhammad Ali seinen Weltmeistertitel<br />
gegen Ken Norton. Und wir treten in seine<br />
Fußstapfen: Wir haben diesen Titel erworben<br />
und genau wie Ali müssen wir immer wieder<br />
beweisen, dass wir ihn verdient haben! Um<br />
Bürgermeisterin Birgit Priebe<br />
Erfolg zu haben, dürfen wir uns nicht auf die<br />
faule Haut legen, sondern brauchen Training.<br />
Unser Training findet in der Werkstatt statt,<br />
statt in der Turnhalle. Lebenslanges Lernen,<br />
Fortbildungen, blabla, ihr kennt das Lied…<br />
Denn - an dieser Stelle möchte ich den deutschen<br />
Dichter Johann Wolfgang von Goethe<br />
zitieren: „Es ist nicht genug, zu wissen, man<br />
muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu<br />
wollen, man muß auch tun.“<br />
Ich bin gespannt, welche Wege wir alle<br />
einschlagen werden. Manche von uns zieht<br />
es in die Ferne, manch einer bleibt hier und<br />
arbeitet erst mal, macht vielleicht den Meister<br />
oder auch ganz was anderes... Ich freue<br />
mich schon darauf, euch in ein paar Jahren<br />
zu begegnen und zu erfahren, was sich so<br />
getan hat.<br />
Wichtig ist nur, dass jeder seinen eigenen<br />
Weg geht, seine ganz eigenen positiven und<br />
auch negativen Erfahrungen macht! Denn<br />
Erfahrungen lassen sich nicht vererben, die<br />
muss jeder selbst machen!<br />
All unsere Erfahrungen, positive wie negative,<br />
haben uns aber jetzt erst mal hier her<br />
gebracht. Wir haben die Prüfungen gerockt,<br />
unsere Gesellenstücke abgeliefert und dürfen<br />
uns nun als voll ausgebildete Schreiner<br />
KHM Herbert Hofmaier Simone Teichmann (links) mit Gebärdensprachdolmetscherin Frau Frey<br />
bezeichnen!<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei den<br />
Prüfern für ihre Geduld.<br />
Ebenso bei der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> für<br />
die Ausrichtung dieser schönen Feier uns<br />
zu Ehren!<br />
Und nicht zu vergessen bei unseren Eltern,<br />
denn keiner von uns würde ohne seine Eltern<br />
heute hier sitzen! Zumindest rein biologisch<br />
betrachtet…<br />
Aber auch so haben unsere Eltern uns weitestgehend<br />
unterstützt und mussten - bei mir<br />
zumindest - in diesen drei Jahren so einiges<br />
mit uns durchmachen!<br />
Wie Albert Einstein einst sagte: „Persönlichkeiten<br />
werden nicht durch schöne Reden<br />
geformt, sondern durch Arbeit und eigene<br />
Leistung.“<br />
In diesem Sinne: Haut rein! Und ich halte<br />
gleich meinen Mund.“<br />
Im Rahmen seines Schlusswortes legte GF<br />
Joachim Rapp den jungen Fachkräften des<br />
<strong>Handwerks</strong> das Leonardo-Projekt der <strong>Handwerks</strong>kammer<br />
Region Stuttgart ans Herz, das<br />
jungen Handwerkern/innen die Möglichkeit<br />
bietet, in der Toskana in Italien im Rahmen<br />
eines 2-monatigen Praktikums Berufs- und<br />
Lebenserfahrungen zu sammeln.<br />
Abschließend dankte er auch Peter Bühr<br />
und seinen Flat Foot<br />
Stompers für die<br />
mitreißenden Rhythmen<br />
im New Orleans<br />
Sound im Mittelpunkt<br />
der Feier.<br />
Sein Dank galt auch<br />
den beiden Gebärdensprachdolmetscherinnen<br />
Frau<br />
Frey und Frau Zäpf<br />
von der Paulinenpflege<br />
Winnenden,<br />
die aus der Hand von<br />
Peter Bühr und seine Flat Foot Stompers<br />
<strong>Handwerks</strong>-<strong>Echo</strong> 12/2013 7