Kreuz quer - Kirchengemeinde-thaleischweiler.de
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<strong>Kreuz</strong><br />
Foto: Erwin Kobel<br />
<strong>quer</strong><br />
das Jahr 2008 ist für unsere Kirche ein beson<strong>de</strong>res Jahr, <strong>de</strong>nn die<br />
Presbyteriumswahlen stehen vor <strong>de</strong>r Tür. Am 1. Advent dieses Jahres<br />
wird ein neues Presbyterium in unserer <strong>Kirchengemein<strong>de</strong></strong> gewählt.<br />
Auch in unserem Gemein<strong>de</strong>brief wird uns das Thema das Jahr über<br />
begleiten. Einen ersten Artikel „Ehrenamt lohnt sich“ fin<strong>de</strong>n Sie<br />
bereits in dieser Ausgabe.<br />
Schon im 1. Petrusbrief heißt es: „Dient einan<strong>de</strong>r, ein je<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r<br />
Gabe, die er empfangen hat … wenn jemand dient, dass er's tue aus<br />
<strong>de</strong>r Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen<br />
wer<strong>de</strong>.“ (aus 1. Petrus 4, 10.11)<br />
Daraus ergeben sich meiner Meinung nach drei wichtige Erkenntnisse<br />
für unsere Gemein<strong>de</strong>arbeit:<br />
1.) Fin<strong>de</strong> <strong>de</strong>inen Platz!<br />
Je<strong>de</strong>r von uns hat eine beson<strong>de</strong>re Gabe. Das steht ausdrücklich da. Bei manchen ist es offensichtlich,<br />
welche Gabe sie haben, bei an<strong>de</strong>ren ist sie vielleicht ein bisschen versteckt. Je<strong>de</strong>r von uns hat Dinge, die<br />
ihm überhaupt nicht liegen und Dinge, die er besser kann, die ihm Spaß machen. Diese Gaben hat Gott<br />
uns aus einem bestimmten Grund gegeben: Er will, dass wir sie weiterentwickeln und sie entfalten, dass<br />
wir uns persönlich weiterentwickeln.<br />
In unserer Gemein<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n viele Gaben an unterschiedlichen Orten gebraucht: Von <strong>de</strong>r Jugend bis zu<br />
<strong>de</strong>n Senioren, vom Handwerk bis zur Seelsorge und natürlich Menschen für das neue Presbyterium. Je<strong>de</strong>r<br />
wird gebraucht! Also: Fin<strong>de</strong> <strong>de</strong>inen Platz in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Lass uns miteinan<strong>de</strong>r darüber nach<strong>de</strong>nken,<br />
was für dich <strong>de</strong>r Dienst sein könnte, <strong>de</strong>r dir entspricht.<br />
2.) Erfülle <strong>de</strong>ine Aufgabe mit Hingabe!<br />
Wir sollen dienen aus <strong>de</strong>r Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen wird. Und das<br />
erreichen wir nur durch Qualität. Wenn Menschen ihre Aufgabe mit Liebe und Hingabe erfüllen, dann<br />
strahlen sie etwas von <strong>de</strong>r Liebe Gottes aus. Auch wenn es eher beschei<strong>de</strong>ne Dienste sind. Lieber eine<br />
Sache wirklich gut machen, als drei Sachen irgendwie. Wenn wir unseren Dienst mit Hingabe tun, sind<br />
wir letztlich selbst die Beschenkten.<br />
3.) Stärke <strong>de</strong>ine Mannschaftskamera<strong>de</strong>n!<br />
Eine gute Mannschaft zeichnet sich dadurch aus, dass die einzelnen Mannschaftskamera<strong>de</strong>n zusammen<br />
arbeiten. „Dient einan<strong>de</strong>r“ heißt es. Und an an<strong>de</strong>rer Stelle: Wer unter euch <strong>de</strong>r Größte sein will, <strong>de</strong>r soll <strong>de</strong>n<br />
an<strong>de</strong>ren dienen (nach Matthäus 23, 11). In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Jesu Christi dürfen Menschen erleben, dass<br />
man aufeinan<strong>de</strong>r achtet, dass einer für <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren da ist. Es ist eine ganz beson<strong>de</strong>re Ehre, in diesem<br />
„Verein“ spielen zu dürfen.<br />
Ihre<br />
<strong>Kreuz</strong>+<br />
<strong>quer</strong> 2/2008<br />
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