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Zur Studiensituation von Seniorstudierenden. Studienmotive und ...

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29<br />

Professoren/innen, da die Befürchtung bestehe, den regulären Studierenden die wenigen<br />

Gelegenheiten des Kontakts zu den Dozenten/innen wegzunehmen. Das Verhältnis zu den<br />

jüngeren Studierenden wird <strong>von</strong> mehr als der Hälfte der älteren Studierenden als gut bezeichnet.<br />

Dozenten der<br />

Vorlesungen<br />

92,4<br />

6,6<br />

1,1<br />

Verhältnis zu<br />

Dozenten der<br />

Arbeitskreise<br />

jüngere Studierende<br />

91,9<br />

91<br />

5,5<br />

7,7<br />

2,6<br />

1,3<br />

gut/meist gut<br />

teils/teils<br />

meist schwierig/schwierig<br />

andere Gasthörer<br />

86,9<br />

10,6<br />

2,5<br />

80 85 90 95 100<br />

Prozent<br />

Abbildung 17: Verhältnis der <strong>Seniorstudierenden</strong> <strong>und</strong> Gasthörer/innen zu anderen<br />

Universitätsmitgliedern<br />

Wie sich in den Werkstattgesprächen weiter herausstellte, wird den regulär Studierenden<br />

<strong>von</strong> Seiten der <strong>Seniorstudierenden</strong> nach eigener Ansicht viel Rücksicht entgegengebracht.<br />

Etliche Teilnehmenden äußerten ergänzend, dass sie ihren jüngeren Kommilitonen/innen<br />

nicht in die Quere kommen wollten. Folgende Äußerungen belegen dies: „Ich bin nur Gast –<br />

ich will anderen nicht den Platz wegnehmen“ oder „Einen Platz wegnehmen, wenn andere<br />

auf der Treppe sitzen, das will ich nicht.“ Der teilweise mangelnde Austausch zwischen Senior‐<br />

<strong>und</strong> regulär Studierenden wurde auf den generellen Zeitdruck zurückgeführt, der auf den<br />

regulär Studierenden laste <strong>und</strong> welcher seit der Umstellung auf das Bachelor‐ <strong>und</strong> Masterstudium<br />

weiter zugenommen habe.<br />

Außerdem wurde in den Werkstattgesprächen mit den Teilnehmenden darüber gesprochen,<br />

wie sie den Kontakt mit den jüngeren Studierenden konkret im Universitätsalltag erleben.<br />

Das Verhältnis wurde auch dort meist als gut bewertet. Über die Intensität der Kontakte lassen<br />

sich keine Aussagen aus der Gesprächen entnehmen. Jedoch haben viele Gasthö‐

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