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Rapid Manufacturing durch 3D KeltoolTM möglich

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Natürliche Ausdehnung der Stereolithographie<br />

Das Soft Tooling deckt mit dem RTV den Bedarf an Polymär-Teilen<br />

nur in kleiner Anzahl ab. Dann gibt es das AIM, oder Variationen<br />

davon, die als Bridge Tooling dienen. Damit werden die, im<br />

Spritzgußverfahren hergestellten Prototypen, am Ende als<br />

Kunststoffteile genutzt. Und bald kann man per ‘Direct AIM’ oder SL<br />

Composite Tooling eine begrenzte Anzahl dieser ‘short run’ Teile<br />

produzieren. Aber keine dieser Anwendungen kann die Nachfrage der<br />

Massenproduktion befriedigen.<br />

Hier kommt nun die <strong>3D</strong> Keltool TM Technologie ins Spiel: denn diese<br />

neue Anwendung im ‘<strong>Rapid</strong> Hard Tooling’ ist der Wegbereiter zur<br />

Massenproduktion.<br />

Der <strong>3D</strong> Keltool TM Prozeß sieht folgerndermaßen aus: Der für den<br />

Keltool Prozeß gefertigte ‘master’ kann entweder in eine ‘negative’<br />

oder in eine ‘positive’ Form gebracht werden. Bei dem positiven<br />

Geometriemaster hat man den Vorteil, daß die Sand- und<br />

Polierarbeiten wesentlich einfacher zu handhaben sind. Diese, auch<br />

‘Reverse Generation’ genannten, ACES-Positiv-Teile sehen schon<br />

fast wie die fertige Spritzgußform aus, wenn man die Schrumpfung<br />

und die Materialeigenschaften berücksichtigt.<br />

Auch die negativen ACES Geometriemaster-Objekte, bekannt als<br />

‘Same Generation’, sehen fast wie die fertigen Kern- und<br />

Hohlraumabgüsse aus, wenn die Schrumpfung und die<br />

Materialeigenschaften berücksichtigt werden.<br />

Also gibt es zwei unterschiedliche Wege, um den <strong>3D</strong> Keltool TM<br />

Prozeß zu nutzen:<br />

I.) Das angefertigte ‘Reverse Generation SL’ wird <strong>durch</strong> den <strong>3D</strong><br />

Keltool TM Prozeß in einer speziellen ‘Master-in-a-box’ geformt. Mit<br />

‘de-gassed’ Silikon wird nun diese Box ausgefüllt und nach der<br />

Verhärtung bricht man den positiven ACES master und den RTV raus.<br />

Nun hat man eine vorläufige RTV-negativ-Geometrieform. Für diesen<br />

‘Reverse Generation’ Weg gibt es allerdings auch noch einen ‘extra’<br />

Schritt, d. h. es wird eine ‘RTV-positive-box’ für die fertige Silikonform<br />

gebaut. Und hier, an diesem Punkt der Entwicklung, existiert ein<br />

tatsächliches Duplikat des original ACES SL ‘Positive Master’, mit der<br />

Ausnahme, das es in einer ‘RTV-positive-in-a-box’ geformt ist. Dieser<br />

sogenannte ‘extra’ Schritt ist für den Keltool Prozeß sehr wichtig, da

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