Qualitätsbericht 2006 - LVR-Klinik Bedburg-Hau ...

Teil D
Rheinische Kliniken Bedburg-Hau
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 37 SGB V für das Berichtsjahr 006
- Überprüfung der Eingabequalität und der Vollständigkeit der Daten
- Überprüfung der Patientendaten bei Entlassung
- Eingabe und Überprüfung von bestimmten Skalenwerten bei Entlassung
Erfassung der Daten
Die Erfassung der Daten erfolgt durch den Stationsarzt der Neurologie auf der Stroke Unit. Da ein Teil
der Daten erst bei Entlassung erfasst werden kann, werden diese Parameter durch den entlassenden
Stationsarzt in der Föhrenbachklinik erfasst.
Die Erfassung erfolgt über eine externe Software der IQN (Institut für Qualitätssicherung Ärztekammer
Nordrhein), die Daten werden in dieser Software lokal erfasst und als aggregierter Datensatz
quartalsweise an das IQN übermittelt. Die Verschlüsselung erfolgt auf Grund des vorgegebenen Verfahrens
des IQN.
Auswertung der Daten
Die Klinik erhält jährlich eine Auswertung der eingegebenen Daten durch das IQN, in dem diese Daen
auch mit anderen Einrichtungen in NRW (ca. 25-30 Kliniken) verglichen werden.
Die Ergebnisse werden innerhalb der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie mit den
Ärzten in den regelmäßigen Konferenzen diskutiert und daran weitere Verbesserungsmöglichkeiten
aufgezeigt.
Besondere Parameter hierbei sind:
- Prähospitalzeit
- Door-to-physician-Time
- Door-to-CT-Time
- Door-to-needle-Time
- Lysequote aller Patienten, die innerhalb von drei Stunden zur Aufnahme kommen
Grundsätzlich gilt das Ziel, in allen diesen Parametern über dem Schnitt der Vergleichseinrichtungen
zu liegen.
Die Auswertung des IQN wird nicht nur innerhalb der Neurologie im Behandlungsteam besprochen,
sondern auch vierteljährlich der Betriebsleitung mit einer Stellungnahme zu den oben genannten
relevanten Parametern vorgestellt.
Weitere Indikatoren zur externen Qualitätssicherung stellen Dekubitus und MRSA-Screening dar,
diese Indikatoren werden über die Pflegedirektion ausgewertet.
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