Gemeindebrief 13.06-13.09 - klein.pub - Kirche Grimmen ...
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Eine Reise nach Israel<br />
fen“ (Mk.1,9) – standen auch wir mit den Füßen im Jordan mit Blick nach<br />
Jordanien.<br />
Dann nach Jerusalem – „Keine Stadt ist wie diese. Sie ist den Juden, den<br />
Christen und den Moslems gleichermaßen heilig. Der Name Jerusalem bedeutet<br />
‚Stadt des Friedens‘“ (Zitat aus einem Artikel von Martina Doering<br />
in der Berliner Zeitung vom 22.11.1995): In der Altstadt boten die Klagemauer<br />
und der Tempelberg mit der El-Aqsa-Moschee und dem Felsendom<br />
neue Eindrücke. Hier in der Nähe sind auch die Stationen des Leidensweges<br />
Jesu Christi zur Kreuzigung. Die Annenkirche – eine der schönsten<br />
Kreuzfahrerkirchen mit unvergleichlicher Akkustik, die Zionskirche mit dem<br />
historischen Abendmahlsaal – es war tief beeindruckend, an den einstigen<br />
Stätten des Kreuzes zu stehen!<br />
Um alle Eindrücke gut speichern zu können, genossen wir täglich Falafel<br />
(Bällchen aus pürierten Kichererbsen) bzw. Shawarma (arabisches Gyros)<br />
und das bunte Treiben in den engen Gassen von unseren Plätzen in den<br />
<strong>klein</strong>en Imbissen – eine Ruhepause für Leib & Seele. Auch Markttreiben<br />
im arabischen Viertel oder ein Gang durch das Armenische Viertel und<br />
Feilschen brauchten touristisches Geschick, welches doch alle hatten.<br />
Die Vater-unser-<strong>Kirche</strong> mit dem schönen Kreuzgang der Kapelle Dominus<br />
lud zur Ruhe ein. In ganz vielen Sprachen der Welt, ist das „Vater<br />
unser“ auf großen Tafeln zu lesen, auch in Plattdeutsch. Ein Spaziergang<br />
im Garten Gethsemane, der Besuch der <strong>Kirche</strong> der Nationen stand ebenso<br />
auf unserem Tagesplan.<br />
Nach erlebnisreichen Tagen flogen wir von Tel Aviv mit fast dreistündiger<br />
Ausreisekontrolle auf dem Flugplatz zurück und wir kamen pünktlich im<br />
winterlichen Berlin abends wieder an.<br />
Bleibende Eindrücke und einen offeneren Zugang zur Bibel hat uns diese<br />
Reise gebracht.<br />
Im Namen aller Mitreisenden möchte ich unserem „Reiseleiter“ Pfarrer<br />
Schmidt ganz herzlich danken. Die gesamte Reise war exzellent vorbereitet,<br />
so dass alles klappte und jeder zufrieden war. Durch Pfarrer Schmidts<br />
Ortskunde in Israel haben wir noch viele schöne und interessante „Ecken“<br />
kennenlernen können. Danke.<br />
Auch das gute Miteinander, die freundschaftliche und fröhliche Atmosphäre<br />
aller Mitreisenden lässt die Reise als gelungen in unseren Gedanken weiter<br />
leben.<br />
Seite 9<br />
Brunhild Berner (gekürzt)