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Ganzes Heft als PDF (3,7 MB) - Knickbein

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Seite 17<br />

Jan:<br />

Am Mittwoch morgen sind wir zur Lärche gegangen.<br />

Der wirklich große Baum wurde mit<br />

einem Schlepper und einer Seilwinde angezogen,<br />

damit er in die richtige Richtung fällt. Herr<br />

Winkler hat ihn dann gefällt und in Teile gesägt.<br />

Den oberen Teil haben wir bekommen.<br />

Anna:<br />

Am Mittwoch und am Donnerstag haben wir mit<br />

der LOGOSOL gearbeitet. Das ist ein tragbares<br />

Sägewerk.<br />

Wir mussten Schutzkleidung tragen: Helm mit<br />

Gehörschutz gegen den Lärm, Schutzbrille gegen<br />

Sägespäne und Handschuhe, damit man<br />

bequemer Greifen konnte.<br />

Am Anfang musste Herr Winkler am Stamm<br />

messen und ihn parallel ausrichten. Nur so gibt<br />

es ein gleichmäßig dickes Brett.<br />

Beim Sägen muss man gleichzeitig Gas geben<br />

und eine Kurbel drehen. Das war ganz schön<br />

schwierig, weil man oft zu schnell gedreht hat<br />

und dann ist die Kettensäge hängengeblieben.<br />

Mit der Zeit bekam man den Dreh raus.<br />

Marco:<br />

Die Logosol wurde von sechs Schülern getragen.<br />

An einem Waldweg haben wir sie aufgebaut<br />

und ausgemessen. Mike hat zuerst die<br />

Rinde vom Stamm gehackt und Simon hat<br />

den Umfang gemessen. Danach haben wir die<br />

Logosol eingerichtet: Seitenteile ausklappen,<br />

Schnur von der Kurbel am Schienenende befestigen<br />

und die Motorsäge auf der Halterung<br />

befestigt. Der Stamm wurde in drei Teile gesägt,<br />

nachdem überlegt wurde, aus welchen<br />

Teilen man welche Bankteile herstellt. Mit Fälleisen<br />

drehten wir den Stamm von Hand auf<br />

die Logosol und hoben ihn mit Sapis auf die<br />

Vorrichtung.<br />

Muammer und Espoire:<br />

Wir haben unsere Bänke erst Mal geplant und<br />

aufgezeichnet (Höhe, Breite und Tiefe). Als wir<br />

dann unsere fertigen Balken und Bretter hatten,<br />

haben wir sie so aufeinandergelegt, wie<br />

sie später liegen sollten. Herr Winkler hat die<br />

Bretter zurechtgesägt. Mike hat die Rinde abgeschält,<br />

damit die Bank später länger hält. Damit<br />

man sich nicht verletzt, werden die Bretter<br />

gehobelt und geschliffen. Unsere neuen Bänke<br />

haben wir natürlich gleich getestet.<br />

Nach der Präsentation der Schüler haben wir<br />

auf dem Schulhof mit der ganzen Schule am<br />

Feuer Würstchen gegrillt – wie wir es die Projektwoche<br />

im Wald auch getan haben. Dazu<br />

gab’s Kinderpunsch.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle ans Haus des Waldes<br />

für das spannende und gelungene Projekt.<br />

Einblicken: SCHULE<br />

„Gemeinschaft erleben“<br />

an der Salzäckerschule<br />

Von Ulrike Wolff, Schulleiterin<br />

Im vergangenen Jahr hat das Lehrerkollegium der Salzäckerschule ein Leitbild entwickelt,<br />

das die Grundlage des gesamten Schullebens sein soll.<br />

Auf diesem Fundament bietet die Schule jedem Einzelnen die Möglichkeit zu lernen und<br />

seine persönlichen Fähigkeiten zu entfalten.<br />

Ziel unserer Arbeit ist die Stärkung der Kompetenzen und die Entwicklung der Eigenverantwortlichkeit<br />

der Kinder.<br />

Im Besonderen die soziale Kompetenz soll den Kindern dabei helfen, Partner verstehen zu<br />

lernen. Die Toleranz für die Verschiedenartigkeit der Menschen, ihrer Kulturen und anderer<br />

Lebensweisen soll dabei gefördert werden. Die Kinder sollen fähig werden, in Konfliktsituationen<br />

selbständig angemessene Lösungen zu finden.<br />

Lehrer, Mitarbeiter der Schulkindbetreuung, Fachleute von anderen Institutionen und Eltern<br />

arbeiten an verschiedenen Stellen in der Schule unter der gleichen Zielsetzung mit und tragen<br />

so zur Umsetzung des Leitbildes und zum Gelingen unseres Schulalltags bei.<br />

Gemeinschaft leben – den Einzelnen sehen<br />

Die Schule ist für uns ein wichtiger Ort, deshalb wollen wir gemeinsam dafür sorgen, dass<br />

sich alle wohl fühlen.<br />

Wir gehören alle dazu<br />

Kinder sind verschieden. Wir sehen unterschiedlich aus, sprechen verschiedene Sprachen<br />

und kommen aus verschiedenen Ländern und Familien. Alle gehören dazu. Du wirst dabei<br />

unterstützt, dich zu einem selbstbewussten und zufriedenem Schulkind zu entwickeln.<br />

Ich gehe achtsam mit mir und anderen um<br />

Viele Kinder teilen sich den Platz im Schulhaus, im Klassenzimmer und auf dem Schulhof.<br />

Damit sich alle wohl fühlen, brauchen wir Regeln. Du verhältst dich rücksichtsvoll anderen<br />

Kindern gegenüber. Die Mitschüler sollen auch dir so begegnen.<br />

Ich übernehme für mich die Verantwortung und unterstütze andere<br />

Wenn es jedem Einzelnen gut geht, geht es uns allen gut.<br />

Darauf kannst du achten: - anlachen anstatt auslachen<br />

- miteinander anstatt gegeneinander<br />

- hinschauen anstatt wegschauen<br />

Ich begegne Erwachsenen und Mitschülern respektvoll, ehrlich, höflich und<br />

hilfsbereit<br />

Ich löse Streit und Konflikte mit Worten<br />

Wenn ich alleine nicht weiterkomme, hole ich mir Hilfe bei den Streitschlichtern<br />

oder Lehrern.<br />

Veranstaltung<br />

Treff am Turm<br />

Ab in die Urzeit! Von den Fildern zum<br />

Nesenbach – der geographische Lehrpfad<br />

„Schwälblesklinge“ – für kleine und große<br />

Entdecker jeden Alters!<br />

„Wie atmet Stuttgart?“ und „Warum stehen die<br />

Bäume krumm?“ – Antworten auf solche und<br />

andere Fragen vermittelt dieser Geographische<br />

Spaziergang.<br />

Sie sind eingeladen, entlang des Wegs von<br />

Sonnenberg bis nach Kaltental eine Vielzahl<br />

von geographischen und ökologischen Zusammenhängen<br />

näher kennen zu lernen und sich<br />

gleichzeitig über die Landschaftsgeschichte und<br />

Geologie zu informieren.<br />

Weglänge: circa 3,5 km, überwiegend<br />

abwärts.<br />

Mehr unter: www.geographie.uni-stuttgart.de<br />

Leitung: Sonja Mailänder, Dipl.-Geographin<br />

Treffpunkt: Haltestelle Sonnenberg,<br />

Rückfahrt mit der Stadtbahn<br />

Samstag, 20. April 2013, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Schriftliche Anmeldung bis 12.04.2013<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 20<br />

Gebühr: 5 €, Kinder sind kostenfrei<br />

Anmeldung:<br />

Evang. Kirchenpflege<br />

Oberdorfplatz 14, Möhringen<br />

Tel. 0711/713762<br />

TreffamTurm@ev-kirche-moehringen.de

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