Toleranz - Kiz-hamburg.de
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Nr. 48 September/Oktober/November 2013<br />
evangelisch-lutherische<br />
kirchen<br />
zeitung<br />
für bramfeld und steilshoop<br />
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />
Tolera nz<br />
Es braucht schon etwas<br />
<strong>Toleranz</strong>, um einen Affen<br />
an sein Auto zu lassen.<br />
Wir brauchen Sie auch<br />
da, wo es nicht offensichtlich<br />
ist.<br />
Reformation<br />
Die dunkle Seite <strong>de</strong>r<br />
Reformation.<br />
Wie lebte es sich zu<br />
Luthers Zeit?<br />
Region<br />
Große Auszeichnung<br />
wird vergeben.<br />
Abschied nach 27 Jahren.<br />
Alles neu: Neue Diakonin,<br />
neuer Pastor neuer Hausmeister,<br />
neue Kita-Leiterin.<br />
Kids<br />
Freizeit in Schloss Ascheberg<br />
Musik<br />
Perlen <strong>de</strong>s Alten Europa<br />
zwischen Barock<br />
und Wiener Klassik<br />
1
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />
Herbstkonzert<br />
mit<br />
GOSPEL ON EARTH<br />
in <strong>de</strong>r St. Wilhelm-Kirche/Bramfeld<br />
Freuen Sie sich: Nach <strong>de</strong>m<br />
Sommerkonzert in <strong>de</strong>r<br />
Simeonkirche präsentiert<br />
sich „Gospel on Earth“ in seinem<br />
Herbstkonzert. Unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
von Guido Rammelkamp hören Sie<br />
traditionelle Gospel-Lie<strong>de</strong>r und<br />
auch <strong>de</strong>n einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Pop-<br />
Song.<br />
Seien Sie dabei am<br />
27. Oktober um 18 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r St. Wilhelm-Kirche.<br />
„Gospel on Earth“ freut sich auf<br />
Sie!<br />
Der Chor stellt sich vor<br />
Der Eintritt ist frei; kleine o<strong>de</strong>r<br />
größere Spen<strong>de</strong>n erfreuen <strong>de</strong>n<br />
Chor.<br />
Das letzte Konzert von „Gospel<br />
on Earth“ in diesem Jahr können<br />
Sie am 15. Dezember um 18 Uhr in<br />
<strong>de</strong>r Osterkirche miterleben!<br />
Wer in Zukunft mitsingen möchte,<br />
<strong>de</strong>r schaue doch gern donnerstags<br />
um 20 Uhr zu <strong>de</strong>n Chorproben.<br />
Ganz beson<strong>de</strong>rs ist die Stimmlage<br />
Tenor gefragt!<br />
Gisi Cordt-Bock<br />
THEMA: TOLERANZ<br />
Die dunkle Seite <strong>de</strong>r Reformation /<br />
Das alles hat sich in mein Herz<br />
gebrannt / Gedanken zur <strong>Toleranz</strong> /<br />
Dul<strong>de</strong>n heißt beleidigen / Eindrücke<br />
aus einer <strong>de</strong>utsch-ägyptischen Beziehung<br />
/ <strong>Toleranz</strong> in <strong>de</strong>r bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Kunst / Neue Flüchtlinge aus Afrika 4<br />
REGION<br />
Ge<strong>de</strong>nkgottesdienst / Projekt für<br />
Frauen / Literadies Liest / Abschied<br />
von Jens Christian Falk / Silvie<br />
Boyd wird Diakonin / In Luther‘s<br />
shoes / Es sind noch Fenster frei /<br />
Weihnachten im Schuhkarton 10<br />
VERANSTALTUNGEN 16<br />
GOTTESDIENSTE 17<br />
ÄLTER WERDEN 18<br />
KINDER 20<br />
KIRCHENMUSIK 22<br />
JUGENDLICHE 23<br />
AUS DER MARTIN<br />
LUTHER KING-KIRCHE 24<br />
AUS DER THOMASKIRCHE 25<br />
AUS DER OSTERKIRCHE 26<br />
AUS DER SIMEONKIRCHE 28<br />
STATIONEN DES LEBENS 30<br />
KONTAKT zu Ihrer Gemein<strong>de</strong> 31<br />
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />
für bramfeld und steilshoop“<br />
erscheint fünfmal jährlich.<br />
Herausgeber: Martin Luther King-<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>, Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />
Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />
Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong>, Körperschaften<br />
<strong>de</strong>s Öffentlichen Rechts,<br />
vertreten durch <strong>de</strong>n Regionalvorstand;<br />
Adresse wie kirchenzeitung<br />
Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);<br />
Christina Dwenger, Helmut Grunwaldt,<br />
Irmtraud Schaffner, Elke Tegtmeyer<br />
Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny<br />
Fischer, Annette Neumann<br />
Gemein<strong>de</strong>koordination:<br />
Jens Kröger, Christine Nagel-<br />
Bienengräber, Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />
Katharina Riemer<br />
Anzeigen:<br />
Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,<br />
E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.<strong>de</strong><br />
Druck: Compact Media, Hamburg<br />
Auflage: ca. 26 500 Exemplare<br />
Anschrift <strong>de</strong>r Redaktion:<br />
„kirchenzeitung”, Fabriciusstraße 52,<br />
22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63<br />
E-Mail: redaktion@kiz-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />
Homepage: www.kiz-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint zum<br />
1. Dezember,<br />
das Thema lautet:<br />
„beflügelt”<br />
Anzeigenschluss: 25. Oktober<br />
Redaktionsschluss: 28. Oktober<br />
2<br />
Unsere Farben<br />
be<strong>de</strong>uten<br />
Martin Luther King-Kirche Osterkirche<br />
Simeonkirche<br />
Thomaskirche
Gott lässt seine Sonne<br />
aufgehen über Böse und Gute<br />
von Pastor Martin Fischer<br />
DAS GEISTLICHE WORT<br />
Liebe Leserin und lieber Leser<br />
<strong>de</strong>r kirchenzeitung!<br />
Bin ich gefragt wor<strong>de</strong>n, wann<br />
– wo – in welche Familie ich hinein<br />
geboren wer<strong>de</strong>n möchte? Nein! Ich<br />
lebe in Deutschland, mag Kartoffelsalat<br />
(nach Art <strong>de</strong>r eigenen Mutter),<br />
bin gerne ein Mann (mit einigen<br />
weiblichen Genen), liebe die vier<br />
Jahreszeiten und bin mit <strong>de</strong>r „Gna<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r späten Geburt“ (nach 1945 geboren)<br />
beschenkt wor<strong>de</strong>n. Ich habe<br />
keinen Tag in meinem Leben gehungert.<br />
Ich war nie ohne Menschen,<br />
die mir gezeigt haben, dass sie mich<br />
mögen. Und dass ich einigermaßen<br />
musikalisch, sportlich, gesund bin…<br />
das alles ist mir in die Wiege gelegt<br />
wor<strong>de</strong>n. Und ich bin auch nicht bei<br />
meiner Taufe gefragt wor<strong>de</strong>n, ob ich<br />
ein evangelischer Christ sein möchte.<br />
Niemand von uns wur<strong>de</strong> gefragt, ob<br />
er eine weiße o<strong>de</strong>r schwarze Hautfarbe<br />
haben möchte. Auch nicht, ob er<br />
unter Beduinen in <strong>de</strong>r Wüste o<strong>de</strong>r als<br />
Inuit im Eis groß wer<strong>de</strong>n möchte und<br />
diesen Lebensraum als Heimat empfin<strong>de</strong>t.<br />
Wer über TOLERANZ nach<strong>de</strong>nken<br />
möchte, tolerant sein möchte,<br />
<strong>de</strong>m wird es gut tun, sich über sich<br />
selbst klar zu wer<strong>de</strong>n. Ich bin ein<br />
Kind meiner Zeit und beschenkt mit<br />
<strong>de</strong>m Leben.<br />
Im Matthäus-Evangelium <strong>de</strong>r Bibel<br />
fin<strong>de</strong>n wir folgen<strong>de</strong> Aussage von<br />
Jesus: „Ihr seid Kin<strong>de</strong>r eures Vaters<br />
im Himmel. Denn er lässt seine Sonne<br />
aufgehen über Böse und Gute und<br />
lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“<br />
Ich mag diese Zeilen sehr! Erzählen<br />
sie doch von <strong>de</strong>r „<strong>Toleranz</strong> Gottes“.<br />
So möchte ich mir Gott vorstellen<br />
dürfen – unendlich duldsam,<br />
das Böse (er)tragend. Wer im lateinischen<br />
Wörterbuch nachschlägt, fin<strong>de</strong>t<br />
unter‚ tolero‘ die Übersetzungsmöglichkeiten<br />
„(er)tragen, duldsam sein,<br />
aushalten“. In <strong>de</strong>n Wurzeln <strong>de</strong>s Begriffs<br />
steckt also auch eine Anstrengung.<br />
Tolerant zu sein ist nicht mal<br />
eben so leicht gemacht wie gesagt.<br />
In unserer Zeit fallen oft die Worte<br />
„<strong>Toleranz</strong> be<strong>de</strong>utet‚ Leben und<br />
leben lassen!“ Das ist nicht falsch,<br />
und doch für mich zu wenig. Denn<br />
„Leben und leben lassen“ klingt in<br />
meinen Ohren nach Gleichgültigkeit.<br />
Der an<strong>de</strong>re kann machen was er will<br />
und ich kann machen was ich will.<br />
Für mich steckt im Tolerant-Sein<br />
mehr drin. Nämlich die Klärung von<br />
Standpunkten. Erzähl mir, was dir in<br />
<strong>de</strong>inem Leben wichtig gewor<strong>de</strong>n ist,<br />
und ich wer<strong>de</strong> dir von mir erzählen.<br />
Nämlich, dass in meinen Augen <strong>Toleranz</strong><br />
je<strong>de</strong> Form von Gewalt ächtet.<br />
Min<strong>de</strong>rheiten, welcher Art auch<br />
immer, stehen unter <strong>de</strong>m Schutz <strong>de</strong>r<br />
<strong>Toleranz</strong>.<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihr<br />
Martin Fischer<br />
<strong>Toleranz</strong> ist das Thema dieser<br />
Ausgabe. Sie wird von uns<br />
auch dann gefor<strong>de</strong>rt, wenn wir<br />
es nicht erwarten. Wir Redakteure<br />
müssen Artikeln tolerieren können<br />
– auch wenn wir nicht inhaltlich<br />
übereinstimmen.<br />
Das ist aber nichts im Vergleich<br />
was eine Mutter mit ihrem behin<strong>de</strong>rten<br />
Kind erleben muss (Seite 5). Es<br />
ist schon affig, wie intolerant manche<br />
Menschen sein können. Wie wenig<br />
tolerant <strong>de</strong>r Beginn <strong>de</strong>r Reformation<br />
war, davon berichtet Margot<br />
Käßmann auf Seite 4.<br />
Jemand, <strong>de</strong>r 27 Jahre <strong>Toleranz</strong> und<br />
Nächstenliebe gepredigt hat nimmt<br />
nun seinen Abschied. Jens Christian<br />
Falk been<strong>de</strong>t seinen Dienst. Wir<br />
wer<strong>de</strong>n ihn und seine motivieren<strong>de</strong>n<br />
Worte an <strong>de</strong>n letzten Aben<strong>de</strong>n vor<br />
Gedanken beim Zeitungmachen<br />
Viel Gutes beflügelt<br />
Abgabe <strong>de</strong>r Zeitung vermissen! An<br />
seine Stelle tritt nun Jan Bollmann<br />
(Seite 25). Und es gibt noch mehr<br />
gute Nachrichten. Silvie Boyd wird<br />
Diakonin – sie hat ihre Berufung<br />
gefun<strong>de</strong>n (Seite 13) Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Die Sommerferien sind nun vorbei.<br />
Es gibt nun wie<strong>de</strong>r je<strong>de</strong> Menge<br />
Ankündigungen für Kin<strong>de</strong>r (Seite<br />
20-21) und Jugendliche (Seite 23).<br />
Die Kin<strong>de</strong>rfreizeit im Schloss Ascheberg<br />
sowie die fünfte Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Spielenacht sollten hierbei nicht unerwähnt<br />
bleiben.<br />
Eine beson<strong>de</strong>re Auszeichnung erhält<br />
Dieter Johannsen. Ich will nicht<br />
zuviel verraten (mehr dazu auf Seite<br />
26), aber die Redaktion gratuliert<br />
recht herzlich!<br />
Soviele Nachrichten beflügeln.<br />
Dies ist auch das Thema für unsere<br />
nächste Ausgabe. Wir wünschen uns<br />
viele Einsendungen von Ihnen liebe<br />
Leser.<br />
Alles Gute bis<br />
zur nächsten Ausgabe.<br />
Sandro Richi<br />
3
THEMA<br />
Sie schrieen aber noch mehr und<br />
sprachen: Lass ihn kreuzigen!“<br />
In <strong>de</strong>n zahlreichen Aufführungen<br />
<strong>de</strong>r Matthäuspassion von Johann<br />
Sebastian Bach waren diese Worte<br />
dieser Tage vielerorts zu hören. „Sie“,<br />
das sind beim Evangelisten Matthäus<br />
die Ju<strong>de</strong>n. In seinem Evangelium<br />
fin<strong>de</strong>t sich kurz darauf die Passage, in<br />
<strong>de</strong>r Pilatus seine Hän<strong>de</strong> in Unschuld<br />
wäscht und dann „das ganze Volk“<br />
antwortet: „Sein Blut komme über<br />
uns und unsere Kin<strong>de</strong>r!“ Bei Matthäus<br />
ist dieser Satz eine nachträgliche<br />
Deutung <strong>de</strong>r Zerstörung <strong>de</strong>s Jerusalemer<br />
Tempels durch die Römer im<br />
Jahr 70 nach Christus, wenige Jahre<br />
vor <strong>de</strong>r Abfassung <strong>de</strong>s Evangeliums.<br />
Diese Passage legt mit an<strong>de</strong>ren aus<br />
<strong>de</strong>m Neuen Testament <strong>de</strong>n biblischen<br />
Grundstein für die Schuldgeschichte<br />
<strong>de</strong>r Kirchen mit <strong>de</strong>n Ju<strong>de</strong>n.<br />
Lei<strong>de</strong>r ist auch <strong>de</strong>r späte Martin<br />
Luther ein erschrecken<strong>de</strong>s Beispiel<br />
christlicher Ju<strong>de</strong>nfeindschaft. Dabei<br />
fin<strong>de</strong>n sich in seiner 1523 veröffentlichten<br />
Schrift „Dass Jesus Christus<br />
ein geborener Ju<strong>de</strong> sei“ für die damalige<br />
Zeit bemerkenswerte Ansichten:<br />
Stereotype Vorwürfe gegen die Ju<strong>de</strong>n,<br />
darunter <strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Wucherzinses, weist<br />
<strong>de</strong>r Reformator entschie<strong>de</strong>n zurück.<br />
Dies seien alles „Lügendinge“. Es sei<br />
vielmehr das lieblose Verhalten <strong>de</strong>r<br />
Christen gewesen, das die Ju<strong>de</strong>n abgehalten<br />
habe, sich zu bekehren, wofür<br />
Luther durchaus Verständnis hat:<br />
„Wir haben sie behan<strong>de</strong>lt, als wären<br />
es Hun<strong>de</strong>.“ Auch er wäre an ihrer<br />
Stelle „eher eine Sau <strong>de</strong>nn ein Christ<br />
gewor<strong>de</strong>n“, schreibt er. Durch diese<br />
Schrift Luthers entstand in jüdischen<br />
Kreisen die Hoffnung, es könne zu<br />
einem Neuanfang im Verhältnis zwischen<br />
Ju<strong>de</strong>n und Christen kommen.<br />
Doch zwanzig Jahre später, 1543,<br />
erscheint ein im Duktus völlig an<strong>de</strong>rer<br />
Text Luthers. Schon <strong>de</strong>r Titel „Von<br />
<strong>de</strong>n Ju<strong>de</strong>n und ihren Lügen“ verrät,<br />
dass es sich um eine Schmähschrift<br />
4<br />
Reformation und <strong>Toleranz</strong><br />
Zur Vorbereitung auf das Lutherjahr<br />
2017 ist für dieses Jahr das<br />
Thema Reformation und <strong>Toleranz</strong><br />
ausgerufen wor<strong>de</strong>n. Dazu hat die<br />
Die dunkle Seite <strong>de</strong>r Reformation<br />
Margot Käßmann<br />
han<strong>de</strong>lt. Luther schlägt darin <strong>de</strong>r Obrigkeit<br />
vor, dass sie jüdische Synagogen<br />
und Schulen „mit Feuer anstecken“,<br />
ihre Häuser „zerbrechen“ und<br />
die Ju<strong>de</strong>n „wie die Zigeuner in einen<br />
Stall tun“ soll. Diese so unfassbaren<br />
Äußerungen können auch nicht mit<br />
seiner Verbitterung darüber erklärt<br />
wer<strong>de</strong>n, dass Ju<strong>de</strong>n – an<strong>de</strong>rs als von<br />
ihm erwartet – nicht zur Kirche <strong>de</strong>r<br />
Reformation konvertierten. Auch <strong>de</strong>r<br />
„Zeitgeist“ kann nicht als Rechtfertigung<br />
dienen… Diese Sätze werfen<br />
auf Luther und seine Reformation einen<br />
Schatten und sollten die Kirche,<br />
die sich nach ihm benannte, auf einen<br />
entsetzlichen Irrweg führen.<br />
Luther vertrat – wie fast alle an<strong>de</strong>ren<br />
Reformatoren auch – einen<br />
klaren Antijudaismus. Das erscheint<br />
aus heutiger Perspektive unverantwortlich,<br />
ist doch ein respektvoller<br />
Dialog <strong>de</strong>r Religionen offensichtlich<br />
die notwendige Basis für ein friedliches<br />
Zusammenleben. Luthers antijudaistische<br />
Schmähschrift von 1543<br />
wur<strong>de</strong> immer auch vom späteren rassistischen,<br />
also biologistisch begrün<strong>de</strong>ten<br />
Antisemitismus missbraucht.<br />
Sie diente als Rechtfertigung für Diskriminierung,<br />
Ausgrenzung und Mord<br />
an europäischen Ju<strong>de</strong>n. Luthers Text<br />
wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r NS-Zeit häufig nachgedruckt,<br />
zum Beispiel unter <strong>de</strong>m Titel:<br />
„Martin Luther und die Ju<strong>de</strong>n – weg<br />
mit ihnen!“<br />
Bis auf wenige Einzelne versagte<br />
die evangelische Kirche in <strong>de</strong>r Zeit<br />
<strong>de</strong>s Nationalsozialismus, weil sie<br />
Botschafterin <strong>de</strong>s Rates <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland für<br />
das Reformationsjubiläum 2017,<br />
Frau Margot Käßmann, einen Beitrag<br />
geschrieben, <strong>de</strong>r am 30. März<br />
in <strong>de</strong>r FAZ erschien, und <strong>de</strong>n wir<br />
hier mit freundlicher Genehmigung<br />
<strong>de</strong>r Botschafterin abdrucken.<br />
Menschen jüdischen Glaubens nicht<br />
schützte und sich <strong>de</strong>m Holocaust<br />
nicht vehement entgegenstellte. Erst<br />
nach 1945 begann sie, <strong>de</strong>n verhängnisvollen<br />
Weg <strong>de</strong>s Antijudaismus zu<br />
verlassen. Viele, auch evangelische<br />
Wissenschaftler, haben diese Geschichte<br />
aufgearbeitet; auch hat die<br />
evangelische Kirche nach 1945 die<br />
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s jüdischen Erbes für<br />
<strong>de</strong>n christlichen Glauben völlig neu<br />
verstehen gelernt. Der jüdisch-christliche<br />
Dialog hat neu ent<strong>de</strong>cken lassen,<br />
was <strong>de</strong>r Apostel Paulus über das<br />
Verhältnis von Christen und Ju<strong>de</strong>n<br />
schreibt: „Nicht du trägst die Wurzel,<br />
son<strong>de</strong>rn die Wurzel trägt dich“ (Römer<br />
11,18).<br />
Das Jahr 2013 steht für die Evangelische<br />
Kirche in Deutschland im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r Luther<strong>de</strong>ka<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m<br />
Weg zum Reformationsjubiläum<br />
2017 unter <strong>de</strong>m Titel „Reformation<br />
und <strong>Toleranz</strong>“. Es kann kein Reformationsjubiläum<br />
geben, das bei aller<br />
Freu<strong>de</strong> über die Errungenschaften <strong>de</strong>r<br />
Reformation ihre Schattenseiten nicht<br />
benennt. Die bedrücken<strong>de</strong> Geschichte<br />
<strong>de</strong>s christlichen Antijudaismus hat<br />
eine Lerngeschichte im Verständnis<br />
<strong>de</strong>s Ju<strong>de</strong>ntums freigesetzt. Dass Jüdinnen<br />
und Ju<strong>de</strong>n das im Dialog möglich<br />
gemacht haben, dafür können die<br />
Evangelischen nur dankbar sein.<br />
Trotz <strong>de</strong>s neuen Bewusstseins und<br />
<strong>de</strong>r Überwindung von Antijudaismus<br />
in <strong>de</strong>n christlichen Kirchen in<br />
Deutschland kommt <strong>de</strong>r Antisemitismus<br />
auf erschrecken<strong>de</strong> Weise immer<br />
wie<strong>de</strong>r zum Vorschein. Insofern gilt<br />
frei nach Bachs Matthäuspassion:<br />
„Die Müh ist nicht aus, die unsere<br />
Sün<strong>de</strong> gemacht hat“. Es geht darum,<br />
immer wie<strong>de</strong>r aktiv aufzustehen für<br />
eine <strong>Toleranz</strong>, die <strong>de</strong>n Namen verdient,<br />
weil sie zum Dialog fähig ist<br />
und auf Dialog drängt, weil sie Intoleranz<br />
nicht toleriert, und dabei offen<br />
ist für Lernerfahrungen und Horizonterweiterungen.
TOLERANZ<br />
Das alles<br />
hat sich in mein Herz gebrannt<br />
Sie ist eine junge, weltoffene<br />
Mutter. Doch dass unsere Gesellschaft<br />
teilweise noch lernen muss,<br />
dass <strong>Toleranz</strong> nicht nur ein Wort<br />
mit acht Buchstaben ist, hat sie<br />
schmerzhaft erfahren müssen.<br />
Wie unterschiedlich die Gesellschaft<br />
Menschen mit und ohne<br />
Behin<strong>de</strong>rung behan<strong>de</strong>lt, habe ich<br />
gleich nach <strong>de</strong>r Geburt meines Sohnes<br />
zu spüren bekommen.<br />
Während<br />
die Babys<br />
an<strong>de</strong>rer Mütter<br />
besucht wor<strong>de</strong>n<br />
sind, Komplimente<br />
gegeben<br />
wur<strong>de</strong>n, die<br />
Babys auf <strong>de</strong>n<br />
Arm genommen<br />
wor<strong>de</strong>n sind,<br />
so interessierte<br />
sich niemand für<br />
mein behin<strong>de</strong>rtes<br />
Kind. Die Kommentare,<br />
die ich<br />
statt<strong>de</strong>ssen bekam<br />
reichten von<br />
mitleidigen Äußerungen<br />
über<br />
unsensible Aussprüche:<br />
„<strong>de</strong>r hat aber einen großen<br />
Kopf“ zu eiskalter Ablehnung „ich<br />
wusste gar nicht, dass man in <strong>de</strong>r<br />
heutigen Zeit noch ein behin<strong>de</strong>rtes<br />
Kind bekommen muß!“<br />
Das alles tat unglaublich weh. Zu<br />
alle <strong>de</strong>m kam auch noch die Ungewissheit,<br />
was überhaupt mit meinem<br />
Sohn ist. Die Diagnostik dauerte<br />
Monate. Ständig mussten wir<br />
zum Arzt und auf <strong>de</strong>m Weg dorthin<br />
in <strong>de</strong>n Bussen und Bahnen kamen<br />
dann die Kommentare von Menschen,<br />
die ich noch nie zuvor gesehen<br />
habe und wahrscheinlich auch<br />
nie wie<strong>de</strong>r sehen wer<strong>de</strong>.<br />
Das wur<strong>de</strong> auch nicht an<strong>de</strong>rs, als<br />
mein Sohn größer wur<strong>de</strong>. Irgendwie<br />
scheinen einige Menschen zu<br />
glauben, dass sie überall ihren Senf<br />
dazu geben müssen.<br />
Mit <strong>de</strong>m Alter wur<strong>de</strong>n seine Auffälligkeiten<br />
<strong>de</strong>utlicher. Er sprach<br />
nicht, son<strong>de</strong>rn brabbelte und<br />
schrie.<br />
Mein Sohn hatte teilweise keine<br />
Kontrolle über seine Bewegungen.<br />
Wenn er dann einen Fahrgast im<br />
Bus getreten hat, gab es feindselige<br />
Bemerkungen über so ein Kind. Ich<br />
habe mich zwar immer entschuldigt<br />
und versucht zu erklären, dass er es<br />
nicht mit Absicht tut, doch das fiel<br />
Spielplätze wer<strong>de</strong>n zu Orten <strong>de</strong>r Einsamkeit<br />
nicht ins Gewicht. Er wur<strong>de</strong> böse<br />
angeguckt und mir wur<strong>de</strong> geraten,<br />
doch besser ein Taxi zu nehmen.<br />
Lei<strong>de</strong>r fiel mir zu spät die passen<strong>de</strong><br />
Erwi<strong>de</strong>rung dazu ein: „klar, wenn<br />
Sie es bezahlen!“ In Einkaufslä<strong>de</strong>n<br />
wur<strong>de</strong> er von <strong>de</strong>r Seite angeguckt,<br />
und Eltern haben ihre Kin<strong>de</strong>r auf<br />
<strong>de</strong>m Spielplatz mit <strong>de</strong>m Kommentar<br />
„mit <strong>de</strong>m spielst du nicht“<br />
weggenommen. Das alles hat sich<br />
in mein Herz gebrannt. Was hatte<br />
mein Sohn <strong>de</strong>nn getan, um so eine<br />
Ablehnung zu verdienen? Die Antwort<br />
ist leicht: Gar nichts! Ich habe<br />
mich lange gefragt, wie er in so einer<br />
Gesellschaft leben soll, und ich<br />
habe gebetet!<br />
Und dann kamen sie, die vielen<br />
kleinen Momente. Ein Passagier<br />
<strong>de</strong>r nicht mich, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n<br />
meckern<strong>de</strong>n Fahrgast zusammenstaucht.<br />
Die Verkäufer die ihn in<br />
Schutz nehmen, die Teenagerin die<br />
ihm einen Kin<strong>de</strong>rriegel gibt, damit<br />
er nicht mehr weint. Die Nachbarn,<br />
die sich <strong>de</strong>utlich auf seine Seite<br />
stellen „Wenn jemand ein Problem<br />
mit ihm hat, dann müssen die eben<br />
wegziehen…“.<br />
Der Busfahrer, <strong>de</strong>r aussteigt, und<br />
seine Fahrgäste anmeckert weil sie<br />
es nicht schaffen Platz für ihn zu<br />
machen. Der nette<br />
junge Mann, <strong>de</strong>r<br />
ohne zu zögern<br />
seine nicht gera<strong>de</strong><br />
leichte Reha-Karre<br />
die Treppe von<br />
Bahnhof runter<br />
trägt.<br />
Ich kann noch<br />
unzählige Ereignisse<br />
dieser Art<br />
aufzählen, <strong>de</strong>nn<br />
ich habe gemerkt,<br />
das es lei<strong>de</strong>r immer<br />
noch Menschen<br />
gibt, die<br />
mit Menschen,<br />
mit einer Behin<strong>de</strong>rung<br />
nicht gut<br />
umgehen können.<br />
Aber mittlerweile<br />
bin ich zu <strong>de</strong>r Überzeugung gekommen,<br />
das zumin<strong>de</strong>st hier in Bramfeld,<br />
die an<strong>de</strong>ren überwiegen. Die,<br />
die alle Menschen so nehmen wie<br />
sie sind, die nicht die Nase rümpfen,<br />
weil jemand an<strong>de</strong>rs ist. Und<br />
die vor allem ein Kind nicht für<br />
etwas verurteilen, für das es überhaupt<br />
nichts kann.<br />
Mein Sohn ist genauso liebenswert<br />
wie je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Mensch<br />
auch. Er ist ein richtiger Sonnenschein,<br />
er freut sich über je<strong>de</strong> Kleinigkeit<br />
und er macht immer mehr<br />
Fortschritte. Ich freue mich auf die<br />
Zukunft mit ihm und weiß, dass er<br />
seinen Platz in unserer Gesellschaft<br />
fin<strong>de</strong>n wird.<br />
Juila M.*<br />
* Name von <strong>de</strong>r Redaktion geän<strong>de</strong>rt<br />
5
THEMA<br />
Gedanken zum<br />
Thema <strong>Toleranz</strong><br />
Der Zufall wollte es, dass<br />
ich von <strong>de</strong>r „Zeit Aka<strong>de</strong>mie“,<br />
einer Einrichtung<br />
<strong>de</strong>s Zeitverlags <strong>de</strong>r Wochenzeitung<br />
„Die Zeit“<br />
eine HörCD zur Verfügung<br />
hatte. Das Thema:<br />
Über die Grundfragen<br />
<strong>de</strong>s Lebens. In 6 Punkten<br />
offenbart Wolfgang<br />
Huber – Theologe, Mitglied<br />
<strong>de</strong>s Ethikrates und<br />
langjähriges Mitglied<br />
verschiedner kirchlicher<br />
Gremien – seine Gedanken<br />
zu verschie<strong>de</strong>nen<br />
Themen, kommentiert<br />
durch Fragen <strong>de</strong>r Zeit<br />
– Redakteurin Elisabeth<br />
von Tad<strong>de</strong>n. In Punkt 4<br />
dieser CD wird erörtert:<br />
Wie viel Verschie<strong>de</strong>nheit<br />
halten wir aus? Er beinhaltet<br />
die Frage nach <strong>de</strong>r<br />
<strong>Toleranz</strong> <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Religionen zueinan<strong>de</strong>r.<br />
Um einen Stadtteil<br />
in Breslau, in <strong>de</strong>m verschie<strong>de</strong>ne<br />
Religionen<br />
zuhause sind, zu benennen<br />
– neben orthodoxen,<br />
katholischen und evangelischen<br />
christlichen<br />
Gotteshäusern, befin<strong>de</strong>t<br />
sich dort eine Synagoge,<br />
auch Muslime leben<br />
dort ihrem Glauben und<br />
ebenfalls Mitmenschen<br />
mit nicht religiösen Bezügen<br />
– wur<strong>de</strong> die Bezeichnung:<br />
<strong>Toleranz</strong> erwogen,<br />
fand es jedoch<br />
als zu unbestimmt, zu<br />
gleichgültig. Auch <strong>de</strong>r<br />
einmal geäußerte Ausspruch<br />
Goethes: <strong>Toleranz</strong><br />
bezeichne lediglich<br />
Duldung und wäre eine<br />
Beleidigung, untermauerte<br />
die Ablehnung. So<br />
kam es zur Bezeichnung:<br />
Stadtteil <strong>de</strong>r gegenseitigen<br />
Achtung.<br />
Dem Wahrheitsanspruch<br />
einer jeglichen Weltanschauung<br />
in Respekt zu<br />
begegnen war das Ziel.<br />
Es wird noch die“<br />
Ringparabel“ im“ Nathan<br />
<strong>de</strong>r Weise” von Lessing<br />
angeführt, in <strong>de</strong>r es<br />
zum Schluss heißt: vielleicht<br />
ging <strong>de</strong>r wahre<br />
Ring verloren...? Sollte<br />
dies Aussage be<strong>de</strong>uten,<br />
es habe niemand <strong>de</strong>n<br />
Zugang zur Wahrheit, es<br />
gäbe nur noch die Relativität?<br />
Eine weitere Betrachtung<br />
nimmt Bezug darauf,<br />
dass es nicht angeht,<br />
<strong>de</strong>n Menschen auf<br />
seine Zugehörigkeit zu<br />
einer Religion allein<br />
einzuordnen, son<strong>de</strong>rn zu<br />
be<strong>de</strong>nken, dass er eine<br />
multiple Persönlichkeit<br />
ist durch die verschie<strong>de</strong>nerlei<br />
Interessen in und<br />
mit <strong>de</strong>nen er lebt und<br />
das alles dies mit einbezogen<br />
wer<strong>de</strong>n muss<br />
im Umgang mit <strong>de</strong>m<br />
Nächsten.<br />
Sehr anrührend ist,<br />
dass schon in <strong>de</strong>n 50 ger<br />
Jahren das Bestreben<br />
zur Verträglichkeit unter<br />
einan<strong>de</strong>r zum Bau einer<br />
Kapelle neben <strong>de</strong>m<br />
Hauptgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r U N O<br />
führte. Allen Gläubigen<br />
aller Religionen dieser<br />
Welt steht sie offen und<br />
dient sie. Ein schmaler<br />
Lichtstrahl beleuchtet<br />
einen riesigen Stein. Ein<br />
schwarzer Hämatitblock<br />
aus einem Bergwerk in<br />
Schwe<strong>de</strong>n. Bankreihen<br />
ermöglichen es, sich<br />
zum Gebet o<strong>de</strong>r zur Meditation<br />
zu setzen.<br />
Malvida Brandt<br />
Dul<strong>de</strong>n heißt<br />
beleidigen<br />
<strong>Toleranz</strong> wird von Menschen,<br />
die sie nicht aufbringen,<br />
als urteilslose Beliebigkeit<br />
bezeichnet. Das ist<br />
sie nicht, und sie ist auch<br />
keine Gleichgültigkeit.<br />
Wir alle begegnen <strong>de</strong>m<br />
Frem<strong>de</strong>n, machen Erfahrungen<br />
damit. Es kann kann<br />
neugierig machen, kann<br />
als Bereicherung empfun<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n, es kann aber<br />
auch Angst machen und<br />
abgelehnt wer<strong>de</strong>n. Ob wir<br />
Grenzen setzen o<strong>de</strong>r sie<br />
überschreiten, hat mit unserer<br />
Persönlichkeit zu tun.<br />
Es hängt davon ab, ob wir<br />
aufgeschlossen sind, keine<br />
Vorurteile haben und Verständnis<br />
aufbringen können,<br />
eben tolerant sind.<br />
Ablehnung grenzt aus,<br />
lässt Feindseligkeit entstehen.<br />
Die <strong>Toleranz</strong> hat zwei<br />
Seiten, wie so manches im<br />
Leben. Sie wird verweigert<br />
o<strong>de</strong>r kann zu weit gehen.<br />
Wir können nur etwas tolerieren,<br />
wenn wir uns mit<br />
ihm auseinan<strong>de</strong>rgesetzt haben.<br />
Wir leben heute in einer<br />
multikulturellen Gesellschaft.<br />
Wir können Menschen<br />
an<strong>de</strong>ren Glaubens,<br />
an<strong>de</strong>ren Backgrounds nicht<br />
nur dul<strong>de</strong>n – das nimmt ihnen<br />
ihre Wür<strong>de</strong> – wir müssen<br />
sie in ihrem Sosein tolerieren.<br />
<strong>Toleranz</strong> ist ein altes<br />
Thema. Schon Lessing<br />
(1729-1781) setzte sich<br />
in seinem I<strong>de</strong>endrama<br />
„Nathan <strong>de</strong>r Weise“ 1779<br />
damit auseinan<strong>de</strong>r. Heute,<br />
da eine Konfrontation<br />
zwischen <strong>de</strong>m Westen und<br />
<strong>de</strong>m Islam droht, ist das<br />
Theaterstück immer noch<br />
und wie<strong>de</strong>r aktuell. Sein<br />
zentraler Bestandteil ist<br />
die Ringparabel, die keine<br />
Erfindung von Lessing ist,<br />
son<strong>de</strong>rn vermutlich im 11.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rt auf <strong>de</strong>r iberischen<br />
Halbinsel entstand.<br />
Dort ging es um die Auflösung<br />
<strong>de</strong>s Kalifats von<br />
Córdoba, um die Vertreibung<br />
<strong>de</strong>r Muslime.<br />
Nathan ist Ju<strong>de</strong> und wird<br />
zum Sultan gerufen, <strong>de</strong>r<br />
Moslem ist, und von ihm<br />
wissen will, welche Religion<br />
die beste sei. Nathan erzählt<br />
ihm die Ringparabel.<br />
Es geht um einen Ring,<br />
<strong>de</strong>r keine Zauberkraft hat,<br />
aber voraussetzt, dass <strong>de</strong>r<br />
Empfänger beson<strong>de</strong>re Eigenschaften<br />
schon besitzt,<br />
nämlich Liebe und Ehrlichkeit.<br />
Ein Vater hat drei Söhne<br />
und verspricht je<strong>de</strong>m<br />
seiner Söhne diesen Ring.<br />
Er lässt Kopien anfertigen,<br />
die nicht vom Original<br />
zu unterschei<strong>de</strong>n sind.<br />
Nach <strong>de</strong>m Tod <strong>de</strong>s Vaters<br />
gibt es unter <strong>de</strong>n Söhnen<br />
Zank und Streit. Keiner<br />
hat die Eigenschaften, die<br />
<strong>de</strong>n Empfänger auszeichnen<br />
sollten. Alle <strong>de</strong>nken<br />
nur an sich, streben nach<br />
Macht und sind intolerant.<br />
Die drei Ringe stehen für<br />
die drei monotheistischen<br />
Religionen.<br />
Nathan betont, dass die<br />
drei Ringe gleich sind und<br />
dass allein Gott entschei<strong>de</strong>n<br />
kann, welches die<br />
richtige Religion ist.<br />
Daraus folgere ich, dass<br />
ich verpflichtet bin, mich<br />
um <strong>Toleranz</strong> zu bemühen.<br />
Elke Tegtmeyer<br />
6
TOLERANZ<br />
Eindrücke aus einer <strong>de</strong>utschägyptischen<br />
Beziehung<br />
Es gibt Menschen, die haben<br />
Angst vor allem Neuen o<strong>de</strong>r<br />
Unterschiedlichen, an<strong>de</strong>re<br />
jedoch fühlen sich zu allem Exotischen<br />
hingezogen. Ich gehöre ohne<br />
Zweifel zu <strong>de</strong>r zweiten Gruppe, und<br />
das schon seit meiner Jugendzeit.<br />
Schüleraustausch nach Frankreich,<br />
eine Au-Pair-Tätigkeit in Paris, ein<br />
Studien-Auslandssemester in Nizza,<br />
ein Semester in einer WG mit einer<br />
amerikanischen Stu<strong>de</strong>ntin,<br />
Urlaube in viele<br />
europäischen Län<strong>de</strong>r, in<br />
die Türkei und Ägypten<br />
– Stationen meines<br />
Lebens, die mich stark<br />
geprägt haben in Bezug<br />
auf „<strong>Toleranz</strong>“ an<strong>de</strong>ren<br />
Menschen gegenüber.<br />
Was be<strong>de</strong>utet <strong>Toleranz</strong><br />
für mich? Verständnis,<br />
Duldsamkeit, Nachsicht,<br />
Geduld, Rücksicht und –<br />
vor allem – Respekt und<br />
Weitherzigkeit; <strong>de</strong>nn<br />
diese Synonyme treffen<br />
am besten auf meine<br />
Beziehung zu meinem<br />
ägyptischen Freund zu.<br />
Kennengelernt in<br />
Ägypten, haben wir bisher<br />
auch nur dort gemeinsame Zeit<br />
verbracht, und das nicht in einem<br />
All-inclusive-Hotel, son<strong>de</strong>rn in seiner<br />
Wohnung in einem Stadtteil, in<br />
<strong>de</strong>m hauptsächlich Ägypter leben.<br />
Wun<strong>de</strong>rbar exotisch, um in <strong>de</strong>n dortigen<br />
Alltag einzutauchen. Für mich<br />
war ziemlich schnell klar, dass ich<br />
mit ihm an meiner Seite keine Touristin<br />
bin; son<strong>de</strong>rn „seine Frau“, und<br />
das heißt, sich an die dortige Kultur<br />
anzupassen. Klingt einfach, fällt mir<br />
als emanzipierte Westeuropäerin<br />
nicht immer leicht. Hier einige Beispiele<br />
aus <strong>de</strong>m Alltag:<br />
Wir sind oft und gern am Strand.<br />
Da dort aber meistens Einheimische<br />
sind, achtet mein Freund darauf,<br />
dass um unsere Liegen ein Sichtschutz<br />
ist, <strong>de</strong>r mich vor <strong>de</strong>n Blicken<br />
an<strong>de</strong>rer Männer schützen soll. Wenn<br />
ich am Strand Muscheln sammeln<br />
möchte, ziehe ich eine lange Hose<br />
an, damit meine Beine nicht zu sehen<br />
sind. Ich kann aber natürlich im<br />
Ba<strong>de</strong>anzug die Sonne und das Meer<br />
genießen!<br />
Apropos Kleidung: Wenn wir gemeinsam<br />
rausgehen, trage ich langärmlige<br />
Oberteile und lange Hosen,<br />
bei 30-40° dürfen es natürlich dünne<br />
Kleidungsstücke sein. Im Übrigen<br />
zwingt mich mein Freund nicht<br />
Aldahaar Moschee Hurghada<br />
dazu, son<strong>de</strong>rn ich habe ihn gefragt,<br />
was Frauen tragen. Er hat es mir<br />
erklärt und es mir dann überlassen,<br />
mich entsprechend zu klei<strong>de</strong>n. Aus<br />
Respekt ihm und seiner Kultur gegenüber<br />
schwitze ich gern etwas.<br />
Gemeinsame Coffee-Shop-Besuche<br />
(vergleichbar mit unseren<br />
Kneipen) am Abend stehen immer<br />
auf <strong>de</strong>m Programm, allerdings gibt<br />
es dort keinen Alkohol, dafür aber<br />
<strong>de</strong>n Genuss einer Wasserpfeife –<br />
auch für Frauen. Auf das Rauchen<br />
von Zigaretten verzichte ich auch,<br />
wenn wir zusammen sind. Das hat<br />
aber nichts mit einem gewünschten<br />
Frauenbild zu tun. Mein Freund ist<br />
Nichtraucher und ihn stört einfach<br />
<strong>de</strong>r Geruch – das kann wohl je<strong>de</strong>r<br />
Nichtraucher nachvollziehen!<br />
Wenn wir einkaufen gehen, bezahlt<br />
immer mein Freund von <strong>de</strong>m<br />
gemeinsamen Geld; <strong>de</strong>nn in <strong>de</strong>r<br />
Öffentlichkeit muss er vor <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
sein Gesicht als Mann<br />
wahren. Ich gebe zu, dass ich mich<br />
anfangs etwas „unmündig“ gefühlt<br />
habe; <strong>de</strong>nn schließlich verdiene ich<br />
als berufstätige Frau mein eigenes<br />
Geld.<br />
Etwas befremdlich fand ich eine<br />
Situation, als eines Tages zwei<br />
Handwerker kamen: Ich sollte mich<br />
während ihrer Anwesenheit<br />
in einem an<strong>de</strong>ren<br />
Raum aufhalten, damit<br />
die Männer mich nicht<br />
sehen; das ist üblich in<br />
muslimischen Län<strong>de</strong>rn,<br />
für mich jedoch komplett<br />
ungewohnt. Ich<br />
fühlte mich nicht beson<strong>de</strong>rs<br />
wohl dabei, kam mir<br />
„unmündig“ vor.<br />
Kleine Episo<strong>de</strong>n aus<br />
<strong>de</strong>m Leben mit einem<br />
Mann, <strong>de</strong>r einen völlig<br />
an<strong>de</strong>ren kulturellen und<br />
religiösen Hintergrund<br />
hat als ich – das ist nicht<br />
immer einfach, es ist eine<br />
ständige Herausfor<strong>de</strong>rung,<br />
die von uns bei<strong>de</strong>n<br />
viel Verständnis, Rücksicht<br />
und Respekt erfor<strong>de</strong>rt – aber<br />
vor allem <strong>de</strong>n permanenten Dialog<br />
miteinan<strong>de</strong>r, um <strong>de</strong>n so unterschiedlichen<br />
Partner besser zu verstehen.<br />
Eine kleine Anekdote zum Schluss:<br />
Nach <strong>de</strong>m Besuch <strong>de</strong>r örtlichen Moschee,<br />
bei <strong>de</strong>m sich die Frauen ihr<br />
Haar be<strong>de</strong>cken müssen, behielt ich<br />
das Kopftuch einfach mal auf und<br />
ging mit meinem Freund an <strong>de</strong>r Marina<br />
entlang, vorbei an mit Touristen<br />
besetzten Cafés und Restaurants. Ich<br />
wollte ihm einfach mal eine Freu<strong>de</strong><br />
machen, was mir auch gelungen ist<br />
– zumal ich sonst nie ein Tuch trage.<br />
Kaum waren wir aber in unserem<br />
(einheimischen) Fischrestaurant,<br />
meinte er lachend, ich könne das<br />
Kopftuch jetzt auch wie<strong>de</strong>r abnehmen…<br />
die <strong>Toleranz</strong> funktioniert auch<br />
an<strong>de</strong>rsherum!<br />
Annette Neumann<br />
7
THEMA<br />
Es ist im Gespräch eher selten,<br />
dass man die Freiräume<br />
<strong>de</strong>s Denkens in <strong>de</strong>r Kunst beschnei<strong>de</strong>n<br />
möchte. Aber wer stand<br />
nicht bereits vor einem Bild, das <strong>de</strong>r<br />
Mo<strong>de</strong>rne o<strong>de</strong>r aber <strong>de</strong>r Postmo<strong>de</strong>rne<br />
zugeschrieben wird und hörte von<br />
Betrachtern: Das ist mir zu einfach,<br />
das kann ich auch. O<strong>de</strong>r: Ist das<br />
noch Kunst? Es ist nur ein kurzer<br />
Schritt vom Nichtverstehen <strong>de</strong>r Absicht<br />
<strong>de</strong>s Künstlers zum Ablehnen<br />
o<strong>de</strong>r zur Zurückweisung. In unserer<br />
Geschichte gibt es ausreichend Beispiele,<br />
die das belegen.<br />
Zwei möchte ich herausgreifen,<br />
die das Problem <strong>de</strong>utlich machen.<br />
Das erste Bild zeigt eine Malerei an<br />
<strong>de</strong>r Wand eines Hauses in <strong>de</strong>r Baseler<br />
Altstadt Das Bild zeigt eine Reihe<br />
unterschiedlicher Menschen und<br />
Situationen, es ist mehr als ein Grafitto,<br />
nicht nur ein tag, es ist zeitnah.<br />
Nun überlegen sich manche: Ist das<br />
noch Kunst o<strong>de</strong>r schon Kunst? Sollte<br />
man es nicht einfach überstreichen;<br />
<strong>de</strong>nn was sucht das auf einer<br />
Hauswand? Es gibt auch Betrachter,<br />
8<br />
<strong>Toleranz</strong><br />
in <strong>de</strong>r bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kunst<br />
Ist das problematisch?<br />
Freischaffen<strong>de</strong>(r) Künstler in Basel<br />
die macht die Darstellung ärgerlich<br />
und sie möchten das Bild aus <strong>de</strong>r<br />
Welt haben. Ist da die Grenze von<br />
<strong>Toleranz</strong>?<br />
Ein zweites Bild stammt aus <strong>de</strong>r<br />
Bremer Kunsthalle. Es zeigt mehrere<br />
farblich unterschiedliche unregelmäßige<br />
Linien, die sich vom Bo<strong>de</strong>n<br />
eines Raumes rundherum zur Decke<br />
schlängeln. Ist das Kunst? Die<br />
I<strong>de</strong>e zu einer solchen Kunstaktion<br />
stammte ursprünglich von Frie<strong>de</strong>nsreich<br />
Hun<strong>de</strong>rtwasser, einem Künstler,<br />
<strong>de</strong>r vielen durch die Gestaltung<br />
eines Bahnhofsgebäu<strong>de</strong>s in Uelzen<br />
bekannt wur<strong>de</strong>. Er hatte En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
50er Jahre eine Professur an <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>skunstschule in Hamburg und<br />
regte in einer seiner ersten Vorlesungen<br />
seine Stu<strong>de</strong>nten an, eine solche<br />
Lebenslinie in einem Raum <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skunstschule<br />
als visuell- emotionale<br />
Erfahrung zu malen. In <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
gab es einen Aufschrei<br />
– und ein En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Lehrtätigkeit.<br />
Soviel zum Thema <strong>Toleranz</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Kunst.<br />
Nach Zeitungsberichten soll es<br />
übrigens von Soziologen eine Empfehlung<br />
geben, statt <strong>Toleranz</strong> <strong>de</strong>n<br />
Begriff Akzeptanz zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
Das wäre aber etwas ganz an<strong>de</strong>res<br />
als <strong>Toleranz</strong>. Wenn ich etwas akzeptiere,<br />
übernehme ich einen Inhalt<br />
o<strong>de</strong>r eine Sache. <strong>Toleranz</strong> aber lässt<br />
An<strong>de</strong>rssein zu, so wie es mir begegnet.<br />
Helmut Grunwaldt<br />
Werk Bremer Kunststu<strong>de</strong>nten
TOLERANZ<br />
Neue Flüchtlinge<br />
aus<br />
Afrika in Hamburg<br />
Seit <strong>de</strong>m Kirchentag im Mai sind<br />
das Land Hamburg und die Kirche<br />
in beson<strong>de</strong>rer Weise mit<br />
<strong>de</strong>m Thema Flucht und Asyl befasst.<br />
Ungefähr 300 Flüchtlinge, die bis<br />
zum Sturz Ghadaffis in Libyen regulär<br />
gearbeitet haben, leben nun neben<br />
vielen an<strong>de</strong>ren illegal in Hamburg.<br />
Unser Bürgermeister Olaf Scholz<br />
sagt, Italien sei rechtlich zuständig<br />
für diese Flüchtlinge. Hamburg sei<br />
ausschließlich dafür zuständig, diese<br />
Flüchtlinge wie<strong>de</strong>r nach Italien reisen<br />
zu lassen.<br />
Unsere Bischöfin sagt, man müsse diesen<br />
Flüchtlingen zunächst zuhören. Die<br />
„Nicht nur christliche, auch islamische<br />
Gemeinschaften kümmern sich<br />
um die Flüchtlinge und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Wir sehen mit<br />
Sorge, dass die europäischen Regelungen<br />
zur Aufnahme von Flüchtlingen<br />
nicht mehr funktionieren. Die<br />
Staaten sind immer mehr bemüht,<br />
sich gegenseitig Menschen und Verantwortung<br />
für sie zuzuschieben. Wir<br />
Europäer müssen uns für effektiven<br />
Flüchtlingsschutz und politische Lösungen<br />
einsetzen.“<br />
Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gästewohnungsgruppe<br />
unterstützen diese Haltung <strong>de</strong>r<br />
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Kirchengemein<strong>de</strong> auf St. Pauli hat unter<br />
an<strong>de</strong>rem für diese Flüchtlinge eine „Botschaft<br />
<strong>de</strong>r Hoffnung“ eingerichtet. Seit<strong>de</strong>m<br />
schlafen dort je<strong>de</strong> Nacht min<strong>de</strong>stens<br />
70 Flüchtlinge. Humanitäre Hilfe wie<br />
Lebensmittel und Kleidung kommt von<br />
vielen Mitbürgerinnnen und Mitbürgern<br />
in Hamburg. Diese Unterstützung und<br />
vor allem die Gespräche mit <strong>de</strong>n Betroffenen<br />
dürfen nicht abreißen.<br />
In einem Infoblatt <strong>de</strong>r Nordkirche<br />
heißt es:<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> St. Pauli. Wir Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Gästewohnung wissen um<br />
die Not <strong>de</strong>r Flüchtlinge in Hamburg.<br />
Seit langer Zeit beherbergen wir Menschen<br />
in Not.<br />
Und unser Grundgesetz sagt in seinem<br />
ersten Artikel: „Die Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Menschen ist unantastbar.” Das gilt<br />
auch bei uns in Hamburg.<br />
Michael Dürrwächter<br />
und Hanna Mitzlaff<br />
9
REGION<br />
Ge<strong>de</strong>nkgottesdienst<br />
auf<br />
<strong>de</strong>m Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Friedhof<br />
Im Sommer, wenn die Tage lang sind,<br />
Vögel singen und Blumen blühen,<br />
fällt es leicht, das Leben zu genießen<br />
und anzunehmen. Wenn im Herbst die<br />
Tage dunkler wer<strong>de</strong>n, kehrt sich <strong>de</strong>r<br />
Blick nach innen. Erinnerungen an<br />
vergangene Zeiten, Ge<strong>de</strong>nken an die<br />
Kindheit, Trauer um verstorbene Angehörige<br />
– diese Gedanken begleiten<br />
<strong>de</strong>n Ewigkeitssonntag.<br />
Herzlich la<strong>de</strong>n wir Sie zum Ge<strong>de</strong>nkgottesdienst<br />
am Sonntag, 24.11.<br />
um 14.30 Uhr auf <strong>de</strong>m Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Friedhof ein. Für ein stilles Ge<strong>de</strong>nken<br />
ist die Kapelle ab 13 Uhr geöffnet. Im<br />
Vorraum stehen für Sie Kaffee und<br />
Tee bereit.<br />
Birgit Kattner<br />
Offenbarung – Kapitel 21<br />
Das neue Jerusalem<br />
1<br />
Und ich sah einen neuen Himmel<br />
und eine neue Er<strong>de</strong>; <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r erste<br />
Himmel und die erste Er<strong>de</strong> verging,<br />
und das Meer ist nicht mehr.<br />
2<br />
Und ich, Johannes, sah die heilige<br />
Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus<br />
<strong>de</strong>m Himmel herabfahren, bereitet als<br />
eine geschmückte Braut ihrem Mann.<br />
3<br />
Und ich hörte eine große Stimme von<br />
<strong>de</strong>m Stuhl, die sprach: Siehe da, die<br />
Hütte Gottes bei <strong>de</strong>n Menschen! Und<br />
er wird bei ihnen wohnen, und sie wer<strong>de</strong>n<br />
sein Volk sein, und er selbst, Gott<br />
mit ihnen, wird ihr Gott sein;<br />
4<br />
und Gott wird abwischen alle Tränen<br />
von ihren Augen, und <strong>de</strong>r Tod wird<br />
nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei<br />
noch Schmerz wird mehr sein;<br />
<strong>de</strong>nn das Erste ist vergangen.<br />
5<br />
Und <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Stuhl saß, sprach:<br />
Siehe, ich mache alles neu! Und er<br />
spricht zu mir: Schreibe; <strong>de</strong>nn diese<br />
Worte sind wahrhaftig und gewiß!<br />
6<br />
Und er sprach zu mir: Es ist geschehen.<br />
Ich bin das A und das O, <strong>de</strong>r Anfang<br />
und das En<strong>de</strong>. Ich will <strong>de</strong>n Durstigen<br />
geben von <strong>de</strong>m Brunnen <strong>de</strong>s<br />
lebendigen Wassers umsonst.<br />
7<br />
Wer überwin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r wird es alles ererben,<br />
und ich wer<strong>de</strong> sein Gott sein,<br />
und er wird mein Sohn sein.<br />
B ramfel<strong>de</strong>r<br />
Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23<br />
Programm August<br />
bis Anfang Oktober<br />
Freitag, 16. August, 19 Uhr „Kakao von <strong>de</strong>r Elfenbeinküste<br />
– fair o<strong>de</strong>r unfair?“ Theophile Mian, Stu<strong>de</strong>nt aus <strong>de</strong>r Elfenbeinküste,<br />
berichtet über seine Erfahrungen zum Thema.<br />
Mit Theophile Mian und Klaus-Michael Täger<br />
Freitag, 30. August, 19 Uhr im Brakula,<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 256! Hamburgs Asylpolitik – vor<br />
<strong>de</strong>r Wahl zur Diskussion gestellt. Gespräch<br />
mit VertreterInnen <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagsparteien<br />
und <strong>de</strong>r kirchlichen Flüchtlingsarbeit<br />
Freitag, 13. September, 19 Uhr Filmabend<br />
zum Auftakt <strong>de</strong>r „Fairen Woche“:<br />
Hunger! 5 Län<strong>de</strong>r – 5 Hintergrün<strong>de</strong><br />
Mittwoch, 25. September, 10-17 Uhr<br />
Kaffee, Kaffee, Kaffee: 40 Jahre fairer<br />
Kaffeehan<strong>de</strong>l. Große Kaffeetafel in <strong>de</strong>r<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Laterne<br />
Fairer Han<strong>de</strong>l<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
15 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch und Samstag<br />
10 bis 13 Uhr<br />
Infozentrum<br />
Globales<br />
Lernen<br />
Freitag, 27. September, 19 Uhr Arabischer Frühling – Hintergrund,<br />
Geschichte und Folgen. Mit Paul Steffen, Politologe<br />
und Leiter <strong>de</strong>r Jungen Aka<strong>de</strong>mie für Zukunftsfragen<br />
und Klaus-Michael Täger<br />
10
REGION<br />
Psalmen – Lebenshilfe<br />
Projekt für Frauen<br />
In <strong>de</strong>n Psalmen fin<strong>de</strong>n sich uralte<br />
Worte, die auch unser Leben <strong>de</strong>uten<br />
können. Sie helfen uns auszudrücken,<br />
für was<br />
wir keine Worte<br />
fin<strong>de</strong>n. Sie singen<br />
noch nach über<br />
2000 Jahren ein<br />
Lied vom Leben,<br />
auch von unserem<br />
Leben.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n mit<br />
spirituellen Metho<strong>de</strong>n<br />
und malend<br />
versuchen,<br />
uns die Psalmen<br />
zu erschließen, wir<br />
wer<strong>de</strong>n sie „kauen“, wie Dorothee<br />
Sölle es empfahl. Psalmen können<br />
verwan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Kräfte entfalten, die<br />
uns vielleicht mit unserem Gott<br />
über Mauern springen lassen.<br />
Es gibt vier Veranstaltungen an<br />
Montagen von 20 bis 22 Uhr.<br />
14., 21., 28. Oktober und 4. November<br />
im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
<strong>de</strong>r Osterkirche.<br />
Leitung: Dorothea<br />
Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
und Elke Tegtmeyer.<br />
Wegen <strong>de</strong>r begrenzten<br />
Teilnehmerinnenzahl<br />
wird<br />
um Anmeldung<br />
unbedingt gebeten!<br />
Die Aben<strong>de</strong> bauen<br />
aufeinan<strong>de</strong>r auf. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Bitte bringen Sie Pinsel und<br />
Tuschkasten mit!<br />
Elke Tegtmeyer (Tel. 641 52 18)<br />
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Eintritt ist frei. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Im Namen von Literadies<br />
Beate Donsbach<br />
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11
ABSCHIED<br />
Ich nehme Abschied<br />
Zahlreiche Abschie<strong>de</strong>, Umbrüche,<br />
Neuanfänge in <strong>de</strong>r Region<br />
– das war das Thema unseres<br />
Gottesdienstes zum Stadtteilfest.<br />
Abschied schmerzt, Umbrüche<br />
verunsichern. Wenn ich jetzt En<strong>de</strong><br />
September nach 27 Jahren meinen<br />
Dienst als Pastor <strong>de</strong>r Ev.-Luth.<br />
Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong> Bramfeld-Hellbrook<br />
been<strong>de</strong>, so ist mein<br />
Rückblick auf die lange Zeit von<br />
Dankbarkeit geprägt. Zusammen<br />
mit KollegInnen in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
und in <strong>de</strong>r Region habe ich viel erlebt<br />
und an mancher Stelle auch ein<br />
bisschen etwas bewegen können. In<br />
guter Erinnerung wer<strong>de</strong>n mir viele<br />
Begegnungen mit Menschen bleiben.<br />
Entsprechend meinem Auftrag<br />
(Ordination) habe ich mir Mühe gegeben,<br />
Gottes Wort, seine frohe Botschaft<br />
in Jesus Christus zu <strong>de</strong>n Menschen<br />
zu bringen: Er ist ein Gott, <strong>de</strong>r<br />
mitgeht und trägt. Allen, die mich<br />
in meiner Arbeit unterstützt haben,<br />
möchte ich sehr herzlich danken, <strong>de</strong>n<br />
haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
<strong>de</strong>r ThoKi, auch <strong>de</strong>nen, die<br />
schon nicht mehr unter uns leben. Es ist<br />
ein gutes Miteinan<strong>de</strong>r gewesen und ich<br />
habe mich von Ihnen und euch getragen<br />
gefühlt – ich nenne jetzt nieman<strong>de</strong>n mit<br />
Namen, weil ich keinen hervorheben<br />
Das ist die Nordkirchen-Lin<strong>de</strong><br />
und auch keine vergessen möchte. Aber<br />
es ist ganz gewiss so, dass ich ohne<br />
Ihre/eure Mithilfe nicht so gern Pastor<br />
an diesem Platz hätte sein mögen.<br />
Das, was gelungen ist, und auch das,<br />
was fehlschlug, müssen wir nun in Gottes<br />
Hand zurücklegen und zugleich hoffen,<br />
dass jüngere, neue Kräfte zupacken<br />
– in diesem Sinn wünsche ich meinem<br />
Nachfolger Jan Bollmann mit<br />
allen, die ihn unterstützen wer<strong>de</strong>n,<br />
eine glückliche Hand und Gottes<br />
Segen.<br />
Ich freue mich auf meinen Ruhestand,<br />
auch wenn das Abschiednehmen<br />
aus <strong>de</strong>r Arbeit nicht leicht<br />
ist. Aber wenn man gesundheitlich<br />
nicht mehr full-speed geben kann,<br />
soll man doch <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> das<br />
geben, was sie braucht – einen frischen<br />
Pastor, <strong>de</strong>r sich so einsetzen<br />
kann, wie ich es auch in jungen Jahren<br />
konnte.<br />
Danken will ich ausdrücklich<br />
meiner Frau Dorothee und meinen<br />
Kin<strong>de</strong>rn. Sie sind mir auch gute Begleiter<br />
und Unterstützer gewesen.<br />
Wir sahen einen Walnussbaum, <strong>de</strong>n<br />
wir selbst pflanzten, nach Jahren<br />
fallen und haben in 2012 noch an<br />
<strong>de</strong>rselben Stelle die Nordkirchen-<br />
Lin<strong>de</strong> zwischen Pastorat und Kirche<br />
gepflanzt. Möge <strong>de</strong>r Baum wachsen<br />
und ge<strong>de</strong>ihen; möge auch die Thomas-<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Blüten treiben und<br />
Frucht tragen, wahrscheinlich in ganz<br />
an<strong>de</strong>rer Weise und an an<strong>de</strong>ren Ecken<br />
als seit <strong>de</strong>m 31. August 1986, als <strong>de</strong>r<br />
Stormarner Propst Lehmann mich eingeführt<br />
hat.<br />
Jens Christian Falk<br />
12<br />
Zum Abschied von<br />
Pastor Jens Christian Falk<br />
Unser Pastor Jens Christian Falk geht<br />
in <strong>de</strong>n wohlverdienten Ruhestand. Die<br />
Gemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
wer<strong>de</strong>n dich sehr vermissen.<br />
Du hast das Steuer für die Gemein<strong>de</strong><br />
fest in <strong>de</strong>r Hand gehabt und immer<br />
<strong>de</strong>n richtigen Kurs gefun<strong>de</strong>n. Wir haben<br />
verschie<strong>de</strong>ne Gottesdienste, mal<br />
hoch<strong>de</strong>utsch und mal opp platt, Kin<strong>de</strong>rgottesdienste<br />
und Andachten in <strong>de</strong>r<br />
KiTa gefeiert. Die Jugendarbeit lag<br />
dir beson<strong>de</strong>rs am Herzen. Die Gründung<br />
<strong>de</strong>r Formowitz-Künne-Stiftung<br />
für die Jugendarbeit hat dazu geführt,<br />
dass eine regionale Jugendmitarbeiterin<br />
eingestellt wer<strong>de</strong>n konnte. Ein Teil<br />
<strong>de</strong>s Gehaltes wird durch diese Stiftung<br />
finanziert. Den damaligen Kirchengemein<strong>de</strong>verband<br />
in Bramfeld/Steilshoop<br />
hast du einige Jahre vermittelnd<br />
und zusammenführend geleitet. Dieses<br />
ist nur ein kleiner Ausschnitt aus<br />
<strong>de</strong>inen Schaffensjahren.<br />
Deinen Nachfolger, Pastor Jan Bollmann<br />
wer<strong>de</strong>n wir auch so herzlich<br />
aufnehmen wie wir dich aufgenommen<br />
haben. Die Gemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>rat wünschen dir alles<br />
Gute im Ruhestand.<br />
Jens Kröger
REGION<br />
Silvie Boyd wird Diakonin<br />
Den richtigen beruflichen Weg<br />
zu fin<strong>de</strong>n, ist manchmal<br />
schwer. Auch unsere regionale<br />
Jugendarbeiterin Silvie Boyd hat<br />
verschie<strong>de</strong>ne Pfa<strong>de</strong> eingeschlagen, bis<br />
sie ihre wahre Berufung fand: Am 8.<br />
September um 10 Uhr wird sie in <strong>de</strong>r<br />
Dreifaltigkeitskirche Hamm als Diakonin<br />
eingesegnet. Zu diesem Gottesdienst<br />
sind alle herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
Die 38-Jährige studierte Französisch,<br />
Afrikanistik und Erziehungswissenschaften<br />
und verbrachte anschließend<br />
ein Jahr in Dakar, Senegal.<br />
„Nicht nur während <strong>de</strong>s Studiums<br />
probierte ich aus und ging verschie<strong>de</strong>nen<br />
Tätigkeiten nach (Unterricht,<br />
Spedition, Konzertmanagement, Multimedia),<br />
son<strong>de</strong>rn auch in <strong>de</strong>n Jahren<br />
danach suchte ich weiterhin die Beschäftigung,<br />
die ich mir langfristig<br />
vorstellen konnte. Es sollte etwas<br />
sein, mit <strong>de</strong>m ich mich i<strong>de</strong>ntifizieren<br />
könnte und das mich inhaltlich so herausfor<strong>de</strong>rt,<br />
mich immer wie<strong>de</strong>r auf<br />
neue Ent<strong>de</strong>ckungsreisen schickt“, erzählt<br />
Silvie Boyd.<br />
Als sie dann nach einigen Jahren<br />
in einer evangelischen Gemein<strong>de</strong> in<br />
Glin<strong>de</strong> als Jugendmitarbeiterin begann,<br />
wusste sie sofort, dass sie ihren<br />
Weg gefun<strong>de</strong>n hatte. Doch das jahrelange<br />
ehrenamtliche Engagement in<br />
<strong>de</strong>r evangelischen Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit<br />
reichte ihr nicht als Vorbildung.<br />
So wuchs <strong>de</strong>r Entschluss, sich<br />
für die gute Umsetzung <strong>de</strong>s spirituellen<br />
Teils ihrer Arbeit, wie <strong>de</strong>m Jugendgottesdienst,<br />
fundiertere biblische und<br />
kirchengeschichtliche Kenntnisse anzueignen.<br />
„Im Oktober 2010 begann ich das<br />
berufsbegleiten<strong>de</strong> Studium Soziale<br />
Arbeit und Diakonie an <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Hochschule Rauhes Haus und<br />
wer<strong>de</strong> jetzt endlich Diakonin“, freut<br />
sich die Bramfel<strong>de</strong>rin, die das Studium<br />
neben Job und Familie mit Bravour<br />
gemeistert hat.<br />
Diakonie ist übrigens altgriechisch<br />
und steht für Dienst o<strong>de</strong>r Diener.<br />
Silvie Boyd beschreibt ihren Arbeitsbereich<br />
so: „Ich bin Sozialarbeiterin in<br />
drei Kirchengemein<strong>de</strong>n. Mein Dienst<br />
am Nächsten fin<strong>de</strong>t in erster Linie mit<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
von 12 bis 27 Jahren, aber eben<br />
auch mit ihren Familien statt.“<br />
Was ein Diakon genau ist und darf,<br />
lässt sich gar nicht so leicht erklären.<br />
Traditionell sind es die Hauptamtlichen<br />
in Kirche und Gesellschaft, die<br />
sich um Bedürftige bzw. Randgruppen<br />
kümmern, wobei die Zielgruppen (Migranten,<br />
Menschen mit Assistenzbedarf,<br />
Obdachlose, Arme und Kranke)<br />
sehr unterschiedlich sein können. „Ich<br />
darf vom Prinzip her fast alle Aufgaben<br />
eines Pastors übernehmen, nur die<br />
Sakramente darf ich nicht durchführen.<br />
Ich darf also we<strong>de</strong>r das Abendmahl<br />
noch eine Taufe abhalten. Rein kirchenrechtlich<br />
betrachtet, dürfte ich sogar<br />
konfirmieren“, beschreibt Boyd die<br />
Aufgaben. Und so darf sie auch Ehrenamtliche<br />
in ihre Aufgaben einsegnen.<br />
Theodor Fliedner Haus<br />
Evangelisches Seniorenwohn- und Pflegezentrum Hamburg Bramfeld<br />
„Geborgenes Wohnen, liebevolles Pflegen“<br />
Schnappschuss aus Howth in Dublin<br />
„Das wer<strong>de</strong> ich auch gleich am 1. September<br />
machen: Die neuen Teamer <strong>de</strong>r<br />
Region wer<strong>de</strong>n im Jugendgottesdienst<br />
um 18 Uhr in <strong>de</strong>r Martin Luther King-<br />
Kirche eingesegnet.<br />
Zu Silvie Boyds vielfältigen Aufgaben<br />
in <strong>de</strong>r Region Bramfeld/Steilshoop<br />
gehören: Jugendgottesdienste, Teamer-<br />
Ausbildung, Jugendberatung, Vernetzung<br />
<strong>de</strong>r Stadtteile, schulkooperative,<br />
bildungsorientierte, partizipative sowie<br />
interkulturelle Projekte. Außer<strong>de</strong>m ist<br />
sie Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche<br />
in <strong>de</strong>r Jugendarbeit.<br />
„Es mutet ein wenig pathetisch an,<br />
aber als Diakonin sehe ich mich nicht<br />
nur im richtigen Job, son<strong>de</strong>rn ich fühle<br />
mich für diese Aufgabe berufen.“, sagt<br />
Silvie Boyd.<br />
Christina Dwenger<br />
Die Adresse für stationäre Pflege in Bramfeld<br />
Zertifiziert nach <strong>de</strong>m Diakoniesiegel Pflege<br />
• Qualifizierte stationäre Pflege<br />
• Kurzeitpflege, Probewohnen<br />
• Notaufnahmen<br />
• Helle, große Zimmer<br />
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• Seelsorgerische Angebote<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Berner Chausse 37-41, 22417 Hamburg, Tel.: 040/64 60 45 0<br />
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Träger: +) Diakoniewerk <strong>de</strong>s Evangelisch- Lutherischen Kirchenkreises Hamburg- Ost<br />
13
REGION<br />
In Luther‘s shoes<br />
Planspiel zum Reformationsfest<br />
Die Regionale Jugendarbeit veranstaltet<br />
am Reformationstag ein Planspiel<br />
für Konfis und Jugendliche. An diesem<br />
Nachmittag geht es darum, sich ohne<br />
WhatsApp, Facebook und irgendwelche<br />
technischen Utensilien in die Zeit<br />
Martin Luthers einzufühlen. Wie sah<br />
er aus, wie fühlte er sich an: <strong>de</strong>r Alltag<br />
im ausgehen<strong>de</strong>n Mittelalter? Das<br />
wer<strong>de</strong>n wir sozusagen am eigenen<br />
Leibe erleben. Dazu gibt es verschie<strong>de</strong>ne<br />
Workshops und Angebote in <strong>de</strong>r<br />
Osterkirche und im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
und zum Abschluss die Möglichkeit,<br />
am regionalen Gottesdienst, <strong>de</strong>r von<br />
Teamern <strong>de</strong>r Regionalen Jugendarbeit<br />
mitgestaltet wird, teilzunehmen.<br />
Beginn <strong>de</strong>s Planspiels: 16.30 Uhr.<br />
Beginn <strong>de</strong>s regionalen Gottesdienstes<br />
zum Reformationstag am 31. Oktober<br />
19.30 Uhr.<br />
Anmeldung unbedingt erbeten bis<br />
24. 10. bei Silvie Boyd, Tel. 0171<br />
68 86 505, region-jugendMOT@gmx.<strong>de</strong><br />
Silvie Boyd<br />
Es sind noch<br />
Fenster frei!<br />
Auch in diesem Jahr wer<strong>de</strong>n sich<br />
in unserer Region (Simeon) in<br />
<strong>de</strong>r Adventszeit die Fenster <strong>de</strong>s<br />
Leben<strong>de</strong>n Ökumenischen Adventskalen<strong>de</strong>rs<br />
öffnen. Vom 1. bis<br />
zum 24. Dezember lädt an je<strong>de</strong>m<br />
Abend eine Familie o<strong>de</strong>r eine Institution<br />
für 20 bis 30 Minuten<br />
vor ihre Haustür ein. Sie singen<br />
gemeinsam Lie<strong>de</strong>r, eine Geschichte<br />
o<strong>de</strong>r ein Adventsgedicht<br />
wird vorgetragen, manchmal gibt<br />
es Punsch o<strong>de</strong>r Kekse.<br />
Wenn Sie in Ihrem Vorgarten<br />
o<strong>de</strong>r Ihrer Garage ein Fenster <strong>de</strong>s<br />
Leben<strong>de</strong>n Adventskalen<strong>de</strong>rs öffnen<br />
und Gastgeber sein möchten, mel<strong>de</strong>n<br />
Sie sich gern bei Hellen Nehmann<br />
unter Telefon 643 77 79.<br />
Hellen Nehmann und<br />
Katharina Riemer<br />
Wie war das Leben im 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt? Fühlt euch im Planspiel in die Zeit<br />
von Martin Luther hinein.<br />
Helfen Sie mit!<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r, schenken<br />
Sie Kin<strong>de</strong>rn in Not „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Aktion im letzten<br />
Jahr in Steilshoop großes Interesse<br />
fand, haben die Kita Martin Luther<br />
King und Christine Servadio beschlossen,<br />
diese Aktion erneut zu<br />
starten. 2012 wur<strong>de</strong>n knapp 250 gepackte<br />
Schuhkartons auf die Reise<br />
geschickt.<br />
Nicht alle Kin<strong>de</strong>r können Weihnachten<br />
feiern. In Län<strong>de</strong>rn wie Georgien,<br />
Moldau o<strong>de</strong>r Rumänien leben<br />
viele Mädchen und Jungen in<br />
großer Armut. Ihnen können Sie mit<br />
<strong>de</strong>r weltweit größten Geschenk-Aktion<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“<br />
Freu<strong>de</strong> und Hoffnung schenken:<br />
einfach einen Schuhkarton mit Geschenkpapier<br />
bekleben und ihn mit<br />
Geschenken für einen Jungen o<strong>de</strong>r<br />
ein Mädchen füllen. Bewährt hat<br />
sich eine bunte Mischung aus Spielsachen,<br />
Hygieneartikeln, Schulmaterialien,<br />
Kleidung und Süßigkeiten<br />
sowie einem persönlichen Weihnachtsgruß.<br />
Der Schuhkarton kann<br />
zusammen mit einer empfohlenen<br />
Spen<strong>de</strong> von 6 € für Abwicklung und<br />
Transport bis zum 15. November zu<br />
uns in die Kita MLK o<strong>de</strong>r zu Christine<br />
Servadio, Edwin-Scharff-Ring<br />
47 gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
O<strong>de</strong>r bringen Sie uns eine Spen<strong>de</strong><br />
mit in die Kita, dort ist ein Infostand<br />
aufgebaut und Christine Servadio<br />
o<strong>de</strong>r Svenja Kasch stehen mit Informationen<br />
rund ums Schuhkartonpacken<br />
zur Verfügung.<br />
Weitere Adressen und mehr Informationen<br />
fin<strong>de</strong>n Sie unter www.<br />
weihnachten-im-schuhkarton.org<br />
Herzlichen Dank und Gottes Segen.<br />
Svenja Kasch und<br />
Christine Servadio<br />
14
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16<br />
8. September<br />
Sonntag<br />
21. September<br />
Sonnabend<br />
22. September<br />
Sonntag<br />
24. September<br />
Dienstag<br />
27. September<br />
Freitag<br />
12. Oktober<br />
Sonnabend<br />
14. Oktober<br />
Montag<br />
19. Oktober<br />
Sonnabend<br />
26. Oktober<br />
Sonnabend<br />
29. Oktober<br />
Dienstag<br />
1. November<br />
Freitag<br />
10. November<br />
Sonntag<br />
15. November<br />
Freitag<br />
16. November<br />
Sonnabend<br />
26. November<br />
Dienstag<br />
29. November<br />
Freitag<br />
1. Dezember<br />
Sonntag<br />
16<br />
in allen Gemein<strong>de</strong>n<br />
17.00 Uhr Thomaskirche<br />
Orgelkonzert für Kin<strong>de</strong>r - Der<br />
Katzenkrimi; Judith Viesel-Bestert, Orgel,<br />
Susanne Kröger, Sprecherin<br />
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />
Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />
18.00 Uhr Thomaskirche<br />
Konzert mit <strong>de</strong>m Trio concertini<br />
18.00 Uhr Osterkirche<br />
Konzert mit <strong>de</strong>m Vokalquartett Mozart<br />
15.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentrum Osterkirche<br />
Trauercafé<br />
20.15 Uhr Simeonkirche<br />
Foyerkonzert<br />
20.00 Uhr Jugendtreff HOT<br />
Tanzparty<br />
20.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentrum Osterkirche<br />
Erster Abend <strong>de</strong>s Frauen-Projekts<br />
„Psalmen – Lebenshilfe“<br />
(Anmeldung erfor<strong>de</strong>rlich, siehe S. 11)<br />
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />
Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />
18.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />
Ein Ren<strong>de</strong>zvous mit <strong>de</strong>r Orgel<br />
18.00 Uhr Thomaskirche<br />
Evensong Bramfel<strong>de</strong>r Vokalensemble<br />
15.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentrum Osterkirche<br />
Trauercafé<br />
20.15 Uhr Simeonkirche<br />
Foyerkonzert mit B. Havkin und W. Lamm<br />
10.30-17 Uhr Simeonkirche<br />
Martinsmarkt mit Bücherflohmarkt und<br />
Büchertisch<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum Osterkirche<br />
Eröffnung <strong>de</strong>r AltersLos-Ausstellung (16Uhr)<br />
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />
Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />
15.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentrum Osterkirche<br />
Trauercafé<br />
20.15 Uhr Simeonkirche<br />
Foyerkonzert mit Dirk Schnei<strong>de</strong>r<br />
10.00-17.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
Martin Luther King-Kirche, Großer Basar<br />
16.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentrum Osterkirche<br />
Adventssingen mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, Kantor Werner<br />
Lamm und Pastorin Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Die Veranstaltungen <strong>de</strong>s Weltla<strong>de</strong>ns<br />
„Bramfel<strong>de</strong>r Laterne”<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 10<br />
Martin Luther King<br />
25. Aug. – 13. So.<br />
nach Trinitatis<br />
1. Sept. – 14. So.<br />
nach Trinitatis<br />
8. Sept. – 15. So.<br />
nach Trinitatis<br />
15. Sept. – 16. So.<br />
nach Trinitatis<br />
22. Sep. – 17. So.<br />
nach Trinitatis<br />
27. September – Fr.<br />
29. Sept. – 18. So.<br />
nach Trinitatis<br />
6. Okt. – 19. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Erntedank<br />
13. Okt. – 20. So.<br />
nach Trinitatis<br />
20. Okt. – 21. So.<br />
nach Trinitatis<br />
25. Oktober – Fr.<br />
27. Okt. – 22. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pröpstin I. Lübbers,<br />
Pastor Ullrich, Abschiedsgottesdienst<br />
für Referend Clement Bonsu<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
18.00 Uhr S. Boyd, Jugendgottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
11.00 Uhr Pastor Bienengräber<br />
mit Kin<strong>de</strong>rgd. anschl. Bridgeturnier<br />
10.00 Uhr Gd. zum Jubiläum <strong>de</strong>r<br />
Stadtmission (Steilshooper Allee 382)<br />
Pastor Reuter<br />
11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />
(siehe rechts)<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
Familiengottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastor Bollmann<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastor Jähn<br />
Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit. Uhren 1 Stun<strong>de</strong> zur<br />
31. Oktober<br />
Donnerstag<br />
3. Nov. – 23. So.<br />
nach Trinitatis<br />
10. November<br />
Drittletzter Sonntag<br />
im Kirchenjahr<br />
17. Nov. – Vorletzter<br />
So. im Kirchenjahr<br />
20. Nov.–Mittwoch<br />
Buß- und Bettag<br />
24. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
29. November – Fr.<br />
1. Dezember<br />
1. Advent<br />
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />
zum Reformationsfest (s. rechts)<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
9.30 Uhr Regionaler Frie<strong>de</strong>nsgottesdienst<br />
(siehe rechts)<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
11.00 Pn. Nagel-Bienengräber<br />
Thomas-King-Chor mit Kin<strong>de</strong>rgd.<br />
11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />
zum Buß- und Bettag (s. rechts)<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
14.30 Uhr Regionaler Gd. (s. rechts)<br />
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
Familiengottesdienst<br />
Taufen in allen vier Kirchen, entwe<strong>de</strong>r im Gottes
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UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
11.00 Uhr Pastorin Dehne<br />
„Lebensthemen“-Gottesdienst<br />
9.30 Uhr, Pn. Riemer, Birgit Linge,<br />
Begrüßung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />
9.30 Uhr Pastor Falk<br />
„Plattdüütsch inne Kark“<br />
25. Aug. – 13. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastorin Reich<br />
Begrüßung <strong>de</strong>r neuen Konfirman<strong>de</strong>n<br />
Gospelchor „Gospel on Earth“<br />
9.30 Uhr Pastor Täger 9.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber 1. Sept. – 14. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 8. Sept. – 15. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastorin Reich<br />
Anschließend ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />
11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Abendmahlsgottesdienst mit<br />
Konfirmandinnen und Konfirman<strong>de</strong>n<br />
9.30 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastor Bienengräber 15. Sept. – 16. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastor Fischer<br />
Jazz-Gottesdienst, im Anschluss<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
zur Verabschiedung von Pastor Jens Christian Falk in <strong>de</strong>n Ruhestand<br />
9.30 Uhr Pastor Ullrich 22. Sep. – 17. So.<br />
nach Trinitatis<br />
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 27. September – Fr,<br />
29. Sept. – 18. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastor Fischer, Birgit Linge<br />
Festgottesdienst zum Erntedank mit <strong>de</strong>r<br />
Kita<br />
11.00 Uhr Pastorin Dehne und<br />
Diakonin Kirsten Sonnenburg<br />
Anschließend ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />
11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
o<strong>de</strong>r Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
o<strong>de</strong>r Pastorin Reich<br />
9.30 Uhr Pastor Bollmann 6. Okt. – 19. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Erntedank<br />
9.30 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastor Bollmann 13. Okt. – 20. So.<br />
nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 20. Okt. – 21. So.<br />
nach Trinitatis<br />
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 25. Oktober – Fr.<br />
9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Jähn 27. Okt. – 22. So.<br />
nach Trinitatis<br />
ückstellen! Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit. Uhren 1 Stun<strong>de</strong> zurückstellen! Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit<br />
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst zum Reformationsfest in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer und Mitarbeiter <strong>de</strong>r Regionalen Jugendarbeit<br />
11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
o<strong>de</strong>r Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer und<br />
Gästewohnungsgruppe<br />
9.30 Uhr Pastor Fischer und Team 9.30 Uhr Pastor Ullrich<br />
mit Bachs Orgelmesse<br />
9.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in <strong>de</strong>r Simeonkirche zur Eröffnung <strong>de</strong>r<br />
Frie<strong>de</strong>ns<strong>de</strong>ka<strong>de</strong>. Pastorinnen Riemer und Reich<br />
11.00 Uhr Pastor Fischer<br />
Anschließend ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />
31. Oktober<br />
Donnerstag<br />
3. Nov. – 23. So.<br />
nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Einführung von P. Bollmann 10. November<br />
Drittletzter Sonntag<br />
im Kirchenjahr<br />
9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber 17. Nov. – Vorletzter<br />
So. im Kirchenjahr<br />
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst zum Buß- und Bettag in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
Pastoren Ullrich und Fischer<br />
11.00 Uhr Pn. Reich u. Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />
Bramf. Kantorei., Gd. mit Namensverlesung<br />
<strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>s vergangenen<br />
Kirchenjahres<br />
9.30 Uhr Pastorin Riemer und Pastor<br />
Fischer. Gd. mit Namensverlesung <strong>de</strong>r<br />
Verstorbenen <strong>de</strong>s vergangenen Kirchenjahres<br />
mit Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />
14.30 Uhr Gottesdienst auf <strong>de</strong>m Bramfel<strong>de</strong>r Friedhof, Pn. Ned<strong>de</strong>rmeyer, Bramfeld Blech<br />
20. Nov.–Mittwoch<br />
Buß- und Bettag<br />
9.30 Uhr Pastor Bollmann 24. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 29. November – Fr.<br />
11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer, 9.30 Uhr Pastorin Riemer<br />
9.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber 1. Dezember<br />
Gospelchor „Gospel on Earth“ anschl. Büchertisch im Gemein<strong>de</strong>saal 18.00 Uhr Diakonin Boyd, Jugendgd 1. Advent<br />
17<br />
dienst o<strong>de</strong>r als beson<strong>de</strong>rer Taufgottesdienst nach Absprache in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>büros bzw. mit <strong>de</strong>n Pastorinnen o<strong>de</strong>r Pastoren<br />
17
ÄLTER WERDEN<br />
Neues Team für<br />
die Seniorennachmittage<br />
Gleich drei Neue sind im Team:<br />
Dorothee Falk-Schürle, Susana <strong>de</strong><br />
Kuthy<strong>de</strong> Speck und Anke Hefter. Wir<br />
freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />
mit A<strong>de</strong>lheid Blohm und Hei<strong>de</strong> Kröger-Grussendorf<br />
und danken an dieser<br />
Stelle <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n, dass sie weiterhin<br />
dabei sind.<br />
Die nächsten Termine für die Seniorennachmittage<br />
– jeweils 15-17 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Hal<strong>de</strong>sdorferstr. 26 sind:<br />
19.9. Die Harfengruppe aus<br />
Meditationstreff<br />
Ein Abend<br />
zum Kennenlernen christlicher Meditation<br />
Neues Team <strong>de</strong>r Seniorenarbeit<br />
St. Gabriel spielt uns mehrstimmige<br />
Stücke und Lie<strong>de</strong>r. Sie können die<br />
Zauberharfe kennenlernen und selbst<br />
ausprobieren.<br />
17.10. Angefragt: B. Donsbach erzählt<br />
kurzweilig zum Thema Stricken.<br />
21.11. Pastor Bollmann stellt sich<br />
vor.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und<br />
auch auf neue Besucherinnen und Besucher<br />
<strong>de</strong>s Seniorenkreises.<br />
Dorothee Falk-Schürle<br />
Bei „Meditation“ <strong>de</strong>nken viele an<br />
Fernöstliches. Dabei ist Meditation<br />
seit alters her auch spirituelle Praxis<br />
im Christentum. Das war fast in Vergessenheit<br />
geraten. In Klöstern und<br />
– auch evangelischen – geistlichen<br />
Gemeinschaften ist immer meditiert<br />
wor<strong>de</strong>n. Meist in <strong>de</strong>r Form <strong>de</strong>s<br />
betrachten<strong>de</strong>n Gebetes, aber auch<br />
im absichtslosen Dasein vor Gott.<br />
Seit gut 20 Jahren wächst die Zahl<br />
<strong>de</strong>rer, die regelmäßig meditieren. In<br />
evangelischen und katholischen Gemein<strong>de</strong>n<br />
gibt es Meditationsgruppen.<br />
Christliche Meditation in einer<br />
Gruppe wird als entspannend und<br />
bereichernd für Glauben und Leben<br />
geschätzt.<br />
Am Montag, 9. September, um<br />
19 Uhr fragen wir uns: Was verbin<strong>de</strong>t,<br />
was unterschei<strong>de</strong>t christliche<br />
Meditation von fernöstlichen Traditionen?<br />
Welche unterschiedlichen<br />
Übungsweisen sind in <strong>de</strong>r christlichen<br />
Tradition überliefert? Was<br />
erwartet Sie, wenn Sie zu unseren<br />
regelmäßigen Meditationstreffs mit<br />
leichten Bewegungsübungen und<br />
Sitzen in <strong>de</strong>r Stille ab Oktober kommen?<br />
Meditationstreff 16-17.15 Uhr,<br />
einmal monatlich im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
Osterkirche.<br />
7. Oktober, 4. November, 2. Dezember,<br />
6. Januar 2014, 3. Februar.<br />
Meditationsbänkchen o<strong>de</strong>r Kissen,<br />
ggf. eine Matte o<strong>de</strong>r Decke sowie<br />
warme Socken bitte mitbringen. Wer<br />
vorab Fragen hat, kann mich gern anrufen.<br />
Inge Dehne<br />
Liebe <strong>de</strong>inen<br />
Nächsten wie<br />
dich selbst<br />
Vom freiwilligen Engagement,<br />
das auch gut tut<br />
Junge Menschen am Anfang ihres<br />
Berufslebens for<strong>de</strong>rn es zunehmend<br />
ein und vorausschauen<strong>de</strong> Arbeitgeber<br />
machen es möglich: Work – Life<br />
– Balance. Volles Engagement im<br />
Beruf, aber auch Zeit und Raum für<br />
Familie, Freun<strong>de</strong>skreis und eigene<br />
Bedürfnisse. Viele Ältere konnten davon<br />
nur träumen. Beruf o<strong>de</strong>r Familie.<br />
Beruf und Familie, aber eigene Bedürfnisse?<br />
Auch bei ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
wur<strong>de</strong> lange das Engagement für<br />
an<strong>de</strong>re betont. Nächstenliebe ist bekannt.<br />
Das „wie dich selbst“, das Jesus<br />
vorgegeben hat, wur<strong>de</strong> lange eher<br />
verschämt weggelassen. Inzwischen<br />
spricht es sich herum: An<strong>de</strong>ren Gutes<br />
tun ist sinnvoll für alle Beteiligten<br />
und macht auch Spaß. Ich engagiere<br />
mich, weil ich selber etwas davon<br />
habe. Dies darf auch laut gesagt wer<strong>de</strong>n.<br />
Wir wollen es in unserem Gottesdienst<br />
am 13. Oktober in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
und in <strong>de</strong>r Osterkirche feiern<br />
und genießen.<br />
Inge Dehne und<br />
Kirsten Sonnenburg<br />
Besuch<br />
<strong>de</strong>r Kräuterapotheke<br />
Hiermit la<strong>de</strong>n wir Sie zu einem<br />
sinnenreichen Nachmittag in <strong>de</strong>n<br />
Treffpunkt Steilshoop ein. Wir<br />
beschäftigen uns mit Kräutern,<br />
Duftstoffen und Gewürzen, die<br />
allesamt bekannt sind und teilweise<br />
bereits in biblischer Zeit<br />
Verwendung fan<strong>de</strong>n. Sie können<br />
gern ihr Lieblingskraut und Gewürz<br />
mitbringen.<br />
Freitag, 18. 10., um 15 Uhr<br />
Andrea Kalter<br />
18
ÄLTER WERDEN<br />
Alters–Los<br />
kommt nach Bramfeld<br />
Eine Ausstellung zum Mitmachen<br />
Die Wan<strong>de</strong>rausstellung unserer Hamburger<br />
Kirchenkreise „Alters-Los<br />
– Impressionen und Reflexionen über<br />
das Älterwer<strong>de</strong>n“ hat auf <strong>de</strong>m Kirchentag<br />
großes Interesse geweckt.<br />
Bil<strong>de</strong>r und Texte zur Vielfalt von Altersbil<strong>de</strong>rn<br />
la<strong>de</strong>n zum Betrachten ein,<br />
aber Sie können auch mehr über Ihr<br />
gefühltes Alter ent<strong>de</strong>cken, Ihr persönliches<br />
Alterslos ziehen, mit an<strong>de</strong>ren<br />
ins Gespräch kommen o<strong>de</strong>r selbst etwas<br />
schreiben.<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Freitag, 15. November, 16 Uhr<br />
Finissage:<br />
Sonntag, 8. Dezember, nach <strong>de</strong>m<br />
Gottesdienst<br />
Begleitprogramm<br />
Mo. 18. 11., 15.30-17.30 Uhr<br />
Vollmachten –<br />
für alle Fälle <strong>de</strong>s Lebens<br />
Betreuungsverein Wandsbek<br />
Fr. 22. 11., 15-17 Uhr<br />
Gedächtnisparcours<br />
Andrea Kalter<br />
Sa. 23. 11., 15-17 Uhr<br />
Darf ich bitten – Tanzcafé Inklusiv<br />
Regina Holst<br />
Mo. 25. 11., 16-17 Uhr<br />
Leben mit Demenz<br />
Dagmar Wiesmann–Neitzel<br />
Di. 26. 11., 16-17 Uhr<br />
Lesung, Musikalische Intervalle<br />
und Gespräch<br />
Elke Tegtmeyer<br />
Do. 28. 11., 15-17.30 Uhr<br />
Mobilität im Alter<br />
Verkehrsclub Deutschland mobil 60 +<br />
Mi. 4. 12., 15-16 Uhr<br />
Bewegung, Koordination Fitness<br />
Margitta Wesselhöft<br />
Weiteres entnehmen Sie bitte <strong>de</strong>m<br />
Flyer, <strong>de</strong>r rechtzeitig ausliegen wird.<br />
Inge Dehne<br />
Projekt Aktiv<br />
Altern:<br />
Ein Abend in <strong>de</strong>r<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Laterne<br />
Lehre uns be<strong>de</strong>nken, dass wir sterben<br />
müssen, damit wir ein weises<br />
Herz erlangen.<br />
(Psalm 90,12)<br />
Mit Elisabeth Lichtenberg, die als<br />
Dipl. Sozialpädagogin in <strong>de</strong>r Therapie<br />
<strong>de</strong>s Theodor Fliedner Hauses auch<br />
Sterben<strong>de</strong> begleitet, wollen wir an<br />
diesem Abend über Leben und Sterben<br />
ins Gespräch kommen. Dabei soll<br />
es um die Begleitung lieber Menschen<br />
und eigene Wünsche gehen – und um<br />
die Kostbarkeit <strong>de</strong>s Lebens im Bewusstsein,<br />
dass Leben endlich ist.<br />
Eine Anmeldung per Telefon o<strong>de</strong>r<br />
Mail bei <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Laterne o<strong>de</strong>r<br />
bei mir hilft <strong>de</strong>r Vorbereitung.<br />
Dienstag, 12. November, 18.30-20 Uhr<br />
Inge Dehne und<br />
Elisabeth Lichtenberg<br />
Sommerfest<br />
mit Tanztee<br />
Freitag, <strong>de</strong>n 6. September, ab<br />
15 Uhr lädt <strong>de</strong>r Treffpunkt Steilshoop<br />
zum Sommerfest mit Tanztee.<br />
Für Unterhaltung sorgt die Live-<br />
Musik von Rolf‘s Partysound. Getränke,<br />
Kuchen und kleine Speisen<br />
gegen Selbstkostenanteil gibt es an<br />
<strong>de</strong>r Sektbar. Am Ausgang nehmen<br />
wir gerne Ihre Spen<strong>de</strong>n entgegen.<br />
Tischreservierungen erbitten wir<br />
bis zum 5. September.<br />
Andrea Kalter<br />
Tag <strong>de</strong>r Begegnungen im Rabenhorst<br />
Zu einem bunten Nachmittag lädt das<br />
Altersheim am Rabenhorst am Sonnabend,<br />
<strong>de</strong>n 26. Oktober, von 14 bis<br />
17 Uhr in Wellingsbüttel ein. Der Eintritt<br />
ist frei, Jung und Alt sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Massagen und Aromatherapie sorgen<br />
für entspanntes Wohlbefin<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>r Bastelverkauf und <strong>de</strong>r Bücher-<br />
Flohmarkt la<strong>de</strong>n zum Stöbern ein. Die<br />
Waffelbäckerei, ein Würstchen-Stand<br />
und die Getränkebar bieten Leckeres<br />
für je<strong>de</strong>n Geschmack.<br />
Natürlich gibt es auch umfassen<strong>de</strong><br />
und kompetente Informationen rund<br />
um das Thema Älterwer<strong>de</strong>n, von<br />
praktischen Hilfsmitteln bis hin zur<br />
Beratung über Kostenfragen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Tombola gibt es Praktisches<br />
und Schönes zu gewinnen – <strong>de</strong>r Erlös<br />
kommt ohne Abzüge <strong>de</strong>n Bewohnern<br />
zugute.<br />
Kontakt: Altersheim am Rabenhorst,<br />
Rabenhorst 39, Hamburg-Wellingsbüttel.<br />
Tel. 536 97 40<br />
www.diakonie-alten-eichen.<strong>de</strong><br />
19
KINDER<br />
Eine „geballte″ Ladung Abschied<br />
in <strong>de</strong>r Kita <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Dieses Sommerfest <strong>de</strong>r Kita Osterkirche<br />
wird <strong>de</strong>n Mitarbeitern beson<strong>de</strong>rs<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
Der Abschied von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, die<br />
in die Schule o<strong>de</strong>r Vorschule kommen<br />
o<strong>de</strong>r uns durch Umzug verlassen, ist<br />
immer ein bewegen<strong>de</strong>r Moment.<br />
Drei Jahre haben wir sie und ihre<br />
Familien begleitet. Mancher kann<br />
sich vielleicht noch an die tränenreiche<br />
Eingewöhnung und die Gespräche<br />
mit <strong>de</strong>r Mutter erinnern. „ES WIRD<br />
SCHON KLAPPEN!“ Jetzt sind die<br />
Kin<strong>de</strong>r schon so groß und ein spannen<strong>de</strong>r<br />
neuer Lebensabschnitt in <strong>de</strong>r<br />
Schule erwartet sie.<br />
Es war auch <strong>de</strong>r „offizielle“ Kita-<br />
Abschied von Frau Pastorin Männel-<br />
Kaul. Als im April klar war, dass sie<br />
ihr Aufgabenfeld wechseln wür<strong>de</strong>,<br />
stand für sie fest, dass sie im Juli auf<br />
<strong>de</strong>m Sommerfest noch dabei sein<br />
wür<strong>de</strong>. Elf Jahre hatte sie die Eltern,<br />
Kin<strong>de</strong>r und Mitarbeiter begleitet. Mit<br />
gebastelten Engeln, die mit Wünschen<br />
und Grüßen von <strong>de</strong>n Eltern und Kin<strong>de</strong>rn<br />
an sie gerichtet waren, war die<br />
Kirche geschmückt und auf <strong>de</strong>m Fest<br />
in <strong>de</strong>r Kita hatte man noch Gelegenheit<br />
zu einem persönlichen Gespräch.<br />
Auch Helga Klingbeil feierte „ihren“<br />
Abschied. Ehrenamtlich kam<br />
sie elf Jahre lang zweimal pro Woche<br />
und unterstützte uns im Kita-Alltag.<br />
Sommerfest in <strong>de</strong>r Kita, für viele ein Abschied<br />
Begleitung auf Ausflügen, Vorlesen,<br />
Puzzeln, Basteln und kleine Probleme<br />
lösen (Schleife bin<strong>de</strong>n, Jacke schließen):<br />
Helga hatte immer eine helfen<strong>de</strong><br />
Hand. Auf die Begrüßung „HALLO<br />
HELGA“ wird sie sicherlich nicht<br />
verzichten müssen, <strong>de</strong>nn auf <strong>de</strong>m Wochenmarkt<br />
o<strong>de</strong>r im Einkaufszentrum<br />
wird man sich noch begegnen. Und<br />
vielleicht gibt es von ihr Besuche in<br />
<strong>de</strong>r Einrichtung.<br />
Zu guter Letzt wur<strong>de</strong> die Kollegin<br />
Jennifer Niebuhr in die Babypause<br />
verabschie<strong>de</strong>t. Bis zum Schluss war<br />
sie mit ihrem „dicken“ Bauch in <strong>de</strong>r<br />
Krippe tätig und alle im Haus konnten<br />
ihre Schwangerschaft begleiten. Beson<strong>de</strong>rs<br />
für die Kin<strong>de</strong>r war es oft ein<br />
Bedürfnis, ihren Bauch anzufassen<br />
und Fragen zu stellen. Wir wünschen<br />
ihr viel Freu<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Elternzeit.<br />
Wir sagen Danke an alle, die jetzt<br />
gehen. Danke, dass wir euch kennenlernen<br />
durften!<br />
Das Kita-Team <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Krabbelgottesdienste<br />
Auch im Herbst gibt es wie<strong>de</strong>r Gottesdienste<br />
für die Kleinsten (ab sechs<br />
Monaten).<br />
Mit allen Sinnen erleben die Kleinen<br />
Gott in biblischen Geschichten,<br />
in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
Gebeten, Lie<strong>de</strong>rn und eigenem Gestalten.<br />
Pastor Fischer und Gemein<strong>de</strong>pädagogin<br />
Birgit Linge la<strong>de</strong>n die<br />
Kleinen sowie Eltern, Großeltern,<br />
Geschwister und an<strong>de</strong>re Interessierte<br />
zu unseren Krabbelgottesdiensten in<br />
<strong>de</strong>r Simeonkirche am Freitag, 27. 9.,<br />
25. 10. und 29. 11., jeweils um 17 Uhr<br />
ein.<br />
Wenn Sie über unsere Krabbelgottesdienste<br />
auch über E-Mail informiert<br />
wer<strong>de</strong>n möchten, können Sie<br />
das unter mail@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Birgit Linge<br />
Kids Action<br />
Days<br />
Am 14. September und 2. November<br />
gibt es von 11 bis 15 Uhr wie<strong>de</strong>r<br />
Kids Action Days für Kin<strong>de</strong>r<br />
zwischen 6 und 12 Jahren.<br />
Wir treffen uns um 11 Uhr im<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum <strong>de</strong>r Simeonkirchengemein<strong>de</strong>.<br />
Es gibt ein buntes<br />
Programm mit Kreativität, Spiel<br />
und Spaß. Die Teamer und ich<br />
freuen uns auf euch!<br />
Anmeldung und weitere<br />
Infos bei mir unter<br />
b.linge@simeonkirche.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
Telefon 67 10 68 46.<br />
20
KINDER<br />
Tanja Rausch, neue Kita-Leiterin<br />
<strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
Seit En<strong>de</strong> Juli läuft <strong>de</strong>r Betrieb wie<strong>de</strong>r<br />
in unserer ThoKi-Kita, und zwar unter<br />
<strong>de</strong>r Leiterin Tanja Rausch.<br />
Sie bringt jahrelange Erfahrung als<br />
Erzieherin mit. Auch bei uns ist sie<br />
schon lange tätig und daher schon vielen<br />
bekannt. Um die Leitungs-Tätigkeit<br />
kompetent ausführen zu können,<br />
hat sie sich fortgebil<strong>de</strong>t.<br />
Der Kirchengemein<strong>de</strong>verband Kitas<br />
im Kirchenkreis HH-Ost hat sie zur<br />
Nachfolgerin von Ingrid Ohland bestellt<br />
und die bei<strong>de</strong>n haben schon seit<br />
Anfang dieses Jahres die Einarbeitung<br />
und Übergabe bestens vorbereitet.<br />
Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat freut sich,<br />
dass so ein Übergang ohne Holpern<br />
und Stolpern möglich gewor<strong>de</strong>n ist.<br />
Am Sonntag, <strong>de</strong>m 18. August, wur<strong>de</strong><br />
Tanja Rausch im Gottesdienst in<br />
<strong>de</strong>r Thomaskirche durch Pastor Falk<br />
in ihr neues Amt eingeführt und die<br />
Gemein<strong>de</strong> hat ihr alles Gute und Gottes<br />
Segen für die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe gewünscht.<br />
Jens Christian Falk<br />
Orgelkonzert für Kin<strong>de</strong>r (und Erwachsene)<br />
Sonntag, 8. September, 17 Uhr in <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
„Der Katzenkrimi“<br />
von Christiane Michel-<br />
Osterthun<br />
In einem Kellerverlies<br />
fin<strong>de</strong>t Kommissar Ratratt<br />
eine tote Maus. Oben im<br />
Saal <strong>de</strong>s Schlosses wird<br />
gefeiert – eine Hochzeitsfeier? Die<br />
Königstochter vermählt sich mit einem<br />
Lumpenbauern? Na, sowas! Und<br />
wo ist <strong>de</strong>r Zauberer Singsing, <strong>de</strong>r Besitzer<br />
<strong>de</strong>s Schlosses?<br />
Zu diesem spannen<strong>de</strong>n Orgelkonzert<br />
in <strong>de</strong>r Thomaskirche sind alle<br />
Kin<strong>de</strong>r ab <strong>de</strong>m Grundschulalter, aber<br />
auch interessierte Erwachsene herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n. Vielleicht könnt ihr ja<br />
Kommissar Ratratt helfen und hören<br />
und sehen, wie <strong>de</strong>r Fall gelöst wird…<br />
Judith Viesel-Bestert<br />
Kin<strong>de</strong>rfreizeit in Schloss Ascheberg<br />
Du möchtest mal in einem Schloss<br />
schlafen? Du magst Geschichten,<br />
bist gern an einem See und im Wald?<br />
Du singst und bastelst gern, spielst<br />
gern mit an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>rn und bist<br />
zwischen 8 und 12 Jahren alt? – Dann<br />
mel<strong>de</strong> dich schnell an zu unserer<br />
Kin<strong>de</strong>rfreizeit vom 30. September<br />
bis zum 4. Oktober, solange es noch<br />
freie Plätze gibt.<br />
– Ach, du bist schon angemel<strong>de</strong>t?<br />
Dann sehen wir uns ja bald!<br />
Für alle an<strong>de</strong>ren gibt es weitere Informationen<br />
auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>r<br />
Simeonkirchengemein<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r bei<br />
mir unter b.linge@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
bzw. unter Tel: 67 10 68 46.<br />
Birgit Linge<br />
Ob es hier im Schloss wohl spukt?<br />
21
KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />
Thomaskirche<br />
am Sonnabend, <strong>de</strong>m 21. September, 18 Uhr<br />
„Perlen <strong>de</strong>s Alten Europa<br />
zwischen Barock und Wiener Klassik”<br />
Das Trio concertini möchte Sie mit seiner Musik verzaubern<br />
Am 21. 9. um 18 Uhr haben wir in <strong>de</strong>r<br />
Thomaskirche das Trio concertini zu<br />
Gast. Im Programm stehen neben bekannten<br />
Meistern <strong>de</strong>r Klassik auch<br />
unbekannte Komponisten.<br />
Die musikalische Reise beginnt<br />
beim Hochbarock Antonio Vivaldis,<br />
macht Zwischenstation beim empfindsamen<br />
Stil Carl Philipp Emanuel<br />
Bachs und lan<strong>de</strong>t bei <strong>de</strong>n Meistern<br />
<strong>de</strong>r Klassik Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart<br />
und Joseph Haydn.<br />
Das Trio Concertini (Anton Antonovych/Fagott,<br />
Anna Shuliakovska/<br />
Oboe und Wan Cheng/Querflöte) hat<br />
sich 2009 anlässlich eines Konzerts<br />
im Konzertsaal <strong>de</strong>r HfK Bremen<br />
gegrün<strong>de</strong>t und gibt seit<strong>de</strong>m regelmäßig<br />
Konzerte. Die internationale<br />
Besetzung <strong>de</strong>s Ensembles entspricht<br />
<strong>de</strong>m internationalen Zeitgeist <strong>de</strong>s<br />
18. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Antonovych und<br />
Shuliakovska stammen bei<strong>de</strong> aus<br />
Kiew/Ukraine. Obwohl bei<strong>de</strong> noch<br />
Stu<strong>de</strong>nten in Bremen sind, können<br />
sie bereits auf reichhaltige Orchester-<br />
und Wettbewerbserfahrung in<br />
verschie<strong>de</strong>nen europäischen Län<strong>de</strong>rn<br />
verweisen. Cheng stammt aus Shenyang/China.<br />
Sie hat vor kurzem mit<br />
beson<strong>de</strong>rem Erfolg ihr Flötenstudium<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule für Künste in<br />
Bremen abgeschlossen. Als Orchester-<br />
und Kammermusikerin ist sie<br />
vielfältig gefragt und aktiv.<br />
Der Eintritt beträgt 10 € (erm. 6 €).<br />
Judith Viesel-Bestert<br />
Martin Luther King-<br />
Kirche<br />
Sonnabend, 19. 10., 18 Uhr<br />
Ein Ren<strong>de</strong>zvous mit<br />
<strong>de</strong>r Orgel<br />
Beim Orgelkonzert ist <strong>de</strong>r Organist immer so weit<br />
weg und nicht zu sehen – das kann Ihnen an diesem<br />
Abend nicht passieren. Wenn Sie schon immer<br />
einmal auf Tuchfühlung mit <strong>de</strong>r Organistin<br />
gehen wollten, dann sind Sie bei diesem Konzert<br />
genau richtig.<br />
Die Organistin Judith Viesel-Bestert führt Sie in<br />
die Welt <strong>de</strong>r Orgel – von alt bis neu – ein und wird<br />
Ihnen sicherlich auch manche Klänge zeigen, die<br />
Sie von einer Orgel niemals erwartet hätten.<br />
Judith Viesel-Bestert<br />
Thomaskirche<br />
Sonnabend, 26. 10., 18 Uhr<br />
Evensong<br />
Als ich in England im Urlaub war, wur<strong>de</strong> ich richtig<br />
begeistert von <strong>de</strong>r englischen Chormusik.<br />
Am feierlichsten kommt diese zum Ausdruck in<br />
<strong>de</strong>r Feier <strong>de</strong>s Evensongs, eines Gottesdienstes, <strong>de</strong>r<br />
voll wun<strong>de</strong>rbarer Musik ist. Diese entführt uns in<br />
die Welt <strong>de</strong>r Kathedralen, auch wenn wir sie in<br />
unserer kleinen Thomaskirche hören.<br />
In diesem Evensong, <strong>de</strong>n wir am 26. 10. um<br />
18 Uhr gemeinsam mit Ihnen feiern wollen, singt<br />
das Bramfel<strong>de</strong>r Vokalensemble unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
von Judith Viesel-Bestert Werke von Elgar, Stanford<br />
und Britten.<br />
Judith Viesel-Bestert<br />
22
JUGENDLICHE<br />
5. Bramfel<strong>de</strong>r Spielenacht<br />
Na, wer hat <strong>de</strong>nn da gewonnen?<br />
Wenn Scotland Yard die Werwölfe<br />
durch Carcassonne jagt, Skat-Blätter<br />
durch <strong>de</strong>n dunklen Düsterwald wehen,<br />
knifflige Fragen ewig ungelöst<br />
bleiben und Pöppel mit Hase und Igel<br />
Memory spielen – dann, ja dann ist<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Spielenacht.<br />
...zieht nicht über Los, geht am Sonnabend,<br />
<strong>de</strong>m 9. 11., ab 19 Uhr direkt ins<br />
Haus <strong>de</strong>r Jugend, Herthastr. 16.<br />
„Das ist schon unsere 5. Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Spielenacht“, freuen sich Claudia<br />
Böhmer vom Haus <strong>de</strong>r Jugend,<br />
Silvie Boyd von <strong>de</strong>r Regionalen Jugendarbeit<br />
Bramfeld-Steilshoop und<br />
Angelika Hartfel<strong>de</strong>r vom Marken- und<br />
Qualitätsspielzeugla<strong>de</strong>n Hartfel<strong>de</strong>r.<br />
Neue Spiele ausprobieren, alte<br />
Spiele wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>cken, die „Spiele<br />
<strong>de</strong>s Jahres 2013“ testen. Spiele-Erklärer<br />
Andreas sorgt wie<strong>de</strong>r dafür, dass<br />
knifflige Spiele spaßig spielbar wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Eintritt kostet 4 €. Je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r<br />
ein eigenes Spiel mitbringt, zahlt nur<br />
3,50 €, Familien zahlen 7 € (mit Spiel<br />
6 €). Um 6 Uhr am Sonntagmorgen<br />
gibt‘s für alle, die durchgehalten haben,<br />
ein gemeinsames Frühstück.<br />
Anmel<strong>de</strong>bögen für unter 18-Jährige<br />
gibt‘s im Haus <strong>de</strong>r Jugend o<strong>de</strong>r im<br />
Spielela<strong>de</strong>n Hartfel<strong>de</strong>r. Silvie Boyd<br />
Nacht <strong>de</strong>r Kirchen<br />
total jugendlich!<br />
Wir freuen uns schon!<br />
Wir fahren zusammen am Sonnabend,<br />
<strong>de</strong>m 14. September, von ca.<br />
18-24 Uhr zur JUGENDNACHT <strong>de</strong>r<br />
Kirchen in die Epiphanien-Kirche,<br />
Winterhu<strong>de</strong>.<br />
Das wird ein cooler Abend mit hun<strong>de</strong>rten<br />
an<strong>de</strong>rer Jugendlicher aus ganz<br />
Hamburg, spannen<strong>de</strong>n und kreativen<br />
Workshops, tollen Newcomer Bands<br />
und vielem mehr...<br />
Bitte mel<strong>de</strong>t euch bis zum 5. 9. per<br />
an. region-jugendmot@gmx.<strong>de</strong><br />
Ich brauche eine Einverständniserklärung<br />
eurer Eltern. Das Formular<br />
geht euch nach Anmeldung zeitnah<br />
per Mail zu!<br />
Silvie Boyd<br />
Herbstferienprogramm<br />
<strong>de</strong>s HOT <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
Die Herbstferien wer<strong>de</strong>n wir auch<br />
dieses Jahr wie<strong>de</strong>r nutzen, um Land<br />
und Leute kennen zu lernen.<br />
Es stehen wie<strong>de</strong>r viele attraktive<br />
Ausflüge an. Der begehrte Besuch<br />
<strong>de</strong>s Hei<strong>de</strong>parks wird auch wie<strong>de</strong>r<br />
stattfin<strong>de</strong>n können.<br />
Ein neues Highlight wird eine<br />
Übernachtung auf <strong>de</strong>m Pfer<strong>de</strong>hof<br />
von Matthias Zink, unserem ehemaligen<br />
HOT-Mitarbeiter, sein.<br />
Dort wer<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n Tag über Zeit<br />
mit <strong>de</strong>n Tieren verbringen und <strong>de</strong>n<br />
Abend bei Grill und Lagerfeuer in<br />
einem riesigen Tipi ausklingen lassen.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
bei Jan Mauritz und mir.<br />
Daniela Nießen<br />
Teamer-Training<br />
Lust auf Kin<strong>de</strong>r- o<strong>de</strong>r Jugendarbeit?<br />
Lust mitzuhelfen, mitzumachen<br />
und mitzuentschei<strong>de</strong>n?<br />
Neuer Teamer Card Durchgang<br />
für die Region beginnt En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Herbstferien: 11.-13.10.13 von 10-<br />
17 Uhr und fin<strong>de</strong>t außer<strong>de</strong>m noch<br />
am letzten Wochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Osterferien<br />
(14.-16.3.2014) für interessierte<br />
Jugendliche ab 14 Jahren<br />
statt. Weitere Infos bei Silvie Boyd,<br />
Diakonin Region, Jugendarbeit<br />
Bramfeld/Steilshoop und Birgit<br />
Linge, Gemein<strong>de</strong>pädagogin <strong>de</strong>r<br />
Simeonkirche<br />
Jugo-Team<br />
Mobiles Jugo Team trifft sich an<br />
<strong>de</strong>n Sonntagen, 10.11./17.11. und<br />
24.11. um 17 Uhr für je an<strong>de</strong>rthalb<br />
Stun<strong>de</strong>n im Jugendbüro zur Vorbereitung<br />
<strong>de</strong>s nächsten Jugendgottesdienstes<br />
am 1. 12. um 18 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Thomaskirche. Silvie Boyd<br />
Wohin geht‘s in <strong>de</strong>r Jugendarbeit?<br />
23
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Neue Musikgruppen<br />
Musikalisch ist viel los in unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />
Am 6. August hat Miriam te<br />
Dorsthorst eine neue Musikgruppe<br />
für Kin<strong>de</strong>r ab drei Jahren gestartet.<br />
Rhythmus, Gesang und einfache Instrumente<br />
stehen am Beginn einer<br />
musischen Entwicklung. Durch das<br />
Medium Musik lässt sich sehr viel<br />
lernen. Damit sich <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn diese<br />
Vielfalt erschließt, müssen sie jedoch<br />
vor allem Spaß an <strong>de</strong>r Musik und am<br />
Musizieren haben. Miriam te Dorsthorst<br />
hat bereits in unserer Kita gezeigt,<br />
dass sie die Fähigkeit hat, <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rn Mut zum musikalischen Ausdruck<br />
zu machen. Heiter und gelassen,<br />
dabei klar in ihrer Linie vermittelt sie<br />
mo<strong>de</strong>rne und traditionelle Musik.<br />
Dienstags, 15 Uhr, fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Unterricht<br />
im Gemein<strong>de</strong>haus statt.<br />
Sie waren beim Musikprojekt für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche dabei<br />
Die Gruppen sollen klein bleiben,<br />
daher ist daran gedacht, bei Interesse<br />
eine Gruppe für Fünf- bis Sechjährige<br />
zu eröffnen.<br />
In <strong>de</strong>n Sommerferien hat es erneut<br />
ein Musikprojekt gegeben, bei <strong>de</strong>m<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche sich an Instrumenten<br />
ausprobieren konnten. Das<br />
Projekt arbeitete mit <strong>de</strong>m Haus <strong>de</strong>r<br />
Jugend Steilshoop und Musiker ohne<br />
Grenzen e. V. zusammen. Seit August<br />
bieten Musiker ohne Grenzen e. V. nun<br />
auch Instrumentalunterricht in unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> an. Außer<strong>de</strong>m trifft sich ein<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugendchor.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> und die Musiker teilen<br />
die Ansicht, dass alle Kin<strong>de</strong>r und<br />
Jugendlichen und natürlich auch alle<br />
Erwachsenen die Möglichkeit haben<br />
müssen, hochwertigen Unterricht<br />
auch für wenig Geld zu bekommen.<br />
Zurzeit kostet <strong>de</strong>shalb ein wöchentlicher<br />
Unterricht von 45 Minuten im<br />
Monat min<strong>de</strong>stens <strong>de</strong>n Bildungsgutschein,<br />
wer <strong>de</strong>n nicht bekommt, zahlt<br />
min<strong>de</strong>stens 25 €. Anmeldung und Infos<br />
für alle Kurse bitte bei mir:<br />
Christine Nagel-Bienengräber<br />
Haben Sie Lust wie<strong>de</strong>r zu musizieren?<br />
In einer Gruppe. Spielen<br />
Sie ein Instrument o<strong>de</strong>r spielten Sie<br />
vor längerer Zeit mal eines? Beleben<br />
Sie mit ihren Atem o<strong>de</strong>r Fingern<br />
dieses wie<strong>de</strong>r!<br />
Für die verschie<strong>de</strong>nen Musikgruppen<br />
für Ältere im Treffpunkt<br />
Steilshoop suchen wir weitere Aktive.<br />
Sie sind herzlich willkommen<br />
wenn Sie eine leichte Spielfähigkeit<br />
haben und möglichst ihr Instrument<br />
selbstständig stimmen können.Es<br />
ist ein Musikprojekt geplant, das<br />
mit einem Faschingskonzert en<strong>de</strong>n<br />
soll. Am Dienstag, <strong>de</strong>n 15. 10.,<br />
17.30 Uhr ist ein erstes Treffen geplant.<br />
Seien Sie mit Ihrem Instrument<br />
dabei! Anmeldungen und Informationen<br />
im Treffpunktbüro.<br />
Marion Hanke<br />
und Andrea Kalter<br />
24<br />
Aktive gesucht!<br />
Lebendiger<br />
Advent<br />
Nach dreißig Jahren Kitaleitung<br />
in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte <strong>de</strong>r<br />
Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Steilshoop wer<strong>de</strong> ich im<br />
Dezember in die Rente entlassen.<br />
Ich möchte <strong>de</strong>n „Lebendigen<br />
Advent“ am Mittwoch, <strong>de</strong>m<br />
11. 12., bei uns am Haus dafür<br />
nutzen, diese Kita in ihrem Engagement<br />
für die Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ zu unterstützen.<br />
Deshalb biete ich an<br />
diesem Abend bei uns im Otto-<br />
Burrmeisterring 80 gegen eine<br />
Spen<strong>de</strong> leckere Suppe, Punsch<br />
und Kin<strong>de</strong>r-Apfelpunsch an.<br />
Es spielt für uns <strong>de</strong>r Saseler Posaunenchor<br />
weihnachtliche Musik.<br />
Ich freue mich auf viele Menschen<br />
aus <strong>de</strong>r Region.<br />
Wiltrud Wolter<br />
Wir tanzen<br />
Folklore<br />
Am Sonnabend, <strong>de</strong>n 26. 10., von<br />
9.30 Uhr bis 16 Uhr la<strong>de</strong>n wir Sie<br />
zu einem Tanztag für Erwachsene<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung von Marion<br />
Hanke ein. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erfor<strong>de</strong>rlich, aber die Lust,<br />
Folklore zu tanzen, im Kreis, mit<br />
Paaren o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Reihe. Bitte<br />
für ein gemeinsames Mittagsmahl<br />
einen Salat o<strong>de</strong>r Ähnliches<br />
mitbringen. Für Getränke wird<br />
gesorgt. Dieses Angebot kommt<br />
bei einer Min<strong>de</strong>stteilnehmerInnenzahl<br />
von 12 Personen zustan<strong>de</strong>.<br />
Teilnahmebeitrag 10 €. Anmeldungen<br />
und Informationen<br />
im Treffpunktbüro.<br />
Marion Hanke
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
Jan Bollman<br />
wird unser neuer Pastor<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rates mit <strong>de</strong>r Pröpstin und Jan Bollman nach <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>versammlung: Bernd Oeckert,<br />
Hei<strong>de</strong> Kröger-Grussendorf, Pröpstin Isa Lübbers, Susanne Kühne, Hannes Hüls, Jan Bollman, Birte Busse, Jens Kröger<br />
Jan Bollmann<br />
stellte sich vor<br />
Im Juni konnten unsere Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n (inzwischen vom Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
or<strong>de</strong>ntlich gewählten)<br />
„Neuen“ im Gottesdienst erleben und<br />
hinterher während einer Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />
auch befragen. Fröhlich<br />
und souverän leitete Jan Bollmann die<br />
Anwesen<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />
und predigte anrührend über <strong>de</strong>n Zöllner<br />
Zachäus (Lk 19).<br />
Anschließend beantwortete Jan<br />
Bollmann Fragen zu seinem beruflichen<br />
und privaten Leben. Die Vertrautheit<br />
mit unserer Gemein<strong>de</strong> durch<br />
seine vorherige Tätigkeit als Jugendmitarbeiter<br />
war ein starker Grund für<br />
seine Bewerbung.<br />
Susanne Kröger<br />
Auf <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>ratssitzung am 24.<br />
Juni wur<strong>de</strong> bekanntgegeben, dass<br />
Susanne und Hartmut Kühne die Seniorenarbeit<br />
abgegeben haben. Die<br />
Seniorenarbeit wird dann von Dorothee<br />
Falk und Team weitergeführt.<br />
Pröpstin Lübbers fragte <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
(KGR), wie er die<br />
Vorstellungpredigt von Pastor Bollmann<br />
(siehe Text unten) im Gottesdienst<br />
wahrgenommen hat. Es gab<br />
nur positive Anmerkungen.<br />
Die Wahl von Pastor Jan Bollmann<br />
durch <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>rat wur<strong>de</strong><br />
vorbereitet. Pröpstin Lübbers<br />
machte <strong>de</strong>n KGR mit <strong>de</strong>n Regularien<br />
<strong>de</strong>r Wahl, <strong>de</strong>r Abkündigung und<br />
<strong>de</strong>r Einspruchsfrist vertraut.<br />
Zum Tod von<br />
Günter Tennie<br />
Die Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong> hat<br />
eine Traueranzeige bekommen:<br />
Im Juni verstarb 87-jährig Günter<br />
Tennie auf Fehmarn. Lange Jahre<br />
war er unser Kirchenvorsteher und<br />
wohnte damals im Wie<strong>de</strong>hopfstieg,<br />
bis er sich im Ruhestand ein beschauliches<br />
Domizil auf <strong>de</strong>r Insel<br />
suchte. Ich erinnere mich gerne an<br />
ihn, <strong>de</strong>r eine offene, freundliche und<br />
verlässliche Person war. Je<strong>de</strong>s Jahr<br />
hat er zusammen mit Günter Schimkowiak<br />
unsere Jahresrechnung geprüft,<br />
ob die Beschlüsse <strong>de</strong>s KV<br />
auch wirklich umgesetzt wur<strong>de</strong>n in<br />
Maßnahmen. Wir danken ihm sehr<br />
für sein ehrenamtliches Engagement.<br />
Jens Christian Falk<br />
Von <strong>de</strong>n acht Kirchengemein<strong>de</strong>räten<br />
waren sieben anwesend. In geheimer<br />
Wahl wur<strong>de</strong>n sieben Stimmzettel<br />
abgegeben. Die Auszählung<br />
ergab sieben Ja-Stimmen. Damit ist<br />
Pastor Bollmann einstimmig vom<br />
KGR gewählt.<br />
Jens Kröger<br />
Tauferinnerungs-<br />
Gottesdienst<br />
Am 14. September feiern wir wie<strong>de</strong>r<br />
unseren Tauferinnerungs-Gottesdienst<br />
um 15 Uhr. Dazu la<strong>de</strong>n wir<br />
alle Kin<strong>de</strong>r, die in diesem Jahr ihren<br />
vierten Tauftag feiern, und <strong>de</strong>ren Eltern,<br />
Großeltern, Paten und Freun<strong>de</strong><br />
ein.<br />
Wir wollen zusammen singen,<br />
beten, eine Geschichte hören, und<br />
vielleicht können wir auch bei einer<br />
Taufe zusehen. Im Anschluss an <strong>de</strong>n<br />
Gottesdienst wollen wir dann noch<br />
gemeinsam im Gemein<strong>de</strong>haus bei<br />
Kaffee, Tee, Saft und Kuchen zusammen<br />
sitzen und miteinan<strong>de</strong>r klönen.<br />
Auf diesen Tag freut sich das Team<br />
vom Taufbesuchskreis.<br />
Renate Gö<strong>de</strong><br />
25
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Ausgezeichnet im Ehrenamt<br />
Dieter Johannsen erhält Ansgarkreuz <strong>de</strong>r Nordkirche<br />
Manchmal machen sie auch Urlaub: Monika und Dieter Johannsen<br />
Eine Überraschung gab es bei<br />
<strong>de</strong>r Einweihung <strong>de</strong>s neuen<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrums für <strong>de</strong>n<br />
Kirchenvorsteher Dieter Johannsen.<br />
Pröpstin Isa Lübbers verlieh ihm das<br />
Ansgarkreuz, das Dankzeichen unserer<br />
Kirche für beson<strong>de</strong>res ehrenamtliches<br />
Engagement (siehe Kasten<br />
rechts).<br />
In großer Einmütigkeit hatte <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>rat bei Kirchenkreis<br />
und Kirchenamt diese Auszeichnung<br />
beantragt, mit <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong> zuletzt 2005<br />
die langjährige Ehrenamtliche Ilse<br />
Kwik geehrt wur<strong>de</strong>. Ausgelöst wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Wunsch, einen Menschen aus<br />
<strong>de</strong>m Kirchengemein<strong>de</strong>rat anlässlich<br />
<strong>de</strong>r Fertigstellung <strong>de</strong>s neuen Gemein<strong>de</strong>zentrums<br />
ganz beson<strong>de</strong>rs zu<br />
würdigen, durch Dieter Johannsens<br />
Engagement als Baubeauftragter <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>. Als Bauingenieur<br />
im Ruhestand brachte er für diese<br />
Aufgabe beson<strong>de</strong>re Kenntnisse mit,<br />
die er unermüdlich, manchmal bis<br />
an die Grenzen <strong>de</strong>r Belastbarkeit, in<br />
<strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>s Bauvorhabens unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> stellte. Er übernahm<br />
die Beantragung und Abwicklung<br />
von För<strong>de</strong>rmitteln. Er arbeitete sich<br />
akribisch in Fragen <strong>de</strong>r Haustechnik<br />
ein und legte dabei immer beson<strong>de</strong>res<br />
Augenmerk auf ein umweltfreundliches<br />
und sparsames Energiemanagement.<br />
Er prüfte Rechnungen<br />
26<br />
und Entwürfe und hielt <strong>de</strong>n Kontakt<br />
mit <strong>de</strong>r Bauabteilung <strong>de</strong>s Kirchenkreises.<br />
Mehr als drei Jahre lang, seit<br />
Beginn <strong>de</strong>r Bauarbeiten im Sommer<br />
2010, vertrat er die Gemein<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n<br />
wöchentlichen Baubesprechungen.<br />
Sein ruhiges Wesen und seine klare<br />
Haltung haben die Bauherrschaft <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> in gutem Sinne geprägt.<br />
Dieter Johannsen ist schon in <strong>de</strong>n<br />
70er Jahren als junger Mann Mitglied<br />
in unserem Kirchenvorstand/Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
gewor<strong>de</strong>n und hat<br />
damit 40 Jahre kirchliches Leben in<br />
Bramfeld und Steilshoop mitgestaltet,<br />
nicht nur im Bereich <strong>de</strong>r Oster-<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r<br />
ganzen Region Bramfeld und Steilshoop.<br />
Denn viele Jahre lang übernahm<br />
er auch im ehemaligen Kirchengemein<strong>de</strong>verband<br />
Bramfeld<br />
Verantwortung. Seine berufliche<br />
Qualifikation führte dazu, dass er<br />
dort vor allem für Bauangelegenheiten<br />
zuständig war. Dabei schlägt sein<br />
Herz eigentlich für die Themen Gerechtigkeit,<br />
Frie<strong>de</strong>n und Bewahrung<br />
<strong>de</strong>r Schöpfung, für Fragen <strong>de</strong>r Entwicklungszusammenarbeit<br />
und <strong>de</strong>r<br />
Gerechtigkeitsökumene. Sein Blick<br />
war und ist immer über die Grenzen<br />
<strong>de</strong>r Ortsgemein<strong>de</strong> hinaus gerichtet.<br />
Die Erfahrungen, die er als junger<br />
Mann im Entwicklungsdienst in Liberia<br />
und Nepal gemacht hat, prägen<br />
ihn bis heute. Dieter Johannsen<br />
ist seit langem verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />
Umwelthaus am Schüberg und <strong>de</strong>r<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Laterne. Er vertritt die<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> bei Oikocredit und<br />
<strong>de</strong>n Kirchenkreis Hamburg-Ost (früher<br />
<strong>de</strong>n Kirchenkreis Stormarn) beim<br />
Zentrum für Mission und Ökumene<br />
<strong>de</strong>r Nordkirche. Er engagiert sich in<br />
<strong>de</strong>r Gästewohnungsgruppe <strong>de</strong>r Region<br />
Bramfeld-Steilshoop. Mit verlässlicher<br />
Regelmäßigkeit übernimmt er<br />
einmal monatlich <strong>de</strong>n Küsterdienst<br />
in <strong>de</strong>r Osterkirche und organisiert,<br />
zusammen mit seiner Frau Monika,<br />
<strong>de</strong>n Weltla<strong>de</strong>n-Stand nach <strong>de</strong>m Gottesdienst.<br />
Monika Johannsen war es auch, die<br />
ihren Mann vor <strong>de</strong>r letzten Kirchenvorstandswahl<br />
2008 dazu ermutigte,<br />
sich noch einmal zur Wahl aufstellen<br />
zu lassen. Sie ist also nicht ganz unbeteiligt<br />
daran, dass er nun mit <strong>de</strong>m<br />
Ansgarkreuz ausgezeichnet wur<strong>de</strong>.<br />
Auch Monika Johannsen gestaltet<br />
das kirchliche Leben aktiv mit: beim<br />
Kirchkaffee, in <strong>de</strong>r Vorbereitung und<br />
Durchführung <strong>de</strong>s Weltgebetstages,<br />
im Weltla<strong>de</strong>n Bramfel<strong>de</strong>r Laterne,<br />
wo sie regelmäßig <strong>de</strong>n La<strong>de</strong>ndienst<br />
übernimmt, und zu beson<strong>de</strong>ren Anlässen.<br />
Außer<strong>de</strong>m singen bei<strong>de</strong> Johannsens<br />
in <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei.<br />
Dieter und Monika Johannsen sind in<br />
ihrem gemeinsam getragenen Engagement<br />
Stützen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Gesucht:<br />
Neuer Pastor / neue Pastorin<br />
In seiner letzten Sitzung vor <strong>de</strong>n Sommerferien<br />
hat <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
<strong>de</strong>n Text <strong>de</strong>r Ausschreibung beschlossen,<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Findungsausschuss zur<br />
Wie<strong>de</strong>rbesetzung <strong>de</strong>r vakanten Pfarrstelle<br />
vorher erarbeitet hatte. Nach<strong>de</strong>m<br />
auch Pröpstin Isa Lübbers ihre<br />
Zustimmung gegeben hatte, konnte<br />
er wie geplant am 1. August im Amtsblatt<br />
<strong>de</strong>r Nordkirche veröffentlicht<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Als Schwerpunkte <strong>de</strong>r Tätigkeit <strong>de</strong>s<br />
künftigen Pastors, <strong>de</strong>r künftigen Pastorin<br />
wer<strong>de</strong>n die Bereiche Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
und Konfirman<strong>de</strong>narbeit benannt.<br />
Beson<strong>de</strong>ren Wert legt <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
auf die Gestaltung lebensnaher<br />
Gottesdienste und einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />
Amtshandlungen, auf die Bereitschaft<br />
zur Weiterentwicklung <strong>de</strong>r regionalen<br />
Zusammenarbeit, auf die Offenheit für<br />
die Menschen in unseren Stadtteilen,<br />
gera<strong>de</strong> auch für diejenigen, die nicht<br />
so fest mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verbun<strong>de</strong>n<br />
sind. Gesucht wird ein Pastor, eine<br />
Pastorin, die gern im Team arbeitet<br />
und <strong>de</strong>n Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
mit Wertschätzung begegnet. Dass er<br />
o<strong>de</strong>r sie auch noch Humor und Bereitschaft<br />
zur Selbstreflektion mitbringen<br />
sollte, war <strong>de</strong>m Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
eine ausdrückliche Erwähnung wert.<br />
In <strong>de</strong>r Beschreibung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>,<br />
die in keiner Pfarrstellenausschreibung<br />
fehlen darf, wird darauf hingewiesen,<br />
dass mit Bezug <strong>de</strong>s neuen<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrums ein langjähriger<br />
Gebäu<strong>de</strong>prozess abgeschlossen wur<strong>de</strong>.<br />
Jetzt kann die pastorale Arbeit im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund stehen und das inhaltliche<br />
Konzept <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>arbeit im<br />
Pastorenteam, mit Mitarbeiten<strong>de</strong>n und<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>rat weiterentwickelt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Sechs Wochen nach Veröffentlichung,<br />
also Mitte September, ist<br />
Bewerbungsschluss. Dann sichten<br />
Pröpstin und Findungsausschuss die<br />
eingegangenen Bewerbungen und<br />
nehmen maximal drei in die engere<br />
Wahl. Diese BewerberInnen stellen<br />
sich En<strong>de</strong> September im Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
vor. Nach <strong>de</strong>n Herbstferien<br />
sind dann die Vorstellungsgottesdienste<br />
(voraussichtlich am 20.<br />
und 27. 10 sowie am 3. 11., jeweils<br />
um 11 Uhr in <strong>de</strong>r Osterkirche). Dazu<br />
sind alle Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r und die<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Regionalvorstands<br />
eingela<strong>de</strong>n. Im Anschluss daran gibt<br />
es jeweils eine Aussprache. Wenn alles<br />
so läuft wie geplant, fin<strong>de</strong>t am 7.<br />
November in einer gemeinsamen Sitzung<br />
<strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats und<br />
<strong>de</strong>s Regionalvorstan<strong>de</strong>s die Wahl<br />
statt. Dann ist das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Vakanz<br />
absehbar.<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
„Das Ansgarkreuz ist ein Dankzeichen<br />
<strong>de</strong>r Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Nord<strong>de</strong>utschland.<br />
Es wird Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn<br />
verliehen, die durch großen persönlichen<br />
Einsatz in <strong>de</strong>r kirchlichen<br />
Arbeit, vorbildliche För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Kirche, ihrer Werke<br />
und Einrichtungen sowie durch<br />
beispielhaftes Eintreten für einen<br />
tätigen christlichen Glauben<br />
in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit hervorgetreten<br />
sind”. So beginnt<br />
die Urkun<strong>de</strong> zur Verleihung <strong>de</strong>r<br />
Auszeichnung. Der Namensgeber<br />
Ansgar, <strong>de</strong>n man auch <strong>de</strong>n<br />
Apostel <strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns nennt,<br />
lebte im 9. Jahrhun<strong>de</strong>rt. Er war<br />
<strong>de</strong>r erste christliche Bischof in<br />
Hamburg. Das Ansgarkreuz <strong>de</strong>r<br />
Nordkirche ist einer mittelalterlichen<br />
Schmuckna<strong>de</strong>l aus jener<br />
Zeit nachempfun<strong>de</strong>n, die man<br />
bei Ausgrabungsarbeiten in<br />
Haithabu gefun<strong>de</strong>n hat. Es ist<br />
einer <strong>de</strong>r ältesten christlichen<br />
Fun<strong>de</strong> im Bereich unserer Kirche.<br />
Ausgabetermin <strong>de</strong>r kirchenzeitung Nr. 49: Mittwoch,<br />
20. November von 16:30 bis 18:30 Uhr<br />
Gefun<strong>de</strong>n:<br />
Ein Hausmeister!<br />
Viele Jahre lang gab es in <strong>de</strong>r Oster-<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> keinen Hausmeister<br />
o<strong>de</strong>r Küster. Die Stelle war aus<br />
finanziellen Grün<strong>de</strong>n weggefallen.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Gemein<strong>de</strong> ihren Gebäu<strong>de</strong>bestand<br />
(und damit natürlich<br />
auch die laufen<strong>de</strong>n Kosten) erfolgreich<br />
begrenzt hat, konnte nun eine<br />
Teilzeitstelle eingerichtet wer<strong>de</strong>n.<br />
Seit Mitte Juli ist Jörg Ratzmer für<br />
Osterkirche, neues Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
und Kita da. In <strong>de</strong>r nächsten<br />
Ausgabe <strong>de</strong>r kirchenzeitung wird er<br />
sich vorstellen und von seinen ersten<br />
Erfahrungen in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
berichten können.<br />
Herzlich willkommen im Team,<br />
auf gute Zusammenarbeit!<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
27
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
Flohmärkte für Kin<strong>de</strong>rkleidung<br />
und Spielzeug<br />
Bei dieser Auswahl kann man so richtig stöbern<br />
Die Sommerpause ist vorbei und die<br />
Herbstflohmärkte kommen.<br />
Am 21. September, 19. Oktober und<br />
16. November von 14.30-17 Uhr la<strong>de</strong>n<br />
wir Sie herzlich ein, auf unseren<br />
Kin<strong>de</strong>rflohmärkten im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
nach Kin<strong>de</strong>rkleidung und Spielzeug<br />
zu stöbern. O<strong>de</strong>r kommen Sie<br />
einfach vorbei und genießen Sie <strong>de</strong>n<br />
selbstgebackenen Kuchen und eine<br />
Tasse Kaffee.<br />
Wenn Sie selbst Kin<strong>de</strong>rkleidung<br />
o<strong>de</strong>r Spielzeug auf unseren Flohmärkten<br />
verkaufen möchten, können<br />
Sie sich am 16. November schon für<br />
einen Stand im nächsten Jahr anmel<strong>de</strong>n.<br />
Sie können ja schon mal anfangen,<br />
etwas dafür heraus zu suchen.<br />
In diesem Jahr sind alle Plätze schon<br />
vergeben, so dass das Angebot wie<strong>de</strong>r<br />
sehr vielseitig ist.<br />
Birgit Linge<br />
Wie<strong>de</strong>r Tanzparty in Simeon!<br />
Auf vielfachen Wunsch soll wie<strong>de</strong>r<br />
ausgelassen bei uns getanzt wer<strong>de</strong>n:<br />
Wann? Sonnabend, <strong>de</strong>n 12. Oktober<br />
ab 20 Uhr.<br />
Wo? Dieses Mal in <strong>de</strong>n neuen Räumen<br />
unseres Jugendtreffs HOT.<br />
Der Eingang ist am besten über<br />
<strong>de</strong>n Parkplatz neben <strong>de</strong>r Kirche zu<br />
erreichen.<br />
Und los geht‘s<br />
Wer? Einfach je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r Lust zum<br />
Tanzen hat.<br />
Profi-DJ (ane) Ana Lara legt wie<strong>de</strong>r<br />
für uns auf. Eintrittspreis: 8 €.<br />
Anmeldung ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Bringen Sie gerne auch Ihre Familie<br />
und Freun<strong>de</strong> mit – wir freuen uns auf<br />
Jung und Alt.<br />
Angela Pintsch und Andrea Henkel<br />
28<br />
Silvesterfeier in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>?<br />
Soll eine sehr schöne und langjährige<br />
Tradition fortgeführt wer<strong>de</strong>n? In unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> feiern wir seit vielen<br />
Jahren gemeinsam Silvester. Lei<strong>de</strong>r<br />
ist die Teinehmerzahl in <strong>de</strong>n vergangen<br />
Jahren immer weiter gesunken.<br />
Daher ist die Veranstaltung in Frage<br />
gestellt. Nur bei ausreichen<strong>de</strong>r Beteiligung<br />
wird sie stattfin<strong>de</strong>n können.<br />
Sehr gerne möchten wir die Tradition<br />
fortsetzen und mit Ihnen zusammen<br />
Silvester in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
feiern. Wir bitten Sie daher um Ihre<br />
Meinung und Ihre Vorschläge an die<br />
nebenstehen<strong>de</strong> Adresse.<br />
Dieses Jahr wür<strong>de</strong> unsere bekannte<br />
DJ Ana Lara für peppige Musik<br />
sorgen, Kin<strong>de</strong>r wür<strong>de</strong>n betreut wer<strong>de</strong>n,<br />
Sekt und Berliner gereicht.<br />
Wenn Sie Lust und Interesse haben,<br />
wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Silvester zu<br />
feiern, freuen wir uns über eine Nachricht<br />
von Ihnen bis spätestens 25. September<br />
bei uns unter Tel: 643 40 90,<br />
per E-Mail braitmaier@kabelmail.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r ans Kirchenbüro.<br />
Holger und Rita Braitmaier
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
Jazzgottesdienst<br />
und Jazzfrühschoppen<br />
am 22. September<br />
Tina Benz<br />
Die Kerzel’s Ragtime Band wird zusammen<br />
mit <strong>de</strong>r Mezzosopranistin<br />
Tina Benz aufspielen.<br />
Jazzgottesdienste sind in unserer<br />
Kirche nichts Unbekanntes; <strong>de</strong>nn<br />
schon vor Jahren haben unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
von Pastor Meyn Jazzbands zum<br />
Gottesdienst gespielt.<br />
Diese schöne Tradition soll wie<strong>de</strong>r<br />
belebt wer<strong>de</strong>n. Am 22. September sind<br />
Liedinterpretationen aus <strong>de</strong>m Oldtime<br />
Jazz, Ragtime und Swing zu hören.<br />
Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr<br />
und geht anschließend in einen gemütlichen<br />
Jazzfrühschoppen (mit Bewirtung)<br />
im Gemein<strong>de</strong>saal über.<br />
Die Band wird voraussichtlich mit<br />
einer vierköpfigen Instrumentalbesetzung<br />
(Klarinette, Saxophon, Bass,<br />
Klavier, Banjo und Gitarre) auftreten.<br />
Tina Benz aus <strong>de</strong>m Ostholsteinischen<br />
ergänzt mit ihrer „röhrigen“ Bluesund<br />
Gospelstimme <strong>de</strong>n Sound eindrucksvoll.<br />
Mit <strong>de</strong>r gleichen Formation habe<br />
ich in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren in<br />
Schleswig-Holstein wie<strong>de</strong>rholt Jazzgottesdienste<br />
gefeiert. Ein beson<strong>de</strong>rer<br />
Gottesdienst und ein kleines Highlight<br />
warten auf Sie – wenn Sie mögen.<br />
Martin Fischer<br />
Martinsmarkt und viele Bücher…<br />
am Sonntag, <strong>de</strong>m 10. November<br />
Wie immer sind die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Basarkreises mit <strong>de</strong>r Vollendung aller<br />
Bastel- und Handarbeiten beschäftigt.<br />
Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nste<br />
Früchte zu leckeren Marmela<strong>de</strong>n und<br />
Likören verarbeitet. Pastorin Riemer<br />
lädt am 10. November um 9.30 Uhr<br />
zum regionalen Gottesdienst zur<br />
Eröffnung <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>ns<strong>de</strong>ka<strong>de</strong> ein.<br />
Anschließend sorgen Würstchen,<br />
Erbsensuppe und ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet bis 17 Uhr für das leibliche<br />
Wohl. Der Büchertisch hält in<br />
diesem Jahr wie<strong>de</strong>r eine Auswahl von<br />
Kalen<strong>de</strong>rn, Losungen und christlicher<br />
Kin<strong>de</strong>rliteratur für Sie bereit. Auch<br />
<strong>de</strong>r Bücherflohmarkt im Seminarraum<br />
bietet eine Fülle günstiger Literatur<br />
aller Art an. Ihre Bücherspen<strong>de</strong>n können<br />
ab Montag, 21. Oktober, im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
abgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Gisela Mause für <strong>de</strong>n Basarkreis<br />
Wir haben wie<strong>de</strong>r fleißig für Sie gebastelt<br />
29
Region Bramfeld/Steilshoop<br />
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />
Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Ev.-Luth.<br />
Steilshoop<br />
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />
22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />
Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 9056-0 / Fax 63 9056-33<br />
info@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
www.martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Pastorin Christine Nagel-Bienengräber, Tel. 639 056 14<br />
Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
nagel-bienengraeber@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Pastor Sönke Ullrich, Tel. 639056-12<br />
soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung<br />
Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)<br />
Jugendsozialarbeit: Antonia Münch. Tel. 63 9056-17<br />
Ev.-Luth.<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 202,<br />
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />
in <strong>de</strong>n Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19<br />
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />
buero@osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
www.osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
Pastorinnen (Sprechzeiten nach Absprache)<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer, Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23<br />
Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />
d.ned<strong>de</strong>rmeyer@<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />
Susanne Reich (Vakanzvertretung), Tel. 0176 / 55 17 90 91<br />
s.reich@osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Ev.-Luth.<br />
Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,<br />
22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18<br />
in <strong>de</strong>n Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />
mail@simeonkirche.<strong>de</strong>, www.simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Pastor (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Martin Fischer, Tel. 67 10 6841, Am Stühm Süd 85<br />
M.Fischer@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Katharina Riemer, Tel. 67 10 6842, Am Stühm Süd 138<br />
K.Riemer@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendarbeit: Birgit Linge , Tel. 67 10 68 46<br />
B.Linge@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Küster: Alexan<strong>de</strong>r Reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02<br />
Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong> Bramfeld-Hellbrook<br />
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />
Tel. 617173 / Fax 6915761<br />
thokibramfeld@yahoo.<strong>de</strong><br />
www.thomaskirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
Thomaskirche: Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 26<br />
Pastor Jens Christian Falk, Tel. 618366<br />
Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert, Tel. 697959 99<br />
Regionale Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Friedhofsverwaltung<br />
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />
Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />
Weltla<strong>de</strong>n „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne” Berner Chaussee<br />
58; (Mo-Fr 15-18, Mi+Sa 10-13) Tel. 641 50 23<br />
Rock + Rat – Second-Hand-La<strong>de</strong>n und Sozialberatung<br />
Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18,<br />
E-mail: rockundrat@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />
Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Vereinbarung;<br />
Tel. 63 90 56-21<br />
Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-<br />
Ring 43, 22309 Hamburg, Tel. 630 38 50<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>s Diakonie-Hilfswerks<br />
Doris Red<strong>de</strong>mann, Georg-Raloff-Ring 11, Tel. 630 16 52<br />
Guttempler Steilshoop:<br />
Beratung Alkohol, Medikamente<br />
Rolf Kostmann Tel. 0174 10 17 655<br />
Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,<br />
Wilhelm Tel. 64 22 24 42<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
MLK-Kirche, HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />
Seniorenarbeit: Irmgard Schnei<strong>de</strong>r, Tel. 641 02 51, und<br />
Peter Kopf, Tel. 642 77 68, 0172/416 44 82<br />
Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 57<br />
werner.lamm@yahoo.<strong>de</strong><br />
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />
Jugendbüro: Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 202, Tel. 30 71 51 00<br />
Küster: Jörg Ratzmer, Mo, Mi, Fr 8-12 Tel. 0151 206 229 24<br />
Kita Osterkirche: Leitung Sabine Waltner<br />
Mo 14-15.30 Tel 641 76 45<br />
Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>, Hamburger Sparkasse<br />
Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />
a.reiswig@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Philipp<br />
(Tel. 67 10 68 45) info@hot-treff.<strong>de</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Petra Erckmann, Sprechzeit:<br />
Mo-Do 14-15.30 Tucholskyring 41, 22175 Hamburg,<br />
Tel. 640 15 50,<br />
ev.kita-tucholskyring41@kikos.net<br />
Besuchsdienst: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12<br />
Seniorenarbeit: Renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57<br />
Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff<br />
Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige<br />
Mo 19-21, Tel. 642 68 14<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />
Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesheim:<br />
Tel. 691 57 47, Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg<br />
Seniorennachmittag: D. Falk-Schürle,<br />
A. Blohm, A. Hefter, H. Kröger-Grussendorf, S. <strong>de</strong> Kuthy<br />
<strong>de</strong> Speck. Tel. 61 71 73<br />
Taufbesuchskreis: Renate Gö<strong>de</strong>, Tel. 61 71 73<br />
Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />
Renate Gö<strong>de</strong>, Tel. 61 71 73<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto: Thomaskirche,<br />
Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />
La<strong>de</strong>n: Di: 10-15, Mi+Fr: 11-13, Do: 10-18;<br />
Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13<br />
Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />
Hilal Kabakci / Sebastian Adrian, Tel. 630 90 74<br />
Regionale Jugendarbeit<br />
Silvie Boyd Fabriciusstr. 56, Tel. 691 67 01,<br />
171/6886505, E-Mail: region-jugendMOT@gmx.<strong>de</strong><br />
Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop<br />
Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28<br />
Tel. 63 90 56 15, E-Mail: inge.<strong>de</strong>hne@aktivaltern.<strong>de</strong><br />
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Dir Go sei Dank.<br />
durch <strong>de</strong>ine Macht<br />
und <strong>de</strong>ine starken Hän<strong>de</strong><br />
hast du das große Werk vollbracht,<br />
<strong>de</strong>in Werk an uns vollen<strong>de</strong>t.<br />
Wir ziehn hinaus aufs weite Feld,<br />
Gerhard A. Spingath