in der Martin Luther King-Kirche - kiz-hamburg.de

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WIR ÜBER UNS »Doro, wir danken dir« 2 Pastorin Dorothea Neddermeyer war von Anfang an bei der kirchenzeitung dabei. Jetzt ist sie wieder ganz für „ihre“ Gemeinde da Am Anfang war der Workshop. In ihm saßen Vertreter aller vier evangelisch-lutherischen Gemeinden in Bramfeld und Steilshoop regelmäßig zusammen. Ziel: Entwurf und Gestaltung einer neuen – gemeinsamen – Kirchenzeitung. Locker moderierend, aber meist nicht ohne leicht fordernden Unterton, wurde diese bunte Runde geführt: von Dorothea Neddermeyer, Pastorin an der Bramfelder Osterkirche und eine der Haupt-BefürworterInnen einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit der vier Gemeinden. Als es dann „ernst“ wurde mit der Arbeit an der ganz „neuen“ Kirchenzeitung, die alle ganz schnell „kiz“ nannten, war Dorothea Neddermeyer – natürlich – dabei. Sie übernahm gemeinsam mit Pastor Stephan Uter die presserechtliche Verantwortung der Arbeit der Redaktion, verfaßte und redigierte viele, viele Beiträge, war guter Geist und Gewissen der Redaktion zugleich. Nun hat sich unsere „Doro“ aus der Redaktionsarbeit zurückgezogen, um wieder ganz für „ihre“ Osterkirchengemeinde, vor allem auch für ihre KonfirmandInnen, da zu sein. Und um (vielleicht) ein ganz bißchen mehr Zeit für Ehemann Michael und Toch- „Doro“ Neddermeyer an einem stolzen Tag der kirchenzeitung: Preisverleihung des NorddeutschenGemeindebriefpreises an uns Unsere Farben bedeuten Dorothea Neddermeyer, Pastorin an der Osterkirche Bramfeld, Mitarbeiterin und guter Geist der Redaktion der kirchenzeitung von Anfang an ter Ashta zu haben?! In der Redaktion hat Pastorin Ute Andresen den Platz von Dorothea Neddermeyer eingenommen. Und Doro ist der kirchenzeitung als Mitarbeiterin erhalten geblieben: sie ist jetzt kiz-Koordinatorin der Osterkirchengemeinde. Uns „Zurückgebliebenen“ bleibt nur eins. Wir rufen ihr zu: „Doro, wir danken dir“. Sehr! Winni Kehrer Gemeinsames Mittagessen: Im Wir sind umgezogen! Anschluss an die Verleihung trafen sich Bischöfin, Jury und Preisträger 15 Ausgaben der kirchenzeitung haben wir in unserem alten Domizil gestaltet, mehr als drei Jahre war die Redaktion Gast in der Martin Luther King-Kirchengemeinde. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Steilshooper Gastgebern. Vor allem für die Geduld, die alle dort stets mit uns hatten! Ab sofort sind wir zu Hause in den Räumen des Gemeindebüros der Thomaskirche in Bramfeld-Hellbrook und sind stolz auf unseren Redaktionsraum, in dem wir von jetzt an arbeiten, tüfteln und – oft – debattieren werden und den wir für uns ganz allein nutzen dürfen. Unsere neue Adresse: kirchenzeitung, Haus der Thomaskirche, Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg Unsere neuen Verbindungen: Tel. 040 / 69 79 59 99 e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de Um alle Anzeigen kümmert sich weiterhin Helmut Grunwaldt (Tel. 632 99 732 / e-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.de) Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche INHALT WIE VERWANDELT Gedanken zur Auferstehung / Heute und Jetzt 4 OSTERN Gedanken zur Verwandlung und rings um das Fest 6 KONFIRMANDEN- UNTERRICHT Wo – wann – wie ÜBERREGIONAL Kinderprojekt / 100 Tage Bleiberechtsbeschluss 9 AUS DER REGION 10 FRIEDHOF BRAMFELD 12 NEUE GESICHTER 14 VERANSTALTUNGEN 16 UNSERE GOTTESDIENSTE 17 MUSIK IN DER REGION Chormusik aus Südafrika 18 SERIE: 100 JAHRE KIRCHE IN BRAMFELD/STEILSHOOP 1. Endlich eine eigene Kirche 20 ÖKUMENE 22 UNTER FREIEM HIMMEL Ausflugs-Ideen 23 AUS DER OSTERKIRCHE 24 AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHE Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop“ erscheint fünfmal jährlich. – Redaktion: Ute Andresen (v. i. S. d. P.); Malvida Brandt, Mar- lies Dziobek, Fanny Fischer, Winni Kehrer, Gudrun Knispel, Karin Reelfs, Sandro Richi, Elke Tegtmeyer, Sylvia Steinhardt; Gemeindekoordination: Jens Kröger, Dorothea Neddermeyer, Antje William, Jürgen Wisch. – Anzeigen: Helmut Grunwaldt (Tel. 632 99 732 / e-Mail: GrunwaldtHlmt@tonline.de). – Druck: Compact Media, Hamburg. – Auflage: ca. 35 000 Expl. Anschrift der Redaktion: „kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52, 22177 Hamburg, Tel. 69 79 59 99, e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Juni 2007 (Anzeigenschluss: 20. April 2007; Redaktionsschluss: 4. Mai 2007) Die kirchenzeitung ist Trägerin des Gemeindebriefpreises der Nordelbischen Kirche Thomaskirche 8 26 AUS DER SIMEONKIRCHE 27 AUS DER THOMASKIRCHE 28 STATIONEN DES LEBENS 29 KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31
„Verwandelt in Töchter und Söhne Gottes˝ Von Christine Nagel-Bienengräber, Pastorin in der Martin Luther King-Kirche Schminke und Kostüm verwandeln Carina beim Karneval in eine Elfe. Das ist Phantasie. Die Prinzessin wirft den garstigen Frosch an ihre Schlafzimmerwand, und da verwandelt er sich in einen Prinzen. Das ist Zauberei. Ein hässliches Entchen verwandelt sich in einen schönen Schwan. Das ist natürliche Entwicklung. Aus Jesus, dem Mann aus Nazareth, wird der Messias und Gott selbst. Wenn der Lehrer zum Gegenstand der Lehre wird, ist das Offenbarung. Das Neue Testament schildert sie uns meist als plötzliche Erkenntnis: Zwei Jünger sitzen in Emmaus mit einem Unbekannten zu Tisch, und als der ihnen das Brot bricht, erkennen sie in ihm den Auferstandenen und den Sinn der ganzen Geschichte. Die Vertrauten um Petrus erkennen nach erfolglosem Fischfang in dem Fremden am Ufer ihren auferstandenen Herrn, der ihnen Brot und Fisch am Feuer geröstet hat. Bei Saulus, dem jüdischen Schriftgelehrten und Christenverfolger, schlägt die Erkenntnis wie ein Blitz ein und verwandelt ihn zu Paulus, dem Prediger und Lehrer der christlichen Gemeinden bis heute. Auch das ist eine Vor ein paar Tagen war ich in Rostock. Wunderschön die Altstadt der alten Hansestadt. Und zu dieser (belebten) Altstadt gehört ganz selbstverständlich die Marienkirche. Ich betrat sie andächtig, fror bald – und war sehr beeindruckt vom Musterbeispiel der Norddeutschen Backsteingotik. Natürlich auch von der berühmten astronomischen Uhr. Mehr zufällig las ich in der Kirchenzeitung, dass hier bald ein Kirchenmusiker seinen Dienst versehen wird, der zur Zeit noch im Raum Hamburg tätig ist. Da hat also ein Organist aus Nordelbien den Weg in die Mecklenburgische Landeskirche gefunden und wird in Zukunft in Rostock Bach und Buxtehude und noch vieles mehr erklingen lassen. Schade nur, dass unsere Kirchen sich da offenbar viel schwerer tun. Mecklenburg und Vorpommern besitzen eigene Landeskirchen. Die Grenze zwischen beiden Gemeinsamkeit zwischen allen: Sie müssen davon erzählen, welches Licht ihnen da aufgegangen ist. Aber so einschneidend die Verwandlung vom enttäuschten Jünger eines Hingerichteten zum Verkünder seiner Auferstehung und göttlichen Herrschaft, so flüchtig und unstet ist sie doch auch. Paulus lehrte zwar, dass Menschen sich verwandeln können: „Als Kind redete und handelte ich kindlich, als Erwachsener lege ich das Kindliche ab. Jetzt erkenne ich Gott wie in einem Zerrspiegel, später werde ich ihn von Angesicht zu Angesicht erkennen.“ Aber er bekennt und beklagt seine eigenen Rückfälle: „Das Gute, das ich will, und das Böse, das ich tue.“ Und Petrus, der felsenfest Überzeugte, flüchtet aus der Gemeinschaft mit Heiden, weil er doch fürchtet, seelisch verschmutzt zu werden in der Gegenwart der Unbeschnittenen. Unsere Verwandlungen sind unvollkommen. Sie halten mit unserer natürlichen Entwicklung Schritt, was auch unsere Beziehung zu Gott einschließt. Niemand verzaubert uns, keine Magie erspart uns die Mühe. Gott wird gerade deswegen Mensch, damit zwischen ihm und uns niemand mehr übersetzen muss. GEISTLICHES WORT Er übersetzt sich selbst in unsere kleinen, menschlichen Entwicklungsschritte. Oft gehen wir drei vor und zwei zurück, selten machen wir Sprünge. Es kommt dennoch der Moment, in dem Gott uns verwandelt und dann alles in allem ist, glaubte Paulus. Am Ende der Zeit. Noch ist es nur ab und zu ein Moment, in dem wir das Himmelreich aufblitzen sehen. Versprochen ist, dass es wie Hefe allmählich unsere ganze Wirklichkeit und natürlich auch uns verwandeln wird. Dieser „Gärprozess“ kann unterstützt werden. Das Gebet, der Gottesdienst, das Abendmahl, der Segen sind Rituale, die uns wieder und wieder in Kontakt bringen können mit unserer Sehnsucht. Sie nähren sie, wie die Ankündigung, dass du sechs Richtige im Lotto hast. Schon die Vorfreude reicht doch aus, um aus dir einen anderen Menschen zu machen: Alle Last fällt von dir ab, und Phantasie, Leichtigkeit und Großzügigkeit setzen sich durch. So kann es auch beim Abendmahl sein, zum Beispiel. Ein Moment wie im Himmel, wir sind verwandelt in Töchter und Söhne Gottes, in seiner Nähe, beschenkt mit seinem Leben, seinem Heil und seinem Frieden. Dieser kleine Augenblick im Himmel verwandelt mich nicht nachhaltig. Ich muss ihn immer wieder nachvollziehen, um ihn nicht zu vergessen. Wie ein Stein, der im Kommen und Gehen der Wellen auf den Strand rund geschliffen wird, so helfen mir unsere Feste und Rituale, mich zu der zu verwandeln, die ich bin. Gedanken beim Zeitungmachen Riebnitz? Dammgarten? verläuft in Riebnitz-Dammgarten (nahe bei Rostock). Genau zwischen den Ortsteilen Riebnitz und Dammgarten. Eine Stadt, zwei Landeskirchen. Zwei Landesbischöfe, der eine in Schwerin, der andere in Greifswald beheimatet. Und viele Leute, auch Kirchenleute, meinen, dass diese (Landes)kirchen gar nicht so viel miteinander zu tun haben. Nun, eins haben sie aber gewiß gemeinsam: Geldmangel. Solche Geldnot – könnte man meinen – macht nachdenklich. Und vielleicht kreativ. Der (nordelbische) Bischof von Schleswig Hans-Christian Knuth hatte die Idee eines Zusammenschlusses von Nordelbien und Meck und Pom zu einer „Nordkirche“ und lud seine Kollegen zum Gespräch. Später war zwar von „grundsätzlicher Fusionsbereitschaft“ der Pommern die Rede. Aber auch davon, dass jeder Freiheiten behalten müsse. Und Mecklenburg? Überlegt derzeit noch. Was muss eigentlich noch geschehen, damit wir Christen, die an ein- und denselben Gott glauben, endlich näher zusammen rücken? Damit auch das knappe Geld für die vielfältigen Aufgaben reicht. Nachdenken, ihr Verantwortlichen! Liebe Leserinnen und Leser, bis zur nächsten kirchenzeitung im Juni auf Wiedersehen und Gottes Segen. Winni Kehrer 3
Seite 1: Nr. 16 April/Mai 2007 evangelisch-l
Seite 5 und 6: Ihr fragt wie ist die auferstehung
Seite 7 und 8: Am Abend, bevor Jesus verhaftet wur
Seite 9 und 10: Druckerei Auf dem Königslande 45 2
Seite 11 und 12: „Durchbruch zum Leben“ Neue Ent
Seite 13 und 14: *14 Cent/Min. (Festnetz der T-Com)
Seite 15 und 16: Möbel Treppen Küchen Friedhofsgä
Seite 17 und 18: UNSERE GOTTESDIENSTE Osterkirche Si
Seite 19 und 20: Wir reichen Ihnen die Hand... Tel.
Seite 21 und 22: in lshoop von Pastor Seeler rechts
Seite 23 und 24: Wir werden von Mai bis September mi
Seite 25 und 26: AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE Kinde
Seite 27 und 28: AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE Absc
Seite 29 und 30: Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr von Pa
Seite 31 und 32: Region Bramfeld/Steilshoop Kontakt

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