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Dezember / Januar / Februar ausgabe 1/2012<br />

Kirche vor Ort<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Ev. Kirchengemeinde Garbenteich<br />

Kirche macht Musik S. 9<br />

Brot für die Welt S. 18<br />

Fotos: Specht


Kontakt<br />

Gemeindebüro<br />

Sabine Hickmann<br />

Römerstraße 3<br />

Tel.: 06404/78 46, Fax: 06404/65 00 13<br />

garbenteich@kirche-miteinander.de<br />

Bürozeit: Mi. 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Pfarrer<br />

Christine + Andreas Specht<br />

Bürozeit: Mi. 17.00 – 18.00 Uhr<br />

oder Tel.: 06404/78 46<br />

Alexander Klein, Tel.: 06403/96 31 92<br />

Gemeindepädagoge<br />

Edgar Viertel-Harbich<br />

Tel.: 0641/55 91 303<br />

EdgarViertel-Harbich@vodafone.de<br />

Kirchenvorstand<br />

Angelika Weis-Bosch,<br />

Steinbacher Str. 11, Tel.: 06404/63 632<br />

Küster<br />

Sabine Hickmann<br />

Am Erlenhof 15, Tel. 06403/9690410<br />

Lukas Specht<br />

Haydnstraße 10, Tel.: 0157/71 74 66 42<br />

Kindergruppen<br />

Yvonne Arnold (Krabbelgruppe)<br />

Ringstraße 14, Tel.: 06404/92 83 34<br />

Stephanie Lang (Kinderstunde)<br />

Friedensstr. 30, Tel.: 06404/66 57 62<br />

Patchwork- und Quilt-Gruppe<br />

Cornelia Liese-Heilmann<br />

Am Keßlersgarten 5, Tel.: 06404/61 182<br />

Hausmeisterin<br />

Andja Bogic<br />

Römerstraße 3, Tel.: 06404/51 05<br />

Bankverbindung<br />

VB Mittelhessen, Kontonr. 95 04 17 01<br />

Inhalt<br />

Gedanken 3<br />

Ergebnis der Herbstsammlung 4<br />

Termine für Kinder 5<br />

Kinderseite 6<br />

Freud und Leid 7<br />

FRAUEN TREFFen FRAUEN 8<br />

Männertreff 8<br />

Kirche macht Musik 9<br />

Adventstreff 11<br />

Geburtstage im Dezember 2011 12<br />

Adventsandachten 12<br />

Wir laden ein... 13<br />

Advent im Bahnhof 14<br />

Zwischen drinnen und draußen 15<br />

Gibt es einen Weihnachtsmann? 17<br />

Brot für die Welt 18<br />

Geburtstage im Januar 2012 20<br />

Neujahrsempfang 20<br />

Geburtstage im Februar 2012 21<br />

Gemeindeband 22<br />

7 Wochen ohne 23<br />

Weltgebetstag 24<br />

Veranstaltungen 26<br />

Gottesdienste 27<br />

Impressum<br />

Hrsg.: Kirchenvorstand Garbenteich<br />

Redaktion: A. Specht, C. Liese-Heilmann<br />

PC-Satz: C. Unkelbach<br />

Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei<br />

Auflage: 1000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />

31. Januar 2012<br />

2 www.kirche-miteinander.de


Gedanken<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Liebe Leserin! Lieber Leser!<br />

Gestern Abend (26.10.2011) wollte ich<br />

gerade die Tür unseres Jugendcafés im<br />

Thomashaus in Watzenborn-Steinberg<br />

aufschließen, <strong>als</strong> ich aus dem darüber<br />

liegenden großen Saal den Kirchenchor<br />

singen hörte „Herbei, o ihr Gläubgen, fröhlich<br />

triumphieret, o kommet, o kommet<br />

nach Bethlehem! Sehet das Kindlein, uns<br />

zum Heil geboren! O lasset uns anbeten,<br />

o lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten<br />

den König!“<br />

Mit einem Male wurde mir bewusst:<br />

Ja, es ist gar nicht mehr so lange, dann ist<br />

schon wieder Weihnachten. Dieses Weihnachtslied<br />

Ende Oktober ließ mich kurz<br />

stehen bleiben und darüber froh werden,<br />

dass die Weihnachtsbotschaft nicht nur für<br />

ein paar Tage im Dezember reserviert ist,<br />

sondern das ganze Jahr hindurch Gültigkeit<br />

besitzt, gerade auch jetzt, wo wir<br />

in den Nachrichten dieser Tage nur noch<br />

die Wörter „drohende Weltwirtschaftskrise,<br />

Krisenfonds EFSF, Risikovorsorge,<br />

Euro-Rettungsschirm,<br />

Hilfspaket,…“ hören.<br />

Das Lied des Kirchenchores hat mich<br />

aber auch daran erinnert, dass wir noch<br />

genug Zeit haben, uns auf Weihnachten<br />

vorzubereiten. Vor uns liegt der Advent.<br />

In diesen Tagen steckt eine große Chance<br />

für Weihnachten – obwohl das Risiko groß<br />

ist. Allein schon wirtschaftlich betrachtet<br />

sehen viele in den vor uns liegenden Feiertagen<br />

Gefahren für die Wirtschaft – gerade<br />

in diesen Zeiten einer erneut drohenden<br />

Wirtschaftskrise. Ein ganzes Land macht<br />

Pause. Die Fließbänder stehen still. Und<br />

viele befürchten, dass das Weihnachtsgeschäft<br />

im Advent auch nicht so rosig<br />

ausfällt.<br />

Aber auch menschlich gesehen ist<br />

Weihnachten ein Risiko. Viele Menschen<br />

haben Angst vor Weihnachten: weil die<br />

Vorbereitung ein einziger Stress ist und<br />

der Streit in den Familien zunimmt.<br />

Eigentlich hat Weihnachten schon<br />

immer gestört – schon von Anfang an: Die<br />

Sterndeuter wundern sich über das Kind in<br />

der Krippe. König Herodes ärgert sich über<br />

einen neuen Konkurrenten. Die Hirten erschrecken<br />

über die Engel. Und Maria und<br />

Josef sind noch gar nicht verheiratet.<br />

Allerdings – manchmal ist es<br />

gut, gestört zu werden: Die<br />

Sterndeuter entdecken<br />

Gott nicht im Himmel,<br />

sondern<br />

auf der<br />

Erde.<br />

Foto: lily - Fotolia.com<br />

3


Gedanken<br />

König Herodes<br />

muss<br />

erkennen,<br />

dass irdische<br />

Macht nicht<br />

alles ist. Die<br />

Hirten hören<br />

auf die Engel<br />

und machen<br />

sich auf nach<br />

Bethlehem.<br />

Josef hält zu<br />

Maria.<br />

„Sehet<br />

das Kindlein,<br />

uns zum Heil<br />

geboren.“ Ja,<br />

auch diese<br />

Botschaft von Weihnachten trägt ein Risiko<br />

in sich, zum Glück ein Risiko mit positivem<br />

Ausgang. Wer dieser Botschaft nachgeht<br />

und nachsinnt, der kann erfahren, dass<br />

Leben sich verändert. Der wird dann vielleicht<br />

innerlich gelassener, auch wenn die<br />

Wirtschaftsprognosen nicht so toll sind,<br />

der lässt sich nicht treiben von dem „immer<br />

schneller immer mehr haben wollen“,<br />

der fühlt sich gehalten – gerade auch in<br />

Krisenzeiten des Lebens.<br />

Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie sich<br />

stören lassen von der wunderbaren Botschaft<br />

von Weihnachten und erleben, wie<br />

sie auch Ihr Leben verändert und stärkt.<br />

So wünsche ich Ihnen – auch im Namen<br />

meiner Kollegen Christine und Andreas<br />

Specht – eine gesegnete Advents- und<br />

Weihnachtszeit und das Allerbeste für das<br />

Jahr 2012!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr und euer<br />

Ergebnis der Herbstsammlung<br />

für die Diakonie<br />

897,70 Euro lautet das Endergebnis der diesjährigen Herbstsammlung für das<br />

diakonische Werk.<br />

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden waren vom 12. bis 21.09. unterwegs<br />

und haben an fremden Türen geklingelt und um Spenden gebeten. Vielen<br />

Dank für euren Einsatz. Ein ebenso herzliches Dankeschön auch an alle Spender<br />

in unserer Gemeinde!<br />

4 www.kirche-miteinander.de


Termine für Kinder<br />

Kinderstunde<br />

montags 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

12. Dezember 16. Januar 13. Februar 12. März<br />

30. Januar 27. Februar<br />

Kindertreff<br />

montags 15.30 - 17.00 Uhr<br />

5. Dezember 9. Januar 6. Februar 5. März<br />

19. Dezember 23. Januar<br />

Kinderfreizeit<br />

Unsere nächste Kinderfreizeit (für Kinder ab 8 Jahren) findet vom 2. bis 7. Juli 2012<br />

statt. Gemeinsam mit Stadtjugendrefernt Edgar Viertel-Harbich und seinem Team fahren<br />

wir wieder ins Paul-Schneider-Freizeitheim in Dornholzhausen und erleben ein paar<br />

spannende Tage rund um das Thema „Indianer“.<br />

Die Kosten liegen bei 140,-- Euro für Unterkunft, Verpflegung, Programm und pädagogische<br />

Betreuung. Geschwisterkinder zahlen die Hälfte.<br />

Informationen und Anmeldeunterlagen erhalten Sie im Gemeindebüro, im Gemeindehaus<br />

und in der Kirche.<br />

Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für Ihre Kinder,<br />

Enkel, Nichten, Neffen...? Wie wäre es mit ein paar Tagen Spaß<br />

und Spannung bei unserer Kinderfreizeit?<br />

Gerne stellen wir Ihnen im Gemeindebüro, Römerstraße 3, einen<br />

Gutschein dafür aus!<br />

5


Kinderseite<br />

Warum Sterne gar keine Zacken haben<br />

Wenn man einen Stern darstellt, malt man ihm Zacken. Das ist doch klar. Manchmal sind<br />

es vier oder fünf, es können aber auch viel mehr sein. In Wirklichkeit haben Sterne aber<br />

überhaupt keine solchen Zacken. Sie sind nämlich mehr oder weniger kugelförmige<br />

Himmelskörper. Sie leuchten allerdings ebenso wie unsere Sonne, weil sie aus brennenden<br />

Gasen bestehen. Nur sind die Sterne viel weiter weg und deshalb erscheinen sie<br />

uns auch nur so winzig. Wenn du einen hellen Stern betrachtest und dabei die Augen zu<br />

einem engen Spalt zusammenkneifst, wird das Licht gebrochen und es sieht so aus, <strong>als</strong><br />

würden sternförmig von ihm Lichtstrahlen ausgehen. Das funktioniert im Dunkeln übrigens<br />

auch mit Kerzenflammen, Straßenlaternen oder anderen Lichtquellen. Probiere es<br />

einmal aus. Mit etwas Fantasie sieht es dann so aus, <strong>als</strong> hätte der Stern Zacken. So jedenfalls<br />

haben es Maler schon früher dargestellt. Und so kam der Stern in seiner Darstellung<br />

zu seinen schönen Zacken.<br />

Basteltipp: Zackenstern<br />

Was du brauchst:<br />

Papier, Stift, Schere, Kleber<br />

So wird‘s gemacht:<br />

1. Zuerst brauchst du ein quadratisches<br />

Stück Papier. Das kannst du dir aus einem<br />

rechteckigen ganz einfach herstellen,<br />

indem du die eine untere Ecke an die<br />

gegenüberliegende Kante klappst. Dann<br />

schneidest du den überstehenden Streifen<br />

ab und erhältst ein quadratisches Papierstück.<br />

2. Dieses quadratische Papierstück faltest<br />

du nun senkrecht und waagerecht von<br />

Kante zu Kante und zweimal diagonal von<br />

Ecke zu Ecke. Die Knicklinien der geraden<br />

Kanten schneidest du an allen vier Seiten<br />

ungefähr bis zur Mitte ein.<br />

3. Von den Kanten ausgehend, faltest du<br />

nun das Papier so weit, wie es durch den<br />

Einschnitt möglich ist. Falte dabei jeweils<br />

zur gefalzten Diagonallinie nach hinten.<br />

4. Du hast durch das Abknicken längliche<br />

Dreiecke erhalten, die du nun einfach<br />

übereinanderlegst und zusammenklebst.<br />

So bekommst du einen dekorativen plastischen<br />

Stern mit vier Zacken.<br />

Text/Illustration: Christian Badel<br />

6 www.kirche-miteinander.de


Freud und Leid<br />

Getauft wurden…<br />

… am 18. September 2011<br />

N.N.<br />

Kirchlich getraut wurden…<br />

… am 1. Oktober 2011<br />

N.N.<br />

Diamantene Hochzeit feierten…<br />

… am 8. Oktober 2011<br />

N.N.<br />

Gestorben sind…<br />

… am 17. Juni 2011<br />

N.N.<br />

… am 17. September 2011<br />

N.N.<br />

… am 21. Oktober 2011<br />

N.N.<br />

Wir bitten um Ihre Unterstützung!<br />

Vier Mal im Jahr halten Sie unseren etwa 24- bis 32-seitigen <strong>Gemeindebrief</strong> in<br />

Händen. Darin stecken durchschnittlich 10 Artikel, 20 Bilder und Grafiken, etliche<br />

Kasualien, viele Einladungen, zahlreiche Geburtstage, jede Menge Begeisterung...<br />

und nicht unerhebliche Druckkosten.<br />

Für eben jene bitten wir um Ihre Unterstützung. Der Druck für eine <strong>Gemeindebrief</strong>ausgabe<br />

kostet je nach Seitenzahl zwischen 400 und 600 Euro. Wir freuen uns über<br />

jede Spende, die uns bei der Finanzierung hilft, und danken schon jetzt herzlich.<br />

Ein Überweisungsträger liegt dieser Ausgabe bei. Aber auch ohne Überweisungsträger<br />

ist es möglich bei der Volksbank Garbenteich an die Kirchengemeinde für<br />

den <strong>Gemeindebrief</strong> zu spenden.<br />

Ihr <strong>Gemeindebrief</strong>team<br />

7


14. Dezember, 20.00 Uhr in Hausen<br />

"Kekse,Kerzen,Kommunikation"<br />

(adventlicher Abend)<br />

Gruppen<br />

FRAUEN TREFFen FRAUEN<br />

18. Januar, 20.00 Uhr in Garbenteich<br />

"Bücher, Bücher,Bücher"<br />

(wir stellen uns gegenseitig Bücher vor, die uns gefallen)<br />

8. Februar, 19.00 Uhr in Hausen<br />

"Leckere Gerichte aus Malaysia"<br />

(wir kochen nach Rezepten aus dem Weltgebetstagsland 2012)<br />

15. Februar, 20.00 Uhr in Garbenteich<br />

"Bilder und Informationen aus Malaysia"<br />

Weltgebetstag, das klingt so staubtrocken und ist doch so interessant. Wer Lust hat etwas<br />

über ein fremdes Land, seine Bewohner, die Kultur, die Licht- und Schattenseiten zu<br />

erfahren ist an diesem Abend herzlich willkommen - egal ob Frau oder Mann, jung oder<br />

alt.<br />

Die Gruppe Frauen treffen Frauen bereitet den Abend vor und wird auch Kleinigkeiten<br />

aus der Küche Malaysias anbieten.<br />

Männertreff<br />

Am 10.11.11 ist der Garbenteicher Männertreff gestartet. Fünf wagemutige Männer fanden<br />

sich zusammen, um sich kennen zu lernen und sich über ihre Erwartungen an einen<br />

solchen Treff auszutauschen. Nach zwei Stunden war klar, dass sich die Runde wieder<br />

treffen möchte.<br />

Das Programm wird gemeinsam mit den Anwesenden geklärt. Weitere Männer sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Der nächste Männertreff findet am<br />

Donnerstag, dem 15.12. um 20 Uhr<br />

im Gemeindehaus Garbenteich<br />

statt.<br />

8 www.kirche-miteinander.de


Jahresthema 2012<br />

Kirche macht Musik<br />

2012 wird zum Jahr der Kirchenmusik<br />

Musik berührt die Seele. Sie beschwingt,<br />

sie beruhigt, sie tröstet und sie<br />

heilt. Das hat auch Martin<br />

Luther gespürt. „Es fließt<br />

mir das Herz über vor<br />

Dankbarkeit gegen<br />

die Musik, die mich<br />

so oft erquickt und<br />

aus größten Nöten<br />

errettet hat.“ Für den<br />

Kirchenreformator<br />

war Musik heilender<br />

Klang, und unmittelbarer<br />

Zugang<br />

zum Glauben.<br />

Die Reformation<br />

vor gut<br />

500 Jahren<br />

hat auch und<br />

gerade wegen<br />

ihrer Kirchenlieder,<br />

zu denen Luther<br />

etliche beisteuerte,<br />

einen so großen Erfolg<br />

gehabt. Musik gibt dem<br />

Glauben Gestalt, sie deckt<br />

Tiefen und Spannungen<br />

des Lebens auf.<br />

der Reformation läuft in unserer Kirche ein<br />

Countdown: die Lutherdekade. In Themenjahren<br />

wird neu durchbuchstabiert,<br />

was Reformation für Menschen heute<br />

bedeutet. Weil die Reformation Luthers<br />

Am 31. Oktober 1517 hat<br />

Luther 95 Thesen gegen Missstände<br />

in der Kirche veröffentlicht.<br />

Die Reformation der Kirche<br />

begann.<br />

Bis 2017, dem 500. Jahrestag<br />

9


Jahresthema 2012<br />

untrennbar mit der Musik verbunden ist,<br />

steht im Jahr 2012 die Kirchenmusik im<br />

Zentrum des Lebens der Evangelischen<br />

Kirche: Deutschlandweit, in der Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und Nassau und<br />

im Evangelischen Dekanat Gießen, zu dem<br />

unsere Gemeinde gehört.<br />

Im kommenden Jahr <strong>als</strong>o steht die Kirchenmusik<br />

im Mittelpunkt, denn Glaube<br />

klingt, Lieder gehören zum Gottesdienst<br />

und Kirchen füllen sich mit und durch die<br />

Musik. Dabei ist es völlig egal, ob Bach,<br />

Gospel oder christliche Rockmusik Menschen<br />

anzieht und berührt. Am 1. Januar<br />

startet die Konzertstafette “Kirche klingt“<br />

in Augsburg. Tag für Tag wird an einem<br />

Ort zwischen der Nordsee und den Alpen<br />

eine Kirche zum Klingen gebracht, in und<br />

um Gießen in der Martinskirche in Heuchelheim<br />

(25. März), in der Petruskirche in<br />

Gießen (26. März),<br />

in Alten-Buseck (27. März), in der Johanneskirche<br />

in Gießen (28. März) und in der<br />

Christuskirche in Watzenborn-Steinberg<br />

(29. März).<br />

Das kirchenmusikalische Geschehen im<br />

Evangelischen Dekanat Gießen steht unter<br />

dem Motto „Kirche macht Musik. Musik<br />

macht Kirche“. Dazu gehören musikalische<br />

Andachten, Workshops für Bands oder Bläser,<br />

ein Dekanatschortreffen (7. Oktober)<br />

und Konzerte. Besondere Akzente werden<br />

mit einer „Orgel-Radtour“ ins Umland von<br />

Gießen (17. Juni) und einer „Nacht der<br />

Kirchenmusik“ in den Innenstadtkirchen<br />

(1. September) gesetzt.<br />

Detaillierte Hinweise zum Programm<br />

werden rechtzeitig in Zeitungen und in<br />

den Gemeinden veröffentlicht. Aktuell<br />

sind sie im Internet zu finden, unter:<br />

www.giessen-evangelisch.de<br />

Matthias Hartmann<br />

Bild: Matthias Enter - Fotolia.com<br />

10 www.kirche-miteinander.de


Adventstreff<br />

Adventstreff<br />

Kommen Sie am Samstag, den 26. November zu unserem Adventstreff!<br />

Ab 14.00 Uhr ist die Krippenausstellung im Gemeindehaus geöffnet,<br />

um 15.00 Uhr geht es mit dem traditionellen, kleinen Markt - mit Waffeln,<br />

handwerklichen Kleinigkeiten und natürlich Thüringer Bratwürsten,<br />

Schwarzbier, Glühwein und Kinderpunsch - vor unserer Kirche los<br />

und um 17.00 Uhr beginnt der Familiengottesdienst in der Kirche.<br />

Auch am Sonntag, den 27. November ist noch Zeit, sich die Krippenausstellung<br />

anzusehen. Von 12.00 bis 18.00 Uhr gibt es Krippen und<br />

Engel von Garbenteicherinnen und Garbenteichern zu bewundern.<br />

11


Geburtstage<br />

Geburtstage im Dezember 2011<br />

ab 70. Geburtstag<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Ihnen Gottes Segen<br />

und Gottes Geleit für Ihr neues Lebensjahr.<br />

Ab dem 75. Geburtstag werden die Jubilare persönlich besucht<br />

Diese Informationen finden Sie aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen nur im gedruckten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Adventsandachten<br />

Besinnliche Momente im allzu oft hektischen Advent, bietet Ihnen<br />

Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß am 8. und 15. Dezember um 19.00 Uhr in<br />

der Christuskirche in Watzenborn-Steinberg.<br />

Im Anschluss an die Adventsandacht am 15. lädt der Gospelchor der<br />

Kirchengemeinde Watzenborn zum Pohlheimer Adventsfenster in das<br />

Thomashaus ein.<br />

12 www.kirche-miteinander.de


Wir laden ein...<br />

Freitag, 9. Dezember<br />

Konzert mit dem Schwarzmeer-Kosaken-Chor unter Leitung und Mitwirkung von<br />

Peter Orloff in der Kirche Hausen<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

Einlass: 19.30 Uhr<br />

Die Karten, zum Vorverkaufspreis von 19.50 €, können beim Vorsitzenden des Gesangsvereins<br />

Eintracht Hausen, Matthias Ohnmacht (Tel.: 0641-48568), beim Rechner<br />

Karl Wilhelm Wüst (Tel. 0641-48388), im Internet unter www.eintracht-hausen.de , der<br />

Gaststätte „Zur Jahneiche“ in der Bachstraße und bei allen Sängern des Gesangvereins<br />

Eintracht Hausen erworben werden.<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

Geistliche Adventsmusik mit dem Männergesangsverein Frohsinn anlässlich des<br />

165jährigen Bestehens des MGV Frohsinn in der Kirche Garbenteich.<br />

Beginn: 17. 30 Uhr<br />

Sonntag, 18. Dezember<br />

Hirtenandacht vor der Basilika auf dem Schiffenberg<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Um 16.15 Uhr treffen wir uns vor dem Gemeindehaus Hausen, Anneröder Straße 22<br />

und wandern gemeinsam auf den Schiffenberg<br />

13


Advent im Bahnhof<br />

Advent im Bahnhof<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

am 10.12.2011 um 13.30 Uhr<br />

in der Bahnhofshalle Gießen<br />

Es spielen und singen für Sie:<br />

Posaunenchor der Evang. Martinsgemeinde und<br />

Gospelchor „Go Spirit“ Heuchelheim<br />

Jens Flach / Marburg<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich:<br />

Bahnhofsmission Gießen und<br />

Bahnhofsmanagement,<br />

Evangelische Stadtkirchenarbeit und<br />

Katholische Cityseelsorge Gießen<br />

14 www.kirche-miteinander.de


Weihnachtsgruss<br />

Zwischen drinnen und draußen<br />

Magisch zieht sie die Blicke an. Alles<br />

erscheint in wärmendem Licht. Die Hirten,<br />

Maria, Josef und Jesus <strong>als</strong> Kind – sie alle<br />

haben im Stall ihren festen Platz. Dazu die<br />

Tiere, eine Handvoll echtes Stroh vielleicht,<br />

womöglich ein wärmendes Lagerfeuer. So<br />

muss eine Krippe sein.<br />

Im Lichtschein der Krippe kommt aber<br />

nicht nur die Geborgenheit des Stalls und<br />

die heilige Familie ins Haus. Im Wohnzimmer<br />

steht mit ihr auch der Mief von<br />

ungewaschenen Kleidern und die blanke<br />

Angst vor dem, was am nächsten Tag<br />

kommt. Auch sie sind Gäste in der scheinbar<br />

heimeligen Notunterkunft. Mit einer<br />

jungen Familie in einer schwierigen Zeit.<br />

Mit Menschen am Rand der Gesellschaft.<br />

Der Stall von Bethlehem ist keine heile<br />

Welt. Er steht vor den Toren der Stadt; weit<br />

draußen, wo es unwirtlich ist.<br />

Doch genau hier ist Gott zu finden. An<br />

Weihnachten kommt er <strong>als</strong> Kind hinein in<br />

eine heillose Welt. Im Stall ist er bei denen,<br />

die keinen Platz in der Herberge fanden,<br />

denen, die draußen sind. Gern wird das an<br />

Weihnachten auf andere bezogen: Die Obdachlosen<br />

unter den Brücken der Städte,<br />

die Hungernden in den Dürrezonen am<br />

Äquator. Das ist gut. Doch Draußen-Sein<br />

hat viel mehr Facetten.<br />

Manchmal genügt es schon,<br />

f<strong>als</strong>ch angezogen zu<br />

sein. Unvermittelt<br />

treffen einen<br />

abschätzige<br />

Blicke,<br />

ganz


Weihnachtsgruss<br />

schnell ist man<br />

draußen.<br />

Draußen-<br />

Sein, das ist<br />

eine Erfahrung,<br />

die auch<br />

Männer und<br />

Frauen machen<br />

müssen, denen<br />

unvermittelt<br />

ein Partner<br />

stirbt. Viele<br />

werden mit<br />

dem Tod des<br />

lieben Menschen<br />

selbst<br />

aus dem Leben<br />

gerissen. Sie haben plötzlich das Gefühl,<br />

außen vor zu sein.<br />

Das Leben ist durchzogen von der unsichtbaren<br />

Grenze zwischen dem Drinnen<br />

und dem Draußen. Doch an Weihnachten<br />

durchbricht Gott diese menschliche Grenze.<br />

Draußen wird Gottes Sohn geboren.<br />

Und es wird sein Leben prägen, immer<br />

wieder die hineinholen zu wollen, die<br />

draußen sind – hinein in die Gemeinschaft<br />

mit Gott und den Menschen. Schuldige<br />

erfahren bei ihm Gottes Barmherzigkeit.<br />

Außenseiter stellt er in die Mitte. Kleinen<br />

Kindern schenkt er großen Raum. Schon<br />

an der weihnachtlichen Krippe zeigt sich:<br />

Jesus wird zur Tür zwischen drinnen und<br />

draußen, zwischen Gott und der Welt.<br />

Möge Gott Ihnen entdecken helfen, wo<br />

er Ihnen die Tür öffnet zwischen drinnen<br />

und draußen. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Ihr<br />

Dr. Volker Jung<br />

(Kirchenpräsident)<br />

Gottesdienste an Weihnachten und Silvester<br />

24. Dezember Gottesdienst mt Krippenspiel Hausen 16.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Krippenspiel Garbenteich 17.30 Uhr<br />

Gottesdienst Garbenteich 22.00 Uhr<br />

Gottesdienst Hausen 23.00 Uhr<br />

25. Dezember Gottesdienst Garbenteich 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst Hausen 10.45 Uhr<br />

26. Dezember Gottesdienst Hausen 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst Garbenteich 10.45 Uhr<br />

31. Dezember Gottesdienst Hausen 16.30 Uhr<br />

Gottesdienst Garbenteich 18.00 Uhr<br />

1. Januar Gemeinsamer Gottesdienst Garbenteich 17.00 Uhr<br />

16 www.kirche-miteinander.de


Gibt es einen<br />

Jedes Jahr wieder findet sich in Zeitungen<br />

die Antwort der New York Sun auf<br />

die Anfrage der achtjährigen Virginia, die<br />

wissen wollte, ob es den Weihnachtsmann<br />

gibt. Die Antwort darauf lautete, dass der<br />

Weihnachtsmann existiert, man müsse nur<br />

daran glauben - schließlich glaube man<br />

auch an Liebe, Zuneigung und Großzügigkeit.<br />

Manchmal aber, ist Glaube doch nicht<br />

alles, wie diese alternative Antwort zeigt.<br />

„Liebe Virginia, deine kleinen Freunde<br />

haben Recht. Es gibt keinen Weihnachtsmann.<br />

Deine Familie kauft die Geschenke,<br />

die unter dem Weihnachtsbaum liegen,<br />

um dir damit eine Freude zu machen.<br />

Manchmal müssen sie dafür sogar wirklich<br />

lange sparen, und das tun sie dann nur,<br />

weil sie dich so gern haben.<br />

Wenn du an einen Weihnachtsmann<br />

glaubst, kannst du genauso gut an Feen<br />

glauben, oder an rosarote Grashüpfer<br />

mit Pantoffeln. Das alles sind tolle Ideen,<br />

und es macht Spaß, so zu tun, <strong>als</strong> wären<br />

sie echt, aber sie sind es nicht. Was echt<br />

ist, sind die Gefühle, die deine Freunde<br />

und deine Familie für dich haben, und die<br />

du für sie hast. Freundschaft kann man<br />

genauso wenig anfassen wie den Weihnachtsmann,<br />

aber Freundschaft soll ja<br />

auch keine Person sein.<br />

Gibt es denn gar keine Zauberei? Nicht<br />

wirklich, Zauberei sind immer Tricks. Das<br />

ist, <strong>als</strong> ob sich dein Vater <strong>als</strong> Weihnachtsmann<br />

verkleidet, um die Geschenke zu<br />

bringen. Dann ist es in Wahrheit trotzdem<br />

dein Vater, er tut nur so. Und Zauberei ist<br />

Weihnachten<br />

Weihnachtsmann?<br />

so: man tut nur so.<br />

Aber es gibt das Wunderbare. Leg dich<br />

mal im Sommer nachts ins Gras und schau<br />

dir die Sterne an, oder sieh dir die Eiskristalle<br />

an, die der Winter an die Wohnzimmerfenster<br />

klebt. Die Natur ist wunderbar<br />

und schön und das ganz ohne Zauberei.<br />

Hör dir dein Lieblingslied an und vergiss<br />

dich selbst, lies ein Buch und tauche in<br />

eine fremde Welt ein. Das alles geht ohne<br />

Zauberei. Von einem Hochhaus kannst<br />

du die ganze Stadt sehen, und mit einem<br />

Computer kannst du einen Brief schneller<br />

um die ganze Welt schicken <strong>als</strong> du zur Ecke<br />

und zurück rennen kannst. All das geht<br />

ohne Zauberei.<br />

Virginia, du brauchst keinen Weihnachtsmann.<br />

Der kommt nur einmal im<br />

Jahr um Geschenke abzugeben, und<br />

ansonsten hörst du nie etwas von ihm. Der<br />

Weihnachtsmann ist langweilig. Außerdem<br />

will er, dass du immer brav bist. Brav sein<br />

ist toll, aber manchmal ist brav sein auch<br />

f<strong>als</strong>ch. Davon hat der Weihnachtsmann<br />

aber keine Ahnung.<br />

Dafür hast du eine Familie, die dich lieb<br />

hat. Und du hast Freunde, mit denen du<br />

jeden Tag Unsinn anstellen kannst. Und<br />

wenn du älter bist, baust du vielleicht große<br />

Häuser oder fliegst zu den Sternen oder<br />

was du machen möchtest.<br />

Und denk immer dran: die Welt ist<br />

wunderbar genug, da muss man keinen<br />

Weihnachtsmann erfinden.“<br />

Patrick Pricken, Essen<br />

veröffentlicht unter CC BY-NC 3.<br />

17


Brot für die Welt<br />

Land zum Leben<br />

Grund zur Hoffnung<br />

Aufruf zur 53. Aktion „Brot für die Welt“<br />

Für die meisten Menschen bedeutet<br />

Land Leben: Wo fruchtbare Böden für den<br />

Anbau von Futtermitteln oder für Pflanzen<br />

zur Herstellung von Biosprit genutzt werden,<br />

wächst die Zahl der Hungernden.<br />

Von der Landwirtschaft können heute<br />

in Deutschland immer weniger Menschen<br />

leben. Viele Bauern mussten in den<br />

letzten Jahren und Jahrzehnten ihre Höfe<br />

aufgeben. „Land“ – das ist für die meisten<br />

von uns nur noch das Fleckchen Erde, auf<br />

dem das Haus steht und vielleicht noch<br />

ein Stück Garten zu unserer Erholung. Wir<br />

brauchen kein Land, um uns ernähren zu<br />

können.<br />

In den Ländern des Südens hingegen<br />

stellt Land für viele Menschen die Lebensgrundlage<br />

dar. In den meisten ländlichen<br />

Gebieten ist ein Stück Land oft die einzige<br />

Möglichkeit, sich und die Familie ernähren<br />

zu können. Auch die Welternährung hängt<br />

daran. Bäuerinnen und Bauern in den<br />

Entwicklungsländern brauchen „Land zum<br />

Leben“. Grund und Boden im eigenen oder<br />

im gemeinschaftlichen Besitz – das ist für<br />

viele „Grund zur Hoffnung“.<br />

Doch viele Kleinbauernfamilien haben<br />

nicht genug Land, um davon leben zu<br />

können. Ihre Parzellen sind klein, die Böden<br />

schlecht. Die Hälfte aller hungernden<br />

Menschen auf der Welt sind Kleinbauernfamilien,<br />

die nicht genügend fruchtbares<br />

Land zum Leben haben. Was ihnen fehlt,<br />

haben andere zu viel: Großgrundbesitzer<br />

und Konzerne aus dem In- und Ausland,<br />

manchmal sogar fremde Staaten verfügen<br />

dort oft über riesige Ländereien. Darauf<br />

werden heute immer häufiger Futtermittel,<br />

Energiepflanzen und andere Exportprodukte<br />

angebaut. Wo aber Soja für unsere<br />

Schweine oder Zuckerrohr für unseren<br />

„Biosprit“ wächst, dort kann die Ernährung<br />

für die einheimische Bevölkerung nicht<br />

mehr gesichert werden.<br />

In Argentinien unterstützt der „Brot<br />

für die Welt“-Partner Asociana die Wichí-<br />

Indianer, die im Urwald des Gran Chaco<br />

leben. Großgrundbesitzer und internationale<br />

Firmen holen sich dort nicht nur das<br />

Land der Kleinbauern, sondern roden auch<br />

illegal den Wald der Wichí, um Futtermittel<br />

für den Export anzubauen. So wird<br />

den Kleinbauern und den Wichí das Land<br />

geraubt, das sie zum Leben brauchen und<br />

das ihnen auch rechtmäßig zusteht.<br />

Asociana, eine Organisation der<br />

anglikanischen Kirche, unterstützt die<br />

Menschen, ihr Recht auf Land bei den<br />

18 www.kirche-miteinander.de


Brot für die Welt<br />

argentinischen Gerichten einzuklagen –<br />

mit Erfolg! In jüngster Zeit hat der Oberste<br />

Gerichtshof mehreren indigenen Gemeinden<br />

Land zugesprochen.<br />

Die biblische Überlieferung erinnert<br />

uns daran, dass jede bäuerliche Familie ein<br />

Stück Land <strong>als</strong> „Erbteil“ braucht, um auf<br />

diesem Land leben und arbeiten zu können.<br />

Als König Ahab gewaltsam das Land<br />

des freien Bauern Nabot an sich reißt, lässt<br />

Gott den Propheten Elia dieses Unrecht <strong>als</strong><br />

Landraub anprangern. Land zum Leben<br />

– Grund zur Hoffnung: Es darf um Gottes<br />

Willen nicht sein, dass Kleinbäuerinnen<br />

und Kleinbauern aufgrund von Profitinteressen<br />

anderer ihr Land verlieren. Land zum<br />

Leben – Grund zur Hoffnung: Dafür setzen<br />

wir uns ein.<br />

Auch Sie können dazu beitragen: Machen<br />

Sie mit bei der 53. Aktion von „Brot<br />

für die Welt“.<br />

Cacique Pedro Segundo, 60 Jahre, blickt<br />

traurig über die Wüste hinter dem Zaun<br />

- das Land, das früher seinem Stamm<br />

gehörte. Es wurde zum Großteil von Großgrundbesitzern<br />

gerodet und eingezäunt.<br />

Auf diesem Grund befand sich auch ein<br />

Friedhof, in dem zahlreiche seiner Vorfahren<br />

begraben liegen. Auf den Flächen<br />

werden dann vorwiegend Pflanzen für die<br />

Gewinnung von Agrosprit angebaut.<br />

Foto: Florian Kopp/Brot für die Welt<br />

19


Geburtstage<br />

Geburtstage im Januar 2012<br />

ab 70. Geburtstag<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Ihnen Gottes Segen und<br />

Gottes Geleit für Ihr neues Lebensjahr.<br />

Ab dem 75. Geburtstag werden die Jubilare persönlich besucht<br />

Diese Informationen finden Sie aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen nur im gedruckten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Neujahrsempfang<br />

Foto: Rainer Sturm - pixelio.de<br />

Am 15. Januar, nach dem Gottesdienst<br />

um 10.45 Uhr, lädt der Kirchenvorstand<br />

alle Gemeindeglieder zum Neujahrsempfang<br />

in der Kirche ein.<br />

Mit einem Glas Sekt, Saft oder Selters<br />

wollen wir auf das neue Jahr<br />

anstoßen.


Geburtstage<br />

Geburtstage im Februar 2012<br />

ab 70. Geburtstag<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Ihnen Gottes Segen und<br />

Gottes Geleit für Ihr neues Lebensjahr.<br />

Ab dem 75. Geburtstag werden die Jubilare persönlich besucht<br />

Diese Informationen finden Sie aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen nur im gedruckten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

21


Geburtstage<br />

Gemeindeband<br />

19.02.2012<br />

Unsere Gemeindeband<br />

spielt im Gottesdienst am<br />

19. Februar um 10.45 Uhr.<br />

22 www.kirche-miteinander.de


Fastenwoche<br />

7 Wochen ohne<br />

Auch dieses Jahr bietet die evangelische<br />

Kirchengemeinde in Garbenteich<br />

vom 2. bis 9. März eine Woche modifiziertes<br />

Heilfasten nach<br />

Buchinger an. Das<br />

heißt freiwillig keine<br />

festen Speisen zu sich<br />

nehmen, viel Tee, Brühe<br />

und Wasser trinken<br />

und sich moderat<br />

körperlich bewegen.<br />

Teilnehmen kann<br />

jeder ab 18 Jahren;<br />

unabhängig von Konfession<br />

oder Wohnort.<br />

Berufsbegleitendes<br />

Fasten ist möglich,<br />

allerdings sollten Sie<br />

planen, eher etwas<br />

weniger konzentriert<br />

zu arbeiten, keine<br />

wichtigen Termine<br />

oder Reisen in diese<br />

Woche legen und<br />

auch privat mehr Zeit<br />

<strong>als</strong> sonst für sich einplanen.<br />

Am Informationsabend erhalten Sie<br />

neben den Informationen auch die genauen<br />

Termine, an denen sich die Teilnehmer<br />

während der Fastenwoche treffen. In der<br />

Regel finden diese abends um 19:00 Uhr<br />

statt. Die Gruppe wird von Dr. Sieglinde<br />

Lang-Altmann betreut (Tel.: 06404 / 62576<br />

(abends)).<br />

Nicht fasten dürfen Sie bei: Schwangerschaft,<br />

behandlungsbedürtiger Krebserkrankung,<br />

Überfunktion der Schilddrüse,<br />

insulinpflichtigem Diabetes mellitus,<br />

Anorexia nervosa.<br />

Informationsabend:<br />

Dienstag, 24. Februar, 20.00 Uhr im Gemeindehaus, Römerstraße 3<br />

23


Weltgebetstag<br />

Steht auf für Gerechtigkeit<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit“. Unter<br />

diesem Motto feiern Menschen in über<br />

170 Ländern am Freitag, 2. März, den<br />

Weltgebetstag. Texte, Lieder und Gebete<br />

stammen von Christinnen aus Malaysia.<br />

Zum Weltgebetstag aus Malaysia am 2. März 2012<br />

Das auf zwei Inseln gelegene Malaysia<br />

in Südostasien könnte zauberhaft sein:<br />

Viele Strände, fruchtbare Ebenen an den<br />

Küsten, tropischer Dschungel, Hügel und<br />

Berge. Dieses Paradies zieht Touristen an.<br />

Es könnte traumhaft sein, gäbe es keine<br />

Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem<br />

keine Menschenrechtsverletzungen! Das<br />

Land, dessen rund 27 Mio. Einwohnerinnen<br />

und Einwohner unterschiedliche<br />

ethnische, kulturelle und religiöse Wurzeln<br />

haben, wird mit harter Hand regiert, um<br />

mit allen Mitteln die Einheit und Stabilität<br />

zu erhalten.<br />

Benachteiligungen für Christen sind in<br />

dem von der Staatsreligion Islam geprägten<br />

Land an der Tagesordnung. Für die<br />

Minderheit - nur 9 Prozent der Bevölkerung<br />

sind Christen - gilt<br />

nur theoretisch Religionsfreiheit.<br />

Immer wieder<br />

kommt es zu Konflikten.<br />

So wird etwa versucht<br />

durchzusetzen, dass der<br />

Gottesname „Allah“ den<br />

Muslimen vorbehalten<br />

bleibt und Christen den<br />

Vater Jesu Christi nicht<br />

öffentlich, wie sie es gewohnt<br />

waren, „Allah“<br />

nennen dürfen.<br />

Kritik zu<br />

üben, kann<br />

für Christen<br />

gefährlich<br />

sein. Die<br />

Frauen aus<br />

Malaysia haben<br />

in ihrer Liturgie für<br />

den Weltgebetstag einen<br />

Weg gefunden, Ungerechtigkeiten, die<br />

„zum Himmel schreien“, anzuprangern.<br />

Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten<br />

Klagen des Propheten Habakuk schreien<br />

zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und<br />

die Geschichte von der hartnäckigen Witwe<br />

und dem korrupten Richter aus dem<br />

Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang<br />

der Verfasserinnen und<br />

vieler Menschen weltweit.<br />

In den Gottesdiensten am Weltgebetstag<br />

sollen weltweit die Menschen ermutigt<br />

werden, für Gerechtigkeit einzutreten,<br />

Sie wollen mehr über Malaysia erfahren?<br />

Kommen Sie am 15. Februar um 20.00 Uhr ins<br />

Gemeindehaus Garbenteich, Römerstraße 3.<br />

Die Gruppe Frauen treffen Frauen bereitet einen Abend<br />

mit Bildern und Informationen zu Malaysia vor und wird<br />

auch Kleinigkeiten aus der malaiischen Küche anbieten.<br />

Näheres siehe Seite 8<br />

24 www.kirche-miteinander.de


Weltgebetstag<br />

ermutigt durch<br />

die Zusage Jesu:<br />

Selig sind die,<br />

die nach Gerechtigkeit<br />

hungern<br />

und dürsten,<br />

denn sie werden<br />

satt werden.<br />

Der Weltgebetstag<br />

ist eine<br />

große ökumenische<br />

Basisbewegung.<br />

Er wird<br />

weltweit in über<br />

170 Ländern<br />

jedes Jahr am<br />

1. Freitag im<br />

März von vielen<br />

christlichen<br />

Konfessionen<br />

gefeiert. Allein<br />

in Deutschland<br />

beteiligen sich<br />

jedes Jahr rund<br />

eine Million<br />

Frauen, Männer<br />

und Kinder an<br />

den Gottesdiensten.<br />

Evangelische und katholische Frauen<br />

aus Pohlheim feiern gemeinsam in<br />

der katholischen Kirche St. Martin in<br />

Watzenborn-Steinberg. Der Gottesdienst<br />

beginnt um 19 Uhr. Anschließend besteht<br />

traditionell die Möglichkeit beim gemeinsamen<br />

Essen miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Wer eine Mitfahrgelegenheit nach<br />

Watzenborn-Steinberg braucht, wird gebeten,<br />

sich im Pfarrbüro zu melden.<br />

„Justice“<br />

Hanna Cheriyan Varghese<br />

Bildrechte bei Weltgebetstag der<br />

Frauen - Deutsches Komitee e.V.<br />

25


Veranstaltungen<br />

Kinderstunde<br />

jeden 2. Montag von 14.30 bis 15.30 Uhr, siehe Seite 5<br />

Kindertreff<br />

jeden 2. Montag von 15.30 bis 17.00 Uhr, siehe Seite 5<br />

Kindersonntag<br />

jeden 1. Sonntag im Monat von 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Projektbezogen, siehe Pohlheimer Nachrichten<br />

Frauenkreis<br />

jeden letzten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr<br />

Frauenhilfe<br />

jeden Mittwoch um 14.30 Uhr<br />

Bibelabend für Frauen<br />

Informationen: Tel. 4414, Anne Scholl<br />

FRAUEN TREFFen FRAUEN<br />

einmal im Monat mittwochs um 20.00 Uhr im Wechsel im Hausen oder Garbenteich,<br />

siehe Seite 8 oder Pohlheimer Nachrichten<br />

Männerkreis<br />

15. Dezember um 20.00 Uhr<br />

Weitere Termine werden beim Treffen vereinbart oder können erfragt werden.<br />

Informationen: Tel. 0641/55 91 303, Edgar Viertel-Harbich<br />

Patchwork– und Quilt–Gruppe<br />

Informationen: Tel. 61182, Cornelia Liese-Heilmann<br />

Seniorenfrühstück<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

Aktuelle Termine finden Sie auch in den Pohlheimer Nachrichten.<br />

Die Veranstaltungen finden - sofern nicht anders vermerkt -<br />

im Gemeindehaus Garbenteich, Römerstraße 3 statt.<br />

26 www.kirche-miteinander.de


Gottesdienste<br />

Hausen<br />

Garbenteich<br />

04.12.2011 2. Advent H: mit Kirchenchor-Ehrungen 13:30 Uhr 09:30 Uhr<br />

11.12.2011 3. Advent G: mit MGV Frohsinn 09:30 Uhr 17:30 Uhr<br />

18.12.2011 4. Advent Hirtenandacht Schiffenberg 17:00 Uhr<br />

24.12.2011 Hl. Abend früh mit Krippenspiel 16:00 Uhr 17:30 Uhr<br />

24.12.2011 Hl. Abend spät 23:00 Uhr 22:00 Uhr<br />

25.12.2011 1. Weihnachtstag 10:45 Uhr 09:30 Uhr<br />

26.12.2011 2. Weihnachtstag 09:30 Uhr 10:45 Uhr<br />

31.12.2011 Silvester 16:30 Uhr 18:00 Uhr<br />

01.01.2012 Neujahr gemeinsam in Garbenteich 17:00 Uhr<br />

08.01.2012 1. n. Epiphanias H: Neujahrsempfang 10:45 Uhr 09:30 Uhr<br />

15.01.2012 2. n. Epiphanias G: Neujahrsempfang 09:30 Uhr 10:45 Uhr<br />

22.01.2012 3. n. Epiphanias 10:45 Uhr 09:30 Uhr<br />

29.01.2012 letzt. n Epiphanias 09:30 Uhr 10:45 Uhr<br />

05.02.2012 Septuagesimä 10:45 Uhr 09:30 Uhr<br />

12.02.2012 Sexagesimä 09:30 Uhr 10:45 Uhr<br />

19.02.2012 Estomihi G: mit Band 09:30 Uhr 10:45 Uhr<br />

26.02.2012 Invokavit 10:45 Uhr 09:30 Uhr<br />

Gefällt Ihnen unser Titelbild? Auf www.kirche-miteinander.de<br />

finden Sie es komplett mit 24 Türen aus den<br />

Gemeinden Garbenteich und Hausen.<br />

27


Jahreslosung 2012<br />

Foto: Matthias Schmidt<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Meine Kraft<br />

ist in den Schwachen mächtig.<br />

2. Korinther 12,9

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