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1 Grundlagen<br />

01. Absatz, Marketing (Begriffe)<br />

Erläutern Sie die Begriffe „Absatz“ und „Marketing“.<br />

02. Ziele und Aufgaben<br />

Nennen Sie vier Ziele des Marketing und erläutern Sie zwei Aufgaben.<br />

03. Entwicklung des Marketing<br />

Beschreiben Sie die Entwicklung des Marketing in Deutschland in fünf Phasen.<br />

04. Entwicklung vom Verkäufer- zum Käufermarkt in Deutschland<br />

Beschreiben Sie, wie sich die Entwicklung vom Verkäufer- zum Käufermarkt in Deutschland<br />

im Wesentlichen vollzogen hat.<br />

05. Marktorientierte Unternehmensführung<br />

Erläutern Sie drei Voraussetzungen und fünf Merkmale einer marktorientierten Unternehmensführung.<br />

06. Güterarten<br />

Man kann die auf den Märkten angebotenen Güter in freie und wirtschaftliche Güter<br />

einteilen.<br />

Gliedern Sie die wirtschaftlichen Güter in materielle und immaterielle Güter.<br />

07. Customer Relationship Management (CRM)<br />

a) Erläutern Sie, welche Zielsetzung sich hinter dem Begriff „Customer Relationship<br />

Management“ (CRM) verbirgt.<br />

b) Nennen Sie acht geeignete Maßnahmen zur Verbesserung von CRM.


4 Marketingplanung<br />

01. Standortplanung für einen Baumarkt<br />

Die Baumarktkette TACKER plant die Eröffnung eines Baumarktes in der Stadt N im<br />

Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Diese hat 30.000 Einwohner. Ein Baumarkt ist<br />

dort nicht vorhanden. Der nächste PRAKTIKER-Baumarkt ist in der 50 km entfernten<br />

Stadt NB. Im Umland von N (Entfernungsradius: 20 km) gibt es einige Dörfer mit insgesamt<br />

4.000 Einwohnern. Die renommierte Beratungsfirma G.K. Consulting aus Schwerin<br />

hat für TACKER ermittelt, dass im Land Mecklenburg-Vorpommern jeder Einwohner<br />

durchschnittlich 150,00 € pro Jahr für Baumarktartikel ausgibt. Aus der Erfahrung weiß<br />

man bei TACKER, dass die jährlichen Gesamtkosten für den Baumarkt 4,6 Mio. €<br />

betragen werden. Die Vorgabe der Geschäftsleitung für neue Standorte liegt bei einer<br />

Umsatzrendite von mindestens 10 %.<br />

Beurteilen Sie den Standort N und nennen Sie zwei Risiken, die mit dieser Beurteilung<br />

verbunden sind.<br />

02. Standortplanung im Einzelhandel<br />

Sie sind leitender Mitarbeiter in einem großen Einzelhandelsunternehmen. Das Filialnetz<br />

soll erweitert werden. Aktuell sind Sie mit der Recherche nach geeigneten neuen<br />

Standorten beschäftigt.<br />

a) Bei der Standortanalyse ist der Faktor „Verkehr“ von entscheidender Bedeutung<br />

für den Unternehmenserfolg. Nennen Sie sechs Beispiele, welche Fragestellungen<br />

in diesem Zusammenhang für den Einzelhandel (Innenstadtlage) zu untersuchen<br />

sind.<br />

b) Beschreiben Sie drei Entwicklungen, die für eine Ansiedlung von Einzelhandelsgeschäften<br />

in der Innenstadt sprechen.<br />

03. Absatzplanung<br />

Ihr Unternehmen plant den Absatz der neuen Schlauchpumpe „TACK“. Das Rechnungswesen<br />

und der Vertrieb liefern folgende Eckdaten:<br />

Die fi xen Kosten K f<br />

belaufen sich auf 800.000 € pro Periode. Die variablen Stückkosten<br />

pro Stück k v<br />

betragen 300 €. Man weiß, dass am Markt ein Verkaufspreis p von 400 €<br />

pro Stück realisiert werden kann. Das Unternehmen strebt mit diesem Produkt ein Periodenergebnis<br />

G von 200.000 € an.<br />

Welcher Absatz x muss unter diesen Bedingungen realisiert werden?


5.1 Produktprogramm- und Sortimentspolitik – Aufgaben<br />

27<br />

a) Zeichnen Sie ein Liniendiagramm der Quartalsumsätze und ordnen Sie die Phasen<br />

des Produktlebenszyklus zu.<br />

b) Charakterisieren Sie die Umsatzentwicklung und die Tendenz des Netto-Cashfl ow<br />

innerhalb der einzelnen Phasen des Produktlebenszyklus.<br />

c) Geben Sie der Geschäftsleitung eine strategische Empfehlung zum Kinderspielzeug<br />

„HILO“ aufgrund der vorliegenden Daten.<br />

08. Produktlebenszyklus (2)<br />

a) Der Produktlebenszyklus eines Produktes zeigt einen Verlauf vom Typ einer Normalverteilung.<br />

Ordnen Sie den einzelnen Phasen des Lebenszyklus die typischen<br />

Normstrategien (= produktpolitische Strategien) zu.<br />

b) Beschreiben Sie in Stichworten die nachfolgenden Produktlebenswege und stellen<br />

Sie diese in einem Diagramm dar:<br />

• Flop,<br />

• erfolgreiches Produkt,<br />

• nostalgisches Produkt,<br />

• langsam aussterbendes Produkt,<br />

• Relaunch.<br />

09. Empfehlungen für produktpolitische Maßnahmen nach Veröffentlichung<br />

von Testergebnissen<br />

In Ihrem Sortiment haben Sie u. a. die Hochleistungsrasenmäher A bis D. Nehmen Sie<br />

an, Sie würden in der Veröffentlichung einer Verbraucherzeitschrift folgende Ergebnisse<br />

(in Auszügen) lesen:<br />

Preis<br />

in €<br />

Produkt<br />

Technische<br />

Prüfung<br />

Sicherheitsprüfung<br />

Eigenschaften<br />

Handhabung<br />

Testurteil<br />

Gewichtung der Merkmale<br />

25 % 15 % 35 % 25 %<br />

A 370,00 + ++ + – zufriedenstellend<br />

B 460,00 + + – – mangelhaft<br />

C 490,00 – ++ – – mangelhaft<br />

D 580,00 + ++ + + gut<br />

a) Empfehlen Sie dem Hersteller der Produkte A bis D jeweils eine produktpolitische<br />

Maßnahme aufgrund der Testergebnisse.<br />

b) Welche generellen Kritikansätze lassen sich zu dem Testurteil vorbringen? Erwartet<br />

werden drei Argumente.


6 Rechtsgrundlagen<br />

01. Vertragsschluss<br />

Ein Vertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen, die auf einen<br />

bestimmten Erfolg ausgerichtet sind, zu Stande. Er ist ein zweiseitiges Rechtsgeschäft,<br />

das sich durch Antrag und Annahme des Antrages begründet.<br />

Beantworten Sie in den nachfolgenden Situationen, ob ein Vertrag geschlossen wurde<br />

und begründen Sie kurz Ihre Antwort.<br />

a) unverbindliches<br />

Angebot<br />

+<br />

gleichlautende<br />

Bestellung<br />

+<br />

gleichlautende<br />

Auftragsbestätigung<br />

⇒ ?<br />

b) Zusendung<br />

eines Kataloges<br />

+<br />

gleichlautende<br />

Bestellung<br />

+<br />

gleichlautende<br />

Auftragsbestätigung<br />

⇒ ?<br />

c)<br />

verbindliches<br />

Angebot<br />

+<br />

abweichende<br />

Bestellung<br />

+<br />

Auftragsbestätigung<br />

lt. Bestellung<br />

⇒ ?<br />

d)<br />

schriftliche<br />

Anfrage<br />

+ Lieferung ⇒ ?<br />

e)<br />

unverbindliches<br />

Angebot<br />

+<br />

gleichlautende<br />

Bestellung<br />

+<br />

Lieferung gemäß<br />

Angebot<br />

⇒ ?<br />

f) unverbindliches<br />

Angebot<br />

+<br />

gleichlautende<br />

Bestellung<br />

+<br />

abweichende<br />

Auftragsbestätigung<br />

⇒ ?<br />

02. Vertragsarten, Verjährung<br />

Die Metallbau AG hatte vor drei Jahren das Planungsbüro Dr. Ing. Plan mit der Projektierung<br />

einer zusätzlichen Fertigungslinie beauftragt. Das Leistungsverzeichnis der<br />

Dr. Ing. Plan umfasste auch die Berechnung der Fundamente, auf denen die neue Fertigungslinie<br />

heute steht. Die Rechnung wurde damals nach Abnahme der Arbeiten ordnungsgemäß<br />

beglichen. Vor einem Monat meldete der zuständige Meister, dass im Fundament<br />

Risse aufgetreten sind. Der von der Metallbau AG beauftragte Sachverständige<br />

stellt fest, dass die Fundamentierung falsch berechnet wurde und dieser Umstand für<br />

die Risse im Boden ursächlich ist. Der zuständige Hauptabteilungsleiter weiß, dass Sie<br />

die Gründzüge des Vertragsrechts kennen und bittet Sie, sich der Sache anzunehmen.<br />

a) Wie bezeichnet man den Vertrag, der zwischen der Metallbau AG und dem Planungsbüro<br />

Dr. Ing. Plan geschlossen wurde? Begründen Sie Ihre Antwort.


2 Marketingprozess – Lösungen<br />

81<br />

Beispiel:<br />

Merkmalsgruppe<br />

Merkmale<br />

Konkurrenzanalyse<br />

Wettbewerber<br />

Firma 1 Firma 2 Firma 3<br />

Qualität 3 2 0<br />

Design 1 0 3<br />

Produkt Patente 0 1 1<br />

Produktvariationen ... ... ...<br />

... ... ... ...<br />

Qualifi kation ... ... ...<br />

Personal<br />

Betriebsklima ... ... ...<br />

Lohnniveau ... ... ...<br />

... ... ... ...<br />

After-Sales-Service 3 0 2<br />

Pre-Sales-Service 3 1 1<br />

Service Beratung 2 0 2<br />

Reparatur ... ... ...<br />

... ... ... ...<br />

Marktanteil ... ... ...<br />

CI-Politik ... ... ...<br />

Marketing Internet-Präsenz ... ... ...<br />

Bekanntheitsgrad ... ... ...<br />

... ... ... ...<br />

... ... ... ... ...<br />

∑ 13 5 9<br />

Skalierung: 0, 1, 2, 3; 0 = niedrige Bewertung; 3 = hohe Bewertung<br />

d) Benchmarking<br />

Benchmarking ist ein kontinuierlicher und systematischer Vergleich der eigenen<br />

Effizienz in Produktivität, Qualität und Prozessablauf mit den Unternehmen und<br />

Organisationen, die Spitzenleistungen repräsentieren (Konkurrenten und Nicht-<br />

Konkurrenten).<br />

Benchmarking heißt „Lernen von den Besten“. Vergleich des eigenen Unternehmens<br />

mit dem Branchenprimus oder einem relevanten Wettbewerber der Region;<br />

kann quantitativ und/oder qualitativ durchgeführt werden.


5.3 Distributionspolitik – Lösungen<br />

139<br />

<br />

<br />

09. Warenfluss und Datentechnik<br />

Wichtige Daten sind:<br />

• Artikelstammdaten: Grunddaten eines Artikels, wie z. B. Artikel bezeichnung, Internationale<br />

Artikelnummer (EAN-Code bzw. GTIN), Mengeneinheit, Nummer der Versandeinheit<br />

(NVE bzw. SSCC), Lagerbereichskennzahl (Lagerortbezeichnung für<br />

das Gut), Internationale Lokationsnummer (ILN),<br />

• lagerbezogene Daten: Lagerort, Lagerbereich, Lagerzone, Lager platz,<br />

• Bestandsdaten: Gesamtmenge, reservierte Menge, gesperrte Menge, disponible<br />

Menge, bestellte Menge, unterwegs befi ndliche Menge,<br />

• Auslagerungsdaten: Auftragsnummer, Positionsnummer, Artikel nummer, Auslagerungsmenge,<br />

Auslagerungskriterien, Auslagerungs zeitpunkt, Arbeitsanweisung zur<br />

Auslagerung,<br />

• Versanddaten.


1.3 Stärken-Schwächen-Analyse – Anhang<br />

191<br />

1.3 Stärken-Schwächen-Analyse<br />

Bei einer Stärken-Schwächen-Analyse werden relevante Bewertungsmerkmale erstellt<br />

(z. B. Technik, Finanzkraft usw.). Die eigene Ausprägung der Merkmale wird<br />

mit der jeweiligen Ausprägung des stärksten Wettbewerbers verglichen. Daraus<br />

werden Erkenntnisse für die Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens<br />

abgeleitet.<br />

Gewichtungsfaktor

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