Gemeindegruß - Kirchengemeinde Dausenau
Gemeindegruß - Kirchengemeinde Dausenau
Gemeindegruß - Kirchengemeinde Dausenau
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<strong>Gemeindegruß</strong><br />
der<br />
Evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Dausenau</strong> und Hömberg/Zimmerschied<br />
Februar / März<br />
2009<br />
34. Jahrgang Nr. 376
2 Auf ein Wort …<br />
… liebe Leserin, lieber Leser,<br />
letzthin las ich in einer Illustrierten<br />
einen Artikel über Rache. Eine<br />
Lebensberaterin empfahl den<br />
Leserinnen und Lesern,<br />
Aggressionen nicht in sich<br />
„reinzufressen“, sondern Wut „raus<br />
zu lassen“. Soweit so gut. Allerdings<br />
war ihre Empfehlung am Ende, sich<br />
zu rächen, weil die Rache eine urmenschliche<br />
Reaktion sei, die „die<br />
Seele reinigt“.<br />
Auge um Auge, Zahn um Zahn<br />
(2. Mose 21,24) ist für die<br />
Umschreibung von Rache fast<br />
alltagssprachlich geworden und<br />
meint dann gemeinhin: Wie du mir,<br />
so ich dir. Da übersehen wir, dass es<br />
sich bei dieser Formulierung im Alten<br />
Testament keineswegs um die<br />
Anordnung von Rache handelt,<br />
sondern im Gegenteil: um das<br />
Eindämmen der so genannten<br />
„Blutrache“: Für einen Viehdiebstahl<br />
sollte man den Dieb nicht gleich<br />
umbringen. Hier geht es darum, die<br />
Verhältnismäßigkeit der Mittel zu<br />
wahren.<br />
Rache wurde auch im Alten<br />
Testament in ihrer unkontrollierten<br />
wütenden Form schon abgelehnt,<br />
weil sie eben ganz und gar nicht die<br />
Seele reinigt, sondern Schaden<br />
verursacht - bei dem, der sie erleidet,<br />
ebenso wie bei dem, der sie tut und<br />
damit Schuld auf sich lädt.<br />
Jesus hat den Kreislauf der Rache<br />
und des Sich-Rächen-Wollens<br />
durchbrochen und sogar gefordert:<br />
Liebt eure Feinde; tut wohl denen,<br />
die euch hassen, segnet, die euch<br />
verfluchen; bittet für die, die euch<br />
beleidigen (Lukas 6,27).<br />
Mit den Ratschlägen der<br />
Lebensberaterin der Illustrierten<br />
können diese Sätze nicht mithalten.<br />
Sie sind keine individuelle<br />
Lebensberatung. Jesus fordert uns<br />
auf, uns selbst nie ohne die anderen<br />
zu betrachten. Auch Feinde sind<br />
Mitmenschen und mit jeder Rache<br />
wird die Welt etwas<br />
lebensfeindlicher. Drum ist seine<br />
Aufforderung, die Feinde „zu lieben“,<br />
auch kein praktischer Ratschlag für<br />
den Alltag (wer könnte ihn halten?).<br />
Seine Worte sind Auftrag und<br />
Verheißung zugleich. Er traut uns<br />
eine friedliche Welt zu.<br />
Die Illustrierte fragt übrigens einige<br />
Seiten weiter: "Wann ist endlich<br />
Frieden in Israel?", und bemerkt<br />
offenbar nicht den Widerspruch zur<br />
Ratgeberseite, wo Rache, Wut und<br />
Aggression allzu leichtfertig als<br />
"Seelenreinigung" empfohlen wird.<br />
Es wird immer die schwerste Aufgabe<br />
sein, dass wir Menschen<br />
Frieden nicht nur wollen, sondern<br />
auch tun.<br />
Leicht ist das nicht, aber Jesus gab<br />
eben keine Ratschläge zum Leben,<br />
sondern gab uns ein Bild von<br />
Frieden ins Herz.<br />
Und er vertraute darauf, dass wir das<br />
Bild nicht vergessen, wenn wir mit<br />
anderen umgehen.<br />
In die Passions- und Fastenzeit<br />
grüßt Sie herzlich, Ihre
3<br />
Monatsspruch Februar:<br />
Wo ist euer Glaube?<br />
Lukas 8,25<br />
Monatsspruch März:<br />
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst;<br />
ich bin der HERR.<br />
3. Mose 19,18<br />
Ich stehe unter Gottes Schutz,<br />
er lässt mich nicht in die Leere laufen<br />
und macht aus mir auch keinen Kriegsknecht,<br />
sondern so wie ich bin, bin ich sein Mensch.<br />
Ich suche den Frieden und will mich nicht ausruhen,<br />
ihn mit allen zu finden, die noch unter den Waffen stehn,<br />
anzuzünden die Erde, die nicht hohl ist,<br />
sondern Gottes Herz.<br />
Ich stehe unter Gottes Schutz,<br />
ich bin sein Fleisch und Blut<br />
und meine Tage sind von ihm gezählt;<br />
aber er lehrt mich, den zu umarmen, dessen Tage ebenfalls<br />
gezählt sind:<br />
Alle in den Arm zum nehmen,<br />
weil wir die Trauer und die Freude teilen wollen,<br />
dass beide wie Leib und Seele zusammen sind.<br />
Hanns Dieter Hüsch
4 Bildernachlese Krippenspiele 2008 <strong>Dausenau</strong><br />
Mit den Bildern von den<br />
beiden gelungenen<br />
Krippenspielen in<br />
unseren Gemeinden<br />
bedanken wir uns noch<br />
einmal herzlich bei allen<br />
Schauspielerinnen und<br />
Schauspielern, sowie bei<br />
allen, die die Stücke mit<br />
den Kindern einstudiert<br />
und geprobt haben!
und Hömberg 5
6 Kirchenvorstandswahl am 21. Juni<br />
In diesem Jahr stehen nicht nur Kommunal- und Europa-Wahlen und im September<br />
die Neuwahl des Deutschen Bundestages an, auch im kirchlichen Bereich findet<br />
eine wichtige Wahl statt.<br />
Im gesamten Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau werden am<br />
21. Juni 2009 die Kirchenvorstände für sechs Jahre neu gewählt.<br />
Wieder sind in <strong>Dausenau</strong> acht, in Hömberg/Zimmerschied sechs Frauen und<br />
Männer in den Kirchenvorstand zu wählen.<br />
Es wurde in beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n ein Benennungsausschuss berufen, der für<br />
die Ansprache und Auswahl von ausreichend Kandidatinnen und Kandidaten<br />
zuständig ist. Im Benennungsausschuss arbeiten neben zwei Mitgliedern des<br />
derzeitigen KV drei weitere Gemeindemitglieder sowie die Pfarrerin mit.<br />
Folgende Personen haben sich bisher bereit erklärt, für den Kirchenvorstand zu<br />
kandidieren (vorläufiger Wahlvorschlag):<br />
Diese Daten werden nicht im Internet angezeigt!<br />
.
7<br />
Einladung zur Gemeindeversammlung<br />
gemäß § 10 Abs. 3 KGWO<br />
Die Kirchenvorstände laden jeweils alle Gemeindemitglieder herzlich ein zu den<br />
Gemeindeversammlungen<br />
in <strong>Dausenau</strong><br />
am Sonntag, 01. März um 11 Uhr<br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
im Gemeindehaus<br />
in Hömberg/Zimmerschied<br />
am Sonntag, 22. Februar<br />
um 18.15 Uhr im Anschluss an den<br />
Gottesdienst in der Kirche.<br />
• Vorstellung der Kandidierenden. Im Rahmen der Gemeindeversammlung<br />
stellt der jeweilige Benennungsausschuss die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
auf besondere Weise vor. Vielleicht erfahren Sie über Ihnen bekannte<br />
Menschen noch etwas Neues!<br />
• Ergänzung des vorläufigen Wahlvorschlages. Der vorläufige Wahlvorschlag<br />
(siehe Seite 6!) kann durch die Gemeindeversammlung ergänzt werden. Wer<br />
von der Versammlung vorgeschlagen wird (bzw. sich selbst zur Verfügung<br />
stellt) kann von den anwesenden wahlberechtigten Gemeindemitgliedern (bei<br />
Erreichen der einfachen Mehrheit in geheimer Abstimmung) als Kandidat<br />
zusätzlich benannt werden.<br />
• Anregungen? Gemeindeversammlungen sind übrigens auch eine gute<br />
Gelegenheit, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen, welche Wünsche<br />
oder Anregungen Sie für die <strong>Kirchengemeinde</strong> haben. Wir freuen uns über Ihre<br />
Rückmeldungen!<br />
Selbstverständlich ist es bis zur Gemeindeversammlung möglich, sich selbst oder<br />
andere Personen als Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen. Obwohl wir<br />
uns im Benennungsausschuss viele Gedanken gemacht haben, haben wir vielleicht<br />
versäumt, einen von Ihnen anzusprechen, der bereit ist, sich im Vorstand unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> zu engagieren.<br />
Wenn Sie kandidieren möchten, melden Sie sich bitte bei Pfarrerin Monika Sommer.<br />
88
8 Aufgaben des Kirchenvorstandes<br />
Der Kirchenvorstand ist das Leitungsorgan jeder <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Er leitet die Gemeinde geistlich, d.h. nach der Schrift und gemäß dem Bekenntnis. Er<br />
ist für das gemeindliche Leben verantwortlich.<br />
Der Kirchenvorstand ist auch für die „Rahmenbedingungen“ der gemeindlichen Arbeit<br />
zuständig, er verabschiedet jährlich einen Haushaltsplan mit den Einnahmen und<br />
Ausgaben, er ist „Arbeitgeber“ für die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in der Gemeinde.<br />
Der Kirchenvorstand ist zuständig für alle Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen an der<br />
Kirche, an Gemeinde- und Pfarrhäusern.<br />
Der Kirchenvorstand wählt aus seiner Mitte eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden.<br />
Nach der neuen Ordnung unserer Landeskirche soll das ein Laie sein. Die<br />
Stellvertreteraufgabe fällt dagegen dem Pfarrer oder der Pfarrerin zu.<br />
Der Kirchenvorstand hält Kontakt zum Dekanat, indem je nach Größe mindestens ein<br />
Mitglied in die Dekanatssynode entsandt wird.<br />
Die Aufgaben der Kirchenvorstände lassen sich erkennen, wenn man die Arbeit<br />
während der aktuellen Wahlperiode etwas beleuchtet.<br />
Die erste Sitzung der beiden Kirchenvorstände von <strong>Dausenau</strong> und Hömberg/Zimmerschied<br />
fand am 11. September 2003 statt. Beide Gemeinden waren ohne Pfarrer.<br />
Zusammen mit den Geistlichen, die die Vakanzvertretung übernommen hatten, war es<br />
Aufgabe der Kirchenvorstände, dafür zu sorgen, dass das Gemeindeleben so<br />
„normal“ wie möglich ablaufen konnte.<br />
Die Ausschreibung der Pfarrstelle musste gemeinsam vorbereitet werden, zeitweise<br />
war eine gemeinsame Pfarrstelle mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> Dienethal in der Diskussion,<br />
wobei ein Neuzuschnitt von Pfarrstellen im ganzen Dekanat vorgesehen war.<br />
In <strong>Dausenau</strong> musste das Pfarrhaus während der Vakanz renoviert werden, letzte<br />
Vorbereitungen für die Beschaffung der Audio-Guides wurden getroffen und mehrere<br />
Ausstellungen und Festveranstaltungen für das Jubiläumsjahr „825 Jahre Kirche in<br />
<strong>Dausenau</strong>“ wurden geplant. Gleichzeitig wurden in <strong>Dausenau</strong> die Auswahl- und<br />
Vergabekriterien für die neue Orgel festgelegt, wobei der Orgelausschuss den<br />
Kirchenvorstand unterstützte. Während dieser Feierlichkeiten konnten wir dann<br />
unsere neue Pfarrerin Monika Sommer in beiden Gemeinden willkommen heißen.<br />
In <strong>Dausenau</strong> wurde das Dach über der Nordseite und den Chören neu eingedeckt.<br />
Dazu musste auch das Dachgebälk verstärkt und teilweise ergänzt werden.<br />
Inzwischen wurde auch mit dem Einbau der neuen Orgel begonnen.<br />
Auch in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Hömberg/Zimmerschied mussten wichtige<br />
Entscheidungen getroffen werden: die Kirche erhielt einen neuen Innenanstrich, es<br />
wurden neue, künstlerisch wertvolle Fenster eingebaut, in der Kirche wurde eine<br />
Abtrennung vorgenommen und damit ein kleiner Gemeinderaum geschaffen, die<br />
Kirche erhielt einen zweiten Zugang, die Außenanlagen wurden mit Beleuchtung und<br />
einer Hecke neu gestaltet.<br />
Schließlich konnte in Hömberg „50 Jahre Kirche für Hömberg/Zimmerschied“ gefeiert<br />
werden, wozu es eine umfangreiche historische Dokumentation gab.<br />
Die neuen Kirchenvorstände werden andere Entscheidungen zu treffen haben, die<br />
jedoch mit Sicherheit gut überlegt und abgewogen werden wollen.
Altkleidersammlung für Bethel 9<br />
Die Bodelschwinghschen Anstalten Bethel bitten auch in diesem Jahr<br />
wieder um Altkleiderspenden. Diese große Einrichtung in Bielefeld,<br />
die sich besonders behinderten und psychisch kranken Menschen<br />
zuwendet, sie betreut und Arbeitsplätze bereitstellt, sammelt<br />
getragene und gut erhaltene Kleidung, teils zur eigenen Nutzung,<br />
zum größten Teil allerdings zur Aufarbeitung und zur Weitergabe<br />
sowie zum Weiterverkauf. Der Erlös kommt vollständig der Arbeit in<br />
Bethel zugute.<br />
In den letzten Jahren hat auf dem so genannten Altkleidermarkt eine<br />
erhebliche Verschiebung der Qualität statt gefunden. Insgesamt sind<br />
Kleiderspenden qualitativ schlechter geworden, was dazu führt, dass<br />
für die Bodelschwinghschen Anstalten erhebliche Kosten für die<br />
Entsorgung von Lumpen entstehen. Heutige Kleidersammlungen sind<br />
keine Lumpensammlungen mehr.<br />
Deshalb bitten die Anstalten herzlich, nur tragbare<br />
Kleidungsstücke abzugeben.<br />
Unsere beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n unterstützen die Kleidersammlung.<br />
Wo kann ich die Kleider abgeben?<br />
In <strong>Dausenau</strong>: 09. – 14. März 2009, jeweils in der Zeit von 9 bis 19 Uhr in der Garage<br />
des Pfarrhauses (Lahnstraße 63).<br />
In Hömberg: Freitag, 13. März 2009 von 15 bis 18 Uhr – Säcke am Bürgerhaus<br />
abstellen.<br />
In Zimmerschied: Samstag, 14. März 2009 von 8 bis 13 Uhr – Säcke bitte bei Helga<br />
Floreth, Hauptstr. 1, abstellen.<br />
Die Kleidung soll gut verpackt in zugeschnürten Säcken (erhältlich im Pfarramt, in den<br />
Kirchen nach dem Gottesdienst, sowie bei E. Hennemann und H. Floreth) abgegeben<br />
werden. Was kann in die Kleidersammlung?<br />
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze oder<br />
Federbetten, Schuhe (bitte paarweise bündeln).<br />
Jubelkonfirmation 2009 – Konfirmationsjahrgänge 1959, 1949, 1939.<br />
Auch im kommenden Jahr werden wir wieder Goldene, Diamantene und weitere<br />
Jubiläumskonfirmanden zu einem festlichen Gottesdienst einladen.<br />
Wer nicht in <strong>Dausenau</strong> oder Hömberg/Zimmerschied konfirmiert wurde, aber zu<br />
den Konfirmationsjahrgängen 1959, 1949 oder 1939 gehört, möge sich bitte im<br />
Pfarramt melden. Aus unseren Unterlagen sind nämlich nur jeweils diejenigen<br />
ersichtlich, die in der St. Kastorkirche und in der Hömberger Kirche konfirmiert<br />
wurden.<br />
Der Festgottesdienst ist für den Sonntag nach Ostern, den 19. April, geplant.<br />
Änderungen sind in Absprache mit den teilnehmenden Jubiläumskonfirmanden<br />
selbstverständlich möglich.
10 Gottesdienste in <strong>Dausenau</strong><br />
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten in <strong>Dausenau</strong><br />
Datum Zeit Kollekte bestimmt für<br />
01.02. 10.10 Gottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
08.02. 10.10 Gottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
15.02. 10.10 Gottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
die Initiative „Geistliches Leben“<br />
die eigene Gemeinde<br />
den Fonds zur Überwindung von<br />
Fremdenfeindlichkeit<br />
22.02. 19.00 Abendgottesdienst die eigene Gemeinde<br />
01.03. 10.10 Gottesdienst mit anschließender<br />
Gemeindeversammlung zur<br />
Kirchenvorstandswahl 2009<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
06.03. 17.00 Gottesdienst am Weltgebetstag<br />
in der Hömberger Kirche<br />
(siehe besondere Einladung S. 11!)<br />
08.03. 10.10 Gottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
15.03. 10.10 Gottesdienst<br />
(Pfarrer i.R. Werner Sowitzki)<br />
die Einzelfallhilfen des Diakon.<br />
Werkes Hessen-Nassau<br />
Projekte in Papua-Neuguinea<br />
die eigene Gemeinde<br />
die eigene Gemeinde<br />
17.03. 19.00 Passionsandacht<br />
22.03. 10.10 Gottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
die eigene Gemeinde<br />
24.03. 19.00 Passionsandacht<br />
29.03. 19.00 Abendgottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
die Gefängnisseelsorge<br />
31.03.<br />
05.04.<br />
19.00<br />
10.10<br />
Passionsandacht<br />
Gottesdienst am Palmsonntag<br />
Wegen der derzeit etwas „ungemütlichen“ Temperaturen (trotz Heizung) in<br />
unserer Kirche finden die Gottesdienste und Passionsandachten bis Ende<br />
März in unserem Gemeindehaus statt.
Weltgebetstag am 06.03.2008 in Hömberg 11<br />
Viele sind wir, doch eins in Christus<br />
Wenn wir bei uns in Deutschland mit den Weltgebetstagsgottesdiensten beginnen,<br />
ist in Papua-Neuguinea schon alles vorbei. Die große Insel und die rund 600<br />
kleineren, die den Staat Papua-Neuguinea ausmachen, liegen für uns „am anderen<br />
Ende der Welt“, neun Stunden uns voraus.<br />
Kommt mit uns in das Land der Überraschungen! Dicht am Äquator gelegen, hat<br />
das Land keine Jahreszeiten, ist meist tropisch heiß und dennoch liegt Schnee auf<br />
den hohen Gebirgen, besonders auf dem Mount Wilhelm (4509 m). Der Name<br />
stammt aus der Zeit, als Nordneuguinea deutsche Kolonie war und dort Kaffeeplantagen<br />
angelegt und Kokospalmen gepflanzt wurden. Überraschend ist auch,<br />
dass man erst vor rund 30 Jahren beim Überfliegen des zerklüfteten Hochlandes<br />
menschliche Besiedelung im Regenwald entdeckt hat. Als inzwischen<br />
„Parlamentarische Monarchie“ – Königin ist Elizabeth II. von England – macht das<br />
Land eine rasante Entwicklung ins 21.Jahrhundert durch. Vom Grabstock zum<br />
Handy, von der Selbstversorger-Landwirtschaft im Urwalddorf in den knappen<br />
Arbeitsmarkt der modernen Hauptstadt Port Moresby, vom Geister- und<br />
Zauberglauben in eine globale Welt mit ihrer Fülle verschiedener<br />
„Glaubenswahrheiten“. Die christlichen Kirchen stehen vor großen<br />
Herausforderungen.<br />
In der Vielfalt menschlicher Möglichkeiten suchen sie einen Weg zum einigenden<br />
Glauben an Christus, wollen ermutigen, alle Begabungen und Fähigkeiten<br />
einzusetzen zum Wohl der Menschen und zum Aufbau der Gemeinden.<br />
Viele sind wir, doch eins in Christus.<br />
Die Vorbereitungsgruppe aus <strong>Dausenau</strong>, Hömberg und Zimmerschied, die bereits in<br />
den vergangenen Jahren den Weltgebetstag in Hömberg oder <strong>Dausenau</strong> gestaltete,<br />
hat auch in diesem Jahr viele kreative Ideen zusammengetragen. Der Gottesdienst<br />
findet in der Kirche in Hömberg statt, anschließend sind alle eingeladen zum<br />
geselligen Feiern mit Speis und Trank nach Original-Rezepten aus Papua-<br />
Neuguinea.<br />
Der Gottesdienst beginnt um 17.00 Uhr in der Hömberger Kirche.<br />
Wer sich der Vorbereitungsgruppe noch anschließen möchte, kann sich gerne<br />
melden 12 bei Claire Metzmacher, Zimmerschied Telefon 02603-507920. Dort können Sie auch<br />
anrufen, wenn Sie eine Fahrgelegenheit nach Hömberg benötigen.
12 Gottesdienste in Hömberg / Zimmerschied<br />
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten in Hömberg<br />
Datum Zeit Kollekte bestimmt für<br />
08.02. 14.00 Gottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
22.02. 17.30 Abendgottesdienst<br />
anschließend um 18.15 Uhr<br />
Gemeindeversammlung zur<br />
Kirchenvorstandswahl 2009<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
06.03.<br />
15.03.<br />
17.00<br />
14.00<br />
Gottesdienst am Weltgebetstag<br />
in der Hömberger Kirche<br />
(siehe besondere Einladung S. 11!)<br />
Gottesdienst<br />
(Pfarrer i.R. Werner Sowitzki)<br />
16.03. 19.30 Passionsandacht<br />
die Hessische<br />
Lutherstiftung<br />
die eigene Gemeinde<br />
Projekte in Papua-<br />
Neuguinea<br />
Ökumene und Auslandsarbeit<br />
in der EKD<br />
23.03.<br />
19.30<br />
Passionsandacht<br />
29.03.<br />
17.30<br />
Abendgottesdienst<br />
(Pfrn. M. Sommer)<br />
die eigene Gemeinde<br />
30.03.<br />
19.30<br />
Passionsandacht<br />
Frauenkreis Hömberg/Zimmerschied<br />
Der Frauenkreis trifft sich am 11. Februar zur Absprache der weiteren<br />
Termine im Gemeinderaum der Kirche.<br />
Chorgemeinschaft Hömberg/Zimmerschied<br />
Die Chorgemeinschaft Hömberg/Zimmerschied trifft sich jeden Montag<br />
um 20.00 Uhr zur Chorprobe in der Kirche.
Kirchentag 2009 in Bremen 13<br />
Unter diesem Motto steht der<br />
Kirchentag in Bremen<br />
...und wir fahren hin!<br />
Waren Sie schon mal auf einem Evangelischen<br />
Kirchentag? Wollen Sie in diesem Jahr<br />
mitfahren?<br />
Der Bus holt Sie an verschiedenen Treffpunkten im<br />
Dekanat ab.<br />
Mehr können Sie erfahren beim<br />
Schnupperabend Kirchentag<br />
Termin: 17. März 2009, 19.30 Uhr<br />
Ort: Bad Ems, Kirchgasse 15-17<br />
Ev. Gemeindehaus an der Martinskirche<br />
Infos bei:<br />
Heidi Jung (Dekanatsbeauftragte für den Kirchentag)<br />
Auf der Au 14, 56132 <strong>Dausenau</strong><br />
Tel.: 02603/6640, Mobil.: 0171/5239598<br />
Email: guh.jung@superkabel.de<br />
Kosten: Busfahrt 60 - 70 €, reduzierter Preis für Kinder und Jugendliche;<br />
Dauerkarte Kirchentag 89 € inklusive Tagungsmappe und Fahrausweis in<br />
Bremen,<br />
ermäßigte Preise für Familien (138 €), Rentner (49 €),<br />
Jugendliche und Studenten (49 €) u. a.<br />
Quartierpauschale (Privat oder Gemeinschaftsquartier): 17 €<br />
(inklusive Frühstück und 4 Übernachtungen), 34 € für Familien<br />
Schauen Sie auch mal im Internet unter www.kirchentag.de
14 Freud und Leid aus dem Gemeindeleben<br />
Geburtstage<br />
<strong>Dausenau</strong><br />
Diese Daten werden im Internet nicht angezeigt.<br />
Geburtstage<br />
Hömberg / Zimmerschied<br />
Diese Daten werden im Internet nicht angezeigt.
Freud und Leid aus dem Gemeindeleben 15<br />
Taufen in <strong>Dausenau</strong><br />
Diese Daten werden im Internet nicht angezeigt.<br />
Bestattungen in <strong>Dausenau</strong><br />
Diese Daten werden im Internet nicht angezeigt.
16 Bildernachlese Sternsinger<br />
Sternsinger zogen durch Hömberg<br />
und Zimmerschied<br />
Bei strahlendem Sonnenschein, aber klirrender Kälte mussten die Sternsinger Marco Pissarius, Tizian<br />
Schmidt, Sonja Hildebrandt, Jana Dabrowski, Jonas Hatzmann, Annalena Drees, Jennifer Born, Jana<br />
Drees und Lorrain Klare (v.l.) in diesem Jahr ihre goldenen Königskronen gegen warme Pudelmützen<br />
tauschen.<br />
Auch in diesem Jahr zogen wieder Sternsinger in Hömberg und Zimmerschied<br />
von Haus zu Haus und hinterließen an den Haustüren den Schriftzug<br />
„20*C+M+B+09“.<br />
Die Zahlen stehen für das neue Jahr, der Stern * für den Stern von Bethlehem<br />
und die drei Kreuze +++ für Vater, Sohn und Heiliger Geist. Nicht wie vielfach<br />
angenommen, stehen die Buchstaben allerdings nicht für Caspar, Melchior und<br />
Balthasar, wie die Weisen aus dem Morgenland der Legende nach hießen,<br />
sondern für den Wunsch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne<br />
dieses Haus).<br />
Der schöne, früher nur in überwiegend katholischen Gemeinden übliche Brauch<br />
hat mittlerweile auch in Hömberg und Zimmerschied seinen festen Platz im<br />
Jahresablauf gefunden. So sammeln schon seit einigen Jahren ev. und kath.<br />
Kinder gemeinsam in den Tagen um Epiphanias für Not leidende Kinder in aller<br />
Welt.<br />
Die diesjährige Aktion des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“, des Bundes<br />
der Deutschen Katholischen Jugend (BDK) und der Kath. Pfarrgemeinde St.<br />
Bonifatius Nassau stand unter dem Motto „Kinder suchen Frieden“ und fördert<br />
z.B.<br />
- Kinder, die von Gewalt und Krieg betroffen sind,<br />
- Kinder, die fehl- oder unterernährt sind und<br />
- Kinder und Jugendliche, damit sie ausgebildet werden, um dann für sich<br />
und ihre Familien sorgen zu können.<br />
Bei der Sammlung im vergangenen Jahr kamen deutschlandweit 39,7 Millionen<br />
Euro zusammen.
Stallgottesdienst und Brücke 17<br />
Fast 100 Kinder und<br />
Erwachsene kamen kurz<br />
vor Weihnachten in den<br />
Stall der Familie Linscheid<br />
in Hömberg. Der Ökumenische<br />
Stallgottesdienst,<br />
den Pfarrerin Monika<br />
Sommer gemeinsam mit<br />
Pastoralreferent Michael<br />
Staude sowie mit Hilfe von<br />
„Hirte“ Paul Linscheid und<br />
vielen Tieren gestaltete,<br />
brauchte nicht viele Worte,<br />
um die Geburt Jesu im<br />
Stall erlebbar zu machen.<br />
Ob es möglich sei, dass wir ein<br />
paar kleinere Original-Teile von der<br />
Brückenbaustelle leihen könnten<br />
zur Gestaltung der Lichtermette in<br />
der St. Kastorkirche, die sich um<br />
das Thema „Brücken“ drehen sollte<br />
– so hat die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
beim Ersten Beigeordneten Karl-<br />
Heinz Weimer angefragt. Was wir<br />
dann - hoch erfreut – bekamen,<br />
war ein (nahezu originalgetreuer)<br />
Nachbau eines Teils der neuen<br />
<strong>Dausenau</strong>er Brücke, den Herr<br />
Hannappel und seine Mitarbeiter<br />
von der Albert Weil AG extra für<br />
diesen Anlass gebaut hat. Für<br />
diese Miniatur-Brücke, die uns in<br />
den Gottesdiensten bis ins neue<br />
Jahr begleitet hat und die<br />
demnächst ihren Platz im Rathaus<br />
finden soll, danken wir allen, die<br />
daran beteiligt waren!
18 Jakobspilger<br />
Überraschung<br />
am<br />
Jahresanfang<br />
Im vergangenen Sommer waren Heidi und Gerd Jung sowie Gerhard Schäfer in<br />
der Kirche mit der Vorbereitung einer Veranstaltung beschäftigt, als Dieter Cibura<br />
einen angeblichen Engländer brachte, der die Kirche besichtigen wollte.<br />
Es stellte sich bald heraus, dass der „Engländer“ in Wirklichkeit Franzose war, der<br />
auf dem Jakobsweg unterwegs war.<br />
Er fragte freundlich nach einem Nachtlager in der Kirche.<br />
Heidi Jung bot ihm eine Unterkunftsmöglichkeit bei ihr zu Hause an.<br />
Daraus entwickelte sich ein unterhaltsamer Abend bei Gegrilltem und Getränken,<br />
bei dem wir mehr über das Leben und die Pilgerreisen des Franzosen erfuhren.<br />
Er stammt aus dem Südwesten Frankreichs aus der Nähe von Toulouse und war<br />
seit April von Krakau aus zu Fuß unterwegs. Etappen seines Marsches waren<br />
Danzig, Berlin, Göttingen, Kassel und Marburg.<br />
So lief er einige Tage entlang der Lahn. Am folgenden Tag wollte er nach Koblenz<br />
laufen und dann über Trier und Luxemburg Frankreich durchqueren mit dem Ziel<br />
Santiago de Compostella im Nordwesten Spaniens.<br />
Dieser Tage erhielten wir von ihm gute Wünsche zum neuen Jahr mit einem Dank<br />
für die freundliche Aufnahme.<br />
Wer seinen Weg nachvollziehen will, kann das im Internet machen.<br />
Unter www.pelerinage.compostelle-2010.fr erfährt man etwas über seine<br />
bisherigen Pilgerreisen über die er auch Bücher veröffentlicht hat.<br />
Unter http://photos.jpdouniaux.fr stehen 3 Alben mit Fotos seiner Wanderung von<br />
Krakau nach Santiago. Im 2. Album von Berlin nach Luxemburg finden sich auch<br />
Fotos von der Lahn.
Neugierig geworden? 19<br />
Wussten Sie schon,<br />
… folgendes aus der Statistik unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>n? Im Jahr 2008 sind<br />
insgesamt 23 Kinder (13 in <strong>Dausenau</strong>, zehn in Hömberg/Zimmerschied) und zwei<br />
Erwachsene getauft worden, drei Personen wurden in die Evangelische Kirche<br />
aufgenommen und vier Paare sind kirchlich getraut worden. An Heiligabend haben<br />
insgesamt ca. 560 Besucherinnen und Besucher der drei Gottesdienste fast 700 Euro<br />
für „Brot für die Welt“ gespendet.<br />
v.l.n.r.: Kreistagsmitglied Wolfgang Riehl, Ortsbürgermeister Arno Schmidt, MdL David Langner, MdL<br />
Matthias Lammert, Johanna Becker, Krista Hennemann, Erwin Hennemann, Staatssekretär Roger Lewentz,<br />
Landrat Günter Kern, Bürgermeister Udo Rau, MdL Frank Puchtler<br />
Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Kirchenvorsteher Erwin<br />
Hennemann<br />
Besonders für sein ehrenamtliches Engagement in der <strong>Kirchengemeinde</strong> ist<br />
Kirchenvorsteher Erwin Hennemann kürzlich im Rahmen einer Feierstunde im<br />
Kreishaus geehrt worden. Staatssekretär Roger Lewentz überreichte die vom<br />
Ministerpräsidenten Kurt Beck verliehene Verdienstmedaille des Landes Rheinland-<br />
Pfalz.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> sei ihm besonders ans Herz gewachsen, erzählt Erwin<br />
Hennemann, der sich in vielen Bereichen ehrenamtlich einbringt. In der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gehört er seit 1979 dem Kirchenvorstand an, seit mehreren Jahren ist er als<br />
stellvertretender Vorsitzender. Das Führen der Kollektenkasse, das Mitgestalten des<br />
<strong>Gemeindegruß</strong>es und sein Wirken in der Chorgemeinschaft sind längst selbstverständlich.<br />
Besonders die fast 600-seitige „Festschrift 50 Jahre Ev. Kirche Hömberg-<br />
Zimmerschied und Heimatbuch der Gemeinde Hömberg“, die er zusammengestellt und<br />
herausgegeben hat, fand lobende Erwähnung in der Laudatio des Staatssekretärs.
An wen kann ich mich wenden?<br />
Impressum<br />
Ev. Pfarramt<br />
Pfarrerin Monika Sommer<br />
Lahnstraße 63, 56132 <strong>Dausenau</strong><br />
Tel. 02603 6256, Fax 02603 919103<br />
E-Mail: sommer.monika@web.de<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Dausenau</strong><br />
Hömberg/Zimmerschied<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Kirchenvorstand<br />
Kirchenvorstand<br />
Heidemarie Jung<br />
Erwin Hennemann<br />
Auf der Au 14 Im Wiesengrund 5<br />
56132 <strong>Dausenau</strong> 56379 Hömberg<br />
Tel. 02603 6640 Tel. 02604 5317<br />
Küsterin & Gemeindehaus<br />
Küsterin<br />
Sabine Flesch-Kesternich<br />
Außenanlagen:<br />
Auf dem Werth 15<br />
Diana Großstück<br />
56132 <strong>Dausenau</strong> Tel. 02604 942459<br />
Tel. 02603 14455<br />
Kirchliche Sozialstation für die Verbandsgemeinden Bad Ems und<br />
Nassau:<br />
Kirchgasse 15-17, 56130 Bad Ems, Tel. 02603 4463<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Dausenau</strong> und<br />
Hömberg/Zimmerschied<br />
Redaktionsteam Monika Sommer, Elke Strack, Gerd Jung, Erwin<br />
Fotos<br />
Hennemann, Jochen Müller, Gerhard Schäfer<br />
J. Becker, M. Hatzmann, T. Lang, I. Fischbach, G. Jung,<br />
F. Kornau<br />
Erscheinungsweise zweimonatlich<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. März 2009<br />
Druck in der Druckerei der Heime Scheuern, 56377 Nassau<br />
Bankverbindung<br />
Ev. Regionalverwaltung<br />
Kennwort <strong>Dausenau</strong> oder Hömberg/Zimmerschied (ganz wichtig!)<br />
Nassauische Sparkasse Nassau<br />
BLZ 510 500 15 Kontonummer 563 006 722<br />
www.<strong>Kirchengemeinde</strong>-<strong>Dausenau</strong>.de