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PDF-Dokument - Kreismusikverband Bernkastel-Wittlich

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des Landkreises<br />

„WINTERZAUBER-KONZERT“<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikschule des Landkreises<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong> überzeugten in der überfüllten Bürgerhalle<br />

in Hetzerath mit abwechslungsreichem Programm.<br />

Unter dem Motto ,,Winterzauber - ein Konzert von Kindern für<br />

Kinder... und Erwachsene” starteten Elke Rau (Blockflöten) und<br />

Dietmar Heidweiler (Schlagzeug) mit 28 Schülerinnen und<br />

Schülern im Alter von 6-12 Jahren in ein Programm, das vom<br />

Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurde.<br />

Musikschule des Landkreises führte die<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

von Carl Orff auf<br />

Am ersten Advent-Wochenende führten Schülerinnen und<br />

Schüler der Musikschule des Landkreises <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong><br />

in Kooperation mit der Grundschule „Am Bodenländchen“<br />

Schweich die Weihnachtsgeschichte von Carl Orff (1895-1982)<br />

für Soli, Sprecher, Chor und Instrumentalensemble auf.<br />

Insgesamt wirkten an den beiden Konzerten, am Samstag,<br />

den 01.12 um 17.00 Uhr in St. Martin, Schweich und am<br />

Sonntag, den 02.12 um 16.00 Uhr in Maria Himmelfahrt,<br />

Neumagen Dhron, 70 junge Künstlerinnen und Künstler in<br />

Chor und Orchester sowie die „Hirten, der Engel, die drei<br />

Könige, die Sternträgerin und Maria und Josef“ mit und<br />

setzten die Weihnachtsgeschichte musikalisch in Szene.<br />

Das traditionelle Weihnachtslied ,,Noel”, vorgetragen von der<br />

Blockflötengruppe mit Klavierbegleitung, stimmte die Zuhörer<br />

einfühlsam auf die Adventszeit ein. Dass es in dieser Zeit auch<br />

turbulent zugehen kann, konnten die jüngsten Schlagzeuger/<br />

innen mit dem Stück von Werner Stadler ,,So ein Wirbel” musikalisch<br />

eindrucksvoll darstellen.<br />

Es folgten Titel wie Mozarts ,,Kleine Nachtmusik”, interpretiert<br />

auf Boomwhakers, ,,Eine Insel mit zwei Bergen” in einem raffinierten<br />

Arrangement für Blockflöten-Ensemble und Percussion,<br />

der ,,Friedenspfeifen-Groove” für Schlagzeug-Ensemble bis hin<br />

zu einem Marimba-Solo ,,The Village” (Solistin: Leonie Schmitt).<br />

Ein besonderer Leckerbissen war die Geschichte ,,Pitti Pieps rettet<br />

das Weihnachtsfest” von Almut Werner in einer interaktiven<br />

Bearbeitung von Elke Rau, bezaubernd vorgetragen von<br />

Gudrun van Brandwijk. Neben unterhaltsamen Aktionen konnte<br />

auch hier die musikalische Interpretation in verschiedenen<br />

Besetzungen überzeugen, wobei natürlich allerlei Vogelstimmen<br />

zum Einsatz kamen.<br />

Das Publikum wurde auf unterhaltsame Weise mit eingebunden.<br />

Mit Rolf Zuckowski’s ,,Weihnachtsbäckerei” und der temperamentvollen<br />

Zugabe ,,Jingle Bells Samba” (Sopranino-Blockflöte:<br />

Anna Lena Scholl) beendeten alle Akteure gemeinsam dieses<br />

heitere, besinnliche, aber auch spektakuläre Kinderkonzert,<br />

begleitet von lang anhaltendem Applaus der über 300 begeisterten<br />

kleinen und großen Zuhörer.<br />

Die Gesamtleitung lag in den Händen von Marianne Jostock.<br />

Für die Einstudierung zeichneten sich verantwortlich:<br />

Szenische Einstudierung (Grundschule Schweich)<br />

Gesangssolisten und Chor (Johannes Klar)<br />

Streicher (Peter Mohrs)<br />

Blockflöten (Marianne Jostock)<br />

Schlagwerk (Dietmar Heidweiler)<br />

Übertragungstechnik (Alwin Thieltges)<br />

Das Werk wurde ursprünglich für den Bayrischen<br />

Rundfunk als Hörspiel geschrieben und 1948 zum<br />

ersten Mal gesendet. Es gehört zur Reihe der<br />

Jugendmusik des Orff-Schulwerkes, welches Orff in<br />

Zusammenarbeit mit Gunild Keetman schuf.<br />

Die Beliebtheit der Weihnachtsgeschichte lässt sich<br />

u.a. daran erkennen, dass der Originaltext in bayrischem<br />

Dialekt auch in Textblättern in schwäbischer,<br />

alemannischer, rheinhessischer, plattdeutscher, flämischer,<br />

niederländischer, schwedischer, englischer<br />

und französischer Fassung vorliegt.<br />

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