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Der Inhalt<br />

Die Voraussetzungen<br />

Vor wenigen Jahren hat der Graf Almaviva in Sevilla mit Unterstützung<br />

des Barbiers Figaro dem Doktor Bartolo dessen Patenkind<br />

Rosina, mithin Gräfin Almaviva, vor der Nase weggeheiratet.<br />

Nun bewohnt er mit ihr das drei Meilen von Sevilla entfernte<br />

Schloss von Aguas-Frescas. Figaro ist inzwischen Kammerdiener<br />

des Grafen und will Susanna, das Kammermädchen der Gräfin,<br />

heiraten. Allerdings hat Susannas Onkel Antonio, Gärtner des<br />

Grafen und ihr Vormund, in die Hochzeit noch nicht eingewilligt.<br />

Außerdem hat Figaro einst von Marcellina gegen ein einklagbares<br />

Heiratsversprechen viel Geld geborgt. Und: Der Graf stellt<br />

Susanna nach. Nachdem er gerade noch auf ein altes »Entjungferungsrecht«<br />

Verzicht geübt hat, will er nun mit anderen Mitteln<br />

zum Ziel gelangen.<br />

1. Akt<br />

In einem Zimmer des Schlosses, in dem sich nur ein Sessel<br />

befindet, ist Susanna mit der Anprobe des Brauthutes, Figaro mit<br />

dem Ausmessen des Raumes beschäftigt: dem idealen Schlafzimmer,<br />

denn man ist schnell bei Graf und Gräfin. Doch der Graf<br />

sei bei Figaros Abwesenheit auch sehr schnell bei Susanna, der<br />

mit ihr das »Recht der ersten Nacht« erneuern will. Figaro sagt<br />

seinem Herrn den Kampf an.<br />

Marcellina will ihren Vertrag einklagen, Figaro heiraten und dafür<br />

mit Bartolos Hilfe Figaros Hochzeit mit Susanna vereiteln. Bartolo<br />

stimmt einen Lobpreis der Rache an. Susanna und Marcellina<br />

treffen aufeinander: Doppelzüngige Spitzen.<br />

Cherubino klagt Susanna: Der Graf habe ihn bei Barbarina<br />

erwischt und ihn deshalb des Schlosses verwiesen. Er bittet<br />

Susanna, die Gräfin zur Fürsprache anzuhalten. Cherubinos<br />

arios-amouröse Befindlichkeitserklärung.<br />

Man hört den Grafen, Cherubino kann sich gerade noch ungesehen<br />

hinter den Sessel flüchten. Dort wird er Zeuge von des<br />

Grafen Forderungen eines Stelldicheins, für das dieser Susanna<br />

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