in der Martin Luther King-Kirche - kiz-hamburg.de

Nr. 16 April/Mai 2007
evangelisch-lutherische
kirchen
zeitung
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche
Ostern
Zeit der Auferstehung
und der Verwandlung
Fest des Glaubens, Zeit
der erwachenden Natur
und der frischen Blüte
Kirche in
Bramfeld und
Steilshoop
Große Serie zum hundertjährigen
Jubiläum.
1. Folge: Endlich eine
eigene Kirche
20 Jahre
›Bramfelder
Laterne‹
Jubiläum im Weltladen
Konfirmanden-
Unterricht in
unseren vier Gemeinden.
Jetzt anmelden. Viele
Modelle zur Auswahl
1

WIR ÜBER UNS
»Doro, wir danken dir«
2
Pastorin Dorothea Neddermeyer war von Anfang
an bei der kirchenzeitung dabei.
Jetzt ist sie wieder ganz für „ihre“ Gemeinde da
Am Anfang war der Workshop.
In ihm saßen Vertreter aller
vier evangelisch-lutherischen
Gemeinden in Bramfeld und Steilshoop
regelmäßig zusammen. Ziel:
Entwurf und Gestaltung einer neuen
– gemeinsamen – Kirchenzeitung.
Locker moderierend, aber meist nicht
ohne leicht fordernden Unterton, wurde
diese bunte Runde geführt: von
Dorothea Neddermeyer, Pastorin an
der Bramfelder Osterkirche und eine
der Haupt-BefürworterInnen einer gemeinsamen
Öffentlichkeitsarbeit der
vier Gemeinden. Als es dann „ernst“
wurde mit der Arbeit an der ganz
„neuen“ Kirchenzeitung, die alle ganz
schnell „kiz“ nannten, war Dorothea
Neddermeyer – natürlich – dabei. Sie
übernahm gemeinsam mit Pastor Stephan
Uter die presserechtliche Verantwortung
der Arbeit der Redaktion,
verfaßte und redigierte viele, viele
Beiträge, war guter Geist und Gewissen
der Redaktion zugleich.
Nun hat sich unsere „Doro“ aus der
Redaktionsarbeit zurückgezogen, um
wieder ganz für „ihre“ Osterkirchengemeinde,
vor allem auch für ihre
KonfirmandInnen, da zu sein. Und
um (vielleicht) ein ganz bißchen mehr
Zeit für Ehemann Michael und Toch-
„Doro“
Neddermeyer
an einem
stolzen Tag
der kirchen-
zeitung:
Preisverleihung
des
NorddeutschenGemeindebriefpreises
an uns
Unsere Farben
bedeuten
Dorothea
Neddermeyer,
Pastorin an der
Osterkirche
Bramfeld,
Mitarbeiterin
und guter Geist
der Redaktion der
kirchenzeitung
von Anfang an
ter Ashta zu haben?! In der Redaktion
hat Pastorin Ute Andresen den Platz
von Dorothea Neddermeyer eingenommen.
Und Doro ist der kirchenzeitung
als Mitarbeiterin erhalten geblieben:
sie ist jetzt kiz-Koordinatorin
der Osterkirchengemeinde. Uns „Zurückgebliebenen“
bleibt nur eins. Wir
rufen ihr zu: „Doro, wir danken dir“.
Sehr! Winni Kehrer
Gemeinsames Mittagessen: Im
Wir sind umgezogen!
Anschluss an die Verleihung trafen
sich Bischöfin, Jury und Preisträger
15 Ausgaben der kirchenzeitung haben wir in unserem alten Domizil
gestaltet, mehr als drei Jahre war die Redaktion Gast in der Martin
Luther King-Kirchengemeinde. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei
unseren Steilshooper Gastgebern. Vor allem für die Geduld, die alle dort
stets mit uns hatten!
Ab sofort sind wir zu Hause in den Räumen des Gemeindebüros
der Thomaskirche in Bramfeld-Hellbrook und sind stolz auf unseren
Redaktionsraum, in dem wir von jetzt an arbeiten, tüfteln und – oft
– debattieren werden und den wir für uns ganz allein nutzen dürfen.
Unsere neue Adresse: kirchenzeitung, Haus der Thomaskirche,
Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg
Unsere neuen Verbindungen: Tel. 040 / 69 79 59 99
e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de
Um alle Anzeigen kümmert sich weiterhin Helmut Grunwaldt
(Tel. 632 99 732 / e-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.de)
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche
INHALT
WIE VERWANDELT
Gedanken zur Auferstehung /
Heute und Jetzt 4
OSTERN
Gedanken zur Verwandlung
und rings um das Fest 6
KONFIRMANDEN-
UNTERRICHT
Wo – wann – wie
ÜBERREGIONAL
Kinderprojekt / 100 Tage
Bleiberechtsbeschluss 9
AUS DER REGION 10
FRIEDHOF BRAMFELD 12
NEUE GESICHTER 14
VERANSTALTUNGEN 16
UNSERE GOTTESDIENSTE 17
MUSIK IN DER REGION
Chormusik aus Südafrika 18
SERIE: 100 JAHRE KIRCHE
IN BRAMFELD/STEILSHOOP
1. Endlich eine eigene Kirche 20
ÖKUMENE 22
UNTER FREIEM HIMMEL
Ausflugs-Ideen 23
AUS DER OSTERKIRCHE 24
AUS DER MARTIN LUTHER
KING-KIRCHE
Die „evangelisch-lutherische kirchen-
zeitung für bramfeld und steilshoop“
erscheint fünfmal jährlich.
– Redaktion: Ute Andresen
(v. i. S. d. P.); Malvida Brandt, Mar-
lies Dziobek, Fanny Fischer, Winni
Kehrer, Gudrun Knispel, Karin Reelfs,
Sandro Richi, Elke Tegtmeyer, Sylvia
Steinhardt; Gemeindekoordination:
Jens Kröger, Dorothea Neddermeyer,
Antje William, Jürgen Wisch. – Anzeigen:
Helmut Grunwaldt (Tel. 632
99 732 / e-Mail: GrunwaldtHlmt@tonline.de).
– Druck: Compact Media,
Hamburg. – Auflage: ca. 35 000 Expl.
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,
22177 Hamburg, Tel. 69 79 59 99,
e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de
Die nächste Ausgabe
erscheint zum 1. Juni 2007
(Anzeigenschluss: 20. April 2007;
Redaktionsschluss: 4. Mai 2007)
Die kirchenzeitung ist Trägerin
des Gemeindebriefpreises der
Nordelbischen Kirche
Thomaskirche
8
26
AUS DER SIMEONKIRCHE 27
AUS DER THOMASKIRCHE 28
STATIONEN DES LEBENS 29
KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31

„Verwandelt in Töchter
und Söhne Gottes˝
Von Christine Nagel-Bienengräber,
Pastorin in der Martin Luther King-Kirche
Schminke und Kostüm verwandeln
Carina beim Karneval in eine Elfe.
Das ist Phantasie. Die Prinzessin
wirft den garstigen Frosch an ihre Schlafzimmerwand,
und da verwandelt er sich in
einen Prinzen. Das ist Zauberei. Ein hässliches
Entchen verwandelt sich in einen
schönen Schwan.
Das ist natürliche Entwicklung.
Aus Jesus, dem Mann aus Nazareth, wird
der Messias und Gott selbst. Wenn der
Lehrer zum Gegenstand der Lehre wird,
ist das Offenbarung. Das Neue Testament
schildert sie uns meist als plötzliche Erkenntnis:
Zwei Jünger sitzen in Emmaus
mit einem Unbekannten zu Tisch, und als
der ihnen das Brot bricht, erkennen sie in
ihm den Auferstandenen und den Sinn der
ganzen Geschichte. Die Vertrauten um Petrus
erkennen nach erfolglosem Fischfang
in dem Fremden am Ufer ihren auferstandenen
Herrn, der ihnen Brot und Fisch
am Feuer geröstet hat. Bei Saulus, dem
jüdischen Schriftgelehrten und Christenverfolger,
schlägt die Erkenntnis wie ein
Blitz ein und verwandelt ihn zu Paulus,
dem Prediger und Lehrer der christlichen
Gemeinden bis heute. Auch das ist eine
Vor ein paar Tagen war ich in
Rostock. Wunderschön die Altstadt
der alten Hansestadt. Und
zu dieser (belebten) Altstadt gehört ganz
selbstverständlich die Marienkirche. Ich
betrat sie andächtig, fror bald – und war
sehr beeindruckt vom Musterbeispiel der
Norddeutschen Backsteingotik. Natürlich
auch von der berühmten astronomischen
Uhr. Mehr zufällig las ich in der Kirchenzeitung,
dass hier bald ein Kirchenmusiker
seinen Dienst versehen wird, der zur
Zeit noch im Raum Hamburg tätig ist.
Da hat also ein Organist aus Nordelbien
den Weg in die Mecklenburgische Landeskirche
gefunden und wird in Zukunft
in Rostock Bach und Buxtehude und noch
vieles mehr erklingen lassen.
Schade nur, dass unsere Kirchen sich da
offenbar viel schwerer tun. Mecklenburg
und Vorpommern besitzen eigene Landeskirchen.
Die Grenze zwischen beiden
Gemeinsamkeit zwischen allen: Sie müssen
davon erzählen, welches Licht ihnen
da aufgegangen ist. Aber so einschneidend
die Verwandlung vom enttäuschten Jünger
eines Hingerichteten zum Verkünder
seiner Auferstehung und göttlichen Herrschaft,
so flüchtig und unstet ist sie doch
auch. Paulus lehrte zwar, dass Menschen
sich verwandeln können: „Als Kind redete
und handelte ich kindlich, als Erwachsener
lege ich das Kindliche ab. Jetzt erkenne
ich Gott wie in einem Zerrspiegel, später
werde ich ihn von Angesicht zu Angesicht
erkennen.“ Aber er bekennt und beklagt
seine eigenen Rückfälle: „Das Gute, das
ich will, und das Böse, das ich tue.“
Und Petrus, der felsenfest Überzeugte,
flüchtet aus der Gemeinschaft mit Heiden,
weil er doch fürchtet, seelisch verschmutzt
zu werden in der Gegenwart der Unbeschnittenen.
Unsere Verwandlungen sind
unvollkommen. Sie halten mit unserer natürlichen
Entwicklung Schritt, was auch
unsere Beziehung zu Gott einschließt.
Niemand verzaubert uns, keine Magie
erspart uns die Mühe. Gott wird gerade
deswegen Mensch, damit zwischen ihm
und uns niemand mehr übersetzen muss.
GEISTLICHES WORT
Er übersetzt sich selbst in unsere kleinen,
menschlichen Entwicklungsschritte. Oft
gehen wir drei vor und zwei zurück, selten
machen wir Sprünge. Es kommt dennoch
der Moment, in dem Gott uns verwandelt
und dann alles in allem ist, glaubte Paulus.
Am Ende der Zeit.
Noch ist es nur ab und zu ein Moment,
in dem wir das Himmelreich aufblitzen
sehen. Versprochen ist, dass es wie Hefe
allmählich unsere ganze Wirklichkeit und
natürlich auch uns verwandeln wird. Dieser
„Gärprozess“ kann unterstützt werden.
Das Gebet, der Gottesdienst, das Abendmahl,
der Segen sind Rituale, die uns wieder
und wieder in Kontakt bringen können
mit unserer Sehnsucht. Sie nähren sie, wie
die Ankündigung, dass du sechs Richtige
im Lotto hast. Schon die Vorfreude reicht
doch aus, um aus dir einen anderen Menschen
zu machen: Alle Last fällt von dir
ab, und Phantasie, Leichtigkeit und Großzügigkeit
setzen sich durch. So kann es
auch beim Abendmahl sein, zum Beispiel.
Ein Moment wie im Himmel, wir sind
verwandelt in Töchter und Söhne Gottes,
in seiner Nähe, beschenkt mit seinem Leben,
seinem Heil und seinem Frieden.
Dieser kleine Augenblick im Himmel verwandelt
mich nicht nachhaltig. Ich muss
ihn immer wieder nachvollziehen, um ihn
nicht zu vergessen. Wie ein Stein, der im
Kommen und Gehen der Wellen auf den
Strand rund geschliffen wird, so helfen
mir unsere Feste und Rituale, mich zu der
zu verwandeln, die ich bin.
Gedanken beim Zeitungmachen
Riebnitz? Dammgarten?
verläuft in Riebnitz-Dammgarten (nahe
bei Rostock). Genau zwischen den Ortsteilen
Riebnitz und Dammgarten. Eine
Stadt, zwei Landeskirchen. Zwei Landesbischöfe,
der eine in Schwerin, der andere
in Greifswald beheimatet. Und viele Leute,
auch Kirchenleute, meinen, dass diese
(Landes)kirchen gar nicht so viel miteinander
zu tun haben. Nun, eins haben sie
aber gewiß gemeinsam: Geldmangel.
Solche Geldnot – könnte man meinen
– macht nachdenklich. Und vielleicht
kreativ. Der (nordelbische) Bischof von
Schleswig Hans-Christian Knuth hatte
die Idee eines Zusammenschlusses
von Nordelbien und Meck und Pom zu
einer „Nordkirche“ und lud seine Kollegen
zum Gespräch. Später war zwar von
„grundsätzlicher Fusionsbereitschaft“ der
Pommern die Rede. Aber auch davon,
dass jeder Freiheiten behalten müsse. Und
Mecklenburg? Überlegt derzeit noch.
Was muss eigentlich noch geschehen,
damit wir Christen, die an ein- und denselben
Gott glauben, endlich näher zusammen
rücken? Damit auch das knappe
Geld für die vielfältigen Aufgaben reicht.
Nachdenken, ihr Verantwortlichen!
Liebe Leserinnen und
Leser, bis zur nächsten
kirchenzeitung
im Juni auf
Wiedersehen und
Gottes Segen.
Winni Kehrer
3

WIE VERWANDELT
Ostern beginnt
mit Karfreitag,
mit der
Kreuzigung. Zwischen
Karfreitag und Ostern
liegt der Samstag, das
Nichtmehr und das
Noch-nicht, das wir
alle kennen. Das Dunkel
muss durchschritten
werden.
Seit dem Tod meines
Mannes vor vielen
Jahren suche ich eine
Antwort auf die Frage
„Woher kommen wir –
wohin gehen wir?“ Ich
finde keine Antwort.
Gott ist ein Geheimnis
und der Glaube ein Geschenk.
Zum Glauben
gehören die Zweifel
und die immer neue
Suche.
Als ich nach dem Tod
meines Sohnes das
Dunkel durchschreiten
musste und kein Licht
sah, nicht wusste, wie
ich die Auferstehung
von den Toten glauben
sollte, machte ich mich
wieder auf den Weg. Ich suchte nach
Bildern der Hoffnung, die mich das
Nichtmehr und Nochnicht aushalten
ließen, die über das Dunkel und mich
hinausweisen würden.
In den Mythen und in der Bibel lassen
sich diese Bilder finden. Ich kann
zwar nicht glauben, was in Hesekiel
37 geschrieben steht. Dieser biblische
Prophet lebte um 600 v. Chr. und fand
andere Bilder für die Auferstehung
von den Toten als Jesus, der von dem
Weizenkorn erzählt, das verdorren
muss, damit ein neuer Weizenhalm
wächst. Jesus lebte in einer Ackerbaugesellschaft,
die die meisten von uns
heute nicht mehr kennen. Von der Beerdigungspredigt
blieb mir das Wort
Gottesacker haften. Dieses Wort fiel
in meine Seele und entfaltete sich. Es
wurde zum Keim des Lebens.
Ich begann Bilder meiner Trauer zu
4
Gedanken zur Auferstehung
Elke T. Weissleder: Auferstehung
malen. Eines Tages malte ich einen
Gekreuzigten, aus dessen Rippen das
Leben sprießt, da war es Ostern für
mich geworden.
Christus ist für uns gestorben. Seine
Auferstehung verheißt uns ewiges Leben.
Das habe ich gemalt. Christus ist
das Saatkorn, das in die dunkle Erde
gelegt wurde, starb und auferstand. Im
Dunkel beginnt neues Leben. Seit ich
das weiß, vielfach erlebt habe, weiß
ich, dass auf Karfreitag Ostern folgt.
Mir begegnete das englische Lied
vom Lord of the Dance, in dem Jesu
Leben, Sterben und Auferstehen gesungen
werden. Es endet:
Sie nahmen mich vom Kreuz und
ich sprang hoch hinauf.
Ich bin das Leben das nie sterben
wird.
Ich werde in dir
leben,
wie du in mir leben
wirst.
Ich bin der Herr des
Tanzes.
Der Refrain lautet:
Tanz, tanz, wo immer
du auch bist.
Ich bin der Herr des
Tanzes für dich,
ich führe dich, wo
immer du auch bist,
ich bin der Herr im
Tanz für dich.
Die Begegnung mit diesem
Lied öffnete mir
die Augen. Wir sehen
nur, was wir tief in unserer
Seele wissen. Mir
begegneten die Sinnbilder
des auferstehenden
Lebens überall. Es ist
heilsam, nach diesen
Bildern im eigenen Leben
Ausschau zu halten;
sie lassen sich finden.
Die Schwierigkeit, an
die Auferstehung von
den Toten zu glauben, liegt an der
Wichtigkeit, die wir uns selbst, unserer
Individualität beimessen. Ich glaube
nicht, dass ich als die Person, die
ich jetzt bin, wiederauferstehe.
Ich habe einen Leib und den lege ich
ab, wie ein altes Gewand. Er wird sich
auflösen und anderen Wesen Nahrung
sein. Meine Seele ist dann schon über
alle Berge geflogen. Darum habe ich
den Vögeln hinterher gesehen.
Wir sehen jetzt durch einen
Spiegel in einem dunkeln Wort;
Dann aber von Angesicht zu
Angesicht.
Jetzt erkenne ich’s stückweise;
Dann aber werde ich erkennen,
gleich wie ich erkannt bin.
1. Korinther 13, 12
Elke T. Weissleder

Ihr fragt
wie ist
die auferstehung der toten?
ich weiß es nicht
ihr fragt
wann ist
die auferstehung der toten?
ich weiß es nicht
ihr fragt
gibt’s
eine auferstehung der toten?
ich weiß es nicht
ich weiß
nur
wonach ihr nicht fragt:
die auferstehung derer die leben
ich weiß
nur
wozu Er uns ruft:
zur auferstehung heute und jetzt
Kurt Marti
Ölberg
an der Marienkirche
in Bad Königshofen
WIE VERWANDELT
Heute und Jetzt
Über den Fragen, wie und wann wird es eine Auferstehung
der Toten geben, wird Auferstehung heute
und jetzt zu oft vergessen. Die Dichterin Marie
Luise Kaschnitz schreibt in ihrem Gedicht „Auferstehung“:
„Manchmal stehen wir auf, stehen wir zur Auferstehung auf,
mitten am Tage.“
Wir erwarten etwas Spektakuläres, aber „nur das Gewohnte
ist um uns“. Dieses Alltägliche gilt es wahr-zu-nehmen: den
ersten Sonnenstrahl nach einer Reihe von grauen Tagen, den
ersten leuchtend gelben Huflattich oder auch nur das gelbe
Kleid, das die Freundin trägt. Das sind die Zeichen der Auferstehungen
„mitten am Tage“.
Gelb ist die Farbe des Lebens. Im biblischen Schöpfungsbericht
steht, dass Gott am ersten Tag das Licht erschuf. Im
104. Psalm heißt es von Gott: „Licht ist dein Kleid, das du
anhast.“ Gelb/Gold ist in allen Religionen dem Göttlichen
zugeordnet. Jesus Christus wird von Johannes als das „Licht
der Welt“ bezeichnet.
Wir nehmen die tägliche Wiederkehr des Lichts nach dem
Dunkel der Nacht als etwas Selbstverständliches. Ich kann
mich noch gut an ein Hörspiel erinnern, das ich hörte, als ich
noch ein halbes Kind war. Da wurde durchgespielt, wie es
ist, wenn die Sonne morgens nicht aufgeht, wenn es stockfinstere
Nacht bleibt. Das ist eine Horrorvorstellung, denn
alles Leben würde vergehen, ohne eine Hoffnung auf Wiederauferstehung.
Gelb ist das Eidotter und gelb das kleine Küken - auch das
ist in unserem Bewusstsein mit Ostern verbunden. Auch das
Ei ist ein uraltes Symbol für neues Leben.
Elke Tegtmeyer
5
Foto: Waltraud Fischer

OSTERN
An einem Frühlingstag...
6
Nu, ma denkt!
Gedanken zur Verwandlung und rings ums Osterfest
Wie verwandelt?
Wir hören nicht auf zu glauben, dass es
dem Wort gegeben sei, Verwandlungen zu
wirken und Brücken zu schlagen.
Wir glauben, dass der Pfeil des Wortes
sein Gegenüber zu treffen weiß: nicht zum
Tode, sondern zum Leben.
Foto: Sybille Lorenz
Albrecht Goes
Wie verwandelt?
Naiv
Fest des Glaubens – Ostern
Das Osterfest ist für die Christen das wichtigste und
älteste Fest. Weihnachten ist erst seit dem Jahre
336 nachweisbar. Bis ins Mittelalter hinein wurde
Ostern sieben Tage lang gefeiert, Geschenke wurden
gemacht, Arme bewirtet und Verurteilte begnadigt. Um
1904 beschränkte man sich nur noch auf Ostersonntag und
Ostermontag, die als gesetzliche Feiertage gelten.
Ostern erinnert an die Auferstehung Jesu, der nach seinem
elenden Sterben am Kreuz von den Toten auferstanden ist
und somit dem ewigen Schrecken des Todes die Macht
nahm.
Die Geschichten in der Bibel erzählen das freudige Ereignis
stockend, widersprechen sich manchmal. Die Freunde
Jesu hatten die Hoffnung schon aufgegeben, hatten Angst,
versteckten sich. In einem Bericht blieben die Jünger in Jerusalem.
Im anderen Bericht kehrten sie zu ihren Familien
nach Galiläa zurück.
Doch egal wo sie waren, die Nachricht von Jesu Erscheinen
breitete sich rasch im Land aus: „Jesus ist von den Toten
auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden“. So, wie er es
vorhergesagt hatte. Jesus ist den Frauen erschienen, als sie
zu seinem Grab gingen. Er hat sich den Jüngern in Jerusalem
gezeigt, kam zu den Fischern am See Genezareth und
aß mit ihnen zusammen. Mit anderen ist er nach Emmaus
gegangen und hat ihnen die Geschichte ausgelegt.
„Jesus lebt“, so schallt es durch das Land und durch die
Zeit.
Diese Wahrheit verbindet Christen in aller Welt. Der Glaube
lebt schon seit 2000 Jahren und auch wir können unsere
Hoffnung daran heften: der Mensch wird im Tode
nicht verloren gehen, sondern die Auferstehung ist in Jesus
Christus Realität geworden. Die Tür zum Leben ist für alle
aufgestoßen worden. Hatte er nicht selbst dem Gekreuzigten,
dem Schuldigen neben sich am Kreuz, versprochen:
„Heute wirst du mit mir im Paradiese sein?“
Ostern, das älteste christliche Fest, hat auch für uns Folgen:
Alles ist anders. Gottes Liebe reicht über den Tod hinaus.
Ute Andresen
Noch ist mir, als würde sich meine Erlösung hinter einem
Baum zurückhalten oder sich geschickterweise in eine
Eidechse verwandelt haben.
Immer und immer noch ist mir, als müsste erst alles
beginnen, an einem Frühlingstag.
Hans Löffler;
aus: Die scheinbaren Verwandlungen eines Bürgers, 1984

Am Abend, bevor Jesus verhaftet
wurde, trifft er sich mit
seinen Freunden und Freundinnen
zu einem Abschiedsessen.
Alle sind willkommen,
der übereifrige
Petrus, der zärtliche
Johannes, die um
ihren Vorteil bedachten
Zwillinge,
der skeptische Thomas
und Judas, der
die Geschichte vorantreiben
will. Ich
denke mir, die Stimmung
war locker.
Jesus und Judas
waren offenbar die
einzigen, denen das
Ende ihrer Ge-
Karfreitag: Andacht
zur Sterbestunde Jesu
In der Osterkirche am 6. April um 15 Uhr
Diese Andacht wird in diesem Jahr erstmals von den
Osterkirchen-Teamern gestaltet. Auf einer Freizeit
im Jugendheim Lichtensee haben sich die Jugendlichen
im Alter von 15 bis 16 Jahren mit dem schwierigen
Thema der Kreuzigung Jesu auseinandergesetzt. Wir stellten
fest, dass viele Menschen in dieses Ereignis involviert
waren: Der Hohepriester Kaiphas; Judas, der Jünger, der
ihn verriet; der römische Statthalter Pontius Pilatus; Simon
Petrus, der ihn verleugnete; Simon von Kyrene, der Jesu
Kreuz trug; der
römische Hauptmann,
der unterm
Kreuz bekannte:
„Wahrlich, dieser
ist Gottes Sohn gewesen!“;
die Räuber,
die mit ihm
gekreuzigt wurden,
Maria, Jesu Mutter
und Maria aus
Magdala, seine
schichte bewusst war. Bei diesem
letzten gemeinsamen Abendessen stiftet
Jesus das Ritual des Abendmahls,
eine Erinnerungshilfe, zur Stärkung
Jüngerin.
Was haben sie gedacht?
Was haben
sie empfunden? Wie haben sie reagiert? Wie hat es ihr Leben
verändert?
Diesen Fragen werden wir in der Andacht nachgehen, zu
der wir herzlich einladen. Gunda Männel-Kaul
Gründonnerstag – Feierabendmahl
In der Martin Luther King-Kirche am 5. April um 19 Uhr
OSTERN
Ein anderer
Familiengottesdienst
am Ostermontag
In der Thomaskirche am 9. April um 9.30 Uhr
Wieder wird ein Familiengottesdienst gefeiert, diesmal
nicht mit einer traditionellen Ostergeschichte.
In den letzten beiden „Kinderkirchen“ hatten
wir die Geschichte von Josef in Ägypten erzählt und gestaltet.
Wir setzen dies mit dem Schluss fort. Wie verwandelt...
erscheint der
in Ägypten
zu Ansehen
Gekommene
seinen
B r ü d e r n ;
sie bekommen
für
die Versöhnung
bunte
F e s t t a g s -
g e w ä n d e r
geschenkt.
H e r z l i c h e
Einladung
an alle Familien
also
zum Ostermontag.
Die
der Gemeinschaft und auch als ein
Bekenntnis zu ihm und dem Sinn seines
Lebens. Am Gründonnerstag feiern
wir dieses Abendmahl nach. Wir
treffen uns zu einem
festlichen Abendbrot.Tischgespräche,
Anekdoten und
vielleicht eine kurze
Spielszene der KonfirmandInnenwerden
gerahmt vom
Ritual des Abendmahls.
Um telefonische
Anmeldung im
Kirchenbüro
wird gebeten.
In allen Gemeinden finden Veranstaltungen am Gründonnerstag statt – siehe Seiten 16 und 17.
Nach Jesus Tod sorgen sich
Freunde und Freundinnen um ihn.
Jesus trifft sich noch einmal mit seinen Freunden und segnet
Brot und Wein.
Alle Bilder auf dieser Seite von Eva Bruchmann;
aus: Wilfried Pioch „Die neue Kinderbibel“ (1998); © Agentur des Rauhen Hauses Hamburg GmbH
Christine
Nagel-Bienengräber
Josefs Brüder kommen nach Ägypten,
um Getreide zu erbitten. Josef
wird ihnen verzeihen.
nächste Kinderkirche ist dann wieder am Sonnabend, dem
12. Mai von 10 bis 12 Uhr.
Jens Christian Falk
7

KONFIRMANDENUNTERRICHT
8
Jetzt anmelden!
In allen Gemeinden am 30. und 31. Mai von 16 bis 18 Uhr
…in der Martin Luther King-Kirche
• wöchentlich, eine Stunde und ein Sonnabend im Vierteljahr
• bei Pastorin Christine Nagel-Bienengräber
• in den Räumen der MLK-Gemeinde
• es wird eine Freizeit an einem Wochenende durchgeführt
• Konfirmationen voraussichtlich am 19. und 26. April 2009
…in der Thomaskirche
• an 6 Wochenenden (Freitag, 18 Uhr, bis Sonntag nach dem Gottesdienst
• bei Pastor Jens Christian Falk und Team
• im Gemeindehaus der Thomaskirche
• mit 2 Exkursionen und viertägiger Freizeit zu Beginn der Sommerferien
• Konfirmation am 12. April 2009 in der Thomaskirche
…in der Osterkirche
Modell 1, Mädchengruppe:
wöchentlich, am Montag, 16.30 – 17.15 Uhr
Modell 2, gemischte Gruppe:
wöchentlich, am Montag, 17.30 – 18.15 Uhr
Modell 3, gemischte Gruppe:
wöchentlich, am Mittwoch, 16.30 – 17.15 Uhr
Modell 4, gemischte Gruppe:
wöchentlich, am Mittwoch, 17.30 – 18.15 Uhr
• jeweils bei Pastorin Gunda Männel-Kaul
• es finden eine Wochenendfreizeit (2008) und zwei
Projekttage statt.
• Konfirmationen am 26. April und am 17. Mai 2009
…in der Simeonkirche
Modell 1:
• 14-tägig am Mittwoch, 17.30 – 19 Uhr
• bei Pastorin Christa Hunzinger, Gemeindepädagogin
Antje William und Lasse Metzner.
• in Kirche und Gemeindehaus der Simeonkirche
• es findet eine Wochenendfahrt nach Maschen im
Februar 2008 statt; außerdem zwei Projektbesuche
in Hamburg
Modell 2:
• 14-tägig am Donnerstag, 16.30 – 18 Uhr
• bei Pastorin Christa Hunzinger und Gemeindepädagogin
Antje William
• in Kirche und Gemeindehaus der Simeonkirche
• es findet eine Wochenendfahrt nach Maschen im
Februar 2008 statt; außerdem zwei Projektbesuche
in Hamburg
Modell 3:
• Wochenendmodell: 6 Wochenenden
• bei Pastorin Ute Andresen und TeamerInnen
in Kirche und Gemeindehaus der Simeonkirche
• mehrtägige Fahrt
• mit zwei Projektbesuchen in Hamburg
• Konfirmationen am 2., 3. oder 9. Mai 2009 in der
Simeonkirche
Zur Anmeldung bringt bitte einen Elternteil mit sowie Taufurkunde bzw. Geburtsurkunde (falls nicht getauft)
und 15,– € für Materialkosten während des Unterrichts.
Zu den Konfirmationsterminen solltet ihr 14 Jahre alt sein.

Druckerei
Auf dem Königslande 45
22041 Hamburg
Tel. 040/68 94 71 - 70
Werbeagentur – Internet
Dammtorstrasse 29
20354 Hamburg
Tel. 040/35 74 54 - 0
info@compactmedia.de
www.compactmedia.de
ÜBERREGIONAL
Über 2000 Euro für „Die Arche“
Gymnasiasten sammeln Geld für Kinderprojekt
100 Tage nach dem
Bleiberechtsbeschluss
der Innenminister-
Konferenz
Bislang kaum Aufenthaltserlaubnisse
erteilt. PRO ASYL fordert
großzügige gesetzliche Bleiberechtsregelung.
Auch die Gäste, die uns bekannten
Flüchtlinge unserer Gästewohnungen,
könnten von dem neuen Bleiberecht
profitieren. Doch wer kann die
darin enthaltenen Schwellen schon
überklettern:
6 Jahre (oder 8 als Lediger) ununterbrochen
legaler Status in Deutschland,
Nachweis eines selbst getragenen Lebensunterhalts
incl. Sozialversicherungspflicht
...
Pro Asyl teilt mit:
Drei Monate nach Verabschiedung
des Bleiberechtsbeschlusses durch
die Innenministerkonferenz ist es Zeit
für eine erste Bilanz. Sie fällt schlechter
aus als selbst Skeptiker es erwarten
konnten. Bislang sind kaum Aufenthaltserlaubnisse
erteilt worden (zu
Die Klasse 5d des Gymnasiums Grootmoor in Bramfeld überreichte
am Donnerstag, dem 8. Februar, dem Leiter der ‚Arche’
in Jenfeld, Tobias Lucht, einen Scheck in Höhe von
2170,51 Euro.
In der Vorweihnachtszeit hatten die Schüler und Schülerinnen ihre
Freizeit geopfert und sich mühsam mit Sammelbüchsen aufgemacht.
Gezielt haben sie auf belebten Wochenmärkten und an Bahnhöfen in
Wellingsbüttel, Poppenbüttel, Sasel und Volksdorf Passanten sowie
ansässige Geschäftsleute um Spenden für „Die Arche“ gebeten.
An diesem Donnerstag nun konnten sie das stolze Ergebnis ihrer
Sammelaktion persönlich überreichen und dabei selbst einen Eindruck
von der Arbeit des Projekts „Die Arche“, Christliches Kinder-
und Jugendwerk e.V. gewinnen. Nähere Informationen dazu gibt es
im Internet unter www.kinderprojekt-arche.de.
Für Rückfragen oder weitere Details
wenden Sie sich bitte an:
Sonja Krause, Tel. 040-604 8421
oder krause@prigema.de
NEU!
DIGITALDRUCK!
Endlich: Farbige Kleinaufl agen billiger
in TOP QUALITÄT drucken. 50 Visitenkarten,
200 Flyer, 20 Plaka te oder nur
10 Hand bücher? Alles kein Problem!
Schnell + einfach! Auch von Ihren
Word- oder PowerPoint-Dateien.
Umweltfreundlich! Ohne Filme,
Entwick lerchemie, Fixierbäder oder
Druck platten.
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Lassen Sie sich von den Vorteilen überzeugen
– Das Compact Media Team
freut sich auf Ihren Anruf!
unterschiedlichen Stichtagen: Berlin: 24, Bayern: 117, Hessen: 50, Niedersachsen: 69, Bremen: 27 Fälle).
Wenn es beispielsweise um Arbeit geht, braucht die Bürokratie von Länderverwaltungen, Ausländerbehörden und Arbeitsagenturen
meist so viel Bearbeitungszeit, dass der Job schon wieder weg ist. Und ohne Job eben kein Aufenthaltsrecht.
PRO ASYL fordert deshalb, diese Benachteiligung durch eine Verlängerung der Antragsfrist (bisher: 18. 5.) um 3 Monate
auszugleichen und die Frist zum Nachweis von Arbeit und Lebensunterhaltssicherung (bisher: 30. 9.) in gleicher Weise zu
verlängern. Projekt „Kirche in der Migrationsgesellschaft”, Christoph Touché
9

AUS DER REGION
10
20 Jahre
„Bramfelder Laterne“
in Bramfeld-Steilshoop
Am 24. April 1987, 18 Uhr,
wurde die „Bramfelder Laterne“
festlich eröffnet. Anderthalb
Jahre Probelauf u. a. in den regionalen
Kirchengemeinden und auf dem
Bramfelder Wochenmarkt hatten Erfolg.
Mit dem Verkauf fair gehandelter
Waren und einem differenzierten
Bildungsangebot wird den Menschen
der Region die Gelegenheit gegeben,
den ersten Schritt zwischen Resignation
(„Man kann ja doch nichts tun“)
und Träumerei („Es müssten doch alle
nur…“) zu tun: ab und an vor Ort fair
einkaufen – und etwas lernen über die
Zusammenhänge wirtschaftlicher Gerechtigkeit.
Es gibt Gelegenheiten, den Erfolg des
Engagements in der „Laterne“ zu feiern:
Schon am 30. März und in der Festwoche
23. - 28. April (Jubiläums-
Angebote und Veranstaltungen: vgl.
die „Termine der Laterne“).
Bischöfin Maria Jepsen wird das „Informationszentrum
Globales Lernen“
schon am 30. März in den Räumen
der Bramfelder Laterne eröffnen.
Die „andere“, die „faire Globalisierung“
und damit auch der „Faire
Handel“ funktionieren nur, wenn wir
etwas verstehen von den Lebens- und
den Arbeitsverhältnissen weltweit.
Mit Blick auf ein besseres Verstehen
wirtschaftlicher Zusammenhänge ar-
Einladung zum
12. April 2007 um 19.30 Uhr
Martin Luther King-Kirche Steilshoop,
Gründgensstr. 28
HVV-Busse 7, 26 und 118, Bushalt
Cesar-Klein-Ring
Es ist ein Abend zum Thema „Männer
und Frauen in unseren Religionen“
mit Imbiss, zwei kurzen,
beiten drei Hamburger Institutionen
beispielhaft zusammen: die „Open
School“ (Wir zeigen den Schülern das
globalisierte Hamburg…), das „Lehrer-Institut“
(Nachhaltigkeit – Fortbildung
für Lehrer) und die „Bramfelder
Laterne“ (Bildungsmaterialien für alle
Interessierten).
Die Bischöfin gibt quasi dieser Kooperation
von Kirche, Staat und Verein,
dieser beispielhaften Arbeit für
Gerechtigkeit und der oft ehrenamtlichen
Arbeit in der „Laterne“, ihren
Segen.
Kooperative Bildungsarbeit – die
Bramfelder Laterne erblüht neu. Die
„Wurzel Jesse“ (Jesaja 11) ist fruchtbar
noch.
20 Jahre – die Bramfelder Laterne gibt
den Anlass, einmal kräftig zu feiern.
Ihr Mix von Laden, Veranstaltung und
Bildungs-Material-Verleih bewährt
sich. Wir können mit Stolz zurückblicken
und mit Zuversicht nach vorn sehen.
Es bleibt attraktiv, die Laterne je
nach Vermögen (weiter) unterstützen
zu dürfen.
Damit danken wir auch einmal ausdrücklich
allen Ehrenamtlichen, der
Simeon-Gemeinde, den verschiedenen,
uns treuen Institutionen der Ev.-
Luth. Kirche und den kooperierenden
Weltläden in Deutschland.
Christoph Touché
Christlich-Islamisches Gespräch
einführenden Vorträgen und anschließendem
Gespräch.
Wer sind wir Christen evangelischlutherischer
Richtung?
Wer sind die Muslime der Ahmaddiya-Richtung,
Ortsgruppe in der
Osterkirche Bramfeld?
Vorab: Wie im Christentum gab es immer
wieder Reformversuche im Islam.
Berner Chaussee 58
Tel. 641 50 23
www.bramfelderlaterne.de
Mo – Fr 15–18 Uhr
Mi + Sa 10–13 Uhr
30. 3. 15 Uhr
Eröffnung des „Informationszentrums
Globales Lernen“ durch
Bischöfin Maria Jepsen
13. 4. 20 Uhr
Idee und Projekte wirtschaftlicher
Gerechtigkeit im Islam
Informationen und Erfahrungsbericht
mit E. Brunn (Frankfurt)
23. 4. – 28. 4. Festwoche
„20 Jahre Bramfelder Laterne“
„Kaffee&Kuchen“ gratis und
Schokolade „Bio-Noir“ für 1,– €
zu den Öffnungszeiten
26. 4. 20 Uhr
„Perspektiven Fairen Handels
heute“ mit M.Haasler (Nordelbisches
Missionszentrum Breklum)
27. 4. 11 Uhr
Empfang zum Jubiläum der
„Bramfelder Laterne“
4. 5. 20 Uhr
ATO – TÜV: Siegel und Kriterien
„Fairen Handels“ mit A. Hopf
12. 5. Weltladentag
19. 5. Fest der ökumenisch
im Kirchenkreis Stormarn
Engagierten, Haus am Schüberg
1. 6. 20 Uhr
Welthandel heute: WTO, Zollpolitik
und die Gerechtigkeit
Z. B. versuchen seit 1740 die Wahhabiten
die Rückkehr zum „wahren
Islam“, und ebenfalls seit 1890 die
Ahmaddiya-Muslime, eine Vereinigung
der islamischen Richtungen
in der Nachfolge des erschienenen
Messias G. Ahmad. Gleichzeitig
bleiben die sunnitischen und schiitischen
Richtungen aber bestehen.
Projekt „Kirche in der Migrationsgesellschaft“,
Christoph Touché

„Durchbruch zum Leben“
Neue Entwicklung in Christlicher Hospizgruppe
Um Schwerkranken und sterbenden
Menschen die Möglichkeit
zu geben, gut versorgt
und professionell betreut im eigenen
Zuhause bleiben zu können, wird zurzeit
in Bramfeld ein Christliches Hospiz-
und Palliativnetzwerk aufgebaut.
Daran beteiligt sind Christen aus unterschiedlichen
Kirchengemeinden
und Konfessionen.
Eine bereits bestehende Hospizgruppe
© Kees de Kort: „Heilung des gelähmten Mannes“
(Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft, Stuttgart)
Marie Luise Masuch und
Eva Querfurt
AUS DER REGION
nimmt ab sofort die Arbeit auf und
trifft sich einmal monatlich in den
Gemeinderäumen der Thomaskirche.
Wer Begleitung und Unterstützung
benötigt, kann gern mit mir Kontakt
aufnehmen.
Außerdem beginnen ab Mai neue
Schulungskurse für Ehrenamtliche.
Ansprechpartnerin:
Eva Querfurt
Tel. 040 - 40 13 19 79
0431 /
55 77 9 - 271
11

FRIEDHOF BRAMFELD
Der Bramfelder Friedhof ist ein
Ort der Erinnerung und der
Hoffnung. Er lädt ein zum
Nachdenken und Verweilen. Damit die
Besucher das in aller Ruhe erfahren
können, wollen wir zusätzliche Bänke
aufstellen. Mit einer Spende von nur
€ 500,– pro Bank können Sie sich beteiligen
und aus einer Liste möglicher
Standorte auswählen, wo Ihre Bank
aufgestellt werden soll. Gern bringen
wir ein kleines Schild mit dem Namen
des großzügigen Spenders an. Und
beim nächsten Besuch setzen Sie sich
dann ganz einfach auf „Ihre“ Bank.
12
Große Liegende
Ricarda-Wyrwol-Skulptur auf dem Friedhof
Schon ab April haben Sie Gelegenheit,
die Skulptur „Liegende“
vor dem Glockenturm auf
dem Bramfelder Friedhof zu bewundern.
Das Werk von Ricarda Wyrwol
ist im Rahmen des Holzbildhauersymposiums
auf der Rathauswiese
der Gemeinde Ammersbek entstanden
und war bis jetzt auf dem Wandsbeker
Marktplatz ausgestellt. Die Skulptur
zeichnet sich durch Klarheit und
Joachim Tröstler
Schlichtheit aus. Individuelle Formen
scheinen ganz zu fehlen – vielmehr
konzentriert sich die Gestaltung auf
die ursprünglichen Formen und lässt
dem Betrachter viel Raum für Interpretationen
und Fantasien. Künftig
wollen wir Ihnen mehr Kunst auf dem
Bramfelder Friedhof zugänglich machen.
Bitte sagen Sie uns, was Sie davon
halten.
Die „Große Liegende“ auf dem Bramfelder Friedhof
Ihre
Spende
für „Ihre”
Bank
Besetzen Sie
eine Bank —
so könnte
„Ihre“ Friedhofsbank
aussehen.
Und: den Standort auf
Bramfelds Friedhof
an der Berner Chaussee
bestimmen Sie
Joachim Tröstler
Ricarda Wyrwol
Lebenslauf der Künstlerin
1962 in Braunschweig geboren
1982/83 Theologiestudium an der
Universität Würzburg
1983/84 Bildhauerpraktikum bei
Franz Pechwitz in Veitshöchheim bei
Würzburg
1984/87 Studium der Bildhauerei
bei K.-H. Türk an der Freien Kunstschule
Nürtingen
1987 Umzug nach Hamburg,
seitdem freies Arbeiten
1991 Halbjähriger Arbeitsaufenthalt
in Pietrasanta (Italien)
1995 Eigenes Atelier in Hamburg-
St. Georg
1998 Internationales Holzbildhauersymposium
Ottersberg
2003 Internationales Holzbildhauersymposium
Ammersbek
2005 Steinbildhauersymposium
Les Avins, Belgien
2006 Europäisches Steinbildhauersymposium
in Sachsen
Seit Beginn der bildhauerischen
Tätigkeit zahlreiche Gemeinschafts-
und Einzelausstellungen, Arbeiten in
öffentlich zugänglichem Raum, Portraits,
Grabmale, Auftragsarbeiten
und Teilnahme an Symposien.
Eine so schöne Bank
wie diese, dazu ein Ort
zum Ausruhen und
zur Besinnung auf dem
idyllischen, kleinen
Bramfelder Friedhof
– durch Ihre Spende
könnte er entstehen.
Auskunft erhalten Sie in
den Büros der Simeon-
kirche und
des Friedhofs
(Telefonnummern
auf Seite 31)

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NEUE GESICHTER
seit dem 1. September 2006 bin ich
der neue Vikar in der Osterkirchengemeinde.
Viele von Ihnen haben
mich (und meine Frau und meine
kleine Tochter) schon kennen gelernt.
In der ersten Phase des Vikariats
habe ich vor allem Religion in den
4. Klassen der Hegholt-Schule unterrichtet
Nun geht mein Dienst in
der Gemeinde und Region richtig
los.
Die Gemeindearbeit ist für mich
kein ganz neuer Bereich; nach dem
Theologiestudium in Hamburg,
Heidelberg und Montpellier in Süd-
14
Liebe Einwohner
von Bramfeld und
Steilshoop,
Die Region Bramfeld und
Steilshoop freut sich über die
neue Vikarin und den neuen
Vikar. die Gemeindeglieder
der Osterkirche und auch der
Martin Luther King-Kirche
haben sie schon in Gottesdiensten
und Gemeindeveranstaltungen
erlebt; hier stellen
sie sich Ihnen vor.
Hallo,
ich bin Susanne Richter und seit
September letzten Jahres Vikarin in
der Martin Luther King-Kirchengemeinde.
Hier werde ich bis Anfang 2009
alles lernen, was ich für den Beruf
der Pastorin brauche. Ich bin sehr
gespannt und freue mich auf viele
neue Begegnungen.
Nach sehr positiven Erfahrungen
mit der Kirche in meiner Heimatstadt
Flensburg habe ich in Bielefeld
und Göttingen Theologie studiert
und im letzten Sommer in Hamburg
mein Examen gemacht. Die intensive
Auseinandersetzung mit der
Nachbarwissenschaft Psychologie
war dabei sehr prägend.
Vikar Dr. Heiko Landwehr
Neue
Vikare in
unserer
Region
Vikarin Susanne Richter
frankreich war ich von 2002 bis
2006 Jugenddiakon in Ratzeburg
und Berkenthin.
Parallel dazu habe ich eine Forschungsarbeit
über den Zusammenhang
von Religion und Gewalt
verfasst und im Fach Religions-,
Missions- und Ökumenewissenschaften
promoviert. Ich bin froh,
dass ich in eine Gemeinde und eine
Region geschickt wurde, in denen
die überkonfessionelle und die weltweite
Verbundenheit der Kirchen,
der gerechte Handel und die Arbeit
mit Menschen, die in unserem Land
Zuflucht suchen müssen, solch eine
große Rolle spielen.
Nun freue ich mich vor allem auf
weitere interessante Begegnungen
mit Ihnen.
Ihr Vikar Dr. Heiko Landwehr
Die Redaktion der kirchenzeitung
freut sich auf bereichernde
Zusammenarbeit und
wünscht unseren beiden Neuen
einen guten Start und Gottes
begleitenden Segen für ihre
Zeit in den Gemeinden.
Mich hat immer die Praktische Theo-
logie und da vor allem die Frage
interessiert, was den Menschen frei
und lebendig macht und welche
Rolle Gott dabei spielt.
In den letzten Monaten habe ich
mich in Gemeinde und Stadtteil
umgesehen und den Kirchenvorstand,
die Konfirmanden, Senioren
und den Religionsunterricht in der
Grundschule Edwin-Scharff-Ring
kennen gelernt.
Jetzt freue ich mich darauf, mich
der ganzen Fülle des Gemeinde-
lebens zu widmen.
Ihre

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VERANSTALTUNGEN
16 16
30. März
Freitag
1. April
Palmarum –
Sonntag
13. April
Freitag
18. April
Mittwoch
22. April
Miserikordias
Domini – Sonntag
23. April
Montag
(bis 28. April)
26. April
Donnerstag
27. April
Freitag
4. Mai
Freitag
6. Mai
Kantate–
Sonntag
12. Mai
Sonnabend
19. Mai
Sonnabend
24. Mai
Donnerstag
30. / 31. Mai
Mi. / Do.
1. Juni
Freitag
in allen Gemeinden
15.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Eröffnung des „Informationszentrum
Globales Lernen“ durch Bischöfin Maria
Jepsen
18.00 Uhr Thomaskirche
Musik von Joh. Seb. Bach und H. Schütz
(Kantorei der Thomaskirche)
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Idee und Projekte wirtschaftlicher Gerechtigkeit
im Islam. Erfahrungsbericht
u. Informationen mit E. Brunn (Frankfurt)
20.00 Uhr Osterkirche, Gemeindezentrum
Aufrecht und frei. Projekt für Frauen.
Erster Abend
18.00 Uhr Osterkirche, Saal
Liederabend Miriam Sharoni (Sopran)
Lieder von R. Schumann („Frauenliebe
und -leben“), J. Brahms und R. Strauss.
Am Klavier: Werner Lamm
Weltladen Bramfelder Laterne
Festwoche „20 Jahre Bramfelder Laterne“
Kaffee & Kuchen gratis und Schokolade
„Bio-Noir“ für 1,– Euro
(zu den Weltladen-Öffnungszeiten /
Festwoche bis Sonnabend, 28. April)
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Perspektiven Fairen Handels heute
Mit M. Haasler (Nordelbisches Missionszentrum
Breklum)
11 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Empfang zum Jubiläum
der „Bramfelder Laterne“
20 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
ATO–TÜV. Siegel und Kriterien „Fairen
Handels“. Mit A. Hopf
11.00 Uhr Martin Luther King-Kirche
Buxtehude-Kantate (Abschluss des
Projektwochenendes „Buxtehude-Kantate
zum Mitsingen“)
Weltladen Bramfelder Laterne
Weltladentag
Haus am Schüberg
Fest der ökumenisch Engagierten im
Kirchenkreis Stormarn
20.00 Uhr Simeonkirche
Konzert der Martin-Luther-Kantorei
Lebowakgomo aus Südafrika. Folkloristische
und geistliche Chorgesänge
16.00 - 18.00 Uhr in allen Gemeinden:
Konfirmandenanmeldung
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Welthandel heute. WTO, Zollpolitik und
die Gerechtigkeit
Martin Luther King
31. März
Sonnabend
1. April
Palmarum
5. April
Gründonnerstag
6. April
Karfreitag
7. April – Ostersa.
8. April
Ostersonntag
9. April
Ostermontag
15. April
Quasimodogeniti
20. April
Freitag
22. April – Miserikordias
Domini
28. April
Sonnabend
29. April
Jubilate
5. Mai
Sonnabend
6. Mai
Kantate
13. Mai
Rogate
17. Mai – Christi
Himmelfahrt
20. Mai
Exaudi
27. Mai
Pfingstsonntag
28. Mai
Pfingstmontag
2. Juni – Sa.
3. Juni
Trinitatis
11.00 Uhr Pn. Andresen: „Aufbrüche“
– Gottesdienst zu Jona
19.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber.
Festliche Abendmahlsfeier
11.00 Uhr Pastor Wisch
Musikal. Gottesdienst: Kantorei /
Orgelmusik von Buxtehude
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber.
Festgottesdienst
mit Taufe der Konfirmanden
Orgelmusik von Buxtehude
11.00 Uhr P. Wisch. „Der Tod ist
verschlungen“. Musik. Gruppenarb.
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber.
Konfirmation
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber.
Konfirmation
11.00 Uhr Pastor Wisch
„Alles aus Nichts“ –
Gottes Schöpfung
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber
„Wo man singt, da lass dich nieder“
11.00 Uhr Pastor Falk. „Nicht
viele Worte machen beim Beten“
11.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst
am See (siehe rechts)
11.00 Uhr Pastor Wisch
„Ganz bei Trost sein“
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber.
„Gottes Geist weht, wo er will“
11.00 Uhr Pastor Falk
„Lasten gemeinsam schultern“
11.00 Uhr Pastor Wisch
„Ein zugewandtes Gesicht“
Abendmahl in der Regel an jedem
1. Sonntag mit Wein und an
jedem 3. Sonntag mit Traubensaft
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesd

UNSERE GOTTESDIENSTE
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche
Pn. Männel-Kaul und Team
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Familiengottesdienst mit Taufe
19.00 Uhr Pastor Markus Lehmann. Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst
in der Osterkirche mit KonfirmandInnen. Gospelchor
11.00 Pn. Männel-Kaul / 15.00 An-
dacht zur Todesstunde Jesu. Pn.
Männel-Kaul, Osterkirchen-Teamer
5.30 Pn. Neddermeyer und Team.
Feier zur Osternacht
Anschl. Osterfrühstück
11.00 Pn. Schmidt
Festgottesdienst
9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastorin Andresen
Team-Gottesdienst zu „Jona“
9.30 Uhr Pastor Tröstler
Bramfelder Kantorei
6.00 Uhr P. Tröstler, A. William.
Feier zur Osternacht m. Taufen,
Abendm.; anschl. Osterfrühstück
9.30 Pn. Hunzinger. Musik. Fest-
GD; Schmücken des Osterkreuzes
18 Uhr Pastor Falk & Team
Andacht mit Abendmahl
9.30 Uhr Pastor Touché
Kantorei mit Teilen aus dem
„Messias“ von G. Fr. Händel
31. März
Sonnabend
1. April
Palmarum
5. April
Gründonnerstag
6. April
Karfreitag
19.00 - 6.00 Uhr Osternacht 7. April – Ostersa.
6.00 Uhr Pastor Falk
Feier zur Osternacht
anschl. Osterfrühstück
9.30 Pastor Falk
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastor Jähn 9.30 Uhr Pastor Falk
Familiengottesdienst
11.00 Uhr Pastorin Hunzinger
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Konfirmation
8. April
Ostersonntag
9. April
Ostermontag
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Prädikantin Helmchen 15. April
Quasimodogeniti
17.00 Uhr Antje William, Pastor
Tröstler. Krabbelgottesdienst
9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastorin Andresen,
Pastor Falk. Konfirmation
12.30 Uhr Pn. Hunzinger. Konfirmation
/ 15.00 Uhr A. William,
Pn. Hunzinger. Konfirmation
11.00 Uhr Vikar Landwehr 9.30 Uhr Pn. Hunzinger. Konfirmation
/ 12.00 Uhr Pn. Andresen
Kinderchor. Konfirmation
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche
Pn. Männel-Kaul und Team
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Bramfelder Kantorei
11.00 Uhr Pastorin Schmidt
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
13.30 Uhr A. William, Pn. Hunzinger,
Gospelchor. Konfirmation
9.30 Uhr Pastor Tröstler
Bramfelder Kantorei
20. April
Freitag
22. April – Miserikordias
Domini
28. April
Sonnabend
9.30 Uhr Pastor Speck 29. April
Jubilate
9.30 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber.
Kantorei
5. Mai
Sonnabend
6. Mai
Kantate
9.30 Uhr Pastorin Schmidt 9.30 Uhr Pastor Falk 13. Mai
Rogate
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst am Bramfelder See
Pastorin Hunzinger, Diakon Kirsche und Pastor Wisch
11.00 Uhr Pastorin Andresen 9.30 Uhr Pastorin Andresen 9.30 Uhr Pastor Wisch 20. Mai
Exaudi
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Konfirmation
17. Mai – Christi
Himmelfahrt
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastor Falk 27. Mai
Pfingstsonntag
11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber
11.00 Uhr Pastor Markus Lehmann,
Pastorin Neddermeyer. Gottesdienst
mit Predigtpantomime
Abendmahl in der Regel in jedem
Gottesdienst; Kirchkaffee im Anschluß
an den Gottesdienst
9.30 Uhr Pn. Hunzinger. Einstimmung
i. d. Kirchentag / 15.00
Pn. Hunzinger. Konfirmation
Abendmahl an jedem 1. Sonntag
mit Wein, an jedem 3. Sonn-
tag mit Traubensaft / Kirch-
kaffee jeden Sonntag
28. Mai
Pfingstmontag
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche 2. Juni – Sa.
13.00 Uhr Joint Service mit der
Presbyterian Church of Ghana
Abendmahl an jedem 2. Sonntag
mit Wein und an jedem 4.
Sonntag mit Traubensaft; anschl.
Kirchkaffee
3. Juni
Trinitatis
ienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren
17
17

KIRCHENMUSIK IN DER REGION
18
…in der Simeonkirche
Musik aus Südafrika
Donnerstag, den 24. Mai, 20 Uhr
Eintritt frei – Kollekte am Ausgang
Traditional African Music Tour: Südafrikas Musik und Tänze,
präsentiert von der Martin-Luther-Kantorei Lebowakgomo
Deutschlandtour 2007: Im Mai/
Juni ist die „Martin-Luther-
Kantorei Lebowakgomo“ unterwegs.
Die 40 Sängerinnen und Sänger
bieten „traditional african music“,
folkloristische und geistliche Chorgesänge,
die immer mit Tanz und pantomimischen
Bewegungen verbunden
sind. Es ist die fünfte Europa-Tournee
dieses Chores. Höhepunkt wird
die Teilnahme am Kirchentag in Köln
sein.
1983 von Pastor Mokebe Mminele
gegründet, besteht der Chor vor allem
aus Lehrerinnen und Lehrern. Nachdem
Mokebe Mminele ein Jahr lang in
Herford Kirchenmusik studieren konn-
te, lag ihm der Austausch zwischen
traditioneller afrikanischer und europäischer
Musik am Herzen. Darum
pflegt der Chor seit langem intensive
Kontakte vor allem nach Deutschland.
Darüber hinaus gab es Konzertreisen
nach Swaziland, Botswana, Namibia
und Großbritannien.
Nun kommen die Afrikaner zu uns
nach Hamburg und wollen zeigen, wie
schön es ist, mit Begeisterung und Naturtalent
zu singen. Die Freude am Singen
wird unterstützt durch die farbenprächtigen
Kostüme und auch, indem
die Sängerinnen und Sänger zu den
Rhythmen tanzen und klatschen.
Joachim Tröstler
Rückblick: Eine Sternstunde in der Osterkirche
Traditionelles „Neujahrskonzert bei Kerzenschein“: Werner Lamm war es wieder gelungen,
den aus Russland stammenden Geiger Vladimir Anohin dafür zu gewinnen.
„Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi führte Anohin zu schwindelnden Höhen,
steigerte sich temperamentvoll mit unbändiger Kraft, um sich dann mit gekonnter Präzision
wieder zu beruhigen. Das „Largo“ des „Winter“ ließ er tief eindringen in Herzen,
Seelen, in die Gemüter. Begeisterungsstürme brausten durch die Kirche, wohl keiner
der Zuhörer vermochte sich der Gewalt der Töne zu entziehen. Anohin verzauberte,
entrückte, steigerte sich mit Kraft und Vitalität, ließ in ungekannte Sphären erheben.
Der Künstler Werner Lamm, in spürbarer ständiger Verbundenheit mit Vladimir Anohin,
begleitete auf der Orgel ebenbürtig und einfühlsam.
Dieser außergewöhnliche Abend wird unvergessen bleiben. Brunhild Kollars
…in der
Thomaskirche
Sonntag, 1. April, 18 Uhr
Joh. Seb. Bach: Zwei Kantaten / H.
Schütz: Motette „Die mit Tränen
säen“. Solisten, Kantorei der Thomaskirche;
Instrumentalkreis. Ltg. Carola
Becker-Hienerwadel
…in der
Martin Luther
King-Kirche
Sonntag, 6. Mai, 11 Uhr
Buxtehude-Kantate zum Mitsingen
Projektwochenende mit der Stimmbildnerin
Karin Pawolka. Gesungen
wird u. a. „Cantate Domino“ von Dietrich
Buxtehude (anläßlich seines 300.
Todesjahres). Herzliche Einladung an
interessierte Sängerinnen und Sänger.
Infos und Anmeldung zum Mitsingen:
Kantorin Regine Schütz, Tel. 63
90 56 27. Chorproben (im Feiersaal):
Freitag, 4. Mai (19 - 22 Uhr), Sonnabend,
5. Mai (12 - 18 Uhr)
…in der
Osterkirche
Sonntag, 22. April, 18 Uhr
(Gemeindesaal)
Ein Liederabend
zum Frühling
Miriam Sharoni mit Kunstliedern
des 19. Jahrhunderts von Johannes
Brahms und Richard Strauss, als
Höhepunkt der hochromantische
Liederzyklus „Frauenliebe und
-leben“ von Robert Schumann. Am
Klavier: Werner Lamm
Miriam Sharoni, in Schweden geboren
und in Deutschland und Israel aufgewachsen,
war und ist nach ihrem Gesangstudium
an den verschiedensten
Opernhäusern engagiert, so an der
Wiener Volksoper, dem Staatstheater
Braunschweig und der Hamburger
Kammeroper. Sie konzertiert im In- und
Ausland mit verschiedenen Liedprogrammen,
unter anderem beim internationalen
Musikfest in Prag und dem
Mecklenburgischen Kultursommer.

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100 JAHRE
20
Folge 1:
Endlich eine
eigene Kirche!
Das Dorf Bramfeld zählte früher
10 Hufen (= Bauernhöfe),
Steilshoop 3 Hufen. Im Jahr
1888 lebten in Bramfeld 888 Einwohner,
in Steilshoop 89 (1880). Die zuständige
Kirche lag in Bergstedt. Nur
wenige Menschen konnten dorthin
mit der Kutsche fahren, die meisten
gingen zu Fuß: den damals steilen
Bramberg hoch (heute Bramfelder
Chaussee am Ausgang des Ohlsdorfer
Friedhofs) vorbei an den vielen Brambüschen
(Ginster) die rund 7 km zur
Kirche. Die Straße war zwar eine der
wichtigen Verbindungsstraßen von
Hamburg nach Lübeck, ihr Zustand
aber war wie damals üblich: ein brei-
Alte Bramfelder erinnern sich noch
an den ursprünglichen Kanzel-Orgel-
Altar (bis 1963)
100 Jahre Kirche
Bramfeld und Stei
Eine Serie von Dr. Ingrid Seeler (1. Folge)
Dr. Ingrid Seeler
Lehrerin für Französisch
und Englisch,
verheiratet mit Dr.
Hans-Joachim Seeler.Schwiegertochter
des Bramfelder
Pastors Siegfried
Seeler. 1986 – 1992
Mitglied der Synode
der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche
und der Kirchenleitung.
Herausgeberin und Mitautorin der
Chronik Bramfeld
ter Sandweg, im Sommer staubig, bei
Regen matschig und bei Frost waren
die vielen tiefen Fahrrinnen hart und
unwegsam.
Im Jahre 1900 hatte Bramfeld schon
3169 Einwohner – im Hellbrook hatten
sich die Gemüsegärtner angesiedelt
– Steilshoop 150. Da wurde es
Zeit, eine Kirche zu bauen. Das dauerte
natürlich. Im Jahre 1899 fanden die
ersten Gottesdienste in der Schule am
Bramfelder Dorfplatz statt, im Klassenraum
Nr. I, gehalten von Pastor Peters.
1907 wurde Bramfeld eine selbständige
Kirchengemeinde zusammen
mit Steilshoop und Wellingsbüttel. Am
31.10.1907 kaufte die Gemeinde von
Bauer Remstedt ein Grundstück von
5074 m 2 . Zuerst wurde das Pastorat
gebaut, entworfen vom Architekten
Gundlach aus Wellingsbüttel und ausgeführt
von Zimmermeister Wilhelm
Woltemath. Am 14.10.1908 konnte
Pastor Boeck sein Pastorat beziehen.
Ein Jahr später war der angebaute
Konfirmandensaal fertig. Schließlich
konnte die neu erbaute Kirche am 29.
März 1914 vom Superintendenten Petersen
aus Kiel geweiht werden. Den
wunderschönen achteckigen Bau im
Stil des modernen Barocks hatte der
Architekt Wilhelm Voigt aus Kiel entworfen.
Die Baukosten beliefen sich
auf 102 039,71 Mark.
Es gab jetzt aber ein Problem: die
Toten aus Bramfeld wurden bisher
auf dem Bergstedter Kirchhof beerdigt.
Jetzt musste Bramfeld sich einen
eigenen Friedhof herrichten. Vom
Bauern Johannes Meyer wurde daher
ein 3,0389 ha großes Grundstück an
der Berner Chaussee gekauft. Am
6. Mai 1909 konnte der Bramfelder
Friedhof eröffnet und ein Jahr später
die Friedhofskapelle geweiht werden
(18.10.1910).
Nachdem Pastor Boeck in den Ruhestand
getreten war, wurde Pastor
Siegfried Seeler am 1. Advent, dem
3. Dezember 1933, vom damaligen
Propst Dührkopp in sein Amt eingeführt.
Dieser Propst war ein fanatischer
Anhänger
des NS-Regimes,
der, als einer der wenigen
Kirchenleute,
1945 aus seinem
Amt entlassen
wurde. So kam
es, dass bei
der Einführung
Noch nicht von Bäumen umgeben:
die alte Bramfelder Dorfkirche (heute:

in
lshoop
von Pastor Seeler rechts und links
vom Altar große Hakenkreuzfahnen
herabhingen und zum Schluss das
Horst-Wessel-Lied auf der Orgel gespielt
wurde.
Pastor Seeler war entsetzt. Er bekam
schon 1937 erhebliche und bedrohliche
Schwierigkeiten mit dem NS-
Regime und wurde daher von seinen
alten Kriegskameraden aus dem 1.
Weltkrieg mehrfach zu Übungen in
die Reichswehr eingezogen. Während
seiner Abwesenheit vertrat
ihn sein Schwiegervater, der pensionierte
Pastor Max Schneider
aus Lauenburg.
Die Gemeinde wuchs weiter.
1935 betrug die Einwohnerzahl
von Bramfeld 14.172,
Steilshoop 245 und Wellingsbüttel
3.754. Wellingsbüttel
musste kirchlich
verselbständigt werden.
Den Entwurf für die neue
Kirche lieferte das
Hamburger Architektenbüro
Hopp
und Jäger. Die
Baukosten betrugen
einschließlich
Orgel und drei
Glocken 1050
Mark. Es war sehr
schwierig, den
polizeilichen Bauschein
zu erhalten
und die Baumaterialien
von der
Rohstoffzentrale
in Berlin zu besorgen.
Die „Lutherkirche“
wurde am
28.11.1937 durch
den Landesbischof
A. Paulsen geweiht.
Sie war der
letzte kirchliche
Bau in Hamburg
während der NS-
Zeit.
Osterkirche)
KIRCHE IN BRAMFELD
Band-Festival
in der
Osterkirche
Im Rahmen der Feierlichkeiten wollen wir am Freitag,
29. Juni, ab 20 Uhr ein Band-Festival in der Osterkirche veranstalten,
das sich vorwiegend an Jugendliche und junge Erwachsene
richtet.
Wir suchen Bands, die uns mit ihrer Livemusik begeistern wollen.
Wer Interesse hat, an diesem Festival teilzunehmen, melde
sich bitte bei Pastorin Gunda Männel-Kaul, Tel. 633 17 839,
um einen Vorspieltermin zu vereinbaren, oder sende ihr ein
Demoband zu.
Bitte folgende Fragen beantworten:
• Wie viele Mitglieder hat die Band?
• Welche Instrumente werden gespielt?
• Welchen Musikstil hat die Band?
• Wie viele Lieder könnte die Band spielen?
• Welches Equipment wird noch benötigt?
Es wird eine Jury geben, die am Ende des Festivals
einen Preis für die beste musikalische Darbietung
verleihen wird. Lasst euch überraschen!
Kinder feiern ein
großes Fest
Am 23. Juni findet ein
großes regionales Kinderfest
rund um die Osterkirche statt.
Die Leiterinnen der Kindertagesheime
der vier Kirchengemeinden und
das Kindestagesheim „Pusteblume“
planen schon seit einigen Wochen
fleißig.
Es wird ein fröhlicher, vielfältiger
Nachmittag werden.
Wer hat noch Lust sich im Vorbereitungsteam
zu engagieren?
Bitte bei Ute Andresen melden (siehe
Kontaktseite 31)
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21

ÖKUMENE
WELTGEBETSTAGS
GOTTESDIENST
„Unter Gottes Zelt
vereint“
Am Nachmittag des 2. März dieses
Jahres trafen sich wieder viele Leute
in der Osterkirche.
Mit engagiertem Einsatz und ausgeprägtem
Teamgeist bescherten dort
auch in diesem Jahr Frauen aus den
umliegenden Gemeinden nicht nur
interessierten Frauen der Region die
beliebte Feier zum Weltgebetstag.
Landestypisches auf dem Altar
Die Gestaltungsvorschläge waren
diesmal aus Paraguay gekommen. So
wurde die Andacht auch wieder zu
einer Quelle von Informationen über
ein Land, an das die meisten wohl
eher selten denken.
Die persönliche Freundschaft der
Teamleiterin zu einer hier lebenden
Paraguayerin war dabei besonders
hilfreich, vor allem bei
der Aussprache der exotischen
Namen – und der Lieder, von
denen wieder einige auch in der
fremden Sprache gesungen wurden.
Die Lieder fielen in die Zuständigkeit
von Kantor Werner
Lamm, auf den sich das Team für
die musikalische Leitung gern
verließ.
22
Was soll das sein –
Pfingsten?
Ein Fest, das im Bewusstsein der meisten Menschen ein Schattendasein führt.
„Es sind eben einige Tage frei und das ist das Wichtigste daran“. Die christlichen
Kirchen sehen dieses anders, denn dieses Fest hat einen wichtigen Stellenwert:
Pfingsten ist der „Geburtstag“ der Kirche.
Liturgisch bildet Pfingsten ursprünglich den Abschluss der Osterzeit. Der auferstandene
Christus hat seine sichtbare Gegenwart mit seiner Himmelfahrt
beendet und den Heiligen Geist als „Tröster“ gesandt.
Das „Pfingstereignis“ ist das Kommen des Heiligen Geistes, des beflügelnden
Geistes Gottes, in die Welt. Die Jünger, die noch bis vor kurzem Angst hatten,
bekamen neuen Mut. Plötzlich spürten sie die Anwesenheit Gottes und wussten,
dass sie nicht mehr allein sind. Voller Elan und in aller Gewissheit, das
Richtige zu tun, gingen sie auf die Marktplätze
und predigten. Sie er- Hätten Sie’s zählten Geschichten und
Erlebnisse von Jesus und von seiner Auferste-
gewußt?
hung. Sie wurden von ihrem eigenen Glauben
getragen und erzählten so be-geist-ert, dass sich
an diesem Tag tausende taufen ließen, so berichtet die Bibel in der Apostelgeschichte
(Kapitel 2).
Auch heute wirkt dieser Geist weiter, stößt Menschen an, damit sie über ihren
Schatten springen und sich trauen, auch Dinge anzupacken, die unüberwindbar
erscheinen. Er ist die Triebfeder zur Überwindung von Grenzen, gibt Mut
zum Händereichen.
Abseits der Hauptveranstaltung
machten sich auch
Frau Malvida Brandt mit der
Saaldekoration, Frau Birgit
Grussendorf und Frau Greta
Rambatz verdient, nämlich
um das leibliche Wohl der
Gottesdienstbesucher, die sich
im Anschluss an die Feier an
Brötchen und Kaffee laben
konnten. Dazu steuerte das
Team paraguayische Empanadas
zum Probieren bei.
Die Kollekte erbrachte stolze
425,57 Euro und wird wie üblich in
Andacht zum Anfassen
Großer Andrang in der Osterkirche
voller Höhe an das Frauenwerk überwiesen.
Für nächstes Jahr hat übrigens
wieder ein Land aus Südamerika,
Guyana, die Ordnung erstellt. Die
Musik soll noch schöner sein. Fühlen
Sie sich eingeladen, auch an
den Vorbereitungen teilzunehmen.
Es ist nämlich nicht so, dass nur
die gastgebende Gemeinde daran
teilnehmen „darf“. Das ist beim
nächsten Mal die Simeonkirche.
Christa Repenn
und das Weltgebetstags-Team
2007

Wir werden von Mai bis September
mit vier Ausflügen
unsere mobilen Senioren
ansprechen.
Den Auftakt
macht die
Thomaskirche
unter der
Leitung von
Frau Lang
mit einer
Fahrt nach
Uelzen.
Am Donnerstag,
den
31. Mai,
Am 17. Mai um 11 Uhr findet der ökumenische
Gottesdienst zum Himmelfahrtstag für die Region
Bramfeld/Steilshoop wieder auf der Wiese
zwischen Gesamtschule Steilshoop und Bramfelder
See statt (Zugang vom Gropiusring/Ecke Fehlinghöhe.
Parkplätze dort)
Sechs Wochen vor der Festwoche „100 Jahre evange-
UNTER FREIEM HIMMEL
Sommerliche Tagesausflüge
mit den Senioren der
vier Gemeinden
Bramfeld-Steilshoop
Uelzen Hbf, Bahnsteig
geht es um 9 Uhr von der Thomaskirche
los (Parkplätze auf dem Gemeindeparkplatz
Haldesdorfer Str. 28).
Nach Ankunft in Uelzen werden wir
im Hundertwasserbahnhof-Restaurant
„Arte“ vom Buffet zu Mittag essen.
Danach ist Gelegenheit, den Bahnhof
zu besichtigen. Um 14 Uhr beginnt
eine 1½-stündige Stadtführung. Auf
dem Heimweg unterbrechen wir die
Fahrt auf einem Obsthof zum Kaffeetrinken
und vielleicht „Hoferzeugnisse“
zu kaufen. Spätestens um 17 Uhr
treten wir die Heimreise an.
Kosten: 28,– €. Anmeldung und Bezahlung
bitte bis spätestens 18. Mai
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Tag und Nacht
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Uelzen Hbf
auf dem jeweiligen Seniorennachmittag,
bzw. im Büro der Thomaskirche,
Fabriciusstr. 52, bei Frau Busse (Öffnungszeiten
siehe vorletzte Seite).
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Christa Lang
Um Himmels Willen…
Gottesdienst am Bramfelder See zum Himmelfahrtsfest
An der frischen Luft...
lisch-lutherische Kirche in Bramfeld und Steilshoop“, die unter
dem Motto „Um Himmels Willen“ steht, wird mit dem Posaunenchor
Poppenbüttel und einem Team (Pastorin Hunzinger,
Pastor Wisch, Diakon Kirsche) unter offenem Himmel gefeiert.
Nur bei absolut schlechtem Wetter wird der Gottesdienst in die
Martin Luther King-Kirche verlegt werden. Im Zweifelsfall rufen
Sie kurz vorher dort an (siehe vorletzte Seite, außerhalb der
Öffnugszeiten gibt es eine Ansage vom Band)
Ihr Berater und Begleiter bei
Bestattungen aller Art in HH u. Umgebung
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Bestattungsvorsorge
Fuhlsbüttler Str. 417 • 22309 Hamburg-Barmbek
23

AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
24
Aufrecht und frei
Projekt für Frauen
4 Veranstaltungen am Mittwoch, 20-22 Uhr
18. und 25. April & 2. und 9. Mai
Leitung: Dorothea Neddermeyer & Elke Tegtmeyer
Ort: Gemeindezentrum Osterkirche,
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg
Anmeldung
Pastorin Dorothea Neddermeyer, Tel. 63 66 49 90
oder
Elke Tegtmeyer, Tel. 641 52 18
Wenn wir durch das, was uns im Laufe unseres Lebens
geschehen ist, oder durch unser eigenes Verhalten
gebeugt wurden, kann der Atem nicht fließen, können
wir unserem Gegenüber nicht mehr ins Gesicht sehen.
Die Geschichte Die gekrümmte Frau, die bei Lukas 13,
10 steht, wird uns helfen, die richtigen Fragen zu stellen.
Biblische Heilungsgeschichten sind Hoffnungsgeschichten.
Elemente der Körperarbeit, spirituelle und kreative
Methoden und natürlich das gemeinsame Gespräch
werden dazu beitragen, unseren Weg neu zu sehen und
unter die Füße zu nehmen.
Die Abende bauen aufeinander auf. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich.
• Bitte bringen Sie Pinsel und Tuschkasten mit
Wie verwandelt?
Ernst und dringend folgt mir eine
Mahnung nach auf Schritt und Tritt:
Sorge nicht nur für das Deine,
sondern für das Andre mit.
Demnach soll ich unterlassen,
was mir von Natur genehm,
um das Gute zu erfassen?
Ei, das ist mal unbequem.
Wilhelm Busch;
aus: Zwiefach sind die Phantasien
Ausgabetermine der kirchenzeitung Nr. 17
Mittwoch, 30.5., Donnerstag, 31.5. und Freitag, 1.6., jeweils von 16 bis 18 Uhr, im Foyer der Osterkirche

AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Kinder in die Osterkirche
Menschen, Kirche und Projekte
Neues Gesicht im Kindergarten
Seit dem 1. Januar hat der Kindergarten
Osterkirche eine zusätzliche
Erzieherin.
Frau Petra Bot war langjährige Vertretung
und Mutter im Kindergarten.
Durch ihre Unterstützung besteht nun
noch mehr die Möglichkeit, in kleinen
Projekten gezielt mit den Kindern zu
arbeiten.
Der Kindergarten betreut 40 Kinder
in 2 Gruppen im Alter von 3 – 6 Jah-
ren und bietet eine Öffnungszeit von
5 Stunden mit Mittagessen.
Vormittags und Montags von 14 –
15.30 Uhr können Sie sich gerne die
Einrichtung ansehen und sich über
das Konzept informieren.
Zur Zeit haben wir noch freie Plätze.
Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Sabine Waltner,
Leiterin des Kindergartens Unsere Verstärkung – Frau Petra Bot
Kinderkirche ist am Sonnabend, 5. Mai, von 10-12 Uhr
Von der Kakaobohne bis zur Schokolade
„Wo kommt denn eigentlich die Schokolade her“, fragte Rafael.
Das war der Anstoß für ein Projekt der Vorschulkinder im Kindergarten
Die Kinder besuchten das „Museum der Arbeit“ und sahen dort die Kakaofrucht mit den Bohnen, der Anbau
wurde erklärt, wie geerntet wird, und der Transport nach Hamburg. Dann besuchten die Kinder eine Firma,
die Kakaobohnen einkauft, sortiert und säubert. Kakaosorten und
Kakaobutter wurden gezeigt und die Maschinen den Kindern genau vorgestellt.
Der Abschluss des Projektes war der Besuch einer Schokoladenfabrik. Alle
mussten Extra-Kleidung anlegen und Hauben aufsetzen, bevor die Führung
begann. Es gab
große Rührgefäße,
die Schokoladenmasse
rührten, und riesige,
laute Maschinen,
welche
diese Masse in
ihre Form press-
ten und in einer
großen Trommel
einfärbten. Bestaunt
wurden
die Roboter, die
die Schokolade
in Schachteln,
Tüten und Kartons
packen. Am
Ende bekam jedes
Kind eine
Tüte voll Schokolade.
Sabine Waltner
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25

AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
26
Im Gottesdienst passiert etwas
Abendmahl – Wie verwandelt
In der katholischen Messfeier gibt
es einen Moment, der den Namen
„Wandlung“ trägt. Das war bei
dem Gesprächsabend zum Abendmahl
in der Martin Luther King-Gemeinde
Anlass zum Nachfragen: Was
verwandelt sich da eigentlich? Und
wie ist das bei uns? Eine spannende
und produktive Frage.
Die Gespräche zeigten schnell: Für
alle war das Abendmahl ein ganz bedeutsamer,
ein verwandelnder Teil
im Gottesdienst. Und jede und jeder
der Teilnehmenden fand in anderen
Teilen der Gestaltung der Feier seine
Zugänge: „Die Herzen in die Höhe
– wir erheben sie zum Herren!“ – Ja,
es geht beim Abendmahl um eine Haltung,
die gegenüber dem Alltäglichen
verwandelt, uns aus gewohntem Trott
heraushebt. Der Friedensgruß ist eine
andere Stelle: sollen wir ihn vor oder
nach dem Essen von Brot und Wein
geben? Vorher sagt er eher: Bevor
du an einen Tisch mit Jesus und deinen
Mitmenschen trittst, sorge dafür,
dass Friede ist zwischen dir und den
anderen Menschen – wenn nötig, versöhne
dich mit ihnen. Verwandle dich
– oder, traditionell-kirchlich formuliert:
tu Buße. Hinterher könnte man
es auch als Zeichen verstehen: So ist
zwischen uns, die wir Brot und Wein
teilen, nun Frieden, untereinander und
mit Gott. Dazu hat uns das Mahl Jesu
verwandelt. Wieder andere finden die
Verwandlung im Gesang des „Christe,
du Lamm Gottes, erbarme dich,
gib uns deinen Frieden!“ Dass wir
Jesus Christus, bildlich gesprochen,
kauen, trinken, in uns aufnehmen, das
lässt uns teilhaben an seiner Konsequenz
für das Leben bis in den Tod,
das lässt uns teilhaben an seiner verwandelnden
Liebe und an seiner Auferstehung.
Schließlich wird die Feier
des Abendmahls manchmal auch „Eucharestie“
genannt, das ist griechisch
und heißt: Danksagung. Damit wird
der lobende und dankende Grundcharakter
zum Ausdruck gebracht, der im
Vordergrund dieser Feier stehen soll.
Alle, die mitfeiern, erleben einen Vorgeschmack
auf das Reich Gottes, sie
werden verwandelt und haben schon
Anteil an der göttlichen Herrlichkeit,
seiner Gerechtigkeit und seinem Frieden.
Wie verwandelt durch die Feier des
Abendmahls. Nun, mit dem Wort der
Wandlung hat es eigentlich eine andere
Bewandtnis: Der Unterschied zwischen
den Katholiken und uns ist, dass
sich in der katholischen Messe Brot
und Wein in Leib und Blut Jesu Christi
wandeln. So sind die Hostien, die auf
dem Altar gesegnet wurden, danach
auch mit besonderer Erfurcht zu behandeln
und aufzubewahren. Bei uns,
nach lutherischem Verständnis, bleiben
sie Brot und Wein. Das war einer
der Streitpunkte in der Reformationszeit.
Nach katholischem Verständnis
bleiben Brot und Wein natürlich in
ihrem äußeren Erscheinungsbild auch
Brot und Wein, aber in ihrem „inneren
Wesen“ werden sie in der Messfeier
Leib-Christi-Altar von Helmut Lander in der Hamburger St. Katharinenkirche
Zeichnung: Elke T. Weissleder
Leib und Blut Jesu. Damit soll festgehalten
und betont werden, dass Jesus
Christus tatsächlich und wirklich unter
den Feiernden lebendig und gegenwärtig
ist. Das gilt auch für uns. Diese
Früchte der menschlichen Arbeit werden
im Abendmahl Träger göttlicher
Kraft, wie, das bleibt ein Geheimnis,
ist nicht logisch oder vernunftmäßig
zu erschließen. Entscheidend ist für
beide Seiten, Katholiken, wie Lutheraner,
die befreiende, verwandelnde
Kraft Jesu, die das Abendmahl uns
schenken kann.
Jürgen Wisch
Wir sammeln Fürbitten
In der Martin Luther King-Gemeinde
wurde in den letzten Wochen über
die Gestalt des Abendmahls diskutiert
und eine Gottesdienstreihe beschäftigte
sich mit den Elementen des Gottesdienstes.
Dabei wurde auch über
die Gebete gesprochen: Das gesungene
Kyrie eleison, der Psalm, das stille
Gebet, das Kollektengebet, mit dem
wir uns innerlich sammeln, die Lob-
und Dankgebete, das Vater unser und
die Fürbitten. In diesem Gottesdienst
konnten von den Teilnehmern Fürbitten
geschrieben werden, die dann eingesammelt
und laut von der Pastorin
gebetet wurden. Viele GottesdienstteilnehmerInnen
nahmen diese Gelegenheit
wahr. Es entstand durch diese
Bitten eine andere Dichte und innere
Beteiligung. Ich hatte den Eindruck,
dass unsere Fürbitten zu ihrem Ursprung
zurückkehren, indem die Gemeinde
ihre konkreten Anliegen vor
Gott nennt. Nach dem Gottesdienst
wurde dieser Eindruck durch Gottesdienstteilnehmer
bestärkt. Daher
möchten wir so oft wie möglich Bitten
der Gemeinde im Gottesdienst
aufnehmen. Unser Vorschlag: Geben
Sie Ihrem Gebet mehr Kraft, indem
wir es miteinander beten.
Schreiben Sie ihre Fürbitte auf und
werfen Sie den Zettel einfach in unseren
Briefkasten beim Gemeindebüro
oder geben Sie sie uns kurz vor dem
Gottesdienst.
Christine Nagel-Bienengräber
Jürgen Wisch

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Abschied aus dem Hohnerkampprojekt
Catherine Klose
Liebe Catherine,
nach etwas mehr als drei Jahren ist
es nun soweit. Du verlässt uns, und
wir schauen mit einem weinenden
Seit 12 Jahren freuen wir, Simona
(18) und Lasse (19), uns
jedes Jahr auf die Maifreizeit
unter der Leitung von Antje William.
Zuerst sind wir als Kinder mit gefahren,
seit 5 Jahren sind wir als Betreuer
dabei. Die Faszination Maifreizeit hat
uns eben nicht losgelassen…
Schon wenn es Ende März an die
Vorbereitung des Programms geht,
kommen bei uns Betreuern die ganzen
alten Geschichten wieder hoch.
Wir erinnern uns gerne an gruselige
Nachtwanderungen, die Fährfahrt
nach Dänemark, den Tierpark in der
Lüneburger Heide…
Auch erinnern wir uns gerne an die
Betreuer, die immer alles mit sich machen
ließen. Egal ob Puddingwettessen,
Wasserschlachten, Burgen bauen,
Lagerfeuer, Wettschwimmen und lustige
Mini-Playback-Shows, der Kreativität
waren keine Grenzen gesetzt.
Die Maifreizeit findet auch dieses Jahr
wieder in den Maiferien vom 11. bis
19. Mai statt. Es geht nach Bockholmwik
an der Flensburger Förde.
Info und Anmeldung:
Antje William, 67 10 68 46
Simona Issel und Lasse Metzner
und einem lachenden Auge auf dich
zurück. Für viele warst Du ein Anziehungspunkt
im Hohnerkampprojekt.
Für andere warst Du gerade in der
Anfangszeit die kleine „Kratzbürste“,
die es nicht scheute, sich mit den
Jugendlichen auseinanderzusetzen,
wenn diese meinten, sich an gewisse
Spielregeln nicht halten zu müssen.
Tolle Sommerfreizeiten konnten wir
mit Dir erleben und viele Anregungen
hast Du uns mit auf den Weg gegeben.
Nun ist die dritte gemeinsame Sommerfreizeit
in Planung, und du wirst
nicht mehr dabei sein.
Die Sorge, dass einige deswegen nicht
mehr mitkommen würden, war nur
Betten gesucht
Im Stehen schläft
man schlecht...
Vom 21. bis 26. Mai ist ein südafrikanischer
Chor mit ca. 30 Sängerinnen
und Sängern in der Simeonkirche
zu Gast (Konzerteinladung Seite 18).
Wir suchen für den Chor im Großraum
Bramfeld/Steilshoop Nachtquartiere
und jeweils ein kleines Frühstück. Bitte
melden Sie sich bei mir (640 07 75)
wenn Sie ein oder zwei Sänger/innen
aufnehmen können. Nutzen Sie die
Chance zur Begegnung mit Menschen
aus einem ganz anderen Kulturkreis.
Joachim Tröstler
Fahrräder gesucht
Für die Sommerfreizeit suchen
wir noch Fahrräder!
Haben Sie zufällig noch eins?
Dann zu uns damit!
Bitte melden Sie sich in einem
der Gemeindebüros.
von kurzer Dauer. „Dann müssen wir
halt Tobi alleine auf den Keks gehen“,
war auf die Info von Deinem Abschied
hin zu hören.
Liebe Catherine, das Team, die Kinder
und Jugendlichen des Hohnerkampprojektes
wünschen Dir alles Gute
und einen prima Einstand in Deinem
neuen Arbeitsfeld.
Tobias Wolff
Kopf hoch, Kids, das Hohnerkampprojekt
ist weiterhin in der Regel
montags bis freitags von 16 bis 20
Uhr für euch da!!!
Weitere Termine könnt Ihr an der
Pinnwand erfahren.
Dann muss ich wohl
zwei oder drei Raupen ertragen, um einen Schmetterling zu sehen.
Antoine de Saint Exupery
Faszination
Maifreizeit
Konfirmandenunterricht für Erwachsene
Gemeinschaft leben,
Feste feiern!
Wir laden zu weiteren Gesprächs-
abenden für Erwachsene, besonders
für Eltern von KonfirmandInnen ein.
Gemeinsam wollen wir darüber nachdenken,
wie wir unseren Alltag gestalten,
wie wir in Familie und Freundeskreis
miteinander leben und wo
wir auch in der Kirche Gemeinschaft
erfahren können. Zum Abschluss geht
es ums Feiern: Was ist für uns eigentlich
alles Grund zum Feiern, welches
Fest ist uns so wichtig, dass wir es in
der Kirche feiern möchten, und was
feiert die Kirche eigentlich alles?
Mittwoch, 18. April, 20 Uhr: „In
welchen Beziehungen lebe ich?“
Familie und Partnerschaft, Freundschaft
und Gemeinschaft, Kirche und
Abendmahl
Mittwoch, 23. Mai, 20 Uhr:
„Was feiere ich?“ Feste in meinem
Leben und im Leben der Kirche
Treffpunkt jeweils im Clubraum des
Gemeindehauses der Simeonkirche.
Jeder Abend ist in sich abgeschlossen.
Für weitere Fragen stehen wir gerne
zur Verfügung.
Christa Hunzinger und Joachim Tröstler
27

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Osternacht für Jugendliche
Schnippeln,
brutzeln
und probieren!
Am 8. März kochten die Schulkinder
der KiTa Thomaskirche für ihre
Eltern und ihre Geschwister. Diese
Aktion wurde vom Kirchenkreis
Stormarn und von der Firma BUDNI
unterstützt. Heike Niemeier (Ökotropholgin)
brachte Rezepte, Tipps und
alle Zutaten mit. Es gab Gemüselasagne
und bunten Salat. Hierfür musste
viel Gemüse geputzt und geschnitten
werden. Alle waren mit Begeisterung
dabei, und schnell konnte man erkennen,
dass einige unserer Schulkinder
schon echte Küchenprofis sind. Geschickt
wurde das Gemüse zerkleinert
und der Salat geputzt. Schon bald
zog der leckere Duft von gebackenem
Käse durch die KiTa. Jetzt musste
nur noch der Tisch festlich gedeckt
werden, und dann konnten die Eltern
kommen. Hinterher gab es viel Lob
für die Nachwuchsköche.
Ingrid Ohland
28
Alle KonfirmandInnen und ältere
Jugendliche, die Nacht vom 7. auf
den 8. April in unserer Thomaskirche
verbringen wollen, sind eingeladen.
Um 19 Uhr geht’s mit einem
gemeinsamen Abendbrot los.
Danach gehen wir zum Osterfeuer
– bei schlechtem Wetter gibt es einen
Film. Die Andachten zu jeder
Sie möchten das Bergische
Land kennen lernen?
Ev. Erholungs-und Bildungsstätte
vollen Stunde stehen unter dem
Thema „Kinder und Kindheit – hier
und anderswo“. Die Konfi-Teamer
freuen sich auf zahlreichen Zulauf.
Morgens um 6 endet die Osternacht
mit dem gemeinsamen Gottesdienst,
in dem wahrscheinlich einige Konfirmanden
sich taufen lassen.
Jens Christian Falk
E. Schubye, K. Steinbrunner
und C. Lang könnten
Sie auch erleben.
Bierenbachtal So schöne Nachmittage wie
Vom Sonntag, den 9. September, bis Freitag, 14. September, habe ich im „Haus
Bierenbach“ in Nimbrecht-Bierenbachtal bei Gummersbach modern renovierte
Zimmer mit Dusche/WC/Telefon und Fernseher reserviert. Ferner stehen Sauna
(gegen Reinigungsgebühr), Solarium, solarbeheiztes Freibad und ein Raum für
Tischtennis zur Verfügung. Sitzecken auf der Terrasse und in der Gartenanlage
laden zum Verweilen ein, und die liebliche Umgebung fordert zum Wandern auf.
Was kostet das ganze?
‚Fünf Übernachtungen im Doppelzimmer 340,– €, im Einzelzimmer 365,– €
incl. Fahrt mit modernem Reisebus und Vollpension (drei Mahlzeiten). Kaffee,
Kuchen und Getränke kann man zu zivilen Preisen erwerben.
Infos und Anmeldung
bis zum 1. Juni bei Frau Lang unter Tel. 695 48 84
Natürlich dürfen Sie Freundin/Freund, Bekannte mitnehmen und den Ehemann
nicht vergessen, aber das Haustier muß leider zu Haus bleiben.
Christa Lang

Sonntag, 22. April,
9.30 Uhr
von Pastorin
Ute Andresen
und Pastor
Jens Christian Falk
in der Thomaskirche
Gina Bednarz
Bastian Behrend
Sakia Anischa Boldt
Kathrina Diederichs
Daniel Gehrke
Anna-Lena Hinsch
Michelle Marie Jansen
Denise Marx
Mareike Meyer
Rebecca Neumann
Tanja Nowicki
Sebastian Reich
Ewald Schmidt
Kai Schwarzloh
Nadina Maria Steiding
Philipp Daniel Steiding
Daniel Wanda
Janine Wendler
Sonntag, 22. April,
11.00 Uhr
von Pastorin
Gunda Männel-Kaul
in der Osterkirche
Eike Albrecht
Fabian Barghan
Tim Bollwitt
Julia Borcherding
Anna-Alessandra Burmeister
Magda-Lena Feist
Sonja Gerth
Steven Hermann
Jacqueline Hoffmann
Alena Koch
Anita Krause
Franziska Kröner
Nina Lamprecht
Swantje Mähl
Björn Matz
Björn Mörchel
Isabel-Laura Naumann
Steven-Michael Ross
Lavina-Simone Roy
Laura-Vanessa Roy
Nico Schmahl
Tim Scharffetter
Sandra Spangenberg
Fabian Taubensee
Sonnabend, 28. April,
12.30 Uhr
von Pastorin
Christa Hunzinger
in der Simeonkirche
Timm Berger
Natascha Diers
Julian Flüsmeier
Mareike Grambow
Nadine Henschel
Jasmin Jablonski
Annika Jensen
Leonard Kamps
Janine Klaws
Natascha Kolka
Manuel Kruse
Lukas Loß
Katrin Mehler
Torben Morgenroth-Kutz
Jana Rosenbauer
Constanze Semmelhack
Ernst-Erik Sperling
Timo Stelzer
Joshua Stertz
Moritz Wagner
Sonnabend, 28. April,
15.00 Uhr
von Antje William
und Pastorin
Christa Hunzinger
in der Simeonkirche
Pauline Marie Beyer
Marcel Bluhm
Rena Kristin Deppe
Saskia Franzen
Caroline Gubner
Sandra Hohn
Kim Kleemann
Laura Knickmeier
Dennis Paeske
Matteo Schwolow
Dennis Valerius
Julia Wagner
Sabrina Weber
Konfirmiert
werden:
STATIONEN DES LEBENS
Sonntag, 29. April,
9.30 Uhr
von Pastorin
Christa Hunzinger
in der Simeonkirche
Albert Adlung
Sören Alexander Buchholz
Frederik Damerau
Sebastiano Di Napoli
Jennifer Eisenburger
Anna Pauline Gerlach
Tim Raphael Hass
Johanna Kersten
Torben Klindworth
Rebecca Knopf
Lucas Langholf
Julia Luttermann
Sandra Otto
Annika Reichelt
Jonas Woltemat
Und er nahm das Brot, dankte und brach‘s und gab‘s
ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch
gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl
und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem
Blut, das für euch vergossen wird!
Lukas 22,19-20 (Einsetzungsworte fürs Abendmahl)
Sonntag, 29. April,
12.00 Uhr
von Pastorin
Ute Andresen
in der Simeonkirche
René Berthold
Torben Blanke
Michael Hartmann
Dennis Hirschgänger
Rebecca Kirchner
Jasmin Krogmann
David Leupold
Julian Lorenz
Thorsten Michalski
Philipp Oestmann
Pascal Schlichting
Dennis Voß
Dominik Voß
Garrit Walther
Annika Wöllner
Sonnabend, 5. Mai,
13.30 Uhr
von Antje William
und Pastorin
Christa Hunzinger
in der Simeonkirche
Felix Augustin
Michael Feldmann
Hannes Grafelmann
Corinna Gronau
Virginia Halbleib
Julia Krüger
Sebastian Nicolaus
Melanie Peters
Tobias Rößger
Maren Sehrer
Hanna Wanli
Jan Zeuke
Sonntag, 27. Mai,
11.00 Uhr
von Pastorin
Gunda Männel-Kaul
in der Osterkirche
Remo Djumata
Hannes-Vincent Ellerbrock
Katja von Fintel
Christin Goes
Antonia Grabis
Katharina Gross
Fabian Helbig
Alexandra Henning
Sebastian Hoffmann
Fenja Lockermann
Svenja Lüthy
Carolin Meyer
Vincent Quil
Robin Riebesehl
Marcel Scharnweber
Svenja Siemßen
Lucas Stöckmann
Elias Wagner
Christina Wiedenfeld
Yannick Wrage
Sonntag, 3. Juni,
15.00 Uhr
von Pastorin
Christa Hunzinger
in der Simeonkirche
Chris Dietrich
Patrick Liesner
Sascha Liesner
Ines Mennenga
Ivonne Mennenga
Kim Mischke
Chris Scheifele
29

STATIONEN DES LEBENS
30
Hans Chris Scheifele
Kim Silvana Mischke
Ines Mennenga
Ivonne Mennenga
Joel Gipp
Kewin Trautmann
Ghalia Ahmad
Lynn Jakusz
Timo Promann
Alexander Clasen
Pascal Kindler
Patrick Kindler
Sebastian Christoffel
Gitta Nottelmann
Emma-Jean Fleckstein
Etienne Fleckstein
Nadine Kahl
Miriam Kallmann
Jessica Kuntzig
Shirley Lehmann
Mareike Meyer
Susanne Paschka
Fabienne Riemann
Getraut
wurden:
Getauft
wurden:
Auguste Treusein geb. Krüger 95 J.
Elfriede Mewes geb. Schulz 82 J.
Elisabeth Autenrieb 86 J.
Frieda Hensen geb. Heimburger 97 J.
Herta Altmann geb. Buchheim 92 J.
Linda Schulze geb. Gieseler 62 J.
Wilhelm Halfmann 86 J.
Wilfried Würt 91 J.
Jonni Heinrich 92 J.
Wolfgang Kuske 71 J.
Ursula Plewka 68 J.
Paul Teckenburck 81 J.
Erna Fehr geb. Neumann 97 J.
Elfriede Reiser geb. Witzke 82 J.
Martha Saß geb. Holst 97 J.
Irmgard Gabriel geb. Dreher 79 J.
Helene Pitzer geb. Kummerfeldt 93 J.
Nina Orgel
Rubina Vaatstra
Jessica Schneider
Franziska Schnell
Jasmin Nickelsen
Isabell Pape
Laya Cornelius
Annika Wolff
Rouven Hartmann-Voß
Stephanie Leyk
Sabrina Netzer
Natalie Lebrecht-Zollgreve
Janek Orthmann
Julia Todt
Jasmin Jellemitzky
Anna Lena Erich
Jeffrey Aninkorah
Louis Aninkorah
Olga Angelika Bartels geb. Winter
und
Dennis Bartels
Simeonkirche in der
Thomaskirche
Martin Luther King-Kirche Osterkirche
Vera Olga Böhle geb. Kröger 77 J.
Marion Götschmann geb. Grosser 41 J.
Valborg v. Baggehufwudt geb. Schindler 89 J.
Margot v. Karger geb. Jahn 81 J.
Brigitte Mulsow geb. Stündel 74 J.
Bestattet
wurden:
Quelle unbekannt
Und als Jesus getauft war,
stieg er alsbald herauf aus dem
Wasser. Und siehe,
da tat sich der Himmel auf,
und er sah den Geist Gottes
wie eine Taube herabfahren
und über sich kommen.
Und siehe,
eine Stimme
vom Himmel herab sprach:
Dies ist mein lieber Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe.
Matthäus 3, 16-17
Otto Prange 75 J.
Harald Muhs 82 J.
Anni Haase geb. Hartwig 90 J.
Eva Voigt geb. Melle 66 J.
Angela Vollmer 55 J.

Region Bramfeld/Steilshoop
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Ev.-Luth. Steilshoop
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,
22309 HH. Sprechzeiten: Mo + Di 9-12;
Mi geschlossen; Do 16-18; Fr 10-12
Tel. 639 056-0; Fax 639 056-33
info@martin-luther-king-steilshoop.de
www.martin-luther-king-steilshoop.de
Pastor und Pastorin (Sprechzeiten auch nach Vereinbarung)
Jürgen Wisch: Mi 17-18 (Tel. 639 056-16)
Christine Nagel-Bienengräber: Fr 11.30-12.30 (Tel. 639 056-14)
Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056-27)
Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes
(Tel. 639 056-17)
Ev.-Luth. Oster-Kirchengemeinde
Bramfeld
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19; in
den Ferien: Mo + Fr 10-12, Mi 17-19
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74
osterkirche.bramfeld@web.de
www.osterkirche-bramfeld.de
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)
Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg
Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90)
Haldesdorfer Str. 135, 22179 Hamburg
Fax 63 64 81 23. d.neddermeyer@hamburg.de
Simeon-Kirchengemeinde
Ev.-Luth. Bramfeld
Kirchenbüro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85,
22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12; Do 15-18
in den Ferien: Mi + Fr 9-12 (Tel. 67 10 68 40)
mail@simeonkirche.de; Fax 67 10 68 44
www.Simeonkirche.de
Pastor und Pastorin (nach telefonischer Absprache)
Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75)
j.troestler@simeonkirche.de
Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50)
C.hunzinger@simeonkirche.de
Kirchenmusiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche
Kinder- und Jugendarbeit: Antje William
simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)
Thomas-Kirchengemeinde
Ev.-Luth. Bramfeld-Hellbrook
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19
(Tel. 61 71 73; Fax 691 57 61)
thomaskirche-bramfeld@t-online.de
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26
Pastor
Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)
Kirchenmusikerin: Carola Becker-Hienerwadel (Tel. 48 51 68)
Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich
(Tel. 693 74 28)
Regionale Kirchengemeinde
Pfarrstelle für regionale Arbeit:
Pastorin Ute Andresen (Tel. 98 66 52 18; mobil: 0179/921 01 33)
Fabriciusstr. 52 (Sprechzeit nach Vereinbarung)
ute_andresen@yahoo.de
Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit:
Pastor Christoph Touché (Tel. 639 056-13)
christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.de
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld
Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65, Fax 640 20 75
Step in / Drogenberatung Steilshoop
Heike Junge/ Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)
Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke
(Tel. 639 056-19)
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter, eigenes
Programm liegt im Gemeindezentrum aus (Tel. 639 056-21)
Kindertagesheim
Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter (Tel. 630 38 50)
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks
Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Anastasia Kiloglou-Dora
(Tel. über das Kirchenbüro). an@hdora.de
Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler
Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)
Bankverbindung und Spendenkonto
HASPA, Kto 1335 101737 BLZ 20050550
Kirchenmusiker: Werner Lamm (Tel. 0179 20 50 357)
werner.lamm@iworld.de
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Tel. 63 66 47 51)
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg
(Tel. 641 76 45)
Beauftragte für Ehrenamtliche: Elke Tegtmeyer
(Tel. 641 52 18)
Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)
Bankverbindung und Spendenkonto
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse
Kto. 1054/24 43 61, BLZ 200 505 50
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben
Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177/419 45 02)
Hohnerkampprojekt: Tobias Wolff (Tel. 67 10 68 45)
hohnerkamp-projekt@web.de
Kindergarten: Erika Nagel (Tel. 640 15 50)
Tucholskyring 41, Mo-Do 14-15.30 (Fax 644 54 93)
Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)
Seniorennachmittag: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)
Gemeindebesuche: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50)
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (ELAS)
Herbert Pahlke, Mo 19-21 Uhr (Tel. 642 68 14)
Bankverbindung und Spendenkonto
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse
Konto 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50
Kindertagesheim Fabriciusstr. 52: Ingrid Ohland
(Tel. 691 57 47)
Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Carsten Sülter
(Tel. 691 67 01)
Seniorennachmittag: Christa Lang (Tel. 695 48 84);
Gisela Holstein (Tel. 691 49 06); Susanne Kühne
(641 36 39)
Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Barbara Helmchen
(Tel. 691 52 88)
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,
Hamb. Sparkasse; Kto. 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50
Friedhofsverwaltung
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr, 8-12)
Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79
Weltladen „Bramfelder Laterne“
Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23
www.bramfelderlaterne.de
Textilservice „Samt und Seife“ (Tel. 632 999-0)
Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei)
Edwin-Scharff-Ring 41 (Fax 632 999-13)
Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf
Gründgensstr. 28, Tel. 639 056-18
Di, Mi 9-12; Fr 12-16; Di 10-12 Informationen über
Aktivjobs; Mi 10-12 Hartz IV-Beratung
31

Auf, auf, mein Herz, mit Freuden
nimm wahr, was heut geschicht;
wie kommt nach großem Leiden
nun ein so großes Licht!
Mein Heiland war gelegt
da, wo man uns hinträgt,
wenn von uns unser Geist
gen Himmel ist gereist.
Er bringt mich an die Pforten.
die in den Himmel führt,
daran mit güldnen Worten
der Reim gelesen wird:
„Wer dort wird mit verhöhnt,
wird hier auch mit gekrönt,
wer dort mit sterben geht,
wird hier auch mit erhöht.“
Museum
Art Diego San of
Aus dem
Osterlied
courtesy
des Dichters
Paul Gerhardt
(1607-1676) Assumed