Konzeption der KITA 2009 zum Download im pdf-Format
Konzeption der KITA 2009 zum Download im pdf-Format
Konzeption der KITA 2009 zum Download im pdf-Format
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Unsere Krippengruppe<br />
In unserer Krippengruppe betreuen wir max<strong>im</strong>al 12 Kin<strong>der</strong> ab dem vollendeten 1. Lebensjahr bis <strong>zum</strong><br />
3. Lebensjahr. Danach wechseln diese Kin<strong>der</strong> in unsere Kin<strong>der</strong>gartengruppen. Für die Krippengruppe gelten die<br />
gleichen Öffnungszeiten wie für unsere Kin<strong>der</strong>gartengruppen.<br />
Zusammenarbeit von Eltern und Erziehern und die Phase <strong>der</strong> Eingewöhnung<br />
Gespräche mit den Eltern und auch Hausbesuche vor <strong>der</strong> Aufnahme <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> führen zu einem persönlichen<br />
Kontakt. Auch für die Eltern ist es wichtig, Vertrauen zu fassen zu den Personen, denen sie ihr Kind für einen<br />
gewissen Zeitraum übergeben.<br />
Das Wissen über die Familie, den Lebensraum des Kindes, seine Vorlieben, Eigenheiten und Abneigungen, aber<br />
auch über bestehende Rituale des Kindes erleichtern den Erzieherinnen den Zugang zu dem Kind.<br />
Mit den Eltern wird <strong>der</strong> Ablauf <strong>der</strong> Eingewöhnungsphase vor Beginn <strong>der</strong> Aufnahme besprochen.<br />
Eine sensible Eingewöhnung <strong>der</strong> Krippenkin<strong>der</strong> ist sehr wichtig und entscheidend für den gesamten Verlauf <strong>der</strong><br />
Krippen- und Kin<strong>der</strong>gartenzeit. Schrittweise lösen sich die Kin<strong>der</strong> von ihren Eltern, die sie am Anfang noch in<br />
ihrem Tagesablauf begleiten und fassen mehr und mehr Vertrauen zu den Erzieher/innen.<br />
Pädagogische Zielsetzung<br />
Ziel unserer Arbeit ist es, dass sich die Kin<strong>der</strong> zu selbständigen, wissbegierigen und selbstbewussten kleinen<br />
Menschen entwickeln. Alle Bereiche <strong>der</strong> Persönlichkeit werden ganzheitlich geför<strong>der</strong>t (Wahrnehmung, kognitiver<br />
Bereich, Motorik und Sozialverhalten).<br />
Hierbei sind die Wünsche, Bedürfnisse und Interessen jedes einzelnen Kindes von großer Bedeutung.<br />
Bei beson<strong>der</strong>en Angeboten eignen sich die Kin<strong>der</strong> Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
an. Durch vielfältige Bewegungsangebote för<strong>der</strong>n wir die Motorik und die Wahrnehmungsfähigkeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
– sie erfahren ihren Körper.<br />
Die Kleinkin<strong>der</strong> werden liebevoll gepflegt. Dabei wird stets die Entwicklung <strong>der</strong> Selbständigkeit geför<strong>der</strong>t.<br />
Was dem Erwachsenen als Kleinigkeit erscheint, ist für das Kind oft ein großer Erfolg. Dazu gehören:<br />
selbständiges Essen und Trinken, Laufen lernen, Sprechen lernen, Sauberkeitserziehung, Toilettenbenutzung, Anund<br />
Ausziehen lernen, sowie Fingerfertigkeiten wie Schneiden, Malen, Kleben uvm.<br />
Die Kin<strong>der</strong> erleben wie man rücksichtsvoll miteinan<strong>der</strong> umgeht. Sie lernen sich gegenseitig zu helfen, zu trösten,<br />
sich miteinan<strong>der</strong> zu freuen und zu feiern. Tägliche Rituale erleichtern den Kin<strong>der</strong>n die Orientierung <strong>im</strong><br />
Gruppenalltag und geben Sicherheit.<br />
Freispiel und Räume<br />
Im Gruppenraum ist das Spielzeug für die Kin<strong>der</strong> frei zugänglich angeordnet. Das Spielzeug ist<br />
abwechslungsreich, altersgerecht, regt die Phantasie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an und in ausreichen<strong>der</strong> Zahl vorhanden. Der<br />
Gruppenraum und die Nebenräume bieten vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, Spiegel um sich selbst zu<br />
entdecken, Rückzugsmöglichkeiten in Kuschelecken, Möglichkeiten um in Rollenspielen die Erwachsenen<br />
nachzuahmen, <strong>zum</strong> kreativen Gestalten und <strong>zum</strong> Bauen.<br />
Die Krippenkin<strong>der</strong> entdecken und erobern zunächst ihren Krippenbereich <strong>im</strong> ersten Stock. Dazu gehören ein<br />
Gruppenraum, ein Waschraum, die Gar<strong>der</strong>obe, ein Ruheraum und auch noch ein Flur <strong>zum</strong> Bobycar fahren.<br />
Allmählich werden sie dann den Kin<strong>der</strong>garten entdecken. Es besteht die Möglichkeit auch Angebote des<br />
Kin<strong>der</strong>gartens zu nutzen o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in den Kin<strong>der</strong>gartengruppen zu besuchen o<strong>der</strong> auch umgekehrt. Durch<br />
gegenseitige Besuche lernen sie auch die Erzieherinnen aus dem Kin<strong>der</strong>garten kennen. Der Übergang in den<br />
Kin<strong>der</strong>garten wird dadurch erleichtert.<br />
Nicht zuletzt trifft man sich <strong>im</strong> Garten und auf dem Hof. Nach Möglichkeit gehen wir mit den Kin<strong>der</strong>n täglich<br />
nach draußen, um ihnen vielfältige Erfahrungen mit <strong>der</strong> Natur zu ermöglichen.<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> sprachlichen Entwicklung<br />
Denken und Sprache sind eng miteinan<strong>der</strong> verbunden. Um die Sprachentwicklung zu unterstützen wird viel mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n gesprochen und gesungen. Das Beschreiben von Gegenständen und wozu sie verwendet werden, regt<br />
sie <strong>zum</strong> Denken an.<br />
Zur Unterstützung <strong>der</strong> Sprachentwicklung sind Bil<strong>der</strong>bücher und Handpuppenspiele unentbehrlich und werden<br />
intensiv genutzt. Täglich werden Geschichten erzählt, Fingerspiele durchgeführt und Lie<strong>der</strong> gesungen.<br />
<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> Evangelischen Kin<strong>der</strong>tagesstätte Regenbogen Aßlar 5