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Gärten - kiz-hamburg.de

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Nr. 47 Juni/Juli/August 2013<br />

evangelisch-lutherische<br />

kirchen<br />

zeitung<br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

Gärten<br />

Orte <strong>de</strong>r Erholung,<br />

zum Zurückziehen. Sie<br />

machen viel Arbeit, aber<br />

wir haben Gärten schon<br />

immer gebraucht.<br />

Kirchentag<br />

Die schönsten Bil<strong>de</strong>r und<br />

Eindrücke – ein Nachklang<br />

Region<br />

Großer Abschied<br />

Ohlsdorfer Frie<strong>de</strong>nsfest<br />

– Tag <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens<br />

Die Horte <strong>de</strong>r Kitas<br />

schließen.<br />

Kids<br />

Neue Freizeit im Herbst<br />

Musik<br />

Mozarts Krönungsmesse<br />

1


DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />

Mozarts<br />

Krönungsmesse<br />

THEMA: GÄRTEN<br />

Korallengärten / Friedhof –<br />

Garten <strong>de</strong>s Lebens? / Die Welt<br />

<strong>de</strong>r Regionen auf <strong>de</strong>r IGS / Mein<br />

Garten hält mich jung / Ein<br />

neuer Garten für die Simeon-Kita /<br />

Abschied aus <strong>de</strong>m (Kin<strong>de</strong>r-)<br />

Garten / Die Heilkraft <strong>de</strong>r Gärten 4<br />

REGION<br />

Abschied von Pastorin Männel-Kaul 8<br />

/ Alles hat seine Zeit / Gemeinsam<br />

in die Zukunft<br />

Tag <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens / Abschied aus 10<br />

<strong>de</strong>r Seniorenarbeit / Gottesdienst<br />

mit Tieren / Gemein<strong>de</strong> in<br />

Bewegung – auf <strong>de</strong>m Fahrrad<br />

Was macht eigentlich…/ Symbole 14<br />

KIRCHENTAG<br />

Nachklang vom Kirchentag 12<br />

VERANSTALTUNGEN 16<br />

GOTTESDIENSTE 17<br />

KINDER UND JUGENDLICHE 18<br />

ÄLTER WERDEN 20<br />

KIRCHENMUSIK 22<br />

AUS DER MARTIN<br />

LUTHER KING-KIRCHE 23<br />

AUS DER OSTERKIRCHE 24<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 26<br />

AUS DER THOMASKIRCHE 28<br />

STATIONEN DES LEBENS 30<br />

KONTAKT zu Ihrer Gemein<strong>de</strong> 31<br />

Es ist so weit – nach<strong>de</strong>m er viele<br />

Jahre in dieser Gemein<strong>de</strong> tätig war,<br />

wird unser Pastor Jens Christian Falk<br />

En<strong>de</strong> September in <strong>de</strong>n wohlverdienten<br />

Ruhestand gehen. Um seine<br />

langjährige Arbeit noch einmal zu<br />

würdigen, wird es am 31. August<br />

um 18 Uhr ein großes Chorkonzert<br />

mit Werken von Wolfgang Ama<strong>de</strong>us<br />

Mozart geben.<br />

Mozarts Krönungsmesse ist eine<br />

<strong>de</strong>r bekanntesten und beliebtesten<br />

Messen von Mozart. Obwohl <strong>de</strong>r<br />

berühmte Komponist seiner Zeit nur<br />

wi<strong>de</strong>rwillig nach Salzburg in <strong>de</strong>n<br />

Dienst <strong>de</strong>s Erzbischofs zurückkehrte<br />

um Geld zu verdienen, ist diese<br />

Musik von <strong>de</strong>rart strahlen<strong>de</strong>r Kraft,<br />

dass sie bis heute von Chören und<br />

vom Konzertpublikum geschätzt<br />

und geliebt wird. Der Name Krönungsmesse<br />

stammt übrigens nicht<br />

von Mozart. Mozart selber komponierte<br />

diese Messe für <strong>de</strong>n Ostergottesdienst<br />

1779 am Salzburger Dom;<br />

jedoch wur<strong>de</strong> sie später immer wie<strong>de</strong>r<br />

für Gottesdienste bei Kaiser- und<br />

Königskrönungen verwen<strong>de</strong>t, u.a.<br />

bei Kaiser Franz II.<br />

D a s<br />

bekannteste Stück aus <strong>de</strong>n<br />

„Vesperae solennes <strong>de</strong> confessore“<br />

ist wahrscheinlich das „Laudate Dominum“<br />

für Solosopran und Chor.<br />

Auch diese Musik für einen Vespergottesdienst<br />

stammt aus <strong>de</strong>r Salzburger<br />

Zeit (1780) und beinhaltet fünf<br />

Psalmen, die mit <strong>de</strong>m Magnificat,<br />

<strong>de</strong>m Lobgesang <strong>de</strong>r Maria, schließen.<br />

Dieses Werk ist aus Mozarts<br />

Salzburger Zeit nicht nur sein letztes,<br />

son<strong>de</strong>rn auch das großartigste.<br />

Es wird vermutet, dass er nun, da er<br />

das ungeliebte Salzburg wie<strong>de</strong>r verlassen<br />

und nach Wien gehen konnte,<br />

noch einmal seine gesamte Kunst<br />

beweisen wollte.<br />

Die Thomas-King-Kantorei singt<br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>r Kantorei St.<br />

Gertrud und <strong>de</strong>m Kammerorchester<br />

St. Gertrud unter <strong>de</strong>r Leitung von<br />

Judith Viesel-Bestert. An Solisten<br />

sind Marianne Bruhn, Sopran, Tina<br />

Zahn, Alt, Werner Lamm, Tenor und<br />

Tom Schmidt, Bass, zu hören.<br />

Karten zum Preis von 10 € und ermäßigt<br />

7 € sind ab <strong>de</strong>m 1. August im<br />

Vorverkauf im Gemein<strong>de</strong>büro <strong>de</strong>r<br />

Thomaskirche und bei <strong>de</strong>r Kantorei<br />

erhältlich.<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />

für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich.<br />

Herausgeber: Martin Luther King-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>, Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong>, Körperschaften<br />

<strong>de</strong>s Öffentlichen Rechts,<br />

vertreten durch <strong>de</strong>n Regionalvorstand;<br />

Adresse wie kirchenzeitung<br />

Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);<br />

Christina Dwenger, Helmut Grunwaldt,<br />

Irmtraud Schaffner, Elke Tegtmeyer,<br />

Dieter Uhlig<br />

Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny<br />

Fischer, Annette Neumann<br />

Gemein<strong>de</strong>koordination:<br />

Jens Kröger, Christine Nagel-<br />

Bienengräber, Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />

Katharina Riemer<br />

Anzeigen:<br />

Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,<br />

E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.<strong>de</strong><br />

Druck: Compact Media, Hamburg<br />

Auflage: ca. 26 500 Exemplare<br />

Anschrift <strong>de</strong>r Redaktion:<br />

„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />

22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63<br />

E-Mail: redaktion@<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Homepage: www.<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint zum<br />

1. September,<br />

das Thema lautet:<br />

„Toleranz”<br />

Anzeigenschluss: 26. Juli<br />

Redaktionsschluss: 29. Juli<br />

2<br />

Unsere Farben<br />

be<strong>de</strong>uten<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche<br />

Simeonkirche<br />

Thomaskirche


DAS GEISTLICHE WORT<br />

Gärten – Lohn unter<br />

Anstrengungen<br />

Von Jens Christian Falk,<br />

Pastor <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />

Eigentlich habe ich mit Garten<br />

nicht viel im Sinn, schon seit<br />

Kindheitstagen nicht. Im Garten<br />

meines Elternhauses gab es immer<br />

viel zu tun; und gera<strong>de</strong> im Sommer,<br />

wenn es schön warm war und<br />

ich gerne zum Ba<strong>de</strong>n in die Nordsee<br />

wollte, hieß es: „Du musst erst noch<br />

die Stachelbeeren pflücken! Vorher<br />

gehst du mir nicht zum Strand“. – Ja,<br />

im Garten steckt eben Arbeit, Gärten<br />

wollen kultiviert sein und erfor<strong>de</strong>rn<br />

auch immer Anstrengung.<br />

Inzwischen hat sich meine Einstellung<br />

etwas gewan<strong>de</strong>lt. Ich kann<br />

mich über blühen<strong>de</strong> Obstbäume<br />

und die Blütenpracht eines Blumenbeetes<br />

sehr freuen; aber Unkraut<br />

jäten mag ich immer noch nicht.<br />

Neulich las ich in <strong>de</strong>r Zeitung über<br />

einen Hinterhausgarten in Winterhu<strong>de</strong>.<br />

Da pflegen am Krohnskamp<br />

mehrere Leute ihren Garten<br />

mit Schatten- und Halbschattenpflanzen<br />

und mit vier Sitzgruppen in <strong>de</strong>n<br />

Ecken und einem gemeinschaftlichen<br />

Grillplatz. „Der Garten atmet in <strong>de</strong>r<br />

Sommerhitze Kühle in Grüntönen,<br />

wirkt in sich geschlossen – und ist<br />

geschützt vor Blicken, 400 m² Entspannung.“<br />

Der Initiator und Planer<br />

hat sich vor <strong>de</strong>r Erdgeschosswohnung<br />

eine Terasse mit einem Feigenbaum<br />

eingerichtet und kann bis zu dreimal<br />

im Jahr frische Feigen ernten. Wenn<br />

es darum geht, die Buchsbaumhecken<br />

zu schnei<strong>de</strong>n, wirken die Bewohner<br />

gemeinsam und merken alle,<br />

dass dies in <strong>de</strong>n Rücken geht. Aber<br />

sie ent<strong>de</strong>cken immer wie<strong>de</strong>r, dass ihr<br />

Hinterhofgarten ein kommunikativer<br />

Ort ist, ein Ort <strong>de</strong>r Begegnung, <strong>de</strong>r<br />

wohltut. Und auch bei benachbarten<br />

Schrebergärten muss das Verhältnis<br />

<strong>de</strong>r Menschen nicht notwendig konflikthaft<br />

sein, etwa im Streit, wann<br />

die Hecke <strong>de</strong>nn und in welcher Höhe<br />

zu schnei<strong>de</strong>n ist – es haben sich in<br />

unzähligen Fällen auch Freundschaften<br />

über <strong>de</strong>n Gartenzaun entwickelt.<br />

Oftmals wird vom Garten als einem<br />

kleinen Paradies gesprochen. Ich sehe<br />

eine Karrikatur vor mir, wo Adam als<br />

Obdachloser in abgerissener Kleidung<br />

auf einer Bank sitzt. Hinter ihm<br />

eine Gartenmauer, die das bunte und<br />

blühen<strong>de</strong> Leben fast ver<strong>de</strong>ckt, und in<br />

<strong>de</strong>r Mauer eine verschlossene Tür –<br />

Adam kann nicht zurück ins Paradies.<br />

Er sieht erschrocken aus und ratlos,<br />

hat eine Flasche neben sich auf <strong>de</strong>r<br />

Bank stehen. Ob er wohl durch eigene<br />

Arbeit eine kleine Kopie <strong>de</strong>s Gartens<br />

schaffen kann, <strong>de</strong>n er verlassen musste?<br />

Man sollte es ihm wünschen und<br />

es ist ja auch realistisch. „Schau an<br />

<strong>de</strong>r schönen Gärten Zier und siehe,<br />

wie sie dir und mir sich ausgeschmücket<br />

haben“, so singt <strong>de</strong>r christliche<br />

Lie<strong>de</strong>rdichter Paul Gerhardt und lädt<br />

uns ein, dass wir uns an Gottes Schöpfung<br />

erfreuen.<br />

Der lang ersehnte Frühling ist<br />

eingetroffen. Seen, Teiche<br />

und Gärten verwan<strong>de</strong>ln sich<br />

in kleine Paradiese.<br />

Nun, wo alles wächst und ge<strong>de</strong>iht,<br />

ist ein Ausflug zur Internationalen<br />

Gartenschau in Wilhelmsburg beson<strong>de</strong>rs<br />

lohnenswert. Gera<strong>de</strong> weil<br />

sich die Gartenanlagen ständig verän<strong>de</strong>rn<br />

lohnt sich ein mehrfacher<br />

Besuch.<br />

Auch die Gemein<strong>de</strong>n sind <strong>de</strong>m<br />

ständigem Wan<strong>de</strong>l unterlegen. Pastorin<br />

Gunda Männel-Kaul verlässt<br />

nach über zehn Jahren die Gemein<strong>de</strong><br />

und beschreitet einen neuen Weg.<br />

Sie hat einen starken Eindruck in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> hinterlassen. Wir wer<strong>de</strong>n<br />

sie sehr vermissen. Die Redaktion<br />

wünscht Pastorin Gunda Männel-<br />

Kaul alles Gute. Viele an<strong>de</strong>re haben<br />

Gedanken beim Zeitungmachen<br />

Viel Verän<strong>de</strong>rung<br />

sich ebenfalls zu Wort gemel<strong>de</strong>t, um<br />

sie o<strong>de</strong>r sich zu verabschie<strong>de</strong>n (Seite<br />

8-9).<br />

Viel Verän<strong>de</strong>rung hat auch <strong>de</strong>r Kirchentag<br />

gebracht. Unsere Gemein<strong>de</strong>n<br />

haben sich mit Herz und Seele<br />

engagiert. Dies haben wir auf <strong>de</strong>n<br />

Seiten 12-13 festgehalten. Auf Fahrten<br />

mit <strong>de</strong>n öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

konnte man gut miterleben,<br />

dass sich 120 000 Kirchentagsteilnehmer<br />

doch bemerkbar machen.<br />

2015 kann sich Stuttgart beweisen.<br />

Der Kirchentag ist nun nach ein<br />

paar Tagen wie<strong>de</strong>r vorbei. Vorbei<br />

sind auch die Arbeiten am Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

<strong>de</strong>r Osterkirche. Die<br />

Einweihung steht unmittelbar bevor<br />

(Seite 24).<br />

Ganz am Anfang hingegen stehen<br />

die Arbeiten an <strong>de</strong>r Renovierung <strong>de</strong>r<br />

Orgel <strong>de</strong>r Simeonkirche (Seite 27).<br />

Auch am Anfang steht Jan Bollman<br />

als Bewerber zum neuen Pastor <strong>de</strong>r<br />

Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong> (Seite 28).<br />

Wir wünschen ihm<br />

viel Erfolg!<br />

Alles Gute bis<br />

zur nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Sandro Richi<br />

3


THEMA<br />

Wir haben in unserem Leben<br />

schon viele Gärten gesehen,<br />

selbst wenn wir noch ganz<br />

jung sind. Die meisten wer<strong>de</strong>n<br />

von ihren Eltern schon<br />

im Kleinkindalter in Hamburger<br />

Gärten mitgenommen,<br />

zum Beispiel in <strong>de</strong>n<br />

Stadtpark, die Alsterwiesen,<br />

<strong>de</strong>n Botanischen Garten.<br />

Viele spielen auch in <strong>de</strong>n<br />

Kleingärten o<strong>de</strong>r Gärten <strong>de</strong>r<br />

Großeltern und Eltern. Sich<br />

an gepflegten Gärten im<br />

englischen Stil mit großen<br />

Rasenflächen o<strong>de</strong>r kunstvollen<br />

Gärten im französischen<br />

Stil mit geordneten gärtnerischen<br />

Kunstformen zu erfreuen,<br />

ist dann <strong>de</strong>n späteren Jahren mit gewachsenem<br />

Verständnis für Schönheit<br />

vorbehalten.<br />

4<br />

Korallengärten<br />

Wun<strong>de</strong>rgärten<br />

Wie kann <strong>de</strong>r Friedhof<br />

ein Zeichen für Leben<br />

sein? Nach <strong>de</strong>m Tod eines<br />

Angehörigen o<strong>de</strong>r<br />

Freun<strong>de</strong>s kann man<br />

am Grab seine Trauer<br />

im wahrsten Sinn <strong>de</strong>s<br />

Wortes „beackern“.<br />

Grabpflege tut gut. Das<br />

praktische Versorgen<br />

<strong>de</strong>s Grabes be<strong>de</strong>utet<br />

auch, im Inneren seine<br />

Trauer zu bearbeiten.<br />

Der Friedhof ist <strong>de</strong>r<br />

Ort, wo Trauer gelebt<br />

wer<strong>de</strong>n darf. Wo in unserem<br />

Alltag gibt es heute<br />

die Möglichkeit zu trauern,<br />

zu weinen o<strong>de</strong>r zu<br />

klagen? Hier auf <strong>de</strong>m<br />

Friedhof hat Trauer einen Platz und<br />

darf gelebt wer<strong>de</strong>n!<br />

Da, wo das Leben durch <strong>de</strong>n Tod<br />

eines Lebensgefährten sich verän<strong>de</strong>rt,<br />

entsteht etwas Neues. Das<br />

gemeinsame, vergangene Leben zu<br />

been<strong>de</strong>n und einen neuen Anfang zu<br />

fin<strong>de</strong>n, be<strong>de</strong>utet Leben. Die Trauer<br />

verwan<strong>de</strong>lt sich bei vielen Menschen<br />

im Laufe <strong>de</strong>r Zeit in neue Zuversicht,<br />

eine neue Perspektive und<br />

Hoffnung. Das ist Leben pur!<br />

Friedhof – ein Garten im<br />

Stadtteil<br />

Ein Spaziergang über <strong>de</strong>n Friedhof<br />

hilft, <strong>de</strong>n Alltag hinter sich zu lassen,<br />

abzuschalten und zur Ruhe zu<br />

Es gibt aber auch Gärten, für die Vielen<br />

Menschen die heute begrenzte<br />

Mühe weiter Reisen auf sich nehmen,<br />

um ihre Vielfalt persönlich zu erleben.<br />

Diese Gärten entstehen<br />

im tropischen und subtropischen<br />

Klima, hauptsächlich<br />

im Pazifischen und Indischen<br />

Ozean, aber auch in <strong>de</strong>r Nähe<br />

<strong>de</strong>r arabischen Halbinsel<br />

unter <strong>de</strong>r Wasseroberfläche<br />

– Korallengärten. Unzählige<br />

Geißeltierchen bauen hier,<br />

teils mit Hilfe von Kalk, eine<br />

wun<strong>de</strong>rbare, farbenprächtige,<br />

pflanzlich aussehen<strong>de</strong> Welt<br />

mit bizarr geformten o<strong>de</strong>r<br />

leuchtend bunten Fischen.<br />

Für alle, die die weite Reise,<br />

aus welchen Grün<strong>de</strong>n auch<br />

immer, scheuen, zeigen wir<br />

hier ein Bild aus dieser Unterwassergartenwelt.<br />

Es wur<strong>de</strong> übrigens<br />

hier in Hamburg aufgenommen.<br />

Helmut Grunwaldt<br />

Friedhof – Garten <strong>de</strong>s Lebens?<br />

Gottes Hoffnungszeichen über <strong>de</strong>n Gräbern<br />

kommen. Dabei lässt<br />

sich vieles in <strong>de</strong>r Natur<br />

beobachten. Welche<br />

Vögel singen da? Welchen<br />

Baum bearbeitet<br />

<strong>de</strong>r Specht? Was blüht<br />

da? In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m NABU haben<br />

Friedhofsmitarbeiter in<br />

diesem Jahr weitere Vogelkästen<br />

für Singvögel,<br />

Stare und an<strong>de</strong>re Vögel<br />

aufgehängt.<br />

Ein Spaziergang in <strong>de</strong>r<br />

Natur för<strong>de</strong>rt die Achtsamkeit<br />

gegenüber <strong>de</strong>r<br />

Natur, mit mir selber und<br />

mit Gott.<br />

Birgit Kattner<br />

Denke daran,<br />

dass Dein Leben en<strong>de</strong>t,<br />

dadurch wird Dein Leben<br />

tief und weit.<br />

Nach Psalm 90,12


GÄRTEN<br />

Mein Garten hält<br />

mich jung<br />

Die Welt <strong>de</strong>r<br />

Religionen<br />

auf <strong>de</strong>r internationalen<br />

Gartenschau in Wilhelmsburg<br />

Erstmalig präsentieren sich fünf Weltreligionen<br />

auf einer Gartenschau. Sie<br />

la<strong>de</strong>n ein, sich auf eine Reise in bekannte,<br />

aber auch in unbekanntere<br />

Religionen zu begeben.<br />

In allen Religionen spielt das Wasser<br />

eine wichtige Rolle. In eine Brunnenschale<br />

fließen fünf Strahlen hinein<br />

und fünf Überläufe hinaus – je<strong>de</strong><br />

Religion hat etwas zu geben und ist<br />

zugleich auch Empfangen<strong>de</strong>. Um<br />

diese Brunnenschale herum sind die<br />

einzelnen Gärten gestaltet.<br />

Palmen weisen <strong>de</strong>n Eingang zum<br />

„Gesang auf das Paradies“ (Islam),<br />

ein Meditationsweg regt an, „im reinen<br />

Land <strong>de</strong>r Buddhas“ zur inneren<br />

Ruhe zu kommen (Buddhismus). Der<br />

Hinduismus will „Wege zur göttlichen<br />

Einheit“ beschreiten, im jüdischen<br />

Garten können die sieben Tage <strong>de</strong>r<br />

„Schöpfung <strong>de</strong>r Welt“ erlebt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der christliche Garten ist als „Lebenspfad“<br />

gestaltet. Menschliches<br />

Leben ist von seinem Beginn bis zu<br />

seinem En<strong>de</strong> von Gott begleitetes Leben.<br />

Wer sich auf <strong>de</strong>n „Lebenspfad“<br />

mit seinen interaktiven Stationen<br />

„Geburt und Taufe“, „Konfirmation<br />

und Firmung“, „Mahl“, „Ehe und<br />

Partnerschaft“, „Tod und Auferstehung“<br />

und „Segen und Salbung“<br />

einlässt, kann dieses nachspüren und<br />

ist herzlich eingela<strong>de</strong>n, sich gesegnet<br />

auf <strong>de</strong>n weiteren Weg durch die insgesamt<br />

80 Gärten <strong>de</strong>r Gartenschau zu<br />

machen.<br />

Alle Veranstaltungen in <strong>de</strong>r „Welt<br />

<strong>de</strong>r Religionen“ fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />

www.kirche-gartenschau2013.<strong>de</strong><br />

Diesen Satz habe ich schon oft<br />

von meiner Mutter gehört<br />

– und er scheint zu stimmen.<br />

Mit 91 Jahren hält meine Mutter ihren<br />

Garten von ca. 700 qm noch allein<br />

in Ordnung. Das Rasenmähen dauert<br />

zwar inzwischen schon zwei Stun<strong>de</strong>n,<br />

Pausen inbegriffen, aber das macht sie<br />

noch allein. Nur manchmal darf die<br />

Familie helfen: Blumener<strong>de</strong> bringen,<br />

Blumenkästen an die richtigen Orte<br />

stellen, und im Herbst die Büsche<br />

schnei<strong>de</strong>n und die Äste schred<strong>de</strong>rn.<br />

Das geschieht natürlich alles unter<br />

Aufsicht meiner Mutter. Wir verbin<strong>de</strong>n<br />

das meistens mit einem Familientreffen<br />

und haben alle viel Spaß<br />

dabei.<br />

In diesem Jahr konnte meine Mutter<br />

es kaum erwarten, bis <strong>de</strong>r Frost vorbei<br />

war. Es kribbelte ihr schon wie<strong>de</strong>r in<br />

<strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n, die ersten Blumen einpflanzen<br />

zu können. Ich bin mal gespannt,<br />

ob sie wie<strong>de</strong>r so viele Stiefmütterchen<br />

hat wie im vergangenen<br />

Jahr. Da waren es so um die 80 Stück,<br />

die sie alle nach und nach mit ihrem<br />

Einkaufswagen vom Markt nach Hause<br />

gefahren hat. Wenn die Blumenhändler<br />

auf <strong>de</strong>m Wochenmarkt sie<br />

Der Hüter <strong>de</strong>s Gartens<br />

kommen sehen, fragen sie schon immer:<br />

„Na, Sie wollen heute bestimmt<br />

wie<strong>de</strong>r Blumen kaufen“.<br />

Es vergeht kaum ein Tag, an<br />

<strong>de</strong>m meine Mutter nicht im Garten<br />

„wurschtelt“, wie sie so schön sagt.<br />

„Jetzt bietet unsere Kirche ja keine<br />

Ausfahrt von einer Woche mehr an.<br />

Das war immer mein Urlaub. Daher<br />

muss ich dafür sorgen, dass ich viele<br />

Blumen im Garten habe. Mein Urlaub<br />

fin<strong>de</strong>t jetzt eben im Garten statt.“<br />

Wir wun<strong>de</strong>rn uns nur, wie üppig bei<br />

ihr die Blumen blühen, und sind auch<br />

mal neidisch, wenn wir an unsere<br />

mickrigen Blümchen im Balkonkasten<br />

<strong>de</strong>nken. „Ich gieße eben nur mit<br />

Regenwasser. Davon habe ich genug“,<br />

bekommen wir dann von meiner Mutter<br />

zu hören. – Natürlich gehört in ihren<br />

Garten auch ein Gartenzwerg, <strong>de</strong>n<br />

sie vor vielen Jahren bekommen hat.<br />

So ist meine Mutter immer beschäftigt,<br />

viel an <strong>de</strong>r frischen Luft und freut<br />

sich, wenn alle Pflanzen wachsen und<br />

ge<strong>de</strong>ihen. Das scheint sie wirklich<br />

jung und gesund zu halten.<br />

Irmtraud Schaffner<br />

5


THEMA<br />

6<br />

Ein neuer Garten für die Simeon-Kita<br />

Ob ich das wohl richtig mache?<br />

In Hamburgs Kitas beginnt eine neue<br />

Ära: Ab August wer<strong>de</strong>n die Schulkin<strong>de</strong>r<br />

nachmittags nur noch in <strong>de</strong>r<br />

Schule betreut.<br />

Auch <strong>de</strong>r Hort <strong>de</strong>r Kita Martin Luther<br />

King-Kirchengemein<strong>de</strong> schließt.<br />

Am 17. Juni um 16 Uhr wer<strong>de</strong>n die<br />

Schulkin<strong>de</strong>r mit einem Gottesdienst<br />

und einem Grillfest verabschie<strong>de</strong>t. „Wir<br />

bedauern das sehr.“, sagt Svenja Kasch,<br />

die Kita-Leiterin. „Die Kleinen lernen<br />

von <strong>de</strong>n älteren Kin<strong>de</strong>rn leichter und<br />

schneller als von uns Erzieherinnen.<br />

Lernen fin<strong>de</strong>t doch auf verschie<strong>de</strong>nen<br />

Ebenen statt, soziales, emotionales,<br />

praktisches und intellektuelles Lernen.<br />

Gera<strong>de</strong> die Vielfalt macht <strong>de</strong>n Kompetenzgewinn<br />

aus. Ich befürchte, die<br />

Kin<strong>de</strong>r müssen zu früh einem Raster<br />

genügen und wer da durchfällt, <strong>de</strong>r ist<br />

eben draußen. Kann die Schule Persönlichkeit<br />

und Charakter eines Kin<strong>de</strong>s<br />

för<strong>de</strong>rn? Kann sie überhaupt Wert<br />

darauf legen? In <strong>de</strong>r Kita können wir<br />

besser auf die individuellen Bedürfnisse<br />

<strong>de</strong>r Schulkin<strong>de</strong>r eingehen, gera<strong>de</strong> in<br />

Der Rasen ist verlegt<br />

Abschied<br />

aus <strong>de</strong>m (Kin<strong>de</strong>r-) Garten<br />

Die Horte unserer Kitas wer<strong>de</strong>n geschlossen<br />

<strong>de</strong>r Übergangszeit, in <strong>de</strong>r sich Kin<strong>de</strong>r<br />

und Eltern oft unsicher fühlen.“<br />

Isabella Dlugaj, Erzieherin <strong>de</strong>r<br />

Kita Thomaskirche, hat Spaß an ihrer<br />

Arbeit im Kin<strong>de</strong>rgarten. Ab Mittag<br />

ist sie für die Schulkin<strong>de</strong>r da. Mittagessen,<br />

Hausaufgabenbetreuung,<br />

Auffangen von großen und kleinen<br />

Nöten, aber auch mal klare Grenzen<br />

setzen. In <strong>de</strong>r Thoki-Kita heißt sie<br />

auch die Schuli-Isabella.<br />

Doch jetzt beschloss die Behör<strong>de</strong>,<br />

die Nachmittagsbetreuung in <strong>de</strong>r<br />

Schule stattfin<strong>de</strong>n zu lassen.<br />

Das hat ganz klare logistische Vorteile.<br />

Es gibt aber auch Nachteile:<br />

Es fin<strong>de</strong>t kein Bruch mehr zwischen<br />

Unterricht und Freizeit statt. Wenn es<br />

im Schulraum Probleme gibt, können<br />

die Kin<strong>de</strong>r sie am Nachmittag nicht<br />

hinter sich lassen. Für Eltern, die sich<br />

bewusst für eine christliche Kita entschie<strong>de</strong>n<br />

haben, be<strong>de</strong>utet das auch, dass<br />

die christliche Prägung fehlt.<br />

Unsere Kitas haben sich schon auf<br />

die neue Situation eingerichtet. Isabella<br />

Im April haben viele fleißige Helfer<br />

und Helferinnen dafür gesorgt, dass<br />

das neu angelegte Außengelän<strong>de</strong> unserer<br />

Kita begrünt wur<strong>de</strong>. Dank <strong>de</strong>s<br />

unermüdlichen Einsatzes beim Werben<br />

um Sponsoren konnten wir eine<br />

große Spen<strong>de</strong> an Bäumen, Büschen<br />

und vielen Kleinpflanzen in Empfang<br />

nehmen. Zahlreiche Familien und<br />

die Kollegen <strong>de</strong>r Kita haben unter<br />

fachkundiger Anleitung <strong>de</strong>s Landschaftsarchitekten<br />

Jörg Knaak die<br />

Pflanzen gesetzt. Wer uns an diesem<br />

Tag nicht direkt unterstützen konnte,<br />

hat mit einem Beitrag zum Buffet die<br />

kleinen und großen Gärtner versorgt.<br />

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen<br />

dieser Aktion beigetragen haben.<br />

Zwei Tage später wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r<br />

vorbereiteten Fläche <strong>de</strong>r Rollrasen<br />

verlegt. Wir freuen uns über <strong>de</strong>n Tatendrang<br />

aller Beteiligten und vor allem<br />

darauf, unseren Garten mit <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn jetzt neu zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Am Sonnabend, 8. Juni, um<br />

14 Uhr möchten wir mit einem Open-<br />

Air-Gottesdienst und einem anschließen<strong>de</strong>n<br />

Sommerfest für die Kin<strong>de</strong>r das<br />

bisher Erreichte gebührend feiern.<br />

Gerne heißen wir auch Gäste aus <strong>de</strong>r<br />

Nachbarschaft willkommen – auch diejenigen,<br />

die sonst unser Gelän<strong>de</strong> nur in<br />

unserer Abwesenheit besuchen. Es ist<br />

viel cooler und macht viel mehr Spaß<br />

zu sehen, wie etwas wächst und blüht,<br />

als es herauszureißen und zu zerstören.<br />

Wir hoffen, von <strong>de</strong>r großen Freu<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Kita-Kin<strong>de</strong>r über ihre neue Spielfläche<br />

lassen sich alle anstecken und<br />

motivieren, weiter mitzuwirken, um das<br />

Gelän<strong>de</strong> in ein kleines Paradies zu verwan<strong>de</strong>ln.<br />

Petra Knaus<br />

Schön war‘s mit <strong>de</strong>r Schuli-Isabella<br />

Dlugaj wird jetzt auch liebevoll die Marini-Isabella<br />

genannt, nach <strong>de</strong>r neuen<br />

Regelgruppe (3-6 Jahre) die in die alten<br />

Schuli-Räume gezogen ist.<br />

Christina Dwenger und<br />

Christine Nagel-Bienengräber


GÄRTEN<br />

Die Heilkraft <strong>de</strong>r Gärten<br />

Und Gott <strong>de</strong>r Herr pflanzte einen Garten in E<strong>de</strong>n gegen Morgen<br />

und setzte <strong>de</strong>n Menschen hinein, <strong>de</strong>n er gemacht hatte.<br />

Gott hat gewusst, was <strong>de</strong>r<br />

Mensch braucht: Natur, Blumen<br />

und Bäume. Gärten sind<br />

gera<strong>de</strong> in unserer hoch technisierten<br />

Welt ein Rückzugsort <strong>de</strong>nn Gartenarbeit<br />

beruhigt. Selbst die Beschäftigung<br />

mit <strong>de</strong>m kleinen Garten auf <strong>de</strong>r<br />

Fensterbank o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Balkon<br />

wirkt heilend.<br />

Schon die Ägypter, die Perser, die<br />

Griechen und die Römer<br />

legten Gärten an. Nach<br />

<strong>de</strong>m Untergang <strong>de</strong>s römischen<br />

Reiches übernahmen<br />

die Zisterzienserklöster,<br />

die überall in<br />

Europa entstan<strong>de</strong>n, die<br />

Anlage von Gärten. Sie<br />

legten Nutzgärten an,<br />

die es ihnen ermöglichten<br />

autark zu leben. Und<br />

sie erfan<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Kreuzgang,<br />

<strong>de</strong>r einen Garten<br />

umgibt. Dieser Garten<br />

hat in seiner Mitte einen<br />

Brunnen. Von ihm gehen<br />

vier Wege aus, in Erinnerung<br />

an die Beschreibung<br />

<strong>de</strong>s Garten E<strong>de</strong>n in<br />

Mose 2, Vers 10: Und es<br />

ging aus von E<strong>de</strong>n ein<br />

Strom zu wässern <strong>de</strong>n<br />

Garten, und teilte sich von da in vier<br />

Hauptwasser. Dieser Garten dient <strong>de</strong>r<br />

Erbauung <strong>de</strong>r Mönche.<br />

Der Mönch Benedikt von Nursia<br />

(um 480-547) wusste, was seinen<br />

Mönchen gut tun wür<strong>de</strong>, als er seine<br />

Regel verfasste: beten und arbeiten im<br />

Wechsel. Im Garten zu arbeiten er<strong>de</strong>t,<br />

bringt aus <strong>de</strong>n himmlischen Gefil<strong>de</strong>n<br />

zurück auf die Er<strong>de</strong>. Es beruhigt <strong>de</strong>n<br />

Geist.<br />

Das scheinen wir immer noch instinktiv<br />

zu wissen. Als <strong>de</strong>r Mann meiner<br />

Freundin starb, fing sie an, <strong>de</strong>n<br />

großen Garten umzugraben. Es schien<br />

beinahe über ihre Kräfte zu gehen und<br />

trotz<strong>de</strong>m schien es ihr zu helfen. Sie<br />

leistete auf diese Weise ihre Trauerarbeit.<br />

Ein Freund, <strong>de</strong>r dringend eine Therapie<br />

hätte machen müssen, aber davor<br />

zurückschreckte, sich das Verdrängte<br />

anzusehen, grub in seinem Garten ein<br />

tiefes Loch nach <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren.<br />

Zu sähen, Unkraut zu zupfen und<br />

Pflanzen zu wässern kann heilsam<br />

sein. Es erfor<strong>de</strong>rt Geduld, abzuwarten,<br />

bis sich die ersten Blattspitzen<br />

zeigen und die Radieschen nicht auszurupfen,<br />

wenn sie erst steckna<strong>de</strong>lkopfgroß<br />

sind.<br />

Auch heute noch sind Gärten ein Refugium<br />

Tröstlich ist auch die Erinnerung<br />

an Gärten, die wir, selbst wenn wir<br />

keinen eigenen Garten besitzen, alle<br />

haben.<br />

Ein Garten taucht auf. Zwischen<br />

<strong>de</strong>n Gemüsebeeten steht eine hölzerne<br />

Laube. Sie ist dunkelgrün gestrichen.<br />

Die Farbe blättert schon ab<br />

und in <strong>de</strong>n Ecken hängen die Netze<br />

<strong>de</strong>r Spinnen. Die Laube steht im<br />

Garten <strong>de</strong>r Großeltern meiner Schulfreundin<br />

Waltraud. Sie wird von <strong>de</strong>n<br />

Erwachsenen nur noch selten aufgesucht.<br />

Gerümpel und Gartengerät<br />

sind darin abgestellt. Feldmäuse huschen<br />

herum. Die Laube stammt aus<br />

einer an<strong>de</strong>ren Zeit. Jetzt ist Krieg.<br />

Die ersten Ruinen und Trümmerberge<br />

säumen schon die Straßen. Die<br />

Erwachsenen sind mit an<strong>de</strong>rem beschäftigt.<br />

Mose 1, 2 Vers 8<br />

Um die Laube herum stehen Flie<strong>de</strong>rbüsche.<br />

Es ist gefüllter Flie<strong>de</strong>r. Zwei kleine<br />

Mädchen halten einen alten abgestoßenen<br />

Teller und zupfen die kleinen Blüten<br />

aus <strong>de</strong>n Dol<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Flie<strong>de</strong>rs. Auf <strong>de</strong>m<br />

Porzellan wächst ein dunkelvioletter<br />

Hügel und lockt die Bienen an. Ein<br />

plötzlich aufkommen<strong>de</strong>r Wind weht ein<br />

paar Blüten vom Tellerrand. Die kleinen<br />

Mädchen flüchten vor <strong>de</strong>m schnell<br />

einsetzen<strong>de</strong>n Sommerregen<br />

in die Laube. Aus<br />

<strong>de</strong>m Gerümpel suchen<br />

sie sich einen durchlöcherten,<br />

rostigen Eimer<br />

heraus, drehen ihn um<br />

und legen ein sauberes<br />

Taschentuch darauf. Sie<br />

ziehen zwei Obstkisten<br />

heran und setzen sich.<br />

Zwischen ihnen steht<br />

<strong>de</strong>r Teller mit <strong>de</strong>n gefüllten<br />

Blüten. Genüsslich<br />

nehmen sie die einzelnen<br />

Blüten zwischen<br />

die Lippen und saugen<br />

<strong>de</strong>n Honig heraus. Ein<br />

rauschen<strong>de</strong>r Vorhang<br />

aus Regen trennt sie von<br />

<strong>de</strong>r Welt. Sie erzählen<br />

einan<strong>de</strong>r ihre kleinen<br />

Geheimnisse, spielen<br />

mit ihren Puppen und lassen auch sie<br />

von <strong>de</strong>m Blütenhonig kosten. Der Krieg<br />

fin<strong>de</strong>t an<strong>de</strong>rswo statt.<br />

Gärten können Refugien inmitten<br />

von Zerstörung sein. In <strong>de</strong>n Romanen<br />

<strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts liest man, dass <strong>de</strong>r<br />

Pfarrer mit seinem Brevier zwischen<br />

<strong>de</strong>n Rabatten auf und ab ging und seine<br />

Predigt vorbereitete.<br />

Der Auferstan<strong>de</strong>ne begegnete Maria<br />

Magdalena als Gärtner, Emil Nol<strong>de</strong> hat<br />

Gott als Gärtner gemalt, <strong>de</strong>r sich liebevoll<br />

über eine Tulpe beugt. Sein Gesicht<br />

zeigt Besorgnis. „Füllt die Er<strong>de</strong> und<br />

macht sie euch untertan“ heißt nicht,<br />

dass wir sie ausbeuten dürfen, wir sollen<br />

sie hegen und pflegen. Auch das<br />

kann uns <strong>de</strong>r Umgang mit <strong>de</strong>r schwarzen<br />

Mutterer<strong>de</strong> lehren.<br />

Elke Tegtmeyer<br />

7


REGION<br />

Nach fast elf Jahren verlässt<br />

Pastorin Gunda Männel-<br />

Kaul die Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

um ab <strong>de</strong>m 1. Juni eine<br />

neue Aufgabe zu übernehmen. Sie<br />

wird Pastorin im „Team Kirche und<br />

Schule“ <strong>de</strong>s Kirchenkreises Hamburg-Ost.<br />

Ihr zukünftiger Dienstsitz<br />

ist in Volksdorf am Rockenhof, ihr<br />

Arbeitsfeld umfasst <strong>de</strong>n ganzen großen<br />

Kirchenkreis.<br />

Die Nachricht von ihrem Weggang<br />

hat bei vielen<br />

Menschen in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

und<br />

darüber hinaus große<br />

Betroffenheit ausgelöst.<br />

Viele Menschen<br />

haben in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Jahren durch<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

<strong>de</strong>n Weg in die Kirchengemein<strong>de</strong><br />

gefun<strong>de</strong>n<br />

und vermissen<br />

sie jetzt sehr.<br />

Gunda Männel-<br />

Kaul hat immer <strong>de</strong>utlich<br />

gemacht, dass<br />

ihr Herz ganz beson<strong>de</strong>rs<br />

für die Arbeit<br />

mit Jugendlichen<br />

und Kin<strong>de</strong>rn schlägt.<br />

Die Kita- und Familien-Gottesdienste,<br />

die Krippenspiele,<br />

die für manche Menschen gera<strong>de</strong>zu<br />

Kultcharakter hatten, die Erfindung<br />

<strong>de</strong>s Lutherfests als evangelische Alternative<br />

zu Halloween, die Kin<strong>de</strong>rkirche,<br />

die Osterkirchen-Teamer, die<br />

verschie<strong>de</strong>nen<br />

von ihr konzipierten<br />

Konf<br />

i r m a n d e n -<br />

mo<strong>de</strong>lle, die<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen<br />

Kirche und<br />

Schule, die<br />

Gemein<strong>de</strong>feste,<br />

<strong>de</strong>r Glaubenskurs<br />

für<br />

Gunda Männel-Kaul ältere Jugend-<br />

8<br />

Abschied von Pastorin<br />

Männel-Kaul<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst mit Gunda Männel-Kaul<br />

liche und Erwachsene – all das und<br />

noch vieles mehr haben <strong>de</strong>m Leben<br />

rund um die Osterkirche in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Jahren eine eigene Note<br />

gegeben. Mit einem klaren Gestaltungswillen<br />

und großer Kreativität,<br />

verbun<strong>de</strong>n mit einem bemerkenswerten<br />

Organisationstalent, hat sie<br />

vieles auf <strong>de</strong>n Weg gebracht. Dabei<br />

wur<strong>de</strong> sie von ihrer ganzen Familie<br />

tatkräftig unterstützt. So fand die<br />

Gemein<strong>de</strong> Begegnungsmöglichkeiten,<br />

die noch lange die Erinnerung<br />

prägen wer<strong>de</strong>n.<br />

Was wäre die Kita Osterkirche<br />

ohne das entschie<strong>de</strong>ne Engagement<br />

von Gunda Männel-Kaul? Eine „Kita<br />

unter <strong>de</strong>m Kirchturm“ – für diese<br />

I<strong>de</strong>e hat sie sich intensiv eingesetzt,<br />

im engen Schulterschluss mit <strong>de</strong>n<br />

Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens,<br />

für die sie auch in schwierigen Zeiten<br />

immer ein offenes Ohr hatte. Seit<br />

<strong>de</strong>m Beginn <strong>de</strong>r Bauarbeiten vor drei<br />

Jahren stand ihr Pastorat mitten auf<br />

<strong>de</strong>m Bauplatz, lange Zeit war das<br />

Haus selbst eine Baustelle. Vor allem<br />

während <strong>de</strong>s ersten Bauabschnitts,<br />

<strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>r Kita, war sie oft die erste<br />

Ansprechpartnerin, kannte fast alle<br />

Handwerker persönlich und begleitete<br />

<strong>de</strong>n Baufortschritt mit einem kritischen<br />

Blick auch für kleine Details.<br />

Ihr leiten<strong>de</strong>r Gedanke war immer<br />

das Wohl <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, die hier später<br />

einen guten Ort zum Leben fin<strong>de</strong>n<br />

sollten. In <strong>de</strong>r neuen Kita war sie fast<br />

täglich präsent, kannte alle 70 Kin<strong>de</strong>r<br />

mit Namen und war für viele Kita-<br />

Familien eine warmherzige Begleiterin,<br />

mit großer Empathie gera<strong>de</strong> auch<br />

in schwierigen Lebenssituationen,<br />

und eine einfühlsame<br />

Vermittlerin <strong>de</strong>s Glaubens.<br />

In einem beson<strong>de</strong>ren<br />

Gottesdienst am<br />

16. Juni um 15 Uhr<br />

wird Gunda Männel-<br />

Kaul ihre Abschiedspredigt<br />

halten und von<br />

Pröpstin Isa Lübbers<br />

von ihrem Amt entpflichtet.<br />

Nach <strong>de</strong>m<br />

Dank <strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats<br />

haben alle<br />

die Möglichkeit, mit<br />

Stimmen aus<br />

<strong>de</strong>r Kita:<br />

Wir möchten uns für<br />

10 Jahre lebhafte Familiengottesdienste,<br />

Bibelgeschichten in <strong>de</strong>r Kita, tolle<br />

Lutherfeste und wun<strong>de</strong>rbare Krippenspiele<br />

bedanken. Wir alle wer<strong>de</strong>n<br />

Gunda Männel-Kaul vermissen.<br />

Sabine Waltner<br />

Kita-Leiterin<br />

einem persönlichen Wort Abschied<br />

zu nehmen und ihr und ihrer Familie<br />

Danke zu sagen.<br />

Wir wünschen Gunda Männel-Kaul<br />

für ihre neue Aufgabe alles Gute und<br />

vor allem Gottes reichen Segen!<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rats


ABSCHIED<br />

Alles hat seine Zeit<br />

Meine Zeit in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

geht nun nach fast 11 Jahren<br />

zu En<strong>de</strong>.<br />

Zum 1. Juni wechsel<br />

ich auf die 6. Pfarrstelle<br />

im Bereich Diakonie und<br />

Bildung im Kirchenkreis<br />

Hamburg-Ost. In meiner<br />

Funktion als Pastorin ergänze<br />

ich das „Team Kirche<br />

und Schule“, das zur<br />

Arbeitsstelle ev. Jugend<br />

gehört. Zu meinen Aufgaben<br />

gehören die Initiierung<br />

und För<strong>de</strong>rung<br />

schulkooperativer Arbeit<br />

in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Kirchenkreises, die Erarbeitung<br />

von religionspädagogischen<br />

Themen und Modulen, die Erstellung<br />

von Arbeitshilfen, die Unterstützung<br />

<strong>de</strong>s Projektes HOT (Hamburger Orientierungstage)<br />

usw. Ein spannen<strong>de</strong>s<br />

Arbeitsfeld, in das ich meine langjährigen<br />

Erfahrungen im Bereich Kin<strong>de</strong>rund<br />

Jugendarbeit einbringen kann.<br />

Wer mich kennt, weiß, dass mir <strong>de</strong>r<br />

Schritt nicht leicht gefallen ist; <strong>de</strong>nn<br />

ich habe mich mit all meiner Kraft<br />

und mit ganzem Herzen dieser Gemein<strong>de</strong><br />

gewidmet und ich bin sehr<br />

stolz, an unserem großen Bauprojekt<br />

mitgewirkt zu haben. Allerdings<br />

waren drei Jahre Bauzeit und das<br />

Wohnen auf und neben <strong>de</strong>r Baustelle<br />

nicht immer einfach und haben mich<br />

manchmal auch Nerven gekostet.<br />

Aber das Ergebnis kann sich dank<br />

unseres Architekten Mathias Hein<br />

wirklich sehen lassen und macht die<br />

Osterkirche zukunftsfähig. Ich bin<br />

froh, dass sich unsere regionale Zusammenarbeit<br />

dank vieler netter und<br />

engagierter Kollegen und Kolleginnen<br />

so gut entwickelt hat.<br />

Ich wer<strong>de</strong> vieles vermissen: die Kin<strong>de</strong>rkirche,<br />

das Lutherfest, die tollen<br />

Krippenspiele, die Nacht <strong>de</strong>r Kirchen<br />

(großer Dank an Marc Hemkhaus),<br />

die Arbeit mit Konfirman<strong>de</strong>n und Jugendlichen<br />

und natürlich die Kin<strong>de</strong>r,<br />

vor allem aus <strong>de</strong>r Kita. Viele Menschen<br />

durfte ich begleiten bei Taufen,<br />

Trauungen, Beerdigungen und mit<br />

vielen schöne Gottesdienste erleben.<br />

Mein ganz beson<strong>de</strong>rer Dank geht<br />

an unseren Sozialpädagogen Peter<br />

Schubart für die tolle Zusammenarbeit<br />

und seine Freundschaft, an die<br />

Erzieherinnen <strong>de</strong>r Kita, von <strong>de</strong>nen ich<br />

Die Familie hilft immer gerne, hier beim Grillen<br />

viel gelernt habe, an <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>rat,<br />

<strong>de</strong>r mir <strong>de</strong>n Freiraum und<br />

sein Vertrauen gab, neue Projekte anzugehen,<br />

ein Dank auch an unsere Gemein<strong>de</strong>sekretärin<br />

Frau Scharnberg für<br />

viele gemeinsame Jahre.<br />

Aber was wäre ich ohne meine Familie<br />

gewesen, die mich bei allen Veranstaltungen<br />

so tatkräftig unterstützt<br />

hat. Für mich beginnt nun ein ganz<br />

neuer Lebensabschnitt und ich freue<br />

mich, dass ich die Chance habe, neue<br />

Erfahrungen zu sammeln. Ich wer<strong>de</strong><br />

die Zeit in <strong>de</strong>r Osterkirche nie vergessen<br />

und als Bramfel<strong>de</strong>rin ist <strong>de</strong>r Abschied<br />

von meinem Stadtteil schwierig,<br />

aber ich wer<strong>de</strong> sicher oft an <strong>de</strong>r<br />

Osterkirche vorbeifahren und dann<br />

wer<strong>de</strong> ich laut seufzen und an euch<br />

alle <strong>de</strong>nken.<br />

Wenn sich jetzt jemand wun<strong>de</strong>rt,<br />

dass ich gar nichts über meine tollen<br />

Teamer geschrieben habe, dann dies:<br />

Meine ganz jungen Teamer bleiben<br />

in <strong>de</strong>n guten Hän<strong>de</strong>n unserer tollen<br />

Jugendmitarbeiterin Silvie Boyd und<br />

meine langjährigen Teamer bleiben an<br />

meiner Seite.<br />

Ich wünsche dieser Gemein<strong>de</strong> nach<br />

Abschluss <strong>de</strong>r Bauphase einen guten<br />

Neubeginn. Viel Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n schönen<br />

Räumen, die mit so viel Liebe<br />

und Bedacht entwickelt und gestaltet<br />

wur<strong>de</strong>n. So sage ich auch im Namen<br />

meiner Familie: Adieu, auf Wie<strong>de</strong>rsehen,<br />

lebt wohl und Gott segne Euch!<br />

Herzlich,<br />

Ihre und Eure Pastorin<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Gemeinsam<br />

in die Zukunft<br />

Gestalten, vor Ort sein, helfen, ausbil<strong>de</strong>n,<br />

begeistern - seit 2006 sind<br />

wir die Teamer von Pastorin Gunda<br />

Männel-Kaul in <strong>de</strong>r Osterkirche.<br />

Keiner hätte zu Beginn unserer<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit erwartet,<br />

dass wir so gute Freun<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n,<br />

auf die wir uns bedingungslos verlassen<br />

und mit <strong>de</strong>nen wir Gutes und<br />

Schlechtes teilen. Wir können mit<br />

Sicherheit sagen, dass sich das ursprüngliche<br />

„Teamer sein“ über die<br />

Jahre sehr verän<strong>de</strong>rt hat. Es symbolisiert<br />

für uns in erster Linie nicht<br />

mehr nur die ehrenamtliche Arbeit<br />

in und mit <strong>de</strong>r Kirche, son<strong>de</strong>rn vielmehr<br />

eine Gruppe von Menschen,<br />

die sich buchstäblich gesucht und<br />

gefun<strong>de</strong>n hat, die an <strong>de</strong>inem Geburtstag<br />

immer vor <strong>de</strong>iner Tür stehen,<br />

die Interesse an <strong>de</strong>inem Leben<br />

zeigen, die dir beistehen und dir<br />

Glück wünschen, die auf dich warten<br />

und mit dir gehen. Wir sind eine<br />

Familie gewor<strong>de</strong>n.<br />

Die Teamer<br />

In diesem Sommer beginnt für<br />

Gunda ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Selbstverständlich wer<strong>de</strong>n wir<br />

als ihre Teamer dabei nicht von<br />

ihrer Seite weichen. Auch wenn<br />

wir uns in <strong>de</strong>r Osterkirche immer<br />

wohlfühlen wer<strong>de</strong>n, freuen wir uns<br />

schon auf die zukünftigen neuen<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen und Aufgaben<br />

mit Gunda.<br />

Wir bedanken uns bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

für sieben wun<strong>de</strong>rschöne,<br />

aufregen<strong>de</strong>, lustige, tolle gemeinsame<br />

Jahre.<br />

Bobby, Akay, Björn, Anna,<br />

Connor, Christina, Floschi, Helen,<br />

Lenny, Kea, Markus, Kim, Nico,<br />

Melli, Noel<br />

9


REGION<br />

Tag<br />

<strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens<br />

Erinnern<br />

ist keine leichte Kunst<br />

– das Ohlsdorfer Frie<strong>de</strong>nsfest<br />

20. Juli - 4. August<br />

Eine Vielzahl von Initiatoren, unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Volksbund<br />

<strong>de</strong>utscher Kriegsgräberfürsorge, das Bramfel<strong>de</strong>r<br />

Bündnis gegen Rechts, Vertreter <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Friedhof<br />

angrenzen<strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nkstätte<br />

Neuengamme veranstalten 70 Jahre nach <strong>de</strong>m Feuersturm<br />

gemeinsam ein Fest gegen das Vergessen. Ein buntes Fest<br />

gegen Braun. Ohne Krieg und Nazidiktatur hätte es keinen<br />

Feuersturm und Opfer auf allen Seiten gegeben.<br />

• Das Fest beginnt mit einer Auftaktveranstaltung am 20.7.<br />

um 15.30 Uhr.<br />

• Am Mittwoch, 24.7. um 15 Uhr fin<strong>de</strong>t im „Begegnungscafé“<br />

ein Gespräch zwischen <strong>de</strong>n Generationen statt.<br />

• Am Sonntag, 28.7., <strong>de</strong>m ,,Tag <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens”, feiere ich<br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>n Pastoren Volker Simon und Hanno Billerbeck<br />

um 10 Uhr einen Gottesdienst am Mahnmal.<br />

Ein vollständiges Programm wird rechtzeitig in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

verteilt und im Internet unter an<strong>de</strong>rem vom Volksbund<br />

veröffentlicht.<br />

Inge Dehne<br />

Britische Soldatengräber auf <strong>de</strong>m Ohlsdorfer Friedhof<br />

Abschied<br />

aus <strong>de</strong>r Seniorenarbeit<br />

– aber es geht weiter<br />

Vor genau fünf Jahren habe ich die<br />

Seniorenarbeit von Christa Lang übernommen,<br />

die 11 Jahre die Arbeit maßgeblich<br />

geprägt hat. Schon seit 2003<br />

gehörte ich zum Team, das die Seniorennachmittage<br />

vorbereitete, aber<br />

auch Theaterbesuche, Ausflüge und<br />

Reisen mit gestaltete und organisierte.<br />

Dass die Seniorenarbeit weitergeht,<br />

war mir ein großes Anliegen. Daher<br />

bin ich sehr froh, dass sich Dorothee<br />

Falk bereit erklärt hat, die Arbeit weiterzuführen.<br />

Ab August wird daher ein<br />

fast allen bekanntes Gesicht bei <strong>de</strong>n<br />

Seniorennachmittagen vorn stehen.<br />

Susanne Kühne<br />

Ich wünsche gutes Gelingen und allen<br />

weiterhin viel Freu<strong>de</strong> am monatlichen<br />

Beisammensein.<br />

Auch von <strong>de</strong>n Mitarbeitern <strong>de</strong>r<br />

Seniorenarbeit in <strong>de</strong>r Region verabschie<strong>de</strong><br />

ich mich. Es war ein kurzes<br />

und gutes Miteinan<strong>de</strong>r. Ihnen allen<br />

weiterhin gute I<strong>de</strong>en und viel gegenseitige<br />

Ermutigung. Am 20. Juni ist<br />

<strong>de</strong>r letzte von mir mitgestaltete Seniorennachmittag.<br />

Im Juli machen wir<br />

Sommerpause am 15. August beginnt<br />

dann Dorothee Falk mit einem neuen<br />

Kapitel.<br />

Susanne Kühne<br />

10


REGION<br />

Gottesdienst mit Tieren<br />

Es ist wie<strong>de</strong>r so weit – am 18. August<br />

fin<strong>de</strong>t in unserer Gemein<strong>de</strong> schon<br />

zum dritten Mal <strong>de</strong>r beliebte Gottesdienst<br />

mit Tieren<br />

statt. Pastor<br />

Martin Fischer<br />

und das Vorbereitungsteam<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

diesen Gottesdienst<br />

gemeinsam<br />

gestalten.<br />

Warum machen<br />

wir so etwas eigentlich?<br />

Ist es<br />

überhaupt richtig,<br />

Haustiere mit in<br />

die Kirche zu bringen?<br />

Wir sagen ja!<br />

Tiere sind ein Teil<br />

Nicht nur <strong>de</strong>r „treueste Freund“ <strong>de</strong>s<br />

Menschen ist hier gefragt, son<strong>de</strong>rn<br />

alles aus <strong>de</strong>m Tierreich, was sich<br />

mitbringen lässt.<br />

<strong>de</strong>r Schöpfung,<br />

wir teilen unsere Er<strong>de</strong> mit ihnen, und<br />

Gott hat uns die Verantwortung für sie<br />

übertragen. Unsere Haustiere geben<br />

uns ganz beson<strong>de</strong>rs viel an Treue und<br />

Der Frühling ist da – endlich – und<br />

<strong>de</strong>r Körper ruft nach Bewegung.<br />

Wir möchten mit allen Fahrradfreun<strong>de</strong>n<br />

eine gemeinsame Tour machen<br />

am. Donnerstag, <strong>de</strong>n 6. Juni.<br />

Dazu treffen wir<br />

uns um 11 Uhr vor<br />

<strong>de</strong>r Osterkirche.<br />

Unser Weg führt<br />

uns gemütlich ra<strong>de</strong>lnd<br />

<strong>de</strong>n Alsterwan<strong>de</strong>rweg<br />

entlang.<br />

Wir wollen<br />

wie<strong>de</strong>r Wind um<br />

die Ohren spüren<br />

und das neue frische<br />

Grün begrüßen.<br />

Wir fahren zur<br />

Mellingburger Schleuse. Hier wollen<br />

wir Rast und Picknick machen. Bitte<br />

bringen Sie etwas zu Essen und zu<br />

Trinken mit. Wer will, kann auch in<br />

<strong>de</strong>m Restaurant einkehren. Anschließend<br />

möchten wir mit allen, die Lust<br />

haben, singen. Wir haben ein paar<br />

schöne Lie<strong>de</strong>r herausgesucht, die<br />

so richtig das Herz öffnen nach <strong>de</strong>m<br />

Liebe zurück, <strong>de</strong>swegen wollen wir<br />

einmal im Jahr mit ihnen gemeinsam<br />

in die Kirche kommen und für alle<br />

Tiere beten.<br />

Bei <strong>de</strong>n letzten<br />

bei<strong>de</strong>n Tiergottesdiensten<br />

war immer<br />

eine ganz beson<strong>de</strong>re,<br />

ja beinahe andächtige<br />

Atmosphäre<br />

in unserer Kirche.<br />

Der Höhepunkt wird<br />

auch diesmal sicher<br />

wie<strong>de</strong>r die Segnung<br />

<strong>de</strong>r Tiere und ihrer<br />

Menschen sein.<br />

Egal, ob mit o<strong>de</strong>r<br />

ohne Tier, alle sind<br />

herzlich eingela<strong>de</strong>n,<br />

diesen Gottesdienst<br />

gemeinsam zu feiern.<br />

Waltraud Schürmeyer und<br />

Rainer Wölfle<br />

Gemein<strong>de</strong> in Bewegung<br />

– auf <strong>de</strong>m Fahrrad<br />

Wir ra<strong>de</strong>ln zur Mellingburger Schleuse<br />

langen, strengen Winter und wie<strong>de</strong>r<br />

Licht, Wärme und Lebendigkeit hinein<br />

lassen. Aber nur, wer Lust hat,<br />

kann mitsingen.<br />

Danach geht es in einer gemütlichen<br />

Rücktour wie<strong>de</strong>r<br />

zur Osterkirche.<br />

Wir rechnen damit,<br />

dass wir gegen<br />

16 Uhr wie<strong>de</strong>r zurück<br />

sind.<br />

Wenn es regnet,<br />

fin<strong>de</strong>t die Tour<br />

lei<strong>de</strong>r nicht statt.<br />

Dann holen wir sie<br />

später nach. Sollte<br />

das Wetter durchwachsen<br />

sein, starten<br />

wir trotz<strong>de</strong>m. Auf alle Fälle Regenzeug<br />

mitbringen.<br />

Die Organisatorinnen sind Dorothea<br />

Ned<strong>de</strong>rmeyer, Ursula Mink und<br />

Andrea Kalter. Wir sind auch dabei<br />

und für sie als Ansprechpartnerinnen<br />

da. Wir freuen uns auf Sie und auf das<br />

Radfahren.<br />

Ursula Mink<br />

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11


KIRCHENTAG<br />

Nachklang vom Kirchentag<br />

Das Rathaus feiert mit<br />

Eine verschworene Gemeinschaft<br />

Kirchentags-Nachhall<br />

– Ein liturgischmusikalischer<br />

Abend<br />

in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

Es waren für viele Menschen in unseren<br />

Gemein<strong>de</strong>n ein paar ganz beson<strong>de</strong>re<br />

Tage im Mai, Tage, die man<br />

nicht so leicht vergisst. Das strahlend<br />

schöne Wetter, die heitere Stimmung<br />

in <strong>de</strong>r Stadt, die vielen freundlichen<br />

Begegnungen zwischen Gastgebern<br />

und Gästen, die Freu<strong>de</strong> gemeinsamen<br />

Singens, die reichen Anregungen für<br />

die eigene Spiritualität und <strong>de</strong>n Intellekt…<br />

Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag<br />

hat seine Spuren in unserer<br />

Erinnerung hinterlassen.<br />

Mit vielen Kirchentagslie<strong>de</strong>rn, Lesungen<br />

und Gebeten möchten wir<br />

<strong>de</strong>m Kirchentag noch einmal ein Echo<br />

geben. Vorbereitet wird dieser Abend<br />

von Kantor Werner Lamm und Pastorin<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer.<br />

Freitag, <strong>de</strong>n 14. Juni, 19.30 Uhr,<br />

Simeonkirche.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Feierabendmahl in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

Die Thomaskirche lädt am Abend <strong>de</strong>r Begegnung ein<br />

12


KIRCHENTAG<br />

Und wie hat es<br />

Besuchern aus<br />

<strong>de</strong>m Ausland<br />

gefallen?<br />

Eine Stimme <strong>de</strong>r<br />

Chiesa Christiana<br />

Protestante in Milano<br />

Vor <strong>de</strong>m Abschlußgottesdienst: Gäste <strong>de</strong>r Osterkirche aus Honhardt<br />

MLK immer dabei<br />

Na, was nun wohl kommt?<br />

Wer freut sich hier?<br />

Vom Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten<br />

Die Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Region danken allen,<br />

die mit ihrem großen Einsatz das friedvolle<br />

Fest <strong>de</strong>s Kirchentages ermöglichten.<br />

Ich kannte Hamburg bisher noch nicht,<br />

aber ich hatte sofort <strong>de</strong>n Eindruck,<br />

dass sich die Stadt nach Kräften herausgeputzt<br />

und perfekt vorbereitet hatte.<br />

Nur bei <strong>de</strong>n Großveranstaltungen<br />

gab es verständlicherweise kurzzeitig<br />

Engpässe, ansonsten waren die Wege<br />

von und zu <strong>de</strong>n teilweise recht weit<br />

auseinan<strong>de</strong>rliegen<strong>de</strong>n Veranstaltungsorten<br />

problemlos zu meistern – dank<br />

guter Unterlagen und leicht verständlicher<br />

Ausschil<strong>de</strong>rungen. Beson<strong>de</strong>rs<br />

die Hinweisschil<strong>de</strong>r zu speziellen Sehenswürdigkeiten,<br />

wie z. B. Kirchen,<br />

fand ich sehr hilfreich. Vermisst habe<br />

ich allenfalls Extraschil<strong>de</strong>r zu einzelnen<br />

Veranstaltungen in <strong>de</strong>r Stadt.<br />

Es war je<strong>de</strong>nfalls wie<strong>de</strong>r für je<strong>de</strong>n<br />

Geschmack etwas dabei: von Bibelarbeiten<br />

bis Gesang und Tanz, von <strong>de</strong>r<br />

Polit- und Medienprominenz zu <strong>de</strong>n<br />

privaten Gesprächen im kleinen Kreis,<br />

von <strong>de</strong>r Klassik bis hin zu Jazz, Rock<br />

und Gospel. Ein Riesenkompliment<br />

je<strong>de</strong>nfalls an die wun<strong>de</strong>rschöne Stadt<br />

Hamburg und ihre Menschen. Den<br />

120 000 Dauergästen und je 40 000<br />

Tagesgästen hat es an nichts gemangelt,<br />

we<strong>de</strong>r an bestem Wetter noch an<br />

Essen, Trinken, Toiletten, Kojen…<br />

Und zwischen allen Aktivitäten<br />

blieb zum Glück auch ab und zu ein<br />

wenig Zeit zum Bummeln. Ich habe,<br />

die wun<strong>de</strong>rvollen Gartenanlagen genossen,<br />

die Architektur bewun<strong>de</strong>rt<br />

und bin mir sicher – ich war nicht zum<br />

letzten Mal in Ihrer Stadt. Also: Auf<br />

Wie<strong>de</strong>rsehen Hamburg!<br />

Christiane Dehnert<br />

13


REGION<br />

Was macht eigentlich…?<br />

Tobias Brommann<br />

Ehemaliger Kantor <strong>de</strong>r Martin Luther King-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r nun als<br />

Kantor am Dom zu Berlin tätig ist.<br />

Tobias Brommann ist Kantor am Dom zu Berlin. Bereits<br />

mit 13 Jahren hatte er die erste Anstellung als Organist.<br />

Er studierte Kirchenmusik an <strong>de</strong>r Hamburger<br />

Musikhochschule bei Andreas Rondthaler (Orgel) und<br />

Hannelotte Pardall (Chorleitung) und schloss 1997<br />

mit <strong>de</strong>r A-Prüfung ab.<br />

Tobias Brommann war über 11 Jahre als Kirchenmusiker<br />

in seiner Geburtsstadt Hamburg tätig, wo er<br />

eine Singschule grün<strong>de</strong>te und <strong>de</strong>n Bergedorfer Kammerchor<br />

leitete. Er war Assistent von Eric Ericson<br />

und Michael Gläser bei <strong>de</strong>n Sommerkursen für Chor<br />

a cappella <strong>de</strong>s Schleswig-Holstein-Musikfestivals.<br />

Neben seiner Haupttätigkeit, <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r Berliner<br />

Domkantorei, ist er als Dozent an <strong>de</strong>r Universität <strong>de</strong>r<br />

Künste im Fach Chorleitung tätig. Er ist Mitglied in<br />

<strong>de</strong>r „Schola gregoriana Augustina“ am Hamburger<br />

Michel und <strong>de</strong>s Ensembles „Lords of the chords“.<br />

Brommann verfügt über ein breit angelegtes Repertoire<br />

in <strong>de</strong>r chorischen Arbeit. Schwerpunkte bil<strong>de</strong>n<br />

neben <strong>de</strong>n jährlich aufgeführten Bachschen Oratorien<br />

zur Weihnachts- und Passionszeit weitere große<br />

Oratorien <strong>de</strong>r Klassik und Romantik wie auch <strong>de</strong>s 20.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts, darunter auch selten aufgeführte Werke,<br />

u.a. das „War Requiem“ von Britten – und auch streitbare<br />

Musik, wie z. B. die „Mass for piece“ von Karl<br />

Jenkins.<br />

In unseren Kirchräumen wechseln die Altarund<br />

Kanzelbehänge (Paramente o<strong>de</strong>r Antependien)<br />

öfter ihre Farbe. Diese Farben sind<br />

Hinweis auf die jeweilige Zeit im Kirchenjahr<br />

14<br />

∑ymbøle<br />

Farben <strong>de</strong>s Kirchenjahres<br />

und haben alle ihre ganz eigene Be<strong>de</strong>utung.<br />

Wir sprechen auch von „liturgischen“ Farben.<br />

In unserer evangelisch-lutherischen Kirche<br />

wer<strong>de</strong>n vor allem vier Farben verwen<strong>de</strong>t.<br />

Weiß: Weiß ist die Summe aller Farben.<br />

Sie steht für Klarheit, Licht und<br />

für eine an<strong>de</strong>re Wirklichkeit. In <strong>de</strong>r<br />

Kirche ist die Farbe Weiß immer ein<br />

Hinweis auf Jesus Christus und die<br />

Auferstehung. Deshalb liegt in vielen<br />

Kirchen auf <strong>de</strong>m Altar ein weißes<br />

Leinentuch. Gold und Silber gelten<br />

als beson<strong>de</strong>re Ausgestaltungen von<br />

Weiß und vor allem Gold weist auf<br />

die Auferstehung hin. Darum ist in<br />

unserer Region auch die Osterkirche<br />

innen ganz in Weiß und Gold gehalten.<br />

Weiße Paramente schmücken die<br />

Kirche vor allem bei <strong>de</strong>n „Christusfesten“<br />

wie Weihnachten und Ostern.<br />

Rot: Rot als Farbe <strong>de</strong>s Feuers und<br />

<strong>de</strong>r Liebe ist eine lebendige, herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />

Farbe. Als liturgische Farbe<br />

ist Rot das Symbol für <strong>de</strong>n Heiligen<br />

Geist. Sie verweist auf Gottes<br />

Geistkraft, aus <strong>de</strong>r wir leben und aus<br />

<strong>de</strong>r unsere Kirche lebt. Rote Paramente<br />

hängen in <strong>de</strong>r Kirche bei <strong>de</strong>n<br />

„Kirchenfesten“, wie z. B. Pfingsten,<br />

Reformationsfest, Konfirmation.<br />

Lila/Violett: Diese Mischfarbe zwischen<br />

Rot und Blau steht für Übergang<br />

und Verwandlung. Sie ist die<br />

„Bußfarbe“ und be<strong>de</strong>utet in <strong>de</strong>r Kirche<br />

Besinnung, Innere Vorbereitung,<br />

Um<strong>de</strong>nken. Neben <strong>de</strong>r Passionszeit<br />

wird in <strong>de</strong>r Kirche auch in <strong>de</strong>r Adventszeit<br />

diese Farbe aufgelegt: Für<br />

die Vorbereitung auf Weihnachten<br />

(Gott wird Mensch) braucht es unser<br />

Um<strong>de</strong>nken. Früher war die Adventszeit<br />

die zweite große Fastenzeit.<br />

Grün: Grün ist die Farbe aufkeimen<strong>de</strong>r<br />

Pflanzen, die Farbe <strong>de</strong>r Hoffnung.<br />

Als liturgische Farbe steht sie<br />

für die Hoffnung, die uns zum Leben<br />

hilft, und für das Wachstum im Glauben.<br />

Grüne Paramente sehen wir am<br />

häufigsten in <strong>de</strong>r Kirche. Sie wer<strong>de</strong>n<br />

zu <strong>de</strong>n Zeiten verwen<strong>de</strong>t, die nicht<br />

von großen Festen geprägt sind.<br />

Daneben gibt es in einigen Kirchen<br />

noch Schwarz als Farbe <strong>de</strong>r<br />

Trauer, für <strong>de</strong>n Karfreitag und für<br />

Beerdigungen. Seltener sieht man<br />

die Farbe Rosa, die als Aufhellung<br />

von Violett das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Buß- und<br />

Fastenzeit einläutet (Am 4. Sonntag<br />

<strong>de</strong>r Passionszeit und am 4. Advent).<br />

Farben sprechen unsere Sinne an.<br />

Die liturgischen Farben möchten<br />

uns einstimmen auf <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />

Charakter <strong>de</strong>r unterschiedlichen Zeiten<br />

im Kirchenjahr.<br />

Katharina Riemer


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VERANSTALTUNGEN<br />

Im Internet:<br />

6. Juni<br />

Donnerstag<br />

7. Juni<br />

Freitag<br />

8. Juni<br />

Sonnabend<br />

9. Juni<br />

Sonntag<br />

14. Juni<br />

Freitag<br />

15. Juni<br />

Sonnabend<br />

25. Juni<br />

Dienstag<br />

20. Juli<br />

Sonnabend<br />

24. Juli<br />

Mittwoch<br />

30. Juli<br />

Dienstag<br />

in allen Gemein<strong>de</strong>n<br />

11.00 Uhr Osterkirche. Radtour<br />

15.00 Uhr Treffpunkt Steilshoop<br />

Frühlingsfest<br />

14.00 Uhr Simeonkirche<br />

Einweihung Kita-Außengelän<strong>de</strong> im Anschluss<br />

an <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

14.00 Uhr Osterkirche<br />

Spen<strong>de</strong>nlauf: Endspurt für das Neue Zentrum<br />

Osterkirche.<br />

18.00 Uhr Osterkirche<br />

Sommerkonzert <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

15.00 Uhr Thomaskirche<br />

Kin<strong>de</strong>rfest und Gemein<strong>de</strong>grillen ab<br />

18.00 Uhr. Infos auf Seite 29.<br />

19.30 Uhr Simeonkirche<br />

Kirchentags-Nachhall. Infos auf Seite 12.<br />

10.00-17.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Flohmarkt rund um die Blaue Kachel<br />

15.00 Uhr Osterkirche, Pastorat,<br />

Seekamp 23 Trauercafé<br />

15.30 Uhr Mahnmal auf <strong>de</strong>m Ohlsdorfer<br />

Friedhof – Aufaktveranstaltung<br />

zum Ohlsdorfer Frie<strong>de</strong>nsfest<br />

15 Uhr Begegnungscafé auf <strong>de</strong>m Ohlsdorfer<br />

Friedhof. Gespräch zwischen Generationen<br />

15.00 Uhr Osterkirche, Pastorat,<br />

Seekamp 23 Trauercafé<br />

Martin Luther King<br />

2. Juni – 1. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

8. Juni<br />

Sonnabend<br />

9. Juni – 2. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

16. Juni – 3. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

17. Juni<br />

Montag<br />

23. Juni – 4. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

30. Juni – 5. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

7. Juli – 6. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

14. Juli – 7. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

21. Juli – 8. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

28. Juli – 9. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Gerstner<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

10.00 Uhr Regionaler ökumenischer<br />

Gottesdienst (siehe rechts)<br />

18.00 Regionaler Jugendgottesdienst<br />

(siehe rechts)<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

16.00 Uhr<br />

Abschiedsgd. für Schulkin<strong>de</strong>r<br />

11.00 Uhr<br />

P. i. R. Jähn<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastorin Inge Dehne<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

6. August<br />

Dienstag<br />

11. August<br />

Sonntag<br />

27. August<br />

Dienstag<br />

31. August<br />

Sonnabend<br />

18.30 Uhr Bramfel<strong>de</strong>r Laterne<br />

Ein Abend rund ums Essen<br />

11.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

„Der Turmbau zu Babel“ im Gottesdienst.<br />

Singspiel von Ulrike Gohl, Gesungen und<br />

musiziert von Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen. Leitung: Marion Hanke<br />

15.00 Uhr Osterkirche, Pastorat,<br />

Seekamp 23 Trauercafé<br />

18.00 Uhr Thomaskirche<br />

Mozarts Krönungsmesse mit <strong>de</strong>r Thomas-<br />

King-Kantorei, <strong>de</strong>r Kantorei St. Gertrud<br />

und <strong>de</strong>m Kammerorchester St. Getrud.<br />

Leitung: Judit Viesel-Bestert<br />

Ab <strong>de</strong>m 1. Juni fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer statt.<br />

Nähere Informationen fin<strong>de</strong>n sie auf Seite 22.<br />

4. August – 9. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

6. August<br />

Dienstag<br />

11. August – 10. So.<br />

nach Trinitatis<br />

18. August – 11. So.<br />

nach Trinitatis<br />

25. August – 12. So.<br />

nach Trinitatis<br />

30. August<br />

Freitag<br />

1. September<br />

Sonnabend<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Dehne<br />

Musikalische Gruppenarbeit<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

18.00 Regionaler Jugendgottesdienst<br />

(siehe rechts)<br />

Abendmahl in <strong>de</strong>r Regel an je<strong>de</strong>m<br />

1. und 3. Sonntag mit Traubensaft<br />

Kirchkaffee je<strong>de</strong>n Sonntag<br />

16 Taufen in allen vier Kirchen, entwe<strong>de</strong>r im Gottes<br />

16


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UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 9.30 Uhr Pastor Fischer – Open-Air-<br />

Gottesdienst auf Gut Karlshöhe mit<br />

Taufen<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

und Konfirman<strong>de</strong>n<br />

14.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit Linge<br />

und Kita-Team<br />

Einweihung Kita-Außengelän<strong>de</strong><br />

9.30 Uhr Pastorin Gerstner 2. Juni – 1. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

8. Juni<br />

Sonnabend<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Bienengräber 9. Juni – 2. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Regionaler ökumenischer Gottesdienst zum Stadtteilfest auf <strong>de</strong>m Bramfel<strong>de</strong>r Marktplatz<br />

Pastorin Riemer, Pastor Falk.<br />

Anschließend ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />

18.00 Uhr Regionaler Jugendgottesdienst in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

Silvie Boyd und Team<br />

15.00 Uhr Gottesdienst zur<br />

Verabschiedung von Pn. Männel-Kaul<br />

9.30 Uhr Bewerbungspredigt Pastor<br />

Bollmann<br />

16. Juni – 3. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

17. Juni<br />

Montag<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber 9.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber 9.30 Uhr Pastor i.R. Jähn 23. Juni – 4. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastorin Born 9.30 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber 30. Juni – 5. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Andresen 7. Juli – 6. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Dehne<br />

Anschließend ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />

9.30 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber 14. Juli – 7. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastorin Dehne 21. Juli – 8. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 28. Juli – 9. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 11.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />

Linge – Open-Air-Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Riemer<br />

Mit Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

15.00 Uhr Gottesdienst zur Einweihung<br />

<strong>de</strong>s neuen Gemein<strong>de</strong>zentrums<br />

11.00 Uhr Pastorin Dehne<br />

„Lebensthemen“-Gottesdienst<br />

15.00 Uhr Pastorin Riemer, Birgit<br />

Linge – Schulanfängergottesdienst<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer<br />

Mit Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

9.30 Uhr Pastor Fischer und Team<br />

Gottesdienst mit Tieren<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer, Birgit<br />

Linge – Begrüßung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />

17.00 Uhr Pastor Martin Fischer, Birgit<br />

Linge – Krabbelgottesdienst<br />

13.00 Uhr Joint Service mit <strong>de</strong>r Presbyterian<br />

Church of Ghana<br />

4. August – 9. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

6. August<br />

Dienstag<br />

9.30 Uhr Pastorin Dehne 11. August – 10. So.<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber 18. August – 11. So.<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pastor Falk<br />

„Plattdüütsch inne Kark“<br />

25. August – 12. So.<br />

nach Trinitatis<br />

30. August<br />

Freitag<br />

11.00 Uhr Pastorin Reich<br />

Begrüßung <strong>de</strong>r neuen Konfirman<strong>de</strong>n<br />

9.30 Uhr Pastor Täger 9.30 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber 1. September<br />

Sonnabend<br />

18.00 Uhr Regionaler Jugendgottesdienst und Einsegnung <strong>de</strong>r neuen Teamer in <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche<br />

Silvie Boyd und Team<br />

Abendmahl in <strong>de</strong>r Regel in je<strong>de</strong>m<br />

Gottesdienst / Kirchkaffee im<br />

Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

Abendmahl an je<strong>de</strong>m 1. und 3.<br />

Sonntag mit Traubensaft<br />

Kirchkaffee je<strong>de</strong>n Sonntag<br />

Abendmahl an je<strong>de</strong>m 2. Sonntag mit<br />

Wein und an je<strong>de</strong>m 4. Sonntag mit<br />

Traubensaft. Anschließend Kirchkaffee<br />

dienst o<strong>de</strong>r als beson<strong>de</strong>rer Taufgottesdienst nach Absprache in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>büros bzw. mit <strong>de</strong>n Pastorinnen o<strong>de</strong>r Pastoren<br />

17<br />

17


KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Am 30. März fand die Osternacht<br />

in <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />

statt. Um 18 Uhr trafen sich<br />

die Jugendpädagogin Silvie Boyd und<br />

einige TeamerInnen, um die Kirche<br />

18<br />

Mä<strong>de</strong>ls dringend gesucht<br />

Meet Me –<br />

Bramfeld goes Steilshoop –<br />

Sonntags bockt!<br />

Seit En<strong>de</strong> März treffen wir uns<br />

alle 14 Tage im Hobbyhaus<br />

in <strong>de</strong>r Gründgensstraße 34 in<br />

Steilshoop. Momentan sind wir ca. 10<br />

Jungen zwischen 13 und 16 Jahren.<br />

Wir treffen uns unter <strong>de</strong>m Motto:<br />

Sport, Kochen/Grillen, Fun und DU<br />

bist Programm! Komm doch einfach<br />

am Sonntag, 9.6. o<strong>de</strong>r 23.6., von 13-<br />

17 Uhr. Kristof und Silvie freuen sich<br />

auf coole Sonntage mit euch.<br />

Schools Out- Grillen für TeamerInnen<br />

Donnerstag, 20.6., ab 18 Uhr sind<br />

alle ehrenamtlich in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

Tätigen eingela<strong>de</strong>n zum gemütlichen<br />

Beisammensein an <strong>de</strong>r Thomaskirche,<br />

Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28. Wir grillen die<br />

Sommerferien an!<br />

Mobiles Jugo-Team sucht Verstärkung<br />

Schau mal rein: Sonntag, 2. 6.<br />

und 9. 6., um 17.30 Uhr für je an<strong>de</strong>rthalb<br />

Stun<strong>de</strong>n im Jugendbüro zur Vorbereitung<br />

<strong>de</strong>s nächsten Jugendgottesdienstes<br />

am 16.6. um 18 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Simeonkirche. Thema: „Der Zachäus<br />

in mir“.<br />

Der Beginn eines Fischernetzes<br />

Vorbereitung <strong>de</strong>s Übernächtens<br />

Jugos: immer sonntags am<br />

11.8. / 18.8. / 25.8. um 17.30 Uhr. Der<br />

Jugo fin<strong>de</strong>t am Sonntag, 1.9., in <strong>de</strong>r<br />

Martin Luther King-Kirche, Gründgensstr.<br />

28, statt. Thema: „Wir brauchen<br />

dich“ mit Einsegnung <strong>de</strong>r TeamerInnen.<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Herumhängens<br />

Erstes Teamer-Card-Treffen für interessierte<br />

Jugendliche ab 14 Jahren<br />

am 24. 8. um 17 Uhr im Jugendkeller,<br />

Fabriciusstraße 56. Infos zu Inhalten,<br />

Terminen. Trainings für die Region<br />

mit Birgit Linge und Silvie Boyd.<br />

Anmeldungen unter:<br />

region-jugendMOT@gmx.<strong>de</strong><br />

Freundschaft<br />

in <strong>de</strong>r Osternacht 2013<br />

herzurichten. Ab 20 Uhr kamen die<br />

Teilnehmer, die meisten von ihnen<br />

aus <strong>de</strong>r aktuellen Konfirman<strong>de</strong>ngruppe,<br />

aber auch einige ältere Jugendliche<br />

waren dabei.<br />

Das Thema <strong>de</strong>r Osternacht war:<br />

„Freundschaft“. Es gab viele Aktionen,<br />

die die ganze Nacht über stattfan<strong>de</strong>n:<br />

Freundschaftsbän<strong>de</strong>r knüpfen,<br />

Mind-Maps erstellen, gemeinsam ein<br />

Fischernetz knüpfen, ICHTYSse aus<br />

Ton formen. Zwischendurch gab es ein<br />

Mitternachtsbuffet aus mitgebrachten<br />

Leckereien. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> um<br />

4 Uhr morgens Stockbrotteig gegrillt.<br />

Das kleine Feuer vor <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />

war ein würdiges En<strong>de</strong>, bevor es<br />

ans Aufräumen und anschließend zum<br />

Gottesdienst ging.<br />

Die Osternacht hatte auch einen<br />

theologischen Hintergrund: die letzten<br />

Erlebnisse Jesu, wie die Verleugnung<br />

durch Petrus, seine Kreuzigung,<br />

wur<strong>de</strong>n in mehreren kurzen Andachten<br />

bedacht. Es wur<strong>de</strong> viel gesungen<br />

und auch gebetet. Die Osternacht hat<br />

allen Spaß bereitet.<br />

Wir wür<strong>de</strong>n uns freuen, wenn<br />

nächstes Jahr wie<strong>de</strong>r zahlreiche interessierte<br />

Jugendliche mit uns eine tolle<br />

Osternacht verbringen wür<strong>de</strong>n!<br />

Aileen Schuldt


KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Kin<strong>de</strong>rwünsche<br />

für <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rraum und<br />

die Sommerferien<br />

Dieses Jahr wird es in <strong>de</strong>n Sommerferien<br />

wie<strong>de</strong>r ein Ferienprogramm<br />

für große und kleine<br />

Kin<strong>de</strong>r geben.<br />

Wir möchten mit euch zusammen<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rraum neu gestalten, Ausflüge<br />

machen und vieles mehr. Was wir<br />

genau machen, möchten wir zusammen<br />

mit euch entschei<strong>de</strong>n. Also mailt<br />

mir bis zum 12. Juni, was ihr euch für<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rraum wünscht, was ihr gern<br />

mit uns in <strong>de</strong>n Sommerferien machen<br />

möchtet (b.linge@simeonkirche.<br />

<strong>de</strong>) und schreibt auch dazu, wie alt<br />

ihr seid und zu welcher Zeit <strong>de</strong>r Sommerferien<br />

ihr Zeit habt. Wir versuchen<br />

dann, möglichst viele eurer Wünsche<br />

umzusetzen.<br />

Ab 15. Juni könnt ihr dann auf unserer<br />

Homepage (www.simeonkirche.<br />

<strong>de</strong>) sehen, was wir machen und euch<br />

dafür anmel<strong>de</strong>n.<br />

Birgit Linge und Teamer<br />

Maifreizeit für Kin<strong>de</strong>r<br />

jetzt im Herbst<br />

Dieses Jahr gab es im Mai wegen<br />

<strong>de</strong>s Kirchentags in Hamburg<br />

keine Freizeit für Kin<strong>de</strong>r.<br />

Aber das heißt natürlich nicht, dass es<br />

dieses Jahr keine „Maifreizeit“ geben<br />

wird! Sie wird nur auf die Herbstferien<br />

verschoben! Wir fahren in diesem<br />

Jahr vom 30. September bis 4. Oktober<br />

zum Schloss Ascheberg in <strong>de</strong>r<br />

Nähe von Plön.<br />

Geschichten und Abenteuer sind<br />

dort zu Hause. Das atmosphärische<br />

Herrenhaus lädt mit seinen hohen<br />

Decken und Holztüren zum Wohlfühlen<br />

und Erkun<strong>de</strong>n ein. Das Außengelän<strong>de</strong><br />

bietet mit <strong>de</strong>m Plöner See, einer<br />

Kletterwand, <strong>de</strong>m angrenzen<strong>de</strong>n Wald<br />

und einem kleinem Slacklinepark viele<br />

Möglichkeiten zum Toben und Entspannen.<br />

Wenn ihr zwischen 8 und 12<br />

Jahren alt seid, kommt doch mit! Wir<br />

freuen uns schon sehr auf euch und<br />

bereiten für euch ein spannen<strong>de</strong>s, abwechslungsreiches<br />

Programm vor.<br />

Anmeldung unter:<br />

b.linge@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r 67 10 68 46.<br />

Kosten: 130 €<br />

(Ermäßigung auf Nachfrage).<br />

Birgit Linge und Teamer<br />

Bepackt mit allen Wünschen<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Nach <strong>de</strong>r Sommerpause treffen<br />

sich auch wie<strong>de</strong>r die Jüngsten <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> mit ihren Familien zum<br />

Gottesdienst.<br />

Zusammen wer<strong>de</strong>n wir singen,<br />

beten, biblische Geschichten hören<br />

und Gott mit allen Sinnen erleben.<br />

Unsere Krabbelgottesdienste sind<br />

am 30. August, 27. September, 25.<br />

Oktober und 29. November, jeweils<br />

um 17 Uhr.<br />

Birgit Linge<br />

und Martin Fischer<br />

Taichi, Qigong,<br />

Rückenschule, Meditation<br />

Neue Kurse ab August<br />

(mit Krankenkassenbezuschussung)<br />

Raum für Bewegung und Stille<br />

Annette Kaufmann-Knopf,<br />

Pezolddamm 156, Tel. 649 17 694<br />

www.kaufmann-knopf.<strong>de</strong><br />

Der Mai ist gekommen… im Oktober<br />

S A N I T Ä R T E C H N I K<br />

Gasanlagen • Bauklempnerei<br />

BÄDER • KÜCHEN • GASHEIZUNGEN<br />

Das Team für Ihre Haustechnik<br />

Steilshooper Str. 311 • 22309 Hamburg<br />

Telefon 641 40 23<br />

19


ÄLTER WERDEN<br />

Wie sieht ein Engel aus? Die Vorstellung<br />

<strong>de</strong>r himmlischen Wesen inspirierte<br />

schon immer die Künstler. In <strong>de</strong>r<br />

Engelkunst<br />

Paul Klee Ausstellung in <strong>de</strong>r Kunsthalle<br />

Gemeinsam macht es mehr Spaß:<br />

Fahren Sie mit zur Paul Klee Ausstellung<br />

in die Kunsthalle<br />

Ausstellung in <strong>de</strong>r Hamburger Kunsthalle<br />

befin<strong>de</strong>n sich fast alle Engelbil<strong>de</strong>r<br />

von Paul Klee. Sie zeigen eine<br />

große Vielfalt seiner sehr eigenen<br />

Darstellung von Engeln zwischen<br />

Tradition und Mo<strong>de</strong>rne.<br />

E s sind Engel, die schön anzuschauen,<br />

aber nicht perfekt sind.<br />

Ich la<strong>de</strong> ein und begleite Sie zu einer<br />

Führung am Mittwoch, <strong>de</strong>m 3. Juli<br />

um 10.30 Uhr in die Kunsthalle am<br />

Glockengießerwall.<br />

Wir treffen uns an <strong>de</strong>r Haltestelle<br />

César-Klein-Ring Richtung Alsterdorf<br />

/Airport. Abfahrt: 9.33 Uhr (9.29 Uhr<br />

Haltestelle Steilshooper Allee)<br />

Die Ausstellung kostet 4 € für Eintritt<br />

und Führung (10 – 25 Personen).<br />

Gegebenenfalls kommen noch Fahrtkosten<br />

(Gruppenkarte) dazu.<br />

Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich bei Andrea<br />

Kalter, Treffpunkt Steilshoop,<br />

möglichst bis zum 25. Juni an.<br />

Für Fragen bin ich ab <strong>de</strong>m 1. Juli wie<strong>de</strong>r<br />

erreichbar.<br />

Inge Dehne<br />

Variationsreiche Engeldarstellungen.<br />

Hier: „Engel noch weiblich“<br />

Für einan<strong>de</strong>r da sein<br />

Vom Älterwer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Partnerschaft<br />

Beim LebensThemenGottesdienst<br />

am 25. August um 11 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Osterkirche geht es um das<br />

Thema Partnerschaft im Alter.<br />

Endlich Zeit haben… miteinan<strong>de</strong>r?<br />

Für sich? Mal so – mal so?<br />

Wenn die Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Haus<br />

sind, mehr noch zu Beginn <strong>de</strong>s<br />

Ruhestands, sortiert sich manches<br />

neu in <strong>de</strong>r Partnerschaft. Reisen,<br />

Hobbies, Sport, Freun<strong>de</strong>skreis<br />

und Familie, Kirchengemein<strong>de</strong><br />

und Ehrenamt und vieles mehr<br />

schenken erfüllte Lebenszeit auf<br />

ganz an<strong>de</strong>re Weise als vorher. So<br />

wie sich Partnerschaft schon in<br />

jüngeren Jahren immer wie<strong>de</strong>r<br />

verän<strong>de</strong>rt hat, so gilt dies jetzt<br />

umso mehr. Und irgendwann<br />

schleichen sich in all die Aktivitäten<br />

körperliche Beeinträchtigungen<br />

– vielleicht bis Pflege nötig<br />

wird, womöglich Mann o<strong>de</strong>r<br />

Frau dabei bis an ihre Grenzen<br />

kommt. Wie bei<strong>de</strong> dann miteinan<strong>de</strong>r<br />

umgehen, das hat viel damit<br />

zu tun, wie sie bis dahin ihre<br />

Partnerschaft gelebt haben. Ein<br />

spannen<strong>de</strong>s Thema für alle Generationen.<br />

Inge Dehne und<br />

Helga Westermann<br />

Volkslie<strong>de</strong>r<br />

kommen an<br />

Wer singt mit?<br />

Volkslie<strong>de</strong>r sind wie<strong>de</strong>r im<br />

Kommen. Bei einem Abend<br />

in <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Laterne hat<br />

das Singen und Hören von neu<br />

interpretierten Volkslie<strong>de</strong>rn so<br />

viel Spaß gemacht, dass <strong>de</strong>r<br />

Wunsch entstand, regelmäßig<br />

Volkslie<strong>de</strong>r, Wan<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>r,<br />

Scherzlie<strong>de</strong>r zu singen und<br />

dies einmal monatlich.<br />

Das erste Treffen fin<strong>de</strong>t am<br />

Freitag, <strong>de</strong>m 9. August, von 18<br />

bis 20 Uhr in <strong>de</strong>r Simeongemein<strong>de</strong><br />

statt.<br />

Rückfragen können gern an<br />

mich ab <strong>de</strong>m 1. Juli gerichtet<br />

wer<strong>de</strong>n und sonst einfach vorbei<br />

kommen!<br />

Inge Dehne<br />

20


ÄLTER WERDEN<br />

Slow Food – Fast Food<br />

Ein Abend rund ums Essen in <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Laterne<br />

Mit einem kleinen Imbiss und Zeit<br />

zum Re<strong>de</strong>n geht es am Dienstag, <strong>de</strong>m<br />

6. August, um 18.30 Uhr um unser<br />

tägliches Essen und Trinken.<br />

Wer Hungerzeiten miterlebt hat,<br />

sieht manches ganz an<strong>de</strong>rs als die<br />

Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Überflusses. Die einen<br />

sind es seit Jahrzehnten gewohnt,<br />

Frisches zu kochen und es macht ihnen<br />

keine Mühe. Für an<strong>de</strong>re wäre<br />

dies Stress neben <strong>de</strong>m Beruf und sie<br />

sind froh, dass es Fast Food gibt.<br />

Lebensmittelskandale in wachsen<strong>de</strong>r<br />

Zahl führen immer häufiger zu<br />

Fragen: Unter welchen Bedingungen<br />

wer<strong>de</strong>n eigentlich unsere Lebensmittel<br />

hergestellt, wenn sie so wenig<br />

kosten? Warum wird so viel aus fernen<br />

Län<strong>de</strong>rn hierher transportiert und<br />

vieles davon weggeworfen?<br />

Zwischen Biolebensmitteln – gern<br />

aus <strong>de</strong>r Region o<strong>de</strong>r zunehmend aus<br />

<strong>de</strong>m eigenen Garten – und <strong>de</strong>n billigsten<br />

Nahrungsmitteln vom Discounter<br />

bewegt sich unser Einkaufsverhalten.<br />

Dabei ist es kompliziert gewor<strong>de</strong>n.<br />

Das Teuerste ist nicht unbedingt das<br />

Frisch und lecker: Gesun<strong>de</strong>s Essen kann auch fix zubereitet wer<strong>de</strong>n<br />

Beste. Fast Food kostet oft relativ<br />

viel, wenn man alles zusammenrechnet.<br />

Selbst Zubereitetes kann auch<br />

preiswert und schnell auf <strong>de</strong>n Tisch<br />

kommen.<br />

Wie viel Zeit, Geld und vor allem<br />

Aufmerksamkeit ist unsere Nahrung<br />

Montags ist Seniorentanz<br />

Immer montags um 14.30 Uhr trifft sich <strong>de</strong>r Tanzkreis unter <strong>de</strong>r Leitung von<br />

Sabine Brunotte, Mitglied im Bun<strong>de</strong>sverband für Seniorentanz e.V. Die Gruppe<br />

tanzt sowohl Volkstümliches als auch nach mo<strong>de</strong>rnen Rhythmen o<strong>de</strong>r klassischer<br />

Musik und freut sich über je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r mitmachen will. Wenn Sie Lust<br />

haben, in Gemeinschaft zu tanzen, kommen Sie zum Schnuppern vorbei.<br />

Andrea Kalter<br />

uns wert? An diesem Abend braucht<br />

es nur Zeit und Aufmerksamkeit.<br />

Eine Anmeldung per Telefon o<strong>de</strong>r<br />

Mail bei <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Laterne o<strong>de</strong>r<br />

bei mir hilft <strong>de</strong>r Vorbereitung, aber<br />

spontane Gäste sind auch willkommen.<br />

Inge Dehne<br />

Spaziergang für<br />

die Sinne<br />

Gedächtnistraining in Kombination<br />

mit <strong>de</strong>m Gehen in <strong>de</strong>r Natur<br />

regt in beson<strong>de</strong>rer Weise <strong>de</strong>n Hirnstoffwechsel<br />

an. Auf verschie<strong>de</strong>nen<br />

Wegen in <strong>de</strong>r Umgebung erwarten<br />

Sie abwechslungsreiche Übungen.<br />

Fast nebenbei lösen Sie interessante<br />

Denksportaufgaben und trainieren<br />

die Wahrnehmung mit allen<br />

Sinnen.<br />

Wer sich regelmäßig aktiv bewegt,<br />

baut Stress ab und stärkt die<br />

körperliche Fitness. Je<strong>de</strong>s Training<br />

beginnt mit <strong>de</strong>m ersten Schritt!<br />

Fangen Sie an und fin<strong>de</strong>n Sie gemeinsam<br />

Spaß am Denken.<br />

Die Spaziergänge fin<strong>de</strong>n am<br />

Dienstag, <strong>de</strong>m 16.7., 30.7., 13.8. und<br />

27.8. jeweils um 10.30 Uhr statt.<br />

Für meine Planung ist es wichtig,<br />

sich vorher anzumel<strong>de</strong>n.<br />

Andrea Kalter<br />

21


KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer<br />

Thomaskirche<br />

Sa., 1. Juni, 18 Uhr<br />

Konzert bei<strong>de</strong>r<br />

Bramf.Kantoren<br />

Werner Lamm singt Werke von<br />

Hän<strong>de</strong>l, Purcell u.a. und Judith<br />

Viesel-Bestert spielt an <strong>de</strong>r Orgel.<br />

Sa., 22. Juni 18 Uhr<br />

Konzert von<br />

Orgelstu<strong>de</strong>nten<br />

Die Stu<strong>de</strong>nten aus <strong>de</strong>r Orgelklasse<br />

von Prof. Jan Ernst von <strong>de</strong>r<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

Hamburg spielen Werke von<br />

Buxtehu<strong>de</strong>, Franck, Gigout,<br />

O’Regan sowie eigene Improvisationen.<br />

(Prof. Jan Ernst, bei <strong>de</strong>m die Kantorin<br />

<strong>de</strong>r Thomaskirche studiert hat,<br />

ist Domkantor in Schwerin.)<br />

Thomaskirche<br />

Sa., 13. Juli, 18 Uhr<br />

Wunschkonzert<br />

Bei diesem Konzert von Judith<br />

Viesel-Bestert können Sie selber<br />

bestimmen, was Sie gerne hören<br />

möchten. Wenn Sie beson<strong>de</strong>re<br />

Wünsche haben, so geben Sie diese<br />

doch bitte bis zum 11.7. bei <strong>de</strong>r<br />

Kantorin ab.<br />

Sa., 3. August, 18 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Das Improvisationswunschkonzert,<br />

gespielt von Judith Viesel-Bestert,<br />

steht unter <strong>de</strong>m Motto: „Die englische<br />

Orgelromantik“. Ein beson<strong>de</strong>rer<br />

Höhepunkt dieses Konzertes,<br />

in <strong>de</strong>m Werke von Men<strong>de</strong>lssohn,<br />

Elgar und Stanford zu hören sind,<br />

ist die Orgelsonate von Edward<br />

Elgar, die ein unvergessliches<br />

Klangerlebnis ist.<br />

Thomaskirche<br />

So., 8. Sept., 17 Uhr<br />

Orgelkonzert für<br />

Kin<strong>de</strong>r<br />

(und Erwachsene)<br />

„Der Katzenkrimi“ von Christiane<br />

Michel-Osterthun.<br />

In einem Kellerverlies fin<strong>de</strong>t<br />

Kommissar Ratratt eine tote Maus.<br />

Oben im Saal <strong>de</strong>s Schlosses wird<br />

gefeiert – eine Hochzeitsfeier? Die<br />

Königstochter vermählt sich mit<br />

einem Lumpenbauern? Na, sowas!<br />

Und wo ist <strong>de</strong>r Zauberer Singsing,<br />

<strong>de</strong>r Besitzer <strong>de</strong>s Schlosses?<br />

Zu diesem spannen<strong>de</strong>n Orgelkonzert<br />

sind alle Kin<strong>de</strong>r ab <strong>de</strong>m<br />

Grundschulalter, aber auch interessierte<br />

Erwachsene herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Osterkirche<br />

Sonntag, 9. Juni, 18 Uhr<br />

Sommerkonzert<br />

<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

„Benjamin Britten, Wegbereiter<br />

und Zeitgenossen“, so haben die<br />

Kirchenmusiker <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

ihr Jahresthema überschrieben,<br />

das in vielen Konzerten und Konzertreihen<br />

zum Ausdruck kommt.<br />

Auch die Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei unter<br />

Leitung von Werner Lamm würdigt<br />

in ihrem Sommerkonzert <strong>de</strong>n 100.<br />

Geburtstag <strong>de</strong>s be<strong>de</strong>utendsten englischen<br />

Komponisten<br />

<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Dazu kommen Stücke<br />

von Komponisten,<br />

die in England gearbeitet<br />

haben (Tallis,<br />

Purcell und Hän<strong>de</strong>l),<br />

und Sommerlich-<br />

Heiteres von Brahms<br />

und Kalmán. Solistin<br />

ist die Sopranistin<br />

Miriam Sharoni.<br />

Thomasspatzen<br />

brauchen euch!<br />

Habt ihr Lust zu singen? Dann<br />

kommt doch zu uns Thomasspatzen<br />

in die Schule an <strong>de</strong>r Seebek!<br />

Ab <strong>de</strong>m nächsten Schuljahr wer<strong>de</strong>n<br />

wir nicht mehr dienstags im<br />

Gemein<strong>de</strong>saal proben, son<strong>de</strong>rn sind<br />

Teil <strong>de</strong>s Nachmittagsprogramms<br />

<strong>de</strong>r GBS an bei<strong>de</strong>n Standorten <strong>de</strong>r<br />

Schule an <strong>de</strong>r Seebek (Heinrich-<br />

Helbing-Straße, Fabriciusstraße).<br />

Genaue Tage wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>mnächst<br />

bekanntgegeben.<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Beim Ostersingspiel<br />

22


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Summer music workshops<br />

Unsere Kirchengemein<strong>de</strong>, das<br />

Haus <strong>de</strong>r Jugend Steilshoop<br />

und <strong>de</strong>r Verein Musiker ohne<br />

Grenzen bieten in <strong>de</strong>n Sommerferien<br />

Workshops für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

an. Sie können Instrumente kennen<br />

lernen, Gesang und HipHop. Die<br />

Workshops wer<strong>de</strong>n von Profimusikern<br />

und Profitänzern angeboten. Ziel<br />

ist es, am En<strong>de</strong> ein kleines Werkstück<br />

fertig zu haben.<br />

Die workshops laufen montags,<br />

mittwochs und freitags von 13-17 Uhr.<br />

Zwischendrin gibt es Mittagessen.<br />

Der Tanzworkshop ist dienstags und<br />

donnerstags von 14-16 Uhr. Die<br />

Teilnehmer können 8 bis18 Jahre alt<br />

sein.<br />

Für Kin<strong>de</strong>r von drei bis vier und<br />

fünf bis sieben Jahre gibt es ein<br />

spielerisches Angebot, auch mit Instrumenten.<br />

Beginn ist Montag, 24.6.,<br />

13 Uhr im Haus <strong>de</strong>r Jugend, Gropiusring<br />

43, und en<strong>de</strong>t am Freitag, 5.7.,<br />

15 Uhr mit <strong>de</strong>m Abschlusskonzert.<br />

Kosten: 12 € für Teilnahme, Essen<br />

und Getränke. Ermäßigung möglich!<br />

Eine Anmeldung bei Christine<br />

Nagel-Bienengräber ist erfor<strong>de</strong>rlich,<br />

damit genug Instrumente da sind!<br />

Aus diesen Workshops kann<br />

gewählt wer<strong>de</strong>n: Gitarre, (wir haben<br />

auch kleinere Instrumente), Bass,<br />

Schlagzeug, Keyboard, Klavier,<br />

mo<strong>de</strong>rner Gesang, HipHop-Tanz,<br />

Producer, PC-Programme zur<br />

Musikproduktion kennen lernen,<br />

Elementarmusik ab drei Jahre.<br />

Die Workshops stehen allen Kin<strong>de</strong>rn<br />

und Jugendlichen offen.<br />

Mit <strong>de</strong>m neuen Schuljahr wer<strong>de</strong>n<br />

die MusikerInnen von 'Musiker ohne<br />

Grenzen e.V.' weiterhin in unserer<br />

Gemein<strong>de</strong> Unterrichte anbieten. Die<br />

Kosten dafür richten sich nach <strong>de</strong>n<br />

finanziellen Möglichkeiten <strong>de</strong>r Lernen<strong>de</strong>n<br />

bzw. <strong>de</strong>r Eltern.<br />

Was Hänschen nicht lernt, lernt<br />

endlich Hans<br />

Meine Mutter konnte sich ihren<br />

Mädchentraum endlich mit 70 Jahren<br />

erfüllen. Sie hat sich ein Klavier<br />

gekauft und Unterricht genommen.<br />

Sie hat bei Null angefangen und kann<br />

nun Lie<strong>de</strong>r spielen und begleiten. Das<br />

macht sie zurecht stolz und vor allem<br />

bereitet es ihr eine große Freu<strong>de</strong>.<br />

Vielleicht gibt es noch an<strong>de</strong>re<br />

Erwachsene, die immer schon gern<br />

ein spezielles Instrument erlernen<br />

wollten. In <strong>de</strong>m Verein "Musiker ohne<br />

Grenzen e.V." fin<strong>de</strong>n sich verschie<strong>de</strong>ne<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

! "# $<br />

<br />

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<br />

<br />

Instrumentalisten. Mel<strong>de</strong>n Sie sich<br />

bei uns an! Wenn Sie merken, dass<br />

es doch nichts für Sie ist, können Sie<br />

das Instrument auch wechseln. Das<br />

Angebot soll für alle bezahlbar sein,<br />

daher nehmen wir auch gern Spen<strong>de</strong>n<br />

entgegen.<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

Flohmarkt<br />

15. Juni, 10-17 Uhr<br />

Rock + Rat, <strong>de</strong>r Second-Hand-<br />

La<strong>de</strong>n + Sozialberatung veranstaltet<br />

einen Flohmarkt auf<br />

<strong>de</strong>m Kirchenvorplatz. Es haben<br />

sich viele Dinge angesammelt,<br />

die nicht mehr im La<strong>de</strong>n verkauft<br />

wer<strong>de</strong>n, z. B. Bücher, Schuhe,<br />

Deko, Geschirr, aber auch Vintage<br />

und sehr schöne Sammlerstücke.<br />

Die zahlreichen Stän<strong>de</strong> sind<br />

schon vergeben, so dass eine<br />

vielfältige Auswahl garantiert ist.<br />

Auf geht’s zum Staunen, Stöbern<br />

und Feilschen. Der La<strong>de</strong>n Rock +<br />

Rat ist auch geöffnet, wenn man<br />

eine ruhigere Verkaufsatmosphäre<br />

schätzt. Kaffee und Kuchen gibt<br />

es natürlich auch.<br />

Ursula Heese<br />

Kaffeeklatsch im Treffpunkt Steilshoop<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie an je<strong>de</strong>m 4. Mittwoch<br />

im Monat ab 14.30 Uhr zum Kaffeeklatsch<br />

ein. An einer gemeinsamen<br />

Tafel mit duften<strong>de</strong>m Kaffee und leckeren<br />

Kuchen kann man klönen,<br />

SonntagAbendGottesdienste<br />

Sonntags sitzt fast ganz Deutschland<br />

vor <strong>de</strong>m Tatort. Kann es auch<br />

weiterhin, weil unser Gottesdienst<br />

um 18 Uhr beginnt und spätestens um<br />

19 Uhr zuen<strong>de</strong> ist. Wer mag, bleibt<br />

für einen kleinen Schnack und Gurken-<br />

o<strong>de</strong>r Tomatenbrot. Selbst dann<br />

reicht die Zeit noch, um rechtzeitig im<br />

Sessel vor <strong>de</strong>m Bildschirm zu sitzen.<br />

Letztes Jahr hat ein Gottesdienstteam<br />

die neue Form entwickelt. Eingängige<br />

über Themen sprechen und einan<strong>de</strong>r<br />

näher kennen lernen. Für unsere Planung<br />

wäre es sinnvoll, wenn Sie sich<br />

spätestens einen Tag vorher anmel<strong>de</strong>n<br />

könnten. Andrea Kalter<br />

Musik, kleine Re<strong>de</strong>beiträge, Symbole<br />

und Gebete. Die Themen fin<strong>de</strong>t die<br />

Gruppe in ihrem Alltag und befragt<br />

sie vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>s eigenen<br />

Glaubens. Termine und Themen sind:<br />

30. Juni: Auf und davon / 28. Juli:<br />

Krimi-Lei<strong>de</strong>nschaft / 25. August: Von<br />

<strong>de</strong>r Lust, mit Scheuklappen zu leben<br />

/ 29. September: Träume / 10. November:<br />

Dinge, die verschwin<strong>de</strong>n.<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

23


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Und jetzt bin ich bei Ihnen<br />

Susanne Reich unterstützt uns als Pastorin<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Heute hier, morgen dort, die Liedzeile<br />

von Hannes Wa<strong>de</strong>r beschreibt<br />

ganz gut meine <strong>de</strong>rzeitige berufliche<br />

Situation als Vertretungspastorin<br />

im Kirchenkreis Hamburg-Ost.<br />

Als Gemein<strong>de</strong>pastorin war ich davor<br />

zwölf Jahre in Lütjensee und<br />

fünf Jahre in Hamburg-Poppenbüttel<br />

tätig.<br />

Nach längeren Einsätzen in <strong>de</strong>n<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n Meiendorf-Ol<strong>de</strong>nfel<strong>de</strong><br />

und Siek wer<strong>de</strong> ich ab<br />

<strong>de</strong>m 1. Juni die Vertretung für die<br />

vakante Pfarrstelle an <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

Bramfeld übernehmen, und<br />

Ihnen und Euch vielleicht in Gottesdiensten,<br />

bei Amtshandlungen,<br />

in <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>narbeit, und bei<br />

an<strong>de</strong>ren Gelegenheiten begegnen.<br />

Ich bin 49 Jahre alt und lebe zur<br />

Zeit mit meinem Sohn in Lemsahl-<br />

Mellingstedt.<br />

Nun also wie<strong>de</strong>r eine neue Gemein<strong>de</strong>!<br />

Ich bin gespannt auf neue<br />

Begegnungen und Erfahrungen,<br />

und hoffe, dass ich auch hier wie<strong>de</strong>r<br />

manches lernen und mitnehmen<br />

kann.<br />

Ich freue mich auf eine gute und<br />

gesegnete Zusammenarbeit.<br />

Ihre Susanne Reich<br />

Susanne Reich<br />

Zeit <strong>de</strong>s Umbruchs<br />

Aus <strong>de</strong>m Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

Ein Hauptthema für die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats<br />

ist in dieser Zeit natürlich <strong>de</strong>r<br />

Stellenwechsel von Pastorin Gunda<br />

Männel-Kaul. Er be<strong>de</strong>utet für die<br />

laufen<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong>arbeit einen spürbaren<br />

Einschnitt. Weil Pastoren und<br />

Pastorinnen beim Wechsel auf eine<br />

neue Stelle beim gleichen Arbeitgeber<br />

bleiben, gibt es keine Kündigungsfristen.<br />

Darum ist es nicht ungewöhnlich,<br />

dass ein Pastor o<strong>de</strong>r eine<br />

Pastorin relativ rasch die Gemein<strong>de</strong><br />

verlässt, um eine neue Stelle anzutreten.<br />

Bis die Pfarrstelle neu besetzt<br />

wer<strong>de</strong>n kann, gehen jedoch einige<br />

Monate ins Land. Mit Unterstützung<br />

<strong>de</strong>s Kirchenkreises, <strong>de</strong>r Pröpstin und<br />

<strong>de</strong>r Abteilung Personalentwicklung<br />

entwirft <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

ein Anfor<strong>de</strong>rungsprofil, benennt einen<br />

Findungsausschuss und formuliert<br />

<strong>de</strong>n Ausschreibungstext. Mit<br />

<strong>de</strong>r Veröffentlichung im kirchlichen<br />

Amtsblatt wird das Besetzungsverfahren<br />

in Gang gesetzt. Wenn alles<br />

reibungslos läuft, könnten die öffentlichen<br />

Vorstellungsgottesdienste<br />

im Oktober und eine endgültige Entscheidung<br />

<strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats<br />

im November stattfin<strong>de</strong>n. Mit einer<br />

Neubesetzung noch in diesem Jahr<br />

ist bei dieser Zeitplanung kaum zu<br />

rechnen.<br />

Mit großer Erleichterung wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>shalb die Nachricht aufgenommen,<br />

dass <strong>de</strong>r Kirchenkreis für die Dauer<br />

<strong>de</strong>r Vakanzzeit eine Vertretungspastorin,<br />

Frau Pastorin Susanne Reich<br />

(siehe oben), zur Verfügung stellt.<br />

Sie übernimmt Gottesdienste, Taufen,<br />

Trauungen und Beerdigungen<br />

sowie <strong>de</strong>n Konfirman<strong>de</strong>nunterricht.<br />

Ob sie darüber hinaus auch für weitere<br />

Aufgaben zur Verfügung steht,<br />

ist bei Redaktionsschluss offen.<br />

Ein weiteres Thema, das <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

und die Mitarbeiterschaft<br />

sehr beschäftigt, ist die<br />

Fertigstellung <strong>de</strong>s neuen Gemein<strong>de</strong>zentrums.<br />

Nach<strong>de</strong>m die baulichen<br />

Fragen weitgehend abgearbeitet sind,<br />

geht es nun um die Einrichtung (in<br />

<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>räumen weitgehend<br />

mit vorhan<strong>de</strong>nem Mobiliar), die<br />

Gestaltung <strong>de</strong>r Büros und <strong>de</strong>n Umzug<br />

bzw. Einzug ins neue Haus. Zu<br />

welchem Termin sollen die Telefone<br />

umgeschaltet wer<strong>de</strong>n? Wer transportiert<br />

unseren alten Safe? Welche Farbe<br />

sollen die Besucherstühle haben?<br />

Wann bringt die Spedition die eingelagerten<br />

Sachen einschließlich <strong>de</strong>r<br />

letzten Kirchenbank? Wir hoffen,<br />

dass wir uns bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerferien<br />

so in <strong>de</strong>n neuen Räumen<br />

eingerichtet haben, dass Mitte bis<br />

En<strong>de</strong> August alle „ausgelagerten“<br />

Gruppen wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Standort Osterkirche<br />

zurückkehren können.<br />

Dann wer<strong>de</strong>n wir uns einer Aufgabe<br />

zuwen<strong>de</strong>n, die zwischenzeitlich<br />

etwas in <strong>de</strong>n Hintergrund trat: <strong>de</strong>r<br />

Vorbereitung unseres 100. Kirchweihjubiläums,<br />

das wir dreifach<br />

feiern wollen: mit einem großen<br />

Konzert („Der Messias“ von G. F.<br />

Hän<strong>de</strong>l), einem Festgottesdienst mit<br />

Predigt unserer Bischöfin Kirsten<br />

Fehrs am 6. April 2014 und einer<br />

Festwoche im Mai.<br />

Wir haben viel vor im Kirchengemein<strong>de</strong>rat.<br />

Gott gebe uns dazu Kraft<br />

und Segen!<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

24<br />

Ausgabetermin <strong>de</strong>r kirchenzeitung Nr. 48:


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Es ist geschafft!<br />

Einweihung <strong>de</strong>s neuen<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrums <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

Montag, 9 Uhr, Baubesprechung: Immer dabei (v.li.) Ingenieur Hans Löffka,<br />

Architekt Mathias Hein, Wolfram Engel und Dieter Johannsen vom Bauausschuss<br />

<strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Neun Jahre lang hat es gedauert<br />

von ersten Überlegungen<br />

im Kirchenvorstand über <strong>de</strong>n<br />

Gebäu<strong>de</strong>bestand <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> bis<br />

zur Fertigstellung <strong>de</strong>s neuen Zentrums<br />

Osterkirche in diesem Sommer.<br />

Genaugenommen sogar noch<br />

länger; <strong>de</strong>nn auch vorher schon gab<br />

es I<strong>de</strong>en, wie man Funktionalität und<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> verbessern<br />

könnte. Im September 2004<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r schmerzhafte Beschluss<br />

gefasst, das Gemein<strong>de</strong>zentrum Hegholt<br />

(GZH) in <strong>de</strong>r Hal<strong>de</strong>sdorfer<br />

Straße zu verkaufen. Der Verkaufserlös<br />

von mehr als einer Million<br />

Euro gab <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> die Freiheit,<br />

am Standort Osterkirche wirklich<br />

grundsätzlich Neues zu planen. Als<br />

Erinnerung an das GZH wird das<br />

Bronzekreuz aus <strong>de</strong>m dortigen Gemein<strong>de</strong>saal<br />

die Eingangshalle <strong>de</strong>s<br />

neuen Gemein<strong>de</strong>hauses schmücken.<br />

Nach<strong>de</strong>m ein unabhängiges Gutachten<br />

über <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>bestand<br />

<strong>de</strong>m Kirchenvorstand manche<br />

Schwachstellen vor Augen hielt,<br />

nahm 2006 <strong>de</strong>r Bauausschuss seine<br />

Arbeit auf. Im Frühjahr 2007 wur<strong>de</strong><br />

Architekt Mathias Hein mit <strong>de</strong>r<br />

Planung beauftragt. Er legte bereits<br />

wenige Monate später einen ersten<br />

Entwurf vor, <strong>de</strong>r allgemein auf<br />

Zustimmung stieß. Jedoch waren<br />

noch viele Details zu klären, nicht<br />

zuletzt war eine soli<strong>de</strong> Finanzierungsplanung<br />

aufzustellen, bis ein<br />

endgültiger Entwurf zur Genehmigung<br />

eingereicht wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Im August 2009 haben wir diesen<br />

Entwurf öffentlich präsentiert. Doch<br />

bis zur Baugenehmigung dauerte es<br />

noch bis Januar 2010. Im folgen<strong>de</strong>n<br />

Juni konnten wir endlich mit <strong>de</strong>m<br />

ersten Bauabschnitt beginnen: <strong>de</strong>m<br />

Bau einer neuen Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtung<br />

hinter <strong>de</strong>r Osterkirche. Ein<br />

schlimmer Wasserscha<strong>de</strong>n kurz vor<br />

<strong>de</strong>m geplanten Einzug im Sommer<br />

2011 verzögerte die Fertigstellung<br />

um mehrere Monate. Erst im Januar<br />

2012 konnte die neue Kita Osterkirche<br />

ihren Betrieb aufnehmen. Anschließend<br />

wur<strong>de</strong> ein großer Teil <strong>de</strong>r<br />

in <strong>de</strong>n 50er und 70er Jahren errichteten<br />

An- und Umbauten rund um<br />

das alte Pastorat, die „Villa“, abgerissen<br />

und im April <strong>de</strong>r Grundstein<br />

für das neue Gemein<strong>de</strong>zentrum gelegt.<br />

Damit begann <strong>de</strong>r zweite Bauabschnitt.<br />

Die Handwerker haben<br />

gute Arbeit geleistet<br />

und das Bauvorhaben<br />

ist zu unserer<br />

großen Freu<strong>de</strong> weitgehend<br />

planmäßig<br />

vorangegangen. Seit<br />

En<strong>de</strong> April läuft<br />

nun auch <strong>de</strong>r dritte<br />

Bauabschnitt: die<br />

grundsätzliche Neugestaltung<br />

<strong>de</strong>r Außenanlagen.<br />

Wenn<br />

nichts Unvorhergesehenes<br />

eintritt, soll<br />

sie bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Sommerferien abgeschlossen<br />

sein.<br />

Zur feierlichen<br />

Einweihung sind<br />

alle sehr herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n!<br />

Sonntag, 18. August,<br />

Beginn um<br />

<br />

15 Uhr mit einem Dankgottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Osterkirche, anschließend<br />

Einweihungsfest mit <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Region und Vertretern und<br />

Vertreterinnen <strong>de</strong>r Stadtteile Bramfeld<br />

und Steilshoop.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

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• <br />

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Mittwoch 21. August von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

25


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>, heute möchte ich<br />

mich bei Ihnen kurz vorstellen. Seit<br />

<strong>de</strong>m 1. April leite ich die Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />

Im Dezember 2011 bin ich vom<br />

schönen Düsseldorf ins noch schönere<br />

Hamburg-Altengamme gezogen.<br />

Ich bin 48 Jahre alt und habe einen<br />

25-jährigen Sohn.<br />

Seit 26 Jahren arbeite ich als Erzieherin<br />

in verschie<strong>de</strong>nen Positionen,<br />

lange Jahre als Leitung bei unterschiedlichen<br />

Trägern und in <strong>de</strong>r<br />

Neue Kita-Leitung<br />

Projektentwicklung. Neben meiner<br />

Tätigkeit als Leitung habe ich Bildungs-<br />

und Sozialmanagement studiert.<br />

Ich freue mich auf die Aufgabe <strong>de</strong>r<br />

Leitung hier in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

und auf die Zusammenarbeit in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>.<br />

Einige Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r durfte ich<br />

schon kennenlernen und ich hoffe<br />

auf viele weitere interessante Begegnungen<br />

mit Ihnen.<br />

Petra Erckmann<br />

Erweiterte Angebote im<br />

HOT-Außenbereich<br />

In dieser Freiluftsaison soll je<strong>de</strong>r<br />

Sonnenstrahl ausgekostet wer<strong>de</strong>n!<br />

Deshalb erweitert <strong>de</strong>r HOT-Jugendtreff<br />

die Spielangebote auf <strong>de</strong>m Parkplatz<br />

und <strong>de</strong>r angrenzen<strong>de</strong>n Grünfläche.<br />

Neben <strong>de</strong>m Basketballkorb und<br />

<strong>de</strong>r Baumschaukel wird nun auch regelmäßig<br />

ein Volleyball-Badminton-<br />

Netz gespannt, um die sportlichen<br />

Aktivitäten interessanter zu machen.<br />

Wer sein Gleichgewicht schulen<br />

möchte, kann auf unserer Slackline<br />

das Balancieren üben. Außer<strong>de</strong>m<br />

können Pedalos, Frisbees, Jonglageteller<br />

und Pois ausgeliehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Ergänzt wer<strong>de</strong>n soll das Angebot mit<br />

einem Einrad und Diabolos.<br />

Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit,<br />

gemeinsam in <strong>de</strong>r Sonne zu<br />

sitzen o<strong>de</strong>r in unserer Hängematte zu<br />

entspannen… bis zum nächsten Sonnenstrahl!<br />

Daniela Nießen<br />

Open-Air-Familiengottesdienst<br />

und Gemein<strong>de</strong>fest<br />

Diesmal fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Gottesdienst vor <strong>de</strong>r Kirche statt<br />

Es ist nun schon eine längere Tradition<br />

in unserer Gemein<strong>de</strong>, am ersten<br />

Sonntag nach <strong>de</strong>n großen Sommerferien<br />

<strong>de</strong>n „Neustart“ gebührend zu<br />

feiern.<br />

Am 4. August ist es so weit. Diesmal<br />

wollen wir <strong>de</strong>n Gottesdienst wie<strong>de</strong>r<br />

nach draußen verlegen und hoffen,<br />

dass wir schönes Wetter haben.<br />

Der Gottesdienst unter freiem Himmel<br />

beginnt um 11 Uhr vor unserer<br />

Kirche.<br />

Anschließend sind Gemein<strong>de</strong> und<br />

Gäste zu einem fröhlichen und bunten<br />

Miteinan<strong>de</strong>r bei Spiel, Klönschnack<br />

und Mittagessen eingela<strong>de</strong>n. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Martin Fischer<br />

26


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Orgelpfeifen ausgebaut<br />

Jetzt geht es endlich los! Die Renovierung<br />

unserer Orgel ist in vollem<br />

Gang. Ein Teil <strong>de</strong>r Pfeifen ist schon<br />

ausgebaut und lagert in <strong>de</strong>r Kirche an<br />

<strong>de</strong>r Fensterseite, damit die Orgelbauer<br />

an die Windla<strong>de</strong>n herankönnen.<br />

Das Innenleben <strong>de</strong>s Instruments mit<br />

seinen 1600 Pfeifen wird komplett<br />

zerlegt. Die Pfeifen wer<strong>de</strong>n gereinigt<br />

und nachgestimmt, die Mechanik wird<br />

nachreguliert, die pneumatischen Teile<br />

<strong>de</strong>r Registersteuerung durch eine<br />

geräuscharme elektrische Steuerung<br />

ersetzt. Blasebälge und Windla<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n auf Dichtigkeit überprüft, das<br />

Orgelinnere gereinigt und danach<br />

alles wie<strong>de</strong>r zusammengebaut.<br />

Diese Arbeiten wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n<br />

ganzen Sommer andauern. Bis<br />

En<strong>de</strong> Juli kommt die Klaviermusik<br />

zu Ehren.<br />

Nach <strong>de</strong>n Sommerferien wird<br />

unsere Orgel samtiger, voller und<br />

schöner klingen – auch wer<strong>de</strong>n<br />

wir Klänge hören, die die letzten<br />

Jahre über stumm waren.<br />

Ich freue mich schon auf <strong>de</strong>n Moment,<br />

wenn ich wie<strong>de</strong>r auf dieser<br />

Orgel spielen kann!<br />

Werner Lamm<br />

Hier kann man die Orgelpfeifen ganz nah sehen<br />

Kerzenschale<br />

im<br />

Altarraum<br />

Jetzt auch bei uns<br />

Kennen Sie die Situation? Sie machen<br />

sich Sorgen um einen lieben<br />

Freund o<strong>de</strong>r Familienangehörigen,<br />

aber er lebt vielleicht weit<br />

weg. O<strong>de</strong>r Ihnen sind aus an<strong>de</strong>ren<br />

Grün<strong>de</strong>n die Hän<strong>de</strong> gebun<strong>de</strong>n, sie<br />

können nicht viel tun. Dann ist es<br />

schön, wenn man eine Kerze anzün<strong>de</strong>n<br />

kann.<br />

Deshalb haben wir im Altarraum<br />

jetzt eine Kerzenschale. Vor Beginn<br />

eines Gottesdienstes haben Sie die<br />

Möglichkeit, eine Kerze anzuzün<strong>de</strong>n:<br />

als Bitte, für einen lieben<br />

Menschen, als Dank ...<br />

So wird Ihr persönliches Anliegen<br />

im Gottesdienst sichtbar.<br />

Angela Pintsch<br />

Gastfreundschaft beim<br />

Kirchentag<br />

Während <strong>de</strong>s Kirchentags im Mai haben<br />

Hun<strong>de</strong>rte von Menschen bei uns<br />

übernachtet. Aus Bremen über Saarbrücken<br />

und Cottbus, sogar aus Polen<br />

und Ungarn kamen die Gäste. In <strong>de</strong>n<br />

Privat-„Kojen“ <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r und<br />

Steilshooper und in Klassenzimmern<br />

<strong>de</strong>r umliegen<strong>de</strong>n Schulen wur<strong>de</strong>n sie<br />

aufgenommen und viele dankbare<br />

Rückmeldungen gab es für die freundliche<br />

Aufnahme.<br />

Viele Menschen haben mit Herz<br />

und Engagement an <strong>de</strong>r Betreuung <strong>de</strong>r<br />

Gäste mitgewirkt.<br />

Schon Monate vorher haben sich<br />

die QuartiersmeisterInnen <strong>de</strong>r Schulen<br />

und Privatquartiere in die Organisation<br />

gestürzt und die Aufnahme und Versorgung<br />

<strong>de</strong>r Kirchentagsgäste geplant.<br />

Die katholische Kirchengemein<strong>de</strong><br />

St. Wilhelm hat uns geschwisterlich<br />

und nachbarschaftlich unterstützt: Die<br />

Das Dankeschön <strong>de</strong>r Gäste im Gymnasium Grootmor<br />

Quartiersmeister Klaus Lutterbüse und<br />

Gisi Priebe haben die Betreuung <strong>de</strong>r<br />

Anne-Frank-Schule organisiert, Ulrike<br />

Spallek hat sich um die Privatquartiere<br />

gekümmert.<br />

Auch von <strong>de</strong>r Ostseeküste kam Hilfe:<br />

Das Bugenhagenwerk Timmendorfer<br />

Strand mit <strong>de</strong>n Quartiersmeistern<br />

Friedrun Runge und Uwe Reichelt hat<br />

die Betreuung <strong>de</strong>r Schule Heidstücken<br />

übernommen.<br />

Aus unserer Gemein<strong>de</strong> haben Waltraud<br />

Schürmeyer und Rainer Wölfle<br />

als Quartiersmeister am Gymnasium<br />

Grootmoor gewirkt. Hellen Nehmann<br />

und Christa Baumann haben die Koordination<br />

<strong>de</strong>r Privatquartiere übernommen.<br />

Danke! Ihr und euer großer Einsatz<br />

hat diese Gastfreundschaft möglich gemacht!<br />

Martin Fischer und Lasse Metzner<br />

27


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Jan Bollmann kommt!<br />

Sicherlich fragen sich viele, die vom<br />

Diensten<strong>de</strong> von Jens Christian Falk<br />

zum 1. Oktober dieses Jahres gehört<br />

haben, wie geht es <strong>de</strong>nn jetzt weiter?<br />

Wann und vor allem wie wird die<br />

Pfarrstelle in Bramfeld-Hellbrook neu<br />

besetzt? Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat hat<br />

sich einstimmig dafür entschie<strong>de</strong>n,<br />

die Pfarrstelle nicht auszuschreiben;<br />

son<strong>de</strong>rn auf einen Bewerber, <strong>de</strong>n wir<br />

kennen, direkt zuzugehen. Dieser<br />

Kandidat ist Jan Bollmann, <strong>de</strong>rzeit<br />

Pastor in Viöl/Nordfriesland. Vor einigen<br />

Jahren war er für uns als Jugendmitarbeiter<br />

tätig und hat da gut und<br />

verdienstvoll gewirkt.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n also nicht aus mehreren<br />

Bewerbungen auswählen. Vielmehr<br />

wird sich nur <strong>de</strong>r von uns ins Auge<br />

gefasste Bewerber präsentieren und<br />

seine Bewerbungspredigt im Gottesdienst<br />

am Sonntag, <strong>de</strong>m 16. Juni, um<br />

9.30 Uhr in unserer Kirche halten. Im<br />

Anschluss fin<strong>de</strong>t im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

ein Gespräch mit <strong>de</strong>m Kandidaten<br />

statt und die Gemein<strong>de</strong> hat Gelegenheit,<br />

ihn zu befragen, ihn – neu – kennen<br />

zu lernen, auch zu hören wie es<br />

ihm seit 2010 in einer Landgemein<strong>de</strong><br />

Nordfrieslands ergangen ist. Ich la<strong>de</strong><br />

darum die Gemein<strong>de</strong> sehr herzlich<br />

ein, an diesem beson<strong>de</strong>ren Sonntag<br />

zahlreich in unsere Kirche zu strömen,<br />

zu hören, was Jan Bollmann so<br />

drauf hat, und selbst zu erleben, wie<br />

er bei <strong>de</strong>n Leuten ankommt. Die Wahl<br />

im Kirchengemein<strong>de</strong>rat wird dann<br />

hoffentlich noch im Juni erfolgen.<br />

Jens Christian Falk<br />

Unser neuer Pastor?<br />

Tucholsky<br />

in unserer Kirche<br />

– ein Rückblick<br />

Mit seinem Team hat Bernd<br />

Ockert in <strong>de</strong>r Kirche in<br />

Bergstedt schon öfters<br />

Lyrikaben<strong>de</strong> gestaltet. Nun waren sie<br />

im März in unserer Kirche zu Gast.<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Je<strong>de</strong>s Glück hat einen<br />

kleinen Stich“ rezitierten Stefanie<br />

Perner und Bernd Ockert im Wechsel<br />

und teilweise auch gemeinsam Gedichte<br />

von Kurt Tucholsky. Hierbei<br />

trafen die Interpreten immer <strong>de</strong>n richtigen<br />

Ton (Hut ab vor <strong>de</strong>m Berlinerischen!)<br />

und so wur<strong>de</strong> die Stimmung<br />

<strong>de</strong>r satirischen Gedichte <strong>de</strong>m Publikum<br />

immer <strong>de</strong>utlich gemacht – mal<br />

wur<strong>de</strong> es heiter und man sah das innere<br />

Lachen <strong>de</strong>r Zuhörer, mal fuhr<br />

einem aber auch ein kleiner Schauer<br />

über <strong>de</strong>n Rücken, gera<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>n Gedichten<br />

aus <strong>de</strong>n 30er-Jahren. Musikalische<br />

Auflockerung boten die Songs,<br />

die Wolfhart Fabarius gekonnt zur<br />

Gitarre sang.<br />

Nach <strong>de</strong>n Darbietungen blieb noch<br />

die Möglichkeit, bei einem Glas<br />

Wein etwas zu verweilen, sich mit<br />

<strong>de</strong>n Künstlern zu unterhalten und<br />

auch noch <strong>de</strong>m einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Lied zu lauschen.<br />

Der Erlös <strong>de</strong>s Abends kam <strong>de</strong>n<br />

Thomasspatzen zu Gute, <strong>de</strong>shalb gilt<br />

<strong>de</strong>ren ganz beson<strong>de</strong>rer Dank <strong>de</strong>m<br />

Lyrikabendteam für diese großartige<br />

Benefizveranstaltung. Auch einen<br />

Dank an die großzügigen Spen<strong>de</strong>r!<br />

Alles in allem war es eine hervorragen<strong>de</strong><br />

Veranstaltung, die allen Beteiligten<br />

sehr viel Spaß gemacht hat<br />

und die <strong>de</strong>n Thomasspatzen neue<br />

Mittel für ihre weitere Arbeit erbracht<br />

hat.<br />

Wir hoffen sehr, auch im nächsten<br />

Jahr einen solchen Lyrikabend<br />

durchführen zu können.<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Richtigstellung<br />

In unserer letzten Ausgabe haben<br />

wir in unserem Artikel über das<br />

Ordinations-Jubiäum von Propst<br />

Lehmann die Namen <strong>de</strong>r Personen<br />

unter <strong>de</strong>m Foto ziemlich durcheinan<strong>de</strong>r<br />

gebracht. Das tut uns sehr<br />

leid und wir wollen es nun einmal<br />

richtig stellen.<br />

Von links nach rechts sehen wir:<br />

Propst Friedrich Hübner<br />

Pastor Dr. Hans Joachim Wachs<br />

Pastor Helmer Christoph Lehmann<br />

Ihre Redaktion<br />

28


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Abschied auf <strong>de</strong>m Sommerfest<br />

So fröhlich geht es auf unseren Kin<strong>de</strong>rfesten zu<br />

Wie in je<strong>de</strong>m Jahr la<strong>de</strong>n wir<br />

am 14.6. um 15 Uhr zu<br />

unserem fröhlichen Kin<strong>de</strong>rfest<br />

ein, das wir zusammen mit<br />

unserer Kita auf <strong>de</strong>m Kirchplatz<br />

feiern und das abends ab 18 Uhr in<br />

das Grillfest <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> übergeht.<br />

Wie gewohnt gibt es für unsere<br />

Kleinen wie<strong>de</strong>r je<strong>de</strong> Menge Spiele<br />

und Bastelmöglichkeiten und wir<br />

hoffen, ebenso viel Glück mit <strong>de</strong>m<br />

Wetter zu haben wie zuletzt beim<br />

Kirchentag.<br />

In diesem Jahr ist bei diesem Fest<br />

aber noch etwas ganz Beson<strong>de</strong>res<br />

los: Wir verabschie<strong>de</strong>n nach über<br />

25-jähriger Tätigkeit die Leiterin<br />

unserer Kita, Ingrid Ohland, in <strong>de</strong>n<br />

Ruhestand. An dieser Stelle schon<br />

einmal ein kurzes aber kräftiges<br />

Dankeschön vom Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

an dich, Ingrid, für <strong>de</strong>ine sehr<br />

engagierte und verantwortungsbewusste<br />

Mitarbeit in unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />

Wir wünschen dir für die kommen<strong>de</strong><br />

Zeit Gottes reichen Segen,<br />

gute Gesundheit und auch im „Unruhestand“<br />

viele schöne Begegnungen<br />

mit Kin<strong>de</strong>rn und großen Menschen.<br />

Zum Glück ist in <strong>de</strong>r Kita die<br />

Nachfolge schon geregelt: Als neue<br />

Leiterin wur<strong>de</strong> Tanja Rausch berufen,<br />

die schon lange zum Team <strong>de</strong>r<br />

Erzieherinnen gehört.<br />

Seien Sie also, liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />

mit dabei bei tränenreichem Abschied<br />

und glücklichem Neuanfang:<br />

Für das Grillen am Abend halten Sie<br />

bitte ein bisschen Kleingeld bereit,<br />

damit die Kosten für Fleisch, Wurst,<br />

Getränke, die wir bereithalten, ge<strong>de</strong>ckt<br />

wer<strong>de</strong>n können. Wir freuen<br />

uns ebenso über Spen<strong>de</strong>n zum Salatbuffet.<br />

Jens Christian Falk<br />

Ingrid Ohland<br />

29


Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />

Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth.<br />

Steilshoop<br />

Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />

22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />

Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 9056-0 / Fax 63 9056-33<br />

info@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

www.martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Pastorin Christine Nagel-Bienengräber, Tel. 639 056 14<br />

Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

nagel-bienengraeber@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Pastor Sönke Ullrich, Tel. 639056-12<br />

soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung<br />

Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)<br />

Jugendsozialarbeit: Antonia Münch. Tel. 63 9056-17<br />

Ev.-Luth.<br />

Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 200,<br />

22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />

in <strong>de</strong>n Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19<br />

Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />

buero@osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

www.osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />

Susanne Reich (bis 1.6.), Tel.+ Fax 63 31 78 39<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer, Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23<br />

Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />

d.ned<strong>de</strong>rmeyer@<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth.<br />

Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,<br />

22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18<br />

in <strong>de</strong>n Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />

mail@simeonkirche.<strong>de</strong>, www.simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Pastor (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Martin Fischer, Tel. 67 10 6841, Am Stühm Süd 85<br />

M.Fischer@simeonkirche.<br />

Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Katharina Riemer, Tel. 67 10 6842, Am Stühm Süd 138<br />

K.Riemer@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendarbeit: Birgit Linge , Tel. 67 10 68 46<br />

B.Linge@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Küster: Alexan<strong>de</strong>r Reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02<br />

Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong> Bramfeld-Hellbrook<br />

Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />

Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />

Tel. 617173 / Fax 6915761<br />

thokibramfeld@yahoo.<strong>de</strong><br />

www.thomaskirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

Thomaskirche: Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 26<br />

Pastor Jens Christian Falk, Tel. 618366<br />

Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert, Tel. 697959 99<br />

Regionale Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Friedhofsverwaltung<br />

Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />

Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />

Weltla<strong>de</strong>n „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne” Berner Chaussee<br />

58; (Mo-Fr 15-18, Mi+Sa 10-13) Tel. 641 50 23<br />

Rock + Rat – Second-Hand-La<strong>de</strong>n und Sozialberatung<br />

Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18,<br />

E-mail: rockundrat@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />

Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Vereinbarung;<br />

Tel. 63 90 56-21<br />

Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-<br />

Ring 43, 22309 Hamburg, Tel. 630 38 50<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>s Diakonie-Hilfswerks<br />

Doris Red<strong>de</strong>mann, Georg-Raloff-Ring 11, Tel. 630 16 52<br />

Guttempler Steilshoop:<br />

Beratung Alkohol, Medikamente<br />

Rolf Kostmann Tel. 0174 10 17 655<br />

Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,<br />

Wilhelm Tel. 64 22 24 42<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

MLK-Kirche, HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />

Seniorenarbeit: Irmgard Schnei<strong>de</strong>r, Tel. 641 02 51, und<br />

Peter Kopf, Tel. 642 77 68, 0172/416 44 82<br />

Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 57<br />

werner.lamm@yahoo.<strong>de</strong><br />

Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />

Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Kontakt über Kirchenbüro)<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />

Tel. 641 76 45<br />

Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />

a.reiswig@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Mathias<br />

(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: i.V. Petra Erkmann, Sprechz:<br />

Mo-Do 14-15.30 Tucholskyring 41, 22175 Hamburg,<br />

Tel. 640 15 50,<br />

ev.kita-tucholskyring41@kikos.net<br />

Besuchsdienst: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12<br />

Seniorenarbeit: Renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57<br />

Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freun<strong>de</strong>skreise)<br />

Mo 19-21, Tel. 642 68 14<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Ingrid Ohland (bis 30.6),<br />

Tel. 691 57 47, Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg<br />

Seniorennachmittag: Susanne Kühne (bis 20.6),<br />

Tel. 641 36 39, A<strong>de</strong>lheid Blohm, Tel. 641 42 28,<br />

Hei<strong>de</strong> Kröger-Grussendorf, Tel. 69 64 03 62<br />

Taufbesuchskreis: Renate Gö<strong>de</strong>, Tel. 61 71 73<br />

Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />

Renate Gö<strong>de</strong>, Tel. 61 71 73<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto: Thomaskirche,<br />

Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />

La<strong>de</strong>n: Di: 10-15, Mi+Fr: 11-13, Do: 10-18;<br />

Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Hilal Kabakci / Sebastian Adrian, Tel. 630 90 74<br />

Regionale Jugendarbeit<br />

Silvie Boyd Fabriciusstr. 56, Tel. 691 67 01,<br />

171/6886505, E-Mail: region-jugendMOT@gmx.<strong>de</strong><br />

Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop<br />

Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28<br />

Tel. 63 90 56 15, E-Mail: inge.<strong>de</strong>hne@aktivaltern.<strong>de</strong><br />

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Heute wie damals<br />

freuen sich unsere Jüngsten<br />

auf ihren ersten Schultag.<br />

Wir wünschen ihnen dabei<br />

viel Spaß.

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