Neues aus der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) - KIBB
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November 2013 / www.ldbb.de<br />
Personalmanagement sich nicht nur auf scheinrationale Prognosen stützen, son<strong>der</strong>n muss<br />
grundsätzlich immer auf ein mögliches Szenario vorbereitet sein. Hierzu gehören die<br />
Nutzung flexibler Reservekapazitäten, ein zielgruppenorientiertes HR-Marketing und<br />
entsprechende Rekrutierungsprozesse sowie ein mo<strong>der</strong>nes Bewerbermanagement."<br />
(Autorenreferat; BIBB-Doku)<br />
För<strong>der</strong>ung sprachlich-kommunikativer Fähigkeiten in <strong>der</strong> betrieblichen Ausbildung /<br />
Monika Bethschei<strong>der</strong> ; Manuela Eberle ; Nicole Kimmelmann. - 16 S. : Literaturangaben.<br />
In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online. - (2013), H. Spezial Nr. 6 HT2013<br />
http://www.bwpat.de/ht2013/ft18/bethschei<strong>der</strong>_etal_ft18-ht2013.pdf [Zugriff 28.10.2013]<br />
"Aufgrund <strong>der</strong> demografischen Entwicklung werden sich <strong>aus</strong>bildungsbereite Betriebe künftig<br />
vermehrt für Jugendliche mit sprachlich-kommunikativem För<strong>der</strong>bedarf öffnen müssen.<br />
Dar<strong>aus</strong> ergeben sich neue Aufgaben, die eine Qualifizierung des Ausbildungspersonals für<br />
eine kommunikations- und sprachlernför<strong>der</strong>liche Art <strong>der</strong> Vermittlung beruflicher<br />
Handlungskompetenz notwendig machen. Bislang liegen we<strong>der</strong> spezielle Konzepte für den<br />
betrieblichen Kontext vor, noch betrachten Ausbil<strong>der</strong>/innen eine solche För<strong>der</strong>ung als zu<br />
ihren Aufgaben gehörig. Das hier skizzierte Projekt will mit einer Handreichung zur<br />
Sensibilisierung des Ausbildungspersonals für diesen Aspekt <strong>der</strong> Ausbildung beitragen. Dazu<br />
werden seine Einstellungen gegenüber <strong>der</strong> Möglichkeit von Fortbildung ermittelt,<br />
Situationen identifiziert, in denen es Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Kommunikation in <strong>der</strong><br />
deutschen Sprache wahrnimmt, und Eckpunkte für ein auf die betriebliche Praxis<br />
abgestimmtes Qualifizierungskonzept entwickelt. Grundlage dafür sind leitfadengestützte<br />
Interviews mit Ausbil<strong>der</strong>/innen und an<strong>der</strong>en Expert/innen sowie Analysen vorhandener<br />
Sprachför<strong>der</strong>konzepte." (Autorenreferat, BIBB-Doku)<br />
Freizeitverhalten Jugendlicher: <strong>Bildung</strong>sorientierte Aktivitäten spielen eine immer größere<br />
Rolle / Adrian Hille ; Annegret Arnold ; Jürgen Schupp. - graph. Darst.<br />
In: DIW-Wochenbericht. - 80 (2013), H. 40, S. 15-25<br />
"Jugendliche gestalten ihre Freizeit heute deutlich an<strong>der</strong>s als noch vor zehn Jahren. Die<br />
augenfällige Nutzung von Kommunikations- und Unterhaltungselektronik wie Handys,<br />
Computern und Spielekonsolen ist dabei nur ein Aspekt - es gibt auch weniger sichtbare<br />
Verän<strong>der</strong>ungen: Informelle Aktivitäten - wie Treffen mit Freunden - werden zunehmend<br />
verdrängt von bildungsorientierten Aktivitäten wie außerschulischem Musikunterricht o<strong>der</strong><br />
Sport. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin auf Grundlage von Daten <strong>der</strong> Längsschnittstudie<br />
Sozioökonomishces Panel (SOEP). Auf repräsentativer statistischer Basis lässt sich<br />
nachweisen, dass bildungsorientierte Freizeitbeschäftigungen heute für über 60 Prozent aller<br />
16jährigen eine Rolle spielen. Zehn Jahre zuvor betraf dies lediglich auf 48 Prozent aller<br />
Jugendlichen in diesem Alter zu. Die Nachfrage nach bildungsorientierten<br />
Freizeitbeschäftigungen stieg dabei über alle sozialen Schichten hinweg. Dennoch haben die<br />
deutlich identifizierbaren sozialen Unterschiede nicht abgenommen. Jugendliche <strong>aus</strong> sozial<br />
schwachen H<strong>aus</strong>halten sind somit doppelt benachteiligt, da sich weniger günstige<br />
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