Spritzgussteile aus Thermoplasten - ohne Schlieren und Blasen -

Spritzgussteile aus Thermoplasten
- ohne Schlieren und Blasen -
Zur Herstellung von Spritzgussteilen kommen Kunststoff-Granulate aus
Thermoplastischen Werkstoffen zum Einsatz. Thermoplaste sind, wenn man
einige wichtige Regeln beachtet, ein besonders einfach zu verarbeitendes
Material. Unbedingt muß Feuchte in den Granulaten vermieden werden.
Schon kleinste Mengen an Feuchtigkeit können enorme Qualitätseinbußen
bewirken. Je nach Werkstoff und Prozeß kommt es zu Versprödungen, zu
Blasen- uns Schlieren-bildung, sowie zu mangelnder Formhaltigkeit.
Wie begegnet man nun diesem Problem während des
Produktionsprozesses?
Üblicherweise werden die zu verwendenden Granulate vor der Verarbeitung
mit Trockenluft getrocknet. Die Aufbereitung der Trockenluft geschieht in
Trocknungsautomaten. Der Automat temperiert die zu trocknende Luft und
leitet diese dann durch eine Kammer mit einer Trrocknungseinrichtung, wie
z.B. einem Molekularsieb. Ziel ist die Erzeugung von trockener Luft mit
einem Taupunkt von üblicherweise -40°C. Hat die Trocknungseinrichtung
ein gewisses Maß an Feuchte absorbiert, läßt die Absorptionsfähigkeit nach,
bis das System schließlich regeneriert werden muß. Um sowohl eine
Übertrocknung als auch eine Untertrocknung zu vermeiden, bedarf der
Trocknungsvorgang einer ständigen Überwachung. Michell Instruments,
einer der führenden Hersteller von Hygrometern, bietet hierfür eine Spezielle
Produktpalette an.
Kontinuierliche Online-Kontrolle
Für die kontinuierliche Online-Kontrolle empfielt Michell Instruments den
Cermet II Hygrometer. Der integrierte Keramik-Taupunktsensor der
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neuesten Generation erreicht eine Messgenauigkeit von 1°C Taupunkt
(±2°C Taupunkt unter -60°C) bei einem Messbereich von -100°C bis +20°C.
Michell's aktuelle Generation von Keramik Taupunktsensoren ist das
Resultat langjähriger Erfahrungen aus der Produktion von Spuren-
Feuchtesensoren unter Verwendung aktuellster Elektronik. Durch den im
Sensor integrierten Onboard-Prozessor wird eine enorme Robustheit und
Messgenauigkeit erzielt. Jeder Cermet II Sensor wird an 13 Punkten über
den Gesamtmessbereich gegen ein NAMAS (UKAS) rückführbares
Tauspiegel-Hygrometer kalibriert.
Ein „Must Have“für die kontinuierliche Produktion
Die Kalibrierdaten sind praktischerweise im Onboard-Prozessor des Sensor
gespeichert und ermöglichen so ein einfaches Austauschen der Sensoren
untereinander. Endlich kann ein Sensor auch ohne nachfolgende
Kalibrierung ausgetauscht werden - Ein „must have“ für die kontinuierliche
Produktion. Die Verbindung zwischen Cermet II Sensor und der
Anzeigeeinheit erfolgt mit einem simplen Kabel, dessen maximale Länge
1.200 m betragen darf. Da das "mNET-Protokoll" verwendet wird, ist der
Übertragungsweg unempfindlich gegen externe EMV-Einflüsse.
Zusätzliche Stichproben
Um den Produktionsprozess optimal zu überwachen empfiehlt sich die
regelmäßige Stichprobenentnahme, das gilt natürlich auch für die qualität
der Trockenluft. Ideal sind tragbare Hygrometer wie der Cermax von Michell
Instruments. Das Instrument, in einem leichten Spritzguss-Tragegehäuse
ausgeführt, ist ein komplett unabhängig arbeitender Taupunktmesser. Der
Cermax ist leicht zu bedienen und weist eine Vielzahl herausragender
Merkmale auf. Die Kombination von erprobter Sensor-Technologie, einem
ergonomischen Design sowie modernster Elektronik überzeugt. Das
schnelle Ansprechverhalten ist ein weiteres für die Praxis wichtiges
Kriterium. Das Instrument arbeitet über die gesamte Messbreite präzise,
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zuverlässig und stabil. Über den Swagelok® Einlassport wird das Gerät
angeschlossen, danach zeigt das Gerät innerhalb von Sekunden den
gemessenen Taupunkt des Gases an. Durch die regelmäsige Überwachung
wird gegen das allmähliche Abtriften der Messwerte vorgebeugt.
Online Überwachung plus Stichproben sichern die Produktion optimal.
Führende Firmen nutzen diese Strategie: Bespak Europe Ltd, Constar
International Inc; Demag Hamilton, (Demag Plastics Group); Schmalbach-
Divisions PET Containers (Amcor);
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