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ÜBERREGIONAL
Über 2000 Euro für „Die Arche“
Gymnasiasten sammeln Geld für Kinderprojekt
100 Tage nach dem
Bleiberechtsbeschluss
der Innenminister-
Konferenz
Bislang kaum Aufenthaltserlaubnisse
erteilt. PRO ASYL fordert
großzügige gesetzliche Bleiberechtsregelung.
Auch die Gäste, die uns bekannten
Flüchtlinge unserer Gästewohnungen,
könnten von dem neuen Bleiberecht
profitieren. Doch wer kann die
darin enthaltenen Schwellen schon
überklettern:
6 Jahre (oder 8 als Lediger) ununterbrochen
legaler Status in Deutschland,
Nachweis eines selbst getragenen Lebensunterhalts
incl. Sozialversicherungspflicht
...
Pro Asyl teilt mit:
Drei Monate nach Verabschiedung
des Bleiberechtsbeschlusses durch
die Innenministerkonferenz ist es Zeit
für eine erste Bilanz. Sie fällt schlechter
aus als selbst Skeptiker es erwarten
konnten. Bislang sind kaum Aufenthaltserlaubnisse
erteilt worden (zu
Die Klasse 5d des Gymnasiums Grootmoor in Bramfeld überreichte
am Donnerstag, dem 8. Februar, dem Leiter der ‚Arche’
in Jenfeld, Tobias Lucht, einen Scheck in Höhe von
2170,51 Euro.
In der Vorweihnachtszeit hatten die Schüler und Schülerinnen ihre
Freizeit geopfert und sich mühsam mit Sammelbüchsen aufgemacht.
Gezielt haben sie auf belebten Wochenmärkten und an Bahnhöfen in
Wellingsbüttel, Poppenbüttel, Sasel und Volksdorf Passanten sowie
ansässige Geschäftsleute um Spenden für „Die Arche“ gebeten.
An diesem Donnerstag nun konnten sie das stolze Ergebnis ihrer
Sammelaktion persönlich überreichen und dabei selbst einen Eindruck
von der Arbeit des Projekts „Die Arche“, Christliches Kinder-
und Jugendwerk e.V. gewinnen. Nähere Informationen dazu gibt es
im Internet unter www.kinderprojekt-arche.de.
Für Rückfragen oder weitere Details
wenden Sie sich bitte an:
Sonja Krause, Tel. 040-604 8421
oder krause@prigema.de
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unterschiedlichen Stichtagen: Berlin: 24, Bayern: 117, Hessen: 50, Niedersachsen: 69, Bremen: 27 Fälle).
Wenn es beispielsweise um Arbeit geht, braucht die Bürokratie von Länderverwaltungen, Ausländerbehörden und Arbeitsagenturen
meist so viel Bearbeitungszeit, dass der Job schon wieder weg ist. Und ohne Job eben kein Aufenthaltsrecht.
PRO ASYL fordert deshalb, diese Benachteiligung durch eine Verlängerung der Antragsfrist (bisher: 18. 5.) um 3 Monate
auszugleichen und die Frist zum Nachweis von Arbeit und Lebensunterhaltssicherung (bisher: 30. 9.) in gleicher Weise zu
verlängern. Projekt „Kirche in der Migrationsgesellschaft”, Christoph Touché
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