S. 18 u. 19 Vorstellung Angelika Weis-Bosch
S. 18 u. 19 Vorstellung Angelika Weis-Bosch
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KIRCHENVORSTAND<br />
Die neue Vorsitzende des Kirchenvorstandes stellt sich vor<br />
Der neu gewählte Kirchenvorstand hat auf seiner Sitzung im Dezember auch eine<br />
neue Vorsitzende gewählt, <strong>Angelika</strong> <strong>Weis</strong>-<strong>Bosch</strong> aus der Steinbacher Straße. Das<br />
war nötig geworden, da die bisherige langjährige Vorsitzende Hanne-Lore Stumpf<br />
sich eine Kirchenvorstands-Auszeit gönnt. - Damit Sie <strong>Angelika</strong> <strong>Weis</strong>-<strong>Bosch</strong> noch<br />
ein bisschen besser kennen lernen können, stellt sie sich Ihnen im Folgenden noch<br />
einmal vor:<br />
„Im Kleinkindalter bin ich von Watzenborn<br />
nach Garbenteich gekommen und<br />
seit dem meinem neuen Heimatort treu<br />
geblieben. Hier haben meine beiden<br />
Töchter ihren Weg ins Erwachsen-Sein<br />
gefunden. Im Jahre 2002 habe ich in<br />
der Personalabteilung der Lebenshilfe<br />
Gießen e.V. in Garbenteich angefangen<br />
zu arbeiten und bin dadurch in der<br />
glücklichen Lage, per Rad oder zu Fuß<br />
umweltschonend und gesundheitsfördernd<br />
zu pendeln.<br />
Als junge Frau wurde ich das erste Mal<br />
gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, im<br />
Kirchenvorstand mitzuarbeiten. Ich fühlte<br />
mich sehr geehrt und war gleichzeitig<br />
neugierig, was so alles im Kirchenvorstand<br />
besprochen wird. Damals schon<br />
brachte mir die Kirchengemeinde großes<br />
Vertrauen entgegen, wählte mich<br />
und so konnte ich das erste Mal unter<br />
Heinrich Meißner im KV mitarbeiten.<br />
Jetzt nach einer sechsjährigen Pause<br />
bin ich gerne wieder - wie versprochen -<br />
zurückgekommen und wieder wurde<br />
großes Vertrauen in mich gesetzt, da<br />
der neue Kirchenvorstand mich zur Vorsitzenden<br />
vorgeschlagen hat. Lange<br />
habe ich überlegt und Gespräche geführt,<br />
ob ich dieses Amt wirklich annehmen<br />
soll. Alle KV-Mitglieder haben mir<br />
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KIRCHENVORSTAND<br />
versprochen, mich zu unterstützten und<br />
da ich weiß, dass ich mich auf jeden<br />
einzelnen in seiner ganz besonderen<br />
Art verlassen kann und wir ein wirklich<br />
gutes Team sind, habe ich die Wahl<br />
gerne angenommen.<br />
Mit Gottes Hilfe und mit seinem Segen<br />
werde/n ich/wir hoffentlich in meine/<br />
unsere Aufgaben hinein wachsen.<br />
Was ich mir in unserer Kirchengemeinde<br />
und für unseren Ort wünsche:<br />
Mehr Vertrauen und Respekt unter den<br />
Menschen. - Vielleicht können wir in<br />
unseren kleinen täglichen Begegnungen<br />
auf der Straße damit anfangen.<br />
Unser früherer Rektor Lutz hat uns in<br />
der Grundschule immer wieder darauf<br />
hingewiesen, dass man den erwachsenen<br />
Menschen freundlich „Guten Tag“<br />
auf der Straße wünschen soll, um ihnen<br />
so mit Respekt zu begegnen. Im Laufe<br />
meines Lebens habe ich mir angewöhnt,<br />
nicht nur die Erwachsenen mit<br />
einem „Hallo“ zu grüßen, sondern auch<br />
Kinder oder Jugendliche, weil ich finde,<br />
dass auch sie das verdient haben. Sie<br />
sind oft erstaunt und grüßen dann auch<br />
meist zurück. Im letzten Jahr kamen mir<br />
in unserem „Tiergarten“ zwei coole<br />
Jungs entgegen, da sagte der eine zu<br />
seinem Freund „Hey, da kommt die<br />
Frau die immer so nett ist.“ Ich weiß<br />
nicht wie die Beiden heißen, aber diese<br />
Worte werde ich wohl nie vergessen.<br />
Und solch einen Kommentar wünsche<br />
ich eigentlich jedem von uns.“<br />
Ihre/Eure<br />
<strong>Angelika</strong> <strong>Weis</strong>-<strong>Bosch</strong><br />
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