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S7_400 Baugruppendaten - H

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Analogbaugruppen<br />

5.13 Anschließen von Lasten/Aktoren an Analogausgänge<br />

Einleitung<br />

Mit den Analogausgabebaugruppen können Sie Lasten und Aktoren mit Strom<br />

oder Spannung versorgen.<br />

Dieses Kapitel beinhaltet allgemeingültige Informationen, die Gültigkeit für alle in<br />

den nachfolgenden Kapiteln beschriebenen Anschlussmöglichkeiten von Lasten<br />

und Aktoren haben.<br />

Leitungen für Analogsignale<br />

Für die Analogsignale sollten Sie geschirmte und paarweise verdrillte Leitungen verwenden.<br />

Dabei verdrillen Sie jeweils die Leitungen Q V und S+ miteinander sowie<br />

M und S– miteinander. Dadurch wird die Störbeeinflussung verringert. Den Schirm<br />

der Analogleitungen sollten Sie an beiden Leitungsenden erden.<br />

Wenn Potenzialunterschiede zwischen den Leitungsenden bestehen, dann kann<br />

über den Schirm ein Potenzialausgleichsstrom fließen, der die Analogsignale stören<br />

könnte. In diesem Fall sollten Sie den Schirm nur an einem Leitungsende erden.<br />

Potenzialgetrennte Analogausgabebaugruppen<br />

Bei den potenzialgetrennten Analogausgabebaugruppen besteht keine galvanische<br />

Verbindung zwischen dem Bezugspunkt des Messkreises M ANA und Ortserde.<br />

Potenzialgetrennte Analogausgabebaugruppen setzen Sie ein, wenn zwischen<br />

dem Bezugspunkt des Messkreises M ANA und Ortserde ein Potenzialunterschied<br />

U ISO entstehen kann. Mittels Potenzialausgleichsleitung zwischen der Klemme<br />

M ANA und der Ortserde stellen Sie sicher, dass U ISO den zulässigen Wert nicht<br />

überschreitet.<br />

5-58<br />

Automatisierungssysteme <strong>S7</strong>-<strong>400</strong>, M7-<strong>400</strong> Referenzhandbuch<br />

A5E00069466-05

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